Gerhard Wisnewski Smolensk Absturz Simsalabim DE

background image

Drucken

E-Mail

Schreiben Sie den ersten Kommentar!

Sozial Bookmarks

Freitag, 30. April 2010 um 13:16

Gerhard Wisnewski:

Smolensk-Absturz -Simsalabim, weg

ist die polnische Elite

Der Fall des Absturzes des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski nimmt eine ganz neue

Wendung. Oder sollten wir sagen: »des angeblichen Absturzes«? Es ist nämlich so, dass an

der »Absturzstelle« ein paar unwesentliche Dinge fehlen. Shanksville und Pentagon lassen

grüßen.

Noch immer redet sich die halbe Welt die Köpfe über den Absturz von Smolensk vom 10. April 2010 heiß, bei dem neben

dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski große Teile der polnischen Elite ums Leben kamen: Herrschte denn nun

Nebel oder nicht? Gab es Seitenwind oder nicht? Wurde der Pilot unter Druck gesetzt oder nicht? Wurde der Sprit

abgelassen oder nicht? Gab es nun zwei, drei, vier oder gar fünf »Black Boxes«? Wurde die Maschine abgeschossen,

oder hatte sie eine Bombe an Bord?

Eine schöne Beschäftigungstherapie. Alle Welt arbeitet sich an mehr oder weniger sinnlosen Bruchstücken ab und wird

über dem unlösbaren Puzzle schier wahnsinnig. 50 Prozent der kolportierten Puzzleteile sind vermutlich wertlos oder sogar

irreführend – aber welche 50 Prozent? Für die Veranstalter dieser »Tragödie« besitzt das den »Vorteil«, dass damit

niemand zu einer Lösung kommen kann. Ein gelungenes Ablenkungsmanöver. Die Lösung selbst liegt ganz woanders und

ist viel einfacher, als man angesichts der verwirrenden Puzzleteile annehmen könnte.

Wie immer muss man sich erstmal von der gesamten Propaganda frei machen, um zu plausiblen Lösungen des Rätsels zu

gelangen. Mein Tipp: Das Ganze funktionierte nach der Methode WTC, Pentagon und Shanksville:

– Eine Maschine mit den Passagieren an Bord startet.

– In der Luft wird die Maschine zu einem anderen Flughafen umgeleitet, vielleicht wirklich unter dem Vorwand dichten

Nebels am vorgesehenen Flughafen.

– Die Maschine landet auf dem anderen Flughafen, wo man die Insassen verschwinden lässt.

– Am vorgesehenen Flughafen hat man dagegen ein altes Wrack aufgebaut, das nun zum »Absturz« erklärt wird.

Simsalabim – weg ist der Präsident. Nur so lassen sich 100 Menschen sauber wegzaubern. Scheinidentitäten von

Menschen und Gegenständen sind schließlich die wichtigste Zutat der Zauberei. Genau so arbeitet auch jeder David

Copperfield. Und ginge es nicht um diese fast 100 Menschenleben, könnte man das fast »elegant« nennen. Nur dieses

Verfahren besitzt den Vorteil der totalen Kontrolle über das Geschehen. Jedes andere Attentat (Abschuss, Manipulation

der Landeeinrichtungen etc.) beinhaltet unkalkulierbare Risiken, zum Beispiel reale Spuren (etwa von Einschüssen) und

Überlebende. Wirklich sicher ist nur das oben beschriebene Verfahren.

Eine »Verschwörungstheorie«? Wie ich schon früher sagte, ist eine Verschwörungstheorie eine Theorie ohne Fakten. Dies

aber ist eine Theorie mit Fakten. Zum Beispiel kann das der Öffentlichkeit präsentierte Wrack niemals an diesen Ort

geflogen sein.

Doch der Reihe nach:

1. Der zweite Flughafen

Komplett totgeschwiegen wurde bisher in den Medien, dass Smolensk nicht nur über einen, sondern über zwei Flughäfen

verfügt. Neben dem Militärflughafen im Norden, wo angeblich Kaczynski abstürzte, gibt es noch einen zweiten Flugplatz

im Süden. Ein Verwechslungsspiel zwischen diesen beiden Flughäfen anzuzetteln, wäre einfach. So hätte man Kaczynski

zu dem zweiten Flughafen umleiten können, während man am ersten das Wrack präsentiert.

