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ShortBooks 
 

„Wissen ist Macht“ 

 

 

Ein Kurs im Flirten  

Ein Trainingshandbuch (nicht nur!) für Männer 

von Frederick E. Dodson 

 

Taschenbuch: 95 Seiten 
Verlag: Bohmeier  
Erscheinungsjahr: 2002 
ISBN: 3-89094-356-X 
Preis: 12,90 € 
 

 

 

 
 
 
 
 

Hauptaussagen 

 

 

 

•  Flirten hat mit platter Anmache kaum etwas gemeinsam – außer 

vielleicht dem Objekt der Begierde, der Frau. 
 

•  Hier geht es nicht um coole Sprüche, „todsichere“ Anmach-

Taktiken oder wildes Darauflosbaggern. 
 

•  Es geht darum, unverkrampften Zugang zum jeweils anderen 

Geschlecht zu finden.  
 

•  Oder anders gesagt: „Die interessantesten ‚wilden Erdbeeren', 

die das Leben bietet, zu finden und zu genießen.“ (Wie weit man 
das treibt, hängt von jedem selbst ab.) 
 

•  Flirten ist eine Bereicherung des täglichen Lebens – und manch-

mal findet man dadurch auch seinen Traumpartner.  
 

•  Neugierde und echtes Interesse an anderen Menschen führen 

fast automatisch zum Flirten. 
 

•  Auch beim Flirten gilt: Sich nicht verbiegen oder schauspielern – 

das geht daneben. Bleib Du selbst und deine Wirkung stimmt! 

 
 
 
 
 
 
 

 
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Rezension 

 

 

Flirten wie ein Meister – Frederick Dodson zeigt, wie es geht. Überra-
schenderweise sucht man flache Sprüche und todsichere Kamikaze-
Techniken in diesem Buch vergebens. Vielmehr findet man eine ganze 
Reihe von Übungen, die die zwischenmenschliche Kommunikation 
verbessern können und nicht nur für Flirts mit Frauen anwendbar sind. 
Anschaulich, pragmatisch, motivierend und ohne viel Aufwand durchführ-
bar, gibt die Anleitung zum Flirten so manchen Anlass, offen auf andere 
zuzugehen. Und vielleicht bei der Gelegenheit auch seinem Traumpartner 
zu begegnen. 

 

 
Ein Kurs im Flirten © Copyright 2003 

GoNamic GmbH                                               Seite 2 von 7 

 

ShortBook 

 

 
 
 
 
„Wenn du etwas an-
sprichst, worauf eine 
fremde Person gerade 
ihr Interesse gerichtet 
hat, wird sie automa-
tisch antworten.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Vorstellungsbilder er-
zeugen Gefühle.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Hallo Fremde! 
Bei vielen löst die Vorstellung, fremde Menschen oder gar eine unbe-
kannte Frau anzusprechen, Panik aus. Dabei ist es gar nicht so schwie-
rig, denn es gibt einen Weg, bei dem jede Angesprochene reagieren wird: 
Wenn du eine Frau siehst, die dich interessiert, schau dir erst genau an, 
worauf sie gerade ihre Aufmerksamkeit richtet. Das erfordert zunächst ein 
bisschen Übung. Wenn du es heraus gefunden hast, sprich sie an, indem 
du dich darauf beziehst, was sie gerade interessiert.  
Ein Beispiel: In der Buchhandlung – eine Frau schaut sich ein bestimmtes 
Buch an. Du gehst hin und sagst etwas wie: „Dieses Buch ist ziemlich 
dick.“ Sie wird dir z.B. antworten: „Ja, ich frage mich, ob ich die Zeit habe, 
es wirklich zu lesen.“ (Oder irgendetwas ähnliches in dieser Richtung.) In 
den meisten Fällen wird sie ohne nachzudenken antworten, und schon 
seid ihr im Gespräch! 
Wie gesagt, es erfordert ein wenig Übung, rasch zu erfassen, worauf eine 
Person gerade ihr Interesse gerichtet hat. Trainiere das, bis du dich si-
cher fühlst. Dann bietest du ihr (oder ihm) einen entsprechenden Ein-
stiegssatz an. Das ist der erste Schritt zur Kommunikation – und es ist 
viel leichter, als es sich liest. 
 
