mittels Satanismus zur Weltherrschaft_1
Der babylonische Schöpfungsmythos wie im Enûma Eliš beschrieben, wurde
von Henry Layard 1849 fragmentarisch in den Ruinen der Bücherei von
Assurbanipal in Ninive bei Mosul, Iraq, entdeckt und von George Smith 1876
veröffentlicht. Es features die babylonische Bruderschaft der Schlange, die
Annunakigötter von Eden, Nibiru.., von Relevanz einer hiermit verknüpften
Heilserwartung ausserdem die Henoch-Apokalypse. Ein etwas skurril
erscheinendes Thema, doch wird es uns weiterhin zu beschäftigen haben. Da
der Mythos die Grundlage für eine Neue-Welt-Religion sein soll, auf deren
Bekenntnis die Allgemeinheit zu verpflichten ist. Nach künftig geltender
Noahitischer Gesetzgebung steht auf Bekenntnis zu Jesus Christus oder
jedweden dissidenten Weltkonzept Dekapitation.
Am Anfang war das Urpaar APSU und TIAMAT, Süßwasser und Salzwasser, aus
deren Vereinigung entstanden weitere göttliche Paare. Apsu, der sich vom
Herumtollen der jungen Generation gestört fühlte, beschloß, diese zu töten,
diese begehrten gegen den Vater auf. Ea tötete Apsu, raubte ihm dessen
Strahlenkranz und kleidete sich selbst damit. Danach griffen die Jungen Tiamat
an, mit der Begründung, daß sie dem Gatten hätte helfen müssen. Tiamat
rüstet zur Schlacht und formt Ungeheuer, Schlangen, Löwen,.. Als sich die
Götter dem riesigen Heer Tiamats gegenübersahen, fürchteten sie sich, einzig
Marduk, der Sohn des Ea, bot sich an zu kämpfen, aber für nichts geringeres
als die Herrschaft über alles Seiende, Sion. Er besiegte Tiamat, ihr Körper bildet
das Himmelsgewölbe und die Erde, aus den Augen strömen Euphrat und Tigris.
Nach der Fertigstellung der Erde beschloß Marduk die Erschaffung des
Menschen, nicht als Krönung, sondern "zur Fron für die Götter, zu deren
Erleichterung".
Meine Interpretation: Die ErnteArbeit, die an jedem TributzykelWeltenende.den
Göttern abzunehmen war, war einmal
• die Untertanmachung und zum andern
• die Vernichtung der überhand nehmenden Menschheit, des "Weibes".
In Entsprechung der sumerischen Tiamat, die in der Offenbarung als zu
besiegendes verteufeltes Wildes Tier oder Seeungeheuer wieder auftaucht.
Interpretiert hier als kosmische Repräsentation für die zu züchtende,
auszubeutende und schließlich zu vernichtende HerdenviehMenschheit.
Die Formel zur Weltherrschaft lautet Blut zu Gold zu Sion.
Blut+Gold+Sion sind aufs engste zusammenzudenken, quasi als kosmisches
spirituelles chemisches Reaktionsverhalten.
Der höhere Sinn des Salomonischen Tempelkults war eine Blutmagie, deren
Ritus eine alchymische Verwandlung von Blut in Gold bewirken sollte. Daher
handelte es sich beim Salomonischen Tempel, dessen Baustilbeschreibung in
der Bibel am besten auf den Tempel von Chatal Hüyük in Nordsyrien passt, um
eine Depositenbank mit angeschlossenem Schlachthof. Dementsprechend
wurden massenhaft rituelle Menschen- und Tieropfer für den kosmischen
blood drinker Jehova veranstaltet.
Blut und Gold sind konzeptuell austauschbare Währungen.
Gemäß den Verwaltungsvorschriften für rituelle Menschenopfer waren lt
Levitikus 27,1-34 Neugeborene am billigsten:
«Der Herr sprach zu Mose:
Will jemand ein Gelübde für den Herrn einlösen, das er nach dem üblichen Wert
einer Person abgelegt hat, so gilt für einen Mann zwischen zwanzig und
sechzig Jahren ein Schätzwert von fünfzig Silberschekel, nach dem
Schekelgewicht des Heiligtums,für eine Frau ein Schätzwert von dreißig
Schekel,
für einen Jugendlichen zwischen fünf und zwanzig Jahren, wenn es ein Junge
ist, ein Schätzwert
von zwanzig Schekel, wenn es ein Mädchen ist, ein Schätzwert von zehn
Schekel,
für einen Knaben zwischen einem Monat und fünf Jahren ein Schätzwert von
fünf und für ein Mädchen ein Schätzwert von drei Silberschekel,
für einen Mann von sechzig und mehr Jahren ein Schätzwert von fünfzehn und
für eine Frau ein Schätzwert von zehn Schekel.
