Anders, Alex Was der Millionaer will Set Box

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Bücher von Alex Anders

Schöne große Frauen

Unterwerfung (Kurven Set Box)
Vermittlung mit einem Scheich

&

Taschen-

buch

;

Buch 2

&

Taschenbuch

Er nimmt mich
Versohlen ihrer Kurven

;

Buch 2

;

Buch 3

Dominierte Kurven

BDSM

Gefangen in ihrer Macht. Eine Sammlung
Was der Millionär will (Set Box)
Gezüchtet für das Erbe des Scheichs

;

Buch 2

Wie man einem Milliardär gefällt
Eine Sklavin für den Milliardär
Gezüchtet für das Erbe des Prinzen
Gezüchtet für das Erbe des Diktators
Ein Erbe für den Milliardär

&

Hörbuch

Gerettet durch den Milliardär
Atemlos nach Ihm
Zu ihrem Vergnügen: Dominiert vom Mil-
liardär und vom Bad Boy

;

Buch 2

;

Buch 3

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Wie er wünscht

Homosexuell Erotische Romanze

Baby Boy: Geopfert

;

Buch 2

;

Buch 3

;

Buch 4

;

Buch 1-4
Aladin und der Märchenprinz in der Höhle
des Drachen

Homosexuell Familie

Zwillingssex

;

Zwilling Herzen

;

Buch 2

;

Buch

3

;

Buch 4

;

Buch 1-4

Daddy's Böser Junge

;

Buch 2

;

Buch 3

;

Buch

4

;

Buch 1-4

Familie

Mamis großer Junge

;

Buch 2

;

Buch 3

;

Buch

4

;

Buch 1-4

Daddy’s Böses Mädchen: Mile High Club

;

Buch 2

;

Buch 3

Mann / Mann / Frau

Daddy’s Gefährliches Doppelpack

;

Buch 2

;

Buch 3

;

Buch 4

;

Buch 1-4

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Während meine Familie schläft

;

Buch 2

;

Buch 3

;

Buch 4

;

Buch 1-4

Dreier mit schwarzer Magie

Erotische Romanze

Der unanständige Vorschlag des Milliardärs

Schwarzer Männer

Dunkles

Verlangen:

Die

heimlichen

Vorlieben schwarzer Männer

&

Hörbuch

Hahnrei

Während mein Mann schläft
Des Teufels Hahnerei

Lacation Geschichten

Stillzeit Erotik: Milchdusche

*****

WAS DER MILLIONÄR WILL

(SET BOX)

Alex Anders

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RateABull Books

*****

Veröffentlicht von

RateABull Publishing

Urheberrecht © 2014

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Inhaltsverzeichnis

Vorderseite des Buches
Wie man einem Milliardär gefällt
Eine Sklavin für den Milliardär
Wie er wünscht
Gerettet durch den Milliardär

*****

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Was der Millionär will (Set

Box)

Wie man einem Milliardär gefällt

Annie spähte durch die Schatten des

grandiosesten Penthouses, dass sie sich je
hätte vorstellen können. Das hier war in den
letzten drei Monaten ihr Zuhause gewesen
und ohne nennenswerte Vorwarnungen ihres
Vermittlers, Jarvis, sollte sie gleich ihren
Wohltäter das erste mal treffen.

Annie hatte sich Zeit gelassen um ihre

neue Stellung zu überdenken. Jarvis hatte
den Job als Begleitung bezeichnet. Er hatte
seinen Auftraggeber als reichen Mann bes-
chrieben, der so viel unterwegs war, dass er
sich keine feste Freundin leisten konnte.
Allerdings hatte er Gefallen an der Gesell-
schaft junger Frauen. Mit einer Aufwand-
sentschädigung in Form eines Stipendiums,
eines Gehalts und einer extravaganten Un-
terkunft, würde die Arbeit keinen Sex

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erfordern und das Arbeitsverhältnis würde
so lange dauern, wie beide Parteien es wün-
schten. Nachdem sie ein paar andere Mäd-
chen

angerufen

hatte,

die

für

ihren

Wohltäter arbeiteten, konnte sie die Gele-
genheit nicht ausschlagen.

Eine Sache wollte Annie allerdings

wissen, bevor sie das Angebot annahm, sie
wollte wissen ‘warum sie’? Annie war kein
Sexsymbol. Sie hielt sich selbst nicht einmal
für so schön und elegant gekleidet, wie die
anderen Frauen in dem Restaurant, in dem
sie sich trafen. Annie dachte über sich, sie sei
“schön genug”, aber nicht wirklich, dass sie
derartige Aufmerksamkeit verdient hätte.

Annie hielt sich für ein cleveres Mäd-

chen, die es durch das College geschafft
hatte, und für ein Mädchen, das hart
arbeitete. Aber die Vorstellung, dass sie be-
sonders genug war, um dafür bezahlt zu wer-
den, einen reichen Mann zum Abendessen zu
begleiten, gab ihr ein Gefühl besonders zu

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sein, wie sie es zuvor noch nie gehabt hatte.
Weil sie sich so geschmeichelt fühlte, nahm
sie schließlich den Job an. ‘Vielleicht bin ich
wieder naiv,’ dachte sie, ‘aber was kann da
schon schlimmes passieren?’

Annie war auf die Wirkung nicht

vorbereitet, die eine fünfstelliges Budget für
Kleidung und ein Gourmetkoch auf sie
haben würde. Sie tanzte und wirbelte in
ihren neuen Kleidern durch die Zimmer
ihres im viktorianischen Stil gehaltenen
Penthouses, was wiederum ihre Fantasie be-
flügelte. Sie merkte, dass es ihr sehr leicht
fiel, sich in einen Mann zu verlieben, der ihr
solche Freuden ermöglichte, auch wenn sie
nichts über ihn wusste. Ihr Leben war bis zu
dem Moment, als Jarvis in dem Restaurant
auf sie zu kam, wirklich hart gewesen, sodass
aus ihrer Dankbarkeit schnell mehr wurde.
Während sie um den nackten Marmorcherub
ging, der das schwarzweiß geflieste Wohnzi-
mmer bewachte, hielt Annie die Luft an und

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hoffte, dass ihr Wohltäter ihren Fantasien
gerecht werden würde.

Als sie die dunklen Ecken des kaum

beleuchteten Raumes absuchte, fand sie
niemanden. Sie wusste, er war hier, da sie
ihn hineinkommen gehört hatte, aber
während sie versuchte ihr heftig klopfendes
Herz zu beruhigen, hatte sie keine Ahnung,
wo er sein könnte.

Ihre ganzen Fragen wurden allerdings

beantwortet, als Annie an dem einen Ort
nachschaute, den sie sonst immer vermied.
Ihr Penthouse hatte einen so großen Balkon,
wie kein anderer Ort, den sie je besucht
hatte. 25 Stockwerke über der Erde und An-
nie blieb der Atem weg, als ihr klar wurde,
dass der Balkon lediglich ein hüfthohes
Geländer hatte, das sie vom Hinunterfallen
bewahrte. Als sie am ersten Tag hinaus
schaute, war ihr zwar klar, dass die Vorstel-
lung irrational war, aber sie musste sich aus-
malen, wie eine starke Windbö sie packte

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und in den Tod stürzte. Nur das niedrige
Geländer konnte sie halten, das hieß, schon
auf den großen Balkon des Penthouses
hinaus zu gehen, konnte ihr Tod sein.

Annie dachte darüber nach, was für

ein Glück sie hatte, der Mann, den sie so
leicht lieben konnte, würde auf dem Balkon
stehen, nach vorne gebeugt, die Aussicht
genießend. Sie wollte zu ihm gehen, aber die
Vorstellung, auf die andere Seite der offenen
Glasschiebetür zu gehen, verursachte ein
Stich in ihrem Herzen.

Sie ging langsam auf den Durchgang

zu und sah hinaus zu dem Mann. Sie sah nur
seinen Rücken und entdeckte ein paar graue
Strähnen in seiner dicken schwarzen Mähne.
Die Art, wie sich sein seidenes Oberhemd
über seinen Rücken spannte, verriet ihr, dass
er trainiert sein musste. Er sah dermaßen
entspannt aus, wie er dort stand, dass sie
noch etwas anderes über ihn wusste; er war
selbstbewusst. Sie wusste, sofern er nicht der

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hässlichste Mann war, den sie je gesehen
hatte, würde ihr Herz ihm gehören.

Annie lenkte ihre Aufmerksamkeit

schnell auf sich selbst, als sie spürte, wie
schnell sie ihm verfallen konnte. Sie trug
eines ihrer neuen Kleider, aber nicht eins der
aufreizendsten. Es war nicht ihre Art sich
sexy zu kleiden, aber auf einmal fühlte sie
sich in ihrem fröhlichen Sommerkleid wie
ein 25 Jahre altes Kind und überlegte, ob sie
noch genug Zeit hatte, sich umzuziehen. Als
sie sah, wie er sich umdrehte und sie ansah,
wusste sie, dass sie nicht genug Zeit hatte.
Annie erstarrte.

“Du bist Annie,” sagte die volle sonore

Stimme mit einem leichten europäischem
Akzent. Annie konnte nicht sagen, woher er
kam, aber sie fand den Akzent verführerisch.
“Bitte, komm zu mir.”

Annie wusste nicht, was sie tun sollte.

Sie wollte zu ihm gehen. Seine markanten
Gesichtszüge und die spiegelnden hellen

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Augen zogen sie an. Aber die fünf Meter, die
sie zurück legen musste, um zu ihm zu kom-
men, ließen ihre Knie weich werden. Sie
wollte einen Schritt nach vorne machen und
genauso sehr wollte sie wegrennen. Sie blieb
stehen. Unbedingt wollte sie dem Mann ge-
fallen, der ihr das schönste Erlebnis ihres
Lebens ermöglicht hatte, ihre Augen füllten
sich mit Tränen.

“Ich habe dich beobachtet,” fuhr der

Mann fort. “Du kommst nie raus auf den
Balkon. Macht er dir Angst?”

‘Du beobachtest mich?’ wiederholte

sie in Gedanken. Das holte sie aus ihrem in-
neren Widerstreit. “Was meinen sie?” fragte
Annie.

“Du bist nie weiter gegangen, als bis

zu dem Punkt, an dem du jetzt stehst. Nie
weiter. Warum?”

“Es ist sehr hoch. Ich habe Angst, dass

es eine starke Windbö geben könnte, die…”
sie konnte den Satz nicht beenden.

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“Sag mir, hast du viel Angst?”
‘Nein,’ dachte Annie. Sie wollte nicht,

dass ihr Wohltäter so von ihr dachte. Die
Angst vor dem Balkon war irrational, das
wusste sie. Sie konnte sehen, dass die Haare
ihres Wohltäters sich nicht einmal im Wind
bewegten. Sie wusste, dass sie vollkommen
sicher war und doch rührte sie sich nicht.
“Nein,

habe

ich

nicht,”

erklärte

sie

schließlich.

“Das ist gut, denn ich brauche keine

ängstliche Gesellschaft.”

‘Gesellschaft,’ dachte sie. ‘Ist es das,

was ich bin? Das kann ich,’ versicherte sie
sich selbst. “Ich habe keine Angst.”

“Dann komm raus. Zeig mir, wie

mutig du bist.”

Annie wusste, was sie tun musste. Der

Einsatz war jetzt höher, als nur ihre Anstel-
lung oder die Liebe dieses Fremden. Jetzt
ging es um sie selbst. Würde sie zulassen,
dass ihre Angst ihre Möglichkeiten im Leben

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einschränkte? Das würde sie nicht. Sie
konzentrierte sich so scharf es ging auf ihre
Beine und zwang sie, sich zu bewegen. Als sie
zum ersten mal den rauen Stein unter ihren
Füßen spürte, durchlief sie ein Schauer von
Aufregung.

Annies Geist schwamm, als sie die

Veranda überquerte. Sie ließ ihren Blick
keinen Moment von den Augen des Mannes,
der angenehm zurück blickte. Sein Gesicht
hatte einen zufriedenen Ausdruck und die
bloße Andeutung von Anerkennung brachte
ihren Körper zum Beben.

Sie hielt vor dem großen Mann an und

schaute zu ihm hoch. Er sah fit aus und roch
nach Zitronen und dem Meer. Er roch so gut,
dass man ihn aufessen wollte.

“Gut,” sagte er mit geschlossenen Lip-

pen lächelnd. “Jetzt schau nach draußen.”

Der Mann machte einen Schritt zur

Seite und gab den Blick auf das beleuchtete
nächtliche Stadtpanorama frei. Sie hatte

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noch nie in diese Richtung geschaut und An-
nie fand die Aussicht atemberaubend. Sie
hatte keine Ahnung gehabt, wie schön die
Stadt sein konnte. Die Brücken, die den
Hafen überquerten, waren mit tausenden
funkelnden Lichtern beleuchtet, als wäre es
Weihnachten.

Der

Anblick

war

atemberaubend.

“Tritt vor,” befahl er und Annie ge-

horchte sofort.

Annie machte ein paar Schritte auf die

Kante zu, lehnte sich dann über sie und
klammerte sich an das Geländer. Sie atmete
die Aussicht und die kühle Nachtluft ein und
realisierte, wie dumm ihre Angst gewesen
war. Sie war in Sicherheit. Und wenn ihr
Wohltäter nicht gewesen wäre, hätte sie
diese Erfahrung nie gemacht.

“Ist es nicht wunderschön?” raunte

seine volle Stimme.

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“Ja. Ich glaube nicht, dass ich schon

einmal etwas so Wunderbares gesehen
habe.”

Annie blickte weiter hinaus, als sie die

warme Hand des Mannes an ihrem Bein
spürte. Er stand hinter ihr und erforschte
ihren Körper und sie wusste nicht, was sie
tun sollte. Sie erstarrte, wie sie vorher im
Türrahmen erstarrt war und folgte seiner
Berührung, die sich in fünf Fingerspitzen
aufteilte, welche noch weiter gingen und sie
zwischen ihren Beinen massierten.

Annie wurde rot, als sie ihre Gefühle

erforschte. Kein Mann hatte sie dort berührt,
seit ihr seltsamer sechzehnjähriger Freund
aus Versehen ihre Jungfräulichkeit genom-
men hatte. Sie hatte damals gar nicht Sex mit
ihm haben wollen, aber in dem Durchein-
ander von Fingern und Berührungen hatte
sie ihre Unschuld verloren und nachdem sie
sie verloren hatte, bereute sie jeden Augen-
blick davon.

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Die Berührung dieses Mannes war je-

doch

überhaupt

nicht,

wie

die

des

Sechzehnjährigen. Dieser hier schien zu wis-
sen, was er tat. Es war, als würde er einen
Akkord anschlagen, der tief in ihren Unter-
leib führte. Und mit jeder gezupften Saite,
verfiel sie mehr seinem Zauber.

Als die großen Hände des Mannes die

feine Baumwolle ihrer Unterhose berührte,
konnte Annie kaum noch atmen. Um Atem
ringend rutschten ihr ein paar Worte aus
dem Mund: “Mir wurde gesagt, dass Sex
nicht erforderlich ist.”

“Sex ist nicht erforderlich,” antwor-

tete er locker. “Du kannst gehen, wenn du
willst.”

Auch wenn er mit seinen Worten er-

laubte zu gehen, seine Hände sagten etwas
anderes. Seine Finger, die sie zärtlich er-
forschten, verlangten, dass sie blieb. Ehe sie
es sich versah, wiegte sich ihr Becken unter
seiner Berührung wie ein Gebäude, das im

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Wind wankte. Als dann seine Finger ihr an-
geschwollenen Kitzler fanden, gab Annie
nach.

Annie schluckte während ihr Kopf von

einer Seite zur anderen schwang. Sie fühlte
wieder, wie ihr Bewusstsein davon schwamm
und sie sich in seinen wellenförmigen re-
ibenden Bewegungen verlor. Sie wusste
nicht, was sie lostreten würde, wenn sie sich
in unter seinen Händen gehen ließ, aber da
sie sich nicht bewegen konnte, wusste sie,
dass sie nicht anders konnte, als es
herauszufinden.

Annies Zähne klapperten, als ein

heftiges Gefühl sich seinen Weg zu ihrem
Schritt bahnte. Normalerweise berührte sie
sich selbst nicht und jetzt, von Lust ergriffen,
war sie unvorbereitet. Sie wollte schreien,
konnte aber nicht. Sie wollte zu Boden
sinken, aber konnte nicht. Sie konnte nur zit-
tern und beben, während die Lust, die er ihr
bereitete, ihre Gedanken überwältigte. Wie

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in einem Wachtraum, überkam sie eine Flut-
welle von Emotionen und Bildern, die hinter
ihren Augenlidern in schimmernden roten
und rosaroten Tönen tanzten. Sie hatte sich
noch nie so lebendig gefühlt und als ihr
Schoß begann zu pulsieren, zuckte und
entspannte sich jeder Muskel in ihrem Körp-
er vor Lust.

Der Mann zeigte Gnade und hörte mit

den Bewegungen auf. Annies Geist entspan-
nte sich. Die Explosion ließ nach und ihre
Blütenlippen und die zarte Knospe waren
fast zu empfindlich geworden für weiter Ber-
ührungen. Jetzt war sie erschöpft und die
tiefe Spalte zwischen seinen großen Fingern
umschloss angenehm ihre Bohne. Sie wollte,
dass er sich nie mehr bewegte. Sie wollte nie
mehr fort von ihm. Sie gehörte jetzt ihm und
er sollte mir ihr machen, was er wollte. Aber
das dachte sie nur, weil sie nicht wusste, was
er alles noch in seinem Kopf hatte.

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Ohne auch nur Ansatzweise den Mo-

ment so zu würdigen wie Annie, ließ der
Mann von ihrem feuchten Gebüsch ab und
ging zurück in Richtung Wohnzimmer.

