niemiecki B2 id 318867 Nieznany

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CERTYFIKAT JĘZYKOWY UW

EGZAMIN Z JĘZYKA NIEMIECKIEGO NA POZIOMIE B2

TEST PRZYKŁADOWY

Test 1: (pytania 1 – 10)
Usłyszysz teraz dwukrotnie tekst. Poniżej znajdziesz 10 pytań dotyczących tego tekstu.
Przed ich wysłuchaniem zapoznaj się z pytaniami. Następnie do każdego pytania
wybierz jedną z trzech możliwości A, B lub C i zaznacz na karcie odpowiedzi nr 1
odpowiednią literę obok właściwego numeru pytania.
Test 1: (Fragen 1 – 10)
Sie hören jetzt zweimal einen Text. Lesen Sie vor dem Hören die unten stehenden 10
Fragen aufmerksam durch. Kreuzen Sie anschließend die jeweils richtige Variante A, B
oder C an und übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1.

1.
Die Sendung konzentriert sich auf
A. ein Angebot der Universität Hannover.
B. die Fakultäten der Universität Hannover.
C. die Probleme der Studenten der Universität Hannover.

2.
Vor neun Jahren gab es das Juniorstudium nur im Bereich
A. der Sozialwissenschaften.
B. der Geistes- und Sozialwissenschaften.
C. der mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer.

3. Die Prüfung im Juniorstudium
A. ist obligatorisch.
B. wird sehr selten bestanden.
C. kann später im „richtigen“ Studium anerkannt werden.

4.
Anmelden für das Juniorstudium können sich
A. alle Interessierten.
B. auch Auszubildende mit Abitur.
C. Schüler der Unterstufe.

5.
Die Teilnehmer des Juniorstudiums
A. finden die Prüfungen an der Uni zu schwierig.
B. können das Studium an verschiedenen Fakultäten ausprobieren.
C. brechen das Studium oft ab.

6.
Für das Juniorstudium muss man
A. keine Studiengebühren bezahlen.
B. Studiengebühren in voller Höhe bezahlen.
C. einen Teil der Studiengebühren bezahlen.

7.
Oliver Janke
A. bestand seine erste Prüfung im Juniorstudium.
B. besuchte nur Vorlesungen im Juniorstudium.
C. hatte früher vor, Geisteswissenschaften zu studieren.

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8.
Studenten, die Wirtschaftswissenschaften studieren,
A. sind meistens gut in Mathematik.
B. müssen für das Studium mehr bezahlen als andere Studenten.
C. haben oft eine falsche Vorstellung vom Studium.

9.
Das Juniorstudium wurde gegründet,
A. damit die Lehrer die Studienbewerber besser kennen lernen.
B. damit sich die Studienbewerber für das richtige Fach entscheiden können.
C. damit sich die Schüler besser auf das Abitur vorbereiten.

10.
Das größte Problem der Studienanfänger an der Uni Hannover ist,
A. dass der Unterricht anders als in der Schule aussieht.
B. dass sie das Juniorstudium nicht besucht haben.
C. dass sie keine billige Unterkunft finden können.

Test 2 : (pytania 11 – 20)

Przeczytaj uważnie poniższy tekst. Następnie do każdego pytania wybierz jedną z trzech
możliwości A, B lub C i zaznacz na karcie odpowiedzi nr 1 odpowiednią literę obok
właściwego numeru pytania.

