Name
Land..
Baltische Deutsch Olympiade 2006
Grammatische Strukturen
I Bitte füllen Sie die Lücken! (max 25 P.)
1. Du hast ja ein Loch in der Tasche! hast du das Geld verloren.
2. Ich habe zwei Freunde: der ist Deutscher, der Amerikaner.
3. Ich gern kommen, wenn ich . Aber ich habe nun mal keine Zeit.
4. Denkt er noch oft an den Unfall? - Ja, er muss immer denken.
5. reicher man ist, mehr Freunde hat man.
6. Ich komme nach Deutschland, die Sprache lernen.
7. Wasch dir bitte die Hände, du zum Essen kommst!
8. Bitte die Türen der Fahrt geschlossen lassen!
9. Es ist ganz plötzlich kalt und es hat geschneit.
10. Hier auf dem Foto: Das sind unsere Bekannten, wir
zusammen Urlaub gemacht haben.
11. Wir gehen heute schon bald ins Bett, morgen müssen wir früher aufstehen.
12. __ sechs Jahren habe ich meine Frau kennengelernt.
__
13. Ich lese während der Reise, es mir nicht langweilig wird.
14. Wir warten seit einer halben Stunde, aber er kommt nicht. Wenn er doch bloss !
15. Haben Sie vielleicht ein Wörterbuch dabei? - Nein, ich habe auch mitgebracht.
16. Hier im Kino nicht geraucht werden.
17. Wenn er weiter so stark raucht, er nicht alt.
18. Was __ ______________ einen Hund haben Sie? - Einen Schäferhund.
19. Sie mag kein Bier. Bier habe ich für sie Cola bestellt.
20. Er steht drinnen am Fenster und schaut . _________ .
21. Du, die Kinder schlafen! also bitte leise!
22. Er hat mich um eine Zigarette .
23. Das ist gefährlich! Sie bitte vorsichtig!
24. Diese Übung ist nun Ende.
25. Hören Sie bitte der Arbeit auf!
II Welches Wort ist richtig? Bitte wählen Sie aus. Es gibt nur eine richtige Lösung.
(max 20 P.)
Was Berufsanfänger wissen sollten:
Holen Sie sich so viele Informationen (1)_ Ihre neue Firma wie möglich.
a) auf b) bei c) über
Ziehen Sie sich am (2) ________________ Tag schick an.
a) erste b) erster c) ersten
Der erste Eindruck, (3)_______________ die anderen von Ihnen haben, ist wichtig.
a) das b) den c)der
Kommen Sie nicht zu spät.
(4)___________________ Sie Ihren Wecker so, dass Sie nicht nur pünktlich in der Firma
a) Stell b) Stelle Stellen
sind, (5) ______ auch genügend Zeit haben, Ihr zukünftiges Büro zu finden.
a) außerdem b) besonders c) sondern
Was hat (6)________ Ihre Zahnärztin über Ihre Zähne erzählt?
a) Dir b) Ihnen c) Sie
Sie wissen (7)_____________ nicht mehr ganz genau? Das ist ganz normal, aber nur dann,
a) das b) er c) es
wenn das Gespräch (8)______________ Ihrer Ärztin schon länger als 24 Stunden zurückliegt.
a) mit b) über c) von
Denn die Hälfte aller Informationen, (9)_______________ wir hören, werden nach einem Tag
a) das b) der c) die
vergessen. Und nach 48 Stunden haben wir nur (10)_________ ein Viertel des
a) noch b) über c) weniger
Gesprächs im Kopf.