“Gut gemacht. Ich komme wieder.”
Annie war nicht sicher was sie tun

sollte, also bewegte sie sich nicht. Sie war
nicht einmal sicher, ob sie sich bewegen kön-
nte, wenn sie es versuchen würde. Betrunken
von dem Mix aus Aufregung und orgasmis-
cher Lust schwankte sie in der Brise hin und
her. Als sie ihn nicht unmittelbar zurück
kommen fühlte, öffnete Annie ihre Augen
und sah wieder auf das Stadtpanorama
hinaus. Es war schön und jetzt schienen die
nächtlichen Lichter noch mehr zu leuchten.

Ganz hinten in ihrem Bewusstsein

war ihr klar, dass die Erfahrungen ihres be-
hüteten Lebens sie nicht darauf vorbereitet
hatten, dem Willen eines so verführerischen
Mannes zu widerstehen. Und von den
lustvollen

Erlebnissen

dieser

Nacht

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überschwemmt, dachte sie auch nicht, dass
das etwas ausmachte. Alles was für sie in
diesem Moment wichtig erschien, war solche
Lust wieder zu erleben. Die Vorstellung, so
etwas nie wieder zu erleben, war mehr, als
sie ertragen konnte.

Vier Monate zuvor hätte sich Annie so

etwas niemals vorstellen können. Sie war nie
die Art von Mädchen gewesen, denen die
Jungs hinterher liefen und den einsamen
festen Freund mit Sechzehn hatte sie sich
nur durch einen glücklichen Zufall geangelt.
Nach ihrem versehentlichen sexuellen Unfall
hatte sich Annie sofort getrennt und in ihre
Schulaufgaben gestürzt.

Nach ihrem Highschool-Abschluss

war ihr klar gewesen, dass ihre al-
leinerziehende Mutter ihr das College nicht
finanzieren konnte. Also suchte sie sich ein-
en Job und arbeite sich so durch. Sie machte
ihren Abschluss in vier Jahren, während sie

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gleichzeitig 40 Stunden die Woche arbeitete.
Sie erhöhte ihre Stundenanzahl sogar auf 60,
um die Schulgebühr ihres kleinen Bruders
zahlen zu können, dessen Schule noch teurer
war, als ihre eigene.

Das hatte Annie nicht viel Zeit für

soziale Kontakte gelassen. Sie stand auf, ging
zur Arbeit und kam dann nach Hause um zu
schlafen. Damals hatte ihr das aber nichts
ausgemacht. Erst als ihr Bruder seinen Ab-
schluss machte, fing sie an sich umzusehen
und verstand, was sie alles aufgegeben hatte.
Mit 25 hatte sie keine Freunde und keine
sozialen Kompetenzen. Als sie keinen Grund
mehr hatte mit ihrer Ich-arbeite-den-
ganzen-Tag-durch Hölle weiter zu machen,
wurde ihr auch klar, dass ihr Leben kein Ziel
hatte.

Um ihre neue bitter-süße finanzielle

Freiheit zu feiern erlaubte sie sich das erste
mal in ihrem Leben etwas Luxus. Von der
Last ihrer Seminare befreit, machte sie sich

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schick und suchte das teuerste Restaurant
der Stadt heraus. Während sie dort allein
saß, hatte Jarvis sie angesprochen.

Jarvis war ein vornehm aussehender

älterer Gentleman. Annie empfand sein Ver-
halten als angenehm ruhig und vertrauener-
weckend. Er wirkte irgendwie professionell
und vermutlich wegen seiner grauen Haare
fühlte sie sich in seiner Gesellschaft wohl.

“Essen sie alleine?” fragte Jarvis in

einem eleganten Tonfall.

“Oh,” entfuhr es ihr, überrascht, dass

jemand wie er mit ihr reden wollte. “Ja, ich
bin heute alleine,” sagte sie und wurde rot.
Sie ging davon aus, dass er sich zu ihr setzen
würde, als wären sie in einer Bar und nicht
in einem feinen Restaurant.

“Ich hoffe es stört sie nicht, wenn ich

das frage, aber sind sie ein Modell?”

“Ein Modell? Himmel, nein,” antwor-

tete Annie geschmeichelt, dass er überhaupt
so tun konnte, als wäre das möglich.

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Jarvis sah sie nach ihrer Antwort er-

staunt an. “Bestimmt wurden sie das schon
öfter gefragt?”

“Danke, aber nein. Ich fürchte, das

war das erste mal.”

Jarvis schaute sie weiter neugierig an.

“Darf ich mich setzen?”

Annie, die diese Nacht als das größte

Abenteuer

ihres

Lebens

betrachtete,

entschied, dass seine Gesellschaft den Abend
noch aufregender machen würde. “Sicher,”
sagte sie errötend.

“Die wirken wie eine sehr charmante

junge Dame.”

“Sie auch,” versuchte sie und begann

eine Affäre mit einem älteren Mann in Erwä-
gung zu ziehen.

“Das ist sehr freundlich. Aber eigent-

lich vertrete ich einen sehr wohlhabenden
Mann.”

“Ja,” räumte sie ein und war irritiert,

wo die Unterhaltung hinführen würde.

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“Er reist viel und auch wenn er sehr

beschäftigt ist, mag er die Gesellschaft za-
uberhafter junger Frauen wie ihnen. Bevor
sie etwas falsches denken, möchte ich
betonen, dass ich damit nicht auf Sex an-
spielen möchte. Mein Auftraggeber ist ein-
fach ein großzügiger Mann, der nicht alleine
zu Abend essen möchte, wenn er in der Stadt
ist.”

Annie schaute Jarvis ängstlich an. “Es

tut mir leid, ich weiß nicht, für wen sie mich
halten, aber so ein Mädchen bin ich nicht.”

“Bitte fühlen sie sich nicht beleidigt.

Ich halte sie lediglich für eine Frau, die trotz
ihrer Schönheit lieber alleine zu Abend isst.
Mein Auftraggeber ist ein interessanter, er-
folgreicher Gentleman, der lieber nicht al-
leine zu Abend isst. Es scheint mir, als hätten
sie beide etwas gemeinsam.

Und bitte, verstehen sie mich nicht

falsch. Sie wären nicht die einzige charmante

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junge Dame, mit der er ein solches Arrange-
ment hat.”

“Was meinen sie?”
“Mein Auftraggeber beschäftigt noch

drei andere junge Frauen hier in der Stadt.
Wenn sie möchten, geben ich ihnen ihre
Telefonnummern und sie können sie fragen,
wie ihre Erfahrungen waren. Natürlich
würden sie auch gut für ihre Zeit entschädigt
werden.”

Annie ließ sich nicht so einfach von

Geld überzeugen, aber die Vorstellung, dass
jemand sie dafür bezahlen würde, damit sie
mit ihm zu Abend aß, nachdem sie so lange
ums blanke Überleben kämpfen musste, war
verlockend. Es gab ihr das Gefühl, etwas be-
sonderes zu sein, so wie Jacqueline Kennedy
oder Prinzessin Diana.

“Wie sähe die Entlohnung aus?”
“Sie würden ein Penthouse Apartment

als Wohnung bekommen, ein großzügiges
monatliches Gehalt und ein mehr als

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angemessenes wöchentliches Budget, für das
sie ihre Garderobe für die Abendessen mit
ihrem Auftraggeber erweitern sollten.”

“Und das alles ohne Sex mit ihm zu

haben? Meine Mutter sagte immer, wenn et-
was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das
normalerweise auch.”

“Das sind weise Worte, deswegen

werde ich, wenn es ihnen nichts ausmacht,
meine Karte geben und die Nummern der
anderen jungen Damen. Ich rate ihnen, sie
anzurufen und das Angebot zu bedenken. Sie
scheinen eine besonnene junge Dame zu
sein. Ich bin sicher, sie werden die richtige
Entscheidung für sich selbst treffen. Um ihr-
er selbst willen hoffe ich persönlich, dass sie
annehmen werden. Das Angebot meines
Auftraggebers ist eine Chance, die man nur
einmal im Leben hat. Ich bin sicher, mein
Auftraggeber würde sie sehr mögen. Ich
hoffe, sie ziehen das Angebot in Erwägung.”

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Jarvis zog eine Karte aus seiner

Tasche und reichte sie Annie. Annie sah sie
an, als er aufstand.

“Ich bedanke mich für ihre Zeit und

ich werde selbstverständlich ihr Abendessen
bezahlen.”

Annie wurde wieder rot. “Nein, das

brauchen sie wirklich nicht.”

“Bitte, ich bestehe darauf. Ich wün-

sche einen guten Abend.”

Und damit war Jarvis weg.
Annie saß da und starrte auf die

Karte. Sie wusste nicht, was sie darüber den-
ken sollte, was gerade passiert war. Doch als
die Bedienung sie darüber informierte, dass
nicht nur ihr Essen bezahlt worden war, son-
dern auch noch ein Fahrer auf sie wartete,
um sie nach hause zu bringen, musste sie bei
der Vorstellung, was eventuell noch kommen
könnte, kichern.

Da sie selbst kein Auto hatte, akzep-

tierte Annie die Fahrt mit der Limousine

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nachhause. Am nächsten Morgen rief sie bei
allen Nummern auf der Rückseite von Jarvis
Karte an. Alle Mädchen klangen blond und
hübsch; mit anderen Worten, sie klangen
nicht besonders schlau. Trotz der vielen
Arbeitsstunden hatte sie es geschafft als
Klassenbeste den Abschluss in Wirtschaft zu
machen. Nur, weil sie sehr schnell Arbeit
finden musste, um die Schulgebühr für ihren
Bruder zahlen zu können, war sie als
Verkäuferin in einer Zoohandlung gelandet.

“Würde mich der reiche Mann noch

immer als bezahlte Essensbegleitung wollen,
wenn er wüsste, dass ich kein hübsches
Dummchen bin?” fragte sie sich. ‘Vermutlich
nicht,’ entschied sie.

Eine Sache, die Annie ungewöhnlich

fand, nachdem sie alle Mädchen befragt
hatte, war, dass keine von ihnen ihn je getro-
ffen hatte. Eine war schon seit sechs Mon-
aten bei ihm angestellt, bekam ein Gehalt
und Spesen, lebte in einem Penthouse und

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war nicht einmal mit ihm ausgegangen.
Wenn sie also für diesen exzentrischen Mann
arbeitete, dachte Annie, wie lange könnte sie
dann das Gehalt kassieren, bevor er ihre In-
telligenz entdeckte? Wie dick wäre das finan-
zielle Polster, das sie ansammeln könnte,
und würde es ihr erlauben, in Ruhe eine
richtige Arbeit zu finden, nachdem Jarvis
Job zu Ende wäre?

“Ich muss das annehmen,” entschied

sie schließlich. “Ich kann das nicht sausen
lassen.”

Jarvis war sowohl überrascht als auch

begeistert, als er Annies Anruf bekam. Sie
war nicht sicher, warum. Als sie dann den
Schlüssel zu ihrer Penthouse Wohnung
bekam und herum geführt wurde, konnte sie
ihren Augen nicht glauben. Sie war zuvor
noch nie an so einem Ort gewesen. Sie hatte
nicht einmal gewusst, dass solcher Luxus im
wirklichen Leben existierte. Sie fühlte sich in
der ersten Nacht wie ein Hochstapler, als sie

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um die teuren Gegenstände herum lief. Aber
nach drei Monaten ohne selbst zu kochen
und Zeit zum Abschalten, fühlte sie sich ein-
fach, wie die glücklichste Prinzessin der
Welt.

Annies erste Begegnung mit ihrem

Wohltäter war nicht ganz so wie erwartet
gelaufen. Er hatte die Erscheinung eines gut
aussehenden Prinzen, aber da war noch
mehr an ihm, als das. Er war bestimmend
und fordernd. Annie glaubte nicht, dass er
gefährlich war, aber er war viel unver-
schämter maskulin, als sie gedacht hätte. Er
strahlte eine Stärke aus, die ihr das Gefühl
gab, ihm folgen zu wollen. Und sogar
während ihres kurzen Zusammentreffens
hatte sie gespürt, wie ihr Wille seinem
nachgab.

Annie konnte in der Nacht nachdem

sie ihren Prinz getroffen hatte kaum sch-
lafen. Sie musste ständig daran denken, wie

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er sie berührt hatte und ihr mehr das Gefühl
gegeben hatte eine Frau zu sein, als jemals
zuvor. Sie fragte sich, ob er wirklich wieder
kommen würde und woher er wusste, dass
sie nie raus auf den Balkon ging.

‘Hat Jarvis es ihm gesagt?’ fragte sie

sich. ‘Wenn ja, woher wusste er es? Werde
ich beobachtet?’

Obwohl sie nach ihrem ersten Anruf

nicht mehr angerufen hatte, dachte Annie an
die anderen Begleiterinnen. ‘Hat er sie auch
besucht?’ fragte sie sich. ‘Würden sie mir es
sagen, falls ja? Würden sie es verraten, wenn
er das gleiche mit ihnen gemacht hat?’

Sobald die Sonne aufgegangen war,

entschied Annie, dass sie es herausfinden
musste. Also, noch schlapp von der schla-
flosen Nacht, wartete sie noch bis 9 Uhr und
machte dann den ersten Anruf. Von ihrem
eigenen Lebenswandel der letzten Zeit
wusste sie, dass 9 Uhr sehr früh am Morgen
war. Sie rechtfertigte sich vor sich selbst,

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dass es ja ein Warnanruf war, für den Fall,
dass sie die erste war, die ihr Wohltäter be-
sucht hatte. Sie griff sich die Karte und
wählte.

Annie rief zuerst Candy an, welche de

facto die Anführerin ihrer Gruppe war. Sie
war schon am längsten angestellt und von
den vorigen Anrufen wusste sie, dass die an-
deren Mädchen auf ihre Erfahrung hörten.

“Hat er dich auch besucht?” antwor-

tete Candy, bevor Annie ein Wort gesagt
hatte.

“Hat er,” erwiderte Annie zögernd.
“Es tut mir so leid,” sagte Candy.
Annie

war

verwirrt.

War

seine

sexuelle Berührung etwas Schlechtes? Hatte
er mit den anderen Mädchen etwas
schlimmeres gemacht? War das, was Annie
erlebt hatte, der Anfang von vielen schreck-
lichen Dingen, die noch kommen würden?
“Wieso? Was hat er mit den anderen Mäd-
chen gemacht?” fragte Annie.

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“Er hat sie entlassen. Hat er das mit

dir nicht auch gemacht?”

“Nein.”
“Was hat er dann gemacht?”
“Er hat mich berührt.”
“Wie denn?”
“Du weißt schon, zwischen meinen

Schenkeln?”

“Hattest du Sex mit ihm?”
“Nein!” protestierte Annie.
“Hm. Naja, wie es aussieht hat er die

anderen Mädchen alle entlassen. Aber die
anderen hat er auch nicht befingert. Viel-
leicht entlässt er dich ja nicht.”

Annie wusste nicht, was sie denken

sollte. War ihre Stelle in Gefahr? Hatte er
versprochen wieder zu kommen, um sie
dann auch zu feuern? Wollte sie die Stelle
überhaupt noch? ‘Ja,’ entschied sie. Wollte
sie.

“Was muss ich machen, um die Stelle

zu behalten?” fragte Annie Candy nach einer

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Möglichkeit suchend, wie sie das Wohlwollen
ihres Wohltäters wiedererlangen konnte.

“Naja, gib ihm einfach alles, was er

verlangt.”

‘Ihm alles geben, was er verlangt?’

wiederholte Annie in ihrem Geist. ‘Nein, das
kann ich nicht. Kein Geld der Welt ist das
wert. Ich habe ohne sein Geld gelebt, bevor
ich ihn getroffen habe und die Stelle war
auch nicht für die Ewigkeit gedacht. Außer-
dem wurde mir versichert, dass Sex nicht ge-
fordert war. So ein Mädchen bin ich nicht.’

Annie beendete das Gespräch danach

ziemlich schnell. Candy war ein nettes Mäd-
chen, dachte Annie. ‘Sie hat ein gutes Herz,
aber sie hat auch weniger Optionen als ich.
Deswegen habe ich soviel für meinen Ab-
schluss geopfert, damit ich nicht so einen
Job machen muss. Ich brauche ihn nicht,
wenn es sein muss. Vielleicht, wenn Sex
nicht notwendig ist, aber sonst nicht.’

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Während sie langsam im Penthouse

herumlief, ließ sich Annie an diesem Tag viel
Zeit mit dem Anziehen. Sie war nicht sicher,
was sie tragen sollte. Nach allem, was Candy
gesagt hatte, ging sie davon aus, dass ihr
Arbeitgeber wiederkommen würde. Aber sie
wusste nicht, ob sie sich wie eine Frau an-
ziehen sollte, die gefeuert werden wollte,
oder wie eine, die für ihre Stelle kämpfte. Ihr
war klar, dass sie, wenn sie kämpfen wollte,
etwas aufreizendes anziehen müsste.

‘Warum denke ich überhaupt darüber

nach?’ fragte sie sich selbst. ‘Wenn ich etwas
aufreizenderes anziehe, mache ich das nicht
unbedingt für ihn. Vielleicht mache ich es
auch für mich selbst. Vielleicht will ich ihm
auch zeigen, was er verpassen würde. Davon
mal abgesehen, ich habe mir in den letzten
drei Monaten einen Haufen Klamotten
gekauft, und ich habe sie gekauft, um sie für
ihn zu tragen. Wann habe ich überhaupt
noch einmal die Gelegenheit sie zu tragen?’

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Annie war überzeugt. Sie würde das

aufreizendste Outfit tragen. Das wäre das
rote aus Seite, das sich so um ihren Körper
wickelte, dass jede Auswölbung und Kurve
betont

wurde.

