Computerspieler-Jargon
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Computerspieler-Jargon
Der Computerspieler-Jargon ergänzt den üblichen Wortschatz des Netzjargons um Computerspiel-spezifische
Ausdrücke. Er hat sich vor allem durch das Internet entwickelt und ist von Anglizismen geprägt.
Viele Onlinespiele bieten Chatfunktionen, um mit den Mitspielern zu kommunizieren. Da dazu kurzfristig die
Konzentration und Kontrolle über das Spiel abgegeben werden muss, haben sich im Laufe der Zeit eine Menge von
Abkürzungen herausgebildet, die allgemein von erfahrenen Spielern verstanden und verwendet werden.
Von Spiel zu Spiel gibt es unterschiedliche Abkürzungen, die sich speziell auf das jeweilige Spiel beziehen.
Siehe auch: Netzjargon, Liste von Abkürzungen des Netzjargon, Jargon File, Leetspeak, MMORPG-Jargon
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+n
Angabe der Anzahl der noch benötigten Spieler, um ein Spiel zu beginnen.
Beispiel: +1 beschreibt, dass noch ein Spieler beitreten muss, damit das Spiel beginnen kann.
A
Acc
Abkürzung für Account
adden
(von engl. to add für hinzufügen) Wird allgemein für hinzufügen benutzt, beispielsweise wenn zusätzliche
computergesteuerte Figuren dem Spiel hinzugefügt werden. Bezeichnet in Rollenspielen auch Situationen, in
denen unbeabsichtigt zusätzliche Gruppen von Gegnern in das Kampfgeschehen eingreifen. Wird manchmal
auch dafür verwendet um jemanden darum zu bitten ihn als Freund hinzuzufügen ( jemanden adden ).
adl bzw., goadl
(engl. Abkürzung von after download bzw. go after download für nach dem Herunterladen bzw. Start nach
dem Herunterladen). Ein Onlinestrategiespiel (z. B.: StarCraft) kann erst beginnen, wenn alle Spieler die Karte
auf ihrem Rechner gespeichert haben. Diese wird, falls sie bei den Spielern noch nicht vorhanden ist, vom
Host heruntergeladen. Wenn der Host nun goadl schreibt, bedeutet dies, dass das Spiel nach dem
Herunterladen aller Karten umgehend beginnt.
aggro
(von Aggressivität) Eine meist in MMORPGs verwendete Variable, welche angibt, wie NPCs die Bedrohung
durch angreifende Spieler einstufen. Tanks versuchen durch Angriffe und verwendete Fähigkeiten den ihnen
zugeteilten Wert größer als den der restlichen Gruppe zu halten, damit diese ungestört angreifen kann.
aimbot
Cheat-Programm, das bei Ego-Shootern automatisch Ziele ins Visier nimmt, so dass diese nicht verfehlt
werden können.
All In
Bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen einen Angriff, der die eigene Basis völlig unbewacht und meistens
auch die Ökonomie zusammenbrechen lässt. Ziel des Angriffes ist das komplette Auslöschen des Gegners
durch Bündelung aller Streitkräfte, um das Spiel zu gewinnen. Schlägt ein solcher Angriff fehl, bedeutet dies
in den meisten Fällen die Niederlage des Angreifers.
Der Begriff hat seinen Ursprung im Poker, bei einem All In setzt ein Spieler sein gesamtes verbliebenes
Spielkapital. Sollte sein Blatt dann verlieren, scheidet er gänzlich aus dem Spiel aus.
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ally
(von Englische Bezeichnung allied/allies: verbündet/Verbündete) für einen Verbündeten. Dieser kann
beispielsweise ein Spieler oder in Echtzeit-Strategie-Spielen oft auch eine Fraktion sein. Gelegentlich wird
auch ein verbündeter Clan so genannt.
AoE AE
(engl. Abkürzung von area of effect für Effektbereich) Bezeichnet in Rollenspielen und
Echtzeit-Strategiespielen Angriffe oder Zaubersprüche mit Flächenwirkung beziehungsweise deren
Wirkungsbereich. Siehe auch S: Splash Damage.
Außerdem ist AoE die gängige Abkürzung für die Spiele der Age of Empires-Reihe.
apm
(engl. Abkürzung actions per minute für Aktionen pro Minute) Beschreibt die Geschwindigkeit des Spielers,
indem seine Aktionen (Klicks, Tastatureingaben etc.) pro Minute gemessen werden. Dies geschieht meist mit
speziellen Programmen. Diese kommen überwiegend in Echtzeit-Strategiespielen wie StarCraft und Warcraft
3 zum tragen.
atten
Oft benutzt als Synonym für angreifen (vom engl. to attack)
B
b
Ein einfaches im Chat geschriebenes b wird häufig in Strategiespielen wie zum Beispiel Warcraft verwendet.
Das b steht für back (engl. für zurück).
Der Spieler möchte damit seinem Teamkameraden symbolisieren, dass er sich mit seinen Einheiten, zum
Beispiel aus einem Kampf mit einem oder dem gegnerischen Team, zurückziehen soll, da es sonst zu
Verlusten seiner Einheiten kommt, was eine eventuelle Niederlage zur Folge hätte.
bg
Bedeutet bad game (engl. für schlechtes Spiel) oder als Abkürzung für bis gleich . Im World of Warcraft wird
diese Abkürzung auch für Schlachtfelder (PvP) verwendet (engl. battleground).
ban
(engl. für bannen/verbannen) Einen Spieler meistens dauerhaft sperren, so dass er sich (zum Beispiel mit
seiner IP-Adresse oder seinem Benutzernamen) nicht mehr auf einem bestimmten Server einloggen kann.
Erfolgt die Sperrung nicht dauerhaft, wird auch vom tempban (engl. Abkürzung temporary ban für
vorübergehende Sperre) oder timeban gesprochen, also einer zeitweiligen Verbannung. Bei einer dauerhaften
Sperrung wird auch die Bezeichnung permban (Abkürzung für permanent ban) benutzt.
basetrade
(engl. für Basistausch/handel) Bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen die Situation, in der beide Spieler sich
gegenseitig mit all ihren Einheiten angreifen und währenddessen jeweils die eigene Basis unbewacht lassen.
Basetrades enden meistens in einem Unentschieden.
bashen
Den Gegner besiegen, erledigen, vernichtend schlagen oder auch den Gegner durchgehend angreifen, um ihn
so am Spielaufbau zu behindern, beispielsweise in Strategiespielen, auch harassen (engl. Ableitung von to
harass für belästigen) genannt. Wird in diversen Ego-Shootern auch wörtlich als schlagen (engl. to bash), zum
Beispiel mit einer Waffe oder den Fäusten, verstanden.
blocken
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In Ego-Shootern wird mit blocken ein spielbehinderndes Verhalten eigener Teammitglieder bezeichnet: Sie
stehen anderen Teammitgliedern im Weg und verhindern so die schnelle Fortbewegung auf der Karte. Speziell
in Egoshootern kommt es oft vor, dass die Spielfiguren, zum Beispiel von momentan abwesenden Spielern,
wichtige Passagen versperren, was den Spielfluss für längere Zeit behindern kann.
bm
bad manners (schlechte Manieren), bezeichnet das unsportliche Verhalten eines Spielers, wenn sich dieser
z. B. nach einer verlorenen Partie über einen Vorteil des Gegners durch fehlende Ausgeglichenheit des Spiels
beschwert, oft werden noch Beleidigungen hinzugefügt, anstatt die Fehler in den eigenen Reihen zu suchen.
BND
Ist die Abkürzung für Bündnis.
Bonjwa
Meist nur in StarCraft genutzter Begriff um einen Spieler zu beschreiben, welcher über einen langen Zeitraum
die Szene des jeweiligen Spiels stark dominiert hat. Zu erkennen ist dies häufig an einem weit
überdurchschnittlich guten Sieg/Niederlagen-Verhältnis und längeren Gewinnsträhnen. Der Begriff entspringt
dem koreanischen Personalpronom Bonjwa (łźŚÈ), eine hervorhebende Form des deutschen Ich .
Boon
Noob rückwärts geschrieben, gleiche Bedeutung.
boosten
Boosting, eine in den meisten Spielen illegale Methode, um sich in Ligen auf die oberen Plätze zu bringen dies
geschieht in der Regel durch Unterstützung anderer Spieler, die sich während Spielen als bereitwilliges Opfer
geben (siehe auch pushen).
In Rollenspielen wird der Begriff boosten für das gezielte Erhöhen eines bestimmten Fähigkeitswerts (skills)
verwendet, so lässt sich z. B. in manchen Rollenspielen durch permanentes Hüpfen die Bewegungsfähigkeit
der Spielfigur erhöhen.
In Ego-Shootern ist damit häufig gemeint, dass ein Spieler unerreichbar hoch liegende Positionen (z. B. ein
Fenster) erreichen kann, indem er auf einen oder mehrere befreundete Spieler springt.
Bot
Ein Bot (engl. für robot) ist eine computergesteuerte Spielfigur, die in Mehrspielerpartien menschliche Spieler
ersetzen soll (vergl. NPC), allerdings kann ein Bot aber auch ein externes Programm sein, welches Aufgaben
vom Spieler übernimmt, zum Beispiel das Aufsammeln von Gegenständen oder das Zielen, siehe Aimbot.
bratzen
Ein Verb, das in Ego-Shootern Dauerfeuer auf einen oder meist mehrere Gegner beschreibt. Dabei geht man
nicht mit den üblichen Mitteln vor, einzelne gezielte Salven oder Kugeln abzugeben, sondern verschießt fast
die gesamte Munition, die im Magazin vorhanden ist, um einen möglichst hohen Schaden anzurichten. Geübte
Spieler können durch geschicktes Zielen den dabei auftretenden Rückstoß der Waffe meistens ausgleichen.
Buff
Ein in Rollenspielen verwendeter Begriff, der eine vorübergehende Erhöhung der Eigenschaftswerte eines
Charakters beschreibt. Ein typischer Buff verstärkt durch das Verbrauchen eines Gegenstandes oder Wirken
eines Zaubers z. B. den Rüstungsschutz eines Spielers. Aktionen, welche die Eigenschaften einer Spielfigur
senken, nennt man Debuff.
Im Kontext der Spieleentwicklung bezeichnet ein Buff ein permanentes Erhöhen einer Eigenschaft der
Spielmechanik, Buffs werden im Rahmen der Ausarbeitung der Spielmechanik oder während der
Betatestphase durchgeführt. Auch nach der Auslieferung der Software können Buffs in einem Patch enthalten
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sein. Werden Werte verringert, so spricht man von einem Nerf.
Build, Skillung
Begriff für Talentverteilung. In Rollenspielen bezeichnet man damit die Weise, wie ein Spieler seinen
Charakter im Rahmen seiner Klasse/seines Berufes ausrichtet. Häufig ist es so geregelt, dass man beim
Erreichen des nächsten Charakterlevels die Verbesserung seiner Fertigkeiten vorantreiben oder umverteilen
kann. Bis zum Erreichen des Höchstlevels bedarf es also einer guten und individuellen Planung, um die
Fähigkeiten der Spielfigur optimal nutzen zu können.
bunny-hopper
Ein Spieler, der ständig hüpft und versucht durch gutes Timing keinen einzigen Schritt zu laufen, wird
bunny-hopper genannt. Dadurch steigt in einigen Spielen die Bewegungsgeschwindigkeit immer weiter an.
Diese Art der Fortbewegung funktioniert prinzipiell in allen auf der Quake-Engine basierenden Spielen und ist
ein essentielles Spielelement von Quake III Arena. Spätere Spiele wie Painkiller oder Warsow übernahmen
diese Fortbewegungsmöglichkeit.
In anderen Spielen bezeichnet das bunny-hopping eine Mischung aus ducken, aufstehen und springen, um die
Chancen getroffen zu werden, zu verringern.
In einigen Spielen ist dies missliebig und ist auf den meisten Servern sogar verboten oder wurde per Patch entfernt,
z. B. bei Battlefield 2.
button mashing
Button mashing steht für das zumeist wilde, ziellose und systemfreie zufällige Betätigen fast aller verfügbaren
oder in einer bestimmten Spielsituation relevanten Aktionsknöpfe- oder tasten hintereinander oder
gleichzeitig.
C
Camper
Abfällig für Spieler, die nahezu bewegungslos und lange an bestimmten Stellen auf potentielle Opfer lauern,
häufig hinter Kisten versteckt. Sie werden als spielflusshemmend angesehen und sind verpönt, da das Spiel
durch ihr langes Versteckspiel unnötig in die Länge gezogen wird.
carebear
(engl für Glücksbärchi) Zum einen abwertend für einen Spieler, der lieber gegen computergesteuerte Gegner
als gegen menschliche spielt. Des Weiteren ein Spieler, der sich um andere Spieler kümmert (bspw. weil diese
unerfahren sind), dabei aber selbst weniger oder nicht aktiv mitspielt.
char
Abkürzung für character bzw. Charakter, gemeint ist damit der Spielercharakter.
chatkill
Ein Abschuss eines Spielers, welcher gerade geschrieben hat.
Cheater
(engl. für Betrüger) Ein Spieler, der Mittel einsetzt, die ihm gegenüber den Mitspielern (bzw. dem
Computergegner) einen unfairen Vorteil verschaffen. Zu unterscheiden sind oft im Einzelspielermodus
versteckte Cheats, die sich meistens durch bestimmte Tastenkombinationen aktivieren lassen und die, die mit
Hilfe von Programmen das Betrügen im Mehrspielermodus erlauben.
