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tat 0.11 m’\ Am 25.VI betrug die Oberflache 206 m2, die Ufer-lange 91 m, Am 1,VII betrug die Flachę 64 m2 (ein Teil des Beckens sonderte sich ab), die Uferlange 36 m. Am 4.VII i.st das Becken beinahe ausgetrocknet; es fiel in drei kleine Ge-wasser, dereń gesamte Flachę 2 m2 und maximale Tiefe 14 cm betrug. Am 5.VII betrug ihre Tiefe schon nur 9 cm, am folgen-den Tage (6.VII) trocknete das Becken yollstandig aus.
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Fig. 2 Erlenbecken,
Die gestrichenen Stellen bezeichnen grossere Buscheln haib des Beckens selbst befindenden Erlen, Die gerade
Stegbrette,
von den sich inner-Linie bezeichnet eine
Die Variabilitćit der
sem Wasserbecken infolge
* «
morphologischen Merk i n a 1 e der Grundwasserspeisung
artig. Uber das weitere Schicksal dieses Beckens noch weiter unten berichten.
ist in die~ ganz eigen-werde ich
Niveauschwankungen.
Je grósser das Wasserbecken ist, desto kleiner erschcint im allgemeinen der Einfluss der Niveauschwankungen und desto kleinere Rolle spielt in seinem Leben die Wasserdunstung,
aus hydrologischen Untersuchungen bekannt ist, ist die Wass
er-
verdunstung verschiedener Seen, nicht klimatischen Zonę, sehr verschieden (vgl.
118—119) und zwar iibt sie einen c iel grósseren
selten, sogar derselben
ALBFASS, 1923, S,
influss auf
kleinere Seen, Bekanntlich steht das Steigen des W asserniveaus nicht im direkten Verhaltnis zur Grósse der atniospharischon