SW GDLoader ErsteSchritte v1 1 DE EN

background image

L

Handbuch

/Manual

Global Drive Loader

Erste Schritte

/Getting started

Show/Hide Bookmarks

background image

Unterstützte Zielsysteme / Supported target systems

Glob al Driv e Load er V1.2

unterstützt die folgenden Zielsysteme / supports the following target systems:

Zielsystem / Target system

ab Version / as from version

8200 motec/vector

1.4

9300 Servo PLC

0.2

9391 Drive PLC

0.4

9374 Klemmenerweiterung / Terminal extension

1.0

Show/Hide Bookmarks

background image

Deutsch

1

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

English

29

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

1

GDLoader DE/EN 1.1

ACHTUNG:

Die Software wird dem Benutzer in der vorliegenden Form zur Verfügung gestellt. Alle Risiken

hinsichtlich der Qualität und der durch ihren Einsatz ermittelten Ergebnisse verbleiben beim

Benutzer. Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen gegen eventuelle Fehlbedienungen sind

vom Benutzer vorzusehen.
Wir übernehmen keine Verantwortung für direkt oder indirekt entstandene Schäden, z. B.

Gewinnverluste, Auftragsverluste oder geschäftliche Beeinträchtigungen jeglicher Art.

Stand

ID-Nr.

Änderungen

1.1

09/2002 TD05

Überarbeitete Auflage für Global Drive Loader ab

Version 1.1

E

2002 Lenze Drive Systems GmbH

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser
Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf
Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Trotzdem können wir

Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung
für Schäden, die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die

nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Windows, Windows NT und MS-DOS sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der

Microsoft Corporation in den U.S.A. und/oder anderen Ländern.
IBM und VGA sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines, Inc.

Alle anderen Markennamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Besitzer.

Show/Hide Bookmarks

background image

Inhaltsverzeichnis

L

2

GDLoader DE/EN 1.1

1 Vorwort und Allgemeines

3

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.1

Verwendete Konventionen

3

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.2

Verwendete Begriffe

3

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3

Gestaltung der Sicherheitshinweise

4

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2 Systemanforderungen

5

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2.1

Verbindung zum Zielsystem

5

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3 Software-Installation

5

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4 Erste Schritte

6

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.1

Global Drive Loader starten

6

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2

Global Drive Loader Bedienoberfläche

6

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.3

Global Drive Loader konfigurieren

7

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.4

Verbindung zum Zielsystem aufbauen

8

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5 Download bei Zielsystemen mit SPS-Funktionalität

9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.1

Binärdatei öffnen

9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.2

Parametersatzdatei öffnen

9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.3

Programmdownload durchführen

10

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.4

Parametersatztransfer durchführen

12

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5

SPS-Programm starten/stoppen

13

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6 Download bei Zielsystemen ohne SPS-Funktionalität

14

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.1

Parametersatzdatei öffnen

14

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.2

Parametersatztransfer durchführen

14

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.3

Zielsysteme mit intelligentem FIF-Modul

15

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7 Downloads automatisieren (Batch-Modus)

16

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1

Aufbau der Skriptdatei

17

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.1

Kommunikationseinstellungen

17

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.2

Allgemeine Einstellungen

17

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.3

Zielsystem-abhängige Einstellungen

18

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.2

Beispiel einer Skriptdatei

19

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8 Anhang

20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.1

Fehlernummern, Ursache & Abhilfe

20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.2

Aufbau der Protokolldatei

24

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3

Aufbau der Initialisierungsdatei

26

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.1

Allgemeine Einstellungen

26

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.2

Zuletzt geöffnete Dateien

26

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.3

Kommunikationseinstellungen

26

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.4

Informationen zum Zielsystem

27

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.5

Zu ersetzende EKZs

27

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.6

Schriftart

27

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

3

GDLoader DE/EN 1.1

1

Vorwort und Allgemeines

Mit dem

Global Drive Loader steht Ihnen eine Software zur Verfügung, mit der Sie vom PC aus SPS-

Programme sowie Parametersätze in Lenze Antriebsregler/PLC’s übertragen können.
Besondere Eigenschaften des

Global Drive Loaders sind:

Intuitive grafische Benutzeroberfläche

Download von DDS Binärdateien/GDC Parametersatzdateien über den Systembus (CAN)

Möglichkeit automatisierter Downloads ohne weitere Benutzereingaben (Batch-Modus) in

mehrere Zielsysteme.

Protokollierung aller wichtigen Ereignisse.

1.1

Verwendete Konventionen

Dieses Handbuch verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiedener Arten von Infor-

mation:

Informationsart

Auszeichnung

Beispiel

Namen von Dialogfeldern, Eingabe-

feldern und Auswahllisten

kursiv

Das Dialogfeld Optionen

Schaltflächen

fett

Klicken Sie auf

OK, um...

Menübefehle

fett

Mit dem Befehl

Kopieren können Sie...

Sind zum Ausführen einer Funktion mehrere Be-

fehle nacheinander erforderlich, sind die einzel-

nen Befehle durch einen Pfeil voneinander ge-
trennt:
Wählen Sie

DateiWÖffnen, um...

Tastaturbefehle

<fett>

Mit

<F1> rufen Sie die Online-Hilfe auf.

Ist für einen Befehl eine Tastenkombination er-

forderlich, ist zwischen den Befehlen ein ”+” ge-

setzt:
Mit

<Shift>+<ESC> können Sie...

Scriptlistings

Courier

BinFile=d:\projects\servo.bin

...

Schlüsselwörter

Courier fett

...werden in der Sektion Common festgelegt.

1.2

Verwendete Begriffe

Begriff

Im folgenden Text verwendet für

DDS

Drive PLC Developer Studio

GDC

Global Drive Control

(Parametrierprogramm für Lenze Antriebsregler/PLC’s)

Zielsystem

Lenze Antriebsregler (z. B. 8200 motec) bzw. Lenze PLC (z. B. Drive PLC)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

4

GDLoader DE/EN 1.1

1.3

Gestaltung der Sicherheitshinweise

Alle Sicherheitshinweise sind einheitlich aufgebaut:

Das Piktogramm kennzeichnet die Art der Gefahr.

Das Signalwort kennzeichnet die Schwere der Gefahr.

Der Hinweistext beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie die Gefahr vermieden werden

kann.

Signalwort

Hinweistext

verwendete Piktogramme Signalwörter

Warnung vor

Personen-

schäden

Warnung vor

gefährlicher

elektrischer
Spannung

Gefahr!

Warnt vor

unmittelbar drohender Gefahr.

Folgen bei Mißachtung:
Tod oder schwerste Verletzungen.

Warnung vor

einer allge-

meinen Ge-
fahr

Warnung! Warnt vor einer möglichen, sehr gefährlichen

Situation.
Mögliche Folgen bei Mißachtung:
Tod oder schwerste Verletzungen.

Vorsicht!

Warnt vor einer

möglichen, gefährlichen Situa-

tion.
Mögliche Folgen bei Mißachtung:
leichte oder geringfügige Verletzungen.

Warnung vor

Sachschäden

Stop!

Warnt vor

möglichen Sachschäden.

Mögliche Folgen bei Mißachtung:
Beschädigung des Antriebsreglers/Antriebssystems
oder seiner Umgebung

K

Sonstige

Hinweise

Tip!

Kennzeichnet einen allgemeinen, nützlichen Tip.
Wenn Sie ihn befolgen, erleichtern Sie sich die

Handhabung des Produkts.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

5

GDLoader DE/EN 1.1

2

Systemanforderungen

Um mit dem Global Drive Loader arbeiten zu können, sind folgende Mindestanforderungen an Hard-
und Software zu erfüllen:

Microsoft Windows 9x/NT

IBM-kompatibler PC (Pentium 90-Prozessor oder höher)

32 MB Arbeitsspeicher (RAM)

15 MB freie Festplattenkapazität

VGA-Grafikkarte

Zeigergerät (Maus, Trackball, etc)

freie Steckplätze/Schnittstellen entsprechend den Anforderungen der einzusetzenden
Feldbus-Anschaltbaugruppe.

2.1

Verbindung zum Zielsystem

Zur Kommunikation mit dem Zielsystem (Antriebsregler, Drive PLC usw.) benötigen Sie für den PC eine

feldbusspezifische Anschaltbaugruppe, sowie die dazu passenden Feldbusmodule für die anzuschlie-
ßenden Antriebe.
Für die Kommunikation über Systembus bietet Lenze als Anschaltbaugruppe für den PC das Systembus-

modul an:

Bussystem

Schnittstelle

am PC

max. Anzahl

Zielsysteme

erforderliche

Hardware-Komponenten

Systembus

(CANopen)

parallele

Schnittstelle

(LPT-Port)

63

Systembusmodul

inkl. Anschlußleitung und

Spannungsversorgungsadapter

für DIN-Tastaturanschluß (EMF2173IB)

für PS/2-Tastaturanschluß (EMF2173IBV002)

3

Software-Installation

Das Installationsprogramm zum Global Drive Loader besteht aus folgenden drei Dateien:

Install GDLoader.exe

Install GDLoader.W02

Install GDLoader.W03

Um die Software Global Drive Loader auf Ihrem Rechner zu installieren, doppelklicken Sie im Windows
Explorer auf die Datei

Install GDLoader.exe und folgen Sie den Anweisungen des Installationspro-

gramms.

Hinweise!

Für die Installation

müssen sich alle drei Installationsdateien im gleichen Verzeichnis befinden!

sind unter Windows NT Administrator-Rechte erforderlich!

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

6

GDLoader DE/EN 1.1

4

Erste Schritte

In diesem Kapitel lernen Sie die Bedienoberfläche des Global Drive Loaders kennen, desweiteren erhal-

ten Sie Informationen zu den Themen Konfiguration und Verbindungsaufbau zum Zielsystem.

Programm- und Parametersatztransfer zum Zielsystem werden in den folgenden Kapiteln

beschrieben.

Alternativ können Sie den Global Drive Loader im sogenannten Batch-Modus starten, um einen
Programm- und Parametersatztransfer auf mehrere Zielsysteme automatisch ohne weitere

Benutzereingaben durchzuführen. Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel 7.

(

^ 16)

4.1

Global Drive Loader starten

Wählen Sie im Startmenü

Programme

W

Lenze

W

Tools

W

Global Drive Loader, um den Global Drive

Loader im sogenannten GUI-Modus, d. h. mit Bedienoberfläche, zu starten.

4.2

Global Drive Loader Bedienoberfläche

Die Bedienoberfläche des Global Drive Loaders ist in vier Bereiche unterteilt:



ƒ

„

‚



Menüleiste

Die Menüleiste enthält alle Menübefehle des Global Drive Loaders.

‚

Funktionsbereich Im Funktionsbereich werden die momentan zur Auswahl stehenden Funktionen in Form

von Symbolen angezeigt und können per einfachen Mausklick ausgewählt werden.

ƒ

Dialogbereich

Im Dialogbereich werden Eingabedialoge, Schaltflächen sowie Textfelder mit Informatio-

nen zur aktiven Funktion angezeigt.

„

Statusleiste

In der Statusleiste werden Kommunikationsstatus (Online/Offline), Geräteadresse sowie

bei Lenze PLC’s der SPS-Programmstatus angezeigt.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

7

GDLoader DE/EN 1.1

Global Drive Loader beenden

Den Global Drive Loader beenden Sie, indem Sie auf die Schaltfläche

Beenden klicken.

Tip!

Während eines Programm- bzw. Parametersatztransfers zum Zielsystem befindet sich der Global Drive

Loader im sogenannten Downloadmodus und kann aus Sicherheitsgründen nicht beendet werden.

Erst nach abgeschlossenem Programm-/Parametersatztransfer und Wechsel vom
Downloadmodus zurück in den Onlinemodus kann das Programm daraufhin beendet werden.

4.3

Global Drive Loader konfigurieren

Im Menü

Optionen stehen Ihnen die Befehle zur Verfügung, mit denen Sie den Global Drive Loader kon-

figurieren können:

Befehl

Funktion

Kommunikations-

parameter

Konfiguration der folgenden Kommunikationsparameter:

Portadresse der LPT-Schnittstelle, an der das Systembusmodul angeschlossen ist.

