ADVERB
Przysłówek jest nieodmienną częścią mowy. Może określać:
czasownik np. Ich komme morgen. (Przyjdę jutro. )
inny przysłówek np. Du kannst sehr gut schwimmen. (Umiesz bardzo dobrze pływać. )
przymiotnik występujący w funkcji przydawki np. Das war ein ganz interessanter Film. (To był całkiem ciekawy film. )
Przysłówki odpowiadające na pytania wie? (jak?) , auf welche Art? (w jaki sposób?) mają często identyczną formę jak przymiotniki, lecz nie mogą występować w funkcji przydawki. (bo nie określają rzeczownika i są nieodmienne) Ulegają za to stopniowaniu. Zasady stopniowania są takie same, jak przy przymiotnikach. Różne są tylko formy stopnia najwyższego, np.
kurz (krótko) - kürzer - am kürzesten
schnell ( szybko ) - schneller - am schnellsten
dunkel ( ciemno ) - dunkler - am dunkelsten
gut ( dobrze ) - besser - am besten
viel ( duzo ) - mehr - am meisten
nah (blisko) - näher - am nächsten
oft / häufig (często) - öfter / häufiger - am häufigsten
gern ( chętnie ) - lieber - am liebsten
Ich laufe schnell, du läufst schneller, aber Thomas läuft am schnellsten von uns allen. ( Ja biegam szybko, ty biegasz szybciej, ale Thomas biega najszybciej z nas wszystkich. )
Przysłówki mogą również odpowiadać na pytania wann? (kiedy?), wie lange? (jak długo?), wie oft? (jak często?) [np. heute, jetzt, gestern, früher, neulich, vorher, damals morgen, bald, danach, später, immer, oft, wieder, zuerst, endlich, nie, mittags, nachts lub wo? (gdzie?), wohin? (dokąd?) woher? (skąd?) [np. dort, draußen, hinten, links, hinaus, vorwärts, daher ]
A oto kilka form zakończonych na -stens
höchstens (najwyżej)
Wir verbringen im Gebirge höchstens 2 Wochen.(W górach spędzimy najwyżej 2 tygodnie.)
Er kann höchstens 7000 Mark verdienen. (On może zarobić najwyżej 7000 marek.)
Sie wird höchstens drei Monate noch leben. (Ona będzie jeszcze
żyła najwyżej trzy miesiące. )
meistens (zwykle, najczęściej)
Zum Frühstück esse ich meistens ein Käsebrot und trinke einen Kaffee. (Na śniadanie jem zwykle kanapkę z serem i piję kawę.) Meistens fahre ich mit der Straßenbahn. (Zwykle jeżdżę tramwajem.)
Private Hochschulen sind meistens sehr teuer. (Prywatne szkoły wyższe są zwykle bardzo drogie. )
wenigstens (przynajmniej)
Jetzt weiß ich wenigstens, warum du nicht gekommen bist (Teraz wiem przynajmniej, dlaczego nie przyszedłeś.)
Wenigstens schneit es nicht mehr. (Przynajmniej nie pada śnieg)
Du konntest wenigstens anrufen (Mogłeś przynajmniej zadzwonić!)
mindestens ( co najmniej)
Das Haus ist mindestens 50 Meter hoch. (Ten dom ma co najmniej
50 metrów wysokości.)
Es waren mindestens Täter. (Było co najmniej trzech sprawców)
Sie haben mindestens 500 Liter Alkohol geschmuggelt (Oni przemycili co najmniej 500 litrów alkoholu. )
zumindest (przynajmniej)
So schien es zumindest. (Tak się przynajmniej wydawało.)
Das zumindest behaupten seine Gegner. (Tak przynajmniej twierdzą jego przeciwnicy)
Er war zumindest bei ihnen im Krankenhaus(On przynajmniej był u nich w szpitalu.)
WO, WANN, WIE, WARUM geschieht etwas?
Adverbien gehören wie Präpositionen und Konjunktionen zu den Partikeln.
Der Chef sagt zum Stift:
„Ich erwarte dich morgen zur Arbeit.
Hier wird dein Arbeitsplatz sein.
Ich weiss, dass du gern arbeitest.
Darum habe ich dich angestellt.“
Wie der Name Adverb (=zum Verb) sagt, besteht die Hauptaufgabe dieser Wortart darin, die näheren Umstände (Umstandswort) einer Tätigkeit anzugeben: wo, wann, wie und warum etwas geschieht. Es bestimmt also meist (aber nicht immer!) ein Verb näher:
Die Lok steht vorn . Der Zug fährt bald. Meine Uhr geht oft nach. Deshalb verpasse ich den Zug.
