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Benutzerhandbuch

ELPOS 3.2

PERI GmbH

Rudolf-Diesel-Straße

89264 Weissenhorn

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PERI

ELPOS

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Seite i

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung ELPOS 3.2..................................................................................................3

1.1 Übersicht ............................................................................................................................................... 3

1.2 Installationshinweise ............................................................................................................................. 4

1.3 Was ist neu an ELPOS? ....................................................................................................................... 5

2

Einführung in ELPOS 3.2 ............................................................................................9

2.1 Bildschirmaufbau .................................................................................................................................. 9

2.2 Tastaturbefehle ................................................................................................................................... 11

2.3 Mausbelegung..................................................................................................................................... 12

2.4 Symbolleistenbelegung ....................................................................................................................... 13

3

Schrittweise Anleitung ...............................................................................................14

3.1 Eingabe des Grundrisses.................................................................................................................... 15

3.1.1

Verfahren zur Grundrißeingabe.................................................................................................. 15

3.1.2

Verfahren zum Kopieren von Wandelementen .......................................................................... 21

3.1.3

Verfahren zum Ändern von Wänden.......................................................................................... 23

3.1.4

Verfahren zum Importieren von DXF-Dateien............................................................................ 25

3.2 Schalen des Grundrisses.................................................................................................................... 26

3.2.1

Verfahren zum Takten der Wandschalung ................................................................................ 26

3.2.2

Verfahren zum Wände schalen.................................................................................................. 32

3.2.3

Verfahren zum Verschieben und Kopieren von Wandschalung ................................................ 39

3.3 Verfahren zur Eingabe der Deckenwerte............................................................................................ 41

3.4 Verfahren zum Deckenschalen mit MULTIFLEX ................................................................................ 42

3.4.1

Vorbereitungen zum Schalen ..................................................................................................... 43

3.4.2

Automatisches Einschalen einer Fläche .................................................................................... 44

3.4.3

Manuelles Setzen von Schalelementen ..................................................................................... 46

3.4.4

Manuelles Setzen von Joch- und Querträgerachsen ................................................................. 48

3.4.5

Bearbeiten vorhandener Schalung............................................................................................. 50

3.5 Verfahren zum Deckenschalen mit SKYDECK................................................................................... 51

3.6 Verfahren zum Takten der Deckenschalung ...................................................................................... 55

3.7 Verfahren zum Vermaßen................................................................................................................... 57

3.8 Stücklistenverwaltung ......................................................................................................................... 61

3.9 Schnittstellen....................................................................................................................................... 62

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ELPOS

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Einleitung ELPOS 3.2

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1 Einleitung ELPOS 3.2

1.1 Übersicht

ELPOS bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Schalungsplanung mit PERI-
Schalungssystemen auf einem PC durchzuführen. Das bisherige Aufzeichnen
eines Grundrisses am Zeichenbrett entfällt ebenso wie das Einzeichnen und
Auszählen der Schalelemente. Sogar das Zubehör wird automatisch ermittelt
und Lager- bzw. Baustellenbestände sind integriert.

ELPOS erstellt, basierend auf Systemregeln und Erfahrung, 2D und 3D
Schalmodelle mit den dazugehörigen Stücklisten. Mit ELPOS benötigen Sie
kein CAD-System zur Bauwerkseingabe.

ELPOS läuft auf jedem PC unter der grafischen Benutzeroberfläche Windows
und bietet daher ein Maximum an Bedienungsfreundlichkeit auch für den
ungeübten Anwender. Für den fortgeschrittenen Anwender sind
Abkürzungstasten bzw. Funktionstasten vorgesehen, um eine schnelle Arbeit
zu erlauben.

Über Windows sind Ausdrucke für alle gängigen Matrix-, Tintenstrahl- und
Laserdrucker sowie für eine Vielzahl von Plottern möglich.

Zu jedem Befehl ist eine Online-Hilfe über die Funktionstaste F1 vorgesehen,
um ELPOS auch ohne permanenten Blick in das Handbuch optimal bedienen
zu können.

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1.2 Installationshinweise

Voraussetzungen:

Siehe Informationen auf der CD Hülle.
Sie benötigen für die Installation der Vollversion die beigelegte
Firmenbezeichnung, die Seriennummer mit dem passenden Schlüssel. Sollte
dieser nicht vorhanden sein, so können Sie ELPOS als Demoversion
installieren (Sie können dabei nicht abspeichern und nicht drucken).

Installation von ELPOS:

Beachten Sie die Installationshinweise auf der CD Hülle.
Die entstandene Programmgruppe namens "PERI Software" enthält das
Startsymbol von ELPOS. Starten Sie ELPOS, indem Sie mit der Maus das
Logo markieren und anschließend mit RETURN bestätigen (Alternativ:
Doppelklick mit der Maus auf das ELPOS-Logo).

Da es sich bei ELPOS um eine 32-Bit Anwendung handelt, muß bei Ihnen,
wenn Sie unter "Windows 3.x" arbeiten, der 32-Bit Zusatz für Windows
"Win32s" installiert sein. Ist das nicht der Fall, so müssen Sie "Win32s"
installieren.

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1.3 Was ist neu an ELPOS?

Folgende Neuerungen wurden in die Version 2.0 aufgenommen:

Grundrisse und Schalungen werden in voneinander unabhängigen Fenstern

dargestellt.

Die Grundrißeingabe erfolgt jetzt durch Ziehen von Wänden mit der Maus.

Ecken, T-Abgänge und Kreuzungen, auch schiefwinklige Wände werden von
ELPOS automatisch erkannt und deren Verschneidungen berechnet.

Jede einzelne Wand kann nachträglich gelöscht und neu gesetzt werden,

ohne daß dadurch andere Wände beeinflußt werden.

Als Wandtypen gibt es neben Betonwänden auch Mauerwerkswände,

Unterzüge, Deckenlinien und Säulen.

Zum Wändeschalen stehen dem Anwender folgende Möglichkeiten zur

Verfügung:

Das manuelle Setzen einzelner Schalelemente,

das halbautomatische Schalen einzelner Ecken, T-Abgänge und Kreuzungen

über sogenannte "Schalmakros",

das Schalen kompletter Wände und

das vollautomatische Schalen des gesamten Grundrisses.

Jedes Schalelement, auch automatisch gesetzte, können nachträglich

geändert, gelöscht und neu gesetzt werden.

Die Stückliste kann einfach manuell erweitert werden.

Die Bestandsverwaltung kann jetzt beliebig viele Lager verarbeiten.

Folgende Neuerungen wurden in die Version 2.1 aufgenommen:

Das Deckenschalen (System "SKYDECK") ist nun möglich.

Beim Deckenschalen gibt es folgende Möglichkeiten:

Das manuelle Setzen einzelner Schalelemente,

das Setzen von bereits angeordneten Teilen, "Felder" genannt,

das automatische Schalen des gesamten Raumes.

Folgende Neuerungen wurden in die Version 2.2 aufgenommen:

Die Deckenschalung kann jetzt in einzelne Takte unterteilt werden.

Als neues Wandschalungssystem ist jetzt "HANDSET" verfügbar.

Maßstäbliches Drucken und eine Druckvorschau wurden implementiert.

Als Sprachen stehen derzeit Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und

Tschechisch zur Verfügung. Die Sprachen können direkt ohne Neustart
gewechselt werden.

Über Symbolleisten kann der Anwender ELPOS noch komfortabler

bedienen.

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Einleitung ELPOS 3.2

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Folgende Neuerungen wurden in die Version 2.3 aufgenommen:

Auch die Wandschalung kann jetzt im Gesamtgrundriß getaktet werden.

ELPOS erledigt die entsprechende Taktplanung dann automatisch.

ELPOS unterstützt das Einrüsten beliebiger Grundrisse mit der "Faltbühne".

Über CAD-Schnittstellen kann die Wand- und Deckenschalung

dreidimensional an die CAD-Systeme Autocad und Allplot übergeben
werden.

Grundrisse und das Wandschalungssystem TRIO können in einer

dreidimensionalen Darstellung angezeigt und frei auf dem Bildschirm plaziert
werden.

Zum Schalsystem SKYDECK kann eine Legende angezeigt und gedruckt

werden.

Dreiecksrahmen in SKYDECK sind nun integriert.

ELPOS unterstützt das Deckenschalen mit dem Schalungssystem

"MULTIFLEX".

Der Benutzer kann die zu verwendenden Träger und die Schalhaut frei

kombinieren.

ELPOS berechnet automatisch die Statik der Schalung.

In der MULTIFLEX-Stützenauswahl informiert ELPOS über zulässige

Abstände und die Auslastung von Stützen und Trägern.

ELPOS kann dem Anwender praxiserprobte Trägerlängenkombinationen

vorschlagen.

ELPOS kann auf Wunsch die Jochträger unter niedrigen Unterzügen

durchlaufen lassen.

Takten von MULTIFLEX-Schalung mit der vollen SKYDECK Funktionalität.

Folgende Neuerungen wurden in die Version 2.4 aufgenommen:

ELPOS unterstützt das Einrüsten beliebiger Grundrisse mit dem System

"Arbeitsschutzgerüst (ASG)".

Grundrisse können vermaßt werden, die Maßlinien lassen sich dabei frei

plazieren.

Die Toolboxen und die Symbolleisten wurden optimiert, um Ihnen ein

rationelleres Arbeiten zu ermöglichen.

Die Zeichengeschwindigkeit wurde, insbesonders bei der Deckenschalung,

deutlich erhöht.

Beim Ändern von Grundrissen wird die vorhandene Schalung nur noch an

den notwendigen Stellen gelöscht.

Geländerhalter, Geländerpfosten und SKYDECK-Bühnen sind im
Schalsystem SKYDECK integriert.

Mit SKYDECK können jetzt größere Flächen geschalt werden.

Beim Deckenschalen mit MULTIFLEX sind folgende Erweiterungen

integriert:

das automatisches Schalen ist jetzt auch ebenenweise möglich. Der

Anwender kann alle Ebenen oder auch nur die Joch- oder Querträgerebene
automatisch einschalen.

manuelles Verschieben von Joch- und Querträgerachsen unter
Berücksichtigung der statischen Berechnungen.

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Einleitung ELPOS 3.2

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Manuelles Vermassen von Grundrissen mit und ohne Schalung.

Folgende Neuerungen wurden in die Version 3.0 aufgenommen:

ELPOS ist jetzt eine 32-Bit-Anwendung im Gegensatz zu vorher 16 Bit.

Dadurch ergeben sich Vorteile bezüglich Ausführungsgeschwindigkeit,
Speicherbedarf, Stabilität, Multitasking und Kompatibilität zu bestehenden
und zukünftigen 32-Bit Betriebssystemen, wie "Windows 95" oder "Windows
NT". Mit dem mitgelieferten "Win32s" läuft es aber nach wie vor unter
"Windows 3.1 bzw. 3.11".

Als neues Wandschalungssystem ist jetzt "DOMINO" verfügbar.

Bei den Wandschalungssystemen "DOMINO" und "TRIO" können 2 Ebenen

unabhängig voneinander geschalt werden durch das Definieren von
Aufstockebenen.

Die Taktplanung bei den Wandschalsystemen unterstützt nun auch die

Eingabe und Verwaltung von Vorlaufseiten.

Statische Berechnung bei MULTIFLEX erweitert für große Deckenstärken.

Halbautomatisches Vermassen von Grundrissen mit und ohne Schalung.

Der Anwender kann jetzt einzeilige Texte erzeugen, editieren und

positionieren.

Das Ausdrucken von Wandtakten ist verbessert worden. So können nun alle

Wandtakte auf einmal ausgedruckt werden, ähnliches gilt auch für das
Ausdrucken der neu hinzugekommenen Vorlaufseiten.

Als Sprachen stehen derzeit Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,

Tschechisch, Dänisch, Schwedisch und Ungarisch zur Verfügung. Die
Sprachen können direkt ohne Neustart gewechselt werden.

Folgende Neuerungen wurden in die Version 3.1 aufgenommen:

Grundriß-Eingabe:

Verbessertes Ziehen von Wänden

Automatischer Punktfang

Kopieren von Wänden

Wandschalung:

Manuelles Setzen von Riegeln, Richtstützen und Betonierbühnen

Verschieben und Kopieren von Schalelementen

Turmliste TRIO durchgängig von 30 bis 600 cm

Erweiterung der möglichen Taktanschlüsse

Vermaßen von Taktfugen

Deckenschalung (SKYDECK):

Verwendung von Längsträger 150 und Dreieckspaneel in der Automatik

Schalen von Paßflächen mit GT/VT-Trägern bzw. Kantholz

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Einleitung ELPOS 3.2

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Schalen von Deckentischen

Verbessertes manuelles Schalen (Halbautomatik)

Elementliste (manuell) durch Gruppieren entzerrt

Allgemeines:

Darstellung des jeweiligen Systemwinkels durch Richtungszeiger

Verbesserte Druckausgabe durch Farb-/Graustufen

Variable Schriftgröße (Elementbeschriftung/Vermaßung/Text)

Erweiterte DXF-Schnittstelle

CD-Installation inkl. Anwendertips und Produktinformationen

Folgende Neuerungen wurden in die Version 3.2 aufgenommen:

In ELPOS lassen sich nun DXF-Dateien (aus einer CAD-Bearbeitung) mit

vorgeschalteter Layersteuerung importieren.

Der DXF-Export wurde dahingehend verbessert, daß alle Takte auf einmal

gespeichert werden können.