Test 2: (Fragen 11 - 20)
Lesen Sie den unten stehenden Text aufmerksam durch. Kreuzen Sie anschließend die
jeweils richtige Variante A, B oder C an und
übertragen Sie Ihre Lösungen auf das
Antwortblatt Nr. 1.
Deutschland debattiert über Erziehungslager für kriminelle Jugendliche. In Frankreich
existieren solche Anstalten schon seit fünf Jahren – zum Beispiel in Le Mans, im Westen
Frankreichs.
Die hölzerne Garagentür steht halb offen. Im Inneren des kleinen Raumes wird viel diskutiert.
Julien und Auguste beugen sich über den Motor eines Citroens, einer "Ente". Die
Jugendlichen beraten mit zwei Erziehern, wie sie das kleine Auto wieder in Fahrt bringen
können. Ein alltägliches Bild im Erziehungslager La Rouvelière – das Zuhause von elf
Jugendlichen. Warum sind sie da? "Einbruch und Aggression", sagt einer der Jugendlichen,
"ich weiß, man soll das eigentlich nicht tun, aber es gibt viele, die das machen, weil sie es
brauchen. Für mich war es eher der Trip, der Rausch."
Die Erziehungsanstalt La Rouvelière, im Departement Pays de la Loire, versteckt sich im
Wald, etwa zwanzig Kilometer von Le Mans entfernt. Die grün angestrichenen Zäune, etwa
zweieinhalb Meter hoch, umringen das ehemalige Altersheim. Rechts neben dem
Hauptgebäude befindet sich ein geräumiger Sportplatz. Kameras bewachen das Gelände.
Hinter einem weiteren Zaun sind auf der linken Seite aneinandergereihte Häuser zu sehen –
darunter die Garage, in der Julien und Auguste gerade arbeiten. Elf Jugendliche zwischen 16
und 18 Jahren halten sich zurzeit in La Rouvelière auf. Sie sind Wiederholungstäter mit
langen Strafregistern – darunter Einbruch, Diebstahl und Vergewaltigung. La Rouvelière ist
eine sogenannte geschlossene Erziehungsanstalt, ein "Centre Educatif Fermé" oder CEF. Seit
2003 hat die französische Regierung 33 solche Anstalten für kriminelle Jugendliche errichtet,
und zwar nach der Verschärfung des Jugendgesetzes als Alternative zum Jugendgefängnis. Ihr
Vorhaben wurde scharf kritisiert: Man sprach vom Rückschritt auf das Niveau der 50-er
Jahre. Darüber hinaus bemängelten Kritiker die oft unzureichende Ausbildung der Betreuer,
den Mangel an Personal und die problematische Betreuung nach der Entlassung. Trotzdem

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sollen nach Plänen bis 2009 weitere 47 Anstalten eröffnet werden – mit mehr als 600 Plätzen.
Für sechs Monate werden rückfällige kriminelle Jugendliche in ein CEF geschickt. Der
Aufenthalt kann durch eine richterliche Entscheidung um weitere sechs Monate verlängert
werden. Nach zweimonatigem Ausgehverbot bekommen die Jugendlichen allmählich die
Möglichkeit, am Wochenende die Familie zu besuchen und schließlich ein Praktikum oder
eine Ausbildung zu machen.
Rund um die Uhr betreuen elf Erzieher die obligatorischen Tätigkeiten, von der schulischen
Ausbildung bis zum Sport, von der Arbeit in den Werkstätten bis zur psychologischen
Beratung. Gelände und Aufenthaltsräume müssen die Jugendlichen selbst sauber halten. Geld,
Handys, Musik-Player und elektronische Spiele sind verboten. Zigaretten werden viermal am
Tag von den Erziehern verteilt. Mit den Eltern darf einmal pro Woche ein fünfminütiges
Gespräch geführt werden. Es gibt Jugendliche, die sich den Vorgaben problemlos fügen
können. "Ich weiß, das Erziehungslager ist besser, weil es eine Alternative zum Gefängnis
ist", sagt der blonde Julien während einer Pause in der Werkstatt. "Man kann sechs Monate
hier verbringen, das hilft, ein Praktikum zu finden, nachher kannst Du auch eine Ausbildung
machen, es ist nicht wie das Gefängnis, wo du deine Haft nur absitzt und wieder
rauskommst." Aber nicht alle Jugendlichen sind mit den Regeln einverstanden. Die grünen
Augen funkeln unter den langen Wimpern, während Marc von seinen Fluchtversuchen
erzählt: "Einmal wollten wir ein Auto stehlen, aber es hat nicht geklappt, weil wir kein gutes
Auto gefunden haben. Und einmal bin ich geflohen, habe mich sogar von der Stadt entfernt,
aber sie haben mich wieder eingefangen". Die Strenge und das Eingehen auf jeden einzelnen
Jugendlichen scheinen seit der Einführung der geschlossenen Zentren zu funktionieren. Nach
Angaben des Justizministeriums werden 62 Prozent der Insassen im ersten Jahr nach ihrer
Entlassung nicht rückfällig.

