53947 S5007991

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KELTISCHE GLASFUNDE IM POLNISCHEN GEBIET

Abb. 13. GlasgegenstSnde von Pelczyska (a-c), Soboclsko (d), Sułków (e), Pasieka Otfinowska (0, Błonie (g, h, n), Domaniowice (i, j), Roszowicki Las 00, Pakoszówka (1) und Krzesławice (m)


den Funden des Schwarzmeergebietes (Haevemick 1977,161, 203-205, Abb. 3:441; Preda, BArladeanu 1979,104, Abb. 1:1; Alekseeva 1982, 41, Taf. 47:1-6,8-_10), das einerseits unter dem EinfluB der griechi-schen Kolonisation stand, andererseits durch sky-| thisch-sarmatische Elnwirkungen, die hauptsSchlich |as 4. vorchristliche Jahrhundert zu datieren sind, influfit wurde (Haevemick 1977,168; Alekseeva 2, 34; Balen-Letunić 1990, 45), und den Funden

*dem keltischen Gebiet (LT Cl - ca. ab 3. Jh.; vgl. kin, Eremenko 1991,123-125). Nicht unbedeutend der Umstand, dafi die meisten der behandelten łenformen in der La-Tene-Kultur in den „Grenzbe-hen" vorkommen. Sie sind auch bekannt aus den ry>to-dakischen Gebieten (Alexandrescu 1980, 29, 32, Ififcf. 52:8, 53:12; Bazarciuc 1983, 267-268, Abb.

zl:2,3,6) und den Gebieten der Japoden (Balen-Letu-c=Sł i 1990). Viel spSrlicher ist die Sammlung der Ge-(JJSchtsperlen vom Typ 2. Sie kamen in keltischen GrS-jS-Sprn von Velka Mańa (Benadik 1959, 220, Taf IX:5) Jńszberńny-Cserbhalom (Kaposvóri 1969, 188, CSiibb. 2:18) sowie an den Fundstelien der Pńchov-Kul-tur, Liptovska Mara (Pieta 1967, Abb. 204:10) und Keżmarok-Jerusalem (Pieta 1982, 58), zutage. Im pol-durch drei Ękemplare vertreten. Besonders interes-sant sind zwei von ihnen, die verschiedenen Typeń an-gehfiren (Abb. 12a-b, Taf. 4a, b) und in einem Grab der Gubin-Gruppe in Domaniowice (Grab 137) gefun-den worden sind. Es ist dies der einzige bekannte Fund-komplex, wo die beiden stilistisch verschiedenen Ty-pen von Gesichtsperlen zusammen vorhanden sind. Das Objekt dttrfte in die Phase II der Gubin-Gruppe (nach Einteilung von G. Domański 1975) zu datieren sein, was allgemein mit der entwickelten Stufe LT Cl (LT Clb) und mbglicherweise mit den AnfSngen von LT C2 gleichzusetzen ist Auf eine so friihe Datierung weist abgesehen von dem Fehlen der fur die Fundkom-plexe der Phasen III und IV charakteristischen Prze-worskerKeramik (Dąbrowska 1988,154) einewahrschein-lich verzierte (fest 13 cm!) lange Fibel vom Typ A nach J. Kostrzewski hin17. Die dritte Gesichtsperle (vomiyp 1)

17 Diese Fibel wurde ais unverziert veróffentilcht (KOŁODZIEJSKI 1973, Abb. 6c). Die Autopsie dieses Fundstiickes (Sanunlungen von Muzeum Archeologiczne Środkowego Nad-odrza, Zielona Góra-Świdnica), das derzeit konserviert worden ist, ergab jedoch die Móglichkeit des fhiheren Vorhandenseins einer oder mehrerer Kugeln am Fufi. T. Dąbrowska (1988,16-19. Zusammenstpllunu II pmk ćftłir fw.Iin riaHs-i.^w .1.,-


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