ADVERB |
FRAGE |
BEISPIELE |
Adverb des Ortes |
- |
hier, da, dort, oben, unten, hinten, vorn, außen, innen, links, rechts, nirgends, überall, ... hin, dorthin, aufwärts, abwärts, hinüber, hinaus, hinein, heim her, dorther, herauf, herunter |
Adverb der Zeit |
- |
morgen, damals, neulich, bereits, schon, bald, nie, eben, kürzlich, oft, täglich, stündlich, immer, manchmal, zweimal zeitlebens, bisher, fortan, noch |
Adverb der Art |
- |
gern, anders, vergebens, eilends, bestens, genug, so, sehr, überaus, schwerlich, nein, nicht, kaum, zwar, freilich, fast |
Adverb des Grundes |
- |
darum, deshalb, folglich, demnach, dazu, dafür, .. trotzdem, gleichwohl |
Adverb Der Frage |
- |
Wo? Wann? Wie? Warum?
|
Bei Analysen muss diese Unterscheidung nach Ort, Zeit, Art, Grund oder Frage nicht gemacht werden. Adverbien sind unveränderlich. Sie können nicht dekliniert werden. Nur ganz wenige können gesteigert werden.
Unterstreiche im folgenden Text die Adverbien:
Hier befand sich früher ein Kloster. Einst wandelten Mönche durch diesen Kreuzgang. Susi fährt allein in die Ferien. Der Kunde ist sehr verärgert. Morgen musst du den Aufsatz abgeben. Ich komme bald. Abends treffen wir uns am See. Warum bist du enttäuscht? Kürzlich waren wir im Theater. Überall lagen die Wrackteile herum. Freitags gibt es oft Fisch. Notfalls verschieben wir den Ausflug um eine Woche. Max ist wieder gesund. Ich komme sofort. Das Handy kriegte ich gratis.
Die Rechnung wird sofort zugestellt. In flottem Tempo gings abwärts. Die Aufführung fand nicht statt. Und ich hatte mich so gefreut! Und dann flogen die kleinen grünen Männchen heim. Sie hatten genug gesehen. Warum bleibst du nicht? Wo wohnst du? Gestern habe ich dich nicht gesehen, heute bist du nicht gekommen und auch morgen willst du daheim bleiben. Darum bin ich traurig. Freilich darfst du das. Damals lebten wir in der Lorraine. Dort wohnten wir im dritten Stock eines baufälligen Mehrfamilienhauses.
Adjektive und Adverbien. Welche dieser Wörter sind Adverbien? Unterstreiche:
(Das Adverb ist unveränderlich, es kann nicht dekliniert werden)
immer ständig früh einsam schnell
selten kaum nie spät gemeinsam
zuletzt zusammen kaum gern augenblicklich
Oft ist es schwierig, Adverbien und Adjektive zu unterscheiden. Wenn du nicht sicher bist, ob ein Wort zu den Adjektiven oder zu den Adverbien gehört, kannst du folgende Probe machen:
Frage: Sind die Wörter immer und ständig Adjektive oder Adverbien?
Man kann sagen:
ständig Er lachte ständig. (Adjektiv, wie ein Adverb gebraucht: „Adjektivadverb“)
ständige Das ständige Lachen störte.
ständiges Dein ständiges Lachen störte.
ständigen Mit seinem ständigen Lachen störte er
ständigem Mit ständigem Lachen störte er.
ständiger Er hatte mit ständiger Lachlust zu kämpfen.
Nur Adjektive können sich so verändern. Darum ist ständig ein Adjektiv. Das Wort immer lässt sich nicht auf diese Weise
verändern. Man kann sagen: Er lachte immer, aber nicht: sein immeres Lachen. Immer ist darum ein „reines“ Adverb.
Suche Adjektive für die Adverbien!
Die Bevölkerung hier ist uns freundlich gesinnt. (Adverb) - Die hiesige Bevölkerung ist uns freundlich gesinnt. (Adjektiv)
Er fehlt oft. Sein.....................................Fehlen fällt auf. - Die Leute, die das Schloss jetzt besitzen, sind geizig.
Die..................................... Schlossbesitzer sind geizig. - Die Bänke hinten im Zimmer sind leer. Die ................................................. Bänke sind leer. - Die Bande überfiel nachts einen Postzug. Dieser .........................................Überfall erschreckte viele Leute. - Damals regierte in Frankreich Ludwig XIV. Der ......................................König hieß Ludwig XIV. - Anfangs zauderte er. Sein .....................................Zaudern brachte
ihn um den Erfolg.
