A Doblin reise in polen


ich - bin nicht da. Ich - bin nicht im Zug. [...] Ich bin gefangen." Wohin geht eine Reise, die schon zu Beginn als 'nicht wirklich' beschworen wird und der man sich gleichsam ausgeliefert sieht? Woher diese Abwehr, dieses Unbehagen? Was den Erzähler hier den Anfang einer Fahrt in so beklemmender Weise erleben lässt, ist nicht allein das beunruhigende Gefühl, Entfernungen im Zeitalter der Züge und Zeppeline nicht mehr als Entfernungen zu erfahren. Es ist darüber hinaus die Unvermitteltheit, in der ihn das räumlich eigentlich Ferne und Fremde konfrontiert. In diesem Falle handelt es sich um eine Reise, die Döblin im Jahre 1924 im Auftrag der "Vossischen Zeitung" von Berlin aus nach Polen führte. Seine Ausführungen darüber erschienen zunächst in diesem Blatt, später auch in der "Neuen Rundschau" und lagen 1925 schließlich in Buchform vor.

Das Gefühl der Unwirklichkeit und der befremdeten Abwehr, das die Zugfahrt begleitete, hält auch bei der Ankunft in Warschau vor: "Jetzt fange ich ja an, zu verstummen". Was dieser Sprachverlust allerdings nicht beeinträchtigt, ist die Fähigkeit zur intensivsten Aufnahme aller Eindrücke der neuartigen Umgebung. Ja vielleicht ist es erst diese Sprachlosigkeit und die Unfähigkeit, ein Urteil zu fällen, die den Betrachter derartig angewiesen sein lässt auf die Reize von außen und ihn fremd vor Fremdes stellt. So erfährt auch der Leser das Warschauer Leben, wie es von Döblin gesehen und in der Unmittelbarkeit und Dynamik der Bilder im Text reproduziert wird.

Einzelne Züge der Darstellung, die im vier Jahre später erscheinenden Roman "Berlin Alexanderplatz" zu charakteristischen Kennzeichen der Großstadtschilderung werden, haben sich bereits hier geltend gemacht. Das Verfahren der montageartigen Zusammensetzung disparater Realitätsfragmente - Statistiken, Zeitungsausschnitte, historische Exkurse, Gedichte -, der sich von allem fesseln lassende, allem Interessanten folgende Blick des Betrachters und die teilweise nur aneinander gereihten Szenenfolgen geben die Simultaneität des Geschehens wieder. Der Erzähler begnügt sich vorerst mit der Registrierung von Tatsachen und gibt Hintergrundinformationen zur Geschichte des Landes; wertende Kommentierungen dagegen finden sich eher am Rande.

Das Polen der zwanziger Jahre, das Döblin anhand verschiedener Städte kennen lernt, bietet in mancherlei Hinsicht ein faszinierendes Tableau unterschiedlichster Gegebenheiten. Der gerade entstandene Nationalstaat, der das Ziel vieler vergangener Kämpfe gewesen war, die damit verbundenen Nationalitätenkonflikte und die sich neu konstituierende Gesellschaft - all dies ist für Döblin nahezu unerschöpfliches Material der Anschauung und Reflexion. Dabei bleiben die Überlegungen nicht allein auf Polen beschränkt, vielmehr wird dieses zum Ausgangspunkt genereller Betrachtung des Staates. Schon das erweiterte Schiller-Zitat im Vorspruch des Romans macht darauf aufmerksam: "'Denn eine Grenze hat Tyrannenmacht': Allen Staaten gesagt/ Und dem Staat überhaupt".

Insbesondere die potentiell ausschließenden Grenzen des Nationalstaates erscheinen als eine Gefahr, die in dem Verhältnis der verschiedenen in Polen lebenden Bevölkerungsgruppen zueinander augenscheinlich wird. Bemerkungen wie "Die heutigen Staaten sind das Grab der Völker. Staaten sind Kollektivbestien" erklären den Staat zu einem überalterten, anachronistischen Gebilde, das seine Legitimität eingebüßt hat. An seine Stelle setzt Döblin die Integrität und den Wert des Individuums - eine Wendung, die ihre Spuren nicht nur in der philosophischen Haltung des Autors, sondern auch in seiner poetischen Konzeption hinterließ, die dem Ich eine neue Position zuerkannte.