(Vorgabe: Adresse 0378 für LPT1)

Interrupt der LPT-Schnittstelle. (Vorgabe: Interrupt 7)

Baudrate des angeschlossenen Systembus. (Vorgabe: 500 kB)

Parameterkanal, über den die Übertragung erfolgen soll. (Vorgabe: Parameterkanal 1)

Sicherheitsabfra-

gen aktivieren

Vor einer durchzuführenden Aktion erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Ist diese Option aktiviert, wird neben dem Menübefehl ein Haken angezeigt.

Alle Hinweise ak-

tivieren

Wird ein Hinweis angezeigt, so können Sie das wiederholte Anzeigen dieses Hinweises

unterdrücken, indem Sie im Hinweis-Dialogfeld das Kontrollkästchen

Diesen Hinweis nicht

mehr anzeigen aktivieren.
Mit dem Befehl

Alle Hinweise aktivieren können Sie die vorgenommenen Unterdrückungen

der Hinweise wieder zurücksetzen, so daß wieder alle Hinweise angezeigt werden.

Sprache

Auswahl der Sprache der Benutzeroberfläche.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

8

GDLoader DE/EN 1.1

4.4

Verbindung zum Zielsystem aufbauen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Verbindung zum Zielsystem aufzubauen:
1. Passen Sie die Kommunikationsparameter über

Optionen

W

Kommunikationsparameter an

Ihre Systemumgebung an.

2. Stellen Sie die Geräteadresse des entsprechenden Zielsystems über das Texteingabefeld

Geräteadresse bzw. mit Hilfe der Pfeiltasten im Dialogbereich ein.

Zulässiger Eingabebereich: 1 bis 63

3. Klicken Sie auf das Symbol

Einloggen im Funktionsbereich, um die Verbindung herzustellen.

Konnte die Verbindung erfolgreich hergestellt werden, wechselt der Global Drive Loader vom

Offline- in den Onlinemodus.

Konnte keine Verbindung hergestellt werden, wird eine Fehlermeldung mit einer

Fehlernummer angezeigt. Eine Übersicht der Fehlernummern und ihrer Bedeutung finden Sie

im Anhang im Kapitel 8.1.

(

^ 20)

Tip!

Im Onlinemodus werden in der Statusleiste der Kommunikationsstatus “Online”, die Geräteadresse so-

wie bei Lenze PLC’s der SPS-Programmstatus angezeigt.
Erscheinen nach dem Einloggen im Dialogbereich nur Fragezeichen (???), so wird das Zielsystem vom
Global Drive Loader nicht unterstützt.

Im Onlinemodus stehen Ihnen nun im Funktionsbereich je nach Zielsystem weitere Funktionen zur Aus-

wahl:

Befehl

Funktion

Info

Beenden der Onlineverbindung und Wechsel in den Offlinemodus.

Nach dem Beenden des Onlinemodus wird wieder die Funktion

Einloggen ange-

zeigt

Ausloggen

zeigt.

Für Zielsysteme mit SPS-Funktionalität (z. B. Drive PLC, 9300 Servo PLC):
Öffnen einer mit dem Drive PLC Developer Studio erstellten Binärdatei.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5

^ 9

DDS Binärdatei...

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5.

Für Zielsysteme ohne SPS-Funktionalität:
Öffnen einer mit Global Drive Control erstellten Parametersatzdatei.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 6

^ 14

GDC Parameter-

satzdatei...

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 6.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

9

GDLoader DE/EN 1.1

5

Download bei Zielsystemen mit
SPS-Funktionalität

5.1

Binärdatei öffnen

Wurde als Zielsystem eine Lenze PLC (z. B. Drive PLC) erkannt, können Sie über die Funktion

DDS Bi-

närdatei... eine mit dem Drive PLC Developer Studio (DDS) erstellte Binärdatei für den Download öff-

nen.

Unterstützt werden die Binärformate ab der DDS-Version 1.0.

Konnte die Binärdatei nicht fehlerfrei geöffnet werden, wird eine Fehlermeldung mit einer
Fehlernummer angezeigt. Eine Übersicht der Fehlernummern und ihrer Bedeutung finden Sie im

Anhang im Kapitel 8.1.

(

^ 20)

Konnte die Binärdatei erfolgreich geöffnet werden,

werden im Dialogbereich Informationen zur Binärdatei angezeigt.

stehen im Funktionsbereich folgende Funktionen zur Auswahl:

Befehl

Funktion

Info

Öffnen einer mit Global Drive Control erstellten Parametersatzdatei für den Down-

load in das Zielsystem.

Der Download einer Parametersatzdatei ist optional

^ 9

GDC Parameter-

satzdatei...

Der Download einer Parametersatzdatei ist optional.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5.2.

Download der DDS-Binärdatei sowie der (optionalen) Parametersatzdatei in das

Zielsystem.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5 3

^ 10

Programmdown-

load

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5.3.

5.2

Parametersatzdatei öffnen

Nachdem die DDS Binärdatei erfolgreich geöffnet wurde, können Sie zusätzlich über die Funktion

GDC Parametersatzdatei... eine mit Global Drive Control (GDC) erstellte Parametersatzdatei für den

Download öffnen.

Das Öffnen einer Parametersatzdatei ist nur möglich, nachdem eine Binärdatei geöffnet wurde.

Konnte die Parametersatzdatei nicht fehlerfrei geöffnet werden, wird eine Fehlermeldung mit

einer Fehlernummer angezeigt. Eine Übersicht der Fehlernummern und ihrer Bedeutung finden
Sie im Anhang im Kapitel 8.1.

(

^ 20)

Konnte die Parametersatzdatei erfolgreich geöffnet werden, werden im Dialogbereich

Informationen zur Parametersatzdatei angezeigt.

Der Download der Parametersatzdatei erfolgt nach dem erfolgreichen Download der DDS

Binärdatei. (Siehe Kapitel 5.3ff)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

10

GDLoader DE/EN 1.1

5.3

Programmdownload durchführen

Der Download der DDS Binärdatei/GDC Parametersatzdatei erfolgt über die Funktion

Programmdown-

load.

Der Global Drive Loader wechselt in den sogenannten Downloadmodus, in diesem Modus kann
das Programm aus Sicherheitsgründen nicht beendet werden.

Passen die System-Angaben in der Binärdatei nicht zum entsprechenden Zielsystem, wird

wieder in den Onlinemodus gewechselt und eine Fehlermeldung mit einer Fehlernummer
angezeigt. Eine Übersicht der Fehlernummern und ihrer Bedeutung finden Sie im Anhang im

Kapitel 8.1.

(

^ 20)

Ist das Programm im Zielsystem aktueller als das der geöffneten Binärdatei, wird eine Meldung
ausgegeben.

Bestätigen Sie die Meldung mit

OK, um den Download trotzdem fortzusetzen oder wählen

Sie

Abbrechen, um den Download abzubrechen und wieder in den Onlinemodus zu

wechseln.

Vor dem Download werden verschiedene Sicherheitsprüfungen durchgeführt, deren Ergebnis in

einem Protokoll im Dialogbereich angezeigt wird.

Der Download kann nur durchgeführt werden, wenn alle Sicherheitsprüfungen erfolgreich

abgeschlossen wurden.

Schlug eine Sicherheitsprüfung fehl, wird hierzu eine Fehlernummer im Protokoll angezeigt.

Hinweis!

Ist im Zielsystem die Reglersperre nicht gesetzt oder das SPS-Programm nicht gestoppt, erfolgt eine

Meldung mit dem Hinweis, die Reglersperre zu setzen bzw. das SPS-Programm zu stoppen.

Der Fortschritt des Programm-Download wird in Form eines Balkens in der Statusleiste

angezeigt:

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

11

GDLoader DE/EN 1.1

Download erfolgreich beendet

Nach erfolgreichem Download wird die Anzahl der übertragenen Bytes sowie das Prüfergebnis im Proto-
koll im Dialogbereich angezeigt, desweiteren werden folgende Schaltflächen im Dialogbereich einge-

blendet:

Schaltfläche

Funktion

SPS Programm

Starten

Startet das übertragene SPS-Programm im Zielsystem.

Diese Funktion kann nur aktiviert werden, wenn

– keine Parametersatzdatei geöffnet wurde.
– die geöffnete Parametersatzdatei bereits über die Schaltfläche

Weiter zum Parame-

tertransfer in die PLC übertragen wurde.

SPS Programm

Stoppen

Stoppt das übertragene SPS-Programm im Zielsystem.

Diese Funktion kann nur aktiviert werden, wenn

– keine Parametersatzdatei geöffnet wurde.
– die geöffnete Parametersatzdatei bereits über die Schaltfläche

Weiter zum Parame-

tertransfer in das Zielsystem übertragen wurde.

Weiter zum

Hauptmenü

Wechsel vom Downloadmodus in den Onlinemodus.

Im Onlinemodus stehen wieder die Funktionen

Ausloggen, DDS Binärdatei, GDC Para-

metersatzdatei sowie Programmdownload zur Auswahl, auch kann das Programm in
diesem Modus wieder beendet werden.

Weiter zum Para-

metertransfer

Wechsel vom Downloadmodus in den Parametertransfermodus.

Diese Funktion kann nur aktiviert werden, wenn eine Parametersatzdatei geöffnet wurde.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kapitel 5.4.

Download mit Fehler beendet

Konnte der Download nicht erfolgreich abgeschlossen werden, ist das übertragene Programm dadurch
im Zielsystem ungültig.

Die Anzahl der übertragenen Bytes sowie eine Fehlernummer werden im Protokoll im

Dialogbereich angezeigt.

Über die Schaltfläche

Weiter zum Hauptmenü können Sie vom Downloadmodus in den

Onlinemodus wechseln und das Programm beenden bzw. einen neuen Download vornehmen.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

12

GDLoader DE/EN 1.1

5.4

Parametersatztransfer durchführen

Der Download der GDC Parametersatzdatei erfolgt im sogenannten Parametersatztransfermodus, in

den Sie über die Schaltfläche

Weiter zum Parametertransfer wechseln können, nachdem die DDS

Binärdatei erfolgreich in das Zielsystem übertragen wurde.

Ein Transfer der Parametersatzdatei ohne zuvorigen Transfer der Binärdatei ist nicht möglich.

Für den Parametersatztransfer muß im Zielsystem RSP (Reglersperre) gesetzt sein.

Im Parametersatztransfermodus stehen im Funktionsbereich folgende Funktionen zur Auswahl:

Befehl

Funktion
Beim Parametersatztransfer werden u. a. folgende Codestellen des Parametersatzes nicht

mit in das Zielsystem übertragen*:

C0009 - AIF Geräteadresse

Parametersatz

duplizieren

C0009 - AIF Geräteadresse

C0125 - AIF Baudrate

C0058 - Polradlage

Beim Parametersatztransfer werden u. a. folgende Codestellen des Parametersatzes nicht

mit in das Zielsystem übertragen*:

C0009 - AIF Geräteadresse

Austauschgerät

C0009 - AIF Geräteadresse

C0125 - AIF Baudrate

* Vor dem Parametersatztransfer werden Ihnen in einem Hinweis-Dialog alle Codestellen aufgelistet, die nicht mit

in das Zielsystem übertragen werden.

Zuordnen der Gerätebeschreibung

In der GDC Parametersatzdatei befinden sich die zu übertragenen Codestellen mit den zugehörigen In-

itialisierungswerten. Für den Parametersatztransfer werden aber zusätzliche Informationen über den

Codestellentyp benötigt, die aus der zugeordneten Gerätebeschreibung ermittelt werden.
Die Zuordnung der Gerätebeschreibung versucht der Global Drive Loader automatisch herzustellen, in-

dem er in dem Verzeichnis, aus dem die Parametersatzdatei geladen wurde, nach der entsprechenden

Gerätebeschreibung sucht.

Wird in diesem Verzeichnis keine passende Gerätebeschreibung gefunden, wird die Suche in

dem Verzeichnis fortgesetzt, das in der Initialisierungsdatei des Global Drive Loaders im

Schlüssel SearchPathPDB angegeben ist.

(

^ 26)

Wird auch in diesem Verzeichnis keine passende Gerätebeschreibung gefunden, können Sie die
Gerätebeschreibung entweder manuell über einen Öffnen-Dialog zuordnen oder die Zuordnung

abbrechen und über die Schaltfläche

Weiter zum Hauptmenü den

Parametersatztransfermodus wieder verlassen.