Cheese
(engl. für Käse) Der Ausdruck kommt in Strategiespielen zum tragen und bezeichnet den Versuch eines
Spielers durch eine trickreiche Nutzung seiner Einheiten, obwohl diese in einem offenen Kampf unterlegen
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wären, zu gewinnen. Wird der cheese von dem gegnerischen Spieler gesehen bevor er zum Zuge kommt, ist
das Spiel meist verloren.
chobo
Das Wort stammt aus der koreanischen Sprache und beschreibt einen unerfahrenen Spieler. Das Gegenteil
dazu ist gosu. In der Szene wird chobo, ebenso wie Noob, meistens abwertend verwendet.
Clan
Mannschaft, Zusammenschluss von Spielern, alternativ auch Allianz oder Gilde. (siehe auch E-Sport)
Clanwar
Eine Spielrunde, in der mindestens zwei Clans gegeneinander antreten.
CORPG
(engl. Abkürzung für Competitive Online Role-Playing Game) Ein Online-Rollenspiel, das auf den Kampf
gegeneinander setzt. Der Begriff wurde von den Guild-Wars-Machern geprägt, die so ihr Spiel bezeichnen.
corpsehump
Sich nach einem Frag auf der virtuellen Leiche des besiegten Gegners Ducken und wieder Aufstehen, um eine
sexuelle Handlung anzudeuten (engl. to hump, ein vulgärer Ausdruck für Geschlechtsverkehr).
crafting
Ist die Bezeichnung für die Verarbeitung von meist sammelbaren Handwerkermaterialien in Onlinespielen,
wie z. B. Erze, Kräuter oder auch Fellen zu benutzbaren Gegenständen.
creepen
Wurde als Begriff zuerst in Warcraft 3 verwendet, da dieses Spiel als erstes Creeps (engl. für Kriecher,
Fiesling),[1] d. h. neutrale (von keinem Spieler kontrollierte) Einheiten, aufführte, welche vom Spieler
bekämpft werden konnten, um die Helden zu leveln, bzw. die von den toten Creeps hinterlassenen
Gegenstände zu übernehmen.
Für jede getötete Einheit bekommen die Helden der Spieler je nach Level des getöteten Creeps eine bestimmte
Anzahl an Erfahrungspunkten, die wiederum benötigt werden, um den Helden auf einen höheren Level zu
bringen, außerdem bekommt der Spieler für jedes getötete Creep eine bestimmte Anzahl an Gold.
Davon abgeleitet wird der sogenannte Creep-Jack, eine Situation, in der ein anderer Spieler einen gerade
creependen Spieler überrascht und dieser plötzlich gegen zwei Gegner kämpfen muss, Creep-Jacks werden
auch Ganker genannt.
critical hit/crit
(engl. für kritischer Treffer) Der Begriff wird normalerweise in Rollenspielen verwendet. Ein kritischer Treffer
bezeichnet einen Treffer, der mehr Schaden verursacht als üblich. In der Rollenspielumgebung kann dieses als
Treffer eines sensiblen Bereiches des Gegners angesehen werden. Meistens werden criticals durch einen
bestimmten Prozentsatz, den eine Waffe und/oder ein Charakter innehat, berechnet, allerdings können auch
andere Möglichkeiten, einen kritischen treffer zu erzielen, in Spielen vorhanden sein.
crowd control (cc)
(engl. für Kontrolle über (Menschen-)massen) Bezeichnet die in den meisten MMORPGs gebräuchliche
Fähigkeit (z. B. ein Zauber), mehrere Gegner aufzuhalten oder zu kontrollieren. Dies geschieht meistens,
indem diese hypnotisiert, in Schlaf versetzt, oder am Boden festgehalten werden.
ctd
(engl. Abkürzung von crash to desktop für Absturz zum Desktop Dies bezeichnet das ungewollte Beenden des
Spieles zum vorher verwendeten Programm, verursacht durch Hintergrundanwendungen oder Spielfehler
(Bugs).
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CTF
(engl. Abkürzung von Capture The Flag) Ein Spielmodus, bei dem die gegnerische Flagge zur eigenen Basis
gebracht werden muss.
D
disconnect (dc)
Mit disconnect (engl. für trennen) ist die ungewollte Trennung der Netzwerkverbindung beispielsweise
aufgrund eines Übertragungsfehlers im Netzwerkprotokoll (Paketverlust), beziehungsweise die manuelle
versehentliche oder absichtliche Trennung der Verbindung gemeint. Die absichtliche Trennung der
Netzwerkverbindung wird vor allem genutzt, um einer drohenden Niederlage aus dem Weg zu gehen,
allerdings haben sich die Spieleentwickler mittlerweile angepasst und werten Ranglisten nicht nur nach Siegen
und Niederlagen sondern auch nach Verbindungsabbrüchen.
ditched
(engl. to ditch etwa für einen Graben um sich ziehen/sich einkesseln) Bedeutet, dass jemand keine Chance
mehr auf den Sieg hat und nur noch versucht, die Niederlage herauszuzögern.
Death Match
Ein Modus bei Ego-Shootern, bei dem Spieler direkt nach ihrem Tod wiederbelebt werden und nicht auf das
Ende einer Runde warten müssen, um wieder am Spiel teilnehmen zu können.
debuff
Ein in Rollenspielen verwendeter Begriff, der eine vorübergehende Verringerung der Eigenschaftswerte eines
Charakters beschreibt. Ein debuff entsteht durch den Gebrauch von Gegenständen oder durch das Wirken von
Zaubern von gegnerischen Spielern oder Nicht-Spieler-Charaktere auf den Spieler.
Default Win
Oft als auch als defwin oder nur default abgekürzt, ist ein Begriff aus dem E-Sport und beschreibt den Sieg
eines Clans, der ohne den eigentlichen Kampf zustande kam und infolgedessen X:0 ausging (wobei x ein
Platzhalter der eigentlich zu spielenden Runden ist).
deffen
(engl. to defend für verteidigen) Mit diesem Begriff werden zahlreiche unterschiedliche Arten des
Verteidigens in Spielen umfasst. In rundenbasierten und in Echtzeit-Strategiespielen nennt man so die Praxis,
seine Ausgaben vor allem in Anlagen und Einheiten zur Verteidigung zu investieren. In dreidimensionalen
Welten, wie sie in First-, sowie Third-Person-Shootern und Rollenspielen vorkommen, bezieht man sich auf
die aktive Verteidigung eines bestimmten virtuellen Gebietes oder Objektes.
deffer
s. deffen. Dieser Begriff bezeichnet einen Spieler der speziell auf
Verteidigungsfähigkeiten/Verteidigungsfertigkeiten skillt (s. Skill). In (s.) Raids sind diese Spieler
wichtig, da sie den Schaden des starken Monsters weg stecken , während andere sicher angreifen. Dazu wird
meistens ein bestimmtes Item benötigt, das dafür sorgt, das die Monster gerade denjenigen angreifen, der ein
deffer ist, denn in vielen Spielen greifen Monster, die aggro sind, denjenigen an, der am meisten Schaden
macht. In einigen Spielen greifen sie den ersten an, der sie angreift. In (Ego-)Shootern ist damit meist gemeint,
dass der Deffer eine letzte Reihe bildet, bevor der Feind die Basis (Base genannt) erobert oder (z. B. in
Crossfire, Escape Mode) den Notausgang nimmt und dadurch die Runde für sich entscheidet
dm
(engl. Abkürzung von deathmatch für Todesspiel) Ein Spielmodus bei Ego-Shootern, in dem jeder gegen
jeden spielt.
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dot
(engl. Abkürzung von damage over time für Zeitschaden) DoT wird unter anderem in Rollenspielen und
Echtzeit-Strategiespielen verwendet es bezeichnet eine Schadensart, die nicht sofort, sondern über einige Zeit
hinweg in bestimmten Intervallen (z. B. pro Sekunde, pro Tick) verursacht wird, wie beispielsweise bei Gift-,
Brand- oder Blutungsschäden.
dps
(engl. Abkürzung von damage per second für Schaden pro Sekunde) Ein Wert, der sich aus dem Schaden und
der Angriffsgeschwindigkeit von Waffen in Computerspielen zusammensetzt er dient vor allem dazu, einen
Vergleichswert für die Schadenswirkung von verschiedenen Waffen zu schaffen.
Drop Droppen
In Rollenspielen bezeichnet ein Drop (engl. to drop für fallen) einen virtuellen Gegenstand (Item), den ein
besiegter Gegner als Beute fallen lässt. Ein gebräuchlicherer Begriff für solche Beute ist mittlerweile Loot
(engl. für Beute). In Strategiespielen bezeichnet Droppen bzw. Drop-Angriff eine Angriffstaktik, bei der
Kampfeinheiten mit Hilfe von Transporteinheiten direkt in der Basis des Gegners abgesetzt werden (hier engl.
für absetzen oder abwerfen). Mit Drop kann aber auch in einigen Fällen ein Disconnect gemeint sein.
Duckjump
Beschreibt einen Sprung, bei dem der Spieler eine geduckte Haltung einnimmt. Die Spielfigur zieht während
des Sprungs die Beine ein und kann so auf Ebenen gelangen, die mit einem normalen Sprung unerreichbar
wären. Diese Technik ist nicht in allen Spielen möglich. In der ersten Generation der Unreal-Engine ist sie
nicht vorgesehen. Spiele, die direkt oder indirekt auf der Quake-Engine basieren (auch Half-Life-Spiele),
verfügen über die Möglichkeit eines Duckjumps.
Dungeon
siehe Dungeon (Rollenspiel)
Dupe Dupen
(engl. Ableitung von duplicate für Duplikat und duplizieren) Dupen bezeichnet das Klonen, also Duplizieren,
eines virtuellen Gegenstands durch Hacks oder das Ausnutzen von Programmfehlern. Ein derart geklonter
Gegenstand ist ein Dupe. Der Begriff wird fast ausschließlich in Rollenspielen, hier insbesondere in
MMORPGs verwendet. Üblicherweise wird dieses Vorgehen zum Duplizieren von seltenen und damit
wertvollen Gegenständen benutzt. Absichtliches Dupen gilt als Cheaten und kann bei Online-Spielen
beispielsweise zur Sperrung des entsprechenden Spielerkontos führen.
E
Economy Round
(engl. für wirtschaftliche Runde ) Ist ein Taktikelement, beispielsweise eine Spielrunde, in der gespart wird.
In Spielen, in denen am Anfang einer jeden Runde Waffen, Ausrüstung, etc. gekauft werden kann, wird dieses
oft benutzt, wenn wenig Geld zur Verfügung steht oder um in der nächsten Spielrunde kollektiv wesentlich
bessere Waffen und Gegenstände kaufen zu können.
Endgegner, Boss
Ein Endgegner ist ein besonders starker und widerstandsfähiger Gegner, den der Spieler am Ende eines
Spielabschnitts besiegen muss.
ep, exp, xp
(engl. Abkürzung von experience bzw. experience points für Erfahrung bzw. Erfahrungspunkte) Sie dienen
vorwiegend in Rollenspielen dazu, die aktuelle Entwicklung des Charakters zwischen einzelnen
Erfahrungsstufen deutlicher abzugrenzen. Siehe auch: leveln
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exe, exen
(Abkürzung für engl. expansion: Expansion/Erweiterung) Wird vorwiegend in Echtzeitstrategiespielen
verwendet und bezeichnet das Sichern weiterer Ressourcenquellen durch Sekundärbasen/Außenposten, um
sich so langfristig einen ökonomischen Vorteil zu verschaffen. Wenn dies sehr früh nach Spielbeginn
geschieht, spricht man von einer fast expansion (speziell in StarCraft II).
extend
(engl. für erweitern) Das Erhöhen des Zeitlimits eines Levels, um diesen noch länger spielen zu können.
F
facial
Synonym für einen genauen Kopfschuss, also einen besonders guten Treffer. Auch eine humoristische
Anspielung an den in der Pornoindustrie gebräuchlichen Begriff.
farmen
Farmen wird, vorzugsweise in Onlinerollenspielen, die andauernde, routinierte und monotone Tätigkeit des
Sammeln und Suchen bestimmter Gegenstände, Geld oder Punkten genannt.
In PvP-Spielen bezeichnet dieser Begriff Situationen, in denen ein Spieler einen anderen ohne nennenswerte
Gegenwehr besiegen kann.
In Browserspielen spricht man dann vom Farmen, wenn ein Spieler über einen längeren Zeitraum regelmäßig
einen anderen Spieler angreift und ausraubt.
Der Begriff rührt aus dem landwirtschaftlichen Bereich, in dem der Farmer sammelt und sucht (seinen
Anbau oder sein Vieh). Der Begriff tauchte in seiner jetzigen Bedeutung als erstes in Newsgroups zu
Rogue-likes auf, wo er hauptsächlich das dauerhafte Töten von sich vermehrenden Monstern bezeichnete.
Siehe auch Goldbauer.
feeden
(engl. Ableitung von to feed für füttern) Bezeichnet in Strategiespielen das Zahlen von Tributen an einen
verbündeten Spieler, um diesem die Möglichkeit zu geben, schnell bessere Technologien und Einheiten
entwickeln und bauen zu können um so einen Vorteil gegenüber dem Gegner zu erreichen (siehe auch
pushen).
Ebenfalls als feeden bezeichnet wird das schlechte Spielen von Teammitgliedern, welches den Fortschritt des
gegnerischen Teams begünstigt, zum Beispiel unnötiger Verlust von Einheiten, welcher den Gegnern
Erfahrungspunkte und Gold verschafft.
ffa
Hat seinen Ursprung in Strategiespielen. Es bedeutet free for all (englisch für frei für alle) hier bedeutet es
jeder gegen jeden .