Zusätzlich zum DXF-Export ist es nun möglich, auch EMF-Dateien (Windows

Enhanced Metafile) zu erstellen. Diese lassen sich in jedem gängigen
Windows-Programm als Grafik einfügen, so daß eine Planzusammenstellung
erfolgen kann.

Der aktuelle Fensterinhalt kann in die Zwischenablage kopiert werden.

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Einführung in ELPOS 3.2

Seite 9

2 Einführung in ELPOS 3.2

Das folgende Kapitel macht Sie mit einigen grundsätzlichen Programm-
bestandteilen vertraut. Es erklärt den Bildschirmaufbau, beschreibt die
Funktionalität der Maus und liefert eine Referenz über die Belegung der
Funktionstasten und die Schaltflächen der Symbolleiste.

2.1 Bildschirmaufbau

ELPOS setzt sich aus folgenden Bildschirmelementen zusammen (s. Bild 2-1):

Grundrisse werden in Fenstern dargestellt. Diese Fenster lassen sich in der
Größe ändern, verschieben oder auch verkleinern.

Im "Grundrißfenster" geben Sie die Grundrisse ein.

Für die Wandschalung werden anschließend alle Betonwände (denn nur die
sind für die Schalung relevant) in das "Wandschalungsfenster" kopiert. Hier
setzen Sie die Schalelemente, wenn Sie ohne Takte arbeiten. Wollen Sie
dagegen Ihren Grundriß in Takte einteilen, setzen Sie in diesem Fenster die
Taktfugen und definieren hier auch Ihre Taktbereiche.

Verwenden Sie Takte bei der Wandschalung, wird für jeden Takt ein eigenes
"Taktfenster" erzeugt. In dieses werden alle Wände eines Taktes kopiert. Hier
setzen Sie auch die Schalelemente für diesen Takt.

Gerüste werden im "Bühnensystemfenster" eingegeben.

Vor dem Deckenschalen müssen die Raumhöhen, Deckenstärken und das
Niveau des darunterliegenden Bodens eingegeben werden. Dazu öffnet sich
das "Flächenfenster".

Die Deckenschalung wird im "Deckenschalungsfenster" eingegeben.

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Einführung in ELPOS 3.2

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Bild 2-1 Hauptfenster ELPOS

Toolboxen

Viele Funktionen wie z.B. "Wände erfassen" oder "Wände schalen" werden
über sogenannte "Toolboxen" eingegeben. Eine Toolbox ist eine Dialogbox,
die sichtbar bleibt, solange man Wände erfaßt bzw. Änderungen an ihnen
durchführt. Mauspositionen (z.B. beim Wände ziehen) werden direkt in die
Toolbox übernommen. Damit ist eine komfortable Kombination aus Maus- und
Tastatureingaben möglich.

Erst wenn Sie alle Eingaben (z.B. beim fertig erfaßten Grundriß) beendet
haben, wird die Toolbox durch Anwahl der Schaltfläche "Ende" geschlossen.

Symbolleiste

Die Schaltflächen der Symbolleiste erlauben eine schnelle Anwahl wichtiger
Funktionen ohne Menü. Die meisten Menüpunkte wie z.B. "Öffnen",
"Speichern",

"Grundriß

eingeben" oder "Schalen" sind in der Symbolleiste

abgelegt. Die Bedeutung der einzelnen Symbole entnehmen Sie bitte Abschnitt
2.4.

Statuszeile

In der Statuszeile werden Ihnen die wichtigsten Systemzustände von ELPOS
angezeigt. Die Felder haben folgende Bedeutung (von links nach rechts):

Projektname,
Projekt geändert (erkennbar an den eckigen Klammern beim
Projektnamen),
aktuelles Schalungssystem und
Systemmeldungen über mögliche Operationen.

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Einführung in ELPOS 3.2

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2.2 Tastaturbefehle

Folgende Funktionstasten sind definiert:

F1

Hilfe

F2

Wände erfassen

F3

Schalen

F4

Turmliste (Wandschalung)

F5

Stücklisten

F6

Vollbild

F7

Deckenwert eingeben

F8

Bemaßen

F9

Verkleinern

F10

Speichern des Projektes

Shift + F2

Wände ändern

Shift + F3

Takte eingeben

Shift + F4

Stützentabelle (Deckenschalung)

Shift + F5

CAD-Schnittstelle

Shift + F6

Neuzeichnen

Shift + F10

Speichern des Projektes unter neuem Namen

Strg + F2

Wände verschieben / kopieren

Strg + F3

Schalteile verschieben / kopieren

Strg + F4

Schließen

Strg + F10

Datei öffnen

Strg + "+"

nächstes Fenster / Takt

Strg + "-"

voriges Fenster / Takt

Strg + C

Fensterinhalt kopieren

Alt + F4

Beenden von ELPOS

Alt + Rücktaste

Bearbeitung rückgängig

Bild

nächstes Fenster / Takt

Bild

voriges Fenster / Takt

Entf - Taste

Löschen selektierter Elemente

Esc - Taste

Abbrechen

Tab - Taste

nächstes Eingabefeld

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Einführung in ELPOS 3.2

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2.3 Mausbelegung

Alle Eingaben, ob das Erzeugen von Grundrissen oder das Setzen von
Schalelementen, lassen sich mit der Maus bewerkstelligen. Folgende
Funktionen können mit den Maustasten ausgeführt werden:

Linke Maustaste, Klicken:

Markieren einer Wand, eines Schalelementes oder eines Punktes.

Strg + Linke Maustaste, Klicken:

Markieren einer weiteren Wand oder eines weiteren Schalelements in den
Auswahlsatz.

Shift + Linke Maustaste gedrückt halten:

Ziehen eines Markierungsrahmens,
Markieren aller Wände oder Schalelemente, die vom aufgezogenen
Rechteck umschlossen werden.

Shift + Strg + Linke Maustaste gedrückt halten:

Markieren zusätzlicher Wände oder Schalelemente, die vom aufgezogenen
Rechteck umschlossen werden. Im Gegensatz zu "Shift + Linke Maustaste"
werden vorher ausgewählte Wände oder Schalelement nicht demarkiert.

Linke Maustaste, Doppelklick:

Deselektieren von Punkten bzw. Wänden.

Linke Maustaste gedrückt halten, Ziehen:

Wandlängen ziehen,
Verschieben eines Startpunktes,
Verschieben von Schalelementen.

Rechte Maustaste gedrückt halten, Ziehen eines Markierungsrahmens:

Zoomen.

Rechte Maustaste, Doppelklick:

Vollbild.

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Einführung in ELPOS 3.2

Seite 13

2.4 Symbolleistenbelegung

Die Schaltflächen der Symbolleiste erlauben eine schnelle Anwahl wichtiger
Funktionen.

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Datei

Grundfunktionen

Schalungs-

Daten-

Darstellungs-

Anzeige Fenster-

(Toolbox-Wechsel)

optionen

verwaltung

optionen

wechsel

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Schrittweise Anleitung

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3 Schrittweise Anleitung

Das folgende Kapitel führt Sie schrittweise in die Bedienung von ELPOS ein.
Insbesondere die Kapitel über die Grundrißeingabe und das Schalen (siehe
Abschnitt 3.1 und 3.2 sollten sorgfältig durchgearbeitet werden, da Ihnen
ansonsten einige Funktionen verborgen bleiben.

Anhand eines Übungsgrundrisses werden Wände und Decken geschalt und
Turm-, Stützen- und Stücklisten ermittelt.

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Schrittweise Anleitung

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3.1 Eingabe des Grundrisses

3.1.1 Verfahren zur Grundrißeingabe

Um Schalung setzen zu können, müssen Sie zunächst den Grundriß erfassen.
Durch Eingabe von Wandelementen über die Toolbox "Wände erfassen" wird
der Grundriß in ELPOS erzeugt. Für die Eingabe stehen die Wandtypen
Betonwand, Mauerwerk, Unterzug, Linie (für Deckenrand) und Säule zur
Verfügung. Für Wandschalungssysteme sind nur Wände vom Typ Betonwand
von Bedeutung. Für Deckenschalung und Bühnensysteme müssen Grundrisse
inklusive der Mauerwerkswände, Unterzüge, Linien (Deckenränder) und Säulen
erfaßt werden. Kreuzen sich mehrerer Wände, so berechnet ELPOS
automatisch die Verschneidung der Wände

Wände erfassen

Wählen Sie in der Toolbox "Wände erfassen" in der Auswahlbox den Wandtyp
aus. Danach wählen Sie in dem Eingabefeld "Dicke" die Wanddicke aus.
Sollte die Wanddicke nicht in der Auswahlliste stehen, so tragen Sie die
Wanddicke in das Eingabefeld ein. Wenn Sie den Wandtyp "Linie" gewählt
haben, entfällt die Eingabe der Wanddicke. Haben Sie den Wandtyp Unterzug
gewählt, so müssen Sie im Eingabefeld "Höhe" die Unterzugshöhe eingeben.

Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste die erste Wand auf. Der Endpunkt
kann durch die Eingabe der Abstandswerte in den Eingabefeldern für "X" und
"Y" oder durch das erneute Ziehen des Endpunktes (Zugpunktes) mit
gedrückter linker Maustaste erfolgen. Über die Wahlschalter "links" und
"rechts" oder durch einen Mausklick links oder rechts der Wand, steuern Sie,
ob sich die Wanddicke vom gewählten Startpunkt aus in Laufrichtung nach
links oder rechts ausdehnt. Nach dem Betätigen der "ENTER" Taste oder
durch das Anwählen des "Übernehmen" Schalters wird die Wand gezeichnet.

Die neu erzeugte Wand ist markiert, d.h. von 8 kleinen Rechtecken umgeben.
Mit dem Schalter "Deselektieren" oder mit einem Doppelklick mit der linken
Maustaste in der freien Fläche können Sie die Wand demarkieren.

Um eine weitere Wand zu zeichnen, markieren Sie einen Startpunkt an einer
bestehenden Wand. Der Startpunkt kann mit gedrückter linker Maustaste an
einen beliebigen Punkt verschoben werden. In den Eingabefeldern für Start
"X"
und "Y" können die Abstandswerte eingegeben werden. Wenn Sie den
Startpunkt erzeugt haben, können Sie die neue Wand durch Anklicken
außerhalb des Startpunktes und Ziehen des Endpunktes mit gedrückter linker
Maustaste erzeugen. In den Eingabefeldern für "X" und "Y" können die
Abstandswerte eingegeben werden.

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Schrittweise Anleitung

Seite 16

Beachten Sie die Einstellungen Ortho und Fang in der Toolbox, mit diesen
kann das Ziehen der Wände gesteuert werden.

Ortho aktiviert

Die Wände "rasten" beim Ziehen bei den Winkeln 0 / 90 Grad oder
Vielfachen davon ein.

Ortho deaktiviert

Die Wände "rasten" beim Ziehen bei den Winkeln 0 / 30 / 45 / 60 / 90 Grad
oder Vielfachen davon ein

Fang aktiviert

Die Wände "rasten" beim Ziehen auf gefundene Punkte entlang den
orthogonalen Richtungen ein.

Längenangaben

Alle Längenangaben werden in "cm" eingegeben, über Dezimalpunkte können
auch millimetergenaue Eingaben gemacht werden.

Koordinatensystem

Kartesische Koordinaten:
Alle Benutzereingaben für "X"- und "Y" - Werte beziehen sich auf das
kartesische Koordinatensystem. Die positive "X"- und "Y" - Richtung werden
durch den Richtungsanzeiger in der linken unteren Ecke des Fensters
angezeigt.

Polarkoordinaten:
Alternativ dazu können bei einigen Feldern auch Polarkoordinaten eingegeben
werden. Winkel in Grad, Abstand in cm. 0 Grad entspricht der positiven X-
Achse, Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn. Für diese Felder steht ein
Umschaltfeld zur Verfügung, die Eingabefelder werden entsprechend
beschriftet.

Verschneiden von Wänden

Berühren sich zwei Wände, bzw. überdecken sie sich, so werden diese Wände
miteinander verschnitten. So lassen sich z.B. T-Abgänge erzeugen, indem man
eine Wand aus einer bestehenden Wand herauszieht (bzw. in eine andere
Wand hineinzieht). ELPOS trennt die Wand auf, fügt eine neue Wand ein und
berechnet automatisch deren Verschneidungen.

Genauso einfach generieren Sie Kreuzungen. Sie müssen nur eine Wand über
eine andere Wand hinausziehen. Die Wände werden automatisch aufgetrennt
und Kreuzungen eingefügt.

Wenn Sie Wände löschen, werden die T-Abgänge und Kreuzungen entfernt
und der Originalzustand wiederhergestellt.

Drehung des Koordinatensystems

Bei der Eingabe des Grundrisses kann es erforderlich werden, daß das
Koordinatensystem gedreht wird. Dadurch erscheinen alle folgenden Wände
um den eingestellten Winkel gedreht. Das Drehen kann über den Schalter

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Schrittweise Anleitung

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"Systemwinkel" gesteuert werden. In der Dialogbox "Koordinatensystem
drehen"
, haben sie folgende Möglichkeiten, den Winkel einzugeben:

Ist beim Aufruf dieser Dialogbox eine Wand selektiert, so richtet die
Schaltfläche

"In Wandrichtung" das neue Koordinatensystem auf diese Wand

aus. Der Winkel wird unterhalb der Schaltfläche angezeigt. Für die Wahl
beliebiger Winkel ist die Schaltfläche "Drehen..." vorgesehen, mit der Sie das
Koordinatensystem um beliebige Winkel drehen können. Mit der Schaltfläche
"Rückstellen" können Sie das Koordinatensystem auf die Ausgangssituation
zurückstellen.

