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718 NESTOR CAMAKEANO 32:

Ich habe dlesen Mann, weil ich damals, wie Sie es selbst wissen keiner europaischen Sprache kiindig war, in meinen Dienst mit dem Karacter eines Secretąirs aufgenommen, und ihn nach seinem Verlangen bedungenum mir getreulich in einem fremden Lande zu dienen. Im Yertrauen^ dass er mit mir eben so redlich handeln werde, ais ich ihm an nichts ermangeln liess, habe ich ihm auch meine Gelder auf Eechnung uberlassen. Er hat zwa;r den Empfang und die Ausgaben in Eechnung gebracht und dann, ohne mich zu salutiren, folglich ohne absolutorium seiner Eechnung ist er von hier abgegangen.

Ich schliesse seine Eechnung in griechischer Sprache hier sub./. bei, woraus der Empfang und die Ausgaben zu ersehen. Eine andere Eech-nung, in wallachischer Sprache, welche er aus der Wallachey wegen einer gewissen Begebenheit eingeschicket, lege ich sub.//. bei, welche Eechnung zwar der Wolko in Gegenwart des Herrn Andre Gaudę geschrieben* jedoch von dem Eiga unterschrieben ist.

Ich iiberschicke beide darum, und mit der freundschaftlichen Bitte, Eure Wohlgeborn mochten die Gewogenheit haben, beide Eech-nungen zu libersehen, und den Eiga in geheim zu sich zu ruf en zu lassen,. damit er iiber beide Eechnungen sich yerantworten solle. Denn ich finde nicht nur dieses, dass diese zwo Eechnungen sich widersprechen, son-dern auch einen anderen Anstand, wo ich das rothe Kreuz beigesetzt habeł, dass er namlich diese Eechnung arger gemacht hat, ais die Postel-nitzi, Wisterie und Kaputyajuly fiir den Landesfiirsten zu machen pflegen. Es ist wahr, dass ich allhier die beste Gelegenheit gehabt hatte, ihn zur Liąuidirung der ersten Eechnung sub ./.zu zwingen, ais er mir solche ebergab, allein ich war damals wegen Geschaften verhindert, und mit der Eiickreise zur Commission beschaftigt, welches alles ihm Gelegenheit gab, die Eechnung eben zu diesen Zeit zu iibergeben und damit seaparia zu machen. Ueber diess rerstand ich auch die hiesige Sitte und Art damals nicht so wie jetzt. Ungeachtet aber ich eeit seiner Entfernung seine Unred-lichkeit eingesehen, so wiirde ich doch unterlassen haben, eine liąuidation von ihm zu verlangen. Allein der Agent v. Hartel hat mir die Augen geof-fnet. Dieser Herr yerlangte von mir wegen dem Postelnik Warlam und Szlatinan, und auch von mir selbsten eine gewisse Summę, und da ich mich auf meines Secretąirs Eechnung berufe, so sagte er, dass er in Ansehung aller dieser von meinem Secretair nichts empfangen hatte. Darauf habe ich est eine Eechnungen recht nachgesehen und untersuchet. Aber noch mehr. Ich erschien seit seiner Abwesenheit bei Hofe, bei Prasidenten, bei Hofrathen und Secretąirs, wo der Eiga, wie seine Eechnung lautet, so viel Geld soli sich haben kosten lassen, ich erkundigte mich bei ein und anderen deswegen, man antwortete mir aber, dass sie hierron nichts wissen, nichts empfangen haben, und dass es auch nicht erlaubt sey Geld anzunehmen, und dass man iiber mein Befragen sogar Satisfaction suchen wolle, wenn der Mann sich hieriiber nicht ausweisen wiii'de.

Sehen Sie mein bester Freund ! So hat mich dieser Mann hinterge-gangen, den ich ehrlich mit der bedungenen Besoldung ausgezahlt habe* Hagę ich also nicht Eecht von ihm die Ausweisung, und das was er entfrem-det hat, zu fordem?

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