Knópfe waren meist ans Zinn, manchmal ans Bronze, Gold oder Silber. Die ersten Knópfe kamen nm die Mitte des 13. Jhdts. anf nnd ihre Yerwendung beschrankte sich znnachst nur auf den Adek
Schuss-
fiiden
Fur die Anfertigung von Striimpfen sollte der Stoff' d e h n b a r sein, denn einerseits soli er eng am Bein anliegen, andererseits mu fi aber beim Anziehen die Wadę durch den engeren Kniebereich hindurchpas-sen. Wollstoff an sich ist aber nur wenig elastisch. Die Kettfaden, die durch die gesamte Lange der Stoffbahn laufen, sind ebenso wenig dehn-bar wie die querverlaufenden Schufifaden.
ilKette” nennt der Weber die Fdden, die am Webstuhl zunachst ais Geriist fur die zu webende Stoffbahn aufgezogen werden.
“Schufi ” ist der Ouerfaden, der mit Hilfe des Weberschiffchens zwischen den Kettfaden “hindurchgeschossen ” wird.
Wird das Stoffstiick fur den Zuschnitt jedoch nm 45° gedreht, so dafi Kette und Schufi schrag verlaufen, ergibt sich in Langs- und Ouer-richtung eine erstaun/iche Dehnbarkeit des Gewebes!
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