In Rollenspielen teilt ein Spieler durch ffa mit, dass er auf den ihm zustehenden Drop verzichtet, den
Gegenstand also jeder nehmen darf. Ebenfalls machen sich spontane Raids mit ffa bemerkbar, d. h. Spieler, die
in so einen Raid aufgenommen werden, haben die gleichen Chancen auf spezielle Belohnungen (Loot) wie alle
anderen Raidteilnehmer. Spezielle Punktesysteme wie DKP werden dabei nicht angewandt.
flamen
Bezeichnung für das Niedermachen eines Spielers auf Grund von Frust eines anderen Spielers.
FOV
(engl. Abkürzung von Field of View für Blickfeld) Bezeichnet alles, was sich innerhalb des Sichtbereiches
befindet, meistens im Kontext der Ego-Shooter. Damit kann sowohl das Blickfeld der Spielfigur als auch der
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technische Blickwinkel der Engine selbst gemeint sein, das Blickfeld beträgt bei PC-Spielen üblicherweise
90°.
FoW
(engl. Abkürzung von Fog of War für Nebel des Krieges) Ein Konzept in Strategiespielen, das bereits seit
deren Anfangszeit implementiert ist es bedeutet, dass bereits erkundete Gebiete der Karte im Nachhinein
wieder teilweise unsichtbar werden, wenn diese Gebiete nicht mehr im Sichtbereich mindestens einer Einheit
liegen. Gegnereinheiten und deren Bewegungen innerhalb des Nebels sind unsichtbar.
fps
(engl. Abkürzung von frames per second für Bilder pro Sekunde) Bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder die
pro Sekunde angezeigt werden, allerdings sagt dies nicht sonderlich viel über den flüssigen Bildablauf aus,
weil beispielsweise 30 Bilder pro Sekunde nicht bedeuten, dass alle 25ms ein Einzelbild erscheint, sondern nur
im Durchschnitt alle 25ms ein Einzelbild erscheint. Außerdem ist in einigen Spielen auch ein fps-Limit
implementiert, um nicht unnötige Bilder zu berechnen, die der Bildschirm sowieso nicht anzeigen oder das
Auge nicht sehen kann. Damit soll verhindert werden, dass die Grafikkarte unnötig beansprucht wird.
auch als Abkürzung für First Person Shooter (Ego-Shooter).
Frag
Ein Frag bezeichnet in Ego-Shootern das virtuelle Töten eines Mitspielers, das eigene Ausscheiden wird als
Death (engl. für Tod) bezeichnet. Frags werden wie Punkte behandelt und auf das Spielerkonto
gutgeschrieben.
Fragdieb
Ein Fragdieb tötet einen Gegner, der sich in einem Kampf mit einem anderen Spieler befindet. Er stiehlt dem
überlebenden Spieler den Frag.
fraggen
Bezeichnet entweder den Vorgang des Tötens selbst oder ersetzt/verkürzt das Spielen des Ego-Shooters im
eigentlichen Sinn. Die Frage: Gehen wir fraggen? bedeutet etwa Hast du Lust, ein bisschen (einen
Ego-Shooter) zu spielen? .
Friendly Fire
Friendly Fire, abgekürzt ff bezeichnet den Beschuss von befreundeten Kräften und spielt vor allem in
teambasierenden Spielen eine Rolle. Klassischerweise ist friendly Fire entweder aktiviert oder deaktiviert.
Manche neuere Shooter bieten allerdings zusätzlich die Möglichkeit, den Eigenbeschuss auf einer
prozentuellen Skala zu relativieren, zum Beispiel mit 75 Prozent, so verursachen Treffer auf das eigene Team
nur 75 Prozent des Schadens.
Dieses Feature verleiht vielen Spielen zwar mehr Realismus und verhindert ein unüberlegtes Handeln zum
Beispiel ziellos auf alle bewegten Objekte zu schießen, allerdings ermöglicht aktiviertes Friendly Fire den so
genannten Team Killern erst, ihre spielbehindernde Vorgehensweise durch Töten seiner Mitspieler in seinen
eigenem Team auszuleben. Bei manchen Spielen ist es auch möglich, dass der verursachende Spieler selbst
den FF-Schaden erleidet.
fw
Abkürzung für fun war oder friendly war. Zwei Clans spielen zum Spaß gegeneinander, d. h. das Ergebnis
fließt in keine Liga, Ladder oder sonstige Wertung ein.
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G
Game Admin GA
Bezeichnet einen Administrator im Spiel.
Game Master GM
(engl. für Spielleiter) siehe Spielleiter (Spiel).
Ganker/ganken
Ein Spieler, der andere Spieler angreift, während sie gerade im Kampf mit Gegnern sind. Der Ausdruck wird
hauptsächlich in Onlinerollenspielen und Spielen wie DotA oder dessen Abwandlungen wie zum Beispiel
League of Legends oder Heroes of Newerth benutzt.
gg
(engl. Abkürzung von good game für gutes Spiel) Stellt ein Lob bzw. einen Glückwunsch an die anderen
Mitspieler dar. Die Abkürzung gga bedeutet good game all und schließt ausdrücklich die Leistung des
gegnerischen Spielers oder Teams mit ein, insbesondere bei einer erlittenen Niederlage. Bei einigen Spielen
dem Verlierer vorbehalten (Starcraft, Warcraft). Er drückt damit die Anerkennung seiner Niederlage aus.
Zuerst vom Favoriten ausgesprochen oft als Aufforderung zur Kapitulation und somit als Beleidigung
verstanden.
In manchen Spielen steht die Abkürzung auch für GunGame, dies bedeutet, dass Spieler im Gruppenspiel, allerdings
jeder für sich selber, versucht durch Tötungen mit levelspezifischen Waffen das höchste Level zu erreichen und
damit das Spiel zu gewinnen, allerdings wird dies bei höheren Levels immer schwieriger, denn zum Schluss muss
man die Gegner mit Granaten und danach mit Messern töten.
Gib
(engl. Abkürzung von giblets für Eingeweide oder Innereien) Ein Begriff für blutige Überreste einer Figur
(z. B. ein Stück Arm, Gedärm, Gehirn usw.). Der Begriff ist hauptsächlich im Ego-Shooter-Genre verbreitet,
wo sich auch die Bezeichnung eines speziellen Spielmodus von diesem Begriff ableitet (siehe InstaGib).
Analog hierzu existiert das Verb gibben, womit das gewaltsame, blutige Töten einer Spielfigur bezeichnet
wird.
Gilde
siehe Clan
gimped
Als gimped (engl. für geknebelt) wird jemand bezeichnet, dessen Tastatureingabe keinen Einfluss auf den
gesendeten Text hat oder dessen Text überhaupt nicht gesendet wird. Der gesendete Text des Spielers wird
vom Administrator konfiguriert und bewirkt meistens, dass sich der Spieler selber beleidigt.
Als gimped werden auch einzelne Charaktere in Online-Spielen (z. B. World of Warcraft, Everquest)
bezeichnet, die entweder durch schlechte Ausrüstung oder schlechte Verteilung ihrer Fähigkeiten deutlich
schwächer als andere Vertreter ihrer Klasse sind. Auf diese Weise werden u. a. auch Trunkenheit oder
Sprachfremdheit simuliert.
gj
(engl. Abkürzung von good job für gute Arbeit). Wird in Onlinespielen häufig dazu verwendet Mitspieler für
ihre gute Spiel- oder Vorgehensweise, wie beispielsweise der Sieg gegen eine schwer zu besiegende,
feindlichen Einheit, zu loben.
gl
(engl. Abkürzung von good luck für viel Glück) Gl schreibt man, um jemandem, beispielsweise vor einem
Spiel, Glück zu wünschen. In manchen Ego-Shootern auch eine Abkürzung für grenade launcher (engl. für
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Granatwerfer).
glitch
(engl. für Panne, Störung) Bezeichnet in Computerspielen kleine Bugs. Diese Fehler reichen von falsch
dargestellter Grafik,[2] bis hin zu Effekten, die dem Spieler einen Vorteil verschaffen, die allerdings vom
Entwickler so nicht angedacht waren.[3] Beispiele sind Gegenstände, die sich zwar im Quelltext des
Programms befinden, aber in der veröffentlichten Version nicht in den Spielverlauf integriert wurden, jedoch
von der Spielfigur benutzt werden können oder glitches , die es dem Spieler ermöglichen Häuser zu betreten,
die im Spiel lediglich als Zierde dienen sollten. Die Herkunft des englischen Begriffs liegt im deutschen
glitschen[4] über jiddisch glitshen (etwa: ab- oder wegrutschen).
glitching wird das Ausnutzen von Fehlern im Spiel genannt, wie etwa unter oder durch Objekte hindurch zu
schießen, obwohl dies nicht vorgesehen ist, insbesondere bei Karten, die von Spielern und nicht von der
Entwicklungsfirma erstellt wurden. Wiederholtes glitching führt meist zu einem Kick bzw. Bann des Spielers.
God Mode Godmode
(engl. Gott-Modus) God Mode wird üblicherweise als Bezeichnung für eine spezielle Gruppe von Cheats,
welche den Spieler unverwundbar machen benutzt. Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Cheatcode stellt
IDDQD aus dem Spiel Doom dar, der mittlerweile auf diversen Merchandise-/Scherzartikeln verwendet
wird. Die Frage Hast du God Mode an? wird mehr oder weniger scherzhaft verwendet wenn ein Spieler
plötzlich deutlich über seinem eigentlichen Niveau spielt, also etwa durch Glück auffällig viele Erfolge in
kurzer Zeit verbuchen kann und so an einen Spieler im Gott-Modus erinnert.
Gosu
Gosu (koreanisch für hohe Hand) wird dort verwendet, um Personen mit herausragenden Fähigkeiten,
überwiegend aus dem Kampfsport, zu bezeichnen. Das koreanische Wort setzt sich zusammen aus: Go (für
Hoch/Weit, oben/über jmd.) und Su (für eine Person). In den Bereich der Computerspiele ist der Begriff
wahrscheinlich über das Echtzeitstrategiespiel StarCraft gekommen. Auch hält sich hartnäckig das Gerücht,
dass der Begriff als Akronym für God Of StarCraft Universe/Units entstanden ist, was aufgrund des
Vorkommens im koreanischen Sprachgebrauch jedoch unwahrscheinlich ist. Gerade dieses Missverständnis
könnte aber das Wort erst so bekannt gemacht haben. Das Gegenteil von Gosu ist Chobo.
Griefer
Ein Griefer (engl. von grief für Gram oder Kummer) findet vor allem in Online Rollenspielen Verwendung
und bezeichnet einen Spieler, der jede Gelegenheit nutzt um einem anderen Mitspieler das Leben schwer zu
machen. Dieses kann durch einfache Belästigung, aber auch durch Bestehlen oder mehrfaches Töten der
Spielfigur des Opfers geschehen (siehe Playerkilling, Teamkilling), oft auch unter Ausnutzung von Bugs oder
Cheats.
grinden
Das grinden (engl. von to grind für schleifen oder rutschen) ist eine Methode seine Spielfigur im Level
aufsteigen zu lassen die in den meisten Rollenspielen Verwendung findet. Hierbei werden über einen längeren
Zeitraum Gegner, zumeist des selben Types, besiegt um Erfahrungspunkte zu erlangen. Im Gegensatz zum
farmen ist das grinden auf eine möglichst hohe Erfahrungspunktausbeute konzentriert und kann sich eventuell
durch die Spielmechanik gegeneinander ausschließen, ist aber zumeist als Nebeneffekt beim grinden
anzutreffen.
gw
Glückwunsch
gz
Computerspieler-Jargon
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(engl. für congratulations das z ist wegen der häufig verwendeteten Schreibweise congratulationz) gz wird
benutzt, wenn man einem meist ironisch zu einem Erfolg gratulieren will.
H
harass
(engl. für stören) Bezeichnung für eine Taktik in Echtzeit-Strategiespielen, indem der Spieler versucht, seinen
Gegner möglichst von Spielbeginn an wiederholt mit seinen Einheiten zu stören. Der Gegner muss darauf
reagieren und wird so gezwungen, seine ursprüngliche Taktik zu ändern.
HC
Abkürzung für High Council , beschreibt die Leiter einer Allianz.
Abkürzung für Hardcore , beschreibt einen besonders schwierigen Spielmodus (s. z. B. Diablo II: nach einem
Tod ist kein Respawn möglich).
headshot
(engl. für dt. Kopfschuss) Ist ein Schuss in den Kopf, der in den meisten Spielen einen sofortigen Tod der
getroffenen Spielfigur zur Folge hat, wird des Öfteren auch als headie oder header abgekürzt
hf
(engl. Abkürzung von have fun für Hab/t Spaß) Wird vor einer Spielrunde dem Gegner gewünscht. Häufig
auch als gl hf verwendet.
Hitbox
siehe Hitbox
Hit n run
Eine Taktik, die in vielen Computerspielbereichen möglich, aber in ebenso vielen als unsportlich angesehen
wird. Gemeint ist, dass ein oder mehrere Spieler mit hoher Reichweite oder Geschwindigkeit eine Salve
Kugeln, Pfeile o. Ä. abfeuern und dann die Beine in die Hand nehmen, sodass der angegriffene Spieler mit
weniger oder ohne Reichweite keine Chance auf einen Gegentreffer hat.
hot
(engl. Abkürzung von heal over time wörtlich für Heilen über Zeit) Wird meist in Rollenspielen als einen
Begriff der Heilung benutzt, welche auf längere Zeit in gewissen Abständen , z. B. jede Sekunde heilt.
hp
Englische Abkürzung von hitpoints (Trefferpunkte) oder health points (Gesundheitspunkte).