Gedanken erzeugen Stimmungen 
Das ist an sich nichts Neues, aber man vergisst es oft. Dabei lässt sich 
diese Tatsache wunderbar zum Flirten nutzen. Denn, wenn es dir gelingt, 
jemanden aus seinen negativen Gedanken zu lösen und in eine freundli-
chere Stimmung zu bringen, hilft das nicht nur der Person, sondern auch 
dir, weil derjenige unbewusst diese positiven Gefühle mit dir verbinden 
wird. Wie aber macht man das konkret? 
 
Versuch es zunächst bei dir selbst! Erinnere sich zum Beispiel an eine 
Situation,  

o  in der du Erfolg hattest,  
o  oder in der du dich sehr wohl gefühlt hast,  
o  oder in der du viel Spaß mit anderen hattest,  
o  oder in der du etwas sehr Schönes gehört hast etc. 

 

Spüre, wie sich deine Gedanken direkt auf deine aktuelle Stimmung und 
dein Empfinden auswirken. Genau das kannst du auch in anderen erzeu-
gen, wenn du jemanden in einem Gespräch behutsam nach solchen Din-
gen fragst und ihr/ihm hilfst, sich an eine positive Situation zu erinnern.  
 
Gespräche steuern 
Manchmal kannst du missgelaunte Menschen (Frauen) behutsam aus 
ihrem Verneinungs-Modus lotsen. Zum Beispiel, indem du bewusst offene 
Fragen stellst, auf die sie nicht nur einfach mit „ja“ oder „nein“ antworten 

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„Die Kraft deines ge-
sprochenen Wortes ist 
etwas, das du nicht 
unterschätzen soll-
test.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Gib viel Interesse, 
ohne zunächst dafür 
zu erwarten, etwas 
von ihr zurückzube-
kommen.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

kann. Also nicht: „Wollen wir etwas essen gehen?“, sondern „Wohin wür-
dest du gerne zum Essen gehen?“. 
Oder du bittest die Frau, die dir gerade von ihrem Ärger oder Problemen 
erzählt, sich vorzustellen, was geschehen müsste, damit das Problem 
keines mehr ist. So richtest du ihre Konzentration nicht auf das, was nicht 
ist, sondern auf das, was sein soll und durchbrichst damit den negativen 
Gedankenfluss. Fragebeispiele sind: 

o  „Was wäre dir denn lieber?“ 
o  „Was müsste passieren, damit.....?“ 
o  „Ok, und was wäre das Gegenteil davon?“ 

 
Positive Formulierungen 
Deine Wortwahl sagt mehr über deine Einstellungen und Lebensweise 
aus, als dir manchmal lieb ist. Es gibt Wörter, die negative Gefühle er-
zeugen und solche, die zwar letztlich das gleiche ausdrücken, dabei aber 
eine positive Wirkung entfalten.  Einige Beispiele: 
 
negativ: gestresst                     - besser: beschäftigt 
negativ: ungeduldig                  - besser: voller Vorfreude 
negativ: ich habe keine Zeit     - besser: ich mache zur Zeit etwas anderes 
negativ: am Boden zerstört      - besser: zeitweilig aus dem Tritt 
 
Es macht auf dein Gegenüber einen viel angenehmeren Eindruck, wenn 
du beim Sprechen positiv besetzte Wörter verwendest, als häufig negati-
ve einsetzt. Achte in der nächsten Zeit bewusst auf deine Wortwahl und 
versuche, sie positiv zu verändern! 
 
