Deutsch Perfekt Im Unterricht

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ÜBUNGEN UND IDEEN FÜR DEN DAF-UNTERRICHT

AKTUELL ZU DIESER AUSGABE

perfekt

DEUTSCH

I M

U N T E R R I C H T

RÜCKSCHAU

2007

mit Kopiervorlage(n)

Hausaufgabe

TN = Teilnehmer

www.deutsch-perfekt.com

>

Deutsch perfekt im Unterricht
ist ein kostenloser Service für Deutsch perfekt-Abonnenten in Lehrberufen.

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Informationen: Spotlight Verlag GmbH, Abteilung Schulmedien

Postfach 1565

82144 Planegg/Deutschland

Tel. +49(0)89 8 56 81-152

Fax: +49(0)89 8 56 81-159

E-Mail: lehrer@spotlight-verlag.de

herausgeber und verlagsleiter dr. wolfgang stock

chefredakteur jörg walser

fachredaktion barbara schiele (autorin), daniela niebisch

produktion ulrich miksa, christiane keders

gestaltung georg lechner

produktionsleitung ingrid sturm

AKTIVITÄT

21

68- 69

78

66

56 - 60

MINUTEN

ZUM TEXT

H

12 / 2007 DEZEMBER

FO

TO: GER

T KRAUTBAUER

© 2007 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Mitarbeiter

auf Stufe A2 des GER

auf den Stufen B2 bis C2

LEICHT

MITTELSCHWER

SCHWER

auf Stufe B1 des GER

20

5 + 60

5 + 80

60 + 15

60

70

Wortfeld: Theater

Über Namen sprechen

Ein Quiz entwerfen

Diskussion: Umweltschutz

Über Feste sprechen

Kauf mich!

Grüne Welle

Quiz: Erinnern
Sie sich?

„Alles ist erlaubt“

Mein erster Monat

Nächsten Monat

Wechselpräpositionen:
Die Wohnung einrichten

GER =

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

>

Deutsch perfekt im Unterricht
erscheint monatlich und bezieht
sich auf die jeweils aktuelle
Ausgabe von Deutsch perfekt.

Das
ganze
Heft

H

H

H

H

SEITE

Liebe Kursleiterinnen

und Kursleiter,

Namen sind etwas sehr Persönliches und

ein wichtiger Bestandteil der Identität.

Über die Bedeutung des eigenen Vorna-

mens zu sprechen, vielleicht auch die

Eltern zu fragen, warum sie speziell die-

sen Namen ausgewählt haben, interes-

siert vermutlich die meisten. Ich schlage

Ihnen daher diesmal eine Unterrichtsak-

tivität zu diesem Thema vor. Damit kom-

men die Kursteilnehmer sicher miteinan-

der ins Gespräch und lernen sich näher

kennen.

Manchmal gelingt es in der Hektik des All-

tags nicht, das Jahr Revue passieren zu

lassen und Bilanz zu ziehen. Wann bleibt

schon Zeit, um innezuhalten und auf die

vergangenen zwölf Monate zurückzu-

blicken? Vielleicht im Unterricht! Denn

eine persönliche Rückschau auf das Jahr

2007 ist ein interessanter und anregender

Schreibanlass für die Teilnehmer.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Weih-

nachtsfest und ein ruhiges Jahresende!

Barbara Schiele

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Niveau:

B1

Minuten:

5 + 60

Material /

Kopien von S. 68 - 69,

Vorbereitung:

Fragen notieren, Kopien davon

perfekt

DEUTSCH

IM UNTERRICHT

DEZEMBER 2007

2

>

Bitten Sie die TN in der Stunde

zuvor, sich über die Bedeutung

ihres Vornamens zu informieren.

>

Bereiten Sie Kopien mit diesen

Fragen vor: 1. Wie bist du zu dei-

nem Vornamen gekommen?

2. Was bedeutet er bzw. Teile von

ihm? Wie könnte man ihn ins

Deutsche übersetzen? Gibt es

eine Geschichte zu deinem Na -

men? 3. Würdest du gerne an -

ders heißen? Wenn ja, wa rum?

4. Hattest/Hast du einen Spitz-

namen? Wer kennt/benutzt ihn?

>

Schreiben Sie „Froop“ und

„Arcandor“ an die Tafel. Fragen

Sie die TN, wofür diese Namen

stehen könnten. Informieren Sie

die TN darüber, dass es sich um

Kunstnamen handelt, die eine

Agentur für einen Fruchtjoghurt

bzw. für eine Dachgesellschaft

kreiert hat.

