NEBEL UND NACHT
Lucy:
Das Mondlicht trug mich,
wie körperlos ans Meer
Ich ertrank in dunklen Wellen,
mehr schwebend als schwer
berauscht von seinem Blick,
dem heißen Blick einer hypnotischen Macht
verging ich im Nebel der Nacht
Die Hunde heulten,
vielleicht auch nur zum Schein
Als er plötzlich neben mir stand,
da wollte ich schreien.
Die stimme war mir starr,
ich war fürwahr um meinen Willen gebracht
und glitt in den Nebel der Nacht
ein Singen war's für mein Gefühl,
als ich ihn sprechen hörte
zart wie ein sanfter Kavalier,
die Worte waren so sonderbar,
es schwanden mir die Sinne
und dann sprach er nur noch von dir
es klang als wär er schon lang mit dir bekannt,
hauchte lächelnd deinen Namen,
von Zauber gebannt.
Aus Angst wurde verlangen
und mein Bangen war zum Schweigen gebracht
Sein Kuss war wie Flammen,
wir langen zusammen
im Feuer, bei Nebel und Nacht