Präsent sein – Im Hier und Jetzt 
Egal welche Vorurteile du bisher hattest oder welche negativen Erfahrun-
gen du mit der Frauenwelt gemacht hast – es hilft dir beim Flirten nicht, 
wenn du dich permanent daran erinnerst und zurück schaust. Versuche, 
dich von Vergangenem zu lösen und richte deine Aufmerksamkeit statt-
dessen auf das Hier und Jetzt! Sei jetzt, in diesem Moment voll und ganz 
da und interessiere dich für das, was gerade passiert! Eine Frau, die 
spürt, dass du dich für sie interessierst und offen bist, wird sich in deiner 
Gegenwart sehr wohl fühlen.  
Es geht hier auch darum, eine Extrovertiertheit zu entwickeln, also eine 
Aufgeschlossenheit anderen gegenüber, die weg von der eigenen Nabel-
schau führt. Je mehr Aufmerksamkeit und echtes Interesse du für deine 
Mitmenschen, egal ob Männlein oder Weiblein, entwickelst, desto erfolg-
reicher, tiefer und echter wird deine gesamte Kommunikation werden.  
Du kennst das sicher: Auf einer Party betritt jemand einen Raum, und alle 
Aufmerksamkeit richtet sich auf diese Person, obwohl sie gar nichts Au-
ßergewöhnliches tut oder sagt. Sie hat einfach eine ungeheure Präsenz 
und Ausstrahlung. 
Die kannst du auch erreichen, wenn du ein wenig übst und dich bewusst 
für andere öffnest und eine interessierte Neugierde entwickelst. Probiere 
das zunächst mit Gegenständen aus, auf die du dich konzentrierst und 
die du dir genau anschaust. Später machst du das gleiche mit Menschen 
in deiner Umgebung, aber ohne zu sprechen. Dann das gleiche im Ge-
spräch und dann das gleiche im Gespräch mit Frauen. Die Frage, die du 
dir dabei immer wieder stellen solltest, ist: „Wo ist meine Aufmerksamkeit 
gerade?“ Und „Wie intensiv ist dieses Interesse?“. 
 
Bewegung & Behutsamkeit 
Deine Art, dich zu bewegen und mit Objekten umzugehen, hat mehr Ein-
fluss auf eine Frau, als dir vielleicht bewusst ist. Sie wird daraus schlie-
ßen, dass du so, wie du Gegenstände behandelst, auch sie behandeln 
wirst. Achte darauf, was und wie du mit deinen Händen umgehst! Hier 
einige Übungen, die dir helfen, auf sinnliche Art mit den Dingen umzuge-
hen – das kann eine Frau schier verrückt machen.... 
 

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„Die Art, wie deine 
Hände mit Objekten 
umgehen, lässt eine 
Frau darauf schlie-
ßen, wie deine Hände 
mit Frauen umgehen.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Ich selbst habe es 
schon öfter erlebt, wie 
ALLEIN die Stimme 
eine Frau völlig in den 
Bann ziehen kann.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Tatsächlich bestehen 
Menschen jedoch aus 
Energie. Das kann dir 
die Physik sagen, das 
kann dir die Chemie 
sagen, das kann dir 
die Kirlian-Fotografie 
(Aura Fotografie) sa-
ge, das können dir et-
liche fernöstliche 
Kampfdisziplinen sa-
gen.“ 
 
 
 
 

o  Versuche Objekte, wie zum Beispiel ein Weinglas, bewusst be-

hutsam oder so anzufassen, wie du eine Frau berühren würdest. 

o  Führe Deine Bewegungen zeitlupenartig aus – das steigert den 

sinnlichen Effekt. 

o  Streiche mit deiner Hand bewusst über verschiedene Materialien, 

zum Beispiel über einen weichen Pullover, über ein glattes Stück 
Holz etc. 

o  Versuche, Gegenstände sanft zu platzieren oder abzustellen. Das 

kann ein Buch sein oder auch ein Mantel, den du aufhängst. 