Bei einer manuellen Zuordnung wird überprüft, ob die Gerätebeschreibung zu der GDC

Parametersatzdatei paßt. Ist dies nicht der Fall, wird eine Meldung ausgegeben.

Bestätigen Sie die Meldung mit

Ja, um den Parametersatztransfer trotzdem fortzusetzen

oder wählen Sie

Nein, um den Parametersatztransfer abzubrechen und wieder in den

Onlinemodus zu wechseln.

Paßt die Gerätebeschreibung nicht zum entsprechenden Zielsystem, wird eine Warnung

ausgegeben und der Parametersatztransfer abgebrochen. Der Global Drive Loader wechselt

zurück in den Onlinemodus.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

13

GDLoader DE/EN 1.1

Parametersatztransfer

Der Fortschritt des Parametersatztransfers wird in Form eines Balkens in der Statusleiste

angezeigt:

Parametersatztransfer erfolgreich beendet

Nach erfolgreichem Parametersatztransfer wird die Anzahl der übertragenen Bytes sowie das Prüfer-
gebnis im Protokoll im Dialogbereich angezeigt, desweiteren werden die im Kapitel 5.3 beschriebenen

Schaltflächen im Dialogbereich eingeblendet.

(

^ 10)

Parametersatztransfer mit fehlerhaft übertragenen Codestellen

Beim Parametersatztransfer fehlerhaft übertragene Codestellen werden im Protokoll im Dialogbereich
mit einer Fehlernummer angezeigt.

Übersteigt die Anzahl der fehlerhaft übertragenen Codestellen die in der Initialisierungsdatei

“GDLoader.ini” im Schlüssel MaxTransferErrors angegebene Größe, wird der
Parametersatztransfer abgebrochen.

(

^ 26)

Über die Schaltfläche

Weiter zum Hauptmenü können Sie wieder in den Onlinemodus

wechseln und das Programm beenden bzw. einen neuen Download/Parametersatztransfer
vornehmen.

5.5

SPS-Programm starten/ stoppen

Nach erfolgreichem Download kann über die Schaltflächen

SPS Programm Starten/SPS Programm

Stoppen das Programm im Zielsystem gestartet bzw. gestoppt werden, wenn

keine Parametersatzdatei geöffnet wurde

- oder -

die geöffnete Parametersatzdatei bereits über die Schaltfläche

Weiter zum Parametertransfer

in das Zielsystem übertragen wurde.

(

^ 12)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

14

GDLoader DE/EN 1.1

6

Download bei Zielsystemen ohne
SPS-Funktionalität

6.1

Parametersatzdatei öffnen

Über die Funktion

GDC Parametersatzdatei... öffnen Sie eine mit Global Drive Control (GDC) erstellte

Parametersatzdatei für den Download.

Für den Parametersatztransfer muß im Zielsystem RSP (Reglersperre) gesetzt sein.

Konnte die Parametersatzdatei nicht fehlerfrei geöffnet werden, wird eine Fehlermeldung mit

einer Fehlernummer angezeigt. Eine Übersicht der Fehlernummern und ihrer Bedeutung finden
Sie im Anhang im Kapitel 8.1.

(

^ 20)

Konnte die Parametersatzdatei erfolgreich geöffnet werden, werden im Dialogbereich

Informationen zur Parametersatzdatei angezeigt, desweiteren stehen Ihnen im Funktionsbereich
folgende Funktionen zur Auswahl:

Befehl

Funktion
Beim Parametersatztransfer werden u. a. folgende Codestellen des Parametersatzes nicht

mit in das Zielsystem übertragen*:

C0009 - AIF Geräteadresse

Parametersatz

duplizieren

C0009 - AIF Geräteadresse

C0125 - AIF Baudrate

C0058 - Polradlage

Beim Parametersatztransfer werden u. a. folgende Codestellen des Parametersatzes nicht

mit in das Zielsystem übertragen*:

C0009 - AIF Geräteadresse

Austauschgerät

C0009 - AIF Geräteadresse

C0125 - AIF Baudrate

* Vor dem Parametersatztransfer werden Ihnen in einem Hinweis-Dialog alle Codestellen aufgelistet, die nicht mit

in das Zielsystem übertragen werden.

6.2

Parametersatztransfer durchführen

Hinweis!

Der Parametersatztransfer ist für Zielsysteme mit und ohne SPS-Funktionalität bis auf folgende Abwei-

chungen identisch. Für Zielsysteme ohne SPS-Funktionalität:

entfällt der Programmdownload der DDS Binärdatei.

stehen die Schaltflächen

SPS Programm Starten/SPS Programm Stoppen nicht zur

Verfügung.

Ausführliche Informationen zum Parametersatztransfer finden Sie im Kapitel 5.4.

(

^ 12)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

15

GDLoader DE/EN 1.1

6.3

Zielsysteme mit intelligentem FIF-Modul

Eine Besonderheit ergibt sich für Zielsysteme mit intelligentem FIF-Modul. Da intelligente FIF-Module

selbst über Codestellen verfügen, sind der Parametersatzdatei zwei Gerätebeschreibungen zuzuord-
nen, eine für das Zielsystem und eine für das FIF-Modul.
Informationen zur Zuordnung der Gerätebeschreibungen finden Sie im Kapitel 5.4.

(

^ 12)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

16

GDLoader DE/EN 1.1

7

Downloads automatisieren (Batch-Modus)

Um einen Programm- und Parametertransfer auf mehrere Zielsysteme automatisch durchzuführen,

können Sie den Global Drive Loader im sogenannten

Batch-Modus starten. Im Batch-Modus wird ein

Skript abgearbeitet, ohne daß weitere Benutzereingaben erforderlich sind. Alle Aktivitäten sowie evtl.
Fehlermeldungen des Global Drive Loaders werden in einer Protokolldatei aufgezeichnet.

Achtung!

Beachten Sie folgende Besonderheiten im Batch-Modus:

Meldungen der Kategorien Hinweis/Information werden unterdrückt.

Es wird automatisch Reglersperre im Zielsystem gesetzt!

Ein laufendes SPS-Programm im Zielsystem wird automatisch gestoppt!

Die Zuordnung der GDC Gerätebeschreibung kann nur automatisch erfolgen. Eventuell muß der

Suchpfad in der Initialisierungsdatei angepaßt werden (SearchPathPDB).

(

^ 26)

Der Start des Global Drive Loaders im Batch-Modus erfolgt durch den Kommandozeilenparameter
/batch

sowie der Angabe der zu verwendenen Skript- und Protokolldatei.

Beispiel:
GDLoader.exe /batch MeinSkript.cmd MeinProtokoll.txt

In der Taskleiste wird daraufhin folgendes Symbol angezeigt:

Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Symbol öffnen Sie ein Popup-Menü, in dem Ihnen
folgende Befehle zur Verfügung stehen:

Menübefehl

Funktion

Abarbeitung anzeigen

Einblenden eines Statusfenster mit Informationen über den Fortschritt der Skript-Ab-

arbeitung.

Die Ausgaben im Statusfenster entsprechen dem Aufbau der Protokolldatei ohne
die Spalte “Id”.

^ 24

Bei aktivierter Option erscheint vor dem Menübefehl ein Haken.

Über...

Anzeige von Informationen zum Global Drive Loader (z. B. Version und Copyright)

Anwendung beenden

Beenden des Global Drive Loaders.

Dieser Befehl steht im Downloadmodus nicht zur Verfügung.

Abbruch

Abbruch des Programm-/Parametersatzransfers.

Dieser Befehl steht nur im Downloadmodus zur Verfügung.

Tip!

Wenn Sie den Mauszeiger kurze Zeit über das Symbol in der Taskleiste halten, werden Ihnen

Informationen zum Programmstatus (Anwendungsname, aktuell bearbeitetes Zielsystem, Anzahl der

bisher aufgetretenen Fehler) in einem sogenannten

Tooltip angezeigt.

Während eines Programm-/Parametersatztransfers wird das Symbol in der Taskleiste animiert

dargestellt.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

17

GDLoader DE/EN 1.1

7.1

Aufbau der Skriptdatei

Voraussetzung für die automatische Abarbeitung ist eine Skriptdatei, in der die durchzuführenden Ak-

tionen festgelegt sind.
Die Skriptdatei können Sie mit einem beliebigen ASCII-Texteditor erstellen (z. B. Notepad). Sie ist in

Sektionen unterteilt, in denen verschiedene Schlüssel angegeben werden können, und entspricht somit

im Aufbau dem einer typischen Windows INI-Datei.

Sektionen werden in eckigen Klammern angegeben, in den darauf folgenden Zeilen werden die

zur entsprechenden Sektion zugehörigen Schlüssel aufgeführt.

Ein Schlüssel besteht aus dem Schlüsselnamen, gefolgt von einem Gleichheitszeichen sowie

dem Schlüsselwert.

Optional können Sie einen Kommentar hinzufügen, dieser muß vom Schlüsselwert durch ein

Semikolon abgetrennt sein.

Pro Zeile darf nur ein Schlüssel angegeben werden.

Beispiel:
ShowProcessing

=1;

displays progress window

Informationen zu den einzelnen Sektionen und Schlüsseln erhalten Sie in den folgenden

Unterkapiteln.

Tip!

Das Skript wird vor der Bearbeitung nicht auf Korrektheit überprüft, d.h. ein fehlerhaftes Skript wird

bis zur Fehlerquelle abgearbeitet. Mit Hilfe der Protokolldatei können Sie daraufhin den Fehler

analysieren und beseitigen.

(

^ 24)

7.1.1

Kommunikationseinstellungen

Die globalen Kommunikationseinstellungen werden in der Sektion [COMMUNICATION] festgelegt:

Schlüssel

Parameter

Port

Adresse (dezimal) der parallelen Schnittstelle.

Interrupt

Interrupt der parallelen Schnittstelle.

Baudrate

Baudrate des Systembus in kBaud.

7.1.2

Allgemeine Einstellungen

Die globalen Kommunikationseinstellungen werden in der Sektion [COMMON] festgelegt:

Schlüssel

Parameter

NumberOfDevices

Anzahl der zu programmierenden Zielsysteme (max. 63).

ShowProcessing

Anzeige Statusfenster:
0 = Statusfenster wird nicht angezeigt (Standardeinstellung).
1 = Statusfenster wird angezeigt.

MaxNumberOfErrors

Anzahl Fehler, nach der spätestens ein Abbruch erfolgt.

ExitAfterDownload

Automatisches Beenden des Global Drive Loaders nach der Abbarbeitung des Skripts:
0 = Global Drive Loader wird nach Abarbeitung nicht beendet (Standardeinstellung).
1 = Global Drive Loader wird nach Abarbeitung beendet.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

18

GDLoader DE/EN 1.1

7.1.3

Zielsystem-abhängige Einstellungen

Für jedes Zielsystem muß eine Sektion der Form [DEVICE???] vorhanden sein, wobei die Fragezei-

chen durch eine fortlaufende Nummer (001 ... NumberOfDevices) zu ersetzen sind.

Wenn Sie also in der Sektion [COMMON] den Schlüssel NumberOfDevices=3 definiert
haben, müssen folgende drei Sektionen vorhanden sein:
[DEVICE001]

, [DEVICE002], [DEVICE003].

Die Abarbeitung der Zielsysteme erfolgt in aufsteigender Reihenfolge der fortlaufenden Nummer
beginnend mit [DEVICE001].

In jeder dieser Sektionen können die folgenden Einstellungen festgelegt werden:

Schlüssel

Parameter

NodeAddress

CAN-Knotenadresse des Zielsystems.

SDO

Parameterkanal (1 oder 2), über den die Kommunikation erfolgt.

BinFile

Pfad und Dateiname der DDS Binärdatei für den Programmtransfer in das entspre-

chende Zielsystem.
Diese Angabe entfällt bei Zielsystemen ohne integrierter SPS.

ParameterSetFile

Pfad und Dateiname der GDC Parametersatzdatei für den Parametersatztransfer in

das entsprechende Zielsystem.
Diese Angabe ist bei Zielsystemen mit integrierter SPS optional.