I
ig
(engl. Abkürzung von ingame für im Spiel) Steht unter anderem auch für ignorieren, man teilt seinem
Mitspieler meistens mit /ig mit, dass man ihn ignoriert.
imba
(engl. Abkürzung von imbalanced für unausgeglichen, unausgewogen) Steht für ein unausgeglichenes Spiel.
Entweder ist gemeint, dass die Teams sehr einseitig besetzt sind, oder es bedeutet, dass das Spiel von seinen
Entwicklern schlecht ausbalanciert wurde, wenn etwa in einem Strategiespiel eine Fraktion insgesamt gesehen
signifikant stärker ist als alle anderen Fraktionen, gilt sie als imba.
In manchen Rollenspielen wird imba auch für Charaktere benutzt, die anderen überlegen sind, in diesem Fall
ist der Begriff jedoch eher positiv besetzt und ist oft ein Ausdruck der Bewunderung (frz. imbattable für
Computerspieler-Jargon
13
unschlagbar).
Des Weiteren kann mit imba auch ein Gegenstand bezeichnet werden, der dem Besitzer unausgewogen starke
Vorteile verleiht und dessen Benutzung unter Umständen fast schon unfair macht. Diese Items sind oft extrem
selten und haben Eigenschaften, die kein vergleichbares Item bieten kann. Meist sind jene Items nur durch
Kauf mit reellem Geld verfügbar, und werden oft bei Gratis-Rollenspielen angeboten.
inc
(engl. Abkürzung von incoming für hereinkommend) Wird verwendet um Mitspieler des eigenen Teams zu
warnen, dass sich die gegnerische Mannschaft der Basis nähert bzw. dort bald eintreffen wird. In MMORPGs
wird damit meist auf computergesteuerte Gegner hingewiesen, die dem Kampfgeschehen in Kürze beitreten
werden (z. B. eine Patrouille).
ingame
(engl. für im Spiel) Tätigkeiten und Nachrichten innerhalb des Spiels. Zum Beispiel jemandem ingame eine
Nachricht zukommen lassen, anstatt ihn per Telefon anzurufen. Geläufige Kurzform auch ig.
IRC
(engl. Abkürzung für Internet Relay Chat) IRC ist eine Kommunikationssoftware, die gerne in Browsergames
verwendet wird. In einzelnen Räumen finden sich mehrere Leute zusammen um schriftlich miteinander zu
kommunizieren. In Spielen benutzt man die Räume, damit sich Allianzen und Metas untereinander
verständigen können.
Item
Bezeichnet einen sammelbaren Gegenstand in Computerspielen, der zumeist auch von der Spielfigur benutzt
werden kann. Im Allgemeinen hat die Verwendung eines Items eine positive Auswirkung. Der Begriff wird
insbesondere im Genre der Computer-Rollenspiele verwendet.
K
kick
Verweis vom Server, meist auf Grund unfairer Spielweise, Beleidigung anderer Spieler oder ähnlicher
Verstöße. Sozusagen ein virtueller Platzverweis.
kickban
Bei einem kickban wird der Spieler vom Server geworfen und gleichzeitig für eine bestimmte Zeit oder
dauerhaft gesperrt (siehe ban).
Kill-Ratio
Die Kill-Ratio bzw. Killratio (engl. kill ratio), auch Fragverhältnis, Kills per Death (KD, KPD),
Kill/Death-Ratio (KDR) usw., bezeichnet in Ego-Shootern den Quotienten aus der Anzahl der eigenen
Abschüssen (Kills bzw. Frags) und der Anzahl der eigenen Tode (Deaths). Bei 20 Abschüssen und 10 Toden
wäre die Kill-Ratio beispielsweise 20:10 bzw. 2:1. Insbesondere im Deathmatch-Spielmodus gibt die
Kill-Ratio einen Hinweis auf die Fähigkeiten eines Spielers.
Kill-Steal(KS), Kill-Rip
Ein Spieler fügt einem Gegner tödlichen Schaden zu, obwohl ein dritter Spieler dem Gegner bereits sehr viel
Schaden zugefügt hat und nimmt diesem die Frag-Zurechnung weg. In manchen Rollenspielen bleibt dem
Bestohlenen dann auch die Beute am Gegner verwehrt.
kiten Kiter
Abgeleitet von engl.: kite Drachen . Beschreibt eine vornehmlich in MMORPGs und Action-Rollenspielen
verwendete Kampftechnik, bei der der Spieler(charakter) einen oder mehrere Gegner hinter sich herzieht
Computerspieler-Jargon
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(ähnlich einem Drachen) und währenddessen versucht, diese auszuschalten. Siehe Kiter (Computerspiel)
KoS
steht als Abkürzung für Kill on Sight: Töten bei Sichtung. Ein bestimmter (bekannter) Gegner bzw. Mitspieler
wird sofort nach dessen Erkennen angegriffen und getötet. Ursache ist meistens eine Meinungsverschiedenheit
zwischen den beiden Spielern, die häufig nichts mit dem eigentlichen Spielgeschehen zu tun hat. Wird
übertrieben wiederholt als Racheakt verwendet. Da KoS meistens einseitig ist (Stärkerer Spieler gegen
Schwächeren) muss fast immer ein Spieleleiter/Game Master eingreifen, um dem wiederholt getötetem Spieler
ein weiterspielen zu ermöglichen. Bei manchen MMORPG Spielen hat das Ableben eines Spieler dauerhaft
negative Auswirkungen auf seinen Status (Rangliste, Lebenspunkt, Skills), so dass KoS auch verwendet wird
um einen speziellen Spieler intensiv zu schwächen.
Krit-Kriten
Ist die Bezeichnung bzw. Abkürzung für einen kritischen Treffer eines Angriffes, der i. d. R. mehr Schaden
macht als ein normaler Angriff.
L
l2p
Abkürzung für learn to play , Deutsch: lerne zu spielen . Beschreibt eine abwertende Haltung zum
Spielverhalten des angeschriebenen.
laddern
Selten auch Leitern ; Bezeichnung für das Hocharbeiten in einer Liga. Kann aber auch das aufeinander setzen
von mehreren Buffs bedeuten. Das heißt, man wirkt Buffs auf einen Charakter, damit dieser weitere Buffs
auf sich wirken kann, um ggf. wieder weitere Buffs wirken zu können. Gebräuchlich in MMORPGs wie
Anarchy Online.
Lag
Unterbrechungen im Spielfluss auf Grund technischer Probleme. Diese können Verbindungsfehler zwischen
Server und Client oder auch mangelnde Systemleistung des Servers oder eines Clients zur Ursache haben. Bei
Ego-Shootern tritt dadurch eine Verzögerung auf, die dem Spieler eine veraltete Spielsituation darstellt. Siehe
auch Lagger.
Lagger
Bezeichnung für einen Spieler, der wegen seiner schlechten Internetverbindung oder Systemkonfiguration das
Spiel zum Stocken bringt. Siehe auch Lag.
Lamer
deutsch: Trantüte, ein abwertender Begriff für jemanden, der z. B. von der Community als nicht fair
empfundene Taktiken anwendet wie z. B. Campen, bewusstes Ausnutzen von Lag-Effekten, oder jemanden,
der sich aufspielt, andere stört, sie als Cheater diffamiert, Abmachungen zwischen Spielern nicht einhält oder
sich auf andere Weise unbeliebt macht. Generell also ein Spieler, der in irgendeiner Weise nervt und den
anderen den Spaß am Spiel nimmt, ohne jedoch gegen fest vorgeschriebene Regeln zu verstoßen oder Cheats
zu benutzen. Die Herkunft des Begriffs ist nicht ganz geklärt. Einige glauben, dass der Begriff aus der
Skateboarder-Szene stammt, wo das Adjektiv lahm schon länger abwertend benutzt wird. Gelegentlich werden
auch Newbies aufgrund ihrer schlichten Unwissenheit und Unerfahrenheit bezüglich den Umgangsformen im
Internet als Lamer tituliert. Weiterhin wurde ein bekannter polymorpher Bootblock-Virus Ende der achtziger
Jahre Lamer Exterminator genannt (Commodore Amiga).
leaver
(englisch to leave = verlassen ) Abwertend für einen Spieler, der das Spiel vorzeitig verlässt.
Computerspieler-Jargon
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leechen Leecher
von Leech, englisch für Blutegel. Bezeichnung für Spieler, die nur rumstehen oder mitlaufen und davon
profitieren, dass andere spielen. Beispielsweise indem jemand Erfahrung mit seinem Charakter dadurch
sammelt, dass er einem anderen Spieler folgt, selber nichts oder sehr wenig macht und der andere die Gegner
tötet. Meistens benutzt in MMORPGs.
Alternativ eine Fähigkeit, Gegnern Leben oder Mana absaugen zu können.
Leeroy
Bezeichnung für einen Spieler, der in einem Rollenspiel durch unüberlegte oder dumme Aktionen die gesamte
Gruppe gefährdet. Hat seinen Ursprung in einem populären World-of-Warcraft-Video.
Level
Generell: Eine Spielebene, ein Schwierigkeitsgrad oder ein Spielabschnitt.
In Rollenspielen: das Wort für Erfahrungsstufe, siehe Stufe (Rollenspiel)
leveln
Gebräuchlicher Ausdruck für seinen Charakter (virtueller Held) auf höhere Level bringen in MMORPGs.
Auch lvln abgekürzt.
plvln
(power leveln) In MMORPGs weit verbreiteter Ausdrück für das schnelle leveln eines Spielers durch
höherstufige Spieler.
Loot looten
Englischer Begriff für Beute . Vor allem in Rollenspielen gebräuchlicher Ausdruck für sämtliche
Gegenstände, die von Gegnern nach deren Dahinscheiden hinterlassen werden. Looten beschreibt hierbei das
Plündern der virtuellen Leichen.
Looter
Als Looter (zu deutsch: Plünderer) wird in Onlinerollenspielen ein Spieler bezeichnet, der sich vorrangig auf
das Sammeln von Beutestücken spezialisiert hat. Ein professioneller Looter versucht üblicherweise die Beute
vor dem rechtmäßigen Besitzer (derjenige der einen Gegner getötet hat) zu erlangen, was aufgrund des
unfairen Verhaltens oft mit Strafen geahndet wird. Bei besonders dreisten Personen spricht man auch von
Ninja Lootern .
LoS (Line of Sight)
Als Line of Sight (engl. Sichtlinie) wird in Rollenspielen eine freie Sicht (d. h. ohne Spieler oder Gegenstände)
auf ein Zielobjekt bezeichnet. In Strategiespielen ist jedoch die Sichtweite einzelner Einheiten, d. h. ihre
Fähigkeiten, den Fog of War aufdecken zu können, die mitunter sehr stark auseinander gehen können (deutlich
bei z. B. Infanterie vs. Radarstation), gemeint.
Lowbird
Abwertende Bezeichnung für einen Anfänger als spielerischer Tiefflieger . Vgl. auch Lowbob und Lowskiller.
Lowbob
verbreitete Variante von Lowbird
Lowpinger Low Ping Bastard
Ursprünglich genutzt für Online-Spieler mit kurzen Ping-Antwortzeiten, wird der Begriff Lowpinger
heutzutage als universelles Schimpfwort für IT-DAUs genutzt.
Lowsense Midsense Highsense
Computerspieler-Jargon
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Diese Begriffe beschreiben den Spielstil beim Umgang mit der Computermaus. Highsenser stellen die
Geschwindigkeit bzw die Genauigkeit (von engl. sensitivity) der Maus hoch ein und können daher in Shootern
sehr schnell reagieren. Lowsense-Spieler dagegen erhalten durch die gering eingestellte Geschwindigkeit der
Maus eine höhere Treffergenauigkeit.
Lowskiller
So werden Spieler bezeichnet, die auch nach bereits ziemlich langer Spielzeit das Spiel nicht gut bis gar nicht
beherrschen. Das Gegenteil von Highskiller.
Lucker
Abfällig für einen Spieler, dem man vorwirft, nicht durch spielerisches Können, sondern durch Glück zu
gewinnen (Englisch luck Glück) unter Computerspielern sehr beliebte Schreibweise: luck0r, siehe auch
Leetspeak
luren
In Rollenspielen das Anlocken von Monstern zum Beispiel durch Anschießen, um sie zu einer Spielergruppe
zu bringen (engl. to lure ködern , anlocken ). Wird manchmal auch als sogenanntes Totluren praktiziert,
dabei lockt ein Spieler ein starkes Monster zu einer Gruppe schwächerer Spielercharaktere und lässt diese
durch das Monster töten.
lv/lvl
Oft verwendete Kurzform von Level
lvlup!
Kurzform von Level Up! (zu deutsch: Stufe rauf! oder Stufenaufstieg! ), ist der Hinweis für die Mitspieler,
dass der eigene Charakter soeben eine neue Erfahrungsstufe erreicht hat.
M
Macromanagement
zu deutsch: Verwaltung im Großen, vorwiegend in Strategiespielen. Ein Spieler mit gutem Macromanagement
versteht es trotz einer großen Anzahl von eigenen Einheiten, die oft noch über weite Teile des Spielfeldes
verteilt sein können, stets den Überblick und die Kontrolle über deren Aktionen zu bewahren und diese
optimal zu koordinieren. Das Gegenstück zum Macromanagment ist das Micromanagement (s. u.).