>

Verteilen Sie die Kopien von Seite

68 - 69. Die TN lesen das Inter-

view.

>

Stellen Sie Fragen zum Text: Wel-

che Prinzipien spielen bei der

Namensgebung von Firmen und

Produkten eine Rolle? Worauf

müssen Namenserfinder achten?

Gehen Sie auch noch einmal auf

den Namen „Arcandor“ ein. Wie

finden die TN die Ideen und

Gedanken der Namenserfinder?

>

Die TN arbeiten zu zweit. Jeder

TN erhält eine Kopie des Arbeits-

blattes mit den Fragen (siehe

oben). Erklären Sie den Begriff

„Spitzname“. Die TN befragen

sich gegenseitig und notieren

die Antworten. (ca. 15 Minuten)

>

Jeder TN stellt dem Plenum den

Namen seines Partners vor.

>

Bitten Sie die TN in der Stunde zuvor, zu

Hause in Deutsch perfekt zu blättern und

einen Artikel auszuwählen, der für sie

persönlich wichtig oder interessant ist.

Die TN sollen auch eine Begründung for-

mulieren („Diesen Artikel / Dieses Thema

finde ich besonders wichtig/interessant,

weil …“).

>

Jeweils zwei TN zeigen sich ihre Artikel.

Sie begründen ihre Wahl und sprechen

über den Inhalt des Textes.

>

Die TN lösen zu zweit das Quiz auf Seite

24 - 25.

>

In Gruppen entwerfen die TN schriftlich

selbst ein Quiz mit zehn Fragen. Basis der

Quizfragen sind Informationen aus den

Texten in Deutsch perfekt. Auf einem

extra Blatt notiert jede Gruppe die Lösun-

gen mit den Seitenzahlen.

>

Sammeln Sie die Lösungen ein. Je zwei

Gruppen tauschen ihre Quizfragen aus.

Die andere Gruppe muss das Quiz lösen.

>

Ist eine Gruppe fertig, kontrollieren Sie

die Antworten anhand des Lösungsblat-

tes. Sieger ist, wer zuerst alle Fragen kor-

rekt gelöst hat.

>

Hausaufgabe: Die TN schreiben einen Text

zum Thema „Rückblick auf 2007: Was war

für mich ein Höhepunkt, ein besonderer

Moment? Was war nicht so toll? Welche

Wünsche, welche Ziele habe ich für

2008?“ Die TN notieren die Fragen in

ihrem Heft. Sammeln Sie die Aufsätze in

der nächsten Stunde zur Korrektur ein.

Wortfeld: Theater

Niveau:

A2

Minuten:

20

Material:

Kopien von S. 21

Niveau:

B1 - C1

Minuten:

5 + 80

Material:

ein Exemplar
von Deutsch
perfekt
für
jeden TN

>

Fragen Sie die TN, wer Thea-

ter spielt und wer gerne ins

Theater geht. Wer war vor

Kurzem im Theater? Was hat

er oder sie gesehen?

>

Die TN erhalten die Kopien

von Seite 21 und lesen sie in

Stillarbeit. Was meinen die

TN zum Verhalten der Deut-

schen an den Ampeln?

>

In Vierergruppen notieren die TN möglichst viele

Nomen und Verben zum Wortfeld Theater.

>

Jede Gruppe nennt ihre Begriffe. Die Gruppe mit den

meisten Wörtern ist Sieger.

>

Ein TN liest den Absatz über das Projekt „Ric’s Café“

noch einmal vor. Wie finden die TN diese Idee? Schrei-

ben Sie an die Tafel: „Was wäre, wenn …?“ Die TN

notieren den Satzanfang in ihr Heft.

>

Hausaufgabe: Die TN schreiben einen Text im Konjunk-

tiv II über ihre eigenen Ideen und Träume. Sammeln

Sie die Texte in der nächsten Stunde zur Korrektur ein.

„ALLES IST ERLAUBT“

Über Namen sprechen

QUIZ: ERINNERN SIE SICH?

Ein Quiz entwerfen

MEIN ERSTER MONAT

Eine Übung zu diesem Text finden Sie
in Deutsch perfekt 12/07, Seite 39.

Kurzaktivität

15 - 20 Min.

background image

GRÜNE WELLE

3

>

Die TN erhalten Seite 78 als Kopie und

lesen sie. Besprechen Sie unbekannte

Wörter.

>

Die TN vergleichen das Leben jüngerer

Leute in Deutschland mit der Situation in

ihrer Heimat: Wann zieht man vom

Elternhaus aus? Ab wann „darf“ man

eine Beziehung haben? Ist es Usus, dass

unverheiratete Paare zusammenwohnen?