DuplicateParameterSet

Festlegung, ob der Parametersatz dupliziert werden soll oder ob es sich beim Zielsy-

stem um ein Austauschgerät handelt:
0 = Zielsystem ist Austauschgerät (Standardeinstellung).
1 = Parametersatz wird dupliziert.

StartAfterDownload

Festlegung, ob das SPS-Programm nach abgeschlossenem Download und evtl. Para-

metersatztransfer gestartet werden soll:
0 = SPS-Programm wird nicht gestartet (Standardeinstellung).
1 = SPS-Programm wird gestartet.

Warnung!

Setzt sich eine Maschine aus mehreren Achsen zusammen, so wird jede Achse bei der Einstellung

StartAfterDownload = 1 unmittelbar nach dem Download gestartet, was zu einer möglichen, sehr

gefährlichen Situation führen kann!

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

19

GDLoader DE/EN 1.1

7.2

Beispiel einer Skriptdatei

Das folgende Beispiel zeigt Ihnen eine Skriptdatei für drei Zielsysteme:

[COMMUNICATION]
Port

=888

Interrupt

=7

Baudrate

=500

[COMMON]
NumberOfDevices

=3

; max. 63

ShowProcessing

=1

; 0 = no progress window
; 1 = displays progress window

MaxNumberOfErrors

=5

; If the maximum number
; of errors is reached
; the programm will be terminated

ExitAfterDownload

=1

; 0 = Global Drive Loader
;

will not exit

; 1 = Global Drive Loader
;

will exit after job is done

[DEVICE001]
NodeAddress

=16

SDO

=1

BinFile

=D:\Projects\Servo10.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet10.GDC

DuplicateParameterSet

=0

; 0 = to replace a device
; 1 = to duplicate a device

StartAfterDownload

=1

; 0 = sps program will not start
; 1 = sps program will start
;

after download

[DEVICE002]
NodeAddress

=15

SDO

=2

BinFile

=D:\Projects\Servo14.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet14.GDC

DuplicateParameterSet

=1

StartAfterDownload

=0

[DEVICE003]
NodeAddress

=8

SDO

=2

BinFile

=D:\Projects\Servo12.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet12.GDC

DuplicateParameterSet

=1

StartAfterDownload

=1

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

20

GDLoader DE/EN 1.1

8

Anhang

8.1

Fehlernummern, Ursache & Abhilfe

Fehler-

nummer

Ursache

Abhilfe

0001h

An das Systembusmodul werden zu viele Sendeanforde-

rungen gesendet.

Beenden Sie sämtliche Anwendungen, die über

das Systembusmodul kommunizieren und star-

0002h

Verzögerungen beim Lesen vom Systembusmodul.

das Systembusmodul kommunizieren und star

ten Sie dann dieses Programm erneut.

0004h
0008h
0010h

Es liegt ein physikalischer Fehler auf dem Systembus vor

(z. B. sendet ein Teilnehmer mit der falschen Baudrate).

Überprüfen Sie die eingestellten Baudraten der

an den Systembus angeschlossenen Teilnehmer.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und
Zielsystem.

0020h

Das Zielsystem hat nicht innerhalb der eingestellten Ti-

meout-Zeit geantwortet.

Überprüfen Sie die eingestellte Geräteadresse

und Baudrate.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und
Zielsystem.

0040h

Verzögerungen beim Lesen vom Systembusmodul.

Beenden Sie sämtliche Anwendungen, die über

d S t

b

D

l k

i i

d t

0080h

An den Systembus-Dongle werden zu viele Sendeanforde-

rungen gesendet.

ee de S e sä t c e

e du ge , d e übe

den Systembus-Dongle kommunizieren und star-

ten Sie dann dieses Programm erneut.

0100h

Das Systembusmodul befindet sich nicht an der einge-

stellten LPT-Schnittstelle.

Prüfen Sie, ob das Systembusmodul korrekt an

der eingestellten LPT-Schnittstelle installiert ist

und mit Spannung versorgt wird.

Der LPT-Port arbeitet in einem nicht untertstützen Modus.

Ändern Sie im BIOS des PC den Modus der LPT-

Schnittstelle auf ECP oder EPP.

Der Systembus-Dongle ist defekt.

Testen Sie ein anderes Systembusmodul.

Die für den LPT-Port eingestellten Parameter sind nicht

korrekt.

Überprüfen Sie die unter Windows eingestellten

Parameter für die LPT-Schnittstelle:

– Windows 9x:

Systemsteuerung

WSystem

– Windows NT:

Windows NT-Diagnose

WRessourcenWI/O-

Port

0200h

Der für die Kommunikation notwendige VxD-Treiber ist

nicht korrekt installiert (Windows 9x).

Überprüfen Sie, ob in der Datei

System.ini unter

dem Schlüssel

[386enh] der Eintrag device =

peakcanl.vdx vorhanden ist. Ist dies nicht der
Fall, fügen Sie diesen Eintrag hinzu und booten

Sie den PC neu.

Der für die Kommunikation notwendige Sys-Treiber ist

nicht korrekt installiert (Windows NT).

Führen Sie die Installation des Global Drive Loa-

ders erneut durch.

0400h

Das Systembusmodul wird von einer anderen Anwendung

blockiert.

Beenden Sie alle Anwendungen, die über das

Systembusmodul kommunizieren. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, booten Sie den PC
neu.

0800h
1400h
1800h
1C00h

Interner Programmfehler.

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

21

GDLoader DE/EN 1.1

Fehler-

nummer

Abhilfe

Ursache

2000h

Es steht nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Beenden Sie einige Anwendungen, bis wieder

genügend Arbeitsspeicher zu Verfügung steht.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, boo-
ten Sie den PC neu.

A000h

Allgemeiner Programmfehler.

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

A101h

Interner Programmfehler (Zugriff auf einen Nullzeiger). Es

steht nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Beenden Sie einige Anwendungen, bis wieder

genügend Arbeitsspeicher zu Verfügung steht.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, boo-
ten Sie den PC neu.

A102h

Das Zielsystem hat nicht innerhalb der eingestellten Ti-

meout-Zeit geantwortet.

Überprüfen Sie die eingestellte Geräteadresse

und Baudrate.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und
Zielsystem.

A103h

Interner Programmfehler (Ungültiges Kommunikations-

netz).

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

A104h

Es wurden keine gültigen Daten empfangen.

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

A105h

Interner Programmfehler (Ungültige Operation).

A106h

Es ist ein Fehler beim Empfang eines Datenblocks aufge-

treten.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und

Zielsystem.

A107h

Interner Programmfehler (Die empfangene Datengröße ist

ungültig (z.B. 0)).

Zielsystem.

A108h

A109h

Beim Einleiten des Blocktransfers ist ein Fehler aufgetre-

ten.

A10Ah

Es ist ein Fehler beim Blocktransfer aufgetreten.

A10Bh

Interner Programmfehler (Die für den Parallelport einge-

stellte Adresse ist ungültig).

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

A10Ch

Interner Programmfehler (Der für den Parallelport einge-

stellte Interrupt ist ungültig).

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

A10Dh

Interner Programmfehler (Die eingestellte Baudrate ist

ungültig).

A10Eh

Die Datei “vcanw32.dll” konnte nicht geladen werden.

Führen Sie die Installation des Global Drive Loa-

A110h

Die Ressourcen konnten nicht geladen werden.

ü e S e d e sta at o des G oba

e oa

ders erneut durch.

A201h

Das Zielsystem hat einen H05-Trip.

Wenden Sie sich an Ihre Lenze Vertretung.

A202h

Das Zielsystem hat einen PR0-Trip.

Setzen Sie den Trip zurück.

A203h

Das Zielsystem hat einen PER-Trip.

Setzen Sie den Trip zurück (Netzschalten).

A204h

Das Zielsystem hat einen CCR-Trip.

Set e S e de

p u üc ( et sc a te )

A205h

Das Zielsystem hat einen unbekannten Fehler.

Wenden Sie sich an Ihre Lenze Vertretung.

A206h

Die Softwareversion des Zielsystems paßt nicht zu dem

Programm, das geladen werden soll.

Korrigieren Sie die Angaben zum Zielsystem im

DDS.

Verwenden Sie das entsprechende Zielsystem.

A207h

Das Zielsystem ist schreibgeschützt.

Entfernen Sie für einen Download den Schreib-

schutz.

A208h

Die Reglersperre ist im Zielsystem nicht gesetzt.

Setzen Sie die Reglersperre.

A209h

Das SPS-Programm ist nicht gestoppt.

Stoppen Sie das SPS-Programm.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

22

GDLoader DE/EN 1.1

Fehler-

nummer

Abhilfe

Ursache

A20Ah

Das zu ladende Programm ist zu groß für das Zielsystem.

Reduzieren Sie die Programmgröße im DDS.

A20Bh

Das Zielsystem verfügt nicht über genügend Technolo-

gieeinheiten.

Verwenden Sie als Zielsystem eine ET-Variante

oder laden Sie Technologieeinheiten auf das Ziel-

system.

A20Ch

Die Vorbereitungen für den Programmtransfer sind fehlge-

schlagen.

Versuchen Sie den Programmtransfer erneut.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, wen-

den Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

A20Dh

Es ist ein Fehler beim Lesen eines Telegramms aufgetre-

ten.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und

Zielsystem.

A20Eh

Es ist ein Fehler beim Schreiben eines Telegramms aufge-

treten.

Zielsystem.

B000h

Fehler beim Öffnen/Schließen einer Datei.

Beenden Sie das Programm und starten Sie es

erneut. Falls das Problem dann weiterhin be-

steht, überprüfen Sie Pfad und Dateiname der
Datei, bei der der Fehler auftritt.

B001h

Interner Programmfehler (Ungültiges Handle).

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

B100h

Beim Auslesen der GDC Parametersatzdatei ist ein Fehler

aufgetreten.

Versuchen Sie die Datei erneut zu laden. Falls

das Problem dann weiterhin besteht, handelt es

sich um eine ungültige Parametersatzdatei. Er-
stellen Sie die Datei mit GDC neu.

B101h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei
(Abschnitt: ParamSet)

Bei der Datei handelt es sich nicht um eine gül-

tige GDC Parametersatzdatei. Erstellen Sie die

Datei mit GDC neu.

B102h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei
(Abschnitt: ParamSet fehlt)

Bei der Datei handelt es sich nicht um eine gül-

tige GDC Parametersatzdatei. Erstellen Sie die

Datei mit GDC neu.

B103h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei
(Abschnitt: UserInfo fehlt)

B104h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei (Wert: PdbId fehlt)

B105h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei (Wert: Name fehlt)

B106h

Fehlerhafte GDC Parametersatzdatei (Wert: Version fehlt)

B200h

Eine in der Parametersatzdatei angegebene Codestelle

konnte nicht in der Gerätebeschreibung gefunden werden.

Falls Sie die Zuordnung der Gerätebeschreibung

manuell vorgenommen haben, stellen Sie sicher,

daß die Gerätebeschreibung zu der Parameter-
satzdatei paßt.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

23

GDLoader DE/EN 1.1

Fehler-

nummer

Abhilfe

Ursache

B201h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(Abschnitt: DefaultParamTypes)

Falls die Gerätebeschreibung mit DDS erstellt

wurde, erstellen Sie die Datei neu. Ansonsten

d Si i h bitt

di L

H tli

B202h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(Abschnitt: Params fehlt)

,

wenden Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

B203h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(Fehler beim Lesen).

B204h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(PdbId konnte nicht gelesen werden)

B205h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(Name des ParamSets konnte nicht gelesen werden)

B206h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(SWID_B konnte nicht gelesen werden)

B207h

Fehlerhafte GDC Gerätebeschreibung
(Name des ParamSets ist nicht bekannt)

B300h

Fehler beim Programmtransfer.

Versuchen Sie den Programmtransfer erneut.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, wen-

den Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

B301h

Das am Bus gefundene Zielsystem stimmt nicht mit dem

Zielsystem überein, für das die Binärdatei erstellt wurde.

Überprüfen Sie die Geräteadresse oder wählen

Sie eine andere Binärdatei.

B302h

Das Projekt im Zielsystem ist aktueller als das Projekt,

das geladen werden soll.

Sie eine andere Binärdatei.