Du willst in Berlin arbeiten? Hast Du dich denn schon (11)_____________ eine Stelle bemüht?
a) an b)für c) so d)um
Leider waren die Ferien schon zu Ende, sonst (12)_____ ich mit den Kindern länger
geblieben.
a) hätte b) wäre c) werde d) würde
(13) _________ nach Qualität kosten die Jacken Euro 100.- bis Euro 210.
a) Entlang b)Je c) Jede d) Mal
Trotz (14) _______Bemühungen des technischen Personals mussten die Fluggäste stundenlang
warten.
a) viel b) vielen c) viele d) vieler
Die Universitätsgebäude sind zwar hässlich, (15)_______________ ist aber das Studienangebot sehr
vielfältig.
a) dafür b) damit c) dazu d) hierfür
Bei dem neuen Autotyp ist technisch viel verbessert (16) _______________.
a) geworden b) werden c) worden d) wurde
Der kleine Junge hatte lange Haare, (17) _______________ ihn viele für ein Mädchen hielten.
a) darum b) deshalb c) denn d) weshalb
Männer haben heute andere Erwartungen (18)_____ die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf.
a) an b)für c) um d) zu
Der Herausforderung der modernen Technik muss man sich in jedem Beruf (19) _____.
a) begegnen b) entgegnen c) stellen d) überwinden
Lange Arbeitszeiten bedürfen (20) _____.
a) geplante Pause b) geplanten Pausen c) geplanter Pausen d) geplantere Pause
Auf dem Weg zu einer Eiszeit
Wie die Akademie der Wissenschaften die Zukunft sieht
Wohin wird sich das Klima entwickeln? Und mit welchen Folgen haben die Menschen in Mitteleuropa zu rechnen? Die
Erwartungen reichen von einer neuen Eiszelt bis hin zu Befürchtungen, dass sich wegen des Treibhauseffektes weite
Landstriche in Wüsten verwandeln könnten. Wie sich die Umwelt seit der letzten Eiszeit verändert hat und was daraus
abzuleiten ist, war Thema eines Symposiums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Um rund ein Grad Celsius sind die Sommer in den letzten 140 Jahren wärmer geworden. Als Folge dessen ist die
vergletscherte* Fläche der Alpen um mehr als die Hälfte zurückgegangen, stellte der Innsbrucker Gebirgsforscher Gernot
Patzelt fest. Rund 3000 Quadratkilometer Land sind in dieser Zeit aus dem Eis hervorgetreten. Gleichzeitig hat sich
aufgrund der wärmeren Temperaturen die Waldgrenze um 150 Meter nach oben verschoben.
Trotzdem glaubt Patzelt nicht, dass der Alpenregion eine nachhaltige Überwärmung droht. Denn die
menschengemachten Einflüsse seien gegenüber den natürlichen Klimafaktoren relativ klein. So sei ein
Gletscherschwund des heute zu beobachtenden Ausmaßes nichts Einmaliges: Seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 10
000 Jahren waren die Gletscher Immer wieder einmal so klein wie heute oder sogar noch kleiner.
Auch unterlag das Klima während der gesamten Erdgeschichte großen Schwankungen - lange bevor der Mensch in
diese Abläufe eingegriffen hat. Bisher konnten, so Patzelt, Beweise für Insgesamt vier Eiszeiten gefunden werden. Sie
waren jeweils durch kürzere eisfreie Perioden voneinander getrennt.
Die letzte Eiszeit, das Pleistozän, dauerte etwa drei Millionen Jahre; und auch während dieser Eiszeit schwankten die
durchschnittlichen Temperaturen ganz erheblich. In den kalten Zeitabschnitten betrug auf dem Gebiet Mitteleuropas die
durchschnittliche Januartemperatur zwischen minus 14 und minus 22 Grad Celsius; Im Juli
waren es etwa plus fünf bis plus zehn Grad. In den warmen Phasen der Eiszeit ähnelten aber Klima- und
Vegetationsverhältnisse in Mitteleuropa weitgehend denen der Gegenwart. "Die nächste Eiszelt kommt bestimmt", meint
Patzelt. Es könne sein, dass die menschengemachte Erwärmung die Entwicklung nur verzögert.