Map
Der Begriff Map (engl.: Landkarte) bezeichnet einen abgegrenzten Teil der Spielwelt mit allen zugehörigen
Dingen (3D-Objekte, Texturen, Geräuschkulisse, usw.). Eine Map bezeichnet prinzipiell dasselbe wie ein
Level, in Shootern wird jedoch meist von Maps gesprochen.
Maphack
Als Maphack werden Programme bezeichnet, welche die normalerweise verborgene Map eines Spieles
(insbesondere Echtzeit-Strategie) enthüllen. Da man durch das Benutzen dieser einen unfairen Vorteil erhält,
werden sie als Cheats eingestuft.
messern
Manchmal auch gemessert oder wegmessern. Bezeichnet das Ausschalten eines Spielers (in einem
Ego-Shooter) mit Hilfe eines Messers. Dieses wird als besondere Leistung empfunden, weil der Angreifer bei
einer Messerattacke der Feuerwaffe des Gegners ausgeliefert ist. Aufgrund der Popularität des Spieles
Counterstrike, bei dem jeder Spieler ein Messer als Standardausrüstung erhält, wird der Begriff oft als
Synonym für das Fraggen mittels Nahkampfwaffen verwendet.
Meta
Computerspieler-Jargon
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Ein Wirtschafts- und/oder Militärbündnis zwischen mehreren Allianzen oder Clans. Meist in Onlinespielen
vertreten, um sich gegen dominante Allianzen behaupten zu können oder solche zu bilden.
mezzen
Dieser Fachausdruck kommt aus diversen Onlinerollenspielen, der das Außer-Gefecht-setzen/Schlafenlegen
eines Gegners beschreibt. Das Wort leitet sich vom englischen mesmerize (deutsch: hypnotisieren, bannen) ab.
Micromanagement
zu deutsch: Verwaltung im Kleinen, vorwiegend in Strategiespielen. Ein gutes Micromanagement befähigt den
Spieler einige wenige Einheiten oder Helden und deren spezielle Eigenheiten so optimal einzusetzen, dass er
selbst bei zahlenmäßiger Unterlegenheit den Sieg davonträgt. Es ist das Gegenstück zum Macromanagment
(s. o.).
MMOG
Massive Multiplayer Online Game , zum Beispiel: OGame
MMORPG
Massively Multiplayer Online Role-Playing Game , zum Beispiel: World of Warcraft
Mod
Mod ist die Abkürzung für Modifikation und bezeichnet einen Spielzusatz (vorrangig von Privatpersonen
erstellt) der Originalspieldaten nutzt, aber nützliche Dinge hinzufügt je mehr dabei an einem Spiel verändert
wird, desto komplexer wird die Mod bis man schließlich von einer Total Conversion spricht (siehe auch:
Counter-Strike).
Alternativ ist Mod auch die Abkürzung für 'Moderator' der meist im Forum eines Onlinespiels tätig ist und es von
Spam oder unerlaubten Beiträgen 'sauber' hält.
MOOR
Massively Open Online Racing , zum Beispiel: Testdrive Unlimited
Multigaming-Clan
Siehe Clan, allerdings mit dem Unterschied, dass dieser Spielerzusammenschluss verschiedene
Computerspiele ( Disziplinen ) bestreitet.
N
Nader Nadespammer
Gemeint ist ein Spieler, der meist wahllos mit Granaten, Nades (abk. von engl. Grenade), um sich schießt bzw.
wirft.
Nap
Allgemein ist Nap eine Ableitung von Newbie und das Backronym von Not A Pro bzw. in Ego-Shootern
auch Not Aiming Person .
In Browserspielen jedoch gebräuchliche Abkürzung für einen Nichtangriffspakt.
Manche meinen auch Nap kommt vom englischen nappie , was so viel wie Kindergartenkind heißt.
Vereinzelt findet man auch die Bezeichnung für Newbie at play .
In manchen Browserspielen wird dafür auch der Ausdruck Nabbl/Nabbel zur Verniedlichung/Verharmlosung
verwendet.
Natural (auch nur nat )
Der Begriff kommt in Strategiespielen zum Einsatz und betitelt die erste Sekundärbasis, welche
selbstverständlich (engl. natural) am nächstgelegenen Ressourcenpunkt errichtet wird. Oft wird es in
Computerspieler-Jargon
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Kombination mit der Abkürzung exe (engl. expansion) verwendet. Der Begriff wurde durch die Spiele
Starcraft, Starcraft 2 und WarCraft geprägt.
Nerf
Abschwächen einer bestimmten Fähigkeiten oder Einheit durch den Computerspiele-Entwickler, um eine
bestehende Unausgeglichenheit zu korrigieren und Chancengleichheit wieder herzustellen das Gegenteil
davon ist Buff.
Newbie
Bezeichnung für einen Neueinsteiger bzw einen unerfahrenen Spieler.
Ninja Looter
Ein Spieler, der beim Looten Gruppen- oder Raidabsprachen nicht einhält, sondern die Beute einfach
aufnimmt und dann schnell aus der Gruppe verschwindet. Der Zusatz Ninja soll hier auf eine diesen in
Geschichten und Filmen oft zugesprochene Fähigkeit hinweisen: Nach erledigter Aufgabe zündet der Ninja
eine Rauchbombe und verschwindet lautlos. Siehe Looter. Auch als Verb ninjalooten .
Noob
Abfällige Bezeichnung für einen nicht lernwilligen bzw. ignoranten Neuling, wird aber auch als Beleidigung
für erfahrene Spieler verwendet, die das Verhalten eines Neulings an den Tag legen oder schlichtweg
Anfänger-Fehler machen. Der Begriff ist nicht zwangsläufig durch Newbie ersetzbar.
NPC
Non Player Character (engl. Nicht-Spieler-Charakter), eine von der Künstlichen Intelligenz kontrollierte
Spielfigur die den Immersionsgrad des Spiels erhöhen soll (vergl. Bot).
O
ooc
(engl. out of character). Begriff der in der Rollenspielszene dazu verwendet wird um deutlich zu machen, dass
das Gesagte nichts mit der Spielfigur und ihren Gedanken zu tun hat, also eine Ankündigung, dass man kurz
seine Rolle im Rollenspiel verlässt. Bei Rollenspielen ist es in der Regel verpönt real-life-Unterhaltungen zu
führen; alles was man sagt soll stimmig zu der Figur und der Welt sein, in der man spielt, um die
Spielatmosphäre aufrechtzuerhalten.
(engl. out of combat). Eine in MMORPGs wie World of Warcraft gebrauchte Abkürzung, die besagt, dass ein
Spieler nicht in einen laufenden Kampf verwickelt ist. Seltener im Gebrauch: das Gegenstück in combat (ic).
Beispiele: Bist du noch ooc? und Ich lauf mal ooc, bevor ich hier sterbe.
oom
(engl. out of mana). Diese Abkürzung wird in der Rollenspielszene verwendet, um zu verdeutlichen, dass der
betreffende Spieler kein Mana mehr hat.
overkill
Einem Gegner in erhöhtem Maße mehr Schaden zufügen, als es bräuchte um ihn zu töten. Unter anderem auch
mehr als sechs Gegner zugleich auszuschalten, ohne selbst gestoppt zu werden.
overpowered - op
(engl.: übermächtig) Einheiten oder Ausrüstungsgegenstände, die in einem Spiel zu stark im Verhältnis zu den
anderen ist, gelten als overpowered.
own, owned, ownage
Engl. to own: besitzen. Häufig auch pwn.
Computerspieler-Jargon
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ownen lässt sich frei übersetzen mit dominieren, plattmachen oder deutlich stärker spielen. owned entspricht
etwa Erwischt! oder besiegt . Ownage bezeichnet den konkreten Vorgang des ownens. Wenn es
beispielsweise einem Spieler gelingt, auf überwältigende Weise eine Übermacht zu besiegen, so nennt man
dies Ownage. Der Spieler ownt also seine Gegner.
Gelegentlich nutzt man den Begriff auch zur Aufwertung eines Objekts, z. B. Dieses Spiel ownt!
P
panic knife
(engl. für Panikmesser ) Bezeichnet in Ego-Shootern (speziell Call of Duty) eine reflexartige Reaktion auf
einen Gegner im Nahkampf, bei der ein Spieler nicht schießt, sondern mit dem Messer zusticht.
panic shots
(engl. für Panikschüsse ) Sind in der Regel schnell abgefeuerte Schüsse, die ohne genaues Zielen in Richtung
des gegnerischen Teams abgefeuert werden.
packet loss
(engl. für Paketverlust ) Gemeint ist damit die fehlerhafte Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Die
dadurch kurzzeitig beeinträchtigte Synchronisation mit dem Spielserver hat für den betroffenen Spieler
besonders in schnellen Spielen wie Ego-Shootern negative Auswirkungen.
pG pro
Abkürzung für professional gamer ( professioneller Spieler ). Bezeichnet Computerspieler, die professionell
E-Sport betreiben und u. a. von den Gewinnen auf LAN-Turnieren leben. Steht manchmal auch für power
Gamer ( Leistungsspieler ). Diese distanzieren sich von den professional Gamern und spielen grundsätzlich,
um Spaß zu haben und spielen viele verschiedene Spiele sehr oft, wogegen die professional Gamer sich auf
ein Spiel beschränken. In Rollenspielen ist Powergamer hingegen eine eher abwertende Bezeichnung für
jemanden, der ausschließlich an der Verbesserung der Fähigkeiten und Macht seiner Spielfigur interessiert ist,
und das eigentliche Spielen des Charakters dabei vernachlässigt.
Player Killer
Ein Player Killer (engl. für Spielermörder , abgekürzt: PK) ist ein Spieler, der anstatt (NPCs) lieber seine
menschlichen Mitstreiter tötet. In teamorientierten Spielen, bei denen ausschließlich menschliche Spieler
gegeneinander antreten, spricht man von einem TK ( Team Killer ). Dieser beschränkt seine Vorgehensweise
auf das Eliminieren eigener Teammitglieder (siehe auch: Griefer).
potten
Abgeleitet von engl. potion ( Zaubertrank ). Bezeichnet das massenweise Benutzen oder Herstellen von
solchen Tränken. Wird hauptsächlich in MMORPG wie Ragnarok Online verwendet, in denen Zaubertränke
einen großen Wirtschaftsfaktor darstellen.
prediction shot
Ein prediction shot (engl. für Vorahnungs-Schuss ) bezeichnet einen intuitiv und ohne direktes Ziel
abgefeuerten Schuss, der (eventuell sogar durch Wände und Türen) einen Gegner treffen soll.
progressive camping
Progressive camping bezeichnet in teambasierten Shootern wie Wolfenstein: Enemy Territory eine offensive
Abart des Campens, bei der ein Spieler eine Mischung aus schnellen Vorstößen in gegnerische Territorien mit
anschließendem Festsetzen (campen) an taktisch wichtigen Positionen betreibt.
Protter protten
Computerspieler-Jargon
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Abwandlung von protect , zu englisch schützen . Protter sind in MMORPG beispielsweise die Priester-
oder Heiler-Charakterklassen, die auf Schutz-Fähigkeiten geskillt sind und somit andere Gruppenmitglieder
beschützen.
puben
Mit puben bezeichnet ein Online-Spieler das Spielen auf einem Public Server, also einem Server, der der
Allgemeinheit zugänglich ist und der keines Passworts o. Ä. bedarf.
pullen
Mit pullen wird das Heranlocken von Gegnern bezeichnet. Der Begriff wird in MMORPGs wie World of
Warcraft benutzt. Gute Puller sind meist Spieler, die Distanzwaffen nutzen und über eine gute Verteidigung
verfügen. Beim Pullen ist sehr darauf zu achten, nicht zu viel Aggro (Aggression des Gegners gegenüber
dem Puller) zu ziehen.
In Spielen wie z. B. Diablo 2 wird als Pullen auch das schnelle Mitschleifen von schwachen
Spielern/Charakteren durch Hochlevler bezeichnet. Dabei erledigen die Hochlevler die Arbeit, wie das erlegen
der Gegner und der gezogene Spieler läuft nur mit. Dadurch erreicht er sehr viel schneller spätere
Spielabschnitte und höhere Level.
pushen
Als Pushen (zu deutsch schieben) bezeichnet man die Vorgehensweise, einen anderen Spieler in seiner
Entwicklung zu helfen. Bei Rollenspielen werden vor allem schwächere Charaktere von stärkeren mit
Ausrüstungsgegenständen und Ähnlichem versorgt. Viele Spiele bieten Schutzmechanismen an, z. B.
Mindestanforderungen für Ausrüstung bei RPGs. Bei manchen Spielen (insbesondere Browser-Spielen) stört
diese vorgehensweise allerdings die Spielmechanik empfindlich, da üblicherweise keinerlei
Schutzmechanismen vorgesehen sind bzw. manche Spieler versuchen sich selbst zu pushen (siehe:
Multiaccount). In Strategiespielen werden schwächeren Spielern Ressourcen zugesteckt (siehe feeden ).
Ebenso gebräuchlich auch als Ausdruck für das Eindringen in die gegnerische Basis durch Angriffe oder durch
das Bauen von Gebäuden wie Türmen oder Burgen (z. B. Burgen-Push in Age of Empires II).