Und

voraus

denkend

entschied sie, dass sie, sobald sie das Gefühl
hatte gefeuert zu werden, von sich aus
kündigen würde. Dann würde sie wie ein
Filmsternchen einfach hinaus gleiten. Das
wäre ein guter Abgang.

Annie packte ihr ganzes Zeug, um auf

das vorbereitet zu sein, was abends passieren
würde. Dabei war alles, was sie von dieser
Erfahrung

mitnehmen

brauchte,

schon

längst auf ihrem Bankkonto. Und falls er, wie
unwahrscheinlich es auch war, sie doch nicht
entlassen würde, würde sie vermutlich ihre
Dankbarkeit zeigen. Wie genau, wusste sie
jedoch selbst nicht.

Annie saß ängstlich herum und war-

tete auf die unvermeidliche Rückkehr ihres
Arbeitgebers. Es fiel ihr schwer, die ganze

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Zeit empört zu sein. Die ersten paar Stunden
lang, saß sie wie eine Königin da, die auf
ihren Prozess wartete. Die nächsten Stunden
wartete sie wie ein Politiker, der seinen
Wählern gegenüber tritt. Aber am Ende war
sie wie ein Mädchen, das auf einen Typen
wartete, von dem sie befürchtete, dass er mit
ihr Schluss macht. Empörung war einfach
nicht in ihrem Repertoire. Sie war in ihrem
Herzen ein Mädchen und wie jedes Mädchen
wollte sie einfach nur geliebt werden.

Als Annie es endlich ein Klopfen an

der Tür hörte, wusste sie, dass es nicht ihr
Wohltäter war. Während sie zur Tür lief, war
ihr klar, dass der Besucher nur eine Person
sein konnte, Jarvis. Würde ihr ehemaliger
Prinz ihr sogar das verwehren, ein letztes
Treffen? Sie war unsicher.

“Fräulein Annie, mein Arbeitgeber

wird in zwanzig Minuten hier sein und ich
muss Vorbereitungen treffen. Darf ich herein
kommen?”

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“Sicher,” sagte sie mit schwerem

Herzen. “Kommen sie herein.”

Jarvis drehte sich um und gab ein

Zeichen. Als er herein trat, folgten ihm eine
Hand voll Kellner und ein Koch. Die Gruppe
ging sofort zur Küche und begann mit der
Arbeit. Jarvis ging durch die Wohnung, um
zu sehen ob etwas in Unordnung war. Bei
Annie war es das jedoch nie. Das war mit das
erste, was ihm die Putzkräfte mitgeteilt hat-
ten. Als das Penthouse die Inspektion best-
anden hatte, war Annie dran.

Jarvis stellte Annie im Schlafzimmer

und begutachtete sie von Kopf bis Fuß. An-
nie war während der virtuellen Entkleidung
verlegen. Sie wand sich und konnte nicht
aufhören zu plappern.

“Sehe ich okay aus?” fragte sie und

versuchte den Reflex zu unterdrücken, ihren
C-cup Ausschnitt mit ihren Armen zu
bedecken.

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“Fräulein Annie, Sie sehen göttlich

aus.”

Annie lächelte. Sie wusste, dass dies

hier die schönste Entlassung ihres Lebens
werden würde. Candy hatte sie auf das hier
nicht im Geringsten vorbereitet. Sie war für
die Hilfe, die er ihr gegeben hatte, dankbar
und als sie sich entspannte, gestattete sie
sich eine Frage zu stellen, die ihr auf der
Zunge lag.

“Jarvis?”
“Ja, Fräulein Annie?”
“Warum haben sie mich ausgesucht?”
“Was meinen sie?” fragte er, als er von

seiner Inspektion des Badezimmers zurück
kam.

“Als sie mich im Restaurant gesehen

haben, warum haben sie mich ausgesucht?”

Jarvis blieb vor ihr stehen und

musterte fragend ihr Gesicht bevor er fort-
fuhr. “Ich habe sie nicht ausgesucht.”

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Jetzt war Annie an der Reihe zu fra-

gen. “Was meinen sie?”

“Es war mein Arbeitgeber.”
Annie war verwirrt. “War er dort?”
“An dem Abend wusste er, wer in dem

Restaurant ist.”

“Oh,” Annie hielt inne, bevor sie fort-

fuhr. “Gut, wissen sie denn, warum er mich
ausgesucht hat?”

Jarvis lächelte. “Vielleicht ist das eine

Frage, die sie ihm stellen sollten.”

“Jarvis, kommt er her um mich zu

entlassen?” fragte Annie, die nicht länger die
Frage zurückhalten konnte.

Jarvis sah sie ausdruckslos an. “Ich

bin nur hier für die Vorbereitungen. Ich
maße mir nicht, an seine Handlungen
vorherzusagen.”

Annie spürte darauf ein komisches

Glücksgefühl. ‘Vielleicht ist mein Schicksal
noch nicht in Stein gemeißelt,’ dachte sie.
‘Vielleicht kann ich ihn überzeugen mich zu

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behalten. Aber kein Sex. Wenn ich weiter für
ihn arbeite, kann es keinen Sex geben.’

Annie war noch immer im Schlafzim-

mer, als sie wieder die große Eichentür auf
und zu gehen hörte. Er war da. Wie auch im-
mer die Nacht enden würde, die Reise zu
diesem Ende hatte begonnen. Sie konnte
nicht mehr warten, auch wenn sie so ihre
Entlassung beschleunigen sollte. Sie sam-
melte ihre ganze Würde und schlenderte
nach draußen.

Sein Anblick traf sie in der Magen-

grube wie ein Sack voll Ziegelsteine. Sie kon-
nte kaum stehen. Er sah noch besser aus, als
in ihrer Erinnerung an gestern Nacht, und
das Gefühl seiner Hand auf ihren weiblichen
Attributen schoss ihr wieder ins Bewusst-
sein. Sie merkte, wie sie rot wurde und fühlte
sich sofort der Begierde ihres Prinzen hilflos
ausgeliefert.

Annie stand still da und schaute in die

Augen des umwerfenden Mannes. In seinem

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ungehobelten Gesicht waren weiße Sprenkel
und seine vollen Lippen waren zu einem
Lächeln verzogen. Es war kein breites
Grinsen, mehr ein subtiler Hinweis auf et-
was, das nur er wusste. In seiner Hand war
ein Geschenk. Es war in dickes schim-
merndes Silberpapier gewickelt und die Sch-
leife, die darum gebunden war, glitzerte.

“Ist das für mich?” brach es aus Annie

heraus.

“Vielleicht,” antwortete er mit seiner

sonoren Stimme.

“Feuern sie mich?”
“Vielleicht,” sagte er ohne einmal

seine Augen von ihr zu lassen. “Aber erst ein-
mal bin ich für ein Abendessen hier.”

‘Abendessen,’ dachte sie. Das war das

einzige, wofür sie angestellt worden war,
aber damit hatte sie kein einziges mal
gerechnet. “Natürlich. Möchten sie sich set-
zen?” fragte sie und übernahm die Rolle des
Gastgebers.

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“Was machst du da?” fragte er,

während er beobachtete, wie sie um den
Tisch flatterte.

Annie erstarrte. “Ich weiß nicht. Das

Essen auftragen?”

“Dir ist vielleicht aufgefallen, dass ich

Personal dafür habe.”

“Ja, natürlich,” sagte sie nervös. “Ich

weiß nicht, was ich tun soll.”

“Wie wäre es, wenn du dich zu mir an

den Tisch setzt und das Essen genießt?”
sagte er und deutete auf den elegant gedeck-
ten Tisch auf dem schon kalte Horsd’oeuvre
standen.

Peinlich berührt setzte sich Annie hin.

Der rechteckige Tisch hatte genug Platz für
sechs Personen. Ihr Arbeitgeber setzte sich
an das Kopfende. Er legte das Geschenk auf
einen Tortenständer vor Annie und sie
musste immer wieder hinsehen, weil sie sich
fragte, was es wohl war.

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Am Ende des ersten Gangs hatte An-

nie nicht ein Wort gesagt. Drei Monate lang
hatte sie über dieses erste Mahl nachgedacht
und sich nie vorgestellt, dass es so verlaufen
würde. Sie war sich sicher, dass Candy und
die anderen Mädchen zu jedem beliebigen
Thema Konversation gemacht hätten. Das
kam davon, wenn man ein Sozialleben hatte,
die Fähigkeit Konversation machen zu
können. Da sie wusste, dass sie etwas sagen
musste, sagte sie, was ihr immer wieder
durch den Kopf ging.

“Woher wussten sie, dass die nie raus

auf den Balkon gehe?”

“Ich

beobachte

dich,”

sagte

er

beiläufig.

“Wann?” fragte Annie überrascht.
“Wann ich will.”
Annie verzog ihr Gesicht und war

noch immer verwirrt. “Aber wie?”

Er zeigte hinauf in eine Ecke des

Raumes. Annie drehte sich um und sah in

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die Richtung, in die er zeigte. Es war ihr
vorher noch nie aufgefallen, aber in jeder
Ecke der Zimmerdecke war eine kleine
schwarze Box.

‘Kann das eine Kamera sein?’ dachte

sie.

Dann sah sie sich im Raum nach mehr

von ihnen um. Sie waren überall. Es konnte
keinen Moment ihres Aufenthalts geben, der
nicht aufgezeichnet worden war. Als ihr das
Ausmaß dieses Umstandes bewusst wurde,
ging sie ihre Erinnerungen an das Badezim-
mer durch. Ihr Gesicht wurde heiß, als ihr
die kleinen schwarzen Boxen in den Ecken
dieses Raumes einfielen.

Annie hatte das Gefühl leuchtend rot

zu werden. Ihr Körper glühte vor flim-
mernder Hitze und zu ihrer eigenen Über-
raschung brachte das ihre Beine dazu, sich
aneinander zu reiben und sich zu winden.
Die Vorstellung, dass er sie beobachtet hatte,
verärgerte sie nicht. Es machte sie an. Ihr

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Arbeitgeber hatte sie nicht behalten, weil er
sie noch nicht getroffen hatte. Er hatte sie
viele male gesehen und war angetan. Annie
konnte sich nicht erklären warum, aber das
gab ihr ein Gefühl von Macht.

“Sie haben mich ausspioniert. Das ist

nicht nett,” sagte sie mit einem scheuen
Lächeln, das ihr rotes Gesicht noch betonte.

“Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich

es nicht hätte?”

“Vielleicht wäre es das,” sagte sie

kokett.

“Schön, dann ist es ja gut, dass ich die

Regeln mache.”

Annie hörte mit Reden auf und griff

zu ihrem Weinglas. Der Wein war trockener,
als sie es gewohnt war, aber das hielt sie
nicht davon ab, fast das ganze Glas hinunter
zu kippen. Sie war nicht mehr in der Lage,
sich auf das Mahl zu konzentrieren und so
schob sie das Essen auf dem Teller nur
herum.

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“Ach, es gibt also Regeln?”
“Nur eine.”
“Und die wäre?”
“Sei mir gefällig!”
Annie war von der nachdrücklichen

Forderung ihres Wohltäters bezaubert und
hob den Kopf. Seine Kraft war hypnotisier-
end. Und da sie wusste, dass er sie mehr
noch als die ganzen anderen Mädchen woll-
te, wünschte sie sich noch mehr, ihm zu ge-
fallen. Da sie spürte, wie ihr Schoß zuckte,
stand sie von ihrem Stuhl auf, ging um den
Tisch herum und fuhr mit ihrer Hand über
seine Brust. Es war eine kräftige Brust und
sie erfüllte sie mit Verlangen.

Sie hatte noch nie einen Mann ver-

führt, also übernahmen Annies Instinkte das
Ruder. Wie sie ihre Hemmungen los ließ,
fand sie einen Teil in ihr, den sie noch nie
erkundet hatte. Dieser Teil hatte keine
Angst. Als sie ihr Bein über seinen Schoß
schwang und die zarte Spalte ihrer von Stoff

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bedeckten Lippen die große Beule in seiner
Hose streifte, schoss ein Funke durch ihren
Körper. Sie wimmerte beim Ausatmen.

Sie hielten sich gegenseitig fest um-

schlungen, ihre Hand fuhr sein Hemd hoch
und seine Hand fuhr an ihrem Rock hoch in
ihren Schlüpfer. Da war eine pulsierende
Lust zwischen den beiden, die Annies
Gedanken fort spülte. Ihr Verstand ver-
schwamm, als er sie auf den Tisch hob und
ihre warme Brust hielt. Sie öffnete ihren
Mund und empfing seine Zunge. Ihr Körper
bebte, als sein volles Fleisch sich in ihrem
verhakte und sie näher zueinander zog.

Er schob ihr weiches Höschen weg

von den Falten ihrer Öffnung und drückte
seine geschwollene Männlichkeit gegen ihr
nasses Fleisch. Er glitt in ihr zitterndes In-
neres und als er eindrang, schickte er eine
Welle der Lust durch ihren Körper. Sie warf
ihren Kopf nach hinten und wollte mehr von

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ihm. Als sie seine muskulöse Seite packte,
bekam sie mehr.

Sie stöhnte, als sein überdimen-

sioniertes Gerät in sie hinein und wieder
heraus glitt, und sie warf sich auf ihn. Sie
nahm sein stoppeliges Kinn zwischen ihre
Zähne und knabberte daran, was ihrem
Liebhaber ein Stöhnen entlockte. Und als er
nach oben griff und beide Hände um ihren
Hals legte, erstarrte sie.

Sie war gegen den Tisch gedrückt und

konnte sich nicht bewegen. Sie wusste, sie
könnte flüchten, wenn sie wollte, aber mit
seinen breiten, starken Händen um ihren
Hals verlor sie den Drang dazu. Sie fühlte
sich von ihm kontrolliert und das gefiel ihr.
Sie war in seinem Griff gefangen und konnte
nichts weiter tun, als sich zurück zu lehnen.
Der Zwang gab ihr irgendwie das Gefühl frei
zu sein. Sie musste nicht länger wissen, wie
sie ihn verführte; sie musste nicht mehr er-
raten, was er mochte. Wie sie so seinem

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Willen unterworfen da lag, wusste sie, dass
sie, um ihm gefällig zu sein, nichts weiter tun
musste, als seine warme, schlüpfrige Ber-
ührung, die in ihre Öffnung rein und raus
glitt, aufzunehmen. Annie biss sich vor Lust
auf ihre Lippe.

Mit geschlossenen Augen und die

Kontrolle über ihren Atem verlierend fühlte
sie wieder, wie sich der Orgasmus aufbaute.
Die Intensität warf ihren Körper von einer
Seite zur anderen und brannte in ihrem Un-
terleib wie ein Feuerball, der kurz davor war
zu explodieren. Als sie schließlich in die Luft
flog, übertönte sie mit dem Schrei eines Ban-
shees sogar ihren Liebhaber, der wie ein Tit-
an stöhnte.

Mit ihren Beinen eng um den kräfti-

gen Rücken ihres Liebhabers geschlungen,
räumte sie mit ihren Armen wild wedelnd
den Tisch ab. Sie wollte es nicht, aber sie
konnte nicht anders. Ihr Orgasmus verzehrte

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sie und von ihrem alten Ich blieb nichts
mehr übrig.

Als ihr Arbeitgeber von ihrem Hals

abließ und seine Hand um ihren Rücken
legte, war Annies Körper erschlafft. Ihr
Kampfgeist war verflogen und alles was
übrig blieb, war ihr kurviger Körper, der
über seinem Arm hing. Er zog ihren
Oberkörper zu seinem heran, bis seine
knisternde Energie zwischen beiden über-
sprang. Langsam kehrte wieder Leben in sie.
Sie legte ihre Arme um ihn und warf ihr Kinn
über seine Schulter. Sie wollte sich nicht be-
wegen, aber als die Realität ihr wieder lang-
sam bewusst wurde, erinnerte sie sich, wo sie
war und mit wem.

Noch immer schwach auf den Beinen

löste sie sich von ihrem Liebhaber. Vor ihren
Augen verschwamm alles und sie konnte ihn
nicht ansehen. Sie stützte sich auf dem Tisch
ab, als sie um ihn herum kroch und sich
wieder auf ihren Stuhl setzte. Annie, die sich

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wünschte, das alles wieder so wäre wie
vorher, griff nach ihrer Gabel und aß einen
Bissen. Sie ignorierte zwar das umgeworfene
Geschirr vor ihr, aber es fühlte sich alles sur-
real an.

Annie schaute auf, als ein Diener aus

der Küche kam. Sie fragte sich, was er gehört
hatte, und schämte sich. Als sie sah, wie
schnell er das Chaos, das sie verursacht
hatte, aufräumte, fragte sie sich, wie oft er so
etwas schon gemacht hatte. Die Vorstellung,
dass ihr Wohltäter das schon mit den ganzen
anderen Mädchen gemacht hatte, erfüllte sie
mit Reue. Und als sie an die Kameras dachte,
fragte sie sich, wie viele noch ihren Ausbruch
unkontrollierter Lust gesehen hatten.

“Es tut mir leid,” sagte sie zu dem

Diener, der ihr nicht in die Augen sah.

Als der Diener wieder gegangen war,

begann ihr Arbeitgeber zu sprechen: “Ich
habe etwas für dich.”

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Annie sah hoch in seine Augen. Selbst

unter dem Schatten dessen, was sie eben get-
an hatten, fand sie seine Augen attraktiv.

“Was ist das?”
Er zeigte zu dem Geschenk auf dem

Tisch. Nach allem, was passiert war, hatte sie
es ganz vergessen.

“Möchtest du es auf machen?” fragte

er.

Annie starrte auf die elegant ver-

packte Schachtel. ‘War es das?’ fragte sie
sich, ‘ein schön verpackter rosa Slip, um
mich nett in die Wüste zu schicken?’ Eigent-
lich wollte Annie die Schachtel nicht an-
fassen, aber sie konnte nicht anders und griff
über den Tisch.