Die Funktionen Ortho und Fang sind auch bei gedrehtem Systemwinkel
verfügbar und beziehen sich dann auf diesen. Der Systemwinkel bleibt solange
eingestellt, bis Sie erneut die Dialogbox "Koordinatensystem drehen"
aufrufen und die Schaltfläche "Rückstellen" auswählen.

Löschen von Wänden

Markieren Sie die Wände, die Sie löschen möchten (siehe Abschnitt Tastatur-
und Mausbefehle). Durch Anwahl der Schaltfläche "Löschen" werden diese
Wände gelöscht. Eine Sicherheitsabfrage erscheint, um ein versehentliches
Löschen zu verhindern. Anschließend wird der Grundriß neu aufgebaut.

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Schrittweise Anleitung

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Beispiel 1: Grundrißeingabe

Anhand des vorgestellten Übungsgrundrisses wird in diesem Abschnitt das
Verfahren zur Grundrißeingabe erläutert. Über den Befehl "Wände erfassen" im
Menü "Grundriß" bzw. den Button in der oberen Symbolleiste leitet ELPOS Sie
automatisch in die Grundrißeingabe.

Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste
eine Wand von links nach rechts.(der
Ziehpunkt rastet automatisch bei 0°
bzw. 90° ein).

Lassen Sie die Maustaste los und
geben Sie in der Toolbox die
Wandlänge X mit "1200" ein. (Y muß
"0" sein, wenn der Ziehpunkt richtig
bei 0° eingerastet ist)

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Klicken Sie mit der Maus oberhalb
der horizontalen Wand und ziehen
Sie die neue Wand mit gedrückter
Maustaste nach oben. (Nicht den
Startpunkt verschieben!)

Lassen Sie die Maustaste los und
geben Sie in der Toolbox die Wand-
länge Y mit "500" ein. (Die Wand-
ausdehnung bleibt "links", bezogen
auf die Verbindungslinie zwischen
Start- und Ziehpunkt)

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Klicken Sie mit der Maus links der
vertikalen Wand und ziehen Sie die
neue Wand mit gedrückter Maustaste
nach links.

Lassen Sie die Maustaste los und
geben Sie in der Toolbox die Wand-
länge X mit "-250" ein.

(Beachten Sie

das negative Vorzeichen!)

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

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Schrittweise Anleitung

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Ziehen Sie die neue Wand schräg
nach links oben.

Danach geben Sie in der Toolbox die
Wandlänge X mit "-200" ein und
springen mit "TAB" ins nächste Feld.

Bei der Wandlänge Y tragen Sie nun
"400" ein.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Sie können nun die nächste Wand
selbständig eingeben. (Der Ziehpunkt
rastet automatisch bei "X = -750" ein

)

Um den Grundriß zu schließen,
gehen Sie folgendermaßen vor:

Markieren Sie zusätzlich den unteren
linken Punkt als Endpunkt.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Klicken Sie in die Innenecke unten
links und ziehen Sie die Markierung
nach rechts.

Klicken Sie nun oberhalb der
Markierung und ziehen Sie die neue
Wand nach oben.

Durch Klicken rechts der Wand
ändern Sie die Wandausdehnung
nach rechts.

Editieren Sie folgende Eingabefelder:

Wanddicke "20"
Wandlänge Y "500"
Verschiebung X "400"

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

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Deselektieren Sie den Grundriß.

Markieren Sie die schräge Wand.

Ändern Sie den Systemwinkel in
Wandrichtung (116,6°).

Wählen Sie den neuen Startpunkt.

Ziehen Sie die neue Wand senkrecht
an die schräge Wand heran, bis der
Ziehpunkt am Rand einrastet.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Stellen Sie den Systemwinkel wieder zurück.

Die weiteren Arbeitsschritte zur Fertigstellung des Grundrisses werden im Abschnitt
3.1.2 Kopieren von Wandelementen erläutert.

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3.1.2 Verfahren zum Kopieren von Wandelementen

Kopieren von Wandelementen

Beim Kopieren von Wandelementen werden neue Wandelemente in einem
bestimmten Abstand vom ausgewählten Startpunkt erstellt. Um Wandelemente
zu kopieren, erstellen Sie einen Auswahlsatz (siehe Abschnitt "Tastatur- und
Mausbefehle") und geben Sie für die Kopie einen Start - sowie einen Endpunkt
an.

Der Endpunkt kann durch die Eingabe der Abstandswerte in den
Eingabefeldern für "X" und "Y" oder durch das Ziehen mit gedrückter linker
Maustaste festgelegt werden.

Nach dem Betätigen der "ENTER" Taste oder durch das Anwählen des
"Übernehmen" - Schalters werden die Elemente kopiert.

Der Auswahlsatz kann so oft kopiert werden, bis er deselektiert wird.

Kopieren von Wandelementen über Spalten / Zeilen

Beim Kopieren von Wandelementen über Spalten / Zeilen legen Sie die Anzahl
der Spalten und Zeilen sowie die Abstände zwischen ihnen fest.

Um Wandelemente über Spalten / Zeilen zu kopieren, erstellen Sie einen
Auswahlsatz (siehe auch Abschnitt 2: Tastatur- und Mausbefehle). Geben Sie
dann

die Anzahl der Spalten

den Abstand zwischen den Spalten

die Anzahl der Zeilen

den Abstand zwischen den Zeilen

in den dafür vorgesehenen Eingabefeldern ein. Nach dem Betätigen der
"ENTER" Taste oder durch das Anwählen des "Übernehmen" Schalters
werden die Elemente kopiert.

Kopieren von Wandelementen über kreisförmige Funktion ist zur Zeit in
Bearbeitung

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Seite 22

Beispiel 2: Kopieren von Wandelementen:

Eingabe von Rechteckstützen, Grundrißeingabe siehe Beispiel 1.

Ändern Sie den Wandtyp auf
"Rechtecksäule".

Geben Sie eine Dicke von "40" ein.

Verschieben Sie den Startpunkt von
der Bauwerksecke nach oben. (Punkt
rastet bei "Y=400" ein)

Ziehen Sie die Säule nach links.
(Wandausdehnung links)

Geben Sie die Länge X mit "-40" ein.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Wählen Sie den Befehl "Wände
kopieren"
aus dem Menü
"Grundriß".

Aktivieren Sie die Option
"Spalte/Zeile".

Markieren Sie die vorh. Säule.

Tragen Sie in der Toolbox ein:

Spalte "2" / Verschiebung "-200"
Zeile "2" / Verschiebung "-200"

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Wechseln Sie wieder zurück zur
"Wandeingabe".

Markieren Sie nun die innere
Rechtecksäule und gehen Sie auf
"Löschen".

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3.1.3 Verfahren zum Ändern von Wänden

In der "Wände Ändern"-Toolbox können folgende Veränderungen an den
Wandelementen vorgenommen werden:

Ändern des Wandtyps,

Ändern von Wanddicken und -längen (nur bei offenen

Wandenden möglich)

Verschieben von einzelnen oder mehreren Wänden,

Eingeben von speziellen Wandhöhen (Wandsprünge oben und unten).

Hinweis:

Sollten Sie größere Änderungen am Grundriß vornehmen, so ist es
empfehlenswert, diese Wände zu löschen und neu zu setzen.

Ändern von Wandtypen

Selektieren Sie eine Wand und geben Sie den neuen Wandtyp an.

Durch das Betätigen des Schalters "Übernehmen" wird der Wandtyp
geändert.

Ändern von Wanddicken und -längen

Änderungen an Wanddicken und Wandlängen dürfen nur an Wänden
vorgenommen werden, welche offene Wandenden besitzen. Diese
Einschränkung ist notwendig, da es ansonsten nicht immer eindeutig ist, nach
welcher Seite sich die Änderungen auswirken sollen. Zur Änderung von
Wanddicken und -längen müssen Sie eine Wand und einen variablen Punkt
markieren. Der variable Punkt wird entsprechend den Eingaben verschoben.
Wählen Sie den Schalter "Übernehmen", um die Änderungen durchzuführen.

Hinweis:

Wände, die an beiden Seiten einen Anschluß haben, müssen gelöscht und neu
gezeichnet werden.

Verschieben von einzelnen oder mehreren Wänden

Zum Verschieben von Wänden markieren Sie eine oder mehrere Wände.
(siehe Abschnitt "Tastatur- und Mausbefehle") und einen Startpunkt.
Verschieben Sie den Startpunkt mit gedrückter linker Maustaste. In den
Eingabefeldern "X", "Y" und können Sie das Abstandsmaß korrigieren. Der
"Systemwinkel" kann entsprechend angepaßt werden.

Eingeben von speziellen Wandhöhen

Sollen einzelne Wände eine andere Wandhöhe besitzen, so tragen Sie diese
im Feld "Höhe" ein. Neben der Wandhöhe können Sie im Feld "WH unten"
auch Bodenversprünge eingeben.

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Hinweis:

Die "spezielle Turmhöhe" können Sie in der Toolbox "Wände schalen" in der
Schaltfläche "Optionen" eingeben.

Verändern der Unterzugshöhe

Im Feld "UZ-Höhe" kann die Unterzughöhe (gemessen von UK Unterzug bis
UK Decke) verändert werden.

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Seite 25

3.1.4 Verfahren zum Importieren von DXF-Dateien

In ELPOS ist es auch möglich, DXF-Dateien (Standard-Übergabeformat aus
CAD) einzulesen.

Legen Sie vorher ein neues ELPOS-
Projekt an.

Über den Befehl "Import"“DXF“
im Menü "Datei" wählen Sie dann
die gewünschte Datei aus.

(Eine solche DXF-Datei „demo4.dxf“
zum Testen liegt im Verzeichnis
C:\ELPOS32\PROJEKTE\DEMOS)

Rufen Sie über „Datei-Info“ die
max. Abmessungen ab und ändern
Sie dann die DXF-Einheit auf „mm“.

Schalten Sie in der Schichtenver-
waltung
alle Layer durch Anklicken
unsichtbar (außer „GRUNDRISS“).

Bei sichtbaren Layern achten Sie
darauf, daß die Fangpunkte einge-
schaltet sind (beim Bauwerks-Layer).
Eine Sichtbarkeit ohne Fangpunkte
ist z.B. bei Achsen sinnvoll.

Nach dem „Fertigstellen“ werden
die ausgewählten Layer im Grundriß-
Fenster angezeigt.

Nun kann durch Selektieren von
zwei Punkten die Wandlänge - durch
Anklicken eines dritten Punkts die
Wanddicke definiert werden (die
Maße werden dabei in der Toolbox
angezeigt).

Über "Import"“DXF-Layer ein-
stellen“
im Menü "Datei" kann die
Schichtenverwaltung geändert
werden.

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Seite 26

3.2 Schalen des Grundrisses

3.2.1 Verfahren zum Takten der Wandschalung

Um einen Grundriß zu Takten, muß dieser in einzelne Taktbereiche unterteilt
werden. Um diese Taktbereiche zu erzeugen, werden Taktfugen gesetzt. Die
Takte werden durchnumeriert, wobei Bereiche mit gleicher Nummer einem
gemeinsamen Takt zugeordnet werden.

Zum Takten von Grundrissen gehen Sie folgendermaßen vor:

Sie geben den gesamten Grundriß im Grundrißfenster ein. Anschließend rufen
Sie die Toolbox "Takten" (Shift+F3) auf. Setzen Sie zuerst die Taktfugen.
Anschließend definieren Sie Taktbereiche. Taktbereiche sind Wände bzw.
Wandsegmente, die einem Takt zugeordnet sind. Klicken Sie hierfür auf den
entsprechenden Radiobutton und setzen Sie die Taktbereiche.

Für jeden Taktbereich können Sie nun Vorlaufseiten definieren. Diese können
beliebige Wandseiten des Grundrisses außer denjenigen des eigenen Takts
beinhalten. In der Stückliste wird die Schalung dieser Vorlaufseiten
entsprechend berücksichtigt.

Wenn Sie die Taktbox beenden oder die Toolbox "Schalen" aufrufen, werden
die Taktbereiche automatisch in einzelne Taktfenster kopiert und können
eingeschalt werden.

Nach dem Schalen können Sie in der Dialogbox "Stückliste" in dem
Auswahlfeld "Takt" die einzelnen Taktstücklisten auswählen. Zusätzlich
können Sie sich auch die Maximalliste (die größte Anzahl über alle Takte) und
die Liste des ungetakteten Hauptfensters anzeigen lassen. Über den Schalter
"Info" bekommen Sie die Taktübersicht. Diese gibt Ihnen eine tabellarische
Übersicht über alle benötigten Elemente in den einzelnen Takten. Dadurch
haben Sie eine gute Vergleichsmöglichkeit und eine Kontrolle des Maximums.

Taktfugen setzen, verschieben und löschen

Die Taktfugen geben die Trennlinien zwischen den einzelnen Takten an.
Wählen Sie zuerst den Optionsschalter "Taktfugen" aus.

