Paulus, Die Suenden gegen die Natur sind eine Strafe Gottes


Paulus: Die Sünden gegen die Natur sind eine Strafe Gottes
Samstag, den 13. März 2010 um 12:49 Uhr
Der heilige Paulus bezeichnet im Römerbrief die Homosexualität nicht nur als Sünde, sondern
sogar als Strafe Gottes. Gott überlässt diejenigen, die ihn nicht gebührend verehren wollen, der
Verfinsterung des Verstandes und schändlichen Leidenschaften, so dass sie alle Arten von
Torheiten begehen sowie ihren eigenen Leib schänden.  Obwohl sie nämlich Gott erkannten
[kraft ihres Verstandes, wie Paulus in den Versen zuvor darlegt], haben sie ihn doch nicht als
Gott verehrt noch ihm gedankt. Vielmehr wurden sie töricht in ihren Gedanken, und ihr
unverständiges Herz wurde verfinstert. Während sie sich brüsteten, Weise zu sein, wurden sie
zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Abbildern von
vergänglichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
(Röm 1,21-23)
 Die Sittenverderbnis des alten Heidentums und jeglicher Gottlosigkeit geht darum nicht auf
mangelnde Erkenntnismöglichkeit zurück, sondern auf die mangelnde Willensbereitschaft, aus
der sich aufdrängenden Wahrheit die Folgerungen für das sittlich-religiöse Leben zu ziehen.
Nicht aus Verstandesgründen lehnt der Ungläubige Gott als Schöpfer und Herrn des Weltalls
ab, sondern aus Hochmut verweigert er ihm die Huldigung. Sein Stolz bäumt sich gegen den
Gedanken auf, in allen Dingen von Gott abhängig zu sein und ihm alle Gaben für Leib und
Seele zu verdanken. Da aber die Annahme einer überweltlichen, persönlichen und göttlichen
Macht und Weisheit die einzig befriedigende Antwort auf die letzten und tiefsten Fragen der
Welt ist, bleibt den Gottesleugnern nur die Wahl, entweder auf jede Antwort zu verzichten oder
sich mit unwahren, törichten und unmöglichen Lösungen zufrieden zu geben. Ob sie dabei mit
dem alten Heidentum die Naturkräfte selbst vergöttern oder mit dem Materialismus an eine
Gesetzmäßigkeit ohne Gesetzgeber glauben oder mit dem Pantheismus Gott in der Welt
aufgehen, das Unendliche zugleich endlich und den Geistträger zugleich geistlos sein lassen,
es sind  Nichtigkeiten , auf die ihre Gedanken verfallen, Folgen der Verblendung, die ihr  Herz
umfangen hält. (Kommentar zum Römerbrief von Edmund Kalt; in: Die Heilige Schrift für das
Leben erklärt, Bd. 14, Freiburg im Breisgau 1937)
 Darum gab sie Gott durch die Gelüste ihres Herzens der Unlauterkeit preis, so dass sie ihre
Leiber entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge und verehrten und beteten
das Geschöpf an anstatt den Schöpfer, der da hochgelobt ist in Ewigkeit. Amen. Deshalb gab
Gott sie schändlichen Leidenschaften preis. Ihre Weiber verkehrten den natürlichen Verkehr in
den widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und
entbrannten in ihrer wilden Gier zueinander. Männer trieben Schamloses mit Männern und
empfingen so an sich die verdiente Strafe für ihre Verirrung. (Röm 1,24-27) Diejenigen, die die
rechte Ordnung verkehren und Gott an die Stelle der Geschöpfe setzen, werden zur Strafe von
Gott sich selbst überlassen, so dass sie die rechte Ordnung in sich selbst verlieren und sogar in
Sünden gegen die Natur verfallen. Gerade in der Oberschicht der griechisch-römischen Welt,
also unter den stolzen  Gebildeten . waren diese Laster besonders verbreitet. Der heilige
Thomas von Aquin kommentiert: Wenn schon die gewöhnliche Unzucht den Menschen auf die
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Stufe des Tieres erniedrigt, so gerät er durch die Sünden gegen die Natur sogar noch unter die
Tiere.
Das Verfallensein an diese Sünden ist also für Paulus selbst schon eine Strafe! Auf den
Einwand, dass die Sünder diese Strafe offenbar gar nicht bemerkten, antwortet der heilige
Johannes Chrysostomus: Jeder würde einen Wahnsinnigen bedauern und nicht mit ihm
tauschen wollen, auch wenn dieser lacht und ausgelassen fröhlich ist. Dass er seinen
Wahnsinn nicht bemerkt, macht die Sache nicht weniger schlimm, sondern schlimmer und
geradezu unheimlich! Da die Sünder ihren Zustand nicht erkennen, sind sie umso unrettbarer
verloren! Wenn man dazu bedenkt, dass die Homosexuellen von vielen Krankheiten bedroht
sind und die Selbstmordrate unter ihnen deutlich höher liegt als bei anderen Menschen, ahnt
man, dass man schon in dieser Welt die Ordnung der Natur nicht ungestraft missachtet.