“Wird es sehr schlimm werden?”

schaffte sie noch zu fragen. Er antwortete
nicht.

Langsam öffnete sie die Schleife und

dann das schimmernde Silberpapier und
fand ein Glasgefäß. Als es ganz ausgepackt

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war, hielt sich das Gefäß gegen das Licht. Et-
was war darin. Es sah wie ein Halsband aus,
vielleicht ein Hundehalsband, aber wenn es
für einen Hund war, war es für den erlesen-
sten Hund, der je gelebt hatte. Es war breiter
als jedes Halsband, das sie je zuvor gesehen
hatte und die Innenseite sah weich und be-
quem aus. Als sie es ansah, musste sie daran
denken, wie seine Hände um ihren Hals
geschlungen gewesen waren. Der Gedanke
an das Halsband machte sie an und
gleichzeitig stieß er sie ab.

‘Was erwartet er von mir? Soll ich das

tragen? Was denkt er, bin ich für ihn, sein
Haustier? Zur Hölle mit ihm!’ dachte sie.
‘Wie kann er es wagen? Zur Hölle mit ihm!’

“Warum hast du das getan?” schrie

sie, als sie das Gefäß auf den Tisch zurück
stellte, und rannte ins Badezimmer. “Du bist
schrecklich, einfach schrecklich!”

Annie bog um die Ecke und rannte in

ihr Zimmer. Ihre Klamotten waren schon

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gepackt und sie überlegte, sie einfach zu
schnappen und raus zu rennen. Sie dachte
sogar daran, den ganzen unredlich erlangten
Kram zurück zu lassen und barfuß, nur mit
dem, was sie an hatte, zu gehen.

Als sie merkte, dass sie Richtung Bad

ging, wusste sie im Innern ihres Herzens,
dass sie nicht gehen wollte. Sie betrat den
Raum aus cremefarbenen Marmor, stellte
sich vor das Waschbecken und starrte in den
Spiegel. Ein verwirrtes Mädchen schaute
zurück und es weinte. Sie konnte nicht ver-
stehen, was sie da sah. Sie hatte sich selbst
immer für stark und unabhängig gehalten.
Sie brauchte niemanden und sie war
diejenige, die sich um alle anderen küm-
merte. Warum war es ihr so wichtig, was
dieser Fremde von ihr dachte? Warum bra-
chte sie überhaupt etwas davon zum Wein-
en? Sie verstand es nicht.

Sie versuchte verzweifelt einen klaren

Kopf zu bekommen und dachte wieder über

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das Halsband nach. Sie entschied, dass es
eindeutig nicht für einen Hund war. Die
Außenseite war nicht aus Leder, wie sie
zuerst dachte. Es sah mehr nach verzierter
Seide oder Satin aus. Was auch immer es
war, es war für einen Menschen gedacht.
Sollte es für sie sein? Sie war irritiert. Wenn
ja, warum?

Annie machte ihren Kopf frei und ihr

altes Selbst kehrte wieder zurück. Es fühlte
sich an, als würde sie von ein paar hoch-
hackigen Schuhen in Slipper schlüpfen. Sie
erinnerte sich daran, dass sie nichts davon
brauchte, was ihr Wohltäter hatte. Aber als
mehr ihres alten Selbst zurück kam, merkte
sie, wie sich ein Gedanke seinen Weg in ihr
Bewusstsein grub. Sie brauchte nichts von
dem, was ihr Liebhaber zu bieten hatte, aber
sie wollte es. Den Luxus, die Hätschelei und
sogar der Sex war mit nichts vergleichbar,
was sie bisher gehabt hatte. Aber mit ihrem

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dramatischen Auftreten hatte sie ganz sicher
sowieso alles zunichte gemacht.

Je mehr sie an das Leben dachte, das

vor ihr lag, wenn sie durch die Tür des Pent-
houses trat, desto mehr tat ihr Herz weh. Ihr
war bis zu diesem Moment nicht bewusst
gewesen, wie hart ihr altes Leben gewesen
war und der Gedanke daran trieb ihr Tränen
in die Augen.

“Darf ich?” fragte eine sonore Stimme

aus der Richtung der Badezimmertür.

Annie schaute über den Spiegel zu

ihrem Wohltäter. Sie wischte schnell ihre
Tränen weg und versuchte wieder, sich
zusammen zu reißen. “Jawohl,” sagte sie und
fühlte sich dabei wie ein albernes Kind.

Als er herein kam, hatte er das

Glasgefäß in seiner Hand. Annie beäugte es
und wusste nicht, was sie denken sollte. Er
legte es auf den Waschtisch, trat hinter sie
und schaute ihr süßes, unschuldiges Gesicht

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im Spiegel an. Annie rieb sich die Augen und
versuchte ihre Kraft zu sammeln.

“Weißt du was das ist?” fragte ihr

Wohltäter und achtete dabei überhaupt nicht
auf ihren dramatischen Emotionsausbruch.

Annie schaute wieder zu dem Gefäß.

“Es ist eine Art Halsband.”

“Tatsächlich ist es ein Symbol. Wenn

du es trägst, zeigt es, dass du mir gehörst
und ich dich beschützen werde.”

Sie sah zu seinem Spiegelbild. Zu ihr-

er Überraschung sah er vornehm und
aufrichtig aus.

“Es sagt, dass ich nicht zögern werde

dich zu beschützen und dir geben werde, egal
wonach du fragst.”

Annie war fassungslos. Sie hätte nicht

gedacht, dass jemand wie er zu solcher Tiefe
fähig war. Und damit wurde ihr auch klar,
dass sie eigentlich überhaupt nichts über ihn
wusste. Der Mann in ihren Fantasien war ein
Disney Prinz gewesen. Der Mann, der in der

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Nacht zuvor auf dem Balkon ihren Schlitz
gestreichelt hatte, war ein Schurke. Aber vi-
elleicht war keiner von beiden, wer er wirk-
lich war. Vielleicht war er jemand anderes,
der einfühlsam und aufrichtig sein konnte.
Vielleicht war das Halsband keine Beleidi-
gung, sondern ein Geschenk; das größte Ges-
chenk, das ein Mann wie er einer Frau zu bi-
eten hatte.

“Und was würde ich im Gegenzug

machen müssen?” fragte Annie und ver-
suchte wieder Boden unter die Füße zu
bekommen.

“Du

würdest

mir

gefällig

sein

müssen.”

Die Worte hingen in der Luft, wie ein

verführerisches Rasierwasser. Das machte
etwas mit ihr, was sie sich nie hätte vorstel-
len können, es brachte sie dazu, ihn noch
mehr zu wollen.

Annie drehte sich zu dem Glasgefäß

und nahm es in ihre Hand. Als sie das

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Halsband heraus holte, merkte sie, dass es
ganz besonders war. Die handwerkliche
Kunstfertigkeit, mit der es gemacht worden
war, war offensichtlich und sie hatte den
Eindruck, dass es perfekt um ihren Hals
passen würde.

Sie wendete das Halsband in ihren

Händen und öffnete die goldene Schnalle.
Das ganze Ding wog fast nichts. Als sie mit
ihren Fingern über die Stelle der Innenseite
fuhr, an der die Schnalle es schloss, fühlte sie
keine Unebenheit. Dieses Halsband war dazu
gemacht niemals abgenommen zu werden
und als sie sich an das Gefühl seiner Hände
um ihren Hals erinnerte, rieb sie das weiche
Innenfutter an ihrer Kehle. Sie fragte sich,
wie es sich wohl geschlossen anfühlen würde
und schloss es. Als sie in den Spiegel sah,
merkte sie, dass sie es eben angelegt hatte.
Als sie ihr Spiegelbild anstarrte, wurde ihr
klar, was sie gerade getan hatte. Sie gehörte
nun ihm.

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Annie starrte weiter in den Spiegel

und fragte sich, wer das war, der da zurück
schaute. Sie hatte das Halsband um und of-
fenbar war sie nicht in der Lage, die Hände
zu heben und es wieder abzunehmen. Sie be-
trachtete kritisch ihr Spiegelbild und musste
zugeben, dass es einen Teil von ihr gab, der
sich sicher und umsorgt fühlen wollte, und
dieser Teil hatte die Auseinandersetzung mit
der

kämpferischen

Überlebenskünstlerin

gewonnen.

Sie konnte ihm nicht in die Augen se-

hen, aber sie sah aus den Augenwinkeln, wie
ihr Eigentümer sich vor beugte und ihr Hals-
band küsste. Es wirkte fast so, als würde er
seinen Respekt bekunden. Er küsste es, als
wäre es ein heiliges Artefakt. Er respektierte
es und dann glitten seine Hände ihren Körp-
er hinab, als sei sie eine Göttin. Annie liebte
es.

Sie schloss ihre Augen und ließ ihren

Kopf zurück fallen, damit er leichter an ihr

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Halsband kam. Sie konnte zwar nicht die
Schnalle fühlen, aber sie fühlte die Wärme
seiner Lippen. Sie war nicht sicher warum,
aber sie dachte auch nicht darüber nach.
Und als seine Hände unter ihren Rock
fuhren und ihr Höschen herunter zogen,
wollte sie mehr.

Sie griff nach hinten und griff mit ihr-

er Hand die Haare ihres Mannes. Sie hatte
noch nie einen richtigen festen Freund ge-
habt und hier war sie nun, mit einem Mann,
der vermutlich einer der begehrenswertesten
Männer in der ganzen Welt war. Annie, die
merkte, dass sie wieder erregt wurde,
drückte ihre Hüfte gegen seinen nacktes
Becken.

Als ihre Hüfte nach seiner suchte,

fand sie etwas überraschendes. Statt erst
seine kräftigen Oberschenkel zu berühren,
war es sein überdimensionierter Schaft. Und
wo er sie berührte, waren nicht ihre hungri-
gen angeschwollenen Lippen, sondern ein

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Spalt, von dem sie nicht gedachte hätte, dass
er ihn wollte.

Annie versuchte ihr Becken weg-

zuziehen, wurde aber von seinen kräftigen
Händen aufgehalten.

‘Du must mir gefällig sein,’ wieder-

holte sie in Gedanken. ‘Ist es das, was er
meinte?’

Als Annie fühlte, wie der Muskel ihrer

dunklen

Kirsche

auseinander

gezogen

wurde, wurden ihre Knie weich. Sie fragte
sich noch, wo sie sich da hinein manövriert
hatte, als ihre Gedanken unterbrochen wur-
den, und zwar von ihrem eigenen Stöhnen.
Mit diesem Geräusch hatte sie nicht gerech-
net, es klang nach Lust.

‘Mir gefällt das,’ realisierte sie. ‘Ir-

gendwie fühlt sich das gut an.’

Annie richtete ihre Aufmerksamkeit

auf die Wellen schmerzhafter Lust, die durch
sie hindurch wogten. Es war fast zu viel, aber
nicht ganz. Es war an der Grenze des

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erträglichen, aber nicht mehr. Unsicher, was
sie als nächstes machen sollte, griff sie nach
unten nach ihrem vernachlässigten Kitzler
und massierte ihn. Die beiden Empfindun-
gen waren zusammen kaum auszuhalten.
Und als das Stöhnen ihres Besitzers stärker
wurde und sein explosives Ende ankündigte,
rieb sie noch fester, um mit ihm zu kommen.
Als er dann die mächtige Fontäne seines
Saftes entlud, entlud Annie sofort auch ihre.

Er hielt sie fest umklammert und

drang so tief er konnte in sie ein, bis er
schließlich langsamer wurde und dann auf-
hörte. Dieses mal konnte Annie sich
schneller wieder sammeln und überlegte,
was da eben passiert war. Sie hatte sich
einem großartigen Fremden hingegeben, mit
Körper und Geist, und im Gegenzug etwas
bekommen, von dem sie nicht einmal
wusste, dass sie es will; umsorgt zu werden.
Sie wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr
gab, und selbst wenn sie noch umdrehen

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sollte, wäre sie nie mehr die, die sie einmal
gewesen war.

In der Dunkelheit hinter ihren

geschlossenen Augen konnte sie zugeben,
dass etwas an ihrer Abmachung sie glücklich
machte. Ihr Leben vor ihm war schwierig
und voller Entbehrungen gewesen, aber jetzt
kam eine neue Person zum Vorschein, und
diese würde eine erwachsene Frau sein. An-
nie konnte spüren, dass diese Frau wusste,
was sie wollte, und sie griff hinter sich nach
der nackten Hüfte ihres Liebhabers und ließ
es ihn wissen.

“Ich weiß, was ich will,” sagte Annie,

als sie ihre Augen öffnete.

“Sag es und es gehört dir,” erwiderte

er, sich im Schein ihrer überraschenden
Leidenschaft sonnend.

“Ich will, dass du mich so reich

machst, wie du es bist,” erklärte sie
selbstbewusst.

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“Ich werde dich zu einer der reichsten

Frauen der Welt machen,” erwiderte er ohne
einen Moment zu zögern.

Annie hörte seine Worte und schaute

ihren Wohltäter im Spiegel an. ‘Kann irgen-
detwas davon wahr sein?’ fragte sie sich.
‘Würde er mir jetzt alles geben, was ich will?’

Als sie sah, wie er sein Gesicht an dem

seidenen Kultobjekt um ihren Hals rieb,
entschied sie, dass er genau das tun könnte.
Die einzige Frage war für Annie die, die jetzt
noch leise ihre Fantasie durchbrach, die dro-
hte, ihre Seele aufzufressen. Die Frage war:
‘Warum sie?’ Die Antwort war eine, die sie
sich nie geträumt hätte, und sie würde sie für
immer verändern.

Ende.

Eine Sklavin für den Milliardär

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Rachel sah ihn an diesem Abend zum

ersten Mal im Restaurant. Er sah genauso
gut aus, wie im Fernsehen. ‘Brick Bison –
Der Bachelor’, war ihre liebste Reality-Show.
Brick, der Bachelor und Hauptdarsteller,
wählte darin aus zwölf Kandidatinnen eine
geeignete Frau für sich aus.

Rachel mochte die Frau, mit der Brick

zusammenleben wollte. Sie war ein wenig
wie sie selbst. Lara – so hieß sie – war eine
junge, attraktive Blondine aus dem Mittleren
Westen der USA. Sie und Lara waren etwa
im gleichen Alter und waren sogar ähnlich
gebaut. Rachel fiel es leicht, sich vorzustel-
len, wie Brick sie und nicht Lara in den Ar-
men hielt. Als sie ihn nun ohne seine Verlob-
te an seiner Seite sah, war sie aufgewühlt.

Rachel beobachtete Brick aus sicherer

Entfernung. Die Hostess führte ihn zu
seinem Tisch in Rachels Servierbereich. An
diesem Abend war im Restaurant nicht son-
derlich viel Betrieb, das hatte Rachel bis

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eben noch beunruhigt, da sie wirklich drin-
gend Geld brauchte. Nun, da Brick, der
Mann ihrer Träume in ihrem Servierbereich
saß, war ihr Abend gerettet und sie war froh,
dass sie Gelegenheit haben würde, ihm ihre
ganze Aufmerksamkeit zu schenken.

Sie wartete, bis er Platz genommen

hatte, dann ging sie zu seinem Tisch hinüber.
Als sie in seine warmen, blauen Augen sah,
fühlte sie sofort Schmetterlinge in ihrem
Bauch. Als er zu sprechen begann, bekam sie
ganz weiche Knie.

„Und, wie geht es Ihnen heute?“,

fragte er sie strahlend.

Mit seinem sympathischen Lächeln

und seinem guten Aussehen hatte er bereits
die Herzen vieler Frauen erobert. Als Rachel
ihn nun vor sich hatte, wurde ihr klar,
warum.

„Es…“, Rachel rang nach Worten.

„Was möchten Sie essen?“

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„Wollen Sie nicht als Erstes hören,

was ich trinken möchte?“, fragte er noch im-
mer strahlend.

„Natürlich.“, Rachel gab ihr Bestes,

sich aus ihrem Trancezustand zu reißen.
„Entschuldigung.“, sagte sie und kicherte
verlegen. „Was möchten Sie trinken?“

„Kennen Sie Blue Moon?“
„Ja.“
„Dann nehme ich einen.“
Rachel drehte sich um und ging zur

Bar hinüber, als sie bemerkte, dass sie die
Bestellung des Mannes, der mit Brick am
Tisch saß, nicht entgegengenommen hatte.
Rachel schloss verlegen die Augen. Als sie
zum Tisch zurückging, sah sie den Mann an,
der unter anderen Umständen für Geflüster
unter den Kellnerinnen gesorgt hätte.

„Es

tut

mir

schrecklich

leid.“,

entschuldigte sie sich und schenkte ihm nun
ihre volle Aufmerksamkeit.

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„Glauben Sie mir, das ist nichts

Neues. Bringen Sie mir bitte auch einen Blue
Moon.“

„Zwei Blue Moons kommen sofort.“,

sagte sie enthusiastisch.

Rachel wagte es, noch einmal Brick

anzusehen, während sie sich zum Gehen ab-
wandte. Seine sonnengebräunte Haut und
sein volles Haar sahen noch genauso aus, wie
in der letzten Sendung, die sie gesehen hatte.
Sie hatte an jenem Abend ein Standbild von
ihm genommen, es angesehen und sich dabei
selbst befriedigt. Für sie war sein Anblick ab-
solut perfekt. Sie hatte nahe genug bei ihm
gestanden, um sein Parfum zu riechen, das
sich mit einem Hauch Babypuder vermis-
chte. Sie war nicht sicher, ob sie diese
Schicht überstehen würde, ohne auf der Toi-
lette Hand an sich legen zu müssen.