Sie müssen im Grundriß eine Wand und einen Punkt mit der Maus markieren.
Anschließend ziehen Sie mit der Maus den Punkt an die Stelle in der Wand, an
der die Taktfuge gesetzt werden soll. Hierbei wird in der Toolbox der Abstand
vom Referenzpunkt angezeigt und kann nach dem Loslassen der linken
Maustaste manuell korrigiert werden. Nach dem Drücken von "Übernehmen"
wird die Taktfuge gesetzt. Die Taktfugen müssen so gesetzt werden, daß der
Grundriß in einzelne Teilbereiche untergliedert werden kann.

Wenn Sie mit der Maus auf eine Taktfuge klicken, wird diese markiert (grün
dargestellt) und kann mit dem Schalter "Löschen" entfernt werden. Sie können
diese Taktfuge aber auch innerhalb der selektierten Wand verschieben. Beim

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Seite 27

Klicken auf eine Taktfuge wird zusätzlich zur Taktfuge auch die Wand und ihr
ursprünglicher Referenzpunkt markiert. Sie ziehen nun mit der Maus den Punkt
auf der Taktfuge an die Stelle in der Wand, an die die Taktfuge verschoben
werden soll, oder Sie geben den richtigen Abstand zum Referenzpunkt in der
Toolbox ein. Nach dem Drücken von "Übernehmen" wird diese Taktfuge an
die neue Position gesetzt. Werden beim Löschen oder Verschieben von
Taktfugen bereits existierende Taktbereiche berührt, so werden diese nach
vorheriger Warnung je nach Situation entweder gelöscht oder an die neue
Situation angepaßt. Eventuell existierende Vorlaufseiten werden gelöscht.

Sie können Taktfugen auch an Ecken, T-Abgängen oder Kreuzungen setzen.
Diese werden zum Schalen aufgetrennt; es entstehen Stirnabstellungen,
Wandanschlüsse quer, Wandanschlüsse längs, Wandanschlüsse quer/längs
und Wandanschlüsse längs/quer.

Taktbereiche zuweisen

Wählen Sie nun den Optionsschalter "Taktbereiche" aus.
Die Wände des Grundrisses werden je nach "Zustand" in verschiedenen
Farben dargestellt:

Dunkelgrau:

Wände, die noch keinem Takt zugeordnet sind

Hellgrau:

bereits einem Takt zugeordnete Wände

Gelb:

der gerade analysierte zusammenhängende Taktbereich

Rot:

der gerade aktive, d.h. bearbeitbare Takt (Wände sind bereits zugeordnet)

Takte werden durchnumeriert, die niedrigste Nummer gibt den ersten Takt an.
Da die Schalung der Wandenden davon abhängig ist, ob eine Wand bereits
vorhanden ist, muß die Taktreihenfolge mit der späteren Betonierreihenfolge
übereinstimmen.

Zuerst wählen Sie aus dem Auswahlfenster "Aktiver Takt" den Takt aus, den
Sie zuweisen wollen. Dann klicken Sie mit der Maus in eine Wand des
gewünschten Taktbereichs. Dieser Taktbereich wird zunächst gelb dargestellt,
um Ihnen anzuzeigen, wie der Takt aussehen würde. Erst nach Drücken von
"Übernehmen" wird dieser Takt erzeugt. Nach Erzeugen eines Takts (der
neue Takt wird hellgrau dargestellt) wird in dem Auswahlfenster "Aktiver Takt"
automatisch zum nächsten Takt hochgezählt, so daß Sie durch Anklicken aller
Taktbereiche mit anschließendem Drücken auf "Übernehmen" alle Ihre Takte
erzeugen können.

Taktbereichen eine neue Nummer zuweisen

Wenn Sie die Nummer eines bestehenden Takts korrigieren möchten, so
aktivieren Sie diesen Takt in dem Auswahlfenster "Aktiver Takt" oder durch

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Klicken in eine Wand dieses Taktes. Anschließend wählen Sie in dem
Auswahlfenster "Neu Zuordnen" die neue Nummer des Takts aus und
drücken den Schalter "Neu zuordnen". Der Takt hat somit eine neue Nummer
erhalten.

Zwei Taktbereiche zu einem Takt zusammenfassen

Das Zusammenfassen mehrerer Taktbereiche zu einem Takt ist dann wichtig,
wenn Sie nicht zusammenhängende Bereiche in Ihrem Grundriß haben, diese
aber einen Takt bilden sollen. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:

Sie erzeugen zuerst den einen Takt und wählen diesen anschließend als
aktiven aus (rot dargestellt); dann klicken Sie in eine Wand des anderen
Taktbereichs (gelb dargestellt) und drücken auf "Übernehmen"

oder

Sie erzeugen beide Takte getrennt voneinander und bestimmen einen von
beiden als den aktiven. In dem Auswahlfenster "Neu Zuordnen" wählen Sie
die Nummer des anderen Takts und drücken den Schalter "Neu zuordnen".
Der aktive Takt wird nun dem anderen zugeordnet. Jetzt sind beide
Taktbereiche zu einem Takt zusammengefaßt worden (beide sind rot
dargestellt).

Takte löschen

Durch Drücken der Schaltfläche "Löschen" wird der aktive Takt gelöscht.
Dabei wird auch das Taktfenster inklusive der vorhandenen Schalung, sowie
der vorhandene Vorlaufseiten gelöscht.

Takte schalen

Beim Beenden der "Takt"-Toolbox oder beim Aufruf von "Schalen" werden
für die bestehenden Takte eigene Taktfenster erzeugt. Über das "Fenster" -
Menü (wahlweise entsprechender Schalter in der Symolleiste oder Bild auf/Bild
ab - Taste) können Sie die Takte, die Sie schalen möchten, auswählen.
Näheres zum "Wändeschalen" siehe "Verfahren zum Wändeschalen"

Vorlaufseiten eingeben

Wählen Sie den Optionsschalter "Vorlaufseiten" aus. Wenn Sie Ihre
Taktbereiche definiert haben, können Sie für Ihre Takte Vorlaufseiten
bestimmen. Dazu gehen Sie für jeden Takt folgendermaßen vor:

Wählen Sie den Takt, für den Sie Vorlaufseiten festlegen wollen, als aktiven
Takt aus. Klicken Sie mit der linken Maustaste innerhalb der betreffenden
Wand an die gewünschte Wandseite. Diese wird nun rot dargestellt und
kennzeichnet die ausgewählte Vorlaufseite.
Möchten Sie eine Vorlaufseite löschen, klicken Sie auf die entsprechend rot
markierte Vorlaufseite. Die Markierung verschwindet, und die Vorlaufseite ist
gelöscht.

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Taktinfo

Wenn Sie die Schaltfläche "Info" drücken, erhalten Sie Informationen über Ihre
Takteinteilung. Mit diesen Angaben lassen sich Optimierungen bei der
Bestimmung der Taktbereiche durchführen.

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Beispiel 3: Takten der Wandschalung

Wählen Sie im Menü "Schalungssysteme" das System "TRIO 270". Wählen Sie
anschießend aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Takte eingeben" oder klicken
Sie auf den Button in der oberen Symbolleiste.

Klicken Sie in die Außenecke oben
rechts und ziehen Sie die Markierung
entlang der schrägen Wand nach
rechts unten.

Lassen Sie die Maustaste los und
geben Sie in der Toolbox den
Fugenabstand mit "150" ein.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

Teilen Sie jetzt die Außenwand in 2 Abschnitte ein, indem Sie von der unteren linken
Außenecke nach rechts eine weitere Fuge mit 250 cm Abstand setzen.

Trennen Sie dann die Innenwände direkt am Wandanschluß mit jeweils einer Fuge
ab. (Hinweis: Eine Fuge wird immer senkrecht zur markierten Wand gesetzt. Sie
können die Markierung wechseln, indem Sie den Ausgangspunkt nochmals
anklicken.

Wählen Sie anschließend die Option
"Taktbereiche".

Klicken Sie in eine Wand des
Teilabschnittes, so daß der Abschnitt
farbig (gelb) hervorgehoben wird.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen", um den gewählten
Abschnitt als 1.Takt zu übernehmen.

Weisen Sie nun die andere Seite der Außenwand dem 2.Takt und die Innenwände
dem Takt 3 zu. (Nach dem Festlegen des 1. Taktes wird automatisch der 2. Takt
abgefragt, so daß Sie nur noch eine Wand des entsprechenden Abschnitts anklicken
und mit "Übernehmen" zuweisen müssen).

Sie können die zugewiesenen Abschnitte entweder durch Anklicken mit der Maus
oder durch die Auswahlliste bei "Aktiver Takt" anzeigen lassen (rot markiert).

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Bei Bedarf können Sie auch mit
Vorlaufschalung arbeiten:

Wählen Sie dazu die Option
"Vorlaufseite".

Aktivieren Sie den 1. Takt.

Markieren Sie dann die Wandseiten
am 2. Abschnitt, die Sie beim 1.Takt
vorstellen wollen.

Definieren Sie anschließend auch für den 2. Takt die Vorlaufseiten.

Diese Festlegung bewirkt ausschließlich eine Stücklistenzuweisung und kann somit
auch nach dem Schalen der Takte vorgenommen werden.

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3.2.2 Verfahren zum Wände schalen

Sie haben den Grundriß eingegeben, das Wandschalungssystem ausgewählt
und - wenn erforderlich - die Wandschalung in Takte eingeteilt. Nun können Sie
mit dem Schalen der Wände beginnen.

Öffnen Sie über die Menüpunkte "Schalen" "Schalen" oder alternativ mit der
Taste "F3" die Toolbox Wandschalung. Nach dem Aufruf werden alle
Betonwände in ein neues Fenster, das "Wandschalungsfenster" kopiert.
Anschließend öffnet sich die Toolbox Wandschalung.

ELPOS bietet Ihnen folgende Möglichkeiten zum Schalen:

das vollautomatische Schalen des gesamten Grundrisses,

das Schalen einzelner Wände,

das halbautomatische Schalen einzelner Ecken, T-Abgänge und

Kreuzungen über sogenannte "Schalmakros",

das manuelle Setzen einzelner Schalelemente

das nachträgliche Setzen von Ankerstäben

ein - oder zweistöckiges Schalen.

Diese Verfahren lassen sich untereinander mischen. Jedes Schalelement, auch
die automatisch erzeugten, können nachträglich gelöscht und neu gesetzt
werden.

Tip:

Die Schalelemente, die in Wänden manuell plaziert worden sind, werden von
der Schalungsautomatik erkannt und nicht geändert. Die neue Schalung wird
also um die bereits gesetzten Elemente herum aufgebaut. Damit lassen sich
Sonderlösungen zuerst manuell schalen, anschließend kann der restliche
Grundriß automatisch fertig geschalt werden.

Vollautomatisches Schalen des gesamten Grundrisses

Der Grundriß wird nach den in ELPOS hinterlegten Regeln vollautomatisch
eingeschalt. Für den Fall, daß keine Regeln vorliegen, wird dieser Bereich nicht
geschalt. Sind keine Wände oder Störstellen markiert, so wird der gesamte
Grundriß nach dem Betätigen des Schalters "Übernehmen" automatisch
eingeschalt.

Automatisches Schalen einzelner Wände

Markieren Sie eine Wand. In der Toolbox wird im obersten Optionsfeld
"Wändeschalen" angezeigt. Achten Sie darauf, daß kein Wandende oder
Störstelle markiert ist. Nach dem Betätigen des Schalters "Übernehmen" wird
diese Wand automatisch eingeschalt.

Halbautomatisches Schalen über Schalmakros

Unterbrechungen in geraden Wänden (z.B. Ecken, T-Abgänge, Kreuzungen
etc) werden als Störstellen bezeichnet. In ELPOS werden solche Störstellen
automatisch mit Schalmakros geschalt.

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Seite 33

Markieren Sie eine Wand und einen Referenzpunkt der Wand. In der Toolbox
wird neben dem obersten Optionsschalter der entsprechende Störstellentyp
angezeigt. Nach dem Betätigen des Schalters "Übernehmen" wird diese
Störstelle automatisch eingeschalt

Manuelles Setzen einzelner Schalelemente

Um Schalteile manuell zu setzen, markieren Sie in der Toolbox Wandschalung
den Optionsschalter "Manuell". Danach können Sie in der Listbox das
gewünschte Schalelement bzw. Zubehörteil auswählen oder Sie können mit
einem automatischen Vorschlag (Markierung im Optionsfeld "autom.
Vorschlag"
ist gesetzt) arbeiten.

Markieren Sie durch Anklicken mit der linken Maustaste einen Startpunkt an
einer Wand. Das Schalelement wird an den Startpunkt gesetzt. In der unteren
Hälfte der Toolbox wird Ihnen als Hilfestellung die Wandlänge, das Restmaß
(der ungeschalten Wand) und die Höhe der Schalelemente angezeigt. (Zum
Ändern der Höhe s. Dialogbox "Turmliste".

Sie haben nun folgende Möglichkeiten, die Lage und die Anzahl des Teiles zu
verändern:

Verschieben des Schalelementes entlang der Wand

Sie greifen das Schalteil an seinem Startpunkt und verschieben diesen mit
gedrückter linker Maustaste entlang der Wand. Im Eingabefeld "Abstand"
können Sie das Abstandsmaß korrigieren.

Freies Verschieben des Teiles

Markieren Sie den Optionsschalter "frei", greifen Sie das Schalelement an
seinem Startpunkt und verschieben diesen mit gedrückter linker Maustaste. In
den Eingabefeldern "X", "Y" und "Winkel" können Sie das Abstandsmaß und
den Winkel korrigieren.

Anzahl

Im Eingabefeld "Anzahl" können Sie die Anzahl der gleichartigen Elemente
eintragen.