Tageszeiten nach den Adverbien vorgestern, gestern, heute, morgen, übermorgen werden groß geschrieben: heute Morgen, gestern Abend
Schreibe groß, was groß geschrieben werden muss:
fällt heute nachmittag die schule aus? gehst du morgen vormittag in die badi? der krimi von gestern abend war spitze! ich treffe ihn übermorgen mittag. am morgen stehe ich nicht gern auf. das restaurant ist tagsüber geschlossen. ich habe immer am dienstag abend training. wir essen sonntags meist auswärts.
Eine Faustregel: In die Gruppe der Adverbien gehören alle nicht flektierbaren Wörter, die sich weder den Präpositionen (nächstes Kapitel) noch den Konjunktionen (übernächstes Kapitel) noch den Interjektionen (übernächstes und damit letztes Kapitel der Wortarten) zuordnen lassen. Kann ein unveränderliches Wort in einem einfachen Satz allein vor dem konjugierten Verb stehen, ist es wahrscheinlich ein Adverb (oder ein „Adjektivadverb“).
Draußen war schönes Wetter. Freitags gibt es immer Fisch. Blindlings rannte er in den Laternenpfahl. Notfalls verschieben wir den Ausflug.
Adverb
Adverbien machen Angaben zu Umständen eines Vorgangs oder einer Eigenschaft. Die meisten Adverbien können sowohl als Satzglieder als auch als Attribute verwendet werden.
Neben dem »normalen« attributiven Gebrauch vor einem Adjektiv ist auch der attributive Gebrauch beim Substantiv mit nachgestelltem attributiven Adverb zu beachten: Der Mann dort (attributiv) geigt heute (adverbial) sehr (attributiv) gut. Adverbien zählen zu den unflektierbaren Wörtern. Sie unterscheiden sich von Präpositionen und Konjunktionen dadurch, dass sie als Attribut oder als Satzglied verwendet werden. Von den Adverbien abzugrenzen sind die sogenannten Verbzusätze.
Untergruppen:
Frage-, Relativadverb
Kausaladverb
Lokaladverb
Modaladverb
Temporaladverb
Pronominaladverb
Frage- oder Relativadverb
Frage- bzw. Relativadverbien leiten Frage- oder Relativsätze ein. In diesem Sinne sind sie stets Satzglieder. Beispiele:»wo«, »weshalb«, »womit«.
Wo ist dein Auto? Ich weiß nicht, wo ich es geparkt habe.
Weshalb kommst du so spät? Ich weiß nicht, weshalb ich so spät komme.
Womit habe ich das verdient? Womit du das verdient hast, ist mir unbekannt.
Kausaladverb
Kausaladverbien im weitesten Sinne bezeichnen Gründe, Folgen, Mittel, Bedingungen, Absichten und Zwecke, vgl. aber auch Frage-, Relativadverbien.
Beispiele:
Deshalb, darum, dennoch, trotzdem, sonst;
Lokaladverb
Lokaladverbien bezeichen Ortsverhältnisse und Ziele. Sie sind in der Regel als Satzglieder, aber auch als Attribute möglich, vgl. aber auch Frage-, Relativadverbien!
Beispiele:
Dort, da, dorthin, dorther;
Modaladverb
Modaladverbien bezeichnen die Qualität, die Quantität, das Maß, die Einschränkung, die Erweiterung, die Hervorhebung eines Vorgang oder einer Sache.
Beispiele:
Außerdem, gern, sehr, besonders, nicht, so, beinahe, fast, vielleicht;
Temporaladverb
Temporaladverbien bezeichnen Umstände der Zeit. Manche davon können nur als Satzglieder und niemals attributiv verwendet werden.
Beispiele:
bald, gestern, nachmittags, vorher, nachher, oft, heute;
Pronominaladverb
Pronominaladverbien werden aus »da(r)-«,»hier-« bzw.»wo(r)-« + Präposition gebildet. Als Pronominaladverbien gelten hier Adverbien, die eine Präposition + Nomen (Substantiv) ersetzen: »im Zug«<->»darin«.
Meist werden Pronominaladverbien als Satzglieder verwendet. Dann können sie in enger Beziehung mit den Präpositionalobjekten stehen: Worauf wartest du? Darauf / Hierüber freue ich mich.
»Am Morgen danach...«,
»Die Freude darauf...«,
»Die Begabung hierzu...«