Können es sich junge Paare überhaupt leisten, eine eigene

Wohnung zu haben und einzurichten?

>

Die TN nennen Möbel und Einrichtungsgegenstände.

Notieren Sie die Wörter mit den Artikeln an der Tafel.

>

Wiederholen Sie die Verben „stellen“, „legen“ und „hän-

gen“ und die Wechselpräpositionen.

>

Jeder TN erhält eine DIN-A4-Kopie des Wohnungsgrundrisses

und einen Satz Möbel-Kärtchen. Die TN bearbeiten die

Übung zu zweit.

>

Hausaufgabe: Die TN beschreiben ein Zimmer ihrer Wohnung.

In der darauffolgenden Stunde lesen sie den Text einem

Partner vor. Dieser malt das Zimmer auf einem Papier auf.

>

Beginnen Sie mit einem Brainstorming

zum Thema Umweltschutz: In welchen

Bereichen ist Umweltschutz möglich?

(Wasser, Luft …)

>

Die TN sprechen zu zweit über den

Umweltschutz: Was tun sie selbst dafür?

Was halten sie von Biolebensmitteln und

-kleidung?

>

Jedes Paar erhält die Kopien von Kopier-

vorlage 2. Abwechselnd stellen sich die TN

Fragen und beantworten sie. Die Antwor-

ten werden notiert.

>

Verteilen Sie die Kopien von Seite 56 - 60.

Die TN lesen den Text. Stellen Sie Fragen

zum Text, zum Beispiel: Welche Bereiche

werden genannt, in denen man etwas für

den Umweltschutz tun kann?

>

Diskutieren Sie im Plenum: Was sind wich-

tige Schritte, um die Umwelt zu schützen?

Welche Rolle hat dabei jeder Einzelne, was

können Politik und Wirtschaft tun? Wie

wichtig ist Umweltschutz der Gesellschaft

in der Heimat der TN?

>

Projekt: Gestalten Sie mit den TN einen

Fragebogen mit Interviewfragen zum

Thema Umweltschutz. In kleinen Teams

führen die TN Straßeninterviews durch und

notieren die Antworten. Besprechen Sie

mit ihnen in der folgenden Stunde die

Antworten.

>

Wenn möglich, bringen Sie einen Christstollen in den Unterricht

mit. Lassen Sie die TN probieren. Sprechen Sie mit ihnen darüber,

wie er ihnen schmeckt und welche Zutaten enthalten sind.

>

Verteilen Sie die Kopien von Seite 66. Ein TN liest den Text vor.

Besprechen Sie unbekannte Wörter.

>

Sprechen Sie mit den TN über das Weihnachtsfest: Kennen sie noch

andere deutsche Weihnachtsgerichte? Was wissen sie über Bräuche

und Rituale zu Weihnachten?

>

Jeder TN notiert auf einem Zettel, welches Fest in seiner Heimat

wichtig ist, wie es gefeiert wird und welche Gerichte man typi-

scherweise bei diesem Fest isst.

>

In Kleingruppen sprechen die TN über ihre Notizen.

>

Alle TN gehen im Kursraum herum. Spielen Sie Musik ab. Wenn Sie

die Musik stoppen, fragen sich jeweils die zwei TN, die am nächsten

zusammenstehen: „Welches Fest ist bei euch wichtig?“, „Was esst

ihr an diesem Fest?“ Die TN sprechen über das Gericht. Nach zwei

Minuten spielen Sie erneut Musik ab, die TN gehen wieder herum.

Wiederholen Sie die Aktivität, bis alle TN miteinander gesprochen

haben.

Eine Übung zu diesem Text finden Sie
in Deutsch perfekt 12/07, Seite 39.

NÄCHSTEN MONAT

KAUF MICH!

Niveau:

A2

Minuten:

60 + 15

Material /

Kopien von S. 78, Kopien von

Vorbereitung:

Kopiervorlage 1

, Teil B auf DIN-A4

vergrößern, Kärtchen ausschneiden

Niveau:

B1

Minuten:

60

Material:

Kopien von S. 66, eventuell ein
Christstollen, CD-Spieler oder
Kassettenrekorder, Musik

Über Feste sprechen

Niveau:

B1 - C1

Minuten:

70

Material:

Kopien von
S. 56 - 60,
Kopien von

Kopiervorlage 2

Diskussion: Umweltschutz

Wechselpräpositionen: Die Wohnung einrichten

background image

perfekt

DEUTSCH

IM UNTERRICHT

DEZEMBER 2007

KOPIERVORLAGE 1

NÄCHSTEN MONAT

4

Stellen Sie sich vor: Auch Sie ziehen nächsten Monat in eine neue Wohnung. Sagen Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner,

wohin die „Möbel“ sollen, zum Beispiel: „Leg den Teppich bitte ins Schlafzimmer, in die Mitte.“ Ihre Partnerin / Ihr Partner

legt das Kärtchen auf den passenden Platz in der Wohnungsskizze.