B303h

Der Programmtransfer wurde abgebrochen.

Versuchen Sie den Programmtransfer erneut.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, wen-

den Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

B304h

Interner Programmfehler (SPS Programmbuffer konnte

nicht angelegt werden.)

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

B400h

Die der Parametersatzdatei zugeordnete Gerätebeschrei-

bung konnte nicht gefunden werden.

Überprüfen Sie die Einstellungen des GDC Such-

pfads in der Initialisierungsdatei (Schlüssel
SearchPathPDB

). Falls das Problem dann

weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an den

Ersteller der Parametersatzdatei.

B401h

Interner Programmfehler (Transferliste noch nicht erstellt).

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

B402h

Beim Parametertransfer wurde die maximale zulässige

Fehleranzahl überschritten.

Versuchen Sie den Parametertransfer erneut.

Erhöhen Sie eventuell die Anzahl der zulässigen

Fehler in der Initialisierungsdatei (Schlüssel
MaxTransferErrors

).

B403h

Die Vorbereitungen für den Parametertransfer sind fehlge-

schlagen.

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

B404h

Die Gerätebeschreibung paßt nicht zu dem am Bus gefun-

denen Zielsystem.

Überprüfen Sie die Geräteadresse. Falls Sie die

Gerätebeschreibung manuell geladen haben,

wählen Sie eine andere Gerätebeschreibung.
Ansonsten wählen Sie eine andere Parameter-

satzdatei.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

24

GDLoader DE/EN 1.1

Fehler-

nummer

Abhilfe

Ursache

B405h

Interner Programmfehler (Transferliste konnte nicht er-

stellt werden).

Starten Sie das Programm neu. Falls das Pro-

blem dann weiterhin besteht, wenden Sie sich

bitte an die Lenze Hotline.

B406h

Die Datei ”pdb.ini” konnte nicht gelesen werden.

Überprüfen Sie, ob sich die Datei ”pdb.ini” im

Programmverzeichnis des Global Drive Loader

befindet. Falls nicht, installieren Sie den Global
Drive Loader erneut.

B407h

Die Parametersatzdatei wurde für eine neuere Gerätever-

sion erstellt, als am Bus gefunden wurde.

Erstellen Sie eine neue Parametersatzdatei für

die am Bus vorhandene Geräteversion.

B500h

Fehlerhaftes Batch-Skript (Kommunikationsparameter

können nicht gelesen werden).

Überprüfen Sie das Batch-Skript, insbesondere

die Sektion [Communication].

B501h

Fehler beim Anlegen der Protokolldatei.

Überprüfen Sie den in der Kommandozeile über-

gebenen Namen der Protokolldatei und versu-

chen Sie es erneut.

B502h

Fehler beim Öffnen der Skriptdatei.

Überprüfen Sie den in der Kommandozeile über-

gebenen Namen der Skriptdatei und versuchen

Sie es erneut.

B503h

Fehler beim Öffnen der Binärdatei.

Überprüfen Sie in der Protokolldatei den Namen

des Zielsystems, bei dem der Fehler aufgetreten

B504h

Fehler beim Öffnen der Parametersatzdatei.

des Zielsystems, bei dem der Fehler aufgetreten

ist (z. B. DEVICE001) und kontrollieren Sie die
Angaben in der Skriptdatei.

B600h

Es besteht keine Verbindung zum Zielsystem.

Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen PC und

Zielsystem.

Starten Sie das Programm neu.

B601h

Das Zielsystem konnte nicht identifiziert werden.

Wenden Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

B602h

Fehler beim Identifizieren des FIF.

Überprüfen Sie die Kommunikationsparameter.

Falls das Problem dann weiterhin besteht, wen-

den Sie sich bitte an die Lenze Hotline.

8.2

Aufbau der Protokolldatei

Für Dokumentationszwecke und zur Fehlerdiagnose werden in einer Protokolldatei alle wichtigen Erei-

gnisse erfaßt, z. B.:

Start des Programms

Aufbau der Verbindung zum Zielsystem mit den eingestellten Kommunikationsparametern

Erkanntes Zielsystem (Name, Version, Software-EKZ usw.)

Informationen zum Programm-/Parametersatztransfer

Trennen der Verbindung

Ende des Programms

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

25

GDLoader DE/EN 1.1

Tip!

Die Protokolldatei ”GDLoader.txt” wird vom Global Drive Loader automatisch erstellt und solange um

neue Einträge erweitert, bis die Größe der Protokolldatei den Wert überschreitet, der in der Initialisie-

rungsdatei durch den Schlüssel SizeLogfile festgelegt wurde.
Es erfolgt daraufhin eine Nachfrage, ob ein Backup der Protokolldatei erstellt werden soll, bevor die

vorhandenen Einträge der Protokolldatei gelöscht werden.

Jedes in der Protokolldatei gespeicherte Ereignis beinhaltet folgende Informationen:

Spalte

Bedeutung

Id

Funktionsindex, der das Ereignis kennzeichnet:

Id

0001h Programmstart
0002h Programmende
0003h Einloggen
0004h Ausloggen
0005h Öffnen einer DDS Binärdatei
0006h Vorbereitung des Programmtransfer
0007h Programmtransfer
0008h Starten des SPS Programms
0009h Stoppen des SPS Programms
000Ah Öffnen einer GDC Parametersatzdatei
000Bh Öffnen einer GDC Gerätebeschreibung
000Ch Auslesen der Codestellenliste aus der GDC Gerätebeschreibung
000Dh Auslesen der Codestelleninitialisierungswerte aus der GDC Parametersatzdatei
000Eh Parametersatztransfer
000Fh Aktualisieren der Statuszeile
0010h Öffnen eines Skripts für den Batch-Modus
0011h Abarbeitung des Batch-Skripts

Kategorie

Folgende Kategorien werden unterschieden:

Fehler

Warnung

Hinweis

Info

Datum und

Zeit

Zeitpunkt, an dem das Ereignis eingetreten ist.

Meldungstext

Kurze Beschreibung des Ereignisses.

Fehlercode

Fehlernummer, falls ein Fehler aufgetreten ist.

^ 20

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

26

GDLoader DE/EN 1.1

8.3

Aufbau der Initialisierungsdatei

Die Initialisierungsdatei “GDLoader.ini” wird von der Software automatisch erstellt und aktualisiert. Die

folgenden Angaben dienen daher nur zur Information.

8.3.1

Allgemeine Einstellungen

In der Sektion [Options] sind die allgemeinen Einstellungen des Programms gespeichert:

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

Language

Sprache der Oberfläche und des Batch-Modus.

0 = Englisch
1 = Deutsch

English

ShowMessageBoxes

Anzeige von Meldungen der Kategorie Hinweis und

Information.

0 = aus
1 = ein

ein

8.3.2

Zuletzt geöffnete Dateien

In der Sektion [Files] sind Informationen über die zuletzt geöffneten Dateien gespeichert:

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

SizeLogfile

Max. Größe der Protokolldatei.

1 bis 1000 kByte

500 kByte

LastLogBackUp

Pfad/Dateiname des zuletzt ausgeführten Backups

der Protokolldatei.

LastBinDir

Pfad/Dateiname der zuletzt geöffneten Binärdatei.

LastParsetDir

Pfad/Dateiname der zuletzt geöffneten Parameter-

satzdatei.

SearchPathPDB

Pfad/Verzeichnis, in dem nach Gerätebeschreibun-

gen für die automatische Zuordnung gesucht wird.

8.3.3

Kommunikationseinstellungen

In der Sektion [Communication] sind die Kommunikationseinstellungen gespeichert:

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

Port

Adresse der LPT-Schnittstelle.

378h

Interrupt

Interrupt der LPT-Schnittstelle.

7

Node

Geräteadresse des Zielsystems.

1 bis 63

1

SDO

Parameterkanal für die Kommunikation.

1, 2

1

Baudrate

Baudrate für die Kommunikation.

5, 10, 50, 100, 125, 250, 500,

1000 kBaud

500 kBaud

Timeout

Timeoutzeit für die Kommunikation.

500 ms

TimerInterval

Aktualisierungsintervall der Statuszeile.

1000 ms

MaxTransferErrors

Maximale Anzahl zulässiger Fehler, bevor eine

Aktion (z. B. Parametersatztransfer) abgebrochen

wird.

0

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

27

GDLoader DE/EN 1.1

8.3.4

Informationen zum Zielsystem

Sektionen [33S9300I_1000], [82S8212V_14000], usw.

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

Name

Name des Zielsystems.

z. B. 9300 Servo PLC

Version

Softwareversion des Zielsystems.

IsPLC

Ist das Zielsystem eine PLC-Variante (SPS-Funk-

tionalität)?

0 = nicht PLC
1 = PLC

nicht PLC

HasProjectName

Ist der Name des aktuellen Programms im Zielsy-

stem gespeichert?

0 = kein Name gespeichert
1 = Name gespeichert

kein Name ge-

speichert

HasCompileInfo

Ist die Compileinformation über das aktuelle Pro-

gramm im Zielsystem gespeichert?

0 = keine Info gespeichert
1 = Info gespeichert

keine Info ge-

speichert

HasTechUnits

Verfügt das Zielsystem über Technologieeinheiten? 0 = keine Einheiten vorhanden

1 = Einheiten vorhanden

keine Einheiten

vorhanden

CanHaveFIF

Kann das Zielsystem über ein FIF verfügen?

0 = kein FIF möglich
1 = FIF möglich

kein FIF möglich

Sektionen [33S9300I] und [33S9391I]:

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

Name

Name des Zielsystems.

z. B. 9300 Servo PLC

Version

Softwareversion des Zielsystems.

x.x

(immer, da keine Identifizierung

möglich ist)

x.x

8.3.5

Zu ersetzende EKZs

Die Sektion [Substitute] enthält eine Liste von zu ersetzenden EKZs.

Schlüssel

Bedeutung

Wertebereich/Auswahl

Voreinstellung

Zu ersetzende EKZ

EKZ, die durch die neue EKZ ersetzt werden soll.

Neue EKZ

Beispiel:
82S8212V_14010=82S8212V_14000
Die EKZ ”82S8212V_14010” wird ersetzt durch die EKZ ”82S8212V_14000”.

8.3.6

Schriftart

In der Sektion [Font] sind die Einstellungen für die Anzeige-Schriftart gespeichert. Diese Einstellun-

gen erfolgen durch das Programm und sollten nicht manuell verändert werden.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

28

GDLoader DE/EN 1.1

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

29

GDLoader DE/EN 1.1

CAUTION:

The software is supplied to the user as described in this document. Any risks resulting from

its quality or use remain the responsibility of the user. The user must provide all safety

measures protecting against possible maloperation.
We do not take any liability for direct or indirect damage, e.g. profit loss, order loss or any

loss regarding business.

Version

ID no.

Changes

1.1

09/2002 TD02

Revised edition for Global Drive Loader as from

version 1.1

E

2002 Lenze Drive Systems GmbH

No part of this documentation may be copied or made available to third parties without the explicit
written approval of Lenze Drive Systems GmbH.

All information given in this online documentation has been carefully selected and tested for
compliance with the hardware and software described. Nevertheless, discrepancies cannot be ruled

out. We do not accept any responsibility or liability for any damage that may occur. Required corrections
will be included in updates of this documentation.

Windows, Windows NT and MS-DOS are either registered trademarks or trademarks of Microsoft
Corporation in the U.S.A and/or other countries.

IBM and VGA are registered trademarks of International Business Machines, Inc.
All other product names are trademarks of the corresponding owners.

Show/Hide Bookmarks

background image

Contents

L

30

GDLoader DE/EN 1.1

1 Preface and general information

31

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.1

Conventions used

31

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.2

Terminology used

31

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3

Layout of the safety information

32

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2 System requirements

33

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2.1

Connection with the automation system

33

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3 Software installation

33

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4 First steps

34

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.1

How to start Global Drive Loader

34

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2

Global Drive Loader user interface

34

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.3

How to configure Global Drive Loader

35

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.4

How to build up a connection with the target system

36

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5 Download for target systems with PLC functionality

37

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.1

How to open a binary file

37

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.2

How to open a parameter set file

37

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.3

How to download a program

38

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.4

Parameter set transfer

40

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5

PLC program start/stop

41

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6 Download for target systems without PLC functionality

42

. . . . . . . . . . . . . . . .