Einseitig/Beidseitig

Mit den Optionsschaltern "Einseitig" "Beidseitig" können Sie zwischen
einseitiger und beidseitiger Schalung wechseln. Bei einseitiger Schalung
werden die Schalelemente an die Seite der Wand plaziert, an der sich der
Startpunkt befindet.

Tip:

Verlassen Sie das Eingabefeld (entweder mit der "TAB"-Taste oder durch Klick
mit der Maus in ein anderes Feld), so werden die Schalelemente als hohles
Rechteck eingezeichnet. Sie haben dadurch eine optische Kontrolle und
können noch Änderungen durchführen.

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Seite 34

Um die Schalung zu übernehmen, betätigen Sie den Schalter "Übernehmen".

automatischer Vorschlag

Haben Sie den Optionsschalter "autom. Vorschlag" markiert, schlägt Ihnen
ELPOS beim manuellen Setzen automatisch ein passendes Schalelement vor.
Haben Sie das Element gesetzt, wird automatisch ein Vorschlag für das
nächste zu setzende Schalelement angezeigt. Auch die Restmaße kleiner 30
cm werden mit korrekten Längenausgleichen vorgeschlagen.

Hinweis:

Um Restmaße in einer Wand individuell zu schalen, stehen in den
Grundeinstellungen eine Vielzahl von Varianten bereit.

Setzen von Ankern

Bei manuell geschalten Elementen, bzw. bei Änderungen von Elementen, ist es
erforderlich, die Lage der Anker zu überprüfen. Markieren Sie dazu die
entsprechende Wand. Über den Schalter "Ankern" werden die Anker
automatisch überprüft und ggf. neu gesetzt. Das Setzen von Ankern ist nur bei
beidseitig geschalten Wänden möglich.

Verfahren zum Markieren von Schalelementen

Sie haben mehrere Möglichkeiten, Schalemente zu markieren:

Linke Maustaste, Klicken

Markieren eines Schalelements.

Linke Maustaste, Doppelklick,

Deselektieren aller markierten Schalelemente.

Strg + Linke Maustaste, Klicken,

Markieren eines weiteren Schalelements in den Auswahlsatz.

Shift + Linke Maustaste gedrückt halten,

Ziehen eines Markierungsrahmens:
Markieren aller Schalelemente, die vom aufgezogenen Rechteck
umschlossen werden.

Shift + Strg + Linke Maustaste gedrückt halten,

Markieren zusätzlicher Wände oder Schalelemente, die vom
aufgezogenen Rechteck umschlossen werden. Im Gegensatz zu "Shift +
Linke Maustaste" werden vorher ausgewählte Wände oder Schalelement
nicht demarkiert.

Löschen von Schalelementen

Markieren Sie die zu löschenden Elemente und betätigen Sie die Schaltfläche
"Löschen" (alternativ die Taste Entf).

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Seite 35

Schaltfläche "Optionen"

Wenn eine Wand markiert ist, oder wenn eine Wand und ein Zeichenpunkt
eines offenen Wandendes markiert sind, können in der Dialogbox "Optionen"
folgende Einstellungen vorgenommen werden:

Wandende:

Unter den nachfolgenden Wandendtypen kann ausgewählt werden:

Stirnabstellung

Wandanschluß quer: Anschluß an eine bestehende Querwand

Wandanschluß längs: Anschluß an eine bestehende Wand in

Längsrichtung

Wandanschluß quer/längs: Anschluß an eine bestehende Ecke

Wandanschluß längs/quer: Anschluß an eine bestehende Ecke

Turmhöhen:

ELPOS unterscheidet zwischen der globalen Wand- und Turmhöhe, die für
den gesamten Grundriß gilt und einer speziellen Wand- und Turmhöhe, mit
der Sie die Einstellungen für einzelne Wände übersteuern können.

Die globale Turm - und Wandhöhe geben Sie in der Dialogbox "Turmliste"
ein. Änderungen an der Turmhöhe gelten dann für alle Wände, denen keine
spezielle Turmhöhe zugewiesen ist.

Möchten Sie aber einzelnen Wänden eine spezielle Turmhöhe zuweisen, so
tragen Sie diese in der Dialogbox "Optionen" ein. Wählen Sie in dem
Auswahlfenster eine Turmhöhe aus und drücken die "Ok"-Schaltfläche. Sie
erkennen die spezielle Turmhöhe daran, daß der ensprechende Wert in der
Wand im Grundriß eingetragen wird.

Die Schaltfläche "Globale Turmhöhe" macht die Wahl einer speziellen
Turmhöhe rückgängig.

Hinweis:

Die spezielle Wandhöhe geben Sie in der Toolbox "Grundriß Ändern" ein.

Ein- oder zweistöckige Schalung

Bei den meisten Schalsystemen haben Sie die Möglichkeit, zwischen
einstöckiger und zweistöckiger Schalung zu wählen. Beim zweistöckigen
Schalen besitzen alle Türme des unteren Stocks die gleiche Basishöhe.

Dadurch müssen die Elemente des oberen Stocks nicht mit den Turmbreiten
des unteren Stocks übereinstimmen und es lassen sich evtl. günstigere
Lösungen erzielen als beim einstöckigen Schalen.

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Seite 36

Beim einstöckigen Schalen besitzt der Turm über die gesamte Schalhöhe
die gleiche Breite. In der Dialogbox "Turmliste" können Sie festlegen, ob
Sie einstöckig oder zweistöckig schalen möchten.

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Seite 37

Beispiel 4: Schalen von Wänden mit TRIO

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Turmlisten" oder klicken Sie auf
den Button in der oberen Symbolleiste.

In der Turmliste ist bei Wandhöhe
265 cm (siehe Projektspezifikation)
bereits die Schalungshöhe 270
definiert.

Deaktivierte Turmbreiten werden beim
Schalen nicht verwendet.

Mit der Option "Zweistöckig" können
Sie in 2 Ebenen schalen (liegende
Aufstockung auf stehende Elemente).

Schließen Sie die Turmliste mit "OK"
und gehen Sie über "Schalen" in die
"Grundeinstellungen":

Die Grundeinstellungen beeinflussen
den automatischen
Schalungsvorgang entsprechend
Ihren Vorgaben. Mit "Speichern"
gelten Ihre Änderungen auch für
zukünftige Projekte.

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Schalen" oder klicken Sie auf
den Button in der oberen Symbolleiste. (Dabei wird für jeden Takt ein eigenes
Taktfenster erzeugt)

Wählen Sie "Übernehmen", um
einen kompletten
Schalungsvorschlag für den 1.Takt
zu erhalten.

(Wird eine Einzelwand markiert, wird
bei "Übernehmen" nur diese Wand
geschalt; bei Markieren eines Eck-
punktes wird nur die zugehörige
Störstelle geschalt). Lassen Sie sich
nun mit Hilfe der Automatik für alle
Takte einen Schalungsvorschlag
erstellen.

Das Aktivieren der Takte 2 und 3 erfolgt durch Anklicken auf dem entsprechenden
Button in der Symbolleiste bzw. über die Tasten "Bild

bzw. Bild

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Wechseln Sie zum Takt 2 und ver-größern Sie mit der rechten Maustaste
nebenstehenden Bereich.

Bei gedrückter "SHIFT"-Taste ziehen Sie mit der Maus einen Rahmen über die
Schalelemente TR60-KH-TR30. (Sie können auch direkt jedes einzelne Element
markieren bzw. bei gedrückter "STRG"-Taste die Aus-wahl erweitern)

Wählen Sie "Löschen", um die
markierten Elemente zu entfernen.

Wählen Sie die Option "Manuell".

Klicken Sie an das TR60-Element-
ende bzw. in eine Bauwerksecke, um
Elemente manuell zu plazieren.
("Rest" zeigt Ihnen das Maß der zu
schließenden Lücke an)

Bestätigen Sie das in der
Auswahlliste automatisch
vorgeschlagene TR90-Element mit
"Übernehmen".

Als nächstes Element setzen Sie ein
Kantholz und belassen es bei der
Breite von 10 cm.

Nachdem der Wandbereich manuell
geschlossen wurde, werden mit
"Ankern" die Anker für die
selektierte Wand ergänzt.

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3.2.3 Verfahren zum Verschieben und Kopieren von Wandschalung

Verschieben von Wandschalungen

Beim Verschieben von Wandschalungselementen werden die Elemente um
einem bestimmten Abstand vom ausgewählten Startpunkt verschoben.

Um Wandschalungselemente zu verschieben, erstellen Sie einen Auswahlsatz
(siehe Kap. 2: Tastatur- und Mausbefehle) und geben Sie für die Verschiebung
einen Start - sowie einen Endpunkt an. Der Endpunkt kann durch die Eingabe
der Abstandswerte in den Eingabefeldern für "X" und "Y" oder durch das
Ziehen mit gedrückter linken Maustaste erfolgen. Nach dem Betätigen der
"ENTER" Taste oder durch das Anwählen des "Übernehmen" Schalters
werden die Elemente verschoben.

Kopieren von Wandschalung

Beim Kopieren von Wandschalungselementen werden neue Elemente in einem
bestimmten Abstand vom ausgewählten Startpunkt erstellt.
Um Elemente zu kopieren, erstellen Sie einen Auswahlsatz (siehe Kap 2:
Tastatur- und Mausbefehle) und geben Sie für die Kopie einen Start- sowie
einen Endpunkt an. Der Endpunkt kann durch die Eingabe der Abstandswerte
in den Eingabefeldern für "X" und "Y" oder durch das Ziehen mit gedrückter
linker Maustaste erfolgen. Nach dem Betätigen der "ENTER" Taste oder durch
das Anwählen des "Übernehmen" Schalters werden die Elemente kopiert. Der
Auswahlsatz kann so oft kopiert werden, bis er deselektiert wird.

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PERI

ELPOS

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Beispiel 5: Verschieben und Kopieren von Wandschalung

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Schalteile verschieben" oder
klicken Sie den Button in der oberen Symbolleiste. Über das Menü "Schalen" und
den Befehl "Schalen" kehren Sie wieder zur Schalungsplanung zurück.

Sie können Elemente sowie
Zubehörteile wie z.B. TAR-Riegel
bzw. Richtstützen beliebig plazieren:

Wählen Sie dafür die Option "frei".

Wählen Sie aus der Elementliste eine
Richtstütze aus.

Ziehen Sie ausgehend von einer
Bauwerksecke die Richtstütze an die
gewünschte Stelle.

Die Abstandsmaße können exakt
definiert werden (z.B. X=350 ; Y=-12).

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder
"Übernehmen".

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ELPOS

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3.3 Verfahren zur Eingabe der Deckenwerte

Als Deckenwerte werden Lichte Raumhöhe, Deckenstärke und das Nullniveau
des darunterliegenden Bodens bezeichnet. Zusätzlich können Sie festlegen, ob
es sich bei einer Fläche um eine Aussparung handelt.

Die Deckenwerte müssen eingegeben werden, bevor Sie die Decke schalen.
Vor der Eingabe der Deckenwerte erfolgt in ELPOS eine Flächenerkennung,
welche den Grundriß nach zusammenhängenden Flächen untersucht. Für die
erkannten Flächen müssen dann die Deckenwerte eingegeben werden.

Die Flächenerkennung von ELPOS wird angestoßen, wenn

bei einem neuen Grundriß die Deckenwerte zugewiesen werden sollen,

bei einem neuen Grundriß Decken geschalt werden sollen oder

sich bei bereits erkannten Flächen der Grundriß geändert hat.

Es öffnet sich eine Dialogbox (Toolbox "Deckenwerte eingeben"), in der die
Deckenwerte eingegeben werden können. Die Zuweisung bezieht sich immer
auf die "aktuelle Fläche". Damit Ihre Werte gültig werden, müssen Sie den
Schalter "Übernehmen" drücken. ELPOS sucht sich dann eine Fläche, der Sie
noch keine Werte zugewiesen haben. Alternativ können Sie auch die Fläche
selbst wählen, indem Sie mit der linken Maustaste in diese klicken oder über
die Wahlschalter die nächste bzw. vorherige Fläche anwählen. Haben Sie alle
Flächen zugewiesen, schließt sich die Toolbox automatisch.

Möchten Sie später die Deckenwerte noch verändern, können Sie die Toolbox
"Deckenwerte eingeben" über den Menüpunkt "Grundriß" "Deckenwerte
eingeben"
oder über die Funktionstaste "F7" aufrufen

.

Tip:

Besitzt Ihr Grundriß viele Räume mit gleichen Deckenwerten, wählen Sie mit
der linken Maustaste eine der Flächen. Tragen Sie die Werte ein und aktivieren
Sie den Schalter "Für alle Flächen gültig" und bestätigen die Aktion mit
"Übernehmen". Falls noch Flächen mit anderen Deckenwerten vorhanden
sind, wählen Sie noch einmal "Grundriß" "Deckenwerte eingeben"

und

weisen den abweichenden Flächen die richtigen Werte zu.

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PERI

ELPOS

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3.4 Verfahren zum Deckenschalen mit MULTIFLEX

Übersicht

Sie haben Ihren Grundriß eingegeben, das Schalungssystem MULTIFLEX
ausgewählt und die Deckenwerte zugewiesen. Nun können Sie mit dem
Schalen der Decke beginnen.

ELPOS bietet Ihnen folgende Möglichkeiten zum Schalen:

das automatische Schalen von Flächen,

das manuelle Setzen einzelner Schalelemente.

das manuelle Setzen von Achsen

das Löschen von Schalelementen.

