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670—660 v. Chr.) darstellen. Es handelt sich um ein eigenartiges Bevólkerungselement Elams (G. Hiising, Mitteilungen dor Anthro-pologischen Gesellschaft in Wien, t. XLVI, 1916, 233, Fig. 3, 4—5), das von den eigentlichen Elamitern zu unterscheiden ist. Diese erscheinen sowohl auf den oben genannten assyrischen, wie auf den einheimischen Denkmalern ais stattlicher gewachsen, mit vollem Bartwuchs und langem Haupthaar, das in einen auf den Riicken herabfallenden Zopf zusammengeflochten ist (Hiising, a. a. O., 234, Fig. 4). Man identifiziert sie mit den Hva]ija der Achameniden-Inschriften, die auf den emaillierten Reliefs der Re-sidenz von Darius I. in Susa (aus dem Anfang des V. Jhd. v. Clir.) zum Unterschied von den hellen Elamitern durch dunkle Gesichts-farbe gekennzeichnet sind (G. Contenau, Musee du Louvre. Anti-quites Orientales II, 1930, Tf. 21 f.). Dies sind die óstlichen AitKo-7tec der griechischen Ueberlieferung (A. Śmieszek, Geneza podania greckiego o Memnonie, królu Etjopów [Prace Komisji Orjentali-stycznej P. A. U. Nr. 9] 1926, 3 ff.). Dieses dunkelhautige, klein-wiichsige Element ist ais w e d d o i d zu bezoichnen (E. v. Eick-stedt, Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit 1933, 175 ff., 311 ff.) und tritt bereits um 2500 v. Chr. unter der Be-vólkerung von Mohenjo Daro, Prov. Sind, am unteren Indus, auf, was an der lland von Knoelienfunden und der figuralen Klein-plastik nachgewiesen werden kann (H. F. Friederichs & H. W. Muller, Anthropos XXVIII, 1933, 383 ff., Tf. I, 12). Der Charakter des in Ur und Kiś zutage gefórderten Knochenmaterials erlaubt zu schlieCen, dafi dieses weddoide Element auch in siidlichen Me-sopotamien um 3000 v. Chr. vertreten war. Gegenwartig leben seine Reste im siidlicher Zonę Irans, vom Industal bis nach Basra an der Miindung von Schatt-el-Arab, wo es ihnen trotz wieder-holter invasionen andersrassiger Elemente in abgelegenen Gegen-den sieli zu behaupten gelang. H. Grothe (Beitrage zur Kenntnis des Orients VII, 1908, 110) stellte dieses dunkelhautige Element auch in Luristan fest. Die auf den dortigen Bronzevasen darge-stellten weddoiden Typen gehóren also einem der altesten Rassen-bestanteile des siidostlichen Vorderasiens an, der es zumindest seit dem Anfang des III. Jhdt. v. Chr. bewohnt. Seine sprachliche Stellung ist noch nicht aufgeklart. Móglicherweise bildeten die Weddoiden Irans einen Zweig der vorarischen Bevólkerung In-diens, u. zw. der austro-asiatischen Gruppe, dereń Vorhandensein



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