6.1

How to open a parameter set file

42

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.2

Parameter set transfer

42

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.3

Target systems with intelligent FIF modules

43

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7 How to automate downloads (batch mode)

44

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1

Script files

45

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.1

Communication settings

45

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.2

General conditions

45

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.3

Target-system-dependent settings

46

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.2

Example for a script file

47

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8 Appendix

48

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.1

Error numbers, causes & remedies

48

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.2

Protocol files

51

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3

Initialisation files

53

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.1

General settings

53

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.2

Files opened last

53

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.3

Communication settings

53

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.4

Information about the target system

54

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.5

Product codes to be replaced

54

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3.6

Font

54

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

31

GDLoader DE/EN 1.1

1

Preface and general information

The

Global Drive Loader is a software to transfer parameter sets from PLC programs to Lenze

controllers/PLCs using a PC.
Special features of the

Global Drive Loaders are:

Intuitive graphical user-interface

Download of DDS binary files/GDC parameter set files via system bus (CAN)

Automated downloads to several target systems without the necessity of additional inputs

(batch mode)

Recording of all important events

1.1

Conventions used

This Manual uses the following conventions to distinguish between different types of information:

Type of information

Writing

Example

Names of dialog boxes, input fields

and selection lists

italics

The dialog box Options

Buttons

bold

Click

OK, to...

Menu commands

bold

Use the command

Copy to ...

If several commands must be used in sequence

to carry out a function, then the individual

commands are separated by an arrow:
Select

File WOpen, to...

Keyboard commands

<fett>

Press

<F1> to open the online help.

If a command requires a combination of keys,

then a ”+” is placed between the key symbols:
With

<Shift>+<ESC> you can...

Script listings

Courier

BinFile=d:\projects\servo.bin

...

Keywords

Courier bold

...are determined in the Common section.

1.2

Terminology used

Term

In the following text used for

DDS

Drive PLC Developer Studio

GDC

Global Drive Control

(Parameter setting program for Lenze controllers/PLCs)

Target system

Lenze controllers (e. g. 8200 motec) and Lenze PLCs (e. g. Drive PLC)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

32

GDLoader DE/EN 1.1

1.3

Layout of the safety information

All safety information have a uniform layout:

The icon characterises the type of danger.

The signal word characterises the severity of danger.

The note describes the danger and suggests how to avoid the danger.

Signal word

Note

Icons used

Signal words

Warning of

danger to

persons

Warning of

hazardous

electrical
voltage

Danger!

Warns of

impending danger.

Consequences if disregarded:
Death or severe injury.

Warning of a

general

danger

Warning!

Warns of

potential, very hazardous situations .

Possible consequences if disregarded:
Death or severe injury.

Caution!

Warns of

potential, hazardous situations .

Possible consequences if disregarded:
Light or minor injuries.

Warning of

damage to

material

Stop!

Warns of

potential damage to material .

Possible consequences if disregarded:
Damage of the controller/drive system or its
environment

K

Additional

information

Tip!

Designates a general, useful note.
If you observe it, handling of the product is made

easier.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

33

GDLoader DE/EN 1.1

2

System requirements

The following minimum requirements on hardware and software must be met in order to use the Global

Drive Loader:

Microsoft Windows 9x/NT

IBM compatible PC (Pentium 90 processor or higher)

32 MB RAM

15 MB free hard disk capacity

VGA graphics card

Pointer device (mouse, track ball, etc.)

Free interfaces according to the requirements of the fieldbus connection module used.

2.1

Connection with the automation system

The communication with the target system (controller, Drive PLC, etc.) requires a fieldbus-specific

interface module for the PC and the corresponding fieldbus modules for the drives to be connected.
For system bus communiction, Lenze offers the system bus module as interface module for the PC:

Bus system

PC port

Max. number

of

automation

systems

Required

hardware components

System bus

(CANopen)

Parallel port

(LPT port)

63

System bus module

incl. connection cable and

voltage-supply adapter

for DIN keyboard connection (EMF2173IB)

for PS/2 keyboard connection (EMF2173IBV002)

3

Software installation

The installation program for the Global Drive Loader consists of the following three files:

Install GDLoader.exe

Install GDLoader.W02

Install GDLoader.W03

Double-click the file

Install GDLoader.exe in Windows Explorer and follow the instructions of the

installation program to install the software on your computer.

Note!

All three installation files must be in the same directory!

With Windows NT the installation requires administrator rights!

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

34

GDLoader DE/EN 1.1

4

First steps

This chapter informs about the user interfaces of Global Drive Loader and configuration and connection

with the target system.

The program and parameter set transfer to the target system are described in the following

chapters.

The Global Drive Loader can also be started in batch mode. With this method, programs and
parameter sets are automatically transferred to several target systems with the necessity of

additional inputs. For more information please see chapter 7.

(

^ 44)

4.1

How to start Global Drive Loader

Select

Programs

W

Lenze

W

Tools

W

Global Drive Loader from the start menu to start the Global Drive

Loader in the so-called GUI mdoe, i.e. with user interface.

4.2

Global Drive Loader user interface

The Global Drive Loader user interface is divided into four areas:



ƒ

„

‚



Menu bar

The menu bar contains all menu commands for the Global Drive Loaders.

‚

Function area

The function area shows all presently available functions in form of symbols.The

functions can be activated by a double-click.

ƒ

Dialog area

The dialog area displays input dialogs, buttons and text fields with additional

information about the active function.

„

Status bar

The status bar indicates the communication status (offline/online), controller address

and PLC program status.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

35

GDLoader DE/EN 1.1

How to close Global Drive Loader

Close the Global Drive Loader by pressing the

Close button.

Tip!

For safety reasons the Global Drive Loader cannot be closed while being in the download mode, i.e.

transferring program or parameter set files to the target system.

It can only be closed after the program/parameter set transfer has been completed and the
Global Drive Loader has changed from download mode back to online mode.

4.3

How to configure Global Drive Loader

The

Options menu provides commands for the configuration of Global Drive Loader:

Command

Function

Communication

parameters

Configuration of the following communication parameters:

Port address of the LPT interface used as connection for the system bus module (Setting:

Address 0378 for LPT1)

Interrupt of LPT interface. (Setting: Interrupt 7)

Baud rate of connected system bus. (Setting: 500 kB)

Parameter channel selected for transfer. (Setting: Parameter channel 1)

Safety check

activation

A safety check is made before every action.

If this option is activated, a tick appears next to the menu command.

Activation of all

notes

Repeated note display can be stopped by activating the control box

Do not display this

note again in the note dialog box.
Use the command

Activation of all notes to reset all settings made, i.e. all notes will be

displayed again.

Language

Selection of the language for the user interface.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

36

GDLoader DE/EN 1.1

4.4

How to build up a connection with the target
system

Proceed as follows to build up a connection with the target system:
1. Adapt the communciation parameters to the system environment under

Options

W

Communication parameters .

2. Set the controller address for the corresponding target system via the text input field for

controller addresses or by using the arrows keys in the dialog area.

Permissible input range: 1 to 63

3. Click

Log in in the function area to create a connection.

If the connection could be built up successfully, the Global Drive Loader changes from offline
to online mode.

If it is not possible to built up a connection, an error message and an error number will be

displayed. A list of all error numbers and their meaning is given in chapter 8.1.

(

^ 48)

Tip!

In online mode the status bar indicates the communication status “Online”, controller address and PLC

program status.
If question marks (???) appear in the dialog area after log in, the target system is not supported by
the Global Drive Loader.

Depending on the target system the following functins are available for the function area in online mode:

Command

Function

Info

End of online connection and change to offline mode.

After the online mode has been stopped the function

Log in is displayed again.

Log out

For target systems with PLC functionality (e.g. Drive PLC, 9300 Servo PLC):
Opening of a binary file created with Drive PLC Developer Studio.

For more information please see chapter 5

^ 37

DDS binary file...

For more information please see chapter 5.

For target systems without PLC functionality:
Opening of a parameter set file created with Global Drive Control.

For more information please see chapter 6

^ 42

GDC parameter

set file...

For more information please see chapter 6.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

37

GDLoader DE/EN 1.1

5

Download for target systems with PLC
functionality

5.1

How to open a binary file

If the target system is a Lenze PLC (e. g. Drive PLC), a binary file created with the Drive PLC Developer
Stuido (DDS) can be opened for the download with the

DDS binary file... function.

All binary formates as of DDS version 1.0 are supported.

If it is not possible to open the binary file properly, an error message and an error number will

be displayed. A list of all error numbers and their meaning is given in chapter 8.1.

(

^ 48)

If the binary file could be opened successfully,

the dialog area will display information about the binary file.

the function area will provide the following functions:

Command

Function

Info

Opening of a parameter set file created with Global Drive Control for the download

to the target system.

The download of a parameter set file is optional

^ 37

GDC parameter

set file...

The download of a parameter set file is optional.

For more information please see chapter 5.2.

Download of a DDS binary file and the (optional) parameter set file to the target

system.

For more information please see chapter 5 3

^ 38

Program

download

For more information please see chapter 5.3.

5.2

How to open a parameter set file

After the DDS binary file has been opened successfully, a parameter set file created in Global Drive

Control (GDC) can be additionally opened for the download using the

GDC parameter set file... function.

The parameter set file can only be opened after a binary file has been opened.

If it is not possible to open the parameter set file properly, an error message and an error

number will be displayed. A list of all error numbers and their meaning is given in chapter 8.1.

(

^ 48)

Information about the parameter set file will be displayed in the dialog area, after the

parameter set file has been opened.

The parameter set file will be downloaded after the DDS binary file has been downloaded

successfully. (See chapter 5.3ff)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

38

GDLoader DE/EN 1.1

5.3

How to download a program

The DDS binary file/GDC parameter set file is downloaded with the

Program download function .

The Global Drive Loader changes to the so-called download mode. For safety reasons the

program cannot be closed as long as the program is in download mode.

If the system data in the binary file does not match the target system, the program changes

back to online mode and displays an error message with an error mode. A list of all error

numbers and their meaning is given in chapter 8.1.

(

^ 48)

If the program in the target system is a later version than the one of the opened binary file, a

message will be output.

Confirm the message with

OK to continue the download or press Cancel to stop the

download process and change back to the online mode.

The results of the safety checks carried out before a download, are listed in a protocol in the

dialog area.

The download can only be carried out if all safety checks have been passed successfully.

If one of the safety checks is not passed, an error number will be displayed in the protocol.

Note!

If the controller is not inhibited in the target system or the PLC program has not been stopped, a

message informing the user to inhibit the controller or stop the PLC program will come up.

The process of the program download is indicated in form of a bar in the status bar:

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

39

GDLoader DE/EN 1.1

Download successfully completed

After the download has been completed successfully, the number of transferred types and the check
test results are listed in the protocol in the dialog area. The following buttons are also displayed in the

dialog area:

Button

Function

PLC program

start

Starts the transferred PLC program in the target system.

This function can only be activated if

– no parameter set file has been opened.
– the opened parameter set file has already been transferred to the PLC with the

Go to

parameter transfer button.

PLC program

stop

Stops the transferred PLC program in the target system.

This function can only be activated if

– no parameter set file has been opened.
– the opened parameter set file has already been transferred to the target system with

the

Go to parameter transfer button.

Go to main menu Changes from the download mode to online mode.

The

Log out, DDS binary file, GDC parameter set file and Program download

functions are available in online mode. The program can be closed in this mode.

Go to parameter

transfer

Changes from the download mode to the parameter transfer mode.

This function can only be activated if the parameter file has been opened.

For more information please see chapter 5.4.

Download completed with error

If the download could not have been completed successfully, the program transferred to the target
system will be invalid.

The number of transferred bytes and and error number are displayed in the dialog area.

Click the button

Go to main menu to change from download mode to online mode and close

the program or start a new download.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

40

GDLoader DE/EN 1.1

5.4

Parameter set transfer

The GDC parameter set file is downloaded in the so-called parameter set transfer mode. You can change

to this mode by pressing the button

Go to parameter transfer after the DDS binary file has been

successfully transferred to the target system.

A parameter set file cannot be transferred before the transfer of a binary file has been

completed.

