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Verlretern der assoziierten Gebiete, dereń par-iamentarisches Leben teils bereits begonnen hat, teils in Entstehung begriffen Lst, gepflegt werden. Die Absichtserklarung hat hierfiir ge-wisse Wunsche ausgeprochen, denen ich mich mit vollem Herzen anschliessen mochte.

Meine Damen und Herren! Wenn unser Haus nunmehr diesen Entwurf verabschiedet, so will unsere Versammlung damit ja nun den ihr zuteil geworden Auftrag erfiillen und will die Weiterbehandlung dieses Projekts dem Mirt isterrat oder den Ministern iibertragen. Ich glaube aber, wir sollten diesen Entwurf aus unserer Versammlung nicht entlassen, ohne den Wunsch zu aussern, dass unserer Versammlung noch einmal Gelegenheit gegeben wird, auf den von den Ministern nun endgiiltig zu beratenden und festzulegenden Entwurf zuriickzukommen, bevor er endgiiltig signiert wird.

Die Tatsache, dass wir fur die Obergangszeit es den Landem anheimgeben wollen, nach ihrem eigenen Recht ihr Wahlverfahren flir dieses europaische Parlament zu gestalten, das Vor-handensein dieser Liicke sollte uns zwar nicht veranlassen, noch einmal den Versuch zu machen, diese Liicke auszufullen, aber wir sollten unser Interesse, unsere Sorge und unsere Hoff-nung mit der weiteren Gestaltung des Entwurfs verbinden. Die nachste Etappe des Entwurfs fur dic europaischen Wahlen wird die gouverne-mentale sein. Es ware richtig, wenn in einem Zeitpunkt, der nach dem vorlaufigen Abschluss dieser gouvernementalen Tatigkeit, aber noch vor der endgiiltigen Signierung des Entwurfs liegt, unserem Parlament Gelegenheit gegeben wiirde, noch einmal darauf zuriickzukommen und seine kritischen, seine fordernden, seine kon-struktiven Bemerkungen zu machen.

Von meiner sehr verehrten Kollegin Frau Probst sind gewisse Wunsche vorgetragen wor-den, die darauf abzielen, dass wahrend der Obergangszeit versucht werden soli, eine gewisse Harmonisierung der Wahlverfahren der sechs Lander vorzunehmen. Ich weiss, auf wel-che grossen Schwierigkeiten die Erórterung dieser Frage in der Arbeitsgruppe und in den Ausschiissen gestossen ist. Auf der anderen Seite ist es lehrreich, die jetzt bestehenden Wahlverfahren zu vergleichen. Man kommt hier-bei zu dem Ergebnis, dass sie gar nicht so sehr verschieden sind, dass eine Reihe von Landem kein reines Proporzverfahren haben, sondern dass gewisse personalistische Elemente schon jetzt in dieses Proporzverfahrerr eingefiigt sind.

Ich mochte davon abschen, einen konkreti-sierten Vorschlag zu machen. Es ware jedoch der Erwagung wert, ob man nicht bei Verab-schiedung des Textes, der uns jetzt vorliegt, in einer Entschliessung den Wunsch nach einer gcwissen Harmonisierung der Wahlverfahren auch wahrend der Obergangszeit zum Ausdruck bringen sollte und ob es nicht doch móglich sein sollte, zwar keinerlei Details, aber gewisse Prin-zipien festzulegen, iiber die wir uns alle einigen konnten.

Man sollte die Verabschiedung dieses Entwurfs auch dazu benutzen, um von unserer Seite aus erneut den Wunsch zu bekunden, dass die Kompetenzen dieses Parlaments in einer ange-messenen, zureichenden Weise erweitert werden.

Meine Damen und Herren! Trotz mancher Mangel, die dem Entwurf anhaften und auf die ich hingewiesen habe, mochte ich ihm meine Zustimmung geben. Ich mochte dies deshalb tun, weil ich in der Fertigstellung dieses Werkes einen Schritt in die Zukunft erblicke, weil ich hierin ein Mittel erblicke, die Gemeinschaft nicht nur unserer Lander, sondern auch unserer Volker zu festigen und dem Ziel einer gemein-samen Arbeit unserer in unserer Gemeinschaft vereinigten Volker naherzukommen.

(Beifall.)

M. le President. — La parole est a M. Micara.

Micara. — Signor Presidente, onorevoli col-leghi, dal mio punto di vista non e tanto 1’aspetto formale o giuridico o tecnico elettoralistico del progetto di convenzione per 1’elezione a suffra-gio universale che dovrebbe prevalentemente in-teressarci, ąuanto piuttosto ąuello politico.

II Gruppo di lavoro e la commissione politica hanno elaborato un testo, sul quale io sono per-fettamente d’accordo. Essi hanno lavorato per ąuindici mesi, hanno sentito il parere di rappre-sentanti di governo, di leaders politici, di perso-nalita particolarmente competenti. II risultato del loro lavoro si condensa nel progetto che oggi ci viene presentato e che, a mio awiso, e ąuanto di meglio si potesse farę nel momento presente e noi dobbiamo compiacerci ed esprimere la no-stra gratitudine ai nostri colleghi che cosi degna-mente lo hanno svolto.

Visto in maniera analitica, il progetto di con-venzione potrą sembrare imperfetto e ąuindi forsę non soddisfare tutte le esigenze o tutte le aspirazioni di ognuno di noi, ma la meccanica degli articoli non deve farci perdere di vista l’obiettivo altamente politico di ąuesta nostra

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