DAS BUCH, DAS ICH LETZTENS GELESEN HABE
Es kommt heute immer seltener vor, dass man Bücher liest. Das gilt sowohl für die älteren, als auch für die jüngeren Menschen. Viele Leute finden keinen Gefallen am Lesen - sie bevorzugen eine andere Art der Unterhaltung, wie zum Beispiel Fernsehen, Kino, Disco oder Surfen im Internet.
Ich gehöre aber zu der Gruppe von Leuten, die sehr gerne nach einem Buch greifen. Durchschnittlich lese ich ein Buch pro Monat. Ich habe zwar wenig Freizeit, trotzdem lese ich viel und gern, weil ich mich dank der Literatur bestimmt entwickeln kann.
Mir gefallen vor allem sensationelle Bücher. Das Buch, das ich letztens gelesen habe, heißt „Die Sendung aus Thessaloniki“. Sein Autor heißt Robert Ludlum, der neben Frederick Forsyth und Ken Follett zu meinen Lieblingsschriftstellern gehört. Robert Ludlum schreibt vor allem solche Bücher, die das politische Thema berühren und die auch sehr nah mit der neuesten Geschichte verbunden sind.
In diesem Fall geht es um den zweiten Weltkrieg und um die Zeit nach dem Krieg.
Das Buch handelt von einem Geschäftsmann, der mit der Kirche Geschäfte schließt und der Verantwortung für eine besondere Sendung aus Thessaloniki nach Zürich übernommen hat. An dieser Sendung sind mehrere europäische Regierungen interessiert, auch die Faschisten mit Adolf Hitler. Das Leben des Geschäftsmannes ist also in großer Gefahr. Niemand ist aber hundertprozentig sicher, was genau die Sendung enthält. Das ist das größte Geheimnis des Buches. Man kann nur dessen sicher sein, dass die Materialien, die diese Sendung enthält, einen riesigen Einfluss auf den Verlauf des Krieges und auf die ganze politische Welt ausüben könnten.
Der Geschäftsmann ist aber nicht allein - er wird von dem britischen Geheimdienst unterstützt. Mit seiner Hilfe kann der Hauptheld seine Aufgabe glücklich und ohne größeren Gefahren bis zum Ende durchführen.
Die Bücher von Robert Ludlum, auch „Die Sendung aus Thessaloniki“, sind immer sehr spannend und empfehlenswert.
Radosław Lis 2002