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ausgefuhrt werden. Wenn an dieser Stelle bei-spielsweise der rechte Zeigefinger von der “fal-schen” Seite łn die heriiberzuziehende Schlinge hakt, bekommt man statt einer 10-Strang-Kordel zwei nebeneinander laufende voneinander getrennte 5-Strang-Kordeln!

So gehts:

Der rechte Mittelfinger mit seiner Schlinge schiebt sich von hinten in die Ringfingerschlinge, der Zeigefinger schiebt sich gleich danach in die Rinfinger- und die Mittelfingerschlinge (Abb. 3-4). Jetzt hakt sich der rechte Zeigfinger von riick-wdrts (Abb. 5-7) in die Kleinfingerschlinge der linken Hand und zieht diese durch die beiden Schlingen des rechten Mittel- und Ringfingers hertiber (Abb. 8).

Der Mittelfinger rutscht dabei mit seiner Schlinge aus der Doppelschlinge heraus und auf der rechten Hand befinden sich jetzt drei Schlingen, genau wie bei der Ausgangsposition ursprunglich auf der linken Hand (Abb. 9).

Beide Hande bewegen sich nun auseinander und driicken die entstandene Flechtschlinge direkt bis vor den Befestigungsknoten am Ende des Gesamt-stranges, bis diese sich dort fest zusammengezo-gen hat.

An der linken Hand wandern nun die beiden ver-bliebenen Schlingen um einen Finger nach unten: Die Mittelfingerschlinge wird vom Ringfinger ubernommen, die Zeigefingerschlinge vom frei-gewordenen Mittelfinger (Abb. 10, lOa). Dies ge-schieht relativ einfach ohne Zuhilfenahme der rechten Hand.

Nun beginnt wieder der gleiche Ablauf wie in Abb. 2, jedoch diesmal seitenverkehrt - und so weiter...

Das Ubemehmen der Kleinfingerschlinge, das Festziehen und das Abwartswandern der beiden Schlingen an der linken Hand scheint zunachst recht kompliziert, vollzieht sich nach etwas U-bung aber in einem einfachen, flieBenden Bewe-gungsmuster bei standigem Wachsen der Kordel-lange.

Die auf diese Weise geflochtenen Kordeln

zeigen typischerweise eine zum Ende hin zuneh-mend festere Struktur, so wie mit dem Fortgang des Flechtens der Abstand zum Punkt des Zusammenziehens der einzelnen Schlingen abnimmt.

Dies laBt sich kaum vermeiden und ist letztlich ein Zeichen der echten Handarbeit.

An den Enden der fertiggeflochtenen Kordel werden die einzelnen Strange der Schlingen miteinan-der durch Verknoten gesichert.

Die Anzahl der fur eine Kordel verwendeten Schlingen muB nicht unbedingt ungerade sein wie fiinf oder sieben.

Bei einer geraden Anzahl Schlingen hat man aber auf jeder Hand immer wieder die gleiche Anzahl und man kommt leichter durcheinander.

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