Die Arbeit mit Dockingplates
Allgemeines
Die Dockingplate und auch viele Verkehrsobjekte liegen nun nach Einarbeitung der Updates von
der Vorgänger-Version 0.x in der Version SD.1.0.x vor. Diese letzte Version bietet zur
Vorgängerversion elementare Änderungen, die in folgenden Bereichen erhebliche
Verbesserungen brachte:
Neue universelle Straßen, ausgelegt als Chunky-Mesh, die alle Längen in einem einzigen
Objekt abdecken, nahezu keine Minderung der Performance bewirken und zudem eine fast
zackenlose Darstellung in engen Radien bewirken.
als Track ausgelegte Verkehrsobjekte, die eine Länge von mehr als 2 Metern haben, verhalten
sich in engen Radien jetzt wie die 2-Meter Verkehrs- Objekte.
Die Variationsvielfalt wurde bei einer Minderung der Objektanzahl um ein vielfaches
gesteigert
Die Straßen der Version 0.x sind noch als normale Tracks konstruiert. Damit jedoch solche
Straßen, die bereits in bestehenden Anlagen verbaut wurden, nicht durch die neuen Straßen der
Version 1.0 ersetzt werden müssen, habe ich die Straßen der Vorgänger-Version 0.x an die
äußeren Abmessungen der Version 1.0 angepaßt. Diese enthalten nun nach installiertem Update
im Namen die Bezeichnung SDW und wurden in die Region SD-Workz verschoben.
Auch wenn
diese SDW-Straßen zum SD street- and waysytem voll kompatibel sind, wird jedoch aus
Performancegründen dringend empfohlen, diese Straßen künftig nicht mehr zu verwenden.
In Trainz-Objekts kann man in der Spalte „Remarks“ ersehen, welches Objekt in welcher Version
installiert ist. Einige Objekte müssen allerdings von mir dieses Update noch erfahren.
Andockpunkte
Dockingplates haben eine Vielzahl von Andockpunkten, welche nur nur im Surveyor, nicht aber
im Driver sichtbar sind.
Andockpunkte bestehen aus dem eigentlichen Punkt, andem die Splines angesetzt werden, der als
Kegel ausgebildet wurde, damit er auch sichtbar bleibt, wenn bereits ein Verkehrsobjekt
angeschlossen wurde. Ferner erkennt man bei dem Andockpunkt noch einen Pfeil, der angibt, in
welche Richtung ein Verkehrsobjekt angeschlossen werden sollte. Zeigt der Pfeil zum Punkt hin,
so ist das als Track ausgebildete Verkehrsobjekt zu diesem hinzuziehen. Bei wegzeigendem Pfeil,
ist das Verkehrsobjekt zuerst an diesem Andockpunkt anzusetzen und dann wegzuziehen.
Invisible Tracks
Zwischen je zwei sich gegenüberliegenden Andockpunkten verlaufen sozusagen als Platzhalter
invisible Tracks, die dann in den meisten Fällen durch die angeschlossenen Verkehrsobjekte
ersetzt werden.
Da invisible Tracks sich bei Verwendung des SD Street- and Waysystemes in unzähliger Menge
auf der Anlage befinden, habe ich diese als Chunky-Mesh konstruiert, da dies die einzigste
Objektart darstellt, die die Performance soviel wie gar nicht beeinträchtigt.
Diese invisible Tracks liegen im Moment in drei Variationen vor. Jede Variation wird im
Surveyor, in einer anderen Farbe und Form dargestellt:
Typ
Definition
Farbe
Darstellung
Als Scenery-Spline
(istrack 0, isroad 0)
Weiß,
3D, durchgehend
Als Straßen-(Road-)Spline
(istrack 0, isroad 1)
Schwarz,
3D, gestrichelt
Als Schienen-Spline
(istrack 1, isroad 0)
Rot,
3D, gestrichelt
Da invisible Tracks durch das Andocken eins Verkehrsobjekt ersetzt werden, kann man durch das
(Nicht)Vorhandensein leicht erkennen, ob der Andockpunkt bereits belegt oder noch frei ist, und
welcher Typ noch angeschlossen werden kann.