Diese Verfahren lassen sich untereinander mischen. Jedes Schalelement, auch
die automatisch erzeugten, können nachträglich gelöscht und neu gesetzt
werden.

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PERI

ELPOS

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3.4.1 Vorbereitungen zum Schalen

Träger und Schalhaut wählen

Öffnen Sie über die Menüpunkt "Schalen" "Grundeinstellungen" die
Dialogbox

"Grundeinstellungen". Wählen Sie die Träger, die Schalhaut sowie

die Stützennorm aus, mit der geschalt werden soll. Schließen Sie die Dialogbox
mit "Ok".

Tip:

Mit dem Schalter "Tips zu Trägerlängen" können Sie einige von PERI
empfohlenen Längenkombinationen übernehmen.

Standardträger und Querträgerabstände wählen

Öffnen Sie über die Menüpunkt "Schalen" "Schalen" oder alternativ mit der
Taste "F3" die Dialogbox "Voreinstellungen MULTIFLEX". In dieser
Dialogbox wird die aktive Fläche gelb, bearbeitete Flächen werden weiß und
unbearbeitete Flächen werden grau dargestellt. Wählen Sie hier nun die
Standardquerträger und Standardjochträger sowie den Querträgerabstand. Um
die Fläche zu wechseln, klicken Sie im Übersichtsfenster die entsprechende
Fläche an oder verwenden Sie den Schalter "nächste Fläche".

Stützen wählen

Um die Stützen auszuwählen, öffnen Sie die Stützentabelle über den Schalter
"Stützenauswahl" in der "Statik" - Dialogbox. Jede Spalte in der Tabelle
repräsentiert eine Fläche. Sie können hier die gewünschten Stützen
aussuchen. Während sich der erste Wert auf die Stütze ohne MP50-Fuß
bezieht, bezeichnet der zweite Wert die Stütze in Kombination mit dem MP50-
Fuß.

Haben Sie Ihre Eingaben abgeschlossen, schließen Sie die Box mit dem
Schalter "OK", es öffnet sich dann die Toolbox "Schalen MULTIFLEX".

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ELPOS

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3.4.2 Automatisches Einschalen einer Fläche

ELPOS kann Ihre Flächen automatisch einschalen. Verwenden Sie dazu die
Toolbox "Schalen MULTIFLEX".

Als erstes müssen Sie angeben, ob Sie alle Ebenen oder nur die Joch-, bzw.
die Querträgerebene automatisch schalen wollen. Danach wählen Sie im
Grundriß den Startpunkt und die Richtung in welche geschalt werden soll. Dazu
klicken Sie einen Punkt an (die zugehörige Deckenfläche wird aktiv) und legen
mit einem weiteren Klick die Richtung fest. Sie können den Startpunkt mit
gedrückter linker Maustaste jederzeit verschieben oder die Richtung
korrigieren. Anschließend wählen Sie den Schalter "Übernehmen".

Hinweis:

Der breite Pfeil markiert die Richtung der Jochträgerachsen, der schmale Pfeil
die Richtung der Querträgerachsen.

Alle Ebenen:

ELPOS schalt automatisch die Joch- und Querträgerebene ein.

Jochträgerebene:

ELPOS schalt nur die Jochträgerebene automatisch ein. Sie können nun
manuell Jochträger oder Trägerachsen setzen, oder vorhandene Trägerachsen
verschieben.

Wenn Sie die Bearbeitung der Jochträgerebene abgeschlossen haben, können
Sie die Querträger automatisch setzen.

Querträgerebene:

ELPOS schalt nur die Querträgerebene automatisch ein. Es werden aber nur
Querträger gesetzt, die statisch korrekt unterstützt sind. Es werden also keine
Querträger gesetzt, wenn diese nicht durch Jochträger richtig unterstützt
werden.

Tip:

Es ist vorteilhaft, erst alle Ebenen automatisch zu schalen und sich den
Schalungsvorschlag und die Stückliste anzuschauen. Wenn Sie dann mit dem
Schalungsvorschlag nicht zufrieden sind, können sie immer noch einzelne
Ebenen schalen oder aber manuell eingreifen.

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Beispiel 6: Schalen von Decken mit MULTIFLEX

Wählen Sie aus dem Menü "Schalsysteme" das System "MULTIFLEX".

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Schalen" oder klicken Sie auf

den Button in der oberen
Symbolleiste.
Aus der Maske "Trägerabstände"
rufen Sie zuerst die "Grundeinstel-
lungen" auf:

In den "Grundeinstellungen" wählen
Sie die Trägertypen (GT24, VT20/16)
und die verfügbaren Trägerlängen für
Quer- und Jochträger sowie die
Schalhaut aus. Bestätigen Sie Ihre
Änderungen mit "OK".

In der Maske "Trägerabstände"
wählen Sie aus den zur Verfügung
gestellten Trägern die
Standardlängen für Quer- und
Jochträger aus. Die zul. Abstände
können manuell übersteuert werden.
Die Festlegung muß für jede Fläche
erfolgen.

Gehen Sie auf "Stützenauswahl".

Hier wählen Sie für jede Fläche die
Stütze aus ("g"-Stützen bewirken eine

Verringerung des Stützenabstandes)

Aktivieren Sie die zu schalende
Fläche durch Anklicken eines
Startpunktes (Flächeneckpunkt).

Klicken Sie in die Fläche und bestim-
men Sie mit gedrückter Maustaste
die Jochträgerrichtung.

Mit "Übernehmen" erhalten Sie den
Schalungsvorschlag.

Wechseln Sie die Fläche durch
Anklicken eines Startpunktes in der
neuen Fläche. Schalen Sie somit alle
drei Flächen.

Über "Statik" gelangen Sie wieder in die Maske für die "Trägerabstände", um ggf.
durch geänderte Einstellungen eine Optimierung zu erzielen.

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3.4.3 Manuelles Setzen von Schalelementen

Um MULTIFLEX manuell zu schalen, markieren Sie in der Toolbox "Schalen
MULTIFLEX"
den Optionsschalter "Man. Schalen".

Beispiel: Sie möchten einen Querträger setzen.

Markieren Sie den Optionsschalter "Man. Schalen" in der Toolbox

"Schalen MULTIFLEX"

Wählen Sie danach in den Listboxen die "Querträgerebene" und den

gewünschten "Träger" aus.

Markieren Sie durch Anklicken mit der linken Maustaste einen Startpunkt

(z.B. ein Eckpunkt im Grundriß oder ein Referenzpunkt an einem bereits
gesetzten Schalungsteil).

Als nächstes klicken Sie in Ihre Fläche; es erscheint die vorgeschlagene

Lage des Elementes.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten, die Lage des Teiles zu verändern:

Freies Verschieben des Teiles

Sie greifen das Schalteil an seinem Startpunkt und verschieben diesen mit
gedrückter linker Maustaste.

Rechtwinkliges Verschieben des Teiles

Sie greifen das Teil an seiner Längsachse und verschieben diese mit
gedrückter linker Maustaste.

Teil auf rechtsseitig oder linksseitig ändern

Sie klicken rechts oder links (von der Längsachse aus gesehen) in die Fläche.

Teil drehen

Sie greifen den Endpunkt des Teils und verschieben diesen mit gedrückter
linker Maustaste. Das Teil rastet bei allen Winkeln ein, bei denen es parallel zu
einer Wand oder parallel zu einem anderen Teil liegt.

Reihe von Trägern mit der Maus setzen

Greifen Sie den Endpunkt und verschieben Sie bei gedrückter linker Maustaste
die Maus in Richtung Startpunkt (oder davon weg).

Tip:

Wenn Sie fehlerhafte Eingaben gemacht haben, hilft ein Doppelklick mit der
linken Maustaste. Sie gelangen damit sofort wieder in den Ausgangszustand
zurück.

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Beispiel: Sie möchten mehrere Jochträger mit Unterstützung setzen.

Aktivieren Sie die Jochträgerebene über die Listbox der Ebenen. Analog

zum vorigen Schritt wird der Startpunkt der Achse festgelegt.

Anschließend verschieben Sie bei gedrückter linker Maustaste die Maus

in Richtung der Achse bis zum Ende der Fläche. ELPOS zeigt die Träger
an, die diese Fläche passen.

Betätigen Sie nun den Schalter "Übernehmen".

ELPOS erzeugt nicht nur die beiden Jochträger, sondern auch die nach der
Statik erforderliche Unterstützung. Für den fehlenden Jochträger reicht in
diesem Beispiel ein kurzer Träger. Wählen Sie aus der Liste den Träger mit der
erforderlichen Länge aus. Setzen Sie diesen Träger, indem Sie einen
Referenzpunkt am Ende des letzten Trägers wählen und den Träger so
verschieben, daß er in die Fläche hineinpaßt. Bestätigen Sie mit
"Übernehmen". ELPOS ermittelt die Unterstützung und berücksichtigt dabei
die Unterstützung der bereits vorhandenen Träger.

Tip:

Beim manuellen Setzen von Teilen ist es im allgemeinen vorteilhaft, den
entsprechenden Ausschnitt Ihres Grundrisses zu zoomen. Ziehen Sie dazu mit
der rechten Maustaste ein Rechteck auf, dieser Ausschnitt wird anschließend
vergrößert. Ein Doppelklick rechts (oder F6) bringt Sie zum Vollbild zurück.
Übrigens: Zoomen ist auch zwischen den einzelnen Arbeitsschritten möglich.

Hinweis:

Wenn Sie Jochträger setzen, die über die Flächen hinausragen, kann ELPOS
die davon betroffenen Stützen keiner Fläche zuordnen. Diese Stützen werden
im Fenster zur Kennzeichnung grün hinterlegt, die "Stützentabelle" erhält in
diesem Fall eine zusätzliches Karteiblatt mit den nicht zugeordneten Stützen.

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Seite 48

3.4.4 Manuelles Setzen von Joch- und Querträgerachsen

Sie können mit ELPOS auch Trägerachsen setzen. Dazu definieren Sie
lediglich die Lage der Trägerachsen. ELPOS löst die Trägerachse automatisch
in die benötigten Einzelteile auf. Um mit Trägerachsen zu arbeiten, markieren
Sie in der Toolbox "Schalen MULTIFLEX" den Optionsschalter "Achsen".

Beispiel: Sie wollen eine Jochträgerachse setzen.

Stellen Sie sicher, daß in der Toolbox "Schalen MULTIFLEX" der

Optionsschalter "Achsen" aktiv ist.

Wählen Sie dann in der Listbox die "Jochträgerebene" aus.

Klicken Sie mit der Maus auf einen Punkt im Grundriß oder in der

Schalung, von dem Sie den Abstand zur Trägerachse kennen und
verschieben Sie bei gedrückter linker Maustaste die Maus. Wenn Sie die
Maustaste loslassen, haben Sie den Startpunkt der Trägerachse definiert.

Ein weiterer Mausklick abseits des gezeichneten Punktes definiert den

Endpunkt der Trägerachse.

Sie haben folgende Möglichkeiten, die Lage und Länge der Trägerachse zu
verändern:

Freies Verschieben der Trägerachse

Sie greifen die Trägerachse an ihrem Startpunkt und verschieben diese mit
gedrückter linken Maustaste.

Rechtwinkliges Verschieben der Trägerachse

Sie greifen die Trägerachse an einem beliebigen Punkt (kein Endpunkt) und
verschieben diesen mit gedrückter linker Maustaste.

Trägerachse drehen

Sie greifen den Endpunkt der Trägerachse und verschieben diesen mit
gedrückter linker Maustaste. Die Trägerachse rastet bei allen Winkeln ein, bei
denen sie parallel zu einer Wand oder parallel zu einer anderen Trägerachse
liegt.

Tip:

Wenn Sie fehlerhafte Eingaben gemacht haben, hilft ein Doppelklick mit der
linken Maustaste. Sie gelangen damit sofort wieder in den Ausgangszustand
zurück.

Hinweis:

Sie sehen die Trägerachsen erst im aufgelösten Zustand, wenn Sie in den
Modus "Automatik" oder "Man. Schalen" wechseln.

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Seite 49

Beispiel: Sie möchten eine Querträgerachse setzen.

Grundsätzlich entspricht die Vorgehensweise dem Setzen von
Jochträgerachsen. Die Querträgerachsen werden jedoch nur dann erzeugt,
wenn sie mit den gewählten Trägern aufgelöst werden können und alle Träger
dann auch richtig unterstützt sind.

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Seite 50

3.4.5 Bearbeiten vorhandener Schalung

Um vorhandene MULTIFLEX Schalung zu bearbeiten, markieren Sie in der
Toolbox "Schalen MULTIFLEX" den Optionsschalter "Man. Schalen".

Markieren von Schalementen

In der Toolbox muß der entsprechende Optionsschalter aktiviert sein.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, Schalemente zu markieren:

Linke Maustaste, Klicken,

Markieren eines einzelnen Schalungselements.

Strg + Linke Maustaste, Klicken,

Markieren eines weiteren Schalelements in den Auswahlsatz.

Shift + Linke Maustaste gedrückt halten,

Ziehen eines Markierungsrahmens: Markieren aller Schalelemente, die
vom aufgezogenen Rechteck umschlossen werden.

Shift + Strg + Linke Maustaste gedrückt halten,

Markieren zusätzlicher Wände oder Schalelemente, die vom
aufgezogenen Rechteck umschlossen werden. Im Gegensatz zu "Shift +
Linke Maustaste" werden vorher ausgewählte Wände oder Schalelement
nicht demarkiert.