Während sie darüber nachdachte,

erinnerte sie sich daran, wie sie aussah. Ihre
Fahrt zur Arbeit war sehr kompliziert

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verlaufen. Ihr uraltes Auto, das nun en-
dgültig schrottreif war, hatte mal wieder
seinen Geist aufgegeben, und das, als sich
gerade auf dem Pacific Coast Highway be-
fand. Sie wusste, dass sie ein Wunder
brauchte, um darin noch einmal nach Hause
zu kommen.

Als Rachel bei der Arbeit angekom-

men war, wusste sie, dass sie wie jemand
aussah, der eine Autopanne gehabt hatte,
doch es war ihr egal gewesen. Sie war sauber,
so wie auch ihre Kleidung, schließlich er-
forderte das ihr Job, doch ihr Haar war
streng zurückgebunden und sie trug kein
Make-up. Sie verschwand nun auf der Toi-
lette um sich zurechtzumachen. Vor dem
Spiegel löste sie ihren strengen Zopf und
trug ausreichend Lippenstift und Rouge auf,
um ihre bereits schönen Gesichtszüge zu
betonen.

Als sie fertig war, und einen letzten

prüfenden Blick in den Spiegel warf, war sie

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zufrieden. Als sie auf die bar zuging, sah sie,
dass die Cocktails für Brick und seinen Beg-
leiter schon bereitstanden. Sie stellte sie auf
ein Tablett, trug sie zu ihnen an den Tisch
und stellte sie ab.

Sie bemühte sich, Brick nicht anzus-

tarren, und es gelang ihr auch. Als er lange
mit seiner Bestellung zögerte, konnte sie es
nicht

vermeiden,

ihn

noch

einmal

anzusehen.

„Nun gut.“, sagte Brick, während er

tief in ihre Augen sah. „Bringen Sie mir ein
durchgebratenes T-Bonesteak mit Bratkar-
toffeln. Für meinen Kumpel bitte dasselbe.

„Ich hatte eigentlich überlegt, den

Lachs zu probieren.“, Bricks Freund wandte
sich Rachel zu, um ihre Meinung einzuholen,
doch Brick kam ihm zuvor.

„Das Steak ist spitze, es wird dir ge-

fallen. Er nimmt das Steak.“

Rachel zögerte, und sah Bricks Fre-

und fragend an.

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„Sie haben ihn gehört.“, sagte sein

Freund lächelnd.

Rachel überprüfte mehrmals, was sie

sich aufgeschrieben hatte, als sie Bricks
Hand an ihrem Schenkel spürte. Verwirrt
sah sie dem unglaublich attraktiven Mann in
die Augen.

„Amüsieren Sie sich?“, fragte er.
Rachel erstarrte. Sie war bereits von

dieser leichten Berührung so, heftig erregt,
dass sie ein starkes Pulsieren in den Lenden
verspürte. Er hätte sie gleich auf dem Tisch
nehmen können, sie hätte ihn sicher nicht
davon abgehalten. Sie rang nach Worten,
und alles was sie herausbrachte, war: „Ja.“,
bevor sie sich noch einmal gegen seine Hand
schmiegte, um dann schnell in Richtung
Küche zu verschwinden.

Während sie davonging, hörte sie die

Stimme von Bricks Begleiter: „Du Schelm,
sie vergisst noch unsere Bestellung.“, dann
hörte sie beide kichern. Sie war sich nicht

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sicher, ob die beiden sich über sie lustig
machten, daher bemühte sie sich, sich
zusammenzureißen.

Die anderen Kellnerinnen standen in

Reih und Glied da und hatten beobachtet,
was sich am Tisch abgespielt hatte, Rachel
versuchte trotzdem einen kühlen Kopf zu be-
wahren. Sie behielt die Cocktails der zwei
Männer im Auge und brachte ihnen regel-
mäßig neue, wenn sie ausgetrunken hatten.
Sie näherte sich dem Tisch nur noch auf
Armlänge und lächelte lediglich, wenn die
beiden Kommentare machten, die sich nicht
auf das Essen bezogen.

Als die beiden Männer ihre leerge-

gessenen Teller beiseite schoben, fühlte
Rachel sich wieder in der Lage, mit ihnen zu
sprechen.

Sie

wollte

beiden

Männern

gleichviel Beachtung schenken, doch ihr
Blick wanderte erneut automatisch zu Bricks
hypnotisierenden blauen Augen.

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„Hat es Ihnen geschmeckt?“, fragte

sie.

„Köstlich.“, sagte Brick, während er

ihr seine volle Aufmerksamkeit schenkte.

„Wie wäre es mit einem Dessert?“
„Ich bin wirklich satt, und die Nacht

ist noch jung. Man muss seine Grenzen
kennen.“, sagte er mit einem Lächeln.
„Kennen Sie ihre Grenzen?“, fragte er
Rachel, die innerlich vor Lust bebte.

„Zuerst muss man jemanden finden,

mit dem man sie erreichen kann.“, und war
sich nicht bewusst, was sie da eigentlich
gerade sagte.

„Eine junge Frau muss unbedingt wis-

sen, wo ihre Grenzen liegen. Wann haben Sie
Feierabend, dann kann ich ihnen damit
helfen.“

Rachel bemühte sich, keine Reaktion

zu zeigen, doch ihr Gesicht glühte auf. „Ich
habe Spätschicht. Wir schließen um zwei.“

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„Gut, vielleicht komme ich um zwei noch mal
wieder.“

Es fiel ihr schwer, Ruhe zu bewahren.

Ihr ganzer Körper zitterte und sie atmete
schwer, als sie nach dem Scheck griff, den er
ihr reichte. Sie wusste nicht, was sie sagen
sollte. Ihr war klar, dass sie nun vor Verle-
genheit immer stärker rot anlief, also machte
sie auf dem Absatz kehrt und eilte davon.

„Du bist ja feuerrot im Gesicht!“, sagte

Samantha, eine ihrer Kolleginnen und legte
ihr die Hand auf die Schulter. Rachel prüfte
mit ihren Handflächen die Temperatur ihre
Wangen und lief zur Toilette. Sie war tat-
sächlich rot. Ihr gesamtes Gesicht war von
den Schläfen bis zum Kinn so rot, wie sie es
bisher noch nie erlebt hatte. Sie spritzte sich
mit kaltem Wasser ab, doch das war vergeb-
lich. Als sie mit den Händen auf ihrem
Gesicht die Augen schloss, dachte sie wieder
an Brick.

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Einige Minuten später beschloss sie,

wieder zu ihren Tischen zurückzukehren. Sie
war sich noch immer nicht sicher, was sie zu
Bricks Vorschlag sagen sollte, aber eins
wusste sie genau: dass sie ihn nicht unkom-
mentiert lassen konnte. Sie hatte noch nie
zuvor mit einem so zielstrebigen Mann ge-
flirtet. Sie wusste einfach nicht, was sie
sagen sollte.

Rachels Herz setzte aus, als Bricks

Tisch in Sichtweite lag. Er war leer. Sie ließ
ihren Blick durch das Restaurant wandern
und konnte noch sehen, wie er gerade die
Tür öffnete, um zu gehen. Als Brick sich um-
drehte, um seinem Freund etwas zu sagen,
stellte er noch einmal Blickkontakt mit
Rachel her. Er zwinkerte Rachel noch einmal
zu und verließ dann das Restaurant.

Als sie sich im Raum umsah und ent-

deckte, dass alle anderen Frauen Brick
sehnsüchtig

hinterherblickten,

verspürte

Rachel einen stechenden Schmerz in ihrer

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Brust. Sie hatte ihre Chance verpasst. Der
Mann, von dem sie seit etwa einem Jahr
träumte, hatte ihr angeboten, ihr ihre Gren-
zen zu zeigen und sie war nur rot angelaufen
und hatte verzweifelt die Flucht ergriffen. Sie
war so wütend auf sich selbst.

‘Vielleicht kommt er ja zurück.’,

dachte Rachel, die sich verzweifelt zu trösten
versuchte. ‘Wieso hast du nichts gesagt?“, sie
machte sich Selbstvorwürfe, während sie
versuchte sich damit abzufinden, dass sie
den attraktiven Mann vermutlich niemals
wiedersehen würde. ‘Wieso, Rachel?’ Als sie
an den Tisch zurückkehrte, entdeckte sie,
dass dort ein Umschlag mit Bargeld lag.
Brick hatte ihr ein Trinkgeld von 200 Dollar
gegeben.

Bei der ersten Gelegenheit, die sich

ergab, suchte Rachel im Internet nach den
neuesten Nachrichten über Brick Bison. Lara
wurde so gut wie gar nicht erwähnt. Es gab
einige wenige gemeinsame Fotos, die kurz

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nach Abschluss der Sendung aufgenommen
wurden, doch alles deutete darauf hin, dass
er nicht mehr mit ihr in einer Beziehung war.

Die nächsten Suchworte, die sie

eingab waren ‘Brick Bison nackt’. Als sie die
Bilder sah, die ihn mit nacktem Oberkörper
zeigten, bereute sie ihr Schweigen noch mehr
als zuvor. Sie konnte nicht widerstehen und
griff zwischen ihre geschwollenen Schamlip-
pen. Sie drückte leicht ihre Finger dagegen,
bevor sie ihr Telefon beiseite legte.

Als das Ende ihrer Schicht näher-

rückte, hielt Rachel ein wachsames Auge auf
die Eingangstür. Jedes Mal wenn die Tür
sich öffnete, hoffte Rachel, ihn zu sehen,
doch leider waren es jedes Mal nur Gäste, die
das Restaurant verließen. Als sie ihren
Arbeitstag beendet hatte und zu ihrem Wa-
gen ging, sah sie sich ein letztes Mal um. Der
Parkplatz war menschenleer.

Als sie den Motor anließ, gab ihr Wa-

gen ein merkwürdiges Geräusch von sich.

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„Oh, nein.“, sagte sie und stöhnte

genervt.

Sie hatte mit dem Wagen bereits

mehrere Male ihr Glück herausgefordert,
und es schien, dass sie es heute noch einmal
tun musste. Sie war schon auf dem Weg zur
Arbeit damit auf der Straße liegengeblieben,
doch irgendwie hatte sie es bis dorthin
geschafft. Sie hoffte, dass sie den Heimweg
noch irgendwie überstehen würde. Einen
Augenblick lang überlegte sie, einen Ab-
schleppdienst anzurufen, entschied sich
dann aber dagegen. Sie hatte den gesamten
letzten Monat auf der Couch einer Freundin
geschlafen, und nun war es an der Zeit, sich
etwas Eigenes zu suchen. Sie brauchte die
200 Dollar, um die Kaution für eine neue
Wohnung zu bezahlen. Ein Abschleppdienst
wäre zu teuer für ihren Geldbeutel gewesen.

Rachel hatte es gerade erst die Straße

vom Restaurant hinuntergeschafft, als ihr
Wagen zum ersten Mal liegen blieb. Mit

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stechendem Schmerz in der Brust ließ sie
den Motor noch ein weiteres Mal an, und der
Wagen sprang sofort an. Während sie an der
nächsten Kreuzung wartete, überlegte sie
wieder, ob sie einen Abschleppdienst an-
rufen sollte.

‘Das würde mich doch schon 200 Dol-

lar kosten.’, dachte sie, während sie den
Gang einlegte.

Rachels Herz raste, als sie als sie die

Ampel passierte. Ihr Auto kriegte sich wieder
ein. Die Störgeräusche wurden leiser. Sie
begann sich etwas sicherer zu fühlen und
nahm langsam etwas Tempo auf. Sie fuhr auf
den Pacific Coast Highway. Als Rachel
gerade hoffte, sie würde ohne weitere Zwis-
chenfälle nach Hause kommen, ging der Mo-
tor erneut aus und der Wagen schmierte ab.
Bevor er ganz liegenblieb, lenkte sie ihn auf
die Standspur.

Sie gab dem Motor noch eine Minute,

bevor sie ihn ein weiteres Mal startete. Es tat

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sich nichts. Sie versuchte es wieder und
wieder, doch stets mit demselben Ergebnis.
Ihr Auto war schrottreif, und während sie es
langsam einsehen musste, fühlte sie die er-
drückende Dunkelheit der Welt außerhalb
ihres Wagens. Rachel begann zu weinen.

Rachel ließ in ihrer Verzweiflung den

Kopf auf das Lenkrad sinken. Sie hatte das
Gefühl, dass alles was nur hätte schiefgehen
können, an diesem Abend auch schiefgegan-
gen war. Sie konnte nun nur noch wenige
Tage bei ihrer Freundin bleiben, und nun
ließ sie auch ihr Wagen im Stich, mit dem sie
sich auf Wohnungssuche hatte machen
wollen. Mit ihren seltenen Schichten im Res-
taurant würde sie auch nicht das Geld für
einen Umzug aufbringen können. Sie hatte
nicht einmal einen Freund, der ihr beim Tra-
gen der Möbel behilflich sein würde. Sie
fühlte sich gerade furchtbar einsam, als
plötzlich jemand an ihr Wagenfenster
klopfte.

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Sie sah auf und sah durch ihre ver-

weinten Augen, was sie zunächst für eine Il-
lusion hielt. Brick sah neugierig durch das
Wagenfenster zu ihr hinein. Sie war einen
Moment lang wie gelähmt und reagierte
nicht, bis er erneut klopfte.

Rachel drückte auf den Knopf, um ihr

Fenster

herunterzulassen,

doch

nichts

passierte. Sie drückte noch ein paar Mal auf
den Knopf, doch das Fenster rührte sich
nicht. Es war ihr furchtbar peinlich. Brick
deutete auf den Türknopf. Sie zog ihn hoch,
um die Tür zu entriegeln. Brick öffnete die
Tür und kniete sich vor sie.

„Gibt

es

Probleme

mit

deinem

Wagen?“

Anders als im Restaurant war Bricks

Stimme warm und hatte einen tröstenden
Ton. Rachel mochte seine Stimme. Sie wollte
unter seine Haut kriechen und nie wieder
hervorkommen.

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„Ja, er will nicht anspringen.“, gab sie

zu, während sie erneut mit den Tränen
kämpfte.

„Das ist schlecht. Soll ich jemanden

rufen?“

Rachel wandte ihren Blick von ihm ab

und überlegte, wen sie in diesem Moment
anrufen konnte, doch ihr fiel niemand ein.
Sie hatte niemanden. Sie sah ihn wieder an
und ihr Gesicht verzerrte sich bereits zu ein-
er Grimasse, doch da legte er tröstend und
sanft seine warme Hand an ihre Wange.

„Komm mit.“
Rachel konnte ihm nicht wider-

sprechen. Sie öffnete ihren Gurt, stieg aus
und schloss hinter sich die Tür. Sie folgte
ihm zu dem roten Zweisitzer, den sie bereits
aus der Fernsehsendung kannte. Er geleitete
sie zur Beifahrerseite und öffnete für sie die
Tür. Überrascht darüber, dass die Tür sich
nach oben und nicht seitlich öffnete, stieg
sie in den Wagen.

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Während

Brick

die

Beifahrertür

schloss und um den Wagen herumlief, sah
Rachel sich neugierig im Inneren des Wa-
gens um. Alles war mit weichem, hell-
braunem Leder überzogen. Es war ein
heißer, gefährlicher Sportwagen, ganz wie
sein Besitzer. Als sie beobachtete, wie Brick
sich auf die Fahrerseite setzte, war es ihr
egal, wo er sie hinbringen würde.

„Ich rufe für dich den Abschleppdi-

enst an. Wo wohnst du?“

„In Redondo Beach.“
Rachel betrachtete Brick, während er

überlegte, wo Redondo Beach liegt. Als es
ihm einfiel verdrehte er leicht die Augen,
denn der Stadtteil lag 30 Minuten entfernt.

„Du brauchst das nicht zu machen.

Ehrlich.“, sagte Rachel.

„Doch, ich muss nur zuerst bei mir zu

Hause vorbeifahren.“

Rachel freute sich, dass sie sein

Zuhause zu sehen bekommen würde, da sie

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es bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Es
hatte ein gewaltiges Treppenhaus, eine Sch-
wimmhalle und eine riesige Einfahrt. Die Be-
hausung war luxuriöser, als alles, was sie
sich je hätte vorstellen können. Allein der
Gedanke, gemeinsam mit Brick Bison in
diesem Haus sein zu können, ließ sie ihren
alten schrottreifen Wagen am Straßenrand
vergessen.

Brick fuhr in die Hügel hinauf und

sein Wagen schlängelte sich durch die
gewundenen Straßen. Rachel war noch nie
zuvor in dieser Gegend gewesen. Sie konnte
nicht viel hinter den Zäunen und Mauern
erkennen, die die Grundstücke umgaben,
doch auf dem Gipfel des höchsten Hügels
hielt sein Wagen und ein efeufarbenes Tor
öffnete sich.

Rachel war verblüfft. Alles war noch

viel unglaublicher als es im Fernsehen war.
Die Lichter, die die lange Einfahrt säumten,
strahlten rote, blaue, gelbe und weiße

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Blumen an, die überall im Garten verteilt
wuchsen. Alles was sie sah, beeindruckte sie
sehr. Ihr Herz raste vor Aufregung.

Brick parkte vorm Eingang, zwei

mächtigen, hohen Türen aus Eichenholz und
stieg aus dem Wagen aus. Er lief auf die
Türen zu, und Rachel folgte ihm. Während
sie ihre ersten Schritte in dem herrschaft-
lichen Hause tat, verschlug ihr sein Glanz die
Sprache.

Als sie das das große Piano in der

Eingangshalle entdeckte, fiel ihr wieder ein,
wie sie sich vorgestellt hatte, wie sie anstelle
von Lara mit Brick tanzte, während Harry
Connick Junior für sie darauf spielte. Auf der
rechten Seite befand sich das leicht erhöht
liegende Wohnzimmer, in dem sie ebenfalls
sich anstelle von Lara gesehen hatte, als sie
ihren ersten Kuss von Brick bei einem Glas
Wein bekam. Als sie an der gewundenen
Treppe hinaufsah, erinnerte sie sich, wie oft
sie sich gewünscht hatte, sie wäre es, die als

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seine auserwählte dort herabstieg, und er sie
in die Arme nahm.