 
Auch die Art, wie du gehst, übt eine Wirkung auf Frauen aus. Positiv oder 
negativ. Übe daher einmal, bewusst zu gehen, aufrecht, aufmerksam und 
voller Energie (damit ist nicht hektisch gemeint!). Aber du sollst auch nicht 
übertreiben. Wichtig ist, dass du deinen Körper wahrnimmst und dir im 
Klaren darüber bist, dass schon allein normales Gehen auf Frauen anzie-
hend wirken kann. Probier es aus! 
 
Stimme 
Eine Frau wird nicht nur deine Bewegungen und deinen Körper wahr-
nehmen, sondern auch auf deine Stimme reagieren. Eine wohltönende 
Stimme kann eine sehr starke Anziehungskraft auf Frauen ausüben. Also, 
nutze sie und setze sie bewusst ein! Folgende Übungen können dabei 
helfen, Kontrolle über deine Stimme zu erlangen, sie zu verschönern und 
deine Betonungen zu steuern. 
 

o  Mache absichtlich Pausen beim Sprechen. 
o  Spiele bewusst mit verschiedenen Betonungen in einem Satz – 

am besten nimmst du dir einen Text und liest in dir laut vor. Finde 
heraus, welche Bandbreite in deiner Stimme steckt. 

o  Eine Stimme, mehrere Stimmungen: Nimm dir einen Text mit ca. 

drei Sätzen und lies ihn laut vor. Nun sprichst du diesen Text und 
stellst dir vor, du sagst ihn zu deinen Eltern, zu einer Frau, die du 
liebst, zu einem Fremden, zu einem deiner Freunde.  

 
Beim Flirten hat es sich bewährt, wenn  
 

o  du langsam sprichst 
o  du Pausen beim Sprechen machst 
o  du am Satzende deine Stimme hin und wieder senkst 
o  du ein bisschen tiefer als sonst sprichst (am besten atmest du tief 

durch den Bauch ein – nicht flach durch die Brust.) 

 
Mit Schwingungen kommunizieren 
Kommunikation läuft nicht nur über Wörter allein. Im Gegenteil: Viel wich-
tiger ist WIE du etwas sagst, als WAS du sagst. Das mag unglaublich 
klingen, ist aber eine Tatsache. Deine Mimik, deine Gestik, die Stimmla-
ge, deine Körpersprache und dein Blick vermitteln deinem Gesprächs-
partner sehr viel mehr über das, was du sagen willst, als das, was du 
tatsächlich aussprichst. Und dann gibt es da noch die schwer fassbaren 
„Schwingungen“, die entstehen, wenn jemand spricht und die dafür sor-
gen, ob jemand „ankommt“ oder nicht. Auch das kann man üben: 
 

o  Such dir einen beliebigen Text und sprich ihn laut. Stell dir dabei 

vor, du hättest die Einstellung: „Du langweilst mich.“ Oder „Ich 
respektiere dich.“ Oder „Ich bin sauer auf dich, aber ich sage das 
nicht.“ Sprich den Text nacheinander in all diesen Einstellungen 
und versetze dich in die jeweilige Stimmung. Merkst du den Un-
terschied? 

 

o  Übe es, deine Absichten bewusst zu platzieren. Sprich dazu ir-

gendeinen Gegenstand mit „Hallo“ an und versuche, dieses „Hal-
lo“ genau in die Mitte dieses Objektes „plumpsen“ zu lassen. 

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„Es ist nichts Falsches 
daran, Sex zu wollen. 
Es ist nicht einmal et-
was Falsches daran, 
ausschließlich Sex zu 
wollen.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Lass nicht das, was 
du bist, dem, was du 
sein könntest, im We-
ge stehen.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Schicke deine Energie geballt in die Richtung deines „Hallo“. Im 
nächsten Schritt denkst du das „Hallo“ nur noch, aber sprichst es 
nicht mehr aus. In einem weiteren Schritt schickst du mit deinem 
„Hallo“ nacheinander eine liebevolle, eine sexuelle, eine neutrale 
und eine humorvolle Schwingung mit auf den Weg. Übe schließ-
lich das ganze nicht nur an Gegenständen, sondern an realen 
Menschen und finde heraus, ob deine Worte ihr Ziel erreichen 
oder ob sie auf der Hälfte des Weges hängen bleiben. 