...
Aber nichts von dem, was ein Mann von seinem Eigentum an Menschen, Vieh
und Feldbesitz als Banngut dem Herrn geweiht hat, darf verkauft oder
ausgelöst werden. Alles Banngut ist etwas Hochheiliges; es gehört dem Herrn.
Kein menschliches Wesen, das als Banngut geweiht wird, kann zurückgekauft
werden; man muß es töten.
...
Das sind die Gebote, die der Herr dem Mose für die Israeliten auf dem Sinai
gegeben hat.»
Festzuhalten, nach den Geboten Gottes durfte ein gottgeweihtes
Menschenopfer nicht mehr zurückgekauft werden, es ist definitiv als
Ganzbrandopfer, gr holo caustos darzubringen, apokalyptisch gilt das global
für die gesamte Menschheit, die bspw in einer atomaren conflagration zu
opfern ist.
In der Torah werden grauenerregende rituelle Einzelheiten vorgeschrieben, wie
die Priester Tiere schlachten und deren Blut am Altar "zum beschwichtigenden
Duft für den HErrn" verspritzen sollen.
Es soll christlich motivierte Tierschützer geben, doch ist der biblische blutige
Fetischkult höchstens geeignet, spirituell Unfrieden unter den Menschen zu
generieren? Genau das scheint mir der höhere Sinn der Sache zu sein, in den
Vernichtungsverfluchungsliturgien Jesajas wird die scheußliche kognitive
Verknüpfung von zu opfernden Schlachttieren mit menschlichen Feinden
hergestellt.
Jesaja 66,3: «Man opfert Rinder - und erschlägt Menschen;
man opfert Schafe .. »
Mittels des Tieropfers waren die Feinde im magischen Sinne als zu opfern
markiert bzw. spirituell sozusagen schonmal vorgeopfert. Wobei der Ritus auf
spiritueller Ebene als der eigentliche Tötungsakt zu verstehen ist, die
tatsächliche Tötung der Feinde, gojim, akumim, etc zB in Kriegen,
Staatsterrorakten,.. nurmehr der reale Nachvollzug.
Jesaja 34,5f: «Am Himmel erscheint das Schwert des Herrn.
Seht her, es fährt auf Edom herab,
auf das Volk,
das der Herr im Gericht dem Untergang weiht.
Das Schwert des Herrn ist voll Blut,
es trieft von Fett,
vom Blut der Lämmer und Böcke,
vom Nierenfett der Widder;
denn der Herr hält in Bozra ein Opferfest ab,
ein großes Schlachtfest in Edom.
Da fallen die Büffel und Kälber, die Stiere und Ochsen.
Ihr Land wird betrunken vom Blut,
ihr Erdreich ist getränkt von Fett.
Denn der Herr hat einen Tag der Rache bestimmt,
ein Jahr der Vergeltung für den Streit um Sion.
In Edoms Bächen wird das Wasser zu Pech,
sein Boden verwandelt sich in Schwefel,
sein Land wird zu brennendem Pech.
Es erlischt nicht bei Tag und bei Nacht,
der Rauch steigt unaufhörlich empor ... »
1.Könige 10, 14 behauptet in einem Jahr salomonisch eingenommene 666
Goldtalente bzw. Gewichtseinheiten. Für die Zeit Davids sind im Raum des
isolierten und randständigen späteren Königreichs Juda gerade mal 20 kleine
Ortschaften archäologisch nachgewiesen und die seßhafte
Bevölkerung wird auf einige 1000 geschätzt. Es handelt sich also um eine für
damalige Verhältnisse astronomische, somit unrealistische Summe und daher
eine rein theologisch zu verstehende Zahl, daher kommt diesem
phantastischen Bericht die Funktion eines theologischen Steuerfluchs zu, der
auf den währungstechnischen Kapitaltransfer von unten nach oben und der
totalen Versklavung der Untertanen am Ende eines Währungszyklus abzielt.