11.
Das Gebäude des Erziehungslagers war früher
A. ein Altersheim.
B. eine Garage.
C. ein Sportobjekt.

12.
Die Jugendlichen kommen in das Erziehungslager,
A. weil sie vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden sind.
B. weil sie mehrmals Straftaten begangen haben.
C. weil es keine Jugendgefängnisse in Frankreich gibt.

13.
Die französische Regierung hat Erziehungslager gegründet,
A. ohne das Jugendgesetz zu verschärfen.
B. um das Jugendgesetz zu verschärfen.
C. nachdem das Jugendgesetz verschärft worden war.

14.
Die Erziehungslager wurden kritisiert,
A. weil die Jugendlichen dort nicht ausreichend ausgebildet werden.
B. weil es an qualifiziertem Personal fehlt.
C. weil die Jugendlichen den Betreuern Probleme bereiten.

15.
Wie viele Erziehungsanstalten soll es in einem Jahr in Frankreich geben?
A. 80
B. 33
C. 47

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16. Rückfällig werden bedeutet:
A. in die Anstalt zurückkommen.
B. sich bessern.
C. erneut Straftaten begehen.


17.
Wie lange wohnen die Jugendlichen im Erziehungslager La Rouvelière?
A. zwei Monate.
B. sechs Monate.
C. sechs oder zwölf Monate.

18.
In den ersten zwei Monaten
A. dürfen die Jugendlichen die Anstalt nicht verlassen.
B. müssen die Jugendlichen ein Praktikum machen.
C. dürfen die Jugendlichen ihre Familie nur einmal besuchen.

19.
In dem Erziehungslager La Rouvelière
A. dürfen die Jugendlichen mit niemandem telefonieren.
B. werden die Jugendlichen 24 Stunden betreut.
C. dürfen die Jugendlichen nicht rauchen.

20.
Der Autor des Textes
A. hält Erziehungslager für kriminelle Jugendliche für eine schlechte Lösung.
B. berichtet sachlich über ein Erziehungslager in Frankreich.
C. betont, dass solche Erziehungslager in Deutschland entstehen müssen.

Test 3.1 (pytania 21 – 30)
Przeczytaj uważnie poniższe zdania. W każdym zdaniu podkreślono cztery elementy
(oznaczone literami A, B, C i D). Jeden z elementów jest zawsze niepoprawny. Zaznacz
element zawierający błąd, wybierając jedną z czterech możliwości (A, B, C lub D).
Na karcie odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą wybranej przez ciebie możliwości
obok właściwego numeru luki.
Test 3.1 (Fragen 21 - 30)
In jedem Satz sind drei Wörter unterstrichen und mit den Buchstaben A. B und C
markiert. Eines dieser Wörter ist falsch. Markieren Sie das falsche Wort und

übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1.

21
. Viele Europäer [A] zieht es in [B] ferne Länder, zum Beispiel [C] nach USA.

22. [A] Ein [B] meiner besten Freunde hat sich voriges Jahr scheiden [C] lassen.

23
. Durch [A] ausgewogene Ernährung kann man [B] viele Krankheiten [C] vorbeugen.

24. Nach [A] Angaben der Polizei hat der Verbrecher keine [B] Spuren [C] hintergelassen.

25. Ich [A] halte es unverantwortlich, mit [B] überhöhter Geschwindigkeit durch [C] die Stadt
zu fahren.

26
. Wenn ich [A] eine Million gewonnen [B] würde, könnte ich eine Reise um [C] die Welt
machen.