Rachel lenkte ihre Aufmerksamkeit

wieder auf Brick, als er die Treppe hin-
aufging. Sie wollte etwas sagen, bevor er
nach oben verschwand. Sie wollte ihn daran
erinnern, dass sie noch da war.

„Ich weiß nicht, wie ich dir hierfür

danken soll.“, platzte es aus ihr heraus,
während sie ein leichtes Echo vernahm, das
von den beigen Marmorwänden widerhallte.

Brick drehte sich um, hielt inne und

starrte sie an. Rachels Lenden begannen zu
pulsieren, als er begann sich auszuziehen.
Sie begehrte ihn, wie sie noch nie jemanden
zuvor in ihrem Leben begehrt hatte. Sie woll-
te, dass er sie von den Füßen riss und sie
davontrug.

„Komm mit in mein Zimmer.“, befahl

Brick mit tiefer und gebieterischer Stimme,
während er sich abwandte und davonging.

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Rachel wusste nicht, worauf Brick

hinauswollte, doch wenn er ihren Körper
wollte, so war sie nur zu bereit ihm jeden
Millimeter davon anzubieten. Sie eilte die
mit Teppich ausgelegten Stufen hinauf. Im
Fernsehen hatte sie dieses Zimmer noch nie
gesehen, und ihr Herz pochte wild, als sie
sich vorstellte, was es wohl beherbergte.

Rachel lief neugierig den langen,

schwach beleuchteten Korridor herunter. Als
sie vor der Tür stand und ihre Hand an die
Klinke legen wollte, bemerkte sie, dass sie
zitterte. Als sie die Tür öffnete, sah sie Brick,
der ein Glas Scotch in der Hand hielt. Er sah
sie durchdringend an. Sie schmolz unter
seinem Blick dahin. Da sie wie gelähmt dast-
and, ging Brick auf sie zu, packte sie am
Nacken und küsste sie heftig.

Rachel war verwirrt, und ihr gesamter

Körper bebte vor Erregung. Sie konnte regel-
recht spüren, wie die Lust durch ihre Adern
floss. Brick hielt ihren Kopf fest in seiner

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Hand und sie stellte sich auf ihre Zehen-
spitzen, um ihre Lippen fest auf seine zu
drücken.

Während er mit seiner Zunge wild in

ihrem Mund herumwirbelte, griff Rachel
nach oben und beugte ihre Knie. Brick schob
sie mit seiner freien Hand zu einem Beistellt-
isch. Er stellte sein Scotchglas darauf ab,
packte Rachel am Kreuz und zog sie gegen
seinen Unterleib.

Seine große Hand umschloss ihre sch-

male Taille, und nachdem er damit über
ihren Arsch strich, packte er ihren Ober-
schenkel und hob ihn mit einem schnellen
Ruck in die Luft. Er schob seinen pulsier-
enden Schwanz gegen ihre enge Hose und sie
spürte ihn nun an ihrem Becken. Als er sie in
die Luft hob und ihre geschwollenen Scham-
lippen sich um seinen Penis schmiegten,
wurde sie feucht.

Während ihre Zungen miteinander

tanzten, drückte Brick seinen Unterleib

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fester gegen ihren. Er war unglaublich hart.
Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, sie
wollte ihn mehr, als sie jemals jemanden ge-
wollt hatte. Sie inhalierte ihn wie eine Droge,
von der sie nicht genug bekommen konnte.

Brick machte mit ihr im Arm eine

Wendung und steuerte auf das Bett zu. Als er
davor stand, riss er sie an den Rippen von
sich und schleuderte ihren kleinen, leichten
Körper auf das Bett. Rachel wurde noch nie
so dominiert. Sie sah verwirrt von den Laken
zu ihm auf. Sie sah in seine Augen, als er sie
anstarrte, während er sich sein T-Shirt hastig
vom Leib riss, dann seine Schuhe auszog und
seine Hose aufknöpfte. Rachel kochte vor
Leidenschaft. Sie wollte sich ebenfalls für ihn
ausziehen, doch sie fühlte sich wie gelähmt.

Brick stand mit nacktem Oberkörper

da, und starrte sie an, wie ein Raubtier seine
Beute. Rachel, die noch auf ihre Ellenbogen
gestützt dalag, warf den Kopf zurück, um
ihm ihren Hals anzubieten. Als sie spürte,

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wie Brick leicht ihren Hals biss, erbebte sie
vor Vergnügen.

Brick riss ihr die Kleider vom Leib,

während sie schon zum Orgasmus kam. Sie
konnte sich einfach nicht stoppen. Als er
seine nackte Brust gegen ihre drückte, war
das schon genug. Als er sie aus ihrer Hose
geschält hatte und seine Schwanzspitze ge-
gen ihre nassen Schamlippen drückte, schrie
sie.

„Ahhhh!“
Rachel war überwältigt. Brick stieß in

ihre feuchte Höhle und verschaffte ihr damit
ein berauschendes Gefühl. Sie krallte sich an
seinem Rücken fest und wippte ekstatisch
auf und ab. Als Brick noch tiefer in sie
eindringen wollte, war sie völlig überwältigt.

Rachels Körper zuckte und zitterte als

Bricks seine Männlichkeit in sie hineinstieß.
Sie zuckte wild und unkontrolliert, bis Brick
ihren Oberkörper fest gegen seinen drückte.
Sie zitterte noch immer heftig,und als sie die

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Hitze seines Körpers spürte, verdrehte sie
vor Lust die Augen. All das war wirklich
überwältigend, und als sie dann noch seinen
Körpergeruch in der Nase hatte, verlor sie
das Bewusstsein.

Als Rachel wieder zu sich kam, wusste

sie nicht, wo sie war. Sie versuchte sich mit
geschlossenen Augen vorzustellen, dass sie
bei ihrer Freundin zu Hause in Redondo
Beach auf der Couch lag, doch ihr Gefühl
sagte ihr, dass es nicht so sein konnte. Erst
als sie an die Fernsehsendung und ihren Star
dachte, erinnerte sie sich daran, was passiert
war, und wo sie war. Allein beim Gedanken
an Brick zog sich in ihrer Brust etwas
zusammen.

Rachel öffnete die Augen und fand

sich in einem sonnendurchfluteten Raum.
Über dem riesigen Bett befand sich ein Ober-
licht durch das die Morgensonne eindrang.
Sie war die ganze Nacht dort gewesen. Ihr
Herz raste, als sie sich nach der einzigen

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Sache umsah, die ihr in diesem Augenblick
wichtig war. Brick lag nur wenige Zentimeter
von ihr entfernt nackt neben ihr im Bett.

Rachel war sofort hellwach und

begann zu zweifeln. Sollte sie überhaupt hier
sein? Würde er sich aufregen, wenn er sie
nach dem Aufwachen noch hier auffände?
‘Mein Auto!’, erinnerte sie sich. ‘Ich habe
mein Auto nicht. Ich komme nicht hier weg,
wenn er mich nicht fährt.’

Rachel beruhigte sich wieder. Sie

wandte sich ihm zu und betrachtete seinen
muskulösen, glatten Rücken. Sein Kreuz war
breit und männlich. Da sie nicht wusste, wie
viel Zeit ihr noch mit ihm blieb, verspürte sie
den Drang ihn zu berühren. Sie bewegte
ihren Körper auf seinen zu und legte ihre
Hand auf seine dunkle Haut. Kaum hatte sie
ihn berührt, wollte sie ihn wieder in sich
spüren.

Sie wollte jeden Augenblick mit ihm

auskosten und legte ihre Wange auf seinen

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Rücken. Sie atmete tief ein und roch erneut
seinen verführerischen Duft. Sie konnte
nicht genug davon bekommen. Sie war wie
berauscht und wollte mit jedem Atemzug
mehr.

„Ich habe deinen Wagen hierher brin-

gen lassen.“, murmelte er.

Rachel hielt inne. Bedeutete das, dass

sie gehen sollte? Hatte sie seine Gastfreund-
schaft überstrapaziert? ‘Ich kann nicht ge-
hen.“, dachte sie. ‘Ich bin hier, weil mein
Auto kaputt ist. Er hat mich gerettet. Ich
kann nicht weg, wenn er mich nicht fährt.’

„Soll ich dir ein Taxi rufen?“, fragte

Brick noch immer schlaftrunken.

Rachel rieb ihre Wange noch einmal

an seiner Haut. Sie wollte seinen Duft über-
all an ihrem Körper haben. Während sie ihre
Brust gegen seinen Körper drückte um-
schloss sie seinen nackten Arsch mit ihrem
ebenso nackten Unterleib.

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„Soll ich gehen?“, fragte sie in der

Hoffnung, er würde es sich überlegen und sie
noch einmal nehmen.

„Ich habe heute viel zu erledigen.“
Brick hätte sich nicht klarer ausdrück-

en können. Er wollte sie loswerden. Sie lag
noch immer hinter ihm und drückte sich so
fest an ihn, wie sie nur konnte. Sie ließ ihre
Hand über seinen muskulösen Oberkörper
gleiten und küsste seinen Rücken.

„Danke für die letzte Nacht.“, sagte

sie, um ihr Gehen weiter hinauszuzögern.
„Es war fantastisch.“

Brick gab keine Antwort. Obwohl sie

gerne noch mit ihm liegengeblieben wäre,
ließ sie ihn los, um aufzustehen. Sich von
ihm zu lösen, bereitete ihr regelrechte Sch-
merzen. Die Vorstellung, dass sie ihn mög-
licherweise niemals wiedersehen würde, ließ
ihren Atem ins Stocken geraten. Als sie sich
aufsetzte, um noch einen letzten Blick in sein

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Gesicht zu werfen, füllten sich ihre Augen
mit Tränen.

„Brick?“, sie sprach ins Leere. „Ich…“
Rachel wusste nicht genau, was sie als

Nächstes sagen sollte. Sie wollte ihn wissen
lassen, dass sie nicht gehen wollte, und dass
sie am liebsten den Rest ihres Lebens in
seinen Armen verbringen wollte. Sie wollte
ihn wissen lassen, wie viel ihr die gemein-
same Nacht mit ihm bedeutet hatte.
Stattdessen sah sie sich nach ihrer Hose und
ihren Schuhen um.

Sie saß auf der Bettkante und zog sich

an, während Tränen über ihr Gesicht
strömten. Sie fühlte sich, als hätte ihr je-
mand gerade das Herz herausgerissen, das
Atmen fiel ihr schwer.

Rachel verließ den Raum und wollte

auch das Haus verlassen. Er brauchte kein
Taxi zu rufen. Sie nahm sich vor, zum näch-
sten Café zu laufen und sich dort selbst ein

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Taxi zu rufen. Wenn er sie loswerden wollte,
so konnte er das haben.

Als Rachel schon die große Eichentür

erreicht hatte, blieb sie stehen. Hinter dieser
Tür erwartete sie ein Leben ohne Brick.
Hinter dieser Tür erwarteten sie Probleme
mit ihrem Auto und die Wohnungssuche, die
sie nicht weiter aufschieben konnte. Hinter
dieser Tür war der Job, der sie nicht ausfüll-
te. Sie wollte nicht gehen. Als sie sich nach
links wandte, und die Küche sah, hatte sie
eine Idee.

Sie öffnete den Kühlschrank und

sämtliche Küchenschränke, um zu sehen,
was sich darin befand. Eier, Tomaten,
Zwiebeln, Basilikum, Salsa, alle Zutaten, die
sie für ein Omelette benötigte, waren da. Sie
stellte eine Pfanne auf den Herd und fing mit
der Zubereitung an. Als das Omelette fertig
war, richtete sie es mit Salsa auf einem Teller
an. Sie zupfte ein paar Basilikumblätter von

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der Pflanze ab, um das Omelette damit zu
garnieren.

Ihr Timing war perfekt gewesen. Als

Brick in Boxershorts die Küche betrat, hielt
sie den Teller noch in der Hand.

„Das Taxi wartet draußen.“, sagte er

kühl. „Ich zahle dir die Fahrt.“

„Ich habe dir Frühstück gemacht.“,

sagte sie und stellte den Teller mit dem
Omelette auf die Ablage.

Brick sah den Teller regungslos an.

„Mein Mechaniker wird sich deinen Wagen
mal ansehen, er sagt dir Bescheid, sobald er
mit der Reparatur fertig ist.“

Rachel begriff nicht, wieso Brick ihr

gegenüber plötzlich so abweisend war. Sie
wollte, dass er sie in die Arme schloss, sie
wollte seinen Duft einatmen, doch sie musste
leider feststellen, dass er nicht dasselbe woll-
te, und das beunruhigte sie. Sie spürte, wie
ihre Brust zu beben begann – sie stand kurz

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davor, in Tränen ausbrechen. Wortlos
stürzte sie hinaus.

Wie versprochen, standen sowohl ihr

Wagen als auch das Taxi in der Einfahrt. Als
sie spürte, wie ihr die Tränen in die Augen
schossen, lief sie zum Taxi und stieg ein. Als
sie im Auto saß, und der Taxifahrer aus der
riesigen Ausfahrt fuhr, hatte sie Schwi-
erigkeiten ihm ihr Ziel zu nennen.

Ihr Herz drohte beim Gedanken an

Brick zu zerspringen. Nach nur einer ge-
meinsamen Nacht spürte sie regelrechte
Entzugserscheinungen. Als sie sich bereits
auf dem Highway befand, der sie nach Hause
bringen würde, wimmerte sie vor Schmerz.

Rachel fuhr in den folgenden Tagen

mit ihrer Mitbewohnerin zur Arbeit, da sie
ganz in der Nähe arbeitete. Da ihre Schicht-
en nicht gleichzeitig begannen, war Rachel
oft Stunden zu früh und musste es nach Feie-
rabend irgendwie alleine nach Hause schaf-
fen.

Glücklicherweise

bot

eine

ihrer

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Kolleginnen ihre Hilfe an. Samantha wohnte
zwar nicht in Rachels Nähe, fuhr aber gern
dem Umweg, um sie sicher nach Hause zu
bringen.

Wenn sie auf ihr Auto angesprochen

wurde, wusste Rachel nicht, was sie sagen
sollte. Die ganze Sache war einfach zu
schmerzhaft. Zu erzählen, dass sie mit dem
Mann ihrer Träume geschlafen und er sie am
Morgen danach aus seinem Haus geworfen
hatte, wollte sie niemandem erzählen. Sie
konnte morgens kaum aufstehen, weil sie die
Nächte damit zubrachte, unentwegt an ihn
zu denken. Anderen davon zu erzählen, dass
Brick sie derart zurückgewiesen hatte, hätte
sie nur schwer ertragen können.

Nach vier Tagen begann Rachel sich

zu fragen, was aus ihrem Auto geworden
war. Brick hatte es sicher nicht eilig, es re-
parieren zu lassen. Er hatte ja schon mit
Rachel geschlafen und somit bereits alles
bekommen, was Männer üblicherweise von

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Frauen wollen. Vielleicht würde er den Wa-
gen gar nicht erst reparieren lassen, viel-
leicht würde Rachel den Wagen nie wieder
bekommen.

Während ihrer Abendschicht fühlte

sie eine fürchterliche Wut in sich. War sie so
verletzt, weil sie sich von Brick hintergangen
fühlte? Sie wollte es nicht wissen. Sie hasste
Brick für das, was er ihr angetan hatte. Er
hatte sie nicht aus dieser misslichen Lage
gerettet, er hatte sie nur ausgenutzt. Er hatte
sie benutzt, um zu bekommen, was er wollte,
und dann hatte er sie fallengelassen. Sie
kochte regelrecht vor Wut, als sie an diesem
Abend ihre Schicht beendete.

Als sie das Restaurant verließ und auf

dem Weg zu Samanthas Wagen war, hörte
Rachel eine Wagenhupe. Es war nur ein kur-
zes Hupen gewesen, doch Rachel wusste,
dass es die Hupe eines Sportwagens war.
Langsam sah sie sich auf dem Parkplatz des
Restaurants um, und ihr Blick fiel auf einen

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roten Sportwagen, dessen Lichter an waren.
Sie erkannte den Wagen sofort, so wie ihn
jeder Zuschauer der Fernsehsendung ‘Brick
Bison – Der Bachelor’ erkannt hätte. Sie
wusste nicht, was sie nun tun sollte.

Als Brick aus dem Wagen ausstieg,

setzte Rachels Herz aus. Plötzlich war ihre
Wut verflogen, und sie spürte nur noch
Liebe. Ihr Körper strahlte plötzlich enorme
Hitze aus, und sie hatte das Gefühl, dass sie
am ganzen Körper rot wurde.

„Steig ein.“, befahlt er, bevor er selbst

wieder einstieg. Zuerst ging sie langsam auf
den Wagen zu, doch nach wenigen Schritten
begann sie zu laufen. Sie ließ sich auf den
weichen beigen Ledersitz fallen, während
sich ihr Herz vor Aufregung überschlug.

Während der Wagen losfuhr, sagte

keiner von ihnen auch nur ein Wort. Rachel
wollte sprechen, doch sie hatte Angst, sie
könnte das Falsche sagen. Der Wagen raste
an den beleuchteten Toren in Bricks

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Nachbarschaft vorbei, und Rachel wurde im-
mer panischer, je näher sie ihrem Ziel ka-
men. Ihre nächste Trennung konnte sich
auch dieses Mal so schnell ereignen wie die
letzte, und Rachel war sich nicht sicher, ob
sie ihn dieses Mal so leicht davonkommen
lassen würde, wie beim letzten Mal.