Entsprechend der Sirius B -Periodizität wurde alle 50 Jahre ein Jubeljahr
ausgerufen, wenn die durch Zinsknechtschaft systemisch hoffnungslos
überschuldeten Bauern ihr Land und Unabhängigkeit an die elitären
Schlangengötter verloren, was im Tempel peinlichst genau zu verbuchen war,
und ihr Leben an die Gottheit Jahwe zurückging, was im Schlachthofbereich
rituell zu vollziehen war. Blut und Gold sind konzeptuell austauschbare
Währungen: Ursprüngliche Bedeutung des jiddischen Wortes kaput, ein
Schuldner konnte falls nach Verpfändung und Verkauf all seines Besitzes kein
Ausgleich erreicht werden konnte, kaputt gemacht, d.h. der Gottheit Jahwe
rituell geopfert werden. Um sein Leben dem Lebengeber Jahwe
zurückzuübereignen, somit wurde alle Schuld als getilgt und der Fall als kaput
oder abgeschlossen betrachtet und nunmehr war, auch in einem
raumübergreifend kosmischen Sinn, die Welt wieder in Ordnung.
Nach wenigen Währungszyklen war Palästina nurmehr ein um Gnade
winselnder Sklavenhaufen unter der allmächtigen Kontrolle einer hauchdünnen
Schicht von Großgrundbesitzern, die die Tempelpriesterschaft und den
Sanhedrin stellten. Und das Jubeljahr war zugleich ein Jahr der Vergeltung: für
den "Streit um Sion".
Die 666 kommt in der Bibel explizit zwei mal vor, 1.Kö.10,14 und Offb 13, 18
«Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines
Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.»
Exegetische Bedeutung des "wilden Tieres" ist nicht als Bezeichnung für eine
Einzelperson, zu verstehen. Der Schwarzmagier Crowley vom OTO wandte
diese Bezeichnungen auf sich an oder es wurden Illuminaten wie David
Rockefeller damit identifiziert. Alternativ Regierungen der Welt, schon eher, der
Bezug ist
• der Mensch ansich, die gesamte Menschheit, das Weib Gen 3,15, in
mythologischer Entsprechung der sumerischen Tiamat. In Kontrast zu den
Schlangengöttern.
Die Menschheit und das "wilde Tier" = die nichtjüdischen Gojim-
Nationalstaaten mitsamt ihren Bevölkerungen sind mit dem 666-Kainsmal als
gottgeweihte Opfer markiert.
• Christlich steht hierfür auch der Christengott Jesus Christus,
• der mit drei Nägeln, gematrisch drei 6-en, 3 vav, getötet wurde,
• mosaisch ist ein Gehängter ein vor Gott Verfluchter, Jesus in der Situation am
Kreuz demzufolge theologisch identisch mit Satan bzw Asasael, dem Gott, der
als Ziege in Sündenbockfunktion gelegentlich durchs Dorf und in die Wüste
geschickt wurde.
• Da ein Gott die idealisierte Blaupause für seine Anbeter ist, ist mit diesen im
Prinzip ebenso zu verfahren.
Das grosse biblische Projekt ist die Untertanmachung der Erde bzw des
Menschen und
• schlussendlich soll die gesamte Erde in einem Feuer- und Schwefelsee
absaufen. Das in den von den Rosicrucians gesponserte Georgia-Guidestones-
Mahnmal gehauene Dokument globalisierten Faschismus', legt ein 6,6 Mrd-
MenschheitsVernichtungsprojekt im Prinzip aus Naturschutzgründen nahe.
Betrieben von "Babylon" = den Zionisten / der (Finanz-)Elite und in
Helferleinfunktion der "Hure Babylons" (um den Annunakigöttern die Arbeit
abzunehmen), die in auserwählter Göttinfunktion das wilde Tier "reitet" oder
kontrolliert bzw regiert = die in ehrenwerten Gesellschaften, wie den
erwähnten Rosicrucians, oder auch den Rotariern, dem CFR, etc., in freier
geheimer linearer unbedingter Befehlsstruktur ihrer ZionistenGötter der
höchsten Echelons aufgereihten politischen und wirtschaftlichen, sonstigen
staatstragenden Entscheidungsträger des "wilden Tiamat-Tieres" = der
Nationalstaaten.
Die verfahrenstechnische Abwicklung erfolgt
• in salomonischer Aussteuerung am Währungsparadigma,
welches von vornherein auf Weltwährungscrash ausgelegt ist, die Menschheit
ist von vornherein mit der Erbsünde/Erbschuld nicht honorierbarer, da nicht
monetarisierter Zinsen und Zinseszinsen der Geldschöpfung belastet.
