Verbleib in der Ladeschale
(Erhaltungsladung) innerhalb
von max. 2-3 Tagen erfolgen. Ni-
MH Zellen zeigen während der
Ladung systembedingt eine
etwas stärkere Erwärmung als
Ni-Cd Zellen (die flachere Span-
nungskurve führt zu späterem
Abschalten nach dem –
∆ U Ver-
fahren). Diese Erwärmung liegt
aber absolut im normalen
Bereich und hat keinerlei nega-
tiven Einfluß auf Ladegerät oder
Telefon. Eine Dauer-Überladung
kann aufgrund zusätzlich wir-
kender Timer-Abschaltung (s.o.)
ausgeschlossen werden.
Fazit: Die “größere” NiMH-Zelle
bietet deutliche Vorteile und
kann auch in für NiCd-Akkus
konzipierten Schnurlostelefonen
verwendet werden.
Stromfeste Spitzen
Wo gibt es denn die hochstromfe-
sten Klemmprüfspitzen? Im Text
(Hochleistungs-Akkulader, 11/99,
S.61, Anm.d.Red.) wird aus-
drücklich vor Standard-Batterie-
haltern gewarnt, weil deren Kon-
takte glühend werden können!?
Uwe Höcker,
Tecklenburg (via E-Mail)
Die Klemmprüfspitzen auf dem
Foto am Artikelanfang sind die
bewährten Messklemmen von
Hirschmann, die für den abgebil-
deten Akku mit Lötfahnen aus-
reichen. Für Rundzellen zu emp-
fehlen sind spezielle Batteriehal-
ter mit entsprechend belastbaren
Kontakten (z.B. im Conrad-Kata-
log, Best-Nr. 512877-11).
Graue Seiten -
schwarze Zeiten?
Schwarze Zeiten für Elektorleser
kann man beim Betrachten der
Märzausgabe feststellen. Der
Druck ist auf vielen Seiten
schwarz hinterlegt und dadurch
nur mit größter Mühe zu lesen.
Auch Tabellen und Fotos haben
diesen “Grauschleier”. Warum
diesen unnötigen Aufwand, der
für den Leser nur Nachteile
bringt? Es reicht doch Tabellen
einzurahmen um sie hervorzu-
heben. Die PC-Sonderveröffentli-
chungen in Heftmitte sind nicht
nur sehr interessant, sondern
auch durch die blaue Farbe ange-
nehm zu lesen. Sicher würde die-
ser Farbdruck mehr kosten. Sie
11
4/2000
Elektor
können sich jedoch auch die
unnötige schwarze Farbe einspa-
ren, dadurch die Umwelt scho-
nen, Ihre Kosten senken und
dabei noch die Leser erfreuen.
Vitus Kastner,
Kastl (via E-Mail)
Einige Exemplare der Ausgabe
März 2000 sind im Druck
tatsächlich zu schwarz ausgefal-
len. In solchen Fällen bitte per
E-Mail, Fax oder Telefon rekla-
mieren, der Verlag sendet dann
sofort ein neues Heft, das zumin-
dest nicht schwarz, sondern nur
grau hinterlegt ist. Die eigentli-
che gute Nachricht ist aber:
Die grauen Zeiten sind vorbei -
März 2000 war das letzte Heft
Anzeige
der grauen Periode. Ab sofort ist
Schluß mit dem Grauschleier!
Noch ein PIC-Compiler
Von unserem niederländischen
Leser Wouter van Ooijen erhielten
wir in Ergänzung zu dem im
Januar 2000 vorgestellten PIC-
Compiler für Windows die Infor-
mation über einen von ihm ent-
wickelten Jal-Compiler für PICs.
Jal ist eine pascal-artige Program-
miersprache. Der Assembler ist
frei verfügbar via www.xs4all.nl/
~wf/wouter/pic/ jal/index.html
Der Jal-Compiler ist sowohl für
DOS/Windows als auch für Linux-
386 zu haben und unterstützt
sowohl die PICs 16C84/16F84 von
Microchip als auch die Scenix
SX18/SX28. Der Compiler kann
sowohl eine Assembler- (.asm) als
auch eine Hex-Datei (.hex) erzeu-
gen. Somit ist kein separater
Assembler erforderlich (der aber
wenn gewünscht verwendet wer-
den kann, erzeugte Assembler-
Dateien können durch die
Micorchip-Assembler verarbeitet
werden). Eine relativ umfangrei-
che Bibliothek wird mitgeliefert.
Der Jal-Compiler unterstützt nur
Bits und (8-bit-) Bytes. Der
erzeugte Kode ist ziemlich gut
und deutlich besser als der des
besprochenen Windows-Compi-
lers. Eine Mailing-List für Jal ist
zu finden unter:
www.egroups.com/list/jallist/
info.html