Die Eingriffe des Menschen in die klimatischen Verhältnisse begannen nicht erst mit der Industrialisierung: In
Deutschland reichen sie bereits siebentausend Jahre zurück, bis in das Neolithikum. Wie der Botaniker Burkhard Frenzel
von der Universität Hohenhelm berichtete, waren damals beispielsweise an der Donau etwa 15 Prozent der
ursprünglichen Waldfläche gerodet* und wurden landwirtschaftlich genutzt. Samenfunde aus dieser Zelt zeigten
außerdem, dass etwa 50 Hektar Weide- oder Ackerland nötig waren, um zehn Familien mit 50 Rindern zu ernähren.
Bereits diese frühen Eingriffe in die Waldlandschaft blieben nicht ohne Folgen für das regionale Klima: Wo größere
Flächen gerodet waren, sind die Temperaturunterschiede im Jahresverlauf größer geworden als in den bewaldeten
Gebieten, da sich hier die Erde im Sommer stärker erwärmte und im Winter stärker abkühlte. Da die mittlere Temperatur
im Sommer um 1,5 Grad höher lag und im Winter um 1,5 Grad niedriger, ist die Durchschnittstemperatur aber trotz dieser
Differenzen gleich geblieben.
Gegenwärtig werde jedes Jahr weltweit eine Waldfläche gerodet, die etwa ein Drittel so groß ist wie die Bundesrepublik.
Welche Konsequenzen das Roden mittel- und langfristig über die betroffene Region hinaus hat, lasse sich nur
abschätzen, so Frenzel. Für genaue Prognosen, die auch den Einfluss der klimawirksamen Gase wie Kohlendioxid
einbeziehen müssten, fehlen bisher Modelle.
"Auch wenn wir nicht genau sagen können, ob das Klima in den nächsten wenigen hundert Jahren umkippt oder nicht,
wäre es falsch, daraus zu folgern, wir können so weitermachen wie bisher", warnte der Tagungsleiter Horst Hagedorn.
Gegenwärtig sieht er noch gute Chancen, unumkehrbare Entwicklungen zu vermeiden.
Gletscher = eine große Masse von Eis in den Alpen. Vergletscherte Fläche = Eisfläche.
roden = Bäume mit den Wurzeln entfernen, damit man etwas anderes pflanzen oder Häuser bauen kann.
Aufgabe: Markieren Sie die richtige Antwort (A, B oder C).
(0) Wie wird sich das Klima entwickeln?
