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TU Bergakademie Freiberg

Institut fur Geotechnik

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Kreisringschergerat

Kreisringschergerate

Schergeraden (r-o-Diagramm)

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Scherversuch

Die Kenntnis der Scherfestigkeit wird for erdsta-tische Berechnungen im Erd- und Grundbau be-ndtigt

Ais Scherfestigkeit bezeichnet man den Widerstand des Lockergesteins gegen eine Relatiwerschie-bung unter einer Normalspannung.

Zur Ermittlung der Scherfestigkeit kommen ais besonderer Geratetyp die Flachschergerate in Form der Translations- (Rahmen-) oder Torsions-(Kreisring-)schergerate zum Einsatz.

Der Kreisringscherversuch ist ein direkter Scher-versuch, bei dem der Probekdrper in zwei Ober-einander liegenden, starren Rahmen von kreis-fórmigem Grundriss eingebracht und konsolidiert wird. Das Abscheren erfolgt durch Drehen des oberen Rahmens urn die gemeinsame Mittelachse. Durch eine konstantę Vertikallast wird die Normalspannung erzeugt Durch Verschieben der beiden Scherbiichsenhaiften relativ zueinander entsteht die Schubspannung.

Im Kreisringschergerat sind gro&e horizontale Verschiebungswege realisierbar.

Parameter des Gerates und der Probe

Probenhóhe Scherfiache Probendurchmesser max. Normalkraft Schergeschwindigkeit max. Scherkraft max. Scherweg Scherspalt Software

Versuchsergebnisse

16 mm 50 cm² 94 mm 5kN

5 - 0,000001 mm/min 5kN

1000 mm 0,1 - 2,00 mm Winbod

Diagramm Schergerade Spannungs-Weg-Diagramm Setzungs-Weg-Diagramm Diagramm Wassergehalte