Der Trugschluß mit den Andockpunkten
Wie weiter obern beschrieben, werden Andockpunkte durch ein Symbol, bestehend aus einen
Kegel mit einem Pfeil, dargestellt. Ganz wichtig für das weitere Verständnis ist jedoch, daß sich
hinter diesem sichtbaren Symbol eigentlich mehrere Andockpunkte, gestaffelt in einem Abstand
von ca. 30 cm übereinander, befinden. Welche und wie viele dies sind kann man an den
invisiblen Tracks, die ja in verschiedenen Farben dargestellt werden, erkennen. Auf diese weise
ist es möglich, an einen sichtbaren Dockingpoint, mehrere, in ihrer Art verschiedene,
Verkehrsobjekte anzuschließen.
Das ist auch der eigentliche Grund, warum nicht alle Verkehrsobjekte als Straßen-(Road-)Spline
konstruiert sind, sondern auch als Schienen-Spline gebaut wurden.
Ausrichtung der Dockingplates
In die DPt mittig angebracht befindet sich eine Zentierhilfe, dargestellt als Kegel mit einem
umgebenden Kreis in rot, damit die DPt am Raster ausgerichtet werden kann. Diese Zentrierhilfe
dient u. a. auch als Anfasspunkt, um die DPt in allen drei Dimensionen zu verschieben und/oder
zu drehen. Die DPt kann in der Höhe in einem Bereich von 0 Meter bis 10 Meter variiert werden.
Ein Wert nach Minus, also nach unten habe ich gesperrt, da dies keinen Sinn machen würde.
Auch einen Bereich, der höher als 10 Meter liegt, kann ich mir beim allerbesten Willen nicht
vorstellen. Überführungen z. B. liegen bei ca. 7 Metern.
Beim Drehen der DPt sollte man beachten, daß der über der Zentrierhilfe angebrachte schwarze
große Pfeil nur in den Richtungsbereich zeigen sollte, der von Ost über Süd nach kurz von West
reicht. Nach Möglichkeit vermeiden, daß dieser Pfeil nach West über Nord nach kurz vor Ost
zeigt. Bei Beachtung dieser Regel hat man nämlich sehr gute Karten, daß auch asymmetrische
Straßen (z. B. Kopfsteinpflaster) bei komplexen Straßensystemen in den meißten Fällen
richtungspassend aufeinanderstoßen.
Schließt man direkt nach dem Platzieren einer Dockingplate, noch bevor irgendwelche anderen
Verkehrsobjekte angedockt werden, an die schwarzen Andockpunkte den invisiblen Track vom
Typ Spline an, so kann man aus größerem Abstand beim Drehen und Verschieben der DPt
kontrollieren, wie sich der spätere Verlauf der Straße darstellen wird. Das ist für Kurven
besonders hilfreich.
Längenbezeichnungen beachten
Sämtliche Verkehrsobjekte, die als Track (Spline) ausgebildet sind, haben in ihrer Bezeichnung
entweder eine Längenangabe oder die Angabe „universal“. Wenn eine Längenangabe vorhanden
ist, muß unbedingt darauf geachtet werden, daß die DPt, an die dieses Verkehrsobjekt angedockt
werden soll, mindestens auch dieser Länge entsprechen muß. Verkehrsobjekte mit der Angabe
„universal“ können an DPt jeder Länge angeschlossen werden.
Aus Performancegründen empfehle ich, soweit dies die darzustellende Verkehrssituation zulässt,
Verkehrs-Objekte mit der größtmöglichen Länge zu verwenden. Die „langen“ Objekte werden
nun nach dem Update in engen Radien genauso exakt dargestellt, wie die „kurzen“ Objekte auch.
Verkehrsobjekte, die in der Bezeichnung 3m enthalten, sind noch Relikte der Version 0.x und
waren dort für Kreuzungen vorgesehen, die „am Stück“ konstruiert sind. Da diese Art der
Kreuzungen aber in der aktuellen Version 1.0 nicht realisiert werden, finden diese
Verkehrsobjekte mit der Länge von 3 Metern künftig keine Verwendung mehr und werden mit
dem nächsten Update durch ein anderes Objekt ersetzt.