Rachel schwieg weiter. Als das Tor

zum Anwesen sich öffnete und die mit Blu-
men gesäumte Einfahrt zu sehen war, schlug
Rachels Herz schneller. Brick parkte seinen
Wagen direkt vor Rachels und stieg aus.

„Dein Wagen läuft wieder. Der

Schlüssel steckt.“, sagte er, ohne sich
umzudrehen.

„Danke.“, rief Rachel, die glaubte, sie

würde Brick nie wieder sehen. „Was schulde
ich dir?“

„Geh in mein Zimmer und zieh dich

aus.“

Rachel spürte eine plötzliche Hitze

zwischen ihren Beinen. Er wollte für die

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Reparatur ihres Wagens Sex von ihr. Sie
dachte, er hätte aus Güte ihren Wagen für sie
reparieren lassen, doch nun wurde ihr klar,
dass dem nicht so war. Brick Bison war über-
haupt nicht so, wie er im Fernsehen darges-
tellt wurde. Er hatte eine dunkle Seite.

Rachel überlegte einen Moment lang,

einfach in ihren Wagen zu steigen und dav-
onzufahren. ‘Ob das Tor noch offen ist?’,
fragte sie sich. Würde er sie zwingen, mit
ihm zu schlafen, wenn sie es nicht freiwillig
tat? Sie wusste es nicht Die Vorstellung, dass
ein so attraktiver und mächtiger Mann sie
zum Sex zwang, erregte sie auf eine Weise,
die sie nicht für möglich gehalten hatte. Er
wollte sie gegen ihren Willen nehmen und ir-
gendwie gefiel ihr das.

Als sie das Haus betrat, war es

genauso wie sie es noch in Erinnerung hatte.
Sie nahm an, dass Brick in seinem Schlafzi-
mmer auf sie wartete, doch als sie es betrat,
war es leer.

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Rachel betrat mit langsamen Schrit-

ten den Raum. Das Licht war gedämpft und
es roch sehr angenehm. Der Duft war eine
Mischung aus Bricks Körpergeruch und za-
rtem Vanilleduft. Der Duft entspannte sie.
Sie begann ihre Bluse aufzuknöpfen und sah
zum Bett.

Rachel erstarrte, als ihr Blick auf die

weißen Laken fiel. Es lag etwas darauf, was
sie nie erwartet hatte: Eine Lederklatsche,
die mitten auf dem Bett lag, ließ sie in Panik
geraten. Unsicher stand sie da, während sie
den letzten Knopf ihrer Bluse festhielt. Ihr
wurde klar, dass die Klatsche für sie gedacht
war.

Rachel war noch immer wie para-

lysiert, und erschauerte, als sie hörte, wie je-
mand Eiswürfel herantrug. Sie reagierte
blitzschnell, warf den Rest ihrer Kleider ab
und fand sich nur wenige Augenblicke später
splitternackt auf dem Bett. Da ihr noch nie

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jemand den Hintern mit einem solchen Ger-
ät versohlt hatte, war sie neugierig.

Als sie hörte, dass Brick den Raum be-

trat, wollte sie sich umdrehen, doch es
gelang ihr nicht., obwohl er direkt hinter ihr
stand. Er drückte seinen Körper gegen ihren
und seine kalten, nassen Finger glitten an
ihrem Körper herab, zwischen ihre Beine.
Rachel war wie erstarrt. Doch als sein Finger
in sie hineinglitt, war Rachel wie entfesselt.
Als sie sich endlich umdrehte, packte Brick
ihren Körper noch fester.

„Sieh sie dir an. Ich will, dass du sie

dir genau ansiehst.“

Während Rachel noch ein weiteres

Mal die Lederklatsche beäugte, fühlte sie
Bricks Atem ganz nah an ihrem Ohr. „Willst
du die Reparatur bezahlen?“, fragte er
herausfordernd.

Rachel, die völlig sprachlos war,

nickte nur.

„Dann diene mir.“, flüsterte er.

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Brick zog seinen Finger aus ihr heraus

und drückte ihn auf ihren Kitzler. Rachel
bekam weiche Knie.

„In unserer letzten Nacht bist du vor

mir gekommen. Das war nicht sehr nett von
dir.“, sagte er mit heißem Atem, von dem
Rachel Gänsehaut am ganzen Körper bekam.
Rachel versuchte wieder sich umzudrehen,
doch er hielt sie fest

„Sieh sie dir an!“, befahl er barsch.

Rachel fühlte sich ihm völlig ausgeliefert.
„Weißt du, was du bist, wenn du dich so
rücksichtslos benimmst? Du bist ein böses
Mädchen. Weißt du, was ich mit bösen Mäd-
chen mache?“

Brick umkreiste mit seinem Finger

ihre empfindlichste Stelle, was sie völlig
atemlos machte.

„Versohlst du ihnen den Hintern?“,

fragte sie halb entsetzt, halb erregt.

Rachel kam wieder zu Atem, als Brick

sie abrupt losließ. Jetzt atmete sie schwer.

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Sie löste ihren Blick von der Klatsche, deren
Bild sie aber noch weiterhin vor sich sah. Sie
beobachtete Brick, wie er sich vorbeugte, um
sie ans Fußende des Bettes zu legen.

Er umschlang mit seinen Beinen fest

ihren nackten Körper. Rachel sah in seine
Augen, und wusste, was er von ihr erwartete.
Für einen kurzen Augenblick wollte sie dav-
onlaufen, doch ihre Füße wollten sie nicht
tragen. Stattdessen kniete sie sich neben ihn
und ließ ihren leicht verschwitzten Körper
über seine Beine gleiten.

Sie wusste nicht, was sie erwarten

sollte, als der erste Hieb auf ihrem Arsch
landete.

„Ah!“, schrie sie erschrocken auf. Er

hatte ihr nicht nur einen leichten Klaps
gegeben, sondern einen heftigen Hieb. Ihr
Arsch brannte, als er die Klatsche wieder an-
hob. Sie hatte kaum Zeit sich vom ersten
Schlag zu erholen, als schon der zweite auf
ihrem Arsch landete.

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‘Er bestraft mich wirklich.’, dämmerte

es ihr. ‘Ich werde dafür bestraft, dass ich vor
ihm gekommen bin. Er hat recht, ich hätte
nicht vor ihm kommen sollen. Ich verdiene
die Bestrafung.

Rachel war zwischen dem Schmerz

und dem Vergnügen hin-und hergerissen,
die ihr die verdiente Bestrafung zufügte. Ihr
zarter Arsch tat nach dem fünften Hieb
bereits so sehr, weh dass sie nicht wusste, ob
sie noch einen weiteren ertragen würde. Es
folgte kein weiterer.

Rachel lag über Bricks Knie und holte

Luft. Sie musste sich sammeln, da ihr vor
Schmerz bereits die Tränen kamen. Sie woll-
te auf keinen Fall aufstehen, da sie Brick
keinen falschen Eindruck vermitteln wollte.
Sie hasste sich für ihren Schmerz, sie wollte
stärker sein. Sie wollte in Empfang nehmen,
was immer Brick ihr gab. Als sie das Sch-
limmste hinter sich hatte, konnte sie nur

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erahnen

welche

Freuden

ihr

nun

bevorstehen.

Brick rieb mit seiner kalten, nassen

Hand über ihren glühenden Arsch. Es war
die Hand, mit der er seinen Drink gehalten
hatte, die Berührung war wohltuend. Sie war
sehr erregt, und sie konnte es sich kaum
erklären, doch nun fühlte sie sich seinem
Willen mehr ergeben denn je.

„Steh auf!“, befahl er mit kalter

Stimme.

Rachel erhob sich und fühlte, wie ihr

nackter Arsch brannte, während sie sich be-
wegte. Sie sah Brick an, der die Klatsche
noch immer in der Hand hielt und fühlte
sich klein und verletzlich, als sie vor ihm
stand. Als er aufstand und auf sie herabsah,
fühlte sie sich ihm unterlegen.

Rachel beobachtete, wie Brick zu sein-

er Kommode ging, die Klatsche ablegte und
in einer offenen Schublade kramte. Sie sah,
wie er ein Stück Stoff hervorholte. Es sah

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nach schwarzer Spitze aus, und als er dessen
Ende griff, sah sie, dass es eine Augenbinde
war. Nun war ihr klar, was Brick damit
vorhatte.

Brick trat nun hinter Rachel und verb-

and ihr wortlos die Augen. Rachel konnte
durch die Augenbinde kaum etwas erkennen.
Sie konnte schemenhaft Bricks Körper aus-
machen. Er nahm sie auf seinen starken Arm
und trug sie zum Bett. Während sie auf dem
Bett lag, sah Rachel, wie Brick etwas her-
vorholte, was zwischen Bettpfosten und Mat-
ratze klemmte. Er griff nach ihrem Arm und
band ein weiches, doch sehr festes Stück
Stoff um ihr Handgelenk. Sie beobachtete,
wie er sich auf sie setzte, um dasselbe mit
ihrem anderen Handgelenk zu tun. Rachel
fühlte sich hilflos.

Durch die Augenbinde sah Rachel ver-

schwommen,

wie

Brick

den

Raum

durchquerte und etwas aus einem Schrank
hervorholte. Sie konnte nicht erkennen, was

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es war, doch als sie etwas glühen sah und
knistern hörte, ahnte sie, was es war.

Je näher Brick kam, desto stärker

spürte Rachel ihr Herz pochen. Er war nun
nackt und setzte sich auf sie. Sie erkannte
nun, dass er einen Stab in der Hand hielt, an
dessen Spitze sich eine glänzende Spitze be-
fand. Als Brick einen Knopf drückte, flogen
Funken. Rachel wollte in Deckung gehen,
doch da sie gefesselt war, kam sie nicht von
der Stelle.

Als Bricks Finger wieder zu ihrer

geschwollenen Knospe fanden, sprang sie
auf. Sie atmete schwer, als er wieder daran
rieb.

„Ahh!“, stöhnte sie völlig außer

Kontrolle.

„Ahh!“, schrie sie wieder, als ein

Funke durch ihre Fingerspitzen drang. Sie
erschrak und kam fast zum Orgasmus.

Brick wechselte die Seite und der

nächste Funke fuhr durch ihre andere Hand.

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„Ahhh!“, kreischte sie, als der Strom langsam
an ihrem Arm in ihre Achselhöhle kroch.

Als

die

Stromschläge

aufhörten,

entspannte sich Rachels Körper wieder. Er
hatte in der Luft geschwebt, und ihr Rücken
prallte jetzt mit voller Wucht auf die Mat-
ratze. Bricks Reiben und die Stromschläge
waren einfach zu intensiv gewesen. Als die
Metallspitze erneut Funken spie, gingen die
Stromschläge direkt über einem ihrer Nippel
durch ihre Brust hindurch und sie schrie
wieder auf.

„Ahhh!“, kreischte sie erneut, als sie

einen Stromschlag zwischen ihren Beinen
verspürte. „Warte.“, bat sie, was bei Brick auf
Widerwillen stieß. Als er seine Finger von
ihrer Knospe nahm, und das Knistern zwis-
chen ihre Schamlippen wanderte, konnte sie
es nicht mehr ertragen.

„Aufhören!“, schrie sie, bevor sie an

den Fesseln rüttelte. „Lass mich hier raus!“,
schrie sie. „Binde mich sofort los!“

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Das Knistern hörte sofort auf, und

Bricks

starke

Hände

packten

ihre

Handgelenke. Nachdem er das erste befreit
hatte, befreite Rachel sich selbst aus der an-
deren Fessel. Als sie beide Hände frei hatte,
rollte sie sich aus dem Bett und nahm die
Augenbinde ab. Brick lag wütend auf dem
Bett, einen Elektroschocker in der Hand.

Rachel war wie hypnotisiert von

seinem kalten, wütenden Blick. Sie wusste
nicht, was sie tun sollte. So erregend dieses
Spiel auch gewesen war, es machte Rachel
gleichermaßen große Angst. Sie hatte es
nicht beenden wollen, doch als sie nackt und
verletzlich neben dem Bett stand und Bricks
muskulösen Körper betrachtete, schämte sie
sich. Er bestrafte sie nicht, er spielte tatsäch-
lich ein Spiel mit ihr. Es erregte ihn
ebensosehr, wie es sie erregte. Das war ihr
nicht bewusst gewesen. Sie hatte ein solches
Spiel noch nie zuvor gespielt, daher kannte
sie auch seine Regeln nicht.

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„Du bist, genau wie Lara, nur ein

ängstliches, kleines Mädchen. Raus mit dir!“

Rachel fühlte sich erniedrigt. Hätte sie

sich in Luft auflösen können, so hätte sie es
getan. Stattdessen lief sie ihre Kleider holen,
sammelte sie auf und schoss auf die Tür zu.
Sie lief durch den Flur und hielt erst an, als
sie auf dem Treppenabsatz ankam. Während
sie sich wieder anzog, liefen ihr Tränen über
das Gesicht. Sie knöpfte ihre Bluse zu, zog
ihre Hose an und lief hinaus, während sie
noch ihre Schuhe in den Händen hielt. Die
Fahrertür des Wagens war offen, der Schlüs-
sel lag auf dem Sitz. Als sie den Wagen an-
ließ, machte er einen Satz nach vorne. Das
laute, deutlich verändert klingende Geräusch
des Motors erstaunte sie und sie machte sich
davon.

Als sie auf das Tor in der Einfahrt zu-

fuhr, öffnete es sich. Sie war sich nicht sich-
er, ob Brick es betätigte, oder ob es sich auto-
matisch öffnete. Es war nicht wichtig, denn

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das hier markierte für sie das Ende ihrer ge-
meinsamen Zeit. Es war ihre Schuld, sie
hatte alles ruiniert.

‘Du bist genau wie Lara.’, dachte sie.
Hatte er Lara dasselbe angetan, und

hatte er dasselbe Ergebnis erzielt? War er
deshalb nicht mehr mit ihr zusammen? Fand
er dass sie aussah wie Lara? Hätte er sie aus-
erwählt, wenn sie anstelle von Lara in der
Show kandidiert hätte? Hatte sie sich die
Chance mit jemandem ruiniert, der die Liebe
ihres Lebens hätte sein können?

Rachel fuhr verwirrt und traurig

davon.

Noch wochenlang nach diesem Vorfall

war sie völlig außer sich. Es fiel ihr schwer
von der Couch aufzustehen, auf der sie nun
schon seit Wochen nicht mehr willkommen
war. Sie überließ ihre Schichten anderen und
selbst das Kochen für sie allein schien ihr
bereits eine große Herausforderung.

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In den Stunden, in denen sie alleine

auf der Couch lag, dachte sie oft daran, dass
sie mit Brick die sinnlichsten Momente ihres
Lebens verbracht hatte. In der Dunkelheit
legte sie oft ihre Finger auf ihre geschwollene
Knospe und erinnerte sich dabei an Bricks
Berührungen. Sie rieb sanft ihre Finger-
spitzen an ihrer Knospe und erinnerte sich
an den Elektroschocker. Sie schwelgte aber
noch mehr in der Erinnerung daran, wie
Brick sie beherrscht hatte. Sie fühlte sich wie
Wachs in seinen starken Händen, und es ge-
fiel ihr sehr. Sie empfand seine Stärke als
ihre eigene.

Nachdem Rachel einen Monat in stil-

ler Trauer verbracht hatte, fühlte sie sich
langsam wieder besser. Sie dachte nicht
mehr ständig daran, was hätte sein können.
Da sie bis zum Ende des Monats die Couch
ihrer Freundin räumen musste, musste sie
endlich in Aktion treten.

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An Rachels erstem Arbeitstag war

eine Menge los. Das Restaurant war gut be-
sucht und Rachel lief geschäftig von Tisch zu
Tisch. Sie war froh darüber, denn es lenkte
sie von Brick ab. Sie war fast darüber verär-
gert, dass ihr Manager sie beiseitezog, um ihr
etwas mitzuteilen.

„Da ist eine Lieferung für sie.“, er-

tönte die Stimme des Managers, die den
Lärm des überfüllten Restaurants übertönte.

Rachel ging auf das Pult der Hostess

zu und entdeckte einen Mann in schwarzem
Anzug, weißem Hemd und schwarzer
Krawatte. Er stand geduldig da, als sei er das
Warten bereits gewöhnt. Er hielt eine
Einkaufstasche in der Hand. Sie glaubte,
dass es sich dabei um die Lieferung für sie
handelte, was es sein konnte, ahnte sie je-
doch nicht.

„Suchen Sie mich?“
„Sind Sie Rachel Thomas?“
„Ja.“, sagte sie zögernd.

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„Dann ist das hier für Sie.“
Der Mann reichte ihr die Einkauf-

stasche. Sie warf einen Blick hinein und ent-
deckte darin eine Schachtel. Sie stellte die
Tasche auf einem nahegelegenen Pult ab und
zog die Schachtel heraus. Als sie sie aufk-
lappte, sah sie, was darauf stand: „Diene
mir!“

Rachel spürte ein Ziehen in ihrer

Brust. Die Nachricht konnte nur von Brick
stammen. Während sie sich umsah, ob je-
mand sie beobachtete, öffnete sie die
Schachtel. In der Schachtel befand sich ein
etwa pfirsichgroßes, U-förmiges Instrument,
darunter

befand

sich

eine

weitere

Klappkarte.

Sie schloss die Box schnell und sah

den Mann im Anzug an. Ohne, dass sie etwas
sagen musste, sprach er:

„Ich bin bereit, wenn Sie es sind.“
‘Meint er damit jetzt?’, fragte Rachel

sich verwirrt. Rachel sah sich im überfüllten

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Restaurant um, dann sah sie den Mann an,
der die Lieferung gebracht hatte. Das war ihr
Augenblick. Würde sie diese zweite Chance
nutzen und sich dem Mann hingeben, dem
sie verfallen war, oder würde sie in das
Leben zurückkehren, das sie ihrer Seele
beraubte?

