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stens einmal jahrlich mit den von den iiber-seeischen Landem und Gebieten zu benennen-den parlamentarischen Vertretern zusammen-zutreten » usw. Dieses « erklart sich bereit » hat seine besondere Bedeutung. Wir haben nicht etwa eine Forderung aufgestellt, wir haben nicht gesagt, das muss so sein, sondern wir sind davon ausgegangen, dass das in der Entschlie-ssung, in der Entscheidung der uberseeischen Gebiete selbst liegen muss. Wir wollen da also nicht die Aufpasser, die Vorwartstreiber sein, sondern wir wollen, dass die uberseeischen Gebiete aus eigener Verantwortung die Mógłich-keit haben, sich auch parlamentarisch zu kon-stituieren. Deswegen haben wir gesagt, dass wir bereit sind, mit einer entsprechenden parlamen-tarischen Vertretung jahrlich mindestens einmal zusammenzukommen.

Wir haben dann gesagt, dass die parlamenta-rischen Vertreter so benannt werden sollen, wie es dem Willen der Bevolkerung der uberseeischen Gebiete entspricht. Wir haben in der Ab-sichtserklarung mit vollem Bewusstsein zum Ausdruck gebracht, dass wir den eigenen Willen, die Eigenstandigkeit, die Selbstandigkeit, die Eigenverantwortlichkeit der uberseeischen Gebiete nicht nur respektieren, sondern sie wun-schen und dass wir wollen, dass unser Parlament die Moglichkeit hat und bereit ist, mit einem entsprechenden Partner Gesprache auf parla-mentarischer Ebene zu fiihren, auf Grund dereń wir dann auch zu Entscheidungen kommen, die im beiderseitigen Interesse liegen.

Wir sind der Meinung, dass wir damit eine politisch wichtige Richtung verfolgen, die, wie gesagt, bereits in dem, was das Parlament beschlossen hat, angelegt war, und dass damit gerade das geschieht, was von so ausserordent-licher Bedeutung ist: dass zwischen Europa und Afrika und den uberseeischen Gebieten iiber-haupt ein Verhaltnis der Freundschaft, des Ver-trauens, des verantwortlichen Miteinander ge-schaffen wird. Davon sind wir bei der Absichts-erklarung ausgegangen, und — ich wiederhole es — ich kann meiner Freude dariiber Ausdruck verleihen, dass wir sowohl in den Arbeitsgrup-pen ais auch im Politischen Ausschuss in dieser Frage vollig einer Meinung waren.

(Beifall.)

M. le President. — Je remercie M. Metzger, qui a cios la listę des rapporteurs.

Avant d’aborder la discussion generale, j’indi-que que, jusqu’a present, quatorze orateurs se sont fait inscrire et que la durće de leurs inter-ventions peut atteindre six heures. Vous savez,

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Mesdames, Messieurs, qu’il a ete prevu de tenir seance cet apres-midi de 15 a 19 heures et qu’une seance de nuit a ete envisagee. Je crois que, si chacun faisait un effort, nous pourrions eviter cette sóance de nuit et en terminer vers 20 heures. Pour ce qui me conceme, je ferai de mon mieux dans cet esprit.

M. Duvieusart. — Je demande la parole.

M. le President — La parole est a M. Duvieu-sart, sur ce sujet.

M. Duvieusart. — Au moment ou vous expri-mez, Monsieur le President, vos inquietudes en ce qui concerne le deroulement de cette discussion, nc pourrait-on convenir, par exemple — je ne fais aucune personnalite — que lors-qu’un orateur ne sera pas present au moment ou vous lui donnerez la parole, il sera cense avoir renonce a son intervention ?

Je me permettrai egalement d’emettre le vceu que ceux de nos collegues qui sont inscrits assis-tent aux interventions des orateurs qui les pre-cedent de faęon peut-etre a eviter certaines redites.

Je crois que, dans les circonstances ou nous nous trouvons, ces deux suggestions meriteraient de retenir Tattention.

M. le President. — La parole est a M. De-housse.

M. Dehousse, rapporteur. — Dans le meme but de simplification, je crois qu’a la fin de la discussion generale, cet apres-midi ou ce soir, il serait bon qu’un seul des cinq rapporteurs replique a Tensemble des orateurs. Je suggere que ce soit M. le president de la Commission.

M. le President. — Cette suggestion me parait interessante, mais une telle decision depend de la commission.

J’ouvre la discussion generale et je donnę la parole a M. Vendroux.

M. Vendroux. — Monsieur le President, Mesdames, Messieurs, dans le cadre genśral du debat si important d’aujourd’hui, c’est a titre personnel que j’ai 1’honneur de vous soumettre un projet dont 1’approbation, a mon sens, ren-forcerait la signification et la portee des elec-tions europeennes.

II faut bien reconnaitre que le temps n’est pas si eloigne ou 1’idee d’organiser les elections europeennes paraissait une simple vue de 1’esprit. Je suis persuade notamment qu’au moment de la signature du traitś de Romę les plus opti-

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