Legen Sie Ihr Kärtchen auf Ihren Wohnungsgrundriss. Wenn die Wohnung komplett eingerichtet ist, vergleichen Sie: Hat Ihre

Partnerin / Ihr Partner alle Möbel richtig platziert? Und nun viel Spaß beim Einrichten!

das

ESSZIMMER

das

WOHNZIMMER

das

SCHLAF -
ZIMMER

das

ARBEITSZIMMER

das

BAD

die

KÜCHE

der Esstisch

der Stuhl

der Stuhl

der Stuhl

der Stuhl

das Bild

das Sofa

das Tischchen

der Fernseher

der Teppich

die Blume

das Bett

der Nachttisch

der Kleiderschrank

der Herd

der Kühlschrank

der Küchentisch

der Küchenstuhl

der Küchenstuhl

der Schreibtisch

der Bürostuhl

das Bücherregal

der Computer

der Drucker

die Stehlampe

TEIL A

TEIL B

background image

KOPIERVORLAGE 2

GRÜNE WELLE

5

perfekt

DEUTSCH

IM UNTERRICHT

DEZEMBER 2007

1. Was ist ein „Sonnenkollektor“?

2. Was bedeutet „Wiederverwertung“?

3. Was ist mit dem Begriff „Umweltbranche“ gemeint?

4. Was ist „umweltfreundliche Energie“?

5. Was versteht man unter „gerechtem Welthandel“?

6. Was ist ein „Biobauer“?

7. Was ist ein „Energiepass“? Ab wann wird es ihn geben?

8. Was ist eine „Windkraftanlage“?

9. Was bedeutet „erneuerbare Energien“?

10. „Solarzellen“ – was ist das?

1. Was ist ein „Sonnenkollektor“?

2. Was bedeutet „Wiederverwertung“?

3. Was ist mit dem Begriff „Umweltbranche“ gemeint?

4. Was ist „umweltfreundliche Energie“?

5. Was versteht man unter „gerechtem Welthandel“?

6. Was ist ein „Biobauer“?

7. Was ist ein „Energiepass“? Ab wann wird es ihn geben?

8. Was ist eine „Windkraftanlage“?

9. Was bedeutet „erneuerbare Energien“?

10. „Solarzelle“ – was ist das?

2. Das ist ein Prozess, bei dem Material ein zweites Mal ver-

wendet wird. Es wird etwas Neues daraus hergestellt, z. B.

Zeitungen aus altem Papier.

4. Das ist Energie, die der Umwelt nicht schadet (z. B.

Energie aus Sonne, Wind, Wasser).

6. Er produziert die Lebensmittel ökologisch, z. B. ohne

Chemie.

8. Das ist eine große technische Konstruktion, die mithilfe

von Wind Energie produziert.

10. Das ist ein elektrisches Bauteil, mit dem man aus

Sonnenlicht Strom produzieren kann.

1. Das ist eine technische Konstruktion, um die Energie von

Sonnenlicht zu sammeln. Oft ist sie auf Hausdächern zu fin-

den.

3. Das sind alle Firmen, die im Bereich Umweltschutz oder

Umwelttechnik arbeiten.

5. Damit ist der (globale) Kauf und Verkauf von Waren ge -

meint, der alle Teilnehmer am Handel ökonomisch gerecht

behandelt (z. B. faire Preise für Kaffeebauern in Brasilien).

7.

Das ist eine Art Ausweis für Häuser oder Wohnungen. Darin

steht, wie viel Energie eine Wohnung oder ein Haus

braucht. Es gibt ihn ab 2008.

9. Damit meint man Energie, die von der Natur immer wieder

neu produziert werden kann (z. B. Wasserkraft-, Wind-,

Solarenergie).

PARTNER-KARTE A

Ihr Partner hat einige Informationen zum Umweltschutz.

Fragen Sie ihn! Notieren Sie die Antworten.

PARTNER-KARTE B

Ihr Partner hat einige Informationen zum Umweltschutz.

Fragen Sie ihn! Notieren Sie die Antworten.

FRAGEN

ANTWORTEN

FRAGEN

ANTWORTEN

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