35.
Prinzipien der Ausspracheschulung (u.a. Kontrastivität, imitative und kognitive
Vorgehensweise)
1 Ausspracheschulung beruht wesentlich auf 4 Prinzipien:
–
Kontrast
–
Einbettung- in einen anderen Kontext
–
Imitation- Nachgeahmt, nach dem Lehrer imitiert
–
Wiederholung
2 Verfahren der Ausspracheschulung:
Der erste Schnitt- ist eine richtige Wahrnehmung, erst dann kann richtig produziert werden
1) Hőren-viele Fehler beim Hőren, bei der Perzeption, fuhren zum Fehler bei der Aussprache
2) Hőren und Nachsprechen-steht im Zentrum dr Aussprachesculung, nach dem Lehrer einzeln
oder im Chor, die Schüler beobachten dabei den Mund. Bewegung von Lippen des Lehrers.
3) Eigenkontrolle des Schülers – zB. Vor dem Spiegel, mit einem Blatt Papier.
4) Laues Lesen:
-beim lauten Lesen wird das Hőren mit Sprechgewohnheiten konfrontiert
-der Schuler hőrt sich selbst
-kann sich selbst korrigieren
5) Spreiben-die Rechtschreibung als Diktate, die Aussprache wiederspiegelt sich im Schreiben
und umgekehrt.
3 Ziel des Unterrichts:
4 Meinungen über Einstellung zur Ausspracheschulung:
1) die Aussprache einer Fremdsprache soll der eines Muttersprachlers gleich sein,
2) korrekte Aussprache führt zum korrekten Sprechen (HV)
3) bei der Aussprache werden Laute gelernt(Intonation, Akzentierung, Rhytmus)
4) Aussprache soll im Sprachlabor gelernt werden
4 Die Aussprache des Schülers soll mindestens den Normen der fremdsprachlichen
Aussprache nahe sein
-
jeder Lerner soll Sprachablauf koordinieren und lernen, besonders neue Sprachabläufe
-
die Aussprache muss verständlich sein, um Missverständnisse in der Kommunikation zu
verhindern.