Konkurs Deutschmeister 2006 final test pisemny

KONKURS JĘZYKA NIEMIECKIEGO
DEUSCHTMEISTER”

dla uczniów gimnazjów województwa lubuskiego

FINAŁ – 6.05.2006 r.



Zadanie 1

Przeczytaj zdania, wysłuchaj dwukrotnie wywiadu i zakreśl te zdania, które są zgodne z treścią usłyszanego tekstu.

Za prawidłowo rozwiązane zadanie możesz uzyskać 8 punktów.



1.         a) Ein Computer kann Wissen klarer und verständlicher vermitteln als ein Lehrer.

b) Kinder sollten lernen einen Computer zu bedienen.



2.         a) Jedes Kind kann sein persönliches Lerntempo entwickeln.

b) Es wird vor allem den Schülern geholfen, die optisch lernen.



3.         a) Wenn Schüler am Computer arbeiten, haben sie kaum Kontakt
zu ihren Mitschülern.

b) Während der Arbeit mit dem Computer kommunizieren Schüler miteinander,
um sich gegenseitig zu helfen.



4.         a) In Zukunft soll der Lehrer die Schüler eher beraten und erziehen als Wissen vermitteln.

b) Durch Computereinsatz braucht der Lehrer nicht mehr selbst zu unterrichten.



5.         a) Schon immer waren Pädagogen skeptisch gegenüber Neuerungen
im Schulwesen.

b) Man kann sich nicht so gut konzentrieren, wenn man mit dem Computer arbeitet.



6.         a) Weil die meisten Schüler zu Hause einen Computer haben, ist die Anschaffung
in der Schule nicht notwendig.

b) Die Schulen sollten sofort mit Computern ausgestattet werden, um im Vergleich mit anderen Ländern nicht zurückzubleiben.



7.         a) Es gibt schon einige Universitäten in Deutschland,
die Computerkenntnisse verlangen.

b) Computer sind für eine gute Ausbildung unserer Kinder unbedingt notwendig.

8.         a) Viele Kinder haben große Schwierigkeiten im Umgang mit dem Computer.

b) Kinder können selbst entscheiden, wie viel Technik sie lernen wollen.

Zadanie 2


Poniższa historyjka obrazkowa przedstawia pewną sytuację z życia ojca i syna.
Napisz w imieniu syna w list do przyjaciela i opisz w nim, co zdarzyło się w czasie pożaru.
Użyj wszystkich zwrotów podanych obok obrazków i podkreśl je w tekście.



Za prawidłowo wykonane zadanie możesz uzyskać 12 punktów.







brennen
retten
in Sicherheit bringen

zurücklaufen
in der Zwischenzeit
herausnehmen

zurückkommen
tragen
sehen
ins Feuer werfen




Transkrypcja tekstu do rozumienia tekstu słuchanego:

Ein äußerst nützliches Gerät


(R = Reporter, B = Bildungsexperte, Herr Rissberger)

R: Herr Rissberger, Sie behaupten, die Schulen verschlafen das Computer-Zeitalter. Doch es gibt für fast alle Schüler Unterrichtseinheiten, in denen sie lernen, mit dem Computer umzugehen.

B: Es geht nicht darum, die Tasten bedienen zu können. Es geht um eine neue Qualität
von Wissensvermittlung, um völlig neue Formen des Unterrichts. Computer können viel anschaulicher komplizierte Dinge darstellen. Wenn es beispielsweise darum geht, den Zerfall einer chemischen Verbindung zu erklären oder das Innere eines Vulkans plastisch zu machen, ist mit spezieller Software ein kindergerechtes, leichteres und effektiveres Lernen möglich.

R: Wie soll das funktionieren?

B: Der Computer kann mit den Erfahrungen und Methoden der besten Pädagogen ausgestattet werden, er passt sich automatisch dem Lerntempo der Leistungsfähigkeiten jedes Kindes an, die Schüler können zu Hause lernen oder im Klassenzimmer, wann und wo sie wollen.
Mit den neuen Programmen können alle Sinne aktiviert werden, über Schrift, Bild,
Ton und Bild.

R: Aber die Kinder starren den ganzen Tag stumm auf den Bildschirm.

B: Das tun sie nicht, keine Sorge. Die Praxis zeigt, dass Schüler miteinander reden, sich helfen, sehr aktiv sind, während sie vor dem Rechner sitzen. Außerdem wissen wir durch langjährige Projektarbeiten, dass Mädchen und Jungen mit dem Computer mehr Spaß am Lernen haben.

R: Soll der Computer den Lehrer ersetzen?

B: Auf keinen Fall, das Gerät wird immer nur ein zusätzliches Werkzeug im Unterricht sein,
aber ein äußerst nützliches . Der Lehrer wird weit weniger sein Wissen vermitteln müssen oder etwas sagen, was richtig ist und was falsch. Vielmehr sind seine Qualitäten als Erzieher und Berater der Kinder gefragt.

R: Aber viele Lehrer lehnen den Computer ab.

B: Nur weil sie keine Erfahrung damit haben. Vor über 2000 Jahren war Platon gegen die Einführung der Schrift in die Bildung; er war der Überzeugung, wer mitschreibt, der kann nicht mehr konzentriert zuhören. Vor wenigen Jahren bekämpften viele Pädagogen noch den Taschenrechner, obwohl er unter den Schülern längst verbreitet war. In den Schultaschen
von morgen werden tragbare Computer ganz selbstverständlich Hefte und Bücher ergänzen und teilweise ersetzen. Der Computer behindert das Denken nicht, er fördert es. Tatsache ist, dass Lehrer, die an Pilotprojekten beteiligt waren, am Ende nicht mehr auf den Rechner verzichten wollten.

R: Trotzdem bleibt es nur bei einzelnen Versuchen. In den USA, Kanada oder Japan gehören Computer in den Klassenzimmern teilweise zum Alltag.


B: Da sind wir am entscheidenden Punkt. Viele Kultusminister, überhaupt die meisten Bildungspolitiker können selbst mit den Geräten kaum umgehen. Für die Zukunft wäre das etwa so, als könnte der Chef einer Fahrschule nicht Auto fahren. Die verantwortlichen Politiker müssen jetzt handeln, sie müssen die Schüler mit Computern und Lern-Software ausstatten. Sonst verpassen wir international den Anschluss. Zu Hause sind viele Kinder ohnehin mit den modernsten Geräten versorgt.

R: Oft fehlt den Schulen das Geld, um die teuren Computer zu kaufen.

B: Die Finanzminister sollten wirklich langsam lernen, Wichtiges von Unwichtigem
zu unterscheiden. Es geht doch hier darum, dass unsere Kinder gut auf die Zukunft vorbereitet werden. In den USA gibt es bereits Hochschulen, die künftig nur noch Studenten zulassen, die über ein leistungsfähiges Notebook verfügen. Und das Gerät muss mit dem Netz
der Universität kompatibel sein.

R: Was sollen Sie aber mit den Kindern anfangen, die sich von den ganzen Technik überfordert

fühlen? Nicht alle Jungen und Mädchen sind mit dem Computer vertraut.

B: Schwierigkeiten haben meist nur die Erwachsenen, die Kinder wissen genau, wann es ihnen zu viel wird. Meine Tochter Lisa hat bereits vor der Grundschule entweder mit einem Farbstift auf Papier gemalt, mit Kreide auf der Straße oder am Computer des Vaters eine Einladung zum Geburtstag gestaltet - aber meistens hat sie lieber draußen gespielt.



aus: "Blick" Band 2, von Anni Fischer-Mitzviris, Max Hueber Verlag, Ismaning 1997.



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