The controller must be inhibited in the target system to enable the parameter set transfer.

In parameter set transfer mode the function area provides the following functions:

Command

Function
The following codes of the parameter set are not transferred to the target system:

C0009 - AIF controller address
C0125 AIF b d t

Duplication of

parameter set

C0125 - AIF baud rate

C0058 - Rotor position

The following codes of the parameter set are not transferred to the target system:

C0009 - AIF controller address
C0125 AIF b d t

Replace unit

C0125 - AIF baud rate

* All codes not transferred to the target system are listed in a note dialog before the parameter set transfer

starts.

Assignment of controller descriptions

The GDC parameter set file includes the codes to be transferred with the corresponding initialisation

values. The parameter set transfer however requires additional information about the code type. These
information are generated from the corresponding controller description.
The Global Drive Loader tries to assign these controller descriptions automatically by searching the

directory which has been the source for the parameter set file for the corresponding controller
desccription.

If a directory does not include the corresponding controller description, the search will be

continued in the directory which is indicated in the initialisation file of the Global Drive Loader:
SearchPathPDB

.

(

^ 53)

If this directory also does not include the corresponding controller description, the controller

description can either be assigned manually via an Open dialog or the assignment can be
cancelled by clicking

Go to main menu. The parameter set transfer mode will be quit.

If the controller description is manually assigned it is checked whether the description matches

the GDC parameter set file. If this is not the case, a message will be displayed.

Confirm the message with

Yes to continue the parameter set transfer or select No to cancel

the parameter set transfer and change back to online mode.

If the controller description does not match the corresponding target system, a warning will be
output and the parameter set transfer will be cancelled. Global Drive Loader goes back to

online mode.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

41

GDLoader DE/EN 1.1

Parameter set transfer

The parameter set transfer is indicated in the status bar in form of a bar:

Parameter set transfer successfully completed

After the parameter set transfer has been completed successfully, the number of transferred bytes and

the check test results are listed in a protocol in the dialog area. The buttons described in chapter 5.3
are also displayed in the dialog area.

(

^ 38)

Parameter set transfer with faulty code transfer

Incorrectly transferred codes are displayed with an error number in the protocol in the dialog area.

If the number of incorrectly transferred codes exceeds the value indicated in the “GDLoader.ini”
initialisation file MaxTransferErrors the parameter set transfer will be cancelled.

(

^ 53)

Click the button

Go to main menu. to change back to online mode and close the program or

start a new download/parameter set transfer.

5.5

PLC program start/ stop

After the download has been completed successfully, click

PLC program start/SPS program stop to

start or stop the program in the target system. This is possible if

no parameter set file has been opened
- or -

the opened parameter set file has already been transferred to the target system by using the

Go to parameter transfer button.

(

^ 40)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

42

GDLoader DE/EN 1.1

6

Download for target systems without PLC
functionality

6.1

How to open a parameter set file

Click the

GDC parameter set file... button to open a parameter set file created with Global Drive Control

(GDC) for a downloading process.

The controller must be inhibited in the target system to enable the parameter set transfer.

If it is not possible to open the parameter set file properly, an error message and an error

number will be displayed. A list of all error numbers and their meaning is given in chapter 8.1.

(

^ 48)

Information about the parameter set file will be displayed in the dialog area after the parameter

set file has been opened successfully. The following functions are available in the function area:

Command

Function
The following codes of the parameter set are not transferred to the target system:

C0009 - AIF controller address
C0125 AIF b d t

Duplication of

parameter set

C0125 - AIF baud rate

C0058 - Rotor position

The following codes of the parameter set are not transferred to the target system:

C0009 - AIF controller address
C0125 AIF b d t

Replace unit

C0125 - AIF baud rate

* All codes not transferred to the target system are listed in a note dialog before the parameter set transfer

starts.

6.2

Parameter set transfer

Note!

Except for the following exceptions, the parameter set transfer is the same for target system with and

without PLC functionality: For target systems without PLC functionality:

No program download of the DDS binary file.

The

PLC program start/SPS program stop buttons are not available.

.ore information about parameter set transfers can be found in chapter 5.4.

(

^ 40)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

43

GDLoader DE/EN 1.1

6.3

Target systems with intelligent FIF modules

Target systems with intelligent FIF modules are special. Since intelligent FIF module have their own

codes, two controller descriptions must be assigned to the parameter set file, one for the target system
and one for the FIF module.
Information about the assignment of controller descriptions can be found in chapter 5.4.

(

^ 40)

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

44

GDLoader DE/EN 1.1

7

How to automate downloads (batch mode)

Programs and parameters can be automatically transferred to several target systems if the Global Drive

Loader has been started in the so-called

batch mode. The batch processes a script without the need

o additional data input. All Global Drive Loader activities including possibly occurring error messages
are listed in a protocol file.

Caution!

Please not the following special features in batch mode:

Notes and information messages are not displayed.

The target systems inhibits the controller automatically!

A PLC program running on the target system is stopped automatically!

The GDC controller description can only be automatically assigned. If necessary, the search

path in the initialisation file must be adapted (SearchPathPDB).

(

^ 53)

In batch mode the Global Drive Loader is started with the
/batch

command line parameter and the script and protocol files.

Example:
GDLoader.exe /batch Myscript.cmd Myprotocol.txt

The task line displays the following symbol:

Click the symbol with the right mouse key to open a pop-up menu which provides the following
commands:

Menu commands

Function

Indicate processing

Window providing information about the progress of script processing.

The status window corresponds to the protocol file except for the ”Id” column.

^

51

Activated options are marked with a tick in front of the menu command.

About...

Information about the Global Drive Loader (e.g. version and copyright)

Close application

Close Global Drive Loaders.

This command is not available in download mode.

Cancel

Program/parameter set transfer stop.

This command is only available in download menu.

Tip!

If the mouse pointer points to the symbol in the task bar, you will get information about the program

status (name of application, currently processed target system, number of errors) in form of a

tool tip.

The icon in the task bar is animated as long as programs or parameters are transferred.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

45

GDLoader DE/EN 1.1

7.1

Script files

Automatic processing is only possible with a script file which determines the actions to be carried out.
Script files can be created with any ASCII text editor (e. g. Notepad). A script file is divided into sections.

Different keys can be entered for the sections, therefore they are very similar to typical Windows INI
files.

Sections are put into square brackets. The following lines list the keys for a specific section.

A key consists of a key name followed by an equal sign and a key value.

Comments can be added, the comment must however be separted from the key value by a

semicolon.

It is not possible to enter more than one key per line.

Example:
ShowProcessing

=1; displays progress window

Information about the individual sections and keys are given in the following.

Tip!

The script is not tested for correctness before it is being processed, i.e. script processing does not stop

before an error occurs. The error can be analysed and eliminated using the protocol file.

(

^ 51)

7.1.1

Communication settings

Global communication settings are determined in section [COMMUNICATION] :

Key

Parameter

Port

Address (decimal) of parallel interface

Interrupt

Interrupt of parallel interface

Baud rate

Baud rate of system bus in kBaud.

7.1.2

General conditions

Global communication settings are determined in section [COMMON] :

Key

Parameter

NumberOfDevices

Number of target systems to be programmed (max. 63).

ShowProcessing

Status window display:
0 = Status window not displayed (standard setting)
1 = Status window displayed

MaxNumberOfErrors

Number of errors after which the program is stopped

ExitAfterDownload

Automatic stop of Global Drive Loaders after the script has been processed:
0 = Global Drive Loader does not stop after processing is completed (standard

setting)
1 = Global Drive Loader stops after processing is completed

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

46

GDLoader DE/EN 1.1

7.1.3

Target-system-dependent settings

Every target system must have a [DEVICE???] section. The question marks must be replaced by

a serial number (001 ... NumberOfDevices).

If you have defined the key NumberOfDevices=3in [COMMON], the following three
sections must be available:
[DEVICE001]

, [DEVICE002], [DEVICE003].

The target systems are processed subsequently, starting with [DEVICE001].

The following settings can be made for every section:

Key

Parameter

NodeAddress

CAN node address of the target system

SDO

Parameter channel (1 or 2) for communication

BinFile

Path and file name of the DDS binary file for the program transfer to the

corresponding target system
Not indicated for target systems without integrated PLC

ParameterSetFile

Path and file name of the GDC parameter set file for the parameter set transfer to the

corresponding target system
Indication is optional for target systems with integrated PLC

DuplicateParameterSet

Determines whether a parameter set is to be duplicated or whether the target system

is a replacement unit:
0 = Target syste is replacement unit (standard setting)
1 = Parameter set is duplicated

StartAfterDownload

Determines whether the PLC program is to be started after downlad and parameter

set transfer have been completed:
0 = PLC program not started (standard setting)
1 = PLC program started

Warning!

If the machine includes several axes, every axis is started directly after download if

StartAfterDownload = 1 is set. This can lead to dangerous situations!

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

47

GDLoader DE/EN 1.1

7.2

Example for a script file

The following example shows a script file for three target systems:

[COMMUNICATION]
Port

=888

Interrupt

=7

baud rate

=500

[COMMON]
NumberOfDevices

=3 ; max. 63

ShowProcessing

=1 ; 0 = no progress window

; 1 = displays progress window

MaxNumberOfErrors

=5 ; If the maximum number

; of errors is reached
; the programm will be terminated

ExitAfterDownload

=1 ; 0 = Global Drive Loader

; will not exit
; 1 = Global Drive Loader
; will exit after job is done

[DEVICE001]
NodeAddress

=16

SDO

=1

BinFile

=D:\Projects\Servo10.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet10.GDC

DuplicateParameterSet

=0 ; 0 = to replace a device

; 1 = to duplicate a device

StartAfterDownload

=1 ; 0 = plc program will not start

; 1 = plc program will start
; after download

[DEVICE002]
NodeAddress

=15

SDO

=2

BinFile

=D:\Projects\Servo14.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet14.GDC

DuplicateParameterSet

=1

StartAfterDownload

=0

[DEVICE003]
NodeAddress

=8

SDO

=2

BinFile

=D:\Projects\Servo12.BIN

ParameterSetFile

=D:\Projects\ParSet12.GDC

DuplicateParameterSet

=1

StartAfterDownload

=1

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

48

GDLoader DE/EN 1.1

8

Appendix

8.1

Error numbers, causes & remedies

Error

number

Cause

Remedy

0001h

Too many send requests sent to the system bus module.

Close all applications which communicate via

th

t

b

d l

d

t t th

0002h

Delay in reading the system bus module.

Close all applications which communicate via

the system bus module and restart the program.

0004h
0008h
0010h

A physical error occurred on the system bus (e.g. a device

uses an incorrect baud rate).

Check the set baud rated of all devices

connected to the system bus.

Check the wiring between PC and target system.

0020h

The target system has not responded within the set

timeout-time.

Check the set controller address and baud rate.

Check the wiring between PC and target system.

0040h

Delay in reading the system bus module.

Close all applications which communicate via

0080h

Too many send requests sent to the system bus dongle.

Close all applications which communicate via

the system bus dongle and restart the program.

0100h

The system bus module is not connected to the set LPT

port.

Check whether the system bus module is

connected and supplied properly.

The LPT port does not run with the mode used.

Change the mode of the LPT port in the BIOS of

the PC to ECP or EPP.

The system bus dongle is defective.

Test a different system bus module.

The parameters set for the LPT port are not correct.

Check the parameters for the LPT port set under

Windows:

– Windows 9x:

System control

WSystem

– Windows NT:

Windows NT diagnostics

WResources WI/O

port

0200h

The VxD driver required for communication is not installed

correctly (Windows 9x).

Check the

System.ini file, key [386enh] for the

entry:

device = peakcanl.vdx If it is not

available, add this entry and re-boot the PC.

The Sys-driver required for communication is not installed

correctly (Windows NT).

Re-install the Global Drive Loaders.

0400h

The system bus module is blocked by another application.

all applications which communicate via the

system bus module. If the problem cannot be

eliminated, restart the PC.

0800h
1400h
1800h
1C00h

Internal program error.

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

2000h

Not enough RAM available.

Close some applications until sufficient RAM is

available. If the problem cannot be eliminated,

restart the PC.

A000h

General program error.

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

A101h

Internal program error (access to zero pointer). Not

enough RAM available.