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27. Ich war sehr [A] überraschend, [B] als er kam, ohne seinen Besuch [C] anzukündigen.

28. Es [A] fällt den [B] Studienbewerbern nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu
[C] nehmen.

29.[A] Ohne pausenlos [B] mit seinen Freunden zu telefonieren, sollte er sich auf [C] den
Unterricht vorbereiten.

30. Obwohl er schon lange [A] arbeitslosig war, wollte er den ihm [B] angebotenen Job
nicht [C] annehmen.


Test 3.2 (pytania 31 - 50)
Przeczytaj uważnie poniższy tekst, a następnie uzupełnij brakujące słowa, wybierając za
każdym razem jedną z trzech możliwości A, B lub C podanych pod zdaniami. Na karcie
odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą wybranej przez ciebie możliwości obok
właściwego numeru luki.
Test 3.2 (Fragen 31 - 50)
Lesen Sie den unten stehenden Text aufmerksam durch und kreuzen Sie die jeweils
richtige Variante A, B oder C an. Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt
Nr. 1.
Ein Verbot der Versuche mit Primaten ist 31)_____ ethischen und wissenschaftlichen

Gründen überfällig und hat höchste Priorität. Die EU 32)_____ bereits seit 1986,

tierversuchsfreie Verfahren zu entwickeln und Tierversuche zu reduzieren. Affen haben z.B.

33)_____ intellektuelle und emotionale Fähigkeiten. Sie können Werkzeuge 34)_____ . Sie

35)_____ Freude und Trauer. Sie integrieren schwächere 36)_____ in ihre Gemeinschaft. Sie

stellen 37)_____ auf, die sie auch gerne mal 38)_____ . 39)_____ steckt sie der Mensch

einzeln in kleine Käfige und benutzt 70% von ihnen für Giftigkeitsprüfungen aller

erdenklichen Substanzen. Dem Menschen 40)_____ diese Tests keine Sicherheit, 41)_____

Affe und Mensch reagieren oft unterschiedlich, so 42)_____ die Ergebnisse der

Tierexperimente nicht vorbehaltlos für den Menschen gelten. Jüngstes tragisches 43)_____ ist

der Fall TeGenero. 44)_____ Großbritannien 45)_____ im März 2006 sechs Männer schwere

gesundheitliche Schäden, 46)_____ sie eine Testsubstanz verabreicht bekamen, die an Affen

getestet 47)_____ war und dort keinerlei 48)_____ Nebenwirkungen gezeigt hatte. Das EU-

Parlament hat die Mitgliedstaaten 49)_____, einen Zeitplan für den 50)_____ sämtlicher

Primaten in wissenschaftlichen Versuchen durch Alternativen aufzustellen.

31. A. auf

B. von

C. aus

32. A. erlangt

B. verlangt

C. verlängert

33. A. ausgeprägte

B. ausprägende

C. ausprägte

34. A. zustellen

B. herstellen

C. entstellen

35. A. empfangen

B. empfehlen

C. empfinden

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36. A. Mitgliedern

B. Mitglieder

C. Mitglieds

37. A. Regeln

B. Regel

C. Regelungen

38. A. überweisen

B. übertreiben

C. übertreten

39. A. deshalb

B. trotzdem

C. aber

40. A. bieten

B. bitten

C. anbieten

41. A. weil

B. denn

C. da

42. A. wie

B. wenn

C. dass

43. A. Beitrag

B. Beifall

C. Beispiel

44. A. in

B. im

C. in der

45. A. erleiden

B. erlitten

C. erledigten

46. A. aber

B. als

C. falls

47. A. geworden

B. gewesen

C. worden

48. A. schädliche

B. schadenden

C. beschädigte

49. A. angefordert

B. aufgefordert

C. erfordert

50. A. Zusatz

B. Ersatz

C. Aufsatz



Test 3.3 (pytania 51 – 60)
Przeczytaj poniższe zdania oraz trzy odpowiedzi do nich. Wybierz tę, która jest
najbardziej stosowna. Na karcie odpowiedzi nr 1 zaznacz literę odpowiadającą
wybranej przez ciebie możliwości obok właściwego pytania.
Test 3.3 (Fragen 51 - 60)
Lesen Sie die unten stehenden Sätze und entscheiden Sie, welche der drei Antworten A,
B oder C richtig ist. Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 1.