A. Es wird eine neue Eiszeit geben.
B. Es wird heiß und trocken werden.
C. Man weiß die Antwort darauf nicht. Lösung: C
11. Was war das Thema des Symposiums?
A. Der Treibhauseffekt und seine Folgen.
B. Die Entwicklung der Umwelt und die Folgen.
C. Die Folgen einer neuen Eiszeit für Mitteleuropa.
12. Wozu hat der Anstieg der Temperatur Im Sommer geführt?
A. Die Fläche des Eises in den Alpen ist bis auf kleine Reste geschmolzen.
B. Durch die Trockenheit gibt es weniger Wälder In den Alpen.
C. In den Alpen wachsen die Bäume In höheren Regionen als früher.
13. Wie schätzt Patzelt das Schmelzen der Gletsche ein?
A. Als ein Ergebnis des Umweltverhaltens der Menschen.
B. Als ein in Abständen wiederkehrendes Phänomen.
C. Als Folge der langsamen Erwärmung der Erde.
14. Was geschah Im Verlauf der Erdgeschichte?
A. Das Klima schwankt erst, seit der Mensch in die Natur eingreift.
B. Die eisfreien Zeiten verkürzten sich im Laufe der Zeit.
C. Eiszeiten und eisfreie Zelten wechselten einander ab.
15. Was geschah während der letzten Eiszeit?
A. Die Temperatur entsprach in den warmen Phasen der heutigen Temperatur.
B. Die Temperaturen blieben im Sommer und im Winter konstant.
C. Die Temperaturen schwankten Im Winter weniger als im Sommer.
16. Wann begann der Einfluss des Menschen auf das Klima?
A. Als die Menschen begannen, das Holz der Wälder zu nutzen.
B. Als Menschen anfingen, von Ackerbau und Viehzucht zu leben.
C. In der Zeit, als die ersten Menschen die Erde bevölkerten.
17. Welche Folgen hatte das Roden der Wälder auf das Klima?
A. Die Folgen für das regionale Klima waren kaum zu spüren.
B. In den bewaldeten Gebieten kühlte sich das Klima insgesamt ab.
C. In gerodeten Gebieten wurde es sommers wärmer, winters kälter.
18. Welchen Schluss zieht Frenzel aus den Daten über die Waldrodung?
A. Die Folgen der Waldrodung kann man nicht genau vorhersehen.
B. Die Folgen für das Klima werden langfristig sehr schwerwiegend sein.
C. Die Forscher werden bessere Klimamodelle entwickeln können.
19. Wie fasst Hagedorn das Ergebnis des Symposiums zusammen?
A. Es hat sich gezeigt, dass die Forscher auf dem richtigen Weg sind.
B. Man weiß Jetzt genauer, wie sich das Klima verändern wird.
C. Manche zukünftige Entwicklungen lassen sich jetzt noch aufhalten.
20. Anhand welcher Beispiele im Text wird das Thema verdeutlicht?
A. Rückgang der Gletscher In den Alpen und Rodung der Wälder.
B. Temperaturschwankungen in den Alpen und in der Donauregion.
C. Überwärmung der Alpen und Gase, die das Klima beeinflussen.
Bitte drücken Sie die folgenden Sätze anders aus. Benutzen Sie unregelmäßige Verben! Z.B Hast
du dein Gewicht festgestellt? - Hast du dich gewogen? (max 13 P.)
l. Ich habe kein Wort gesagt.
2. Hast du gestern mit ihm telefoniert?
3. Wer hat bei dem Spiel gesiegt?
4. Frau Walter hat sich von ihrem Mann getrennt.
5. Hast du die Prüfung geschafft?
6. Die Preise sind nicht mehr so hoch.
7. Zwei Stunden nach dem Unfall war er tot.
8. Gestern war die Sonne den ganzen Tag am Himmel.
9. Ich möchte die Stelle haben und habe deswegen an die Firma geschrieben.
10. Er hat mir für das Wochenende sein Auto gegeben.
11. Ich erinnere mich nicht an ihren Namen.
12. Mir ist die ganze Nacht über kalt gewesen.
13. Bei der Wärme gestern ist der ganze Schnee verschwunden.
Entscheiden Sie:
Welche Erklärung passt zu welcher Redensart unter den Bildmotiven?
Schreiben Sie den richtigen Buchstaben in Klammern !
1) sich in eine schwierige Situation bringen ( )
2) unangenehm überrascht werden ( )
3) ein möglicherweise eintretendes unangenehmes Geschehen vorhersagen ( )
4) stark vom Üblichen abweichen ( )
5) Leistungen anderer als eigene ausgeben f )
6) unsinnige Dinge tun ; nicht recht bei Verstand sein ( )
7) unüberlegt Geld ausgeben ( )
den Teufel sich in die Nesseln aus allen Wolken fallen das Geld zum Fenster
an die Wand setzen hinauswerfen
malen
Mit fremden Federn Aus dem Rahmen fallen nicht alle Tassen im Schrank
Schmücken haben
Angebot 9:
Wolken-Fantasiegeschichte
So geht es: Schreibe eine eigene Wolken-Fantasiegeschichte.
Erzähle die Geschichte einer Wolke, die über das Land fliegt und sich
immer wieder zu neuen Fantasiegebilden verändert.
Eine Wolke kann während ihrer Reise über den Himmel eine Menge
erleben, bevor sie als Regen oder Schnee zur Erde fällt.
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