Begeben wir uns gedanklich einen Moment zurück zum Morgen des 10. April 2010. Kurz vor neun fliegt die polnische

Präsidentenmaschine Smolensk Nord (XUBS) an, wo man ihr allerdings erklärt, dass eine Landung unmöglich ist (vielleicht

wegen angeblichen Nebels). In etwa einer Stunde soll aber die Gedenkveranstaltung in Katyn beginnen: Würde man nun

nicht nach der nächstgelegenen Landemöglichkeit Ausschau halten? Oder würde man dem Flugzeug diese Alternative nicht

sogar anbieten? Natürlich würde man das tun. Von der Lage her wäre das nur acht oder neun Kilometer entfernte Flugfeld

von Smolensk Süd ideal. Dieser Flugplatz ist von Katyn genauso weit entfernt wie Smolensk Nord. Aus der

Pilotenperspektive liegt der Flugplatz sogar gleich nebenan. Beide Landebahnen sind auch in derselben Himmelsrichtung

ausgerichtet. Das heißt, die Maschine müsste lediglich um neun Kilometer versetzt anfliegen. Und das heißt: Der alte, nur

noch wenig benutzte Yuzhny Airport (Smolensk Süd) wäre das »natürliche Nadelör«, durch das die Tupolew nun vielleicht

kommen könnte. Die Piste dieses Airports erscheint mit 1,6 Kilometern Länge zwar etwas kurz. Allerdings lässt sich die

normalerweise benötigte Landestrecke der Tupolew von angeblich 2,5 Kilometern bei vollem Einsatz von Schubumkehr

und Bremsen erheblich verkürzen. Auf Komfort kommt es hier schließlich nicht an. Und zum Starten benötigt die

Tupolew-154 nur etwa 1,2 Kilometer.

2. Das Wrack ist nicht vollständig

Bereits früher habe ich den angeblichen Absturz von Smolensk mit anderen, vergleichbaren Abstürzen verglichen. Dabei

kam heraus, dass bei anderen Bruchlandungen im Wald große Teile des Flugzeugrumpfes erhalten blieben und fast alle

Passagiere überlebten. Nicht aber in Smolensk. Inzwischen sind zahlreiche Videos und Fotos der Absturzstelle

aufgetaucht. Auf den bisher bekannten Aufnahmen fehlt eigentlich alles, was zu einer derartigen Bruchlandung aus geringer

Höhe im Wald gehören würde:

– große Wrackteile, insbesondere große Rumpfteile

– der vordere Rumpf

– die etwa 150 Sitze

– schwarze Brandspuren am Wrack

– Brandspuren/Asche an Waldboden und Bäumen

Oder anders gesagt: Wenn Wrackteile fehlen, müssen sie irgendwo hingekommen sein. Bei einem Flugzeugabsturz im

Wald können sie – wenn sie nicht da sind – nur verbrannt sein. Wenn sie nicht verbrannt sind, weil es keinen

nennenswerten Brand oder eine Explosion gegeben hat, müssen sie da sein. Wenn sie aber nicht da sind, kann das nur

heißen, dass hier nie ein vollständiges Flugzeug vorhanden war. Und der fehlende Brand kann umstandslos auch dadurch

erklärt werden, dass hier eben nie ein betanktes Flugzeug abgestürzt ist.

3. Die Wrackteile sind zu klein

Schon einige Beobachter haben sich darüber gewundert, dass die Maschine nur in Kleinteilen vorliegt und kein größeres

Teil erhalten blieb. Betrachtet man das folgende Bild der eingesammelten Wrackteile, erkennt man, dass große Teile des

Flugzeuges fehlen, vor allem vom vorderen Rumpf. Die vorhandenen Teile sind dagegen gerade so groß, dass sie noch

auf einen Tieflader oder Lkw passen. Die Frage ist nur: Wurden sie für den Abstransport so zerkleinert – oder bereits für

den Transport zur »Absturzstelle«?