51. Vor zwei Jahren wurde ihm der Führerschein entzogen.
A. Vor zwei Jahren erwarb er den Führerschein.
B. Vor zwei Jahren nahm man ihm den Führerschein weg.
C. Vor zwei Jahren bekam er den Führerschein zurück.

52
. Das geht über ihre Kräfte.
A. Das schafft sie noch.
B. Das ist zu schwer für sie.
C. Dazu braucht sie viel Krafttraining.

53
. Er verspricht ihr das Blaue vom Himmel.
A. Er verspricht ihr, dass das Wetter gut wird.
B. Er verspricht ihr, dass sie glücklich mit ihm wird.
C. Er verspricht ihr Unerfüllbares.

54
. Der Verurteilte kann sich mit dem Gerichtsurteil nicht abfinden.
A. Er kann das Urteil nicht akzeptieren.
B. Er kann das Urteil nicht ändern.
C. Er kann das Urteil nicht verstehen.

55
. Sie hat viel Geld zurückgelegt.
A. Sie hat viel Geld gespart.
B. Sie hat viel Geld ausgegeben.
C. Sie hat viel Geld verloren.

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56. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt.
A. Die Verhandlungen werden morgen beendet.
B. Die Verhandlungen werden morgen unterbrochen.
C. Die Verhandlungen werden morgen weitergeführt.


57
. Die Versicherung ist für den Schaden aufgekommen.
A. Die Versicherung hat den Schaden verursacht.
B. Die Versicherung hat den Schaden bezahlt.
C. Die Versicherung hat den Schaden untersucht.

58
. Das ist meiner Aufmerksamkeit entgangen.
A. Ich habe das nicht bemerkt.
B. Ich fand das sehr interessant.
C. Das fiel mir sofort auf.

59.
Er brachte die alte Frau um ihr Geld.
A. Er unterstützte sie finanziell.
B. Er bat sie um Geld.
C. Er betrog sie.

60
. Viele Gesetze müssen abgeschafft werden.
A. Viele Gesetze müssen beseitigt werden.
B. Viele Gesetze müssen geändert werden.
C. Viele Gesetze müssen verabschiedet werden.

Test 3.4 (pytania 61 – 80)
Przeczytaj uważnie poniższy tekst i uzupełnij każdą lukę jednym słowem. Wpisz te
słowa na karcie odpowiedzi Nr 2.
Test 3.4 (Fragen 61 - 80)
Lesen Sie den Text aufmerksam durch und setzen Sie in jede Lücke ein passendes Wort
ein.
Übertragen Sie Ihre Lösungen auf das Antwortblatt Nr. 2.

Eine Umfrage des Hamburger Magazins "Stern“ brachte es an den Tag: 61)_________ vierte

Deutsche kennt die Bedeutung des 1. Mai als Tag der Arbeit nicht. 62)__________ die Frage,

63)__________ der 1. Mai ein Feiertag ist, konnten 26 Prozent nicht die richtige Antwort

geben. Am wenigsten 64)__________ junge Leute Bescheid. Fast 50% der 18- bis 29-

Jährigen konnten nicht sagen, 65)__________ am 1. Mai traditionell gefeiert 66)_________ .

