Re Frage zu Ringkernen in ATU d20070930 t214106


Von: Wolfgang Gellerich [wolfgang.gellerich@t-online.de]
Gesendet: Sonntag, 30. September 2007 20:52
An: jochen.heilemann@freenet.de
Betreff: Re: Frage zu Ringkernen in ATU

Hallo Jochen,

Inzwischen hab ich die alten Unterlagen rausgesucht. Im Anpaßgerät mit Drehschalter hatten die Spulen folgende Werte und Kerngrößen:

0,1 uH: 3W auf T106-6
0,13 uH: 5W auf T94-6
0,18 uH: 6W auf T94-6
0,26 uH: 7W auf T94-6
0,37 uH: 7W auf T94-2
0,52 uH: 10W auf T80-2
0,73 uH: 12W auf T80-2
1,04 uH: 12W auf T942
1,46 uH: 13W auf T94-2
2,07 uH: 13W auf T106-2
2,93 uH: 15W auf T106-2

Bei dem Probeaufbau mit den Kippschaltern hatte ich mir nicht die Arbeit gemacht, die Leistungswerte auszurechnen.

Für andere Spulen müßtest Du die richtigen Kerngrößen anhand der Formeln aus dem Artikel berechnen können.

vy 73, Wolfgang DJ3TZ


"Jochen Heilemann" schrieb:


Hallo Wolfgang.
Nachdem ich mir einige Jahres-CDs der "FUNK" bestellt hatte, las ich u.a. auch Deinen Artikel in FUNK 10/2003 über "Ringkernspulen in Antennen-Anpassgeräten".
Sehr interessante Ausführungen !! Ich hatte schon mal einen ähnlichen Artikel gelesen (vermutlich vom DJ1ZB ??), vermutlich in der FUNKAMATEUR oder in der CQ-DL, habe mich aber auf deren Jahres-CDs gerade noch nicht auf die nochmalige Recherche danach gemacht.
Ich benutze unterdach einen SGC SG-239, portabel einen SG-237. Beide haben Luftspulen, im 90°-Winkel zueinander angeordnet, um die gegenseitige Beeinflussung so gering wie möglich zu halten. Dennoch sind's Luftspulen und keine Ringkernspulen ! Somit überlege ich mir, die Spulen gegen Deine im Testgerät verwendeten Ringkernspulen auszutauschen, um somit mögliche Verlust im Anpassgerät zu minimieren. Ich habe leider ausschliesslich Unterdach-Antennen, in einem viel zu kleinen Dachstuhl, somit M U S S ich dafür Sorge tragen, dass alles was geht ...auch RAUSgeht, ...hi.
Kannst Du mir Deine verwendeten Ringkerne bitte nennen, die Du im manuellen Testgerät (mit den Umschaltern) verwendet hattest !? Du erwähntest zwar das Material (2 und 6), nicht aber die letztendlich verwendeten Ringkerngrössen, die ja für "schier unmögliche Impedanzen" und für mind. 100W Dauer-FM ausgelegt sein müssten.
Ich denke mit T130 sollte man auch bei den ganzen Blindanteilen bereits schon auf der sicheren Seite sein !?
Anhand Deines im Artikel eingestellten Bildes schätze ich aber mal, von der Größe her hast Du sogar nur T94 oder T114 verwendet !?

Die Ermittlung der benötigten Windungen kann ich dann wieder selbst vornehmen, mit der Software "mini Ringkern-Rechner" von DL5SWB.

Ebenso geht bei meinem derzeit unterdach verwendeten SG-239 ein kompletter Alubecher GANZ über den Autotuner, also nicht nur über die CPU, sondern auch über die Spulen !!! Der nur schwächer belastbare SG-237 hingegen ist ganz offen und original ja auch nur in einem Kunststoffgehäuse, somit total ohne Abschirmung.

Wenn ich mir Deinen Bericht so durchlese, und nun gedanklich die Nähe der Spulen meines 239er zum Alugehäuse betrachte, wundern mich meine schlechten Ergebnisse (speziell auf 80m) fast nicht mehr. Werde sicherlich morgen schon die Leiter auspacken, unterdach robben, und das Alugehäuse (das zum Glück nur verschraubt ist) ganz entfernen. Mal sehen, was das Ding danach sagt !!?? Hi....
Da ich noch eine zweite Unterdachantenne aufbauen will, mir dazu einen zweiten SG-239 holen muss, interessiert mich natürlich die mögliche Optimierung mittels den Ringkernspulen.
Vielleicht hast Du mir inzwischen ein paar "Updates" vom damaligen 2003er Bericht bzw. neue Erkenntnisse !!?? Vielen Dank für Deine Hilfe und Deine investierte Zeit !!!!
Beste 73 + schönes Wochenende,
DG2IAQ


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