Nachdem die Einzelteile des Wracks provisorisch auf dem Flugfeld zusammengestellt wurden, erkennt man, dass das

Wrack an einigen Stellen sauber durchtrennt wurde. Wie man sieht, sind die beiden Tragflächen genau in der Mitte

durchgeschnitten worden. Da das nicht durch einen chaotischen Absturz passiert sein kann, muss es »künstlich« gemacht

worden sein. Auch die beiden Höhenleitwerke erscheinen säuberlich vom Heck getrennt. Aber wo wurde das gemacht?

Soetwas erfordert lange Schweiß- oder Trennarbeiten. Nach dem »Absturz« hat man solche Bilder nicht gesehen. Und

außerdem sieht man auch auf dem Luftbild vom Absturz keine größeren, zusammenhängenden Trümmerteile.

4. Die Wrackteile sind zu alt

Betrachtet man die Fotos von dem Wrack genauer, stellt man fest, dass einige Teile schon eine deutliche Patina

angesetzt haben. Zum Beispiel das runde Teil, das von einigen Medien als »Cockpit« bezeichnet wurde. Dieses Teil war

zweifellos schon länger der Witterung ausgesetzt. Der Lack ist deutlich korrodiert. Es ist mit dunklen Punkten übersät, an

der unteren Vorderseite hat sich eine moosartige Patina gebildet. So sieht zum Beispiel auch ein Auto aus, das man zehn

Jahre im Garten herumstehen läßt. Zweifellos lag dieses Teil schon viele Monate irgendwo auf einem Flugzeugschrottplatz

herum.

5. Die Umgebung des Wracks

»Zerplatzt« eine Maschine mit so vielen Passagieren beim Absturz derartig, wie angeblich die Tupolew in Smolensk, bietet

sich dem Betrachter normalerweise ein grauenvolles Schlachtfeld. Leichen, Schuhe, Hüte, Kleidung, Papiere und Gepäck

liegen nicht nur wild am Boden vertreut herum, sondern hängen (was besonders grauenvoll ist) vor allem auch in den

Bäumen. Stattdessen sieht man in Smolensk nur große und kleine Schrottteile, die – wie gesagt – kein vollständiges

Flugzeug ergeben.

Ja, der Absturzort sieht viel »ärmlicher« aus, als jene Katastrophenübung, die ich vor einigen Jahren einmal in Bayern

beobachten durfte. Dabei wurde ein Flugzeugabsturz simuliert – u.a. mit etwa 50 zerfetzten Schaufensterpuppen, Koffern,

Taschen, Handtaschen, Schuhen usw. usf. Kein Detail wurde vergessen.

In Smolensk dagegen fehlen all diese typischen Zutaten eines Flugzeugabsturzes.

Das bestätigen auch Zeugen, die unmittelbar nach dem »Crash« an der Absturzstelle waren,

zum Beispiel der polnische

Journalist Slawomir Wisniewski, der der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita (RZ) drei Tage nach dem »Crash« ein

Interview gab

. Wisniewski gehörte zu den Journalisten, die den Kaczynski-Besuch in Katyn bei Smolensk beobachten

wollten. Stattdessen beobachtete er den Absturz. Das heißt, nach seinen eigenen Worten sah er auch diesen nicht,

sondern »konnte schon nicht mehr das komplette Flugzeug erkennen, ich sah nur ein Fragment des Rumpfes und die linke

Tragfläche, die ziemlich stark nach links gekippt war und ein Kennzeichen darauf. Dies waren Bruchteile von Sekunden.

Dann brauste die Luft und ich sah eine kleine Feuersäule.«

Diese Reihenfolge ist sehr interessant. Das heißt:

– Dieser »Absturzzeuge« sah nie ein vollständiges Flugzeug abstürzen.

– Er sah bereits nur noch »ein Fragment des Rumpfes und die linke Tragfläche«.

– Erst anschließend »brauste die Luft« und eine »kleine Feuersäule« tauchte auf.

Umgekehrt wird also ein Schuh draus: Erst sah der Zeuge Wrackteile, dann erst ein Feuer und interpretierte das

Geschehen trotz des falschen Ablaufs als Absturz. Die von Russia Today unmittelbar nach dem »Absturz« präsentierten

Augenzeugen halte ich inzwischen für präpariert, insbesondere die drei schwarz gekleideten Knaben, die unter der Aufsicht

von russischen Militärs darüber berichteten, wie sich gerade über ihnen ein riesiger Jet in den Bäumen zerlegt habe und

wie sie soeben durch Blut und Leichenteile gewatet seien (die auf keinem Bild zu sehen sind). Einer von ihnen gähnt

während der Schilderung sogar.