Diese Altersgruppe 67)__________ es mehrheitlich auch für wichtiger, die Freizeit zu

genießen 68)__________ sich 69)__________ die Rechte der Arbeitnehmer einzusetzen. Der

Tag der Arbeit wird 70)__________ mehr als 100 Jahren 71)__________ der internationalen

Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung begangen. Ausgerufen wurde er im 72)__________

1889 auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale in Paris. Sie erklärte den

1. Mai 1890 73)__________ "Kampftag der Arbeit“. Das Datum sollte 74)__________ die

Kämpfe amerikanischer Arbeiter am 1. Mai 1885 für den Achtstundentag erinnern, der auch

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bei den ersten europäischen Maikundgebungen im Mittelpunkt 75)__________. Die Zeiten,

76)__________ selbstbewusste Gewerkschaften die Massen am 1. Mai mit kämpferischen

Parolen mobilisieren konnten, 77)__________ in der Bundesrepublik längst vorbei. Ein

Grund 78)__________ die schwindende Motivation zum Marschieren für die

Arbeitersolidarität: Die Gewerkschaften 79)__________ rapide an Bedeutung. Die Zahl der

DGB-Mitglieder ist nämlich seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich 80)__________:

Von 11,8 Millionen 1991 auf 6,4 Millionen heute.


Test 3.5 (pytania 81 – 90)
Wyobraź sobie, że znajdujesz się w sytuacjach przedstawionych poniżej. Jak na nie
zareagujesz po niemiecku? Napisz zwrot lub zdania najbardziej odpowiednie w danej
sytuacji. Wpisz swoje odpowiedzi na kartę odpowiedzi nr 2.
Test 3.5 (Fragen 81 - 90)
Was sagen Sie auf deutsch in folgenden Situationen? Schreiben Sie jeweils einen in
dieser Situation passenden Ausdruck oder Satz und übertragen Sie Ihre Lösungen auf
das Antwortblatt Nr. 2.

81. Zapytaj w informacji o możliwość zmiany terminu lotu.
___________________________________________________________________________
82. Poproś o wymianę uszkodzonej płyty CD lub o zwrot pieniędzy.
___________________________________________________________________________
83. Zapytaj profesora, czy możesz zmienić grupę.
___________________________________________________________________________
84. Usprawiedliw swoją nieobecność na egzaminie i poproś o inny termin.
___________________________________________________________________________
85. Zapytaj, jakie dokumenty potrzebne są do uzyskania stypendium.
___________________________________________________________________________
86. Poproś o informację, kiedy kończy się semestr.
___________________________________________________________________________
87. Wyjaśnij kontrolerowi, że nie masz biletu, bo zapomniałaś/łeś miesięcznego.
___________________________________________________________________________
88. Odmów uprzejmie koledze, który prosi cię o pożyczenie samochodu.
___________________________________________________________________________
89. Poproś w bibliotece o przedłużenie terminu zwrotu książki.
___________________________________________________________________________
90. Pogratuluj koleżance zdanego egzaminu.
___________________________________________________________________________


Test 4. punktów
W nawiązaniu do tekstu do testu 2
napisz krótkie wypracowanie (250 słów) na
następujący temat:
Test 4. Punkte
Schreiben Sie – im Anschluss an den Lesetext in Test 2 - einen kurzen Aufsatz (250
Wörter) zum Thema:

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Erziehungslager – ein geeignetes Mittel gegen Jugendkriminalität?

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B2 Tekst na rozumienie ze słuchu