Höhe der Groundplane (Baseboard) anpassen
Trainz bietet mit den Funktionen „smoot spline (height)“ bzw. „Spline (Höhe) glätten“ die
Möglichkeit, den Untergrund an Schienen-, Straßen- oder Scenery-Splines anzupassen. Wer aber
damit schon mal gearbeitet hat, wird festgestellt haben, daß das Ergebnis nur sehr zweifelhafte
Ergebnisse liefert. Ich habe mich dieses Problemes angenommen und eine Möglichkeit gefunden,
wie diese Funktion innerhalb des SD Street- and Waysystemes, zumindest die Höhe an sich
betreffend, zufriedenstellend angewendet werden kann:
Nach dem Platzieren der Dockingplates werden alle Verkehrsobjekte -
mit Ausnahme der Straße
und der Mittellinie
– angeschlossen. Zwischen den schwarzen Andockpunkten wird nun der
invisible Track vom Typ Scenery, welcher sich in weißem Farbton als ununterbrochenes Objekt
darstellt, verlegt. Auf diesen wird nun die Funktion „smoot spline“ bzw. „Spline glätten“ aus
Scenery/Splines angewendet. Da vorher schon alle Verkehrsobjekte – insbesondere die im
Randbereich – angeschlossen wurden, kann man das Ergebnis verfolgen und wenn erforderlich,
die Funktion noch mal anwenden.
Wenn alles soweit passt, kann der invisible Track wieder entfernt werden und stattdessen die
Straße eingefügt werden.
Es ist extrem wichtig, daß die Funktionen „smoot spline (height)“ bzw. „Spline (Höhe) glätten“
niemals auf Straßen oder Schienen oder irgend ein anderes Verkehrsobjekt angewendet werden,
die zwischen Dockingplates verlegt sind. Das daraus resultierende Ergebnis wäre
himmelschreiend, da dadurch der Untergrund zwischen 30 bis 60 cm abgesenkt würde. Und das
widerum hätte fatale Folgen für die Bebauung neben den Straßen.
Straßen
Schwarze Andockpunkte kennzeichnen die Möglichkeit, eine Straße anzuschließen. Da die SD-
Straßen in den Abmessungen symmetrisch konstruiert sind, muß man in der Regel keine
Gedanken um die Richtung, in der sie gezogen werden müssen, anstellen. Aber bekanntlich gibt
es ja zu jeder Regel eine Ausnahme. Die Kopfstein-Straßen z. B. sind zwar in den Abmessungen,
aber nicht in der Textur richtungsunabhängig. Diese sollten also entsprechend den bei den
Andockpunkten befindlichen Pfeilen verlegt werden.
Sämtliche SD Straßen der Version 1.0 und höher sind Chunky-Meshes und daher universal
einsetzbar, da sie keine bestimmte Länge haben, die für das SD Street- and Waysystem relevant
wäre. Diese können, ohne daß eine Längenangabe beachtet werden muß, an jede verfügbare
Dockingplatte angeschlossen werden. Außerdem belasten diese Straßen die Performance nur in
verschwindend geringem Ausmaß.
Roadz
Auf jeder Fahrbahnhälfte finden sich auf der Dockingplate
orange-farbene Andockpunkte
. Diese
sind in erster Linie für den Anschluß invisibler Tracks vom
Typ Schiene (rot)
vorgesehen. Auf
diesen können KFZ fahren, die als Lokomotive gebaut sind. Die Fahrhöhe entspricht dem Trainz-
Standard von 30 cm über Grund. Da auch die Straßen in der entsprechenden Höhe zwischen den
Dockingplates liegen, ergibt sich ein harmonisches Bild.
Geh- und Radwege
Geh- und Radwege zählen ebenfalls zu den asymmetrischen Verkehrsobjekten und sind als
Tracks vom Typ Road definiert. Diese müssen demnach auch nach der Richtungsvorgabe der
beiden dafür vorgesehenen Andockpunkte in den Farben hellblau und dunkelblau verlegt werden.
Soweit kein Radweg an die Straße angrenzen soll, werden alle Gehwege ungeachtet der Breite an
dem hellblauen Andockpunkt angeschlossen.
Bei der Darstellung von Verkehrssituationen mit Radweg, ist der Radweg an den hellblauen
Andockpunkt anzuschließen. Falls zum Radweg auch noch ein Gehweg dargestellt werden soll,
so ist für diesen der dunkelblaue Andockpunkt maßgeblich.
Gehwege enthalten in Ihrer Bezeichnung eine Breitenangabe. Dabei steht S für 2 Meter, M für 3
Meter und L für 4 Meter. Für die Radwege ist lediglich eine Breite von 2 Metern vorgesehen.
Oftmals findet man in der Realität Gehwege, auf denen ein kleiner Bereich mittels einer Linie als
Radweg abgegrenzt ist. Auch dies ist mit diesem System darstellbar. Dafür verwendet man am
besten einen Gehweg L (4m) und fügt auf diesem zwischen den hellblauen Andockpunkt eine
Mittellinie ein. Eine weitere Variante wäre die Verwendung eines Gehweges M (3m). Die
Mittellinie wird dann zwischen den hellgrünen Andockpunkten gezogen.