 

o  Du kannst dich selbst beim Sprechen in unterschiedliche Stim-

mungen versetzen und wirst eine jeweils andere Art von Energie 
ausstrahlen. Probiere es aus und stelle dir zum Beispiel im Ge-
spräch mit jemandem eine lustige Situation vor – du wirst auto-
matisch humorvoll wirken. Oder projiziere einmal bewusst Antipa-
thie oder Sympathie auf eine dir unbekannt Person. Deine Aus-
strahlung wird entsprechend sein – und die andere Person wird 
direkt darauf reagieren.  

 

Verführung 
Nun also doch: Wie verführt man eine Frau? Eine Gebrauchsanleitung 
dafür gibt es nicht, aber ein paar Dinge, die jede Frau zurück schrecken 
lassen und ein paar Dinge, die sich ganz gut bewährt haben und die dei-
ne sexuelle Ausstrahlung erhöhen. Aber vorab folgendes:  
 

o  Sobald eine Frau merkt, dass du nur Sex im Kopf hast und regel-

recht „notgeil“ bist, wird sie sich zurück ziehen. Versuche also, 
eine entspanntere Haltung einzunehmen. Wenn sie merkt, dass 
du keinen Sex haben musst, wird sie sich entspannen und sich 
wohl bei dir fühlen. Gelassenheit statt Begierde heißt hier das 
Zauberwort.  

 
o  Wenn du dich also unter Kontrolle hast, kannst du dazu überge-

hen, deine sexuelle, sinnliche Ausstrahlung zu erhöhen. Zum 
Beispiel, indem du die Frau spontan berührst, deine Hand aber 
ganz rasch wieder wegnimmst und das ganze immer wieder wie-
derholst. Dieses Stop-and-go verfehlt seine Wirkung nur selten.  

 

o  Je weniger du sie drängst oder je weniger eindeutig du deine Ab-

sichten zeigst, desto höher sind deine Chancen, bei der Frau Ver-
langen auszulösen. Dränge sie also nicht, sondern deute nur an. 

 
Identität und Körper 
Das Wichtigste in allen Lebenslagen – nicht nur beim Flirten – ist, wie du 
dich selbst fühlst und ob du mit dir zufrieden bist. Wenn du dein Selbstbild 
nicht magst oder dein Selbstwertgefühl nicht so stark ist, wie es sein soll-
te, ist es Zeit, etwas zu ändern. Denn so wie du dich fühlst, so wirkst du 
auf andere.  
 
Eigenbild 
Eine „Bestandsaufnahme“ von dir selbst, ein Eigenbild, verschafft dir 
Klarheit darüber, wie du dich siehst und woraus sich deine Identität zu-
sammen setzt. Liste einmal auf, wer du bist, was du besitzt, wie du dich 
kleidest, wie du sprichst, was deine Fähigkeiten sind, welche deine star-
ken Seiten und welche deine Schattenseiten sind. Überlege anschlie-
ßend, was dir davon gefällt und was nicht, und überlege, wie du es än-
dern könntest (Beispiel: Ich bin übergewichtig. Ich könnte eine Diät ma-
chen.) 
 
„Schattenseiten abbauen“ 
Stell einmal zusammen, was du bei anderen Leuten überhaupt nicht aus-
stehen kannst, was dich ärgert. Zum Beispiel: „Ich kann unpünktliche 
Leute nicht ausstehen.“ „Leute, die zuviel dummes Zeug reden, gehen 

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mir auf die Nerven.“ Und nun der Schock: Das, was du bei anderen ab-
lehnst, hat meist sehr viel mit dir selber zu tun und den Dingen, die du an 
dir nicht magst. Diese Dinge ärgern dich, aber nur dich, nicht den ande-
ren. Ersetze in deinen Sätzen nun mal die anderen durch das Wort ICH 
und erinnere dich an eine Situation, in der du dich genauso verhalten 
hast, wie du es bei anderen nicht magst. Mach diese Übung weiter, bis du 
merkst, wie du über deine anfängliche Genervtheit anderen gegenüber 
fast schon lachen kannst und toleranter wirst.  
Du wirst sehen: Wenn es dir gelingt, dich anzunehmen und auch andere 
so anzunehmen wie sie sind, wirst du mit anderen wunderbar kommuni-
zieren können – und das ist auch fürs Flirten überaus hilfreich. 
 