Die kleinen Feuer hat man auch noch auf den Videos der Absturzstelle brennen sehen, wobei sie mehr wie Teil einer

Feuerwehrübung wirkten. Tatsächlich ist es eine bewährte Methode, Attentate unter dem Deckmantel einer Übung

durchzuführen. Stellen Sie sich einen Moment lang den Absturz und das Wack als Teil einer Feuerwehrübung vor – ergibt

das nicht mehr Sinn als ein »echter« Absturz? Laut Wisniewski gab es »keinerlei Anzeichen dafür, dass fast 100

Menschen bei dem Absturz getötet worden waren ... Es gab keine Sitze, Koffer, Taschen, einfach nichts und vor allen

Dingen keinerlei menschliche Überreste, und vor Ort herrschte eine schreckliche Stille.«

Auf den Aufnahmen, die teilweise unter dramatischen Umständen direkt »nach dem Crash« gedreht wurden, fehlen weitere

Beweise für einen Flugzeugabsturz mit Passagieren an Bord:

– Leichen

– Leichenteile

– Kleidungsstücke (Schuhe, Mäntel, Hüte, Jacken etc.)

– Accessoires (Schirme, Taschen, Koffer, Aktenkoffer, Laptops, Telefone etc.)

– Papiere (Zeitungen, Zeitschriften, Dokumente etc.)

6. Nach dem Absturz

Normalerweise wird bei einem derartigen Ereignis Katastrophenalarm ausgelöst. Nach einem Flugzeugabsturz mit so

vielen Betroffenen sieht man zum Beispiel:

– lange Reihen von Krankenwagen

– lange Reihen von Leichenwagen

– zahlreiche Rettungshubschrauber

– Helfer mit Tragen und Bahren

– abgedeckte Leichen auf dem Boden oder auf Bahren

– einen Hangar, eine Halle oder ein Zelt als vorläufige Sammel- und Identifizierungsstelle für Leichen

– eine Reihe abgedeckter Leichen

– Interviews mit Rettern, Ärzten und Obduzenten

Alle diese typischen Bilder fehlen merkwürdigerweise in Smolensk. Kurz: Die gesamte Infrastruktur und Logistik zur

»Aufbereitung« von 100 Leichen war demnach nicht vorhanden.

Und was ist mit dem Video von den Schüssen? Nun, die Schüsse gab es wirklich. Nur zielten sie nicht auf Überlebende,

sondern eher auf unbequeme Mitwisser des Schwindels. Vielleicht müssen wir in Sachen Absturz des polnischen

Präsidenten Lech Kaczynski am 10. April 2010 bei Smolensk also wirklich vollständig umdenken. Möglicherweise haben

auch hier – wie schon in Shanksville und am Pentagon – die Illusionisten tief in ihre Trickkiste gegriffen.

(KOPP Verlag)

Mehr in dieser Kategorie:

« Ein paar Notizen zum Tag der Arbeit und des Arbeiters

Weitere Rätsel zur

Smolensk Katastrophe »

KOMMENTAR SCHREIBEN

Name (Pflichtfeld)

E-Mail (Pflichtfeld)

Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare

Aktualisieren

Senden


Wyszukiwarka

Podobne podstrony:
Gerhard Wisnewski Smolensk Absturz Simsalabim PL
Blaulicht 239 Johann, Gerhard Absturz eines Mustangs
Brasil Política de 1930 A 2003
TEMPETE DE GLACE
De Sade D A F Zbrodnie miłości
Ekonomika Uslug T Smoleń
Koalicja brnie w kłamstwo smoleńskie Nasz Dziennik
Detector De Metales
Jacobsson G A Rare Variant of the Name of Smolensk in Old Russian 1964
madame de lafayette princesse de cleves
Dicionário de Latim 3
BSA Tarjeta de Instrucciones de Funcionamiento Ingles 3399
Cómo se dice Sugerencias y soluciones a las actividades del manual de A2
2 La Tumba de Huma
Hume Essai sur l'étude de l'histoire
debussy La fille aux cheveux de lin

więcej podobnych podstron