Der heilige Paulus bezeichnet im Römerbrief die Homosexualität nicht nur als Sünde, sondern
sogar als Strafe Gottes. Gott überlässt diejenigen, die ihn nicht gebührend verehren wollen, der
Verfinsterung des Verstandes und schändlichen Leidenschaften, so dass sie alle Arten von
Torheiten begehen sowie ihren eigenen Leib schänden.  Obwohl sie nämlich Gott erkannten
[kraft ihres Verstandes, wie Paulus in den Versen zuvor darlegt], haben sie ihn doch nicht als
Gott verehrt noch ihm gedankt. Vielmehr wurden sie töricht in ihren Gedanken, und ihr
unverständiges Herz wurde verfinstert. Während sie sich brüsteten, Weise zu sein, wurden sie
zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Abbildern von
vergänglichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. (Röm
1,21-23)
 Die Sittenverderbnis des alten Heidentums und jeglicher Gottlosigkeit geht darum nicht auf
mangelnde Erkenntnismöglichkeit zurück, sondern auf die mangelnde Willensbereitschaft, aus
der sich aufdrängenden Wahrheit die Folgerungen für das sittlich-religiöse Leben zu ziehen.
Nicht aus Verstandesgründen lehnt der Ungläubige Gott als Schöpfer und Herrn des Weltalls
ab, sondern aus Hochmut verweigert er ihm die Huldigung. Sein Stolz bäumt sich gegen den
Gedanken auf, in allen Dingen von Gott abhängig zu sein und ihm alle Gaben für Leib und
Seele zu verdanken. Da aber die Annahme einer überweltlichen, persönlichen und göttlichen
Macht und Weisheit die einzig befriedigende Antwort auf die letzten und tiefsten Fragen der
Welt ist, bleibt den Gottesleugnern nur die Wahl, entweder auf jede Antwort zu verzichten oder
sich mit unwahren, törichten und unmöglichen Lösungen zufrieden zu geben. Ob sie dabei mit
dem alten Heidentum die Naturkräfte selbst vergöttern oder mit dem Materialismus an eine
Gesetzmäßigkeit ohne Gesetzgeber glauben oder mit dem Pantheismus Gott in der Welt
aufgehen, das Unendliche zugleich endlich und den Geistträger zugleich geistlos sein lassen,
es sind  Nichtigkeiten , auf die ihre Gedanken verfallen, Folgen der Verblendung, die ihr  Herz
umfangen hält. (Kommentar zum Römerbrief von Edmund Kalt; in: Die Heilige Schrift für das
Leben erklärt, Bd. 14, Freiburg im Breisgau 1937)
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 Darum gab sie Gott durch die Gelüste ihres Herzens der Unlauterkeit preis, so dass sie ihre
Leiber entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge und verehrten und beteten
das Geschöpf an anstatt den Schöpfer, der da hochgelobt ist in Ewigkeit. Amen. Deshalb gab
Gott sie schändlichen Leidenschaften preis. Ihre Weiber verkehrten den natürlichen Verkehr in
den widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und
entbrannten in ihrer wilden Gier zueinander. Männer trieben Schamloses mit Männern und
empfingen so an sich die verdiente Strafe für ihre Verirrung. (Röm 1,24-27) Diejenigen, die die
rechte Ordnung verkehren und Gott an die Stelle der Geschöpfe setzen, werden zur Strafe von
Gott sich selbst überlassen, so dass sie die rechte Ordnung in sich selbst verlieren und sogar in
Sünden gegen die Natur verfallen. Gerade in der Oberschicht der griechisch-römischen Welt,
also unter den stolzen  Gebildeten waren diese Laster besonders verbreitet. Der heilige
Thomas von Aquin kommentiert: Wenn schon die gewöhnliche Unzucht den Menschen auf die
Stufe des Tieres erniedrigt, so gerät er durch die Sünden gegen die Natur sogar noch unter die
Tiere.
Das Verfallensein an diese Sünden ist also für Paulus selbst schon eine Strafe! Auf den
Einwand, dass die Sünder diese Strafe offenbar gar nicht bemerkten, antwortet der hl.
Johannes Chrysostomus: Jeder würde einen Wahnsinnigen bedauern und nicht mit ihm
tauschen wollen, auch wenn dieser lacht und ausgelassen fröhlich ist. Dass er seinen
Wahnsinn nicht bemerkt, macht die Sache nicht weniger schlimm, sondern schlimmer und
geradezu unheimlich! Da die Sünder ihren Zustand nicht erkennen, sind sie umso unrettbarer
verloren! Wenn man dazu bedenkt, dass die Homosexuellen von vielen Krankheiten bedroht
sind und die Selbstmordrate unter ihnen deutlich höher liegt als bei anderen Menschen, ahnt
man, dass man schon in dieser Welt die Ordnung der Natur nicht ungestraft missachtet.
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