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einst rómisehen Rhein- und Donauiander besuchen zu konnen (s. weiter unten), und stellte sich dabei die Untersuchungen ais Hauptaufgabe, dereń Ergebnisse hier mitgeiheilt werden.

In den Beilagen ist alles einschlagige Fibelmaterial zusarnmen* gestellt, das mir durch jene Museumsstudien sowie dureh die Literatur bekannt geworden ist. Dass hierbei verschiedene Fehler und Ungenauigkeiten mituntergelaufen sind, war naturlich kaum zu ver-meiden, da ich das meiste Materiał nur einmal gesehen habe, und eine' nachtragliche Vergleichung nur fur oinen sehr geringen Teii dessel-ben moglich war. Ich muss somit fur die vorkomnienden Irrtiimer um Nachsicht bitten, und ware ffir gefallige Bericbtigungen ausserst dankbar.

An alle die Herren Direktoren und Assistenten der Museen und Besitzer der Privatsammlungen, die ich besucht habe, gestatte ich mir liiermit meine ergebensten Danksagungen auszusprechen fur die zuvor-kommende Liebenswiirdigkeit, mit der sie samtlich ihre Sammlungen mir eroffnet und meinc Studien in denselben erleichtert und befbrdert haben. Vieien von ihnen verdanke ich auch nachtragliche schriftliche Mitteilungen von gTossem Wert.

Aus einigen Museen, die ich nicht selbst besuchen kounte, kann ich jedoch durcli die freundschaltliche Giite des Herrn Doktor B. Salin das hierhergehórigc Materiał mitteilen. Das gilt vor allem von den Museen zu Kristiania und zu Moskau, wo er iiber die betreffenden Fibeln vollstandige Aufzeicłinungen gemacht bat, welche er mir nebst seinen anderen Notizbuchern (auch iiber Sammlungen in Ilalien, Frankreich und England) freundlichst zur Verfiigung stellte.

Da ich hier zum grossen Teil mit deutschem Materiał ibeite, habe ich es fiir meine Pflicht erachtet, die Zusammenstellung dessel-ben in deutseher Sprache zu vero£fentlichen. Herr Doktor W. Splieth in Kieł ha tle die grosse Freundłiehkeit die miihsame Korrektur der sprachltchen Form zu ubernebmen1); auch Frl. J. Mesiorf war so liebenswtirdig sich an dieser Arbeit zu beteiligen; besonders hatte ich das Gliiek die hier benutzte Terminologie der Priifung ihrer rei-chen Erfahrung unterziehen zu diirfen. Ich bitte sowohł Fraulein Mestorf ais Doktor Splieth fiir ihren so bereitwillig und in so rei-chem Masse gespendeten Beistand meinen warmsten Dank zu em-pfangen.

Die benutzte Terminologie sehliesst sich fast durehgehends an die

') Von den Beilagen knnnte indessen infolge der kurzeń Zeit, die fur den Druck verfiigbar war, nur ein geringer Theil Herrn Dr. Splieth zugesandt werden; fiir die in den tibrigen Teilen derselben vorkommenden Sprachfehler bitte ich um giilige Nachsicht.

vorlreffliche von Tischler aufgestellte an, Die wenigen kleinen Ab: weichungen diirften keine niihere Besprechung verlangen.

Fiir die richlige Schreibung der bohmischen u. a. Ortsnamen fehlten die nóthig^n Typen; Herrn Professor J. A. Lundell, Upsala, verdanke ich giitige Anweisungen zu der Transscribierung der betref-fenden Zeichen

An die Kongl. Vitterhets Historie och Antiqvitets Akademien und an ihren Schriftfuhrer, Herrn Heichsantiąuar H. Hildeorand habe ich rneinen ehrerbietigsten Bank abzustatten fiir die mir giitigst erlaubte Benutzung von zahireichen der Akademie gehorigen Holzschnitten sowie fih' die Gewahrung von bedeutenden Erleiehterungen bei der Her-stellung der crforderlichen neuen Abbildungen. Auch Herr Professor Montelius bat mir mehrere Holzschnitte (von italienischen Fibeln) freundlichst, z lii* Benutzung iiberlassen. Die neuen Abbildungen (mit Ausnabme der Photolypicen) sind von Herrn 0. Sórling, Zeichner der Konigl. Akademie, mit der ihrn gewóhnJichen Sorgfalt und Gesehicktheit ausgefiihrt worden.

Endlich sei es mir erlaubt, an dieser Stelle dem tiefen Dankgefuhl noch besonders einen Ausdruck zu geben, das ich den zwei Mannern gegeniiber empfmde, die meine vorgeschichtlichen Studien von Anfang an geleitet und auch die vorliegende Arbeit mit Rat und Tat gefor-dert haben: meinem verehrten Lchrer Herrn Professor Doktor Oscar Montelius und meinem Freund und Kollegen Herrn Doktor Bernhard Salin.

Die Sammlungen, dereń Bestand an Fibeln ich entweder durch eigenen Besuch oder durch die Aufzeichnungen Dr. Salin’s studieren konnie, sind die -folgenden.

BELGI EN. Brii.ssel. Musńes royaux des arts decoratifs et indu-striels. — ColJeclions de la Soeićle darcheologie de Bruxelles. — Liittich: Musfe arc-heologiipie. Namur: Musee archeologiąue.

DANEMARK. Kopenhagen: Dct danskn Nationalmuseum. Maribo (auf Laalaiulj: Stiitsrnuseum.

DEUTSCHLAND.

BADEN. Karlsruhe: Grossherzogliche Staats-Altertiirner-Sammlung. Mannheim: Vereinigte AltertumseammlungeD des grossherzogl. Anti-quariums und des Ałtertumsvereius.

BAYERN. Munchen: Konigl, National-Museum. — Konigl. Antiąua-rium. — Sammlung des historisehen Yereins Kir Obcrbayern. — Samm-


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