Rachel nahm sich das Geschenk und

ging zur Toilette. Sie stellte die Box auf
einem der Waschbecken ab, öffnete sie um
deren Inhalt genauer zu untersuchten. Sie
drehte und wendete den U-förmigen Gegen-
stand in ihren Händen, und sah ihn genau
an. Auf einem der Riegel stand ‘Einführen’
und auf dem anderen ‘Außen’. Sie starrte den
Gegenstand einen Moment lang an, und be-
griff dann, was sie damit tun sollte. Sie
klappte die Karte in der Schachtel auf und
las: ‘Leg das an, und komm zu mir.’

Rachels Herz raste, als sie las, was auf

der Karte stand. Dieses Mal würde sie sich

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ihm völlig hingeben, und nichts was er tun
würde, könnte sie davon abbringen.

Als sie das Lackleder aus der

Schachtel auffaltete, sah sie, dass es sich um
eine Büstenhebe handelte, die anstelle eines
Höschens einen knappen String hatte, der
lediglich

ihre

geschwollenen,

feuchten

Schamlippen bedecken würde. Das Höschen
war nur durch Druckknöpfe an der Büsten-
hebe

befestigt.

Es

war

das

heißeste

Kleidungsstück, das sie je gesehen hatte, sie
musste es sofort anziehen.

Sie sah sich kurz auf der Toilette um,

zog anschließend ihre Schuhe aus und
schlüpfte aus ihrer Hose. Sie ließ ihr
Höschen auf den Boden fallen und schob den
Riegel des U-förmigen Gegenstandes in ihre
Spalte. Sie zog dann ihre Bluse und ihren BH
aus, und griff nach dem Bustier. Genau in
diesem Moment öffnete sich die Toilettentür.
Rachel erstarrte.

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„Was zur Hölle machst du da?“, schrie

ihre Kollegin Samantha überrascht. Sie hatte
sie jeden Abend nach Hause gefahren, als
Rachel keinen Wagen gehabt hatte. Sie hatte
ebenfalls beobachtet, wie Rachel an jenem
Abend vor zwei Wochen zu Brick in den Wa-
gen gestiegen war. Samantha begriff sehr
schnell, was Rachel gerade vorhatte.

„Du fährst also zu ihm.“, sagte sie,

während sie die Tür für weitere unerbetene
Gäste versperrte.

„Er hat einen Fahrer mit diesem Ges-

chenk geschickt. Ich soll es anziehen.“

Rachel presste ihren nackten Körper

in das Lackleder, doch es gelang ihr nicht, es
ohne Hilfe zuzuschnüren.

„Hilfst du mir, bitte?“, fragte sie

verzweifelt.

Samantha seufzte. „Komm schon her.“
Rachel ging zu ihrer Freundin, die

weiterhin die Tür blockierte. Als sie ihr das
Korsett angelegt hatte, ging trat Rachel vor

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den Spiegel. Sie legte ihre Hände an die
Hüften und betrachtete sich. Sie sah wie ein
böses Mädchen aus, sie fragte sich, ob Brick
ihr noch einmal den Hintern versohlen
würde.

„Wie sehe ich aus?“, fragte sie,

während sie sich mit entblößten Brüsten und
entblößtem Arsch vor ihrer Freundin im Kre-
is drehte.

„Was ist dieses Ding, das du in dir

stecken hast?“

Rachel sah den grünen Gegenstand an

und lächelte. „Ich weiß es nicht, aber ich
werde es schon herausfinden.“

„Du siehst verdammt heiß aus! Du

willst doch wohl nicht so da rausgehen,
oder? Was ist mit deinen Tischen?“

„Oh,

könntest

du

dich

darum

kümmern?“

„Ich versuch’s.“
„Danke.“

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Rachel zog ihre Kleider über das

Bustier. Ihre harten Nippel zeichneten sich
durch den Stoff ihrer Bluse ab und man kon-
nte die Umrisse des Metallriegels zwischen
ihren Beinen sehen. Sie fühlte sich nackt,
doch das erregte sie.

„Okay, ich gehe jetzt.“
„Mach nichts zu Abgefahrenes.“,

warnte ihre Freundin, bevor sie sich hinaus-
schlich.

Rachel

konnte

für

nichts

garantieren.

Als sie gerade zum Chauffeur der Lim-

ousine gehen wollte, wurde sie vom Manager
des Restaurants abgefangen.

„Die Gäste an Ihren Tischen wollen

ihre Rechnung.“

„Samantha kümmert sich darum.“
„Wo gehen Sie hin?“
„Ich muss gehen.“
„Sie tragen keinen BH?“
„Nein, und wenn sie das stört, dann

feuern Sie mich doch.“

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Rachel sah ihren verwirrten Chef

durchdringend an. Er wusste nicht, was er
tun sollte. Rachel mochte ihn, doch sie
würde sich von niemandem aufhalten lassen.
Da ihr Chef nichts mehr zu entgegnen hatte,
folgte sie dem Chauffeur nach draußen.

Draußen wartete ein perlenfarbener

Bentley. Sie hatte noch nie zuvor einen Bent-
ley aus der Nähe gesehen. Sie stieg ein und
fand ein paar Lacklederstiefel mit hohen Ab-
sätzen, die mit ihrem Bustier ein perfektes
Outfit bildeten.

Während sie sich vom Restaurant ent-

fernten, begann Rachel ihre Arbeitskleidung
auszuziehen. Sie spürte, wie der kühle
Luftzug der Klimaanlage ihre aufgerichteten
Nippel streichelte. Als sie ihre Beine hob, um
sich die Stiefel anzuziehen, wurde ihr be-
wusst, dass sie dem Fahrer einen netten An-
blick bieten würde, falls er sich umdrehte.

Als der Wagen in die Einfahrt bog,

begann Rachels Herz zu rasen. Sie bereitete

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sich auf das vor, was nun kommen würde,
während sie wartete, dass der Fahrer ihr die
Wagentür öffnete. Sie stieg aus dem Wagen
und ihre zarten Brüste und ihr ebenso zarter
Arsch waren nur noch in Lackleder gehüllt.
Sie blickte erwartungsvoll den Fahrer an, da
sie dachte, er würde ihr Instruktionen geben,
doch als er ihr keine gab, ging sie zur Tür. An
der Tür fand sie eine Nachricht.

‘Vor den Stufen links, dann die zweite

Tür auf der rechten Seite.

Rachel öffnete die schwere Tür aus

Eichenholz und fand sich in der spärlich
beleuchteten Eingangshalle. Sie bog vor der
Treppe links ab und ging zur zweiten Tür auf
der rechten Seite. Der Anblick, den sie vor
sich hatte, schockierte sie.

Ihr Herz pochte laut, als sie sich in

dem Raum umsah. An den Wänden hingen
Peitschen, Klatschen, diverse andere Instru-
mente, sowie ein Käfig. An der Wand am an-
deren Ende des Raums entdeckte Rachel

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Elektroschocker, die aussahen, wie der, den
Brick für sie verwendet hatte. Die Wände
waren über und über mit etwas behangen,
das aussah, wie Griffe für Fahrradlenker. An
der Decke hingen Seile und Flaschenzüge,
die alle an der gegenüberliegenden Wand
zusammenliefen und mit Hebeln bedienbar
waren.

Einen Augenblick lang verlor sie den

Mut und blickte zurück in den Flur, da stellte
sie fest, wie massiv die Tür dieser Kammer
war. Sie war schalldicht. Rachel dachte so-
fort daran, dass in diesem Raum sehr laut
geschrien wurde.

Da sie Brick in keinem Fall noch ein

weiteres Mal verlieren wollte, betrat sie den
Raum. Ihre Beine zitterten, und sie konnte
sich kaum auf den Stilettos halten. Sie
musste sich zwingen weiterzuatmen und lief
zu der Insel aus brennenden Kerzen, da ihr
etwas kalt war. Als sie im Flur Geräusche
hörte, wirbelte sie herum und sah zur Tür.

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Als Brick hereinkam, hatte er einen

kalten, durchdringenden Blick, der zu
seinem hautengen, langärmeligen Hemd und
seiner ebenso hautengen schwarzen Hose
passte. Er hielt ein Whiskyglas, dessen Inhalt
er mit einem Zug ausleerte. Er stellte das
Glas auf einem kleinen Beistelltisch ab und
baute sich vor Rachel auf.

Rachel zitterte sichtlich, während

Brick langsam seinen Blick über ihren Körp-
er wandern ließ. Bei ihren Augen angekom-
men, griff er in seine Hosentasche und holte
eine kleine weiße Box hervor und drückte
einen Knopf darauf. Rachel fühlte, wie sich
in ihr etwas bewegte, was sie vor Schreck so
aufspringen ließ, dass sie nach hinten fiel. Es
war das U-förmige Instrument, dass sie sich
im Restaurant eingeführt hatte. Sie hatte es
völlig vergessen.

‘Er scheint es mit dieser kleinen Fern-

bedienung zu steuern.’

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Sie achtete nun auf die Vibrationen in

ihrem Körper , die einen beruhigende
Wirkung auf sie hatten. Das Gefühl war so
angenehm, dass sie kaum noch denken kon-
nte. Es war so sanft, wie die beste Massage.
Während sie den großen, starken Mann an-
sah, den sie vor sich hatte, fühlte sie sich
davon heftig erregt.

Während sie sich wieder aufrappelte,

hielt Brick die Fernbedienung hoch, so dass
Rachel ihn beobachten konnte. Er drückte
mehrere Male auf den kleinen weißen
Kasten. Die Vibrationen wurden stärker.

„Ahhh!“, stöhnte sie und berührte

lüstern ihre Schenkel.

Als Brick noch einige Male mehr die

Fernbedienung betätigte, warf Rachel be-
rauscht von ihrer Lust den Kopf zurück und
schloss die Augen.

„Als du letztes Mal hier warst, hast du

dich mir widersetzt.“, brach Brick endlich

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das

Schweigen.

„Weißt

du,

was

das

bedeutet?“

Rachel

konnte

keinen

klaren

Gedanken fassen und sagte, was ihr spontan
einfiel.

„War ich ein böses Mädchen?“
„Ja, du warst ein böses Mädchen. Und

was passiert mit bösen Mädchen?“

„Ihnen wird der Hintern versohlt?“
„Sie werden bestraft.“
Rachel beobachtete, wie Brick sich

langsam auf die Wand mit den Klatschen
zubewegte, doch sie geriet dabei nicht in
Panik. Der Vibrator schien ihr Mut zu
machen.

Brick ließ seine Hand über die

Klatschen wandern, entschied sich dann
aber, eine Peitsche zu wählen. Sie war
schwarz und hatte einen langen Griff. Die
vielen Lederriemen, aus denen sie bestand,
fielen wie eine prächtige Mähne und ließen

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sie wie eine Frau mit wallendem Haar
aussehen.

Rachel beobachtete, wie Brick den

Griff fest in die Hand nahm. Er genoss sicht-
lich das Gefühl, Macht über sie zu haben.
Während er auf Rachel zuging, fühlte sie sich
zu allem bereit, was er mit ihr vorhatte.

„Geh zu der Wand.“, befahl er.
Rachel tat, was er befohlen hatte und

entdeckte einen der Lenkergriffe. Sie ging
darauf zu.

„Nimm den Griff in die Hand.“
Sie nahm in jede Hand einen Griff. Sie

lagen mehr als schulterbreit auseinander.
Die Griffe waren so konstruiert, dass sie gut
in der geschlossenen Faust lagen. Es lagen
kleine Hebel unter jedem der Griffe.

„Fühlst du die Hebel?“, fragte er sie,

während

sie

sich

in

ihrer

Position

einrichtete.

„Ja.“
„Drück sie herunter.“

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Rachel

positionierte

ihre

Hände

erneut auf auf den Griffen, um die Hebel
herunterzudrücken. An den Griffen war jew-
eils eine große Box. Sie dachte, dass sie als
eine Art Verstärkung angebracht worden
waren. Doch als sie die Hebel herunter-
drückte, sprang aus jeder der Boxen eine
Handschelle, die schnell zuschnappte und sie
fesselte. Sie war nun an die Wand gefesselt.

Rachel sprang auf, als als sie das glän-

zende Metall sah. Sie versuchte sich schnell
zu befreien, doch es war ihr unmöglich.
Wieder war sie ihm völlig ausgeliefert. Als
der Vibrator schneller wurde, warf Rachel
ihren Kopf zurück.

„Ahh!“, stöhnte sie überrascht.
„Das verdienen böse Mädchen wie

du.“

Die Lederriemen der Peitsche sausten

mit lautem Klatschen auf Rachels nackten
Arsch herab. „Uhhh!“, stöhnte sie, weniger
vor Schmerz als vor Überraschung, denn

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worauf sie sich am meisten konzentrierte,
war der Vibrator. Das Klatschen was nun fol-
gte, war noch etwas lauter, und mit jedem
Mal schlug Brick etwas härter zu. Der Sch-
merz und die Stimulation durch den Vibrator
ließen ihre Schamlippen anschwellen und
feucht werden.

Rachel spürte nun, dass sie mehr ver-

tragen konnte. Sie bat ihn nun, fester
zuzuschlagen, doch zu ihrer Überraschung
tat er es nicht. Stattdessen stellte er den
Vibrator wieder auf die niedrigste Stufe.
Plötzlich spürte Rachel nichts als den Sch-
merz von den Peitschenhieben. Sie konnte
sich vor Schmerz kaum noch rühren. Ihr ger-
ötetes Hinterteil pulsierte und nur eine
Sache konnte sie den Schmerz vergessen
lassen.

„Bitte, dreh ihn wieder hoch!“,

bettelte sie.

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„Wirst du ab jetzt ein gutes Mädchen

sein?“, fragte er, und lächelte zum ersten Mal
an diesem Abend.

„Ja, das werde ich,“
„Nenn mich Sir.“
„Ja, Sir, das werde ich.“, verbesserte

sie sich.

Rachel hob den Kopf, als sie Bricks

Körperhitze an ihrem Körper spürte. Sie
spürte, wie er seinen Oberschenkel in den
Spalt zwischen ihren Pobacken schob, sein
Bein hochnahm und auf ein Pedal drückte,
das sich in der Wand befand. Unter dem
Druck schnappten die Handschellen wieder
auf und Rachel war frei.

Doch Rachel konnte nicht einmal

mehr durchatmen. Brick wirbelte sie herum
und hielt ihren Kopf fest in seinen Händen.
Er drückte seine Lippen gegen ihre und
küsste sie stürmisch.

Die Vibrationen im Inneren ihres

Körpers und Bricks feste Berührungen

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elektrisierten Rachel. Sie war bereit zu tun,
was immer er von ihr verlangte. Dieses Mal,
beschloss sie, würde sie keinen Augenblick
zögern. Als er sie in ein Netz manövrierte,
das an der Wand hing und einen Hebel an
derselben Wand betätigte, lehnte sie sich
darin zurück, und ließ sich zurückfallen.

Die Flaschenzüge an der Decke set-

zten sich in Bewegung und sie wurde in der
Hängematte hochgezogen. Ihre Beine wur-
den auseinandergezogen, und sie krallte sich
im Netz fest, um Halt zu bekommen. Sie
schloss die Augen und genoss alles, was mit
ihr geschah. Als die Geräusche um sie herum
verstummten, und sie auf Bricks Hüfthöhe
vor ihm in der Luft schwebte, betete sie, dass
sie als nächstes in den schmerzhaften
Genuss seines großen Schwanzes kommen
würde.

In das weiche Netz gebettet, öffnete

Rachel nicht die Augen, bis der Vibrator in
ihr heftig ausschlug. Sie wand sich bei dem

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Gefühl. Als sie nach unten zwischen ihre
Beine sah, entdeckte sie den nackten Brick,
der in der einen Hand den Vibrator hielt und
in der anderen eine leuchtende Kerze. Er ließ
die Fernbedienung fallen und öffnete den
Verschluss, hinter dem sich ihre pulsier-
enden Schamlippen befanden und rieb sein-
en Schwanz daran.

Als Brick seinen Schwanz in ihr

triefend feuchtes Fleisch steckte, schrie
Rachel. Ihr wurde schwindelig und es fiel ihr
schwer zu begreifen, was da gerade mit ihr
geschah. Der Mann, nach dem sie sich
wochenlang verzehrt hatte, steckte bereits
tief in ihr.Sie schaukelte ekstatisch und wild
in der Sexschaukel hin und her.

Es fiel ihr schwer, sich zusammen-

zureißen, sie musste kämpfen, um nicht auf
der Stelle zu kommen, und gab dann doch
nach. Sie gab immer mehr nach und spürte,
wie ihr Orgasmus kam.

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Als Brick seinen Kopf zurückwarf und

stöhnte, packte er sie und zog sie noch fester
an sich. Rachel hielt inne, um ihren na-
henden Orgasmus zurückzuhalten. Als Brick
herübergriff und ihr heißes Kerzenwachs
über den steifen Nippel goss, schrie Rachel
und ihr entfuhr ein großer Spritzer ihres ei-
genen Saftes. Als sie Brick damit bespritzt
hatte, schnurrte sie. Vor Vergnügen.

„Ahhh!“
„Ahhh!“, gab er zurück.
Rachels Lenden zuckten wild, so wie

ihr gesamter Körper. Sie konnte sich kaum
kontrollieren. Als Bricks warmer, erschöpfter
Körper auf ihrem zusammenbrach, wusste
sie nicht, wie viel Erregung sie noch ertragen
konnte. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Körper
im selben Tempo vibrierte, wie Bricks
Vibrator. Sie fühlte, als müsse sie gleich zer-
springen und packte Brick, als ihr Körper en-
dgültig die Kontrolle verlor.

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„Bitte!“