In Ego-Shootern ist damit häufig gemeint, dass ein Spieler unerreichbar hoch liegende Positionen (z. B. ein
Fenster) erreichen kann, indem er auf einen befreundeten Spieler springt, der sich dazu meist ducken muss.
PvE
Player versus Environment , (engl. für Spieler gegen Umwelt ) Ein normales Spiel gegen NPCs und Gegner.
PvM
Player versus Monster , (engl. für Spieler gegen Monster ) Der Kampf zwischen Spielern und sogenannten
Monstern/Computergegnern.
PvP
Player versus Player , (engl. für Spieler gegen Spieler ) Ein Duell zwischen zwei oder mehr Spielern.
PvPvE
Player versus Player versus Environment , (engl. für Spieler gegen Spieler gegen Umwelt ) Das
Zusammenkommen von PvP und PvE-Elementen in einem einzigen Gebiet. Erstmals aufgetaucht durch das
MMORPG Dark Age of Camelot . Hier finden im selben Gebiet (Darkness Falls) Kämpfe gegen die
gegnerische Spielerfraktion, und eine NPC-Fraktion statt. Steht meist in Verbindung mit RvR
(Massenschlachten).
Computerspieler-Jargon
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Q
Quest
(engl.: Suche) Der Begriff wird vorrangig in Rollenspielen verwendet und beschreibt kleinere Aufgaben, die
der Spieler neben der Storyline ausführen kann. Quests beinhalten meistens die Suche nach einem
bestimmten Gegenstand oder Charakter. Üblicherweise erhält der Spieler eine Belohnung für eine erfolgreich
beendete Quest .
quitter
(engl. von to quit für beenden) Ein Spieler, dessen Internetverbindung unterbrochen wurde.
R
rage quit
englisch etwa wütendes Verlassen bezeichnet, wenn ein Spieler impulsiv eine Mehrspielerrunde verlässt, weil
er in kurzer Folge mehrmals hintereinander verloren hat. Der Spieler ist sozusagen ein schlechter Verlierer.[5]
[6]
Raid
Eine gemeinsame Plünderaktion mehrere Spieler, vorrangig in MMORPGs.
Ziel eines Raids ist es, z. B. einen übermächtigen Gegner zu besiegen, oder Aufgaben zu lösen, für die für
einzelne oder wenige Spieler kaum schaffbar sind.
Reg reggen
Reg ist das Kurzwort für Regeneration/Regenerieren. Findet meist in MMORPGs Verwendung, um
anzugeben, dass der Spieler eine Pause benötigt um Lebens- und Zauberenergie (Mana) wieder aufzuladen
zu regenerieren. Als Verb finden sich auch seltener die Schreibweise regen . Reg oder auch reggen benutzt
man auch als Begriff zum Registrieren in einer Anwendung.
res Resi(s) Resistenzen
Als Resistenz wird in Pen-&-Paper- und Computer-Rollenspielen die Widerstandsfähigkeit einer Figur
(Spielercharakter, Monster etc.) gegen bestimmte Effekte (beispielsweise bestimmte Zauber, Schadensarten
oder Gifte) bezeichnet.
In verschiedenen Strategiespielen steht die Abkürzung res auch für Ressourcen (Materialien zum Bau von
Gebäuden und Einheiten).
In Online-Rennspielen wird res als restart (=Wiederholen) verwendet, wenn der Spieler die zeitlich
begrenzte Runde noch einmal fahren möchte.
respawn
Das Wiedererscheinen ( Wiedergeburt ) eines Gegners oder Mitspielers an einer bestimmten Stelle oder in
einem bestimmten Gebiet nach dessen Ableben.
Respec Respeccen
Respec leitet sich vom englischen Wort spec ab, was so viel wie Spezifikation heißt. Respec heißt neu
verteilen der Skillpunkte und damit die Änderung der Spezifikation (Ausrichtung) eines Charakters in einem
Rollenspiel.
ressen rezzen rez
jmd. ressen wird im Jargon eines Onlinerollenspielers gebraucht, der das Wiederbeleben eines anderen
Spielers durch einen Spieler beschreibt. Das Wort leitet sich vom englischen resurrect (deutsch:
wiederbeleben) ab.
Computerspieler-Jargon
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RL
engl. Real Life Reales Leben : Begriff für die Welt außerhalb des Spiels.
rmk
Abkürzung von Remake (deut.: neu machen). Verwendung in Echtzeitstrategiespielen wenn ein Spiel
erschaffen wird und man auf Mitspieler wartet, aber nicht genug zusammen kommen. Dann macht der Initiator
der Partie mit einem rmk darauf aufmerksam, dass er das Spiel beendet und neu initiieren wird. Wenn die
Aufforderung rmk nicht vom Initiator des Spiels kommt, soll er dazu aufgefordert werden das Spiel neu
aufzusetzen. Der Grund für ein Remake ist weil man nicht zu lange auf fehlende Spieler warten möchte. Es
werden die bisher beigetretenen Spieler ermuntert, auch dem neuen Spiel beizutreten.
Wichtig: Das Spiel hat zu dieser Zeit noch nicht begonnen, man befindet sich kurz davor.
rmk kann auch während des Spiels ausgesprochen werden. Das ist der Fall, wenn man gerne nochmals in der
gleichen Konstellation gegeneinander spielen möchte, oder wenn kurz vor Spielbeginn ein Missstand
festgestellt wird (der Verbündete hat das Spiel verlassen, falsche Rasse ausgewählt, falsche Karte, & ).
rndm RNDM
Abkürzung von Random (deut.: Zufall) Wird oft bei der Spielerstellung in Verbindung mit bestimmten
Optionen oder Beschränkungen verwendet. Dieses kann z. B. das Spielen einer zufälligen Karte oder Rasse in
einem Echtzeit-Strategiespiel beinhalten.
Rocket-Jump
Durch größere Waffen verursachte Explosionen bzw. deren Rückstoß katapultiert sich der Spieler ein größeres
Stück über die Spielkarte. Diese werden absichtlich vorrangig in Ego-Shootern verwendet, um extreme
Sprünge an schwierig zu erreichende Orten zu vollziehen. Insbesondere in Spielen ohne hohen Realismusgrad
wird dies oft praktiziert, in Taktik-Shootern trifft man diese Technik vergleichsweise selten an, da
üblicherweise Granaten, Raketen oder ähnlich starke Waffen die eigene Spielfigur töten.
RPG
Role Playing Game , dt.: Rollenspiel
Rocket Propelled Grenade , dt.: Panzerfaust, eine Standardwaffe in Ego-Shootern.
Die Anwendung ist hierbei vom Kontext abhängig
RR
Round Restart , dt.: Neue Runde starten? , Vor allem bei Taktik-Shootern beliebt
In Dark Age of Camelot beschreibt RR den Reichsrang oder auch Realm Rank den ein Spieler hat, der RR
erhöht sich im PvP.
rtb
return to base , dt.: Rückkehr zur Basis , in Flugsimulatoren gebräuchlich um mitzuteilen, dass man z. B.
wegen Munitions- oder Treibstoffmangel zum Flugfeld zurückkehrt.
RTS
Real Time Strategy , dt.: Echtzeit-Strategiespiel , ein Untergenre der Strategiespiele
Rush rushen
deutsch: stürmen. In Ego-Shootern und Echtzeit-Strategiespielen ein besonders frühzeitiger Angriff aus
strategischen Gründen bzw. der Versuch den gegnerischen Spieler ohne Rücksicht auf Verluste zu überraschen
und zu überwältigen. In MMORPGs wird rushen auch oft als Hochleveln von schwächeren Spielercharakteren
durch levelhöhere Spieler bezeichnet (einen Charakter auf ein bestimmtes Level rushen ).
RvR
Computerspieler-Jargon
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Race versus Race , dt.: Rasse gegen Rasse , bezeichnet in MMORPGs den Kampf zwischen Fraktionen,
Königreichen u. ä.
S
S&D/S&Z
Search And Destroy , (dt. Suchen und Zerstören ), Spielmodus, bei dem man die gegnerische Basis
zerstören, oder die eigene beschützen muss.
Savegame
Als Savegame oder auch Speicherpunkt werden gespeicherte Spielstände vor allem in Einzelspieler-Spielen
bezeichnet, die etwa nach dem Tod der Spielfigur oder Unterbrechung des Spielens geladen werden können.
scouten Scouting
Bezeichnet in Echtzeit-Strategiespielen das Ausspähen des Gegners mittels einer schwachen, meist
entbehrlichen Einheit, um dessen Taktik zu analysieren und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Bedeutet in Counter-Strike ebenfalls das Töten eines Gegners mit der Scout , einem Scharfschützengewehr.
sitting (auch Account Sitting)
Gebräuchlicher Begriff vorwiegend in MMOG mit persistenten Welten. Beschreibt die Betreuung eines
Spielerkontos durch einen befreundeten Spieler über meist mehrere Tage während der eigentlich Eigentümer
z. B. in Urlaub fährt. In den meisten Spielen verboten, da es ein recht hohes Risiko gibt, dass diese Funktion
missbraucht wird (siehe Multi- oder Farmaccounts). Einige Spiele lassen es trotzdem zu, jedoch häufig mit
Einschränkungen oder verschiedenen Meldepflichten den Betreibern gegenüber.
skill
Fertigkeiten, die in einem (Rollen-)Spiel erworben werden. Der Begriff bezieht sich sowohl auf spezielle
Spielelemente (z. B. Zauber, Attributspunkte) als auch Erfahrungswerte des Spielers selbst (z. B. kürzester
Weg durch eine Mission).
slaven Slave
Das Verb slaven kommt v. a. in MMORPGs vor. Ein meist stärkerer Charakter (der Slave) hilft einem
schwächeren beim Sammeln von Items oder EXP indem er ihn mit Zaubern, Buffs und Heal supportet
(unterstützt) oder für ihn tankt. Slaves werden meistens mit dem Loot (der Beute) bezahlt (Lootslave) oder
bekommen ein Entgelt. Seltener finden sich auch Spieler die umsonst slaven, dies ist vor allem in dem Spiel
Ragnarok Online verbreitet um kleine Charaktere um ein paar Level zu ziehen.
smurfen
Verb (ursprünglich engl. schlumpfen , da Smurf = Schlumpf), bezeichnet das Verwenden eines
Accountnamens, der sich vom üblichen Nicknamen des Spielers stark unterscheidet. Meistens erstellen
Spieler neue Smurfs , wenn ihnen an ihrem alten Account etwas nicht mehr passt, wie z. B. die Winquote, sie
auf Grund ihres Bekanntheitgrades einen Erfolgsdruck verspüren, oder einfach nicht erkannt werden wollen
(auch um ohne Konsequenzen flamen zu können).
Smurfen wird ebenfalls in Ladderspielen verwendet, um unberechtigterweise in mehreren Teams spielen zu
können oder durch neue Teams, die komplett aus Smurfs bestehen, dem Gegner viele Ladderplätze zu
nehmen.
Nicht nur aus oben genannten Gründen wird smurfen oft als negativ angesehen, sondern auch da es viele
Spieler irritiert, von scheinbar unbekannten Gegnern besiegt zu werden.
Sniper
Begriff für jemanden, der ein Scharfschützengewehr benutzt (englisch Sniper Scharf-/Heckenschütze )
Computerspieler-Jargon
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In der Counter-Strike-Szene auch häufig als Camper verpönt, wobei man zwischen snipern (z. B. um eine
wichtige Position zu sichern) und campen ( irgendwo warten bis wer kommt ) unterscheiden sollte.
Spawnkill
Bei Ego-Shootern verwendeter Begriff, der benutzt wird, wenn Spieler sofort nach dem Spawnen gefraggt
werden. Wiederholende Spawnkills werden als Spawncamping bezeichnet, wobei dem unterlegenem Spieler
die Möglichkeit genommen wird sich eine bessere Position und Ausrüstung zu verschaffen.
Spec Speccung
Zu deutsch Spezialisierung . Wird meist in MMORPGs wie World of Warcraft oder in Strategie Spielen
verwendet. Spezialisierung ist die Ausrichtung auf einen bestimmten Talentbaum (meist MMORPGs) oder
Spielweise (z. B. deffen/verteidigen). Eine häufige Frage ist Wie bist du gespecced . Damit will man wissen
wie sich der andere Spieler gespecced (zu dt. spezialisiert) hat.
Spec Specs
Spec ist die Abkürzung für das englische Wort Spectator (dt. Zuschauer). Ein Spectator nimmt nicht am Spiel
teil, sondern beobachtet es nur.
Diese Option findet hauptsächlich in Ego-Shootern Verwendung. Dort hat ein Spectator die Möglichkeit mit
relativ hoher Geschwindigkeit durch Wände und Fußböden zu fliegen, um so die komplette Karte betrachten
zu können ( free flight ). Meistens ist auch ein Wechsel in die Sicht der anderen Spieler möglich. In
Stategiespielen darf die gesamte Karte ohne Nebel ( fog of war ) oder sonstige Einschränkungen von Beginn
an überblickt werden.
Ein Zuschauer kann zudem meistens sämtliche Chat-Nachrichten (sowohl allgemeine als auch teambezogene)
lesen in vielen Spielen ist seine Möglichkeit Nachrichten zu senden, allerdings so eingeschränkt, dass nur
andere Zuschauer diese Nachrichten lesen können. Andernfalls würden verschiedenen Spiele (Taktik-Shooter
wie Counter-Strike oder Echtzeitstrategiespiele wie TA Spring) einen Teil ihres Reizes verlieren, der aus
Überraschung bzw. Aufklärung besteht.
