MIND-MAPPING
Methodikseminar, 3. Studienjahr
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Gedankenlandkarte?
Gedächtniskarte?
Gehirnführer?
Geistplan?
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DEFINITION
Eine
Mind-Map
mind
map;
auch:
Gedanken[land]karte,
Gedächtnis[land]karte) beschreibt eine
besonders von
geprägte
man z. B. zum
Erschließen und visuellen Darstellen eines
Themengebietes, zum Planen oder
für Mitschriften nutzen
kann. Hierbei soll das
Gedanken frei zu entfalten und die
Fähigkeiten des Gehirns
zu nutzen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mind-Map
Durch Mind-
Mapping können komplexe Informationen auf
gehirngerechte Weise visualisiert, strukturiert und organisiert
werden.
Die Methode hilft Wissensarbeitern schnell und einfach den
Überblick zu behalten, Komplexität zu reduzieren und Inhalte
optimal zu verarbeiten und auf diese zuzugreifen.
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Mind-Maps basieren nicht auf ganzen
Sätzen oder
Teilsätzen, sondern auf Stichworten, sog. Schlüsselworten.
Abbildung 3.5.2: Zentrum und Äste (aus: KIRCKHOFF 1994, 5)
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Eine Arbeits- und Darstellungsmethode, die sprachlich-
logisches Denken mit intuitiv-bildhaftem Denken verbindet.
Mind-Maps haben den Vorteil, dass sie dazu anregen,
Assoziationen zu erzeugen, indem
Eindrücke, Gefühle, Ideen
miteinander
verknüpft werden.
Komplettes Ausformulieren einzelner Sachverhalte ist
überflüssig.
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MINDMAPS
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Warum ist Mind-Mapping spannend?
Wie erstellt man Mind- Maps?
Was können Mind- Maps bewirken?
Für wen sind Mind- Maps wirkungsvoll?
http://www.youtube.com/watch?v=iZ2IOUw1vjA
http://www.youtube.com/watch?v=sNAizxJF4HQ&feature=related
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VORTEILE
Die Verwendung von
Schlüsselwörtern ermöglicht schnelles und
effizientes Arbeiten.
Thematisch sprunghaftes Arbeiten wird erleichtert; ein neuer Gedanke
und damit
verknüpfte Assoziationen können sofort notiert werden, ohne
dass erst eine linear-logische Abfolge hergestellt werden muss.
Mind Maps visualisieren Gedankennetzwerke.
Querbezüge sind schneller
und leichter erfassbar als in einer linearen Gliederung.
Die offene Struktur eines solchen Netzwerks ist jederzeit erweiterbar.
Dokumente können kopiert und anderen zur Verfügung gestellt werden.
Erstellte Dokumente
können mit anderen Programmen interagieren und in
eine Formate konvertiert werden (z.B. Word und Powerpoint-Dateien).
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Bilder, Symbole, Farben
Bilder, Symbole und Farbe aktivieren die rechte
Hemisphäre
und vermitteln ohne Worte komplexe Inhalte.
Die Kombination von Wort und Bild
erhöht außerdem durch
das Ansprechen mehrerer
Eingangskanäle des Gehirns die
Einprägsamkeit von Inhalten.
Farben
können eingesetzt werden, um Zuordnungen zu
verdeutlichen (inhaltlich, zeitlich, nach Wichtigkeit usw.)
Farben rufen Assoziationen und Empfindungen hervor.
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Einsatzmöglichkeiten von Mind Maps
Strukturierung, z. B.:
Informationsverarbeitung/Lernen: z.B. Fachbuchauswertung,
Vorlesungsmitschrift
Redemanuskript
(Projekt-) Sitzungsprotokoll
Visualisierung von Inhalten zwecks Präsentation
Ideenentwicklung, z. B.:
Themenentwicklung und Stoffsammlung für Referate/
Vorträge
Entwickeln von Problemlösungsstrategien
Projektplanung
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Einsatzmöglichkeiten von Mind Maps
Sortierung von Brainstorming-Ergebnissen
Abbildung 3.5.5: 1. Gedankensammlung, 2. Strukturierung (Eipper 1998, 22)
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NACHTEILE
Das "Heraussprudeln" von Ideen wird durch gleichzeitige
Sortierungsversuche behindert.
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XMind
http://www.xmind.net/