Mittellinien
Für Mittellinien ist der selbe Andockpunkt vorgesehen, wie für die Straßen – also der schwarze.
Da auch diese bis auf eine Ausnahme symmetrisch ausgelegt sind, muß man die Richtung, in der
sie angeschlossen werden, nicht beachten. Mit Ausnahme der doppelten Linie, deren Striche
einmal unterbrochen und einmal durchgehend sind. Bei dieser kann man durch die
Verlegerichtung entscheiden, auf welcher Seite die unterbrochene Linie dargestellt wird.
Bei einer evtl. Verlegerichtung der dpdrchubr Mittellinie entgegen den Pfeilen muß die
Übernahme dieses Verkehrsobjektes durch die DPt unterdrückt werden, da sonst dort eine
seitenverkehrte Darstellung erfolgt. Ich empfehle hier, daß zuerst auf der entgegenliegenden Seite
die Mittellinie dpdch angefügt wird, dann die Linie dpdchubr wie geplant, und dann die
Mittellinie dpdch wieder gelöscht wird. Dadurch erreicht man ein einigermaßen harmonisches
Aussehen. Wenn mit dem DPt jedch sowieso auf eine andere Linie gewechselt werden soll, so
schließt man diese zuerst an.
Die Mittellinien sind als Track vom Typ Schiene ausgelegt. Dies hat auch einen tieferen Sinn,
damit an der Mittellinie weitere Verkehrsobjekte, wie z. B. der Zebrastreifen oder der
Kanalschachtdeckel, die als Trackside ausgelegt sind, passgenau aufgeklickt werden können.
Einige Mittellinen enthalten in ihrer Bezeichnung die Angabe „universal“.Diese können, ohne
daß eine Längenangabe beachtet werden muß, an jede verfügbare Dockingplatte angeschlossen
werden.
Seitenlinien
Seitenlinien sind als Track vom Typ Road ausgelegt. Wegen ihrer asymmetrischen Form dürfen
diese daher nur in der durch die Pfeile an den weißen Andockpunkten, die sich in Höhe des
Straßenrandes befinden, vorgegebenen Richtung verlegt werden.
In der Realität findet man Seitenlinien selten bei Straßen, an die ein Gehweg angrenzt. Somit ist
die Verwendung der Seitenlinie eher außerhalb der Ortschaften relevant.
Einige Seitenlinien enthalten in ihrer Bezeichnung die Angabe „universal“.Diese können, ohne
daß eine Längenangabe beachtet werden muß, an jede verfügbare Dockingplatte angeschlossen
werden.
Schienen und Gleise
Da das SD Street- and Waysystem nicht nur die Integrierung von Straßenbahnen unterstützt,
sondern auch die Konstruktion von Gleisanlagen für Züge und Bahnhöfe usw. vereinfachen soll,
kennzeichnen rote Andockpunkte die Stellen, an denen Schienen und Gleise angeschlossen
werden können. Dabei sollte man natürlich die Pfeilrichtung der Andockpunkte beachten, da
somit sichergestellt ist, daß auch das Rollmaterial gleich beim Aufsetzen die vorgesehene
Richtung einnimmt.
Sämtliche SD Rails sind Chunky-Meshes und somit universal einsetzbar, da sie keine bestimmte
Länge haben, die für das SD Street- and Waysystem relevant wäre. Diese können, ohne daß eine
Längenangabe beachtet werden muß, an jede verfügbare Dockingplatte angeschlossen werden.
Außerdem wird durch diese Objektart die Performance nur in verschwindend geringem Ausmaß
belastet.
Aufgrund der Kompatibilität des SD Street- and Waysystemes können auch Schienen und Gleise
anderer Creatoren verwendet werden. Hier sollte man besonderes Augenmerk darauf legen, daß
aus Performancegründen lediglich solcher Content zum Einsatz kommt, der als Chunky-Mesh
konstruiert wurde und dessen Textur max. 2 Meter Gleislänge abdeckt.