Körper 
Schenke deinem Körper die Aufmerksamkeit, die er verdient hat. Das 
kann in Form von Sport, Massagen, Gymnastik etc. sein. Tu etwas für 
deinen Körper, damit du dich wohl in ihm fühlst. 
 
Kleidung 
Achte auf deine Kleidung. Stell dir vor, sie ist deine zweite Haut. Eine 
gepflegte Erscheinung ist immer anziehender als jemand, der sich und 
seine Klamotten vernachlässigt. Versuche, deinen eigenen Stil zu finden. 
 
Die besten Orte zum Flirten 
Manche Orte haben einen hohen Flirtfaktor und gleichzeitig relativ wenig 
„Risiken“. Ideal zum Flirten sind Buchhandlungen, Hotels, Kurse / Semi-
nare, Chats im Internet, Cafés und Discos, Supermärkte, Waschsalons 
oder Baumärkte (hier ist männliche „Hilfestellung“ oft besonders willkom-
men).  
 
Flirt-Trick-Kiste 
Der Vollständigkeit halber sind hier ein paar Tricks, von denen manche in 
die Psychologie gehören, aber beim Flirten gute Dienste leisten können. 
 

o  Du kannst Gerüche bewusst einsetzen, zum Beispiel Parfum oder 

Duftöle. Eine Mischung aus Jojoba-Öl, 10 Teilen Sandelholz und 
einem Teil Patchouli-Öl soll Frauen regelrecht betören. 

 

o  Das „Spiegeln“, auch als Pacing bekannt, kannst Du einfach ein-

setzen. Dabei imitierst du die Körperhaltung der Frau oder derje-
nigen, die du kennen lernen möchtest. Das kann für eine ähnliche 
„Wellenlänge“ sorgen, so dass du ihr positiv auffällst. (Natürlich 
solltest du dabei auch nicht übertreiben.) 

 

o  Einer der besten Indikatoren, ob du einer Frau gefällst oder nicht, 

ist, wenn sie mit dir, zum Beispiel auf einer Party, einen Orts-
wechsel mitmacht. Wenn sie dir also bereitwillig vom Wohnzim-
mer auf den Balkon folgt, ist sie dir zumindest geneigt. Sonst 
würde sie die Gelegenheit nutzen, um das Gespräch zu beenden. 

 

o  Lies öfter mal Frauenzeitschriften und du wirst einiges über diese 

seltsame Spezies lernen.  

 

o  Frauen, die zuviel reden...: Entweder du beendest den Flirt oder 

aber sie hat etwas, was dich dennoch reizt. Dann bist du gut be-
raten, dich in Geduld zu üben und ihr zuzuhören, denn sie wird 
entzückt sein. Spürt sie hingegen Ungeduld oder Langeweile, 
wird sie ihr Interesse an dir schnell verlieren.  

 
Der Allrounder: Wenn du heraus findest, was sich diese Frau am meisten 
wünscht (beobachte sie und höre ihr zu, was sie interessiert) und du ihr 
genau das anbieten kannst, hast du gewonnen. 

 
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Zum Autor 

 

Frederick E. Dodson hat das Flirten zur Profession gemacht. In München 
bietet er regelmäßig Flirt-Wochenend-Workshops an, deren Übungen und 
Grundideen sich auch in diesem Buch wiederfinden. Ein weiterer Titel ist 
in Vorbereitung: „High werden ohne Drogen.“ 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


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