Das erforderliche Blutbad wird in der Offenbarung mit dem Bild eines
• globalen Holocausts einer in einem Feuer- und Schwefelsee absaufenden
Erde geschildert. Um einem "neuen Himmel" und einer dezimierten "neuen
Erde" Raum zu geben, der Begriff NWO ist biblisch entlehnt.
Beide Punkte können nicht getrennt gesehen werden, sie gehen für den
letztendgültigen globaltotalen "Streit um Sion" eine amalgamistische
Verbindung ein.
die Sinngebung des Tempels ist also definiert als Projekt, mittels Satanismus
die Weltherrschaft zu erringen.
Ein Bsp zu Satanismus liefert Jephthah, der lt. Richter 11 bei einer Fehde gegen
die Moabiter geschworen hatte, im Falle eines Sieges und glücklicher Heimkehr
den Ersten, der ihm aus der Haustüre tretend entgegenkommen würde,
Haustiere zählten nicht, als Ganzbrandopfer, gr. holo caustos,für den Gott
Jahwe zu ermorden, das war leider ausgerechnet seine Tochter, der noch zwei
Monate Trauerarbeit für ihr Sterben als Jungfrau eingeräumt wurden.
An der Stelle sei betont, dass die Bibel durchaus als Gesamtkunstwerk
einzuschätzen ist und das NT als in Erfüllungsfunktion zum AT stehend mit
zahllosen Bezügen auf dieses hingeschrieben worden ist. Folglich wird auch
Jephthah widerspruchsfrei zum AT im NT als gerechter Mann Gottes
beschrieben,
Hebr.11,32f: «Und was soll ich noch aufzählen? Die Zeit würde mir nicht
reichen, wollte ich von Gideon reden, von Barak, Simson, Jephthah, David und
von Samuel und den Propheten;
sie haben aufgrund des Glaubens ... Gerechtigkeit geübt, »
Religiöse Vorstellung ist, dass der Wille Gottes durch die Taten seiner
Gottesanbeter realisiert wird und Satanismus kann die perversesten Formen
annehmen, Bsp. Lobpreis Gottes lt. Psalter 77,66f:
«et
percussit inimicos suos in posteriora obprobrium sempiternum dedit illis et
reppulit tabernaculum Ioseph et tribum Effrem non elegit et elegit tribum Iuda
montem Sion quem dilexit et aedificavit sicut unicornium sanctificium suum in
terra quam fundavit in saecula et elegit David servum suum et sustulit eum de
gregibus ovium de post fetantes accepit eum pascere Iacob servum suum et
Israhel hereditatem suam et
pavit eos in innocentia cordis sui et in intellectibus
manuum suarum deduxit eos.»
Der historische Entstehungszusammenhang sind die Säuberungen des größten
atl Messiaskönigs Josia, Ende 8. vorchr Jh, auf den die Bücher des damals
vorgeblich wiedergefundenen sog Geschichtswerks prophetisch zugeschrieben
worden sind. Die Feinde, Repräsentanten der levitischen Priesterkaste, die
altsemitischen Traditionen verbunden blieben. Dem Astarte- und Baalskult
Nordisraels, denen Elijas dialektischer Kampf galt.
Nach langer Dürreperiode organisierte einst der Prophet Elija einen Megaevent.
Einen Regenmacher-Contest life. In dem er allein gegen 450 Baal-Priester
antrat und gewann! Geil.
Das Volk tanzte in ekstatischer Verzückung 3 Tage und 3 Nächte lang im
Regen, ließ Elija hochleben und ein Drittel der unterlegenen Priester
konvertierte spontan zu Elijas Religion.
So vergleichsweise paradiesisch hätte es sein können, würde Elija einen freien
Geist gehabt haben. Doch er war auf dem falschen Trip oder jedenfalls geistig
tunnelartig verengt und verfinstert und ließ einigermaßen uncool die 450
Priester hinrichten.
450 Menschenopfer in einem solchen Zusammenhang zu fordern, ist echt herb
und letztlich nicht nachvollziehbar für Menschen, deren Gehirn nicht mit den
Engrammen eines fundamentalistisch geprägten Elija oder vergleichbaren
Paradigmen programmiert ist.
Das obige Beispiel ist leicht verfremdet dargestellt, um
a. den Assoziationsraum eines alternativen Bewußtseinszustandes, in dem Fall
eines ekstatischen Goa-party-feelings, mit dem realen Verlauf des
Verbrechens des Massenmords und der notwendigerweise einhergehenden und
vorausgehenden Bewußtseinstrübung zu kontrastieren und
b. die Frage zu provozieren, warum Gott nicht per göttlicher Erleuchtung einen
zumindest nüchternen Eigenzustand aber jedenfalls erweiterten Bewußtseins
herstellen konnte, sodass das Happening einen glücklicheren Verlauf
genommen haben würde? Genau das ist schließlich der Zuständigkeitsbereich
eines Gottes.