Linke Maustaste, Doppelklick,

Deselektieren aller markierten Schalelemente.

Löschen von einzelnen Schalementen

In der Toolbox muß der Optionsschalter "Man. Schalen" aktiviert sein.
Markieren Sie die zu löschenden Elemente und betätigen Sie die Schaltfläche
"Löschen" (alternativ die Tasten Strg + Entf).

Löschen einer Achse

In der Toolbox muß der Optionsschalter "Achsen setzen" aktiviert sein.
Markieren Sie die zu löschenden Achsen und betätigen Sie die Schaltfläche
"Löschen" (alternativ die Tasten Strg + Entf).

Löschen der gesamten Schalung der Quer- oder Jochträgerachse

In der Dialogbox muß der Schalter "Achsen setzen" oder "Man. Schalen"
aktiviert sein. Achten Sie darauf, daß kein Schalteil markiert ist (führen Sie
gegebenenfalls einen Doppelklick mit der linken Maustaste aus) und betätigen
Sie die Schaltfläche "Löschen".

Löschen der gesamten Schalung

In der Dialogbox muß der Schalter "Automatik" aktiviert sein. Achten Sie
darauf, daß kein Schalteil markiert ist (führen Sie gegebenenfalls einen
Doppelklick mit der linken Maustaste aus) und betätigen Sie die Schaltfläche
"Löschen".

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Seite 51

3.5 Verfahren zum Deckenschalen mit SKYDECK

Haben Sie den Grundriß fertig erfaßt und die Deckenwerte zugewiesen, so
können Sie die Schalung plazieren. Mit dem Menüpunkt "Schalen"-"Schalen"
oder alternativ über "F3"

öffnet sich die Toolbox "Deckenschalen SKYDECK"

ELPOS bietet Ihnen folgende Möglichkeiten zum Schalen:

Automatisches Schalen von Flächen und Deckenrändern

Manuelles Setzen einzelner Schalelemente und Schalelementgruppen

(Makros)

Automatisches Schalen einer Fläche

Geben Sie einen Startpunkt und die gewünschte Richtung an.

Tip:

ELPOS erkennt bereits geschalte Bereiche. Besteht Ihr Grundriß aus einer
großen zusammenhängenden Fläche schalt ELPOS diesen Raum in einem
Stück ein. Möchten Sie einen Teilbereich von einem bestimmten Punkt aus neu
beginnen, gehen Sie folgendermaßen vor. Löschen Sie die Schalung aus dem
zu ändernden Bereich und Schalen Sie erneut mit einem anderen Startpunkt.

Automatisches Schalen eines Deckenrandes

Wählen Sie einen Deckenrand und markieren Sie den Startpunkt. Mit "Start"
erhalten Sie einen Vorschlag, den Sie mit "Übernehmen" plazieren können.

Manuelles Setzen einzelner Schalelemente

Sie können mit ELPOS jedes SKYDECK/MULTIFLEX-Teil manuell setzen.
Bevor Sie die Schalung mit Übernehmen endgültig fixieren, sehen Sie bereits
am Bildschirm die Lage des Teiles.

Tip:

Beim manuellen Setzen von Teilen ist es im allgemeinen vorteilhaft sich den
Teil Ihres Grundrißes zu zoomen. Ziehen Sie dazu mit der rechten Maustaste
ein Rechteck auf, dieser Ausschnitt wird anschließend vergrößert. Ein
Doppelklick rechts (oder F6) bringt Sie zum Vollbild zurück. Übrigens: Zoomen
ist auch zwischen den einzelnen Arbeitsschritten möglich.

Manuelles Setzen von Makros

Das manuelle Setzen von Makros ist eine Sonderform des manuellen
Schalens. Als Makros werden zusammengehörende Schalelelemente
bezeichnet, die bereits in der entsprechenden Positionen angeordnet sind.

Löschen von Schalelementen

Löschen von einem oder mehreren Schalelementen. Markieren Sie die zu
löschenden Elemente und betätigen Sie die Schaltfläche "Löschen" (alternativ
die "Entf"-Taste).

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Seite 52

Löschen der gesamten Schalung der aktiven Fläche:

Achten Sie darauf, daß kein Schalelement markiert ist (eventuell vorher links
Doppelklicken) und betätigen Sie die Schaltfläche "Löschen" (alternativ die
"Entf"-Taste).

Markieren von Schalementen

siehe Mausbefehle

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Seite 53

Beispiel 7: Schalen von Decken mit SKYDECK

Wählen Sie aus dem Menü "Schalsysteme" das System SKYDECK.

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Schalen" oder klicken Sie auf
den Button in der oberen Symbolleiste.

Vor dem Schalen der Decke werden
Sie für jede Fläche die Deckenwerte
abgefragt:

Geben Sie dazu die Deckenstärke mit
30 cm und die lichte Raumhöhe mit
265 cm ein.

Über "Nächste Fläche" bzw. durch
Anklicken der Fläche gelangen Sie zu
den weiteren Flächen.

Um Änderungen vorzunehmen, wäh-
len Sie aus dem Menü "Grundriß"
den Befehl "Deckenwert eingeben".

Wählen Sie aus dem Menü "Schalen" den Befehl "Grundeinstellungen" oder
klicken Sie auf den Button in der oberen Symbolleiste

Wählen Sie "SKYDECK Automatik".

Legen Sie fest, ob mit System "Stütz-
oder Fallkopf" gearbeitet werden soll.

Bestimmen Sie, welche Elemente
dabei verwendet werden sollen.

Über "SKYDECK Manuell" können
Sie die Elemente festlegen, die beim
manuellen Schalen zur Verfügung
stehen sollen.

Mit "Speichern" gelten Ihre Ände-
rungen auch für zukünftige Projekte.

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Aktivieren Sie die zu schalende
Fläche durch Anklicken eines
Startpunktes (Flächeneckpunkt).

Klicken Sie in die Fläche und bestim-
men Sie mit gedrückter Maustaste
die Schalrichtung.

Mit "Übernehmen" erhalten Sie den
Schalungsvorschlag.

Wechseln Sie die Fläche durch
Anklicken eines Startpunktes in der
neuen Fläche. Schalen Sie somit alle
drei Flächen.

Weitere Hinweise zum Schalen:

Vorgehensweise beim manuellen Schalen:

Wählen Sie in der Toolbox die Option "Manuell".

Stellen Sie die Gruppe ein (z.B. Paneele, Träger, Köpfe).

Wählen Sie das gewünschte Schalelement aus.

Definieren Sie den Bezugspunkt (z.B. Bauwerksecke bzw. Punkt an vorh.

Element) und verschieben diesen ggf..

Klicken Sie in die Fläche, um mit gedrückter Maustaste die Richtung

festzulegen.

Mehrfachverlegungen erreichen Sie durch Aufziehen mit der Maus bzw.

Eingabe Anzahl/Abstand.

Bestätigen Sie mit "RETURN" oder "Übernehmen".

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3.6 Verfahren zum Takten der Deckenschalung

Mittels der Toolbox können Polygone festgelegt werden, die die Schalung der
Takte und die Schalung der Hilfsunterstützung (nur bei SKYDECK) definieren.
Die Eingabe der Polygone kann vor oder nach dem Schalen der
Deckenflächen erfolgen.

Jeder Takt kann dabei aus einer beliebigen Anzahl von Polygonen bestehen,
die sich auch überlappen dürfen. Die Polygone können nachträglich modifiziert
oder anderen Takten zugewiesen werden.

Nach dem Takten enthält die Stückliste eine Aufstellung der Schalungsteile der
Gesamtfläche (ohne Takte), jedes einzelnen Taktes (Takt 1, Takt2, ..) sowie
eine Maximalliste (größte Stückzahl über alle Takte).

Als zusätzliche Information können in dem Plan die Betoniergrenzen
eingegeben werden.

Eingabe eines Taktes, der genau einer Deckenfläche entspricht

Mit Hilfe des Schalters "Schal-Raum", können Sie mit einem Mausklick die
Schalung einer gesamten Fläche einem Takt zuordnen. ELPOS erzeugt dann
ein Polygon, das die gewählte Fläche umschließt.
Tip:

Das Polygon kann genauso wie die anderen Polygone verändert werden. Wenn
aufgrund der Geometrie ein zu dem Takt gehörendes Element nicht zugeordnet
wird, verschieben Sie die Eckpunkte des Polygones, bis die Zuordnung stimmt.

Eingabe eines Taktpolygones

Nach dem Drücken des Schalters "Schal-Polygon" können die Eckpunkte
eines Polygonzuges erzeugt werden. Jeder Mausklick (linke Taste) erzeugt
einen Eckpunkt. Haben Sie alle Eckpunkte eingegeben, wird das Polygon
geschlossen, indem Sie den Startpunkt wieder anklicken. Die Schalung, die
innerhalb des Polygones liegt, wird dann farbig markiert. Taktpolygone können
sich auch über mehrere Flächen erstrecken. Der Polygonzug kann zu jedem
Zeitpunkt verändert oder gelöscht werden.

Tip für SKYDECK:

Paneele müssen vollständig im Polygon liegen, damit sie zum Takt zugeordnet
werden, während Fallköpfe und Abdeckleisten nur mit einem Ende innerhalb
des Polygons liegen müssen.

Eingabe der Hilfsunterstützung (nur SKYDECK)

Mit dem Schalter "Hilfsunterstützung" kann der Polygonzug für die
Hilfsunterstützung des aktuellen Taktes eingegeben werden (so wird z. B. die
Hilfsunterstützung für den 1. Takt bei aktivem 2. Takt eingegeben, um eine
korrekte Materialzuordnung zu gewährleisten). Der Ablauf entspricht der
Eingabe eines Taktpolygones. Bei der Hilfsunterstützung werden lediglich die
Fallköpfe und die Abdeckleisten berücksichtigt.

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Seite 56

Eingabe einer Betonierfuge

Mit dem Schalter "Betonierfuge" können Betoniergrenzen in den Plan
eingegeben werden. Betonierfugen werden im Gegensatz zu den Polygonen
nicht automatisch geschlossen. Haben Sie alle Punkte eingegeben, wird die
Eingabe mit einem Doppelklick links oder mit dem Schalter "Übernehmen"
beendet.

Umschalten zwischen den Takten

Es wird die Schalung des Taktes hervorgehoben, welcher über das
Auswahlfeld

"Aktiver Takt" ausgewählt wurde.

Aktivieren eines Taktpolygones oder einer Betoniergrenze

Das aktive Polygon ist durch eine dicke, durchgezogene Randlinie markiert. Die
nicht aktiven Polygone besitzen dünne, gestrichelte Randlinien. Polygone und
Betoniergrenzen werden angwählt, indem ihre Randlinien angeklickt werden.
Nach dem Anklicken des Polygones, wird automatisch der zugehörige Takt
aktiviert.

Verschieben des Linienzuges oder eines Eckpunktes

Wird der Mauscursor auf die Begrenzungslinie oder einen Eckpunkt eines
Linienzuges geschoben, ändert er seine Form. Dies zeigt an, daß nun bei
gedrückter linker Maustaste das Polygon oder der Eckpunkt verschoben
werden können. Nach dem Verschieben eines Taktpolygones oder eines seiner
Eckpunkte, werden die Schalungsteile neu bestimmt, die innerhalb des
Polygones liegen.

Verschieben des Beschriftungstextes

Wird der Mauscursor auf den Anfang des Beschriftungstextes bewegt,
erscheint an der Mauspostion der "ABC"-Cursor. Der Text kann dann bei
gedrückter linker Maustaste verschoben werden.

Löschen eines Taktpolygones oder einer Betoniergrenze

Das aktive Taktpolygon (Betoniergrenze) kann mit dem Schalter "Löschen"
gelöscht werden.

Löschen aller Takte und aller Betoniergrenzen

Alle Taktepolygone und alle Betoniergrenzen können mit dem Schalter "Alles
Löschen"
gelöscht werden.

Umbuchen eines bestehenden Polygones in einen anderen Takt

Aktivieren Sie das Polygon das Sie umbuchen möchten, indem Sie seine
Begrenzungslinie anklicken. Bevor Sie den Schalter "Neu zuordnen"
betätigen, wählen Sie in dem darunterliegenden Auswahlfeld den gewünschten
Zieltakt an.

Beenden des SKYDECK-Taktens

Betätigen Sie den Schalter "Ende".

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Seite 57

3.7 Verfahren zum Vermaßen

Zum Vermaßen muß die Toolbox "Vermaßen" geöffnet werden. Maßketten,
Maßwinkel und Texte sind nur in dem Fenster sichtbar, indem sie erzeugt
werden. Es können bei geöffneter Toolbox in allen Fenstern Maße und Texte
gesetzt werden. ELPOS bietet Ihnen folgende Möglichkeiten zum Vermaßen:

Erzeugen von Maßketten:

horizontal,
vertikal,
in Wandrichtung
und in einem beliebigen Winkel,

Verschieben von Maßketten,

Löschen von Maßketten und Maßpunkten,

Einfügen von Maßpunkten in Maßketten,

Automatisches und halbautomatisches Erzeugen von Maßketten,

Gesamtmaß einer Maßkette,

Setzen von Winkeln zwischen Wänden und

Erzeugen, Editieren, Positionieren und Drehen einzeiliger Texte.