Abzuraten ist von Gleisen, die als Spline verwirklicht wurden, da sie die Performance in
ungeahntem Maße belasten. Solcher Content beweist, daß der Ersteller sich mit der Materie in
keinster Weise auseinander gesetzt hat. Als blühendes Negativbeispiel sind die „ungarischen
Gleise“ zu erwähnen, die restlos alle negativen Einflüsse vereinen, welche den stärksten Rechner
in die Knie zwingen: 1. kurze Splinesegmente, 2. große Texturen, 3. viele Trigone, 4. Ausführung
als Spline
Angrenzendes Schotterbett
In vielen Fällen, wie z. B. zwischen zwei Gleisen wird es notwendig sein, das Schotterbett mit
einem eigens dafür geschaffenen Verkehrsobjektes „aufzufüllen“. Neben vielen anderen
Anwendungsmöglichkeiten wäre z. B. auch der Übergang von einem Gleis zum Rand einer
Brücke oder einem Bahnsteig mit einem solchen Schotterbett denkbar. Hierzu sind die
dunkelgrauen Andockpunkte vorgesehen. Da dieses Schotterbett gleich in zwei Dimensionen
asymetrisch ausgebildet ist, muß auf die Pfeilrichtung der Andockpunkte unbedingt geachtet
werden.
Verhalten von Adjoining Track
Beim Andocken fällt auf, daß das angesetzte Verkehrs-Objekt sofort innerhalb des DPt dargestellt
(übernommen) wird. Das heißt, daß der zwischen zwei Andockpunkten als Platzhalter befindliche
invisible Track durch das angesetzte Objekt ersetzt wird. Im Grunde genommen ist das jetzt
übernommene Objekt ein neuer Platzhalter, da es auch erhalten bleibt, wenn das angeschlossene
Objekt wieder entfernt wird.
Die Übernahme erfolgt nach fest in Trainz implementierten Regeln
Ein Objekt wird nur dann übernommen, wenn vor dessen Andocken beide sich
gegenüberliegenden Andockpunkte unbelegt sind.
Das übernommene Objekt bleibt auch erhalten, wenn ein oder beide angesetzten Splines
wieder entfernt werden.
Ist ein Andockpunkt offen, und der gegenüberliegende belegt, und wird an den offenen
Andockpunkt ein Objekt angefügt, so ändert sich an dem bisher übernommenen Objekt nichts
Ein Ändern eines übernommenen Verkehrs-Objektes ist nur möglich, indem ein anderes
angeschlossen wird
und beide sich gegenüberliegenden Andockpunkte offen sind.
Unterdrücken der Übernahme von Verkehrsobjekten in der DPt
In nicht seltenen Fällen kann es nötig sein, eine Übernahme des anzuschließenden Objektes zu
verhindern, wenn beide Andockpunkte offen sind. Dies tritt häufig im Bereich von Kreuzungen
und dort insbesondere in Bezug auf die Mittellinien auf.
Dazu wird das Objekt, das gerade zwischen den beiden Andockpunkten dargestellt wird, am nicht
benötigten Andockpunkt angeschlossen. Nun kann am gegenüberliegenden Andockpunkt wie
geplant weitergearbeitet werden. Wenn dieser belegt wurde, kann das zuerst angeschlossene
Objekt wieder entfernt werden.
Löschen von Verkehrsobjekten, die von der DPt übernommen wurden
Löschen ist hier vielleicht der falsche Ausduck, da sich zwischen zwei Andockpunkten immer ein
Spline-Objekt befinden muß. Das unerwünschte, übernommene Objekt muß also durch ein
Objekt ersetzt werden, daß zumindest im Driver nicht dargestellt wird. Also ein invisibler Track,
so wie er auch unmittelbar nach dem Setzen einer Dockingplate vorhanden war.
Dazu zuerst an beiden Andockpunkten die angeschlossenen Objekte entfernen, damit beide
Andockpunkte offen sind. Dann an irgendeinen der beiden Andockpunkte den entsprechenden
invisible Track anschließen, der auch umgehend übernommen wird. Somit ist das unerwünschte
Objekt „gelöscht“; oder besser ausgedrückt, der Ausgangszustand wieder hergestellt.
Weitere Funktionen
Während der Arbeit mit den Dockingplates werden dem User noch weit mehr Funktionen
auffallen, die ich hier nicht näher erörtert habe. Aber das ist ja gerade das Schöne an einem
offenen System, so wie es hier vorliegt. Es sind doch immer meist die User, die Eigenheiten
entdecken, an die der Autor nicht im geringsten gedacht hat, eben weil das ganze sehr komplex
aber auch sehr flexibel und in jeder Richtung offen ist.
Wenn Euch also derartiges auffällt, so wäre ich dankbar, wenn Ihr mir das mitteilen würdet,
damit ich das einarbeiten und der übrigen Trainzwelt zugänglich machen kann.