In der Zeit zwischen virtuellem Ableben und dem Wiedereinsteigen (Spawn) in Ego-Shootern ist der Spieler
üblicherweise automatisch Spectator .
Im übertragenen Sinne kann die Aussage: /me ist im Spec-Mode dazu verwendet werden, den
Gesprächspartner scherzhaft darauf hinzuweisen, dass man ein Auge auf ihn hat, um ggf. zu verhindern, dass
er etwas anstellt.
special move
Der Begriff wird hauptsächlich in Beat 'em ups verwendet. Er bezeichnet Bewegungen, die durch bestimmte
Tastenkombinationen und -folgen ausgeführt werden.
spike
dt.: kurzzeitige Spannungsspitze; auch als spike damage oder to spike verwendet; in Onlinerollenspielen wird
spiken als das gemeinsame und gleichzeitige Anwenden eines Zaubers oder Angriffes gegen einen einzigen
Gegner bezeichnet, um zu verhindern, dass die Heiler ihn schnell genug heilen können. Wird meistens in
Kombination mit Teamspeak oder anderen Gaming-VoIP Clients benutzt, indem ein Countdown den
gemeinsamen Angriff einleitet.
Oft werden auch kleinere Lags als Spike oder Ping-Spike bezeichnet.
Splash Splash Damage
dt.: Spritzschaden; bezeichnet (zumeist bei Shootern) den Schaden, der in der unmittelbaren räumlichen
Umgebung um ein bestimmtes Ereignis herum ausgelöst wird. Ursache von Splash Damage können
Raketenexplosionen ebenso wie Zaubersprüche sein. In Strategiespielen und MMORPGs wird stattdessen
häufig der sinnverwandte Begriff AoE benutzt.
Computerspieler-Jargon
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sprayen
Bedeutet das gleiche wie bratzen, wird aber häufiger verwendet. Wird auch als Verb für das virtuelle Sprühen
von Spraylogos (deutsch: Sprühlogos) benutzt, die in Half-Life-Spielen häufig Anwendung finden. Spray and
Pray: Dauerfeuer und hoffen, dass man trifft.
stacken
(engl. to stack Stapeln ) wird auch von deutschen Spielern für Dinge und Vorgänge verwendet, die sich
stapeln oder aufhäufen lassen. Zum Beispiel lassen sich oftmals Ausrüstungsgegenstände stapeln (einen
solchen Stapel bezeichnet man als Stack ). Auch die Erhöhung einer einzelnen Charaktereigenschaft durch
verschiedene Zauber, die ihre Boni aufaddieren, wird als stacken bezeichnet.
Im Sinne von aufhäufen wird stacken verwendet, wenn verschiedene Spieler alle Ressourcen aufwenden,
um einen Spieler überdurchnittlich zu stärken.
Sammeln sich in einer Mannschaft viele erfahrene Spieler, woraufhin das Spiel sichtbar unausgewogen wird,
spricht man ebenfalls vom stacking . Ähnlich wie der Begriff teams! wird dann beispielsweise stackz
verwendet.
Stats
In Shootern die Punktstatistiken, siehe auch Kill-Ratio.
In Rollenspielen die Charakterpunkte, die man z. B. auf Fähigkeiten wie Geschicklichkeit, Leben, Stärke,
Intelligenz verteilen kann, die Stats sind zu unterscheiden von den Skills, mit denen die erlernten Fähigkeiten
wie magische oder physische Attacken gemeint sind.
Stoffi
In Rollenspielen zuweilen verwendete Bezeichnung für Charakterklassen, die vorwiegend Stoffrüstungen
(Roben etc.) tragen und daher nur über einen niedrigen Rüstungswert verfügen, z. B. Heiler, Zauberwirker
oder ähnliches.[7]
Strafe
Strafe (englisch to strafe [stra:f] beschießen ) oder auch strafen (eingedeutscht) beschreibt die
Seitwärtsbewegung einer Spielfigur in einem Shoot 'em up oder Ego-Shooter. Oft auch dodgen (engl. to dodge
ausweichen ) genannt.
So beschreibt zum Beispiel der Satz Um die Ecke strafen in der Regel nicht das normale um die Ecke laufen
(zur Ecke laufen, drehen, weiterlaufen), sondern das strategische, seitwärtige Anlaufen einer Ecke aufgrund
möglichen Feindkontaktes dahinter. Der Vorteil des Strafens im Gegensatz zum strikten Geradeausgehen
besteht darin, dass man einerseits seinen Angriff fokussieren kann und einen besseren Überblick behält,
andererseits beim Attackieren gleichzeitig den Angriffen des Gegners ausweichen kann.
Strafejump
Der Strafejump kommt aus dem Bereich der First-Person-Shooter und besteht aus einem Sprung mit einer
Seitwärtsbewegung. Durch diese Strafebewegung erhöhen sich die Sprungweite und Geschwindigkeit des
Spielers. Durch stetige Wiederholungen kann die Geschwindigkeit immer weiter gesteigert werden. Wird
während des Springens eine Mausbewegung in Richtung der Strafebewegung ausgeführt, spricht man vom
bunnyhopping, was die Geschwindigkeit noch weiter steigert.
stunnen
(dt. betäuben ) bezeichnet jegliche Art von Außer Gefecht setzen einer Einheit oder eines Charakters. Dies
kann z. B. die kurzfristige Deaktivierung der Verteidigungsanlagen durch einen EMP in einem futuristischen
Echtzeitstrategie-Spiel sein oder das K.O.-Schlagen eines Gegners in einem Rollenspiel. Manche Spiele bieten
auch Gegenstände oder Zauber an, die einen Gegner oder Mitspieler für kurze Zeit außer Gefecht setzen. In
Shootern erfolgt dies häufig durch so genannte Flashbangs oder Stungrenades , die auf den realen
Computerspieler-Jargon
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Gegenstücken basieren.
T
T-bag
Dieser Ausdruck wird meist in Ego-shootern verwendet wenn ein Spieler sich auf der Leiche des erledigten
Spielers immer wieder duckt und aufsteht um eine sexuelle Handlung anzudeuten, ähnlich dem eintunken
eines Teebeutels (engl. Teabag ).
T4T
Thanks for Trade , dt.: Danke für den Handel , wird meistens in MMORPGs nach einem abgeschlossenen
Handel verwendet. Alternativ: Thanks for Train , dt.: Danke für das Training , häufig nach einem
Trainings-/Übungsmatch gebraucht. Manchmal auch abwertend gemeint nach einem sehr leichten Sieg.
Tank
Von Tank (engl. Panzer); ein Charakter in einem Rollenspiel oder MMORPG-Spiel, der über extrem viel
Rüstung, Leben oder Lebensregeneration verfügt und an vorderster Front steht um den gegnerischen Schaden
auf sich zu lenken während die restlichen Spieler angreifen können.
TD TDM
Team Deathmatch , Modus bei Ego-Shootern in dem kooperierende Teams gegeneinander antreten.
teamattack
Ein absichtlicher oder unbeabsichtigter Anschuss eines eigenen Teammitgliedes bei dem das Teammitglied
verletzt wird (oft auch als TA abgekürzt). Bei auffällig häufigen teamattacks wird der Spieler oftmals als
Teamattacker verpönt.
tb teambash
Häufig bei Ego-Shootern verwendet. Bedeutet, dass ein Spieler das komplette gegnerische Team im
Alleingang fraggt. Wird als außergewöhnliche Leistung empfunden.
teamkill
Ein absichtlicher oder unbeabsichtigter Abschuss eines eigenen Teammitgliedes (oft auch als TK abgekürzt).
Bei auffällig häufigen teamkills wird der Spieler oftmals als Teamkiller verpönt. Einige Spiele bestrafen den
Spieler mit Punkteabzug oder erlauben dem getöteten Teampartner dem Teamkiller Schaden oder sonstige
Schwierigkeiten zu bereiten. Bei einigen Spielen gibt es die Möglichkeit den Teamkill auszuschalten, wie z. B.
bei Star Wars Battlefront.
teams
Dieser Ausdruck wird während des Spielens benutzt, wenn die Mannschaften unausgeglichen sind (zum
Beispiel 7 gegen 4 Spieler) und dadurch eine Mannschaft einen Vorteil hat. Dieser Hinweis soll die Spieler
dazu aufrufen, die unfaire Mannschaftsverteilung auszugleichen.
Technologiebaum Tech tree
Ein klassischer Begriff aus Computer-Strategiespielen und Aufbausimulationen. In vielen dieser Spiele
können Grundfähigkeiten durch den Bau von Gebäuden oder der Erforschung von Technologien erweitert
werden. Der Technologiebaum gibt eine Übersicht der gesamten erforschbaren Technologie und deren Boni.
Telefrag
zusammengesetzt aus Teleportation und Frag , bezeichnet den virtuellen Tod eines Spielers durch einen
anderen Spieler. Üblicherweise kann nur eine Spielfigur zur selben Zeit an einem bestimmten Ort sein, die
physikalischen Grenzen der Spielfiguren werden durch sogenannte Hitboxen bestimmt. Überschneiden sich
diese absichtlich oder unabsichtlich wird eine (oder beide) Spielfigur(en) getötet. Bewusste Telefrags spielen
Computerspieler-Jargon
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vor allem in Quake und Unreal eine große Rolle. Selbiges kann auch beim Spawn/Respawn eines Spielers
passieren, wenn sich bereits ein anderer Spieler zufällig an derselben Position befindet (dieses passiert vor
allem auf kleinen Maps mit vielen Spielern sehr oft, wenn der Spawnpunkt nicht schnell genug verlassen
wird). In allen Fällen wird aber der Spieler virtuell getötet, der sich zuerst auf an einer entsprechenden Position
aufgehalten hat.
Im ersten Teil von Quake muss der Endgegner (Shub-Niggurath) durch einen gezielten Telefrag getötet
werden.
Tower Defense
Ist eine Spielart in RTS-Spielen bei der es darum geht Einheiten, die immer wieder einen bestimmten Weg
laufen, mit Verteidigungsanlagen (Türmen) daran zu hindern ihr Ziel zu erreichen. Es dürfen pro Runde nur
eine bestimmte Anzahl von diesen Läufern ihr Ziel erreichen. Der Spieler erhält pro Runde eine bestimmte
Menge Ressourcen für den Bau von Türmen, für jede getötete Einheit erhält er ebenfalls Ressourcen. Mit jeder
neuen Runde steigt der Schwierigkeitsgrad (andere, stärkere und/oder mehr Einheiten). Ziel ist es, alle in der
TD vorgegebenen Runden zu überstehen.
Towern
Von Tower (engl. Turm); Bezeichnet die Strategie in RTS-Spielen Geschütztürme offensiv und in der Nähe
gegnerischer Basen einzusetzen, da diese meist mobilen Einheiten in Angriff und Verteidigung überlegen sind.
Towerrush
Towern zu Beginn einer Runde mit dem Ziel, den Gegner in seiner Basis zu halten und somit den Zugang zu
weiteren Ressourcen zu verwehren.
TP
Abkürzung für Trefferpunkte.
Train
In Shootern als Kürzel für Training verwendet.
In Rollenspielen wird es meistens in Großbuchstaben und mit vielen Ausrufezeichen geschrieben (TRAIN!),
denn bei einem Train handelt es sich um einen Zug aus einer großen Menge Gegnern. In
Echtzeit-Rollenspielen legen sich oft relativ unerfahrene Spieler mit Gegnern an, die zu stark sind, und fliehen
deshalb in Panik. Leider verfolgen die Gegner einen Spieler ziemlich lange, wenn sie ihn erstmal ins Visier
genommen haben. Wenn sich der Spieler in der Mitte eines Dungeons befindet und bis zum Anfang
zurückrennt, schleppt er auf seinem Weg viele Gegner mit, was die Balancierung des Dungeons stören kann,
da man am Anfang eines Dungeons keine oder nur wenige und schwache Gegner erwartet.
Trial Trial-Member
Damit werden alle Spieler bezeichnet, die nach der Aufnahme in einen Clan oder eine Gilde zunächst ihren
menschlichen und spielerischen Wert unter Beweis stellen müssen. Bevor die Clan- bzw. Gildenleitung ein
endgültiges Urteil über die Aufnahme oder Abweisung eines Trial-Spielers fällt, wird meistens eine Frist von
ein paar Wochen gesetzt, in der das neue Mitglied sich bewähren kann. Erst nach Beendigung dieser Frist wird
dann in Absprache mit den bisherigen festen Mitgliedern über den Verbleib des Spielers entschieden.
TS-Teamspeak
TS ist die Abkürzung für eine Sprachkonferenzsoftware, welche den Benutzern ermöglicht, über das Internet
oder ein LAN miteinander zu kommunizieren.
Tube Tuben Tubekill Noob-Tuber
Tube ist die umgangssprachliche Bezeichnung für hauptsächlich in Shootern auftauchende Raketenwerfer oder
Granatwerfer. Tuben bezeichnet hierbei die Verwendung der Waffe um zum Beispiel Gegner in
Gebäuden/Fenster zu beseitigen. Ein tödlicher Treffer ist folglich ein Tubekill. Das häufige oder ungezielte
Computerspieler-Jargon
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Verwenden dieser Waffen, vor allem um zufällig Gegner zu erledigen, wird abwertend als Noob-Tubing
bezeichnet. Besonders ärgerlich, allerdings auch taktisch interessant ist es, wenn Mörserangriff-ähnliche
Attacken über das gesamte Spielfeld ausgeführt werden, um zum Beispiel den gegnerischen Spawn, ein
umkämpftes Gebäude oder einen häufig benutzen Gang unter Feuer zu legen. Bei einigen moderneren Spielen
ist es des Weiteren möglich, den Gegner im Kampf auf sehr kurze Distanz durch einen gezielten Brust- oder
Kopfschuss tödlich niederzuschlagen. Hierbei kommt es jedoch nicht zu einer Explosion der Granate, sodass
man selbst keinen Schaden erleidet.
turteln
(von engl. turtle: Schildkröte) Bezeichnet im Strategie-Genre einen Spieler, der durch das Einbunkern mit
Verteidigungsstrukturen die Runde in die Länge zieht, um Zugriff auf ein erst nach einiger Zeit verfügbares
Spielelement zu erhalten oder eine größere Armee zu errichten. Wird von Rushern als spielfluss-störend
angesehen.