Deutschunterricht an der staatlichen Universität Complutense in Madrid. In einem
Seminarraum vor zehn Ingenieurstudenten steht Andreas Merz. Dolmetschen und
Übersetzen studiert er sonst in Leipzig. Doch der 25-Jährige ist seit einem halben Jahr in
Madrid zum Erasmusaufenthalt. Eigentlich wollte er sich einen Nebenjob in einer
Übersetzungsagentur suchen. Jetzt aber unterrichtet er Deutsch für eine Sprachschule.
Ich habe das Gefühl, ich lerne sehr viel praktische Sachen. Ich erkenne viele Probleme, die
auftauchen können. Ich merke, wie es ist, Lehrer zu sein.
Und obwohl Andreas März kaum etwas über Didaktik weiß, wurde er nach einem
Vorstellungsgespräch und einer zusätzlichen Unterrichtsprobe an der Sprachschule Tandem
angenommen. Es ist gar nicht so außergewöhnlich, erklärt Sprachleiterin Birgit Berghoff,
dass auch jemand unterrichten kann, der nicht die erforderliche Ausbildung dafür hat.
Wir wählen danach aus, welche soziale und interkulturelle Kompetenz jemand hat. Ob sich
jemand darauf einlassen kann, was hier unter Umständen anders funktioniert, was so
zeitliche und inhaltliche Abläufe angeht. Und wir schauen danach, ob jemand mit den
neuesten Erkenntnissen in der Fremdsprachenausbildung vertraut ist und Interesse daran
hat, dies auch zu lernen.
So gibt es dann auch zum Beispiel Architekten oder Ökonomen, die in die Lehrerrolle
schlüpfen.
Es gibt ab und zu Studenten, die haben das Feeling, wie man Unterrichten kann. Weil
unsere Klienten, die Deutsch lernen, nicht unbedingt was mit Sprache in erster Linie zu tun
haben. Das sind meist Leute, die in der Wirtschaft tätig sind.
In ganz Madrid sind deutsche Studenten unterwegs, geben Deutschkurse für spanische
Mitarbeiter bei BMW, Bosch, Daimler oder auch in spanischen Unternehmen. Andreas März
sieht sich nicht unbedingt als Lehrer, vielmehr als Kulturvermittler der eigenen Sprache und
Herkunft. Daraus schöpft er die Motivation für seinen Unterricht. Er muss sich vielleicht
länger und intensiver als manch anderer auf den Unterricht vorbereiten, doch er hat Spaß
dabei, obwohl er nicht immer eine Antwort auf die Fragen seiner Studenten hat.
Das Gefühl kommt manchmal, dass ich keine befriedigende Antwort weiß. Da kommen dann
solche Fragen: Was ist der Unterschied zwischen losgehen und weggehen.
Andreas März nimmt jeden Monat an Didaktikrunden an der Sprachschule teil. Dort bekommt
er Ideen gezeigt, wie die deutsche Grammatik auf spielerische Art und Weise vermittelt
werden kann.
Ich mache dann immer ganz viele Kärtchen, dass sie dann so zusammenlegen müssen,
oder ich lasse sie in Gruppen Bildergeschichten zusammenlegen, wo dann, wenn es zum
Beispiel um den Dativ geht, wo dann Dativformen vorkommen. Und dann frage ich, was ist
denn an dem Text neu, und dann haben die meisten auch schon eine Idee. Dass dann eben
das dem, das m, das hatten wir noch nicht. Und dann kann ich anfangen zu erklären, dann
sind sie selber schon interessiert, weil sie selber schon angefangen haben, darüber
nachzudenken. Das klappt bisher ganz gut.
Andreas März hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt und seinen Studenten
erzählt, dass er kein ausgebildeter Lehrer ist. Die anfängliche Nervosität lässt mit der Zeit
nach. Da er selber noch Student ist und sich in die Studentenrolle hineinversetzen kann, fällt
es ihm manchmal schwer, die Distanz zu wahren. Dass Andreas März kein ausgebildeter
Lehrer ist, stört Ingenieurstudent Ernesto Llorente überhaupt nicht. Er sieht das eher wie ein
Geben und Nehmen.
Der Unterricht gefällt mir super. Wir lernen Deutsch mit Spielen. Andreas hilft uns, wenn wir
Probleme im Unterricht haben. Er schreibt uns E-Mails. Wir sind Freunde.
Mittlerweile ist das Verhältnis Lehrer - Schüler so eng, dass sie gemeinsam ins Kino oder
etwas trinken gehen. Das Unterrichten ist für Andreas März auch eine Chance. Denn als
künftiger Dolmetscher und Übersetzer hält er sich die Option offen, einmal als Lehrer zu
arbeiten, in Deutschland oder im Ausland.


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