Darstellen unterschiedlicher Schriftgrößen

Erzeugen von Maßketten

Wählen Sie zuerst den Optionsschalter "Maßkette" an und dann den
Optionsschalter für die gewünschte Ausrichtung der Maßkette, z.B.: horizontal.
Anschließend klicken Sie mit der Maus in das Fenster, in dem Sie vermaßen
wollen, und halten die linke Maustaste dabei gedrückt. Es entsteht eine blaue
horizontale Linie an der Stelle an der Sie geklickt haben. Wenn Sie die Maus
dann bei gedrückter linker Maustaste bewegen, bewegt sich die blaue
horizontale Linie mit der Maus mit. Dadurch können Sie Ihre Maßkette an jede
gewünschte Position im Plan schieben.

Hinweis:

Blaue Maßlinien, Maßketten oder Maßwinkel sind in Bearbeitung. Nach dem
Übernehmen werden sie schwarz dargestellt.

Jetzt können Sie beliebige Punkte in der Zeichnung selektieren und es werden
Maßpunkte senkrecht auf die Maßlinie erzeugt. Sie können Punkte vor,
zwischen und nach vorhandenen Maßpunkten einfügen. Der gerade
eingegebene Maßpunkt ist dabei mit einem kleinen Kreis auf der Maßlinie und
in der Zeichnung hervorgehoben.

Nachdem Sie Maßpunkte hinzugefügt haben, können Sie durch Übernehmen
oder Doppelklick die Maßkette erzeugen. Analog dazu können vertikale
Maßketten und Maßketten in einem beliebigen Winkel erzeugt werden.

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Seite 58

Maßketten und Maßkettenpunkte markieren

Zum Bearbeiten einer Maßkette, muß diese markiert sein. Dazu klicken Sie mit
der linken Maustaste in die entsprechende Maßkette. Diese wird nun blau
dargestellt und kann bearbeitet werden. Ebenso markieren Sie einen Punkt der
Maßkette.

Verschieben von Maßketten

Markieren Sie die Maßkette und ziehen Sie die Maus bei gedrückter linker
Maustaste bis die Maßkette an der gewünschten Stelle ist.

Löschen von Maßketten und Maßpunkten

Zum Löschen einer Maßkette markieren Sie die gewünschte Maßkette.
Anschließend drücken Sie die "Entf"-Taste oder die Schaltfläche "Löschen" in
der Toolbox. Markieren Sie den zu löschenden Maßpunkt. Anschließend
drücken Sie die "Entf"-Taste oder die Schaltfläche "Löschen" in der Toolbox.

Einfügen von Maßpunkten

Markieren Sie die Maßkette, die erweitert werden soll. Klicken Sie nun auf den
Maßpunkt im Grundriß oder Schalung, den Sie vermaßen möchten. Der neue
Maßpunkt wird erzeugt. Haben Sie alle Punkte eingefügt, können Sie mit dem
Schalter "Übernehmen" oder einem Doppelklick mit der linken Maustaste die
Bearbeitung der Maßkette beenden.

Automatisches Vermaßen

In Fenstern mit Faltbühne- oder ASG-Elementen haben Sie die Möglichkeit der
automatischen Vermaßung. Hierzu betätigen Sie die Schaltfläche "Automatik".
Sämtliche Elemente werden daraufhin automatisch vermaßt. Automatisch
erzeugte Maßketten können auch manuell bearbeitet werden

Halbautomatisches Vermaßen

Neben dem automatischen Vermaßen steht Ihnen hier auch eine
Halbautomatik zur Verfügung. Hierzu müssen Sie den Optionsschalter
"Maßkette" und das Markierungsfeld "Halbautomatik" auswählen. Bewegen
Sie ihren Mauscursor auf eine Wand und drücken Sie die linke Maustaste. Es
erscheint, je nach Schalungssystem, eine Maßkette für die Elemente dieser
Wand. Verschieben Sie die Maßkette an die gewünschte Position. Mit dem
Schalter "Übernehmen" oder einem Doppelklick mit der linken Maustaste kann
die Maßkette übernommen werden.

Im MULTIFLEX - Fenster ist eine halbautomatische Vermaßung der
Stützenebenen möglich. Markieren Sie dazu in der Toolbox das
Markierungsfeld

"Stützenebene". Es sind nur noch die Jochträgerachsen und

Stützen zu sehen. Bewegen Sie den Mauscursor über eine solche Achse und
drücken Sie die linke Maustaste.
Es erscheint eine Maßkette in der alle Stützen dieser Achse vermaßt sind.
Wenn Sie in eine Wand klicken, werden die Jochträgerachsen vermaßt, die an
dieser Wand beginnen. Verschieben Sie die Maßkette an die gewünschte
Position. Mit dem Schalter "Übernehmen" oder einem Doppelklick mit der
linken Maustaste kann die Maßkette übernommen werden.

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PERI

ELPOS

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Schrittweise Anleitung

Seite 59

Das Gesamtmaß einer Maßkette

Selektieren Sie die Maßkette und betätigen Sie die Schaltfläche
"Gesamtmaß".

Es erscheint eine neue Maßkette mit dem Gesamtmaß.

Das Setzen von Winkeln zwischen Wänden

Um einen Winkel zwischen zwei Wänden zu erzeugen, wählen Sie den
Optionsschalter "Winkel". Klicken Sie die erste Wandseite an und es erscheint
die erste Bezugslinie des Winkels als blaue Linie. Sobald Sie eine zweite nicht
parallele Wandseite anklicken, erscheint der Winkel. Mit einem Doppelklick der
linken Maustaste oder durch Betätigen der Schaltfläche "Übernehmen" wird
der Winkel übernommen. Ist der Winkel markiert, so kann bei gedrückter
Maustaste die Position des Winkelbemaßung verändert werden.

Das Erzeugen, Editieren, Positionieren und Drehen einzeiliger Texte

Um einen Text zu erzeugen, wählen Sie den Optionsschalter "Texte
editieren"
. Der Auswahlschalter "verschieben" darf dabei nicht ausgewählt
sein. Klicken Sie mit der linken Maustaste an die Position, an der der Text
erscheinen soll. Solange die linke Maustaste gedrückt ist, können Sie die
Position des Textes noch korrigieren. Sobald Sie die Maustaste loslassen,
erscheint ein Editierfeld. Sie können nun den Text eingeben. Mit dem Schalter
"Übernehmen", oder einem Doppelklick mit der linken Maustaste, kann der
Text übernommen werden.

Sie können die Richtung des Textes genauso festlegen wie die Richtung einer
Maßkette. Um beispielsweise einen Text in Wandrichtung zu erzeugen gehen
Sie folgendermaßen vor:

Optionsschalter "Texte editieren" auswählen, Auswahlschalter

"verschieben" nicht auswählen.

Optionsschalter "Wandrichtung" auswählen.

In eine Wand klicken, um die Richtung des Textes festzulegen und die

Maustaste gedrückt halten; der Mauscursor hat dabei das Aussehen eines
Editfeldes.

Mit gedrückter Maustaste die Position des neuen Textes korrigieren.

Die linke Maustaste loslassen, damit das Editfeld erscheint. Das Editfeld

erscheint dabei immer horizontal um die Eingabe des Textes zu
erleichtern.

Geben Sie den Text ein, und schließen sie die Eingabe z.B. durch

Betätigen der Eingabetaste ab. Jetzt erscheint der Text in Wandrichtung.

Um einen bestehenden Text zu editieren wählen sie den Optionsschalter
"Texte editieren". Der Auswahlschalter "verschieben" darf nicht ausgewählt
sein. Bewegen Sie ihren Mauscursor über einen Text. Sobald er sich über dem
Text befindet ändert er seine Form. Klicken Sie nun in den Text, damit ein
Editierfeld aufspringt.

Einen Text können Sie dann positionieren oder drehen, wenn Sie den
Optionsschalter "Texte editieren" und den Auswahlschalter "verschieben"
gewählt haben. Wenn Sie dann innerhalb eines Textes klicken, können Sie den

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ELPOS

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Schrittweise Anleitung

Seite 60

Text verschieben. Klicken Sie in eine Ecke des Texts, so können Sie den Text
drehen.

Der Text kann in zwei verschieden Größen dargestellt werden. Wenn Sie den
Auswahlschalter "große Schrift" markieren, wird der Text in einer größeren
Schrift geschrieben. Die Textgröße können Sie im Menüpunkt "Datei"
"Einstellungen"
einstellen.

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ELPOS

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Schrittweise Anleitung

Seite 61

3.8 Stücklistenverwaltung

Über den Befehl "Stückliste" im Menü "Datenverwaltung" bzw. den Button in
der oberen Symbolleiste leitet ELPOS Sie automatisch in das Dialogfenster
"Stückliste". ELPOS berechnet die auf den Schalelementen basierende
Stückliste und ermittelt neben den Schalelementen auch die Zubehörteile wie
Schlösser, Anker, Riegel etc.

Neben den automatisch ermittelten Artikeln (Spalte Planung) wird in der Spalte
Bestand die dem Projekt zugeordneten Lagerbestände angezeigt. In der Spalte
"Korrektur" können Sie zusätzliche Artikel eintragen. Wenn Sie bei "Korrektur"
einen negativen Wert eingeben, erniedrigt sich die Fehlmenge entsprechend.

Die Fehlmenge berechnet sich nach folgender Formel:

Fehlmenge = Bestand - Planung - Korrektur

Neben der eigentlichen Stückliste werden in der Dialogbox folgende
Informationen angezeigt:

die bauseits bereitzustellenden Schalelemente

die berechnete Schalfläche, Gesamtpreis und -gewicht, Quadratmeter- und

Fehlpreis

sowie Betonmenge und Wandfläche

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Schrittweise Anleitung

Seite 62

3.9 Schnittstellen

Über den Befehl "Export" im Menü "Datei" können die Stückliste und der
Lagerbestand im ASCII- bzw. DBase-Format abgespeichert werden.

ACCII-Dateien sind Textdateien, die
in jedem Editor bzw. in Word
eingeleden werden können.

Dbase eignet sich für die Über-
nahme in Excel.

Bei der CAD-Schnittstelle können
DXF- bzw. EMF-Dateien erstellt
werden.

DXF-Dateien können dann in CAD-
Programme übernommen werden.

EMF-Dateien können als Grafik in
jedes gängige Windows-Programm
(z.B. Word, Excel....) eingefügt
werden.

Über den Befehl "Fensterinhalt kopieren" im Menü "Fenster" bzw. über die
Tastenkombination „Strg + C“ wird der aktuelle Fensterinhalt in die Zwischenablage
kopiert und steht somit jedem gängigen Windows-Programm zur Verfügung.

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Schrittweise Anleitung

Seite 63

Index

Ä

Ändern

Wanddicken und -längen 22
Wandtypen 22

Automatisches Grundrißschalen 32
Automatisches Vermaßen 58

D

Decke

schalen MULTIFLEX 44
schalen SKYDECK 51

Deckenschalung

Bearbeiten vorhandener Schalung 50
Beschriftungstext 56
Betonierfugen 56
löschen der gesmten Schalung 50
löschen von Achsen 50
löschen von Schalelementen 50
manuelles Setzen 46
markieren von Schalelementen 50
SKYDECK 51
Taktpolygone 56

Deckenwerte eingeben 41
DXF-Export 62
DXF-Import 24

E

Export DXF/EMF/ASCII/DBase 62

F

Fang

Siehe Wände:erfassen

Fensterinhalt kopieren 62

G

Grundeinstellungen

MULTIFLEX 43
SKYDECK 53

H

Hilfsunterstützung SKYDECK 55

I

Import DXF 24
Installation 3

J

Jochträgerachsen 48
Jochträgerebene 44

K

Koordinatensystem 15

drehen 16

Kopieren von Wandelementen 20

L

Längenangaben 15

M

Maßketten

bearbeiten 58
erzeugen 57

Mausbelegung 11
MULTIFLEX 42

O

Ortho

Siehe Wände:erfassen

Q

Querträgerachsen 48
Querträgerebene 44

S

Schalelemente

löschen 35
markieren 34

Schalen

Grundriß 32

Schnittstellen

ASCII/DBase 62
DXF-Export 62
DXF-Import 24

Setzen von Ankern 34
SKYDECK

automatisches Schalen 51
Deckenrand schalen 51
Schalung löschen 52
Setzen von Makros 51

spezielle Wandhöhen 22
Statuszeile 9
Stücklisten 61
Stützenauswahl

MULTIFLEX 43

Symbolleiste 12
Systemwinkel

Siehe Koordinatensystem:drehen

T

Taktbereiche 27
Takte löschen 28
Takte schalen 28
Takten

Deckenschalung 55
Vorlaufseiten 28
Wandschalung 26

Taktfugen 26
Taktinfo 29
Tastaturbefehle 10
Texte

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Schrittweise Anleitung

Seite 64

editieren 59

Toolbox 9

U

Unterzugshöhe 23

V

vermaßen

Winkel 59

Vermaßung 57
Verschieben von Wänden 22
Voreinstellungen

MULTIFLEX 43

Vorlaufseiten 28

W

Wände

Ändern 22

automatisch schalen 32
erfassen 14
kopieren 20
kopieren über Spalten/Zeilen 20
löschen 16
schalen 32
verschieben 22
verschneiden 15

Wände schalen

automatisch 32
ein-bzw. zweistöckig 36
manuell 33
Markieren von Schalelementen 34
Optionen 35
Schalelemenete löschen 35
Schalelemente frei verschieben 33
Schalelemente verschieben 33
Schalmakros 33

Wandschalung

kopieren 39
verschieben 39


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