Close some applications until sufficient RAM is

available. If the problem cannot be eliminated,

restart the PC.

A102h

The target system has not responded within the set

timeout-time.

Check the set controller address and baud rate.

Check the wiring between PC and target system.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

49

GDLoader DE/EN 1.1

Error

number

Remedy

Cause

A103h

Internal program error (invalid communication network).

Restart the program. If the problem cannot be

li i t d

t t th L

H tli

A104h

No valid data received.

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

A105h

Internal program error (invalid operation).

A106h

No error while data block was received.

Check the wiring between PC and target system.

A107h

Internal program error (invalid data (e.g. 0))

Check the wiring between PC and target system.

A108h

A109h

An error occurred during the start of a block transfer.

A10Ah

An error occurred during a block transfer.

A10Bh

Internal program error (the address set for the parallel

port is invalid).

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

A10Ch

Internal program error (the interrupt set for the parallel

port is invalid).

eliminated, contact the Lenze Hotline.

A10Dh

Internal program error (the set baud rate is invalid).

A10Eh

The file “vcanw32.dll” cannot be loaded.

Re-install the Global Drive Loaders.

A110h

The resources cannot be loaded.

Re install the Global Drive Loaders.

A201h

The target system indicates a H05 trip.

Please contact your nearest Lenze

representative.

A202h

The target system indicates a PR0 trip.

Reset the trip.

A203h

The target system indicates a PER trip.

Reset the trip (mains switching).

A204h

The target system indicates a CCR trip.

eset t e t p ( a s s tc g)

A205h

The target system indicates an invalid error.

Please contact your nearest Lenze

representative.

A206h

The software version of the target system does not match

the program to be loaded.

Correct the indications for the target system in

DDS.

Use the corresponding target system.

A207h

The target system can only be read.

Remove the write protection for a download.

A208h

Controller inhibit is not set in the target system.

Set controller inhibit.

A209h

The PLC program has not stopped.

Stop the PLC program.

A20Ah

The program to be loaded is too big for the target system.

Reduce the program for DDS.

A20Bh

The target system does not provide enough technology

units.

Use an ET variant as target system and load

technology units to the target system.

A20Ch

The preparations for the target transfer have not been

successful.

Restart the program transfer. If the problem

cannot be eliminated, contact the Lenze Hotline.

A20Dh

An error occurred during reading a telegram.

Check the wiring between PC and target system.

A20Eh

An error occurred during writing a telegram.

C ec t e

g bet ee

C a d ta get syste

B000h

Error during opening or closing a file.

Close the program and restart it. If the problem

cannot be eliminated, check path and name of

the file which creates the error.

B001h

Internal program error (invalid handling).

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

B100h

An error occurred during reading the GDC parameter set

file.

Try to reload the file. If the problem cannot be

eliminated, the parameter set file is not valid.

Create a file with GDC new.

B101h

Faulty GDC parameter set file
(Section: ParamSet).

This file is not a valid GDC parameter set file.

Create a file with GDC new.

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

50

GDLoader DE/EN 1.1

Error

number

Remedy

Cause

B102h

Faulty GDC parameter set file
(Section: ParamSet missing)

This file is not a valid GDC parameter set file.

Create a file with GDC new.

B103h

Faulty GDC parameter set file
(Section: UserInfo missing)

B104h

Faulty GDC parameter set file (value: PdbId missing)

B105h

Faulty GDC parameter set file (value: Name missing)

B106h

Faulty GDC parameter set file (value: Version missing)

B200h

A code indicated in the parameter set file could not be

found in the controller description.

If the controller description has been manually

assigned, ensure that the controller description

matches the parameter set file.

B201h

Faulty GDC controller description
(Section: DefaultParamTypes)

If the controller description has been created

with DDS, create the file again. If the problem

t b li i t d

t t th L

H tli

B202h

Faulty GDC controller description
(Section: Params missing)

,

g

p

cannot be eliminated, contact the Lenze Hotline.

B203h

Faulty GDC controller description
(Error while reading)

B204h

Faulty GDC controller description
(PdbId cannot be read)

B205h

Faulty GDC controller description
(Name of ParamSets cannot be read)

B206h

Faulty GDC controller description
(SWID_B cannot be read)

B207h

Faulty GDC controller description
(Name of the ParamSets unknown)

B300h

Error during program transfer

Restart the program transfer. If the problem

cannot be eliminated, contact the Lenze Hotline.

B301h

The target system connected to the bus is not the same

as the target system for which the binary file has been

created.

Check the controller address or select a different

binary file.

B302h

The project in the target system is a later version than the

project to be loaded.

B303h

The program transfer has been cancelled

Restart the program transfer. If the problem

cannot be eliminated, contact the Lenze Hotline.

B304h

Internal program error (PLC program buffer cannot be

created).

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

B400h

The controller description assigned to the parameter set

file cannot be found.

Check the settings of the GDC find path in the

initialisation file (key SearchPathPDB). If the

problem cannot be eliminated, contact the
person who created the parameter set file.

B401h

Internal program error (transfer list not created yet)

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

B402h

The max. permissible number of errors during a

parameter transfer has been exceeded.

Restart the parameter transfer.

If necessary, increase the number of permissible

error in the initialisation file (key
MaxTransferErrors

).

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

51

GDLoader DE/EN 1.1

Error

number

Remedy

Cause

B403h

The preparations for the parameter transfer have not

been successful.

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

B404h

The controller description does not match the target

system connected to the bus.

Check the controller address. If the controller

description has been manually loaded, select a

different controller description. If the error
cannot be eliminated, select a different

parameter set file.

B405h

Internal program error (transfer list cannot be created)

Restart the program. If the problem cannot be

eliminated, contact the Lenze Hotline.

B406h

The file ”pdb.ini” could not be read.

Please check wether the file ”pdb.ini” is included

in the program schedule of the Global Drive

Loader. If not, please re-install the Global Drive
Loader.

B407h

The parameter set file was created for a device version

which is newer than the one that was found at the bus.

Please create a new parameter set file for the

device version which is available at the bus.

B500h

Incorrect batch script (communication parameters cannot

be read)

Check the batch script, especially section

[Communication].

B501h

Error during creation of a protocol file

Check the protocol file name entered in the

command line and try again.

B502h

Error during opening a script file

Check the script file name entered in the

command line and try again.

B503h

Error during opening a binary file

Check the target system name in the protocol

file which created the eror (e g DEVICE001) and

B504h

Error during opening a parameter set file

file which created the eror (e. g. DEVICE001) and

check the script file.

B600h

No connection with the target system.

Check the wiring between PC and target system.

Restart the program.

B601h

The target system cannot be identified

Please contact the Lenze Hotline.

B602h

Error during identification of the FIF

Check the communication parameters. If the

problem cannot be eliminated, contact the Lenze

Hotline.

8.2

Protocol files

Protocol files list all important events for documentation and diagnostics purposes. These events are

for instance:

Program start

Communication parameters for connection with target system

Target system (name, version, software, etc.)

Information about program/parameter set transfer

Disconnection

Program end

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

52

GDLoader DE/EN 1.1

Tip!

The ”GDLoader.txt” protocol file is automatically created by the Global Drive Loader and filled with

entries until the value, indicated in the initialisation file by the key SizeLogfile, is exceeded.
If the value is exceeded, the system asks whether a protocol file back-up is wanted before all existing
entries are deleted.

Every event saved in a protocol file contains the following information:

Column

Meaning

Id

Function index identifying the event:

Id

0001h Program start
0002h Program end
0003h Log in
0004h Log out
0005h Opening of a DDS binary file
0006h Preparation of a program transfer
0007h Program transfer
0008h PLC program start
0009h PLC program stop
000Ah Opening of a GDC parameter set file
000Bh Opening of a GDC controller description
000Ch Reading of the code list from the GDC controller description
000Dh Reading of the code initialisation values from the GDC parameter set file
000Eh Parameter set transfer
000Fh Status line update
0010h Opening of a script for the batch mode
0011h Batch script processing

Category

The following categories are available:

Error

Warning

Note

Info

Date and time Time when the event occurred
Message text

Short event description

Error code

Error number which indicates an error

^ 48

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

53

GDLoader DE/EN 1.1

8.3

Initialisation files

The “GDLoader.ini” initialisation file is automatically created and updated by the software. The following

instructions are for information only.

8.3.1

General settings

The section [Options] stores all general program settings:

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

Language

Language used for the user’s interface and batch

mode.

0 = English
1 = German

English

ShowMessageBoxes

Display of notes and information.

0 = off
1 = on

on

8.3.2

Files opened last

The section [Files] stores information about the last opened files:

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

SizeLogfile

Max. protocol file size.

1 to 1000 kbyte

500 kbyte

LastLogBackUp

Path/file name of the last protocol file back-up.

LastBinDir

Path/file name of the last opened binary file.

LastParsetDir

Path/file name of the last opened parameter set

file.

SearchPathPDB

Path/directory searched for the controller

descriptions for automatic assignment.

8.3.3

Communication settings

The section [Communication] stores the communication settings:

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

Port

LPT port address

378h

Interrupt

LPT port interrupt

7

Node

Target system address

1 to 63

1

SDO

Parameter channel used for communication.

1, 2

1

Baud rate

Baud rate used for communication.

5, 10, 50, 100, 125, 250, 500,

1000 kbaud

500 kbaud

Timeout

Timeout-time for communication.

500 msec

TimerInterval

Update interval for status line.

1000 ms

MaxTransferErrors

Maximum number of errors permitted before an

action is cancelled (e.g. parameter set transfer).

0

Show/Hide Bookmarks

background image

Global Drive Loader

L

54

GDLoader DE/EN 1.1

8.3.4

Information about the target system

Sections [33S9300I_1000], [82S8212V_14000], etc.

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

Name

Target system name

e. g. 9300 Servo PLC

Version

Software version of the target system.

IsPLC

Is the target system a PLC variant (PLC

functionality?)

0 = not PLC
1 = PLC

not PLC

HasProjectName

Is the name of the current program stored in the

target system?

0 = no name stored
1 = name stored

no name stored

HasCompileInfo

Is the compile information about the current

program stored in the target system?

0 = no information stored
1 = information stored

no information

stored

HasTechUnits

Does the target system provide technology units?

0 = no units available
1 = units available

no units available

CanHaveFIF

Can a FIF be connected to the target system?

0 = no FIF possible
1 = FIF possible

no FIF possible

Sections [33S9300I] and [33S9391I]:

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

Name

Target system name

e. g. 9300 Servo PLC

Version

Software version of the target system.

x.x

(always, since identification not

possible)

x.x

8.3.5

Product codes to be replaced

The section [Substitute] contains a list of product codes to be replaced.

Key

Meaning

Value/selection

Presetting

Product code to be

replaced

Product code to be replaced by the new product

code.

New product code

Example:
82S8212V_14010=82S8212V_14000
The product code ”82S8212V_14010” is replaced by the product code ”82S8212V_14000”.

8.3.6

Font

The section [Font] stores the font settings. These settings are made directly by the program and

should not be changed manually.

Show/Hide Bookmarks


Document Outline


Wyszukiwarka

Podobne podstrony:
371281 in 01 ml TELE ATL NAVIFLASH EU07CF de en fr nl it
Baumer NE210 DE EN
Lenze Moduł 8201BB obsługi falownika serii 8200 DE EN FR
BAN 049347 00 HWV55 de en pl
Artikel DE EN
Traktat o doskonałym nabożeństwie do NMP św Ludwik Maria Grignion de Montfort
Akt zawierzenia wg św Ludwika Marii Grignion de Montforta
PKZM PKZM4XTPR…DC1 motor protective circuit breaker MN03402002Z DE EN
Englisch – Großer Selbstlernkurs DE EN
euroformular CZ,DE,EN,FR
Traktat o prawdziwym nabożeństwie do NMP Św Ludwik Maria Grignion de Montfort (1673 1716)
Św Ludwik Maria Grignion de Montfort MIŁOŚĆ MĄDROŚCI PRZEDWIECZNEJ
św Ludwik Maria Grignion de Montfort List do przyjaciół Krzyża
Hueber Schritte International 3 Glossar DE EN A2 1
DEH P7400MP installation manual EN FR DE NL IT ESpdf

więcej podobnych podstron