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dungcn 15 20. Die protoneolithischen Fundę sind auf den Abbildungen 21 22
enihalten.
Analytischr Bemerkungen Mezohthische inveniare.
Die Materialanhaufungen In der Hauptausgrabung (1/85/86/90/91) und der Ausg rabung VI 90 stellen eane Ansiedlung verbunden mit dem sog. Ouvensee-Komplex dar. Die lechnologisch-typologische Analyse der Materialien in einzelnen Anhaufungen und ihre Situierung auf der Boschung des Moranenwalles gegeniiber der Basia des Talhangcs des ehemaligen Sees, crlauben zwei verschiedene, chronologische Phasen der Duvcnsee-KompJexe su unterscheiden: die altere Phase ver tret on durch Feuerstein aus der Ausgnbuni 1/85 65 (Abb 28A) und die jungere Phase vertreten durch die Fundę aus der Haupiausgrabung und der Ausgrabung 11/88 (Abb. 28 BJ. Die jungere Phase (Inventare vom Duvensce Typ 13) ist in den Beginn der atlantischen Zeit daticrt.
Die Fundę aus der Grabung VH/91 vertreten hier eine spatmezolithische Siedlung verburvden mit dem tog. Maglemos-Komplcx (Galiński 199la). Die Materialien aus der Fundstelle in Tanowo, ahnlich wie aus anderer Fundstelle in Grzepnica Woj. Szczecin, die der Autor untersucht hat deuten darauf. dass sftch die jungere Phase der Duvensee-Komplexc 13) in Pommern in die Richtung der Inventarc des Maglemos-Komplete encwickełt. S pa ter erscheint an ihrer Stelle eine Ansiedlung verbunden mit dem spaten Maglem(>sKomp!cx Mach Meinungen des A u tors besitzen diese technologisch-typologi-Ycranderungen einen evolutorischen Charakter, der nicht unbedingt mit dem Erschemen einer kulturel anderer Population verbunden set.
Protoneolith uchę Inventare
Am Ende der atlantischen Zeit erscheint auf der Fundstelle in Tanowo eine pro to-neobthische Annrdfiing verbunden mit dem sog. Erteb0le-Ellerbek-Komplex. Die Kom* piexe in Tanowo bilden eine lokale Abwechslung von protoneolithischen Gruppierungen der westlichen Ostsec zonę Aufgrund der Fundę von Tanowo kónnen wir zwei chrono-bgische Phasen unterscheiden: die altere (A) vertreten durch Ansiedlung aus der Ausgrabung V 89 (Abb. 23) und die jungere „Fruhbecherkulturphase” (B), Abb. 24. wertreten hauptsachlich durch Fund materialien aus der Grabung Vl/90. Die Feuerstein-produkt: on in beiden Phasen ist ahnlich: dominierend sind die Abkratzer, Halbmesser. TrapezrrukroUthen und Krallen ausgefuhrt aus regelmassigen Klingen. Ausserdem charaktenstisch sind die trapezformige Kernbeile und Steinaxte (Abb. 22b, 27a). In der Gruppe der Mik roli the treten ausschliesslich die Trapeze auf (Abb. 9). Die Differenzen betreflen die Keramik. In den al teren Komplexen erscheint die Spitzebodenkeramik in Form won Inhaltageffcssen vom Typ A (Abb. 26a), Typ B (Abb. 25) und die sog. Lam pen (Abb 28d). Die Keramik war in Roli technik „U” und ausgefuhrt. In den Komplexen dar jungeren Phase. ausser ahnlicher Keramik die oben beschricben wurde, treten noch auf GdlsK mu Spitzeboden vom Typ „C” (Abb. 26b), Schiissel mit rundem Boden (Abb. 28c). Amphoren mit zwei und vier Henkeln und Becher (Abb. 24 d-D- Mehr abwechs-iungsreicfa ist die Verzierung der Gefasse. Ausser Kerbung der Kanten und OflYiungen (Abb. 23 ej) erscheint eine plastische Verzierung in Form von kleinen Gruben, Bculen, gekerbten plastichen Leiste und einzelner óflUngen (Abb. 24). Die Keramik der jungeren Phase war in Roli technik „N” und in der fruhneolithischen Technik a usgefu h r t.
Die jungere ..Fruhbecherkulturphase’’ entspricht der Phase „a”. der sog. Rosenhof-Gruppe von H. Schwabemssen (1979) und fallt in die Jahre 3300 2900 BC (Tab. 10). Nach
Meinung des Autora bildet die Fruhbecherkulturphase eine letzte Entwicklungsetappe der prolnnsolithiechcii Gruppierungen der westlichen Zonę des Baltikums. Sie erscheint parallel nut den aJtesten neoUthischen Komplexen der sog. Kultur der trichterfbrmigen Becher (Tab. 10).
Anna Uclrchowski-Giwron
Na przełomie 1984 i 85 roku przedsiębiorstwo Wojewódzka Dyrekcja Inwestycji Oddział Rejonowy w Szczecinie przystąpiło do prac terenowych przy budowie oczyszczalni ścieków dla Pyrzyc. Obiekt zlokalizowano w Brzezinie, bezpośrednio na południowy wschód od rozwidlenia dróg Pyrzyce-Ryszewo-Okunice, w pobliżu wysypiska śmieci. Na wstępie zdjęto spychaczem kilkadziesiąt centymetrów ziemi z powierzchni
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