Damit würde der liebe Gott ein überzeugendes Beispiel göttlicher Weisheit
manifestiert haben. Und vielleicht wären ja tatsächlich einige Baal-Priester vor
Begeisterung konvertiert.
Bei Lektüre der biblischen Geschichte in 1. Kö. 18 wird eine solche überzogen
konstruktive Erwartungshaltung gründlich enttäuscht und überdeutlich, dass
es sich bei der Veranstaltung von Anbeginn um einen als Racheakt
begründeten und abgekarteten Vorwand mit der ausschließlichen Absicht der
Statuierung eines Exempels, also der Liquidierung der andersgläubigen
Priester, handelte. Dieser Umstand wirft ein entsprechendes Zwielicht auf ein
angebliches Feuerwunder.
Der Regen setzte nach sieben Zeitphasen ein. 7 Stunden vermutlich? Tage?
Die 7 war die Zahl der Verwünschungen und des Todes unter dem Patronat des
Saturn, was Aufschluß über den Sinn der Aktion gibt; die 7 als die biblische
Zahl mythologischer universeller Vollkommenheit, läßt auch den Schluß auf ein
volles Maß zeitlicher Verzögerung zu, welche einen unmittelbaren Konnex zum
Feuerwunder nicht mehr unbedingt erkennen ließ. Also blieb der Regen aus.
Die wesentliche Frage ist, ob Gott eigentlich für einen‚ alternativen
Bewußtseinszustand', für ‚göttliche Erleuchtung', für ein ‚erweitertes
Bewußtsein', für ‚göttliche Weisheit', für ‚Bewußtseinstrübung' steht.
Sowas kommt von Sowas
Seitenlange Haßtiraden, demagogische Kriegspropheten, antike Strafaktionen
und Vernichtungsverdikte
Leseprobe:
«Wen man findet, der wird niedergestoßen; wer ergriffen wird stirbt durch das
Schwert.
Ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und
ihre Frauen geschändet.
Alle Knaben werden zerschlagen und die Mädchen zerschmettert;
...Spruch über Damaskus: Seht, Damaskus wird als Stadt verschwinden und zu
einem Trümmerhaufen werden.
Verödet sind für immer seine Städte und den Herden überlassen; sie lagern
dort, und niemand scheucht sie auf.
Ein Ende hat das Bollwerk Ephraims und das Königtum in Damaskus.»
Wohlmeinende Christen neigen dazu, solche göttlich befohlene
Schwerverbrechen mit Sündhaftigkeit der zu vernichtenden Ethnien zu
relativieren, doch machen Vernichtungsbefehle von Kindern oder
Neugeborenen mittels Klatschen der Köpfe an die Wand, den unterlegten
satanistischen Faschismus evident, da ihnen Unschuld zuzumessen ist.
Welche Art Messen müssen das gewesen sein, bei denen die Priester solche
exzessive Extinktionsverfluchungsliturgie vermutlich in einer Art Sprechgesang
rezitiert haben?
«Rachegott Jahwe strahle hervor!»
Satanisch.
Demagogie der übelsten Sorte.
Ein Gott mit dem Anspruch, nur in Begriffen der absoluten Vollkommenheit
faßlich zu sein, hat mit seiner faschistoiden "Vernichtungs-, Vertilgungs- und
Ausrottungs-"politik seinen Menschheitsbeglückungswille desavouiert.
Streckenweise liest sich Gott wie der Ideengeber für die Philosophie des
Neutronenbombeneinsatzes, nur die Menschen zu vernichten und die
Architektur stehen zu lassen.
Josua 11, 13 - 23: «Alle Städte ... verbrannte Israel nicht, ausgenommen
Hazor, ...Alle Beute dieser Städte und auch das Vieh nahmen die Israeliten an
sich. Alle Menschen aber schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes bis sie
alle vernichtet hatten; keine lebende Seele ließen sie übrig ...wie Jehova es dem
Mose befohlen hatte ... »
Frag' niemals: «Warum hat Gott das zugelassen», ER hat es so gewollt.
«Fluch über jeden, der nur halbherzig ausführt, was der HERR will!
Fluch über jeden, der sein Schwert zurückhält vom Blutvergießen.»