Typekill
Bezeichnung für einen Frag, bei dem das Opfer gerade damit beschäftigt war, eine Chatnachricht zu verfassen
und deshalb aktionsunfähig war. Das Schreiben von in-game Nachrichten wird in manchen Spielen zum
Beispiel mit kleinen Sprechblasen angedeutet, so dass sofort zu sehen ist, dass das Ziel momentan keine
Bedrohung darstellt.
V
votekick voteban
Fühlen sich Spieler in einer Gruppe von einem anderen Spieler gestört, so können sie versuchen, genug Votes
(Stimmen) zu sammeln, um den Übeltäter aus der Gruppe zu werfen. Eine zweite Möglichkeit besteht in
einem Voteban, der prinzipiell genauso funktioniert, wie ein Votekick, mit dem Unterschied, dass hier
abgestimmt wird, einen bestimmten Spieler vom Server zu verbannen. Auf vielen Servern ist die Option des
Votekicks/-bans allerdings deaktiviert, weil sie von manchen Spielern missbraucht wird.
Volley
(engl. für Salve/Stoß) Meist in MMORPGs verwendeter Begriff, der den Schaden einer Waffe pro
Hieb/Schuss bezeichnet. Wenn der mit einer Attacke angerichtete Schaden ausreicht um den Gegner sofort zu
besiegen, wird der Volley gelegentlich auch als "Alphastrike" oder einfach als "Alpha" bezeichnet. Besonders
im Teameinsatz können Waffen mit niedrigem dps aber hohem Volley verheerende Angriffe ausführen.
W
Wallfrag - Wallkill - Wallbang
Als einen Wallfrag bezeichnet man den gelungenen Versuch in einem Ego Shooter einen Gegenspieler durch
die Wand zu töten ohne ihn zu sehen sondern nur zu ahnen oder hören.
Wallhack
Bezeichnet einen Cheat, der es dem Spieler gestattet, durch Wände zu sehen.
Wayne
Kurzfassung von Wayne interessiert s? , das von Wen interessiert s? abgewandelt ist.
Whiner
von to whine englisch für weinen, jammern . Bezeichnet einen Spieler, der sich ständig über Kleinigkeiten
beschwert. Er wird immer gefraggt, sein Charakter bekommt immer den schlechten Loot, die (Spiele-)Welt im
Allgemeinen ist gegen ihn. Im Deutschen am ehesten mit Jammerlappen zu übersetzen.
Computerspieler-Jargon
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Whore
Whore englisch für Hure . Die ursprüngliche Kombination Score Whore (Punkte-Hure) wurde später
aufgelöst und durch neue Zusammensetzungen ergänzt, die ohne die ursprüngliche Implikation, der Spieler
würde für Punkte alles hergeben, nicht unmittelbar sinnvoll sind. Der Begriff wird in Mehrspielerpartien
benutzt, bei denen mitunter bestimmte Waffen oder Techniken zwar vorhanden sind, aber im Allgemeinen
aufgrund einer spielschädigenden Überstärke geächtet werden. Spieler, die diese Techniken dennoch
einsetzen, werden als unfair empfunden und mit Whore in Verbindung mit dem Namen der Technik oder der
Waffe tituliert, wie z. B. AWP-Whore für jemanden, der sich ständig des teilweise verhassten
AWP-Scharfschützengewehrs im Spiel Counter-Strike bedient.
winning-team joiner
Abwertende Bezeichnung für Spieler, die sich beim Hinzustoßen zu einem laufendem Spiel oder nach dem
Verlust einer Spielrunde der gewinnenden Mannschaft (engl. winning team) anschließen (to join). Im Spiel
wird auch oft die Abkürzung WTJ-ler verwendet.
wipe
engl. für wischen, ausradieren/auslöschen, Bezeichnung für das komplette Getötetwerden einer ganzen
Spieleransammlung (Team, Raid-Party, etc.). Auch Bezeichnung für das Zurücksetzen einer kompletten
Spielwelt.
w00t
Ausdruck von Freude oder Aufregung. Zum Beispiel: Wir haben gewonnen! w00t! . Wird auch als
Abkürzung für: We Owned the Other Team! , WOnderful loOT oder manchmal als Alternative zum Wort
was verwendet.
wp
Abkürzung für well played , zu deutsch gut gespielt . Lob an den Gegner für eine besonders gute Spielweise.
Häufig im Zusammenhang mit gg ( good game , dt.: gutes Spiel ) am Ende eines Spiels: gg wp .
Auch Abkürzung für Wegpunkt (bzw. engl. waypoint ) in verschiedenen Spielen.
wtb
Abkürzung für "want to buy", zu deutsch "will kaufen". Wird meistens auf den Trade(Handels)-Channels
benutzt um zu sagen das man etwas kaufen will.
wts
Abkürzung für "want to sell", zu deutsch "will verkaufen". Wird meisten auf den Trade(Handels)-Channels
benutzt um zu sagen das man etwas verkaufen will.
wtt
Abkürzung für "want to trade", zu deutsch "will tauschen (gegen)". Wird meisten auf den
Trade(Handels)-Channels benutzt um zu sagen das man etwas gegen etwas anderes mit einem anderen
tauschen will.
Z
zergen
Abfälliges Wort über einen Angriff, meistens von mehreren überlegenen Gegnern, auf chancenlose Mitspieler
oder das Überrennen eines schweren Gegners mit einer Übermacht schlechter oder mittelmäßiger Einheiten.
Diese Vorgehensweise wird besonders in Echtzeitstrategiespielen ungern gesehen, weil üblicherweise die
künstliche Intelligenz der Gegner umgangen/blockiert wird.
Computerspieler-Jargon
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Der Begriff Zerg entstammt dem Strategiespiel StarCraft, in dem der außerirdischen Zergrasse viele billige,
schnell zu produzierende Einheiten zur Verfügung stehen, weshalb diese meistens mit großer Einheitenzahl
angreift. Der Möglichkeit des Zergens liegt nicht zwingend ein Mangel in der Balance der Spielmechanik
zugrunde.
zocken
Das Verb zu dem zugehörigen Nomen Zocker . Es ist sowohl eine Bezeichnung für Glücksspieler als auch für
Computerspieler, die ein Spiel intensiv spielen.
Einzelnachweise
[1] Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Englisch-Deutsch. Neubearbeitung 1988, 5. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 1992, S.
894, ISBN 3-468-07122-1.
[2] www.spiegel.de (http:/ / www. spiegel. de): Kunst mit der Doom-Engine. (http:/ / www. spiegel. de/ netzwelt/ web/ 0,1518,348032,00. html)
[3] www.spiegel.de (http:/ / www. spiegel. de): Spiel auf Zeit. (http:/ / www. spiegel. de/ netzwelt/ web/ 0,1518,373176-2,00. html)
[4] Jargon-File-Eintrag über Glitch (http:/ / onlinedictionary. datasegment. com/ word/ glitch)
[5] 1. Rage Quit (http:/ / www. urbandictionary. com/ define. php?term=rage+ quit) auf urbandictionary.com (englisch)
[6] Rage quit (http:/ / wikibin. org/ articles/ rage-quit. html) auf wikibin.org (englisch)
[7] Abkürzungen und Slang im Lexikon (http:/ / www. gwcom. de/ index. php?page=Lexicon& lexiconID=1) auf GWCom
Weblinks
" associatedcontent.com: Speaking MMORPG: Translation of Gamer Slang (http:/ / www. associatedcontent. com/
article/ 598893/ speaking_mmorpg_translation_of_gamer_pg3_pg3. html?cat=19)
" game-research.com Understanding video games (http:/ / game-research. com/ index. php/ dictionary/ )
Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
Computerspieler-Jargon Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=96074063 Bearbeiter: -`lüis´-, 194 152 178 208, 32X, Abe Lincoln, Abena, Abubiju, Acienix, Adalbert, Adornix,
Ahellwig, Aidschent2, Aka, Alaska, Alexander.steffens, Amadeo, Andreas aus Hamburg in Berlin, Androl, Andy king50, Antaios, Antiphon, Antodias, Anton R, Aquisgranum, Argon 16,5,
Armin P., Arsk, Artanis, Asgar, Aths, Atrox3, Aule, Ausgechillt, Avoided, B0b, BLackFLaK, BLueFiSH.as, Bagradian, Bani1991, Bastic, Berliner76, Bhaak, BigDaddyXD, Billsux, Birger
Fricke, Bkmzde, BlackEye, BlackPegasus, Blane, Blaubahn, BloodyFox, Blue Sky, BlueCücü, Boutchibouh, Bredafan, BreiteSeite, BuSchu, Butterfly67, Buu Huu, Bytestorm, BélaBackhauß,
CKlett, Caliga, Capricorn4049, Carlitoswallow, CatzHoek, Chaddy, Che010, Checkup, Chillmasterkessel, Chrisfrenzel, ChristianBier, ChristianErtl, Conny, Coolathlon, Coqpy, CptDelta,
Crowley, Cymothoa exigua, Cyrotux, D, D-Kuru, D3mOn, DaB., DanM, Dansker, DarkAngelOfDeath, DarkwingDE, Dartz, Das Volk, Davocc, Dbenzhuser, Decide, Dejaspeed, Denaldinios,
DerAndre, DerErbse, DerHexer, Desmond007, DestroyerHero, Diamond, Dibas, Dickbauch, Digitalnomade, Djducky, Dkoelle, Dodo2, Dominik Vilsmeier, Doudo, Drachenmeister5,
Dracocephalus, DscheJ-Ouh, Dundak, Ebcdic, Ein Schaf, ElRaki, Elvis untot, Enricopedia, EoltheDarkelf, Ephraim33, ErikDunsing, ErnestoZERO, Euku, Euphoriceyes, Evilboy, FNORD,
Fabi-Han, Failure, Fantasy, Farbenpracht, Felix Stember, Filzstift, Fionn, Firefox13, Fischi-2, Fix 1998, Fkoch, Flo89, Flominator, Flotsam, FlügelRad, Freell, Fruggo, Fuzzybaer, G3n3ra1, GNc,
GNosis, Gardini, Gariguli, Gensmer, Gerbil, Gerd Taddicken, Gimpor, Gnu1742, GoldenCinnamon, Goldener Kater, Goschi, Graphikus, Grawp, GreenBerlin, Grenzdebiler, Greuff, Grey Geezer,
Grille Chompa, Grim.fandango, Guinsoo, HMichael, HRoestTypo, HaeB, Hafenbar, Hakunamenta, Hangy, HardDisk, Haslo, He3nry, Heanz, Herner Devil1111, Herojoker, Herr Th., Hetchy,
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This License is a kind of "copyleft", which means that derivative works of the document must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General Public License, which is a copyleft license designed for free
software.
We have designed this License in order to use it for manuals for free software, because free software needs free documentation: a free program should come with manuals providing the same freedoms that the software does. But this
License is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction or
reference.
1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS
This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-free
license, unlimited in duration, to use that work under the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the license
if you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law.
A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language.
A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters)
and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter of
historical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.
The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the above
definition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.
The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a
Back-Cover Text may be at most 25 words.
A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editors
or (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input to
text formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is not
Transparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".
Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,
PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,
SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.
The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title
page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.
A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section
name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according
to this definition.
The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards
disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.
2. VERBATIM COPYING
Lizenz
32
You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced
in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may
accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.
You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.
3. COPYING IN QUANTITY
If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that
carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover
must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document
and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.
If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.
If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a
computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter
option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time
you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.
It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.
4. MODIFICATIONS
You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role
of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:
" A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use
the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.
" B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal
authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.
" C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.
" D. Preserve all the copyright notices of the Document.
" E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.
" F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.
" G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.
" H. Include an unaltered copy of this License.
" I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled
"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.
" J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These
may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.
" K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given
therein.
" L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.
" M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.
" N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.
" O. Preserve any Warranty Disclaimers.
If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as
invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.
You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization
as the authoritative definition of a standard.
You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of
Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are
acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.
The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.
5. COMBINING DOCUMENTS
You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of
the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.
The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the
title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of
Invariant Sections in the license notice of the combined work.
In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled
"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".
6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS
You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,
provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.
You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding
verbatim copying of that document.
7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS
A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation
is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not
themselves derivative works of the Document.
If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the
Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.
8. TRANSLATION
Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,
but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any
Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of
this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.
If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.
9. TERMINATION
You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate
your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE
The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new
problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .
Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and
conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version
ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.
ADDENDUM: How to use this License for your documents
To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:
Copyright (c) YEAR YOUR NAME.
Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document
under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2
or any later version published by the Free Software Foundation;
with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.
A copy of the license is included in the section entitled
"GNU Free Documentation License".
If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:
with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the
Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.
If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.
If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free
software.
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