Während Döblin bei Betrachtungen dieser Art unter anderem auf die politischen Einsichten aus dem Deutschland der Weimarer Zeit zurückgreifen kann, gibt es ein Erlebnis in Polen für ihn, das eine vollkommen neue Erfahrung bedeutet. Hier erst begegnet er jemandem, der ihm als in Berlin lebendem und schreibendem Dichter bislang weitgehend unbekannt gewesen sein dürfte: dem Typus des Ostjuden, der in Daseins- und Glaubenszusammenhängen lebt, die für einen assimilierten Westjuden wie Döblin von einer faszinierenden Fremdheit sein mussten. Jahre später erinnert er sich in seinem autobiografischen Bericht "Schicksalsreise" an den Anlass seines Polenbesuchs: Unter dem Eindruck antijüdischer Ausschreitungen im Scheunenviertel Anfang der zwanziger Jahre stellte sich für Döblin die Frage nach den Juden neu: "Ich fragte also mich und fragte andere: Wo gibt es Juden? Man sagte mir: In Polen. Ich bin darauf nach Polen gefahren..."

Den vermutlich nachhaltigsten Eindruck hinterlässt bei Döblin die hier noch erhalten gebliebene Lebendigkeit des Geistig-Religiösen, die nie abgerissene Verbindung zwischen Leben und Glauben, welche die Judenheit zusammenhält. Gerade die einzigartige Geschichte des jüdischen Volkes mit dem Verlust der Staatlichkeit und der anschließenden Diaspora habe diesen Vorgang der Verinnerlichung eines geistigen Zentrums bewirkt: "Und sie haben sich selbst zum Tempelvolk gemacht. Zum Volk, das den Tempel in sich trägt." Sei es der Besuch bei einem Rebbe, seien es die Trauerklagenden auf dem Friedhof, die Betenden in der Synagoge, die Vorbereitungen zu Festtagen oder die Besichtigung einer jüdischen Schule - überall sucht Döblin die Berührung, in dem ständigen Bemühen zu verstehen. Dass es trotz der Annäherung ein Blick von außen bleibt, bleiben muss, hindert keineswegs die Teilnahme, die wohl nirgendwo im Roman stärker zu spüren ist als in den Passagen, in denen es Döblin um das jüdische Leben in Polen geht.

Die "Reise in Polen" zeichnet ein Bild des polnischen Staates im Jahre 1924; darüber hinaus ist sie auch ein Bericht über den Prozess eines Vertrautwerdens. Das Gefühl der Fremdheit, wie es den Anfang der Reise prägte und den Neuangekommenen verstummen ließ, wäre auch ohne explizite Äußerungen dazu spürbar. Zwar scheint Döblin für seine Sprachlosigkeit reichlich Worte zu finden, doch es sind vorerst nicht tatsächlich seine. So fremd und vielgestaltig die angetroffene Wirklichkeit, so fremd und vielgestaltig wird sie sprachlich wiedergegeben. Und in dem Maße, in dem die Distanz des Erzählers zum Erzählten abnimmt, gewinnt der Erzähler an Eigenständigkeit. Seine verstärkt auftretenden Kommentare zeugen von einem veränderten Verhältnis zu den Dingen, die nun nicht mehr nur registriert und abgebildet, sondern durch Stellungnahme und Bewertung umgebildet und damit zum 'Eigenen' gemacht werden. Für den Leser geschieht dies ähnlich in seinem Verhältnis zum Text: Die sich entwickelnde Unbefangenheit des Erzählers entfaltet sich auch in der Sprache; indem er seine Stimme wiedererlangt und die vorgefundene Realität sich der Aufnahme und der Aneignung nicht länger entzieht, öffnet sich der Text auch für den Rezipienten und bietet ihm das Angebot eines Zugangs - den Vorgang der aufkommenden Vertrautheit mit dem anfänglich Fremden erlebt der Leser ebenso wie der Erzähler.

Nicht zuletzt erweist sich die Reise als ein Vorgang, in dem Erfahrungswerte hinterfragt und umgeformt werden. Die entdeckten und erlebten Gegensätze sozialer Wirklichkeit in Polen und Deutschland, von West- und Ostjudentum, Staat und Individuum bewirken in ihren starken Kontrasten eine Neusetzung von Relationen: die Reise als exemplarische Form der Auseinandersetzung mit dem Anderen - als Aufnahme des Neuen und Überprüfung des Alten.

Alfred Döblins "Reise in Polen" liegt jetzt in der dritten Auflage als Werkausgabe des Deutschen Taschenbuch Verlages vor. Das umfangreiche Nachwort von Heinz Graber bietet dem Leser nützliche Orientierungshilfen und Interpretationszusammenhänge. So werden nicht nur Informationen zur Entstehungsgeschichte, zur Rezeption und den biografischen Hintergründen gegeben, auch die Stellung des Romans im Gesamtwerk des Autors, thematische Schwerpunkte und die poetische Gestaltung kommen zur Geltung, so dass das Gesamtbild der Lektüre hilfreich abgerundet wird.

Reise in Polen: Alfred Döblin schreibt über eine Reise nach Polen im Jahre 1924. Er beobachtet die jüdische Bevölkerung vor dem Hintergrund, dass er selbst Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie ist und mit dem Wissen über die unfassbaren Entwicklungen im Verhältnis zu den Juden in Deutschland. Zwei Monate lang reist er über verschiedene Städte und lässt sich stark von der Lebensweise der Menschen bewegen. Er ist entsetzt ob des Hasses und der Verachtung, der den Juden entgegenschlägt. «Reise in Polen» erschien erstmals im Jahre 1925, ist jedoch noch heute - oder gerade - ein lesenswertes Stück Geschichte, das zum Nachdenken anregt. Döblin, der Nervenarzt und Zeitschriftenmitgründer aus Berlin, wanderte 1933 nach Paris aus, 1940 floh er nach Amerka und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück.

„Reise in Polen“ von Alfred Döblin 

In der ersten Hälfte der zwanziger Jahre ereigneten sich in Berlin pogromartige Vorgänge…;der Narzismus stieß seinen ersten Schrei aus..ich fand , ich müßte mich einmal über die Juden orientieren…Ich fragte also mich und fragte andere :Wo gibt es Juden? Man sagte mir :In Polen. Ich bin darauf nach Polen gefahren…“

Alfred Döblin 

1924 trat Alfred Döblin seine Reise nach Polen an. Das erwähnte Buch ist das Produkt dieser Fahrt in den Osten, dieser Reise zu sich selbst.

Döblin Arzt, Schrifsteller und Freigeist spürte instinktiv die drohende Gefahr.Er, assimilierter, areligiöser Jude ,polnischer Provenienz, trat diese Reise nach drei Lebensjahrzehnten in der deutschen Hauptstadt an.Back to the roots, die Begegnung mit dem Eigenen,mit den  verschütteteten Wurzeln, natürlich auch die Neugier, waren wohl die Motive der Reise, dieses hochbegabten Mannes, eines der besten Schriftsteller, wenn nicht der beste Schriftsteller dieser Epoche, der ruhelosen und unglücklichen Republik von Weimar, dieses ersten demokratischen Experimentes auf deutschem Boden, von Anfang an mit einer tödlichen Wunde infiziert, von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Bei Reiseantritt lagen stürmische Jahre hinter Döblin, hinter Deutschland, hinter Europa und der Welt.Die Verwerfungen des 1. Weltkrieges, der Zusammenbruch der Monarchie, die Ausfrufung der Republik, Straßenkämpfe und Hyperinflation.Massenarmut und Vergnügungssucht, Jazz-Fieber und Kokain-Epedimie., Revolution und Reaktion.Berlin spiegelte damals wie heute die Probleme und die Pracht , die Risiken und Chancen Deutschlands wie in einem Brennglas wieder , projezierte und potentierte die Energien dieser verspäteten Nation, im Herzen Europas.Döblin, damals noch glühender USPD-Anhänger, spürte wohl auf welchen tönernen Füßen dieses Staatsgebilde stand.Anfangs von den Massen begrüßt, erlebte er im Alltag, in seiner Praxis im armen Osten Berlins, wie die Menschen sich enttäuscht vom Parlamentarismus abwanden und nach neuen Utopien suchten, empfänglich wurden für die Rattenfänger von KPD und NSDAP.Den „Goldenen Zwanzigern“, dem künstlichen Glitter, diese kurzen stabilen Periode der Republik, mißtraute er.

In dieser aufgewühlten Gefühlslage trat er die Reise an.Das Polen jener Zeit hatte mit dem heutigen gleichnamigen Staatswesen, soviel und so wenig zu tun wie die Weimaer Republik mit der Bundesrepublik von heute. Polen 1924 war ein multiethnischer Staat.Fast ein Drittel der Bevölkerung gehörte ethnischen Minderheiten an, 4 Millionen Juden lebten dort.Die heutige litauische Hauptstadt Wilna, damals ein Bestandteil  des viel weiter östlich liegenden Polens , war die jüdischte Stadt der Welt.Ähnliches galt für Warschau,Krakau, Lemberg etc…

Die Republik Polen war damals nur einige Jahre jung.Hervorgegangen aus den Wirren des 1. Weltkrieges. geographisch zusammengeschustert aus den Resten des zaristischen Russlands, der Habsburger Monarchie und den abgetretenen Ostgebieten des Deutschen Reiches.Polen war ein gefährdeter Staat, auf schwacher ökonomischer Potenz basierend, feindselig beäugt von seinen Nachbarn, getrieben von inneren Spannungen.   

Döblin notiert in seinem Buch diese Sachverhalte,analysiert die geopolitische Ausgangslage mit neutraler Symphatie.“Die Polen haben noch nicht lange Militär, sind lecker danach.Elektrische fahren vorbei; rote Wagen mit Anhängern , gezeichnet an den Flanken mit dem Wappen Warschaus; ein Weib mit Fischleib und Fischschwanz, eine Udine, Sirene. Sie schwingt einen Säbel, hält einen Säbel, hält ein Schild. An der Elektrischen hängen die Menschen, stehen auf den Trittbrettern, ja schräg, und schauerlich anzusehen, balancieren sie mit einem Bein auf dem hinteren Puffer. Sie schieben sich drin nach vorn; der Ausgang ist neben dem Führer. Was im Wagen steht, hält sich schwankend an Holzgriffen. In einer Weise, die keine deutsche Stadt kennt, jagen die Menschen hinter der Elektrischen her, springen im vollen Rasen auf und ab..“ 

Döblin bleibt lange , viele Wochen, fährt von Nord nach Süd, von Ost nach West.Das Buch beginnt mit Polen, es endet mit den Juden. Immer stärker spürt der Leser Döblins Erschütterung bei der Begegnung mit seinen Glaubensbrüdern-und Schwestern, einer Welt deren Tage schon gezählt sind.

Döblin reagiert zunächst geschockt auf die überall anzutreffende Armut, auf die mittelalterlichen  Lebenswelten der orthodoxen Chassidim und Lubawitscher.Distanziert notiert er die politische Dreiteilung der polnischen Juden, in Marxisten, Religiöse und Zionisten.

Er registriert die verzweifelten Versuche des jüdischen Bürgertums sich in die polnische Gesellschaft zu assimilieren.“

Die Juden sind kräftig , irdisch geblieben, haben sogar, sehe ich, den Optimismus der strebenden Menschen.Ihre Metaphysik ist die nach innen geschlagene aktiver Menschen, denen die Aktivität genommen ist. Es sind -Araber.Überstaatliche Religionen gingen von ihnen aus, aber sie selbst blieben jüdisches Volk und ihre Religion ihre Religion. Sie blieben es, wenn sie auch zuletzt ganz ins Gesitige verjagt wurden und scheinbar  nur eine Kultgemeinde waren.Sie gehen jetzt ein Naturfestfeiern auf den finsteren Hinterhöfen der Großstadt, neben Mülleimern, auf den dachhohen Balkons. Das sieht wie eine Geste der unverwüstlichen Masse aus: trotz alledem.!“

Man kann heute Döblins Buch nicht lesen, ohne daran zu denken , was später kam.Zwanzig jahr nach seinem Besuch lebten in Warschau keine Juden mehr. Die Ghettos der Städte, in die man die jüdische Bevölkerung eingesperrt hatte , um sie zu isolieren, auszuhungern und schließlich zurVernichtung zu deportieren, waren aufgelöst. Das Ostjudentum wurde systematisch ausgerottet und ist zu einer historischen Erscheinung geworden, ebenso die damalige Weltsprache Jiddisch. Die Welt die Döblin hier beschreibt besteht nicht mehr.Die Welt aus der Döblin kam ist ebenfalls untergegangen.

Das ist wohl das wahre Vermächtnis dieses Buches. Es ist eine Momentaufnahme einer Welt,kurz vor ihrem Untergang,eine Momentaufnahme von Opfern, vor dem Auftritt ihrer Mörder.

Gegen Ende des Buches beschreibt Döblin die Begegnung mit einem fanatischen , polnischen,Antisemiten, in seinem Zugabteil:

Gegen die Juden äußert er reinsten Haß, der sich zum Ekel steigert……….er wisse nicht einmal, ob es einen Sinn hat, sie ganz zu zerstören, zu zerschlagen, zu zerschlagen und aufzusaugen…………Sie sind Mädchenhändler; sie verschleppen polnische Mädchen und Mädchen anderer Völker. Und man kann nicht heran an sie, innerlich. Denn sie haben ja ihren Talmud. In dem steht für sie alles drin. Und der Talmud lehrt eine doppelte Moral, eine gegen Juden und eine gegen andere Völker.“  

Reise in Polen“ ist ein höchst aktuelles Buch.Antisemitismus gibt es noch immer. Noch immer gibt es auch den Hang bestimmte Menschen zu Problemen zu erklären, gewisse religiöse Schriften und Praktiken für alle Übel auf der Welt verantwortlich zu machen.Herausposaunt in den modernen Kommunikationsmitteln unserer Epoche. Jeder Völkermord kündigt sich an. Zunächst in Wort und Schrift.Sucht nach Begründungen, nach Rechtfertigungen, steigert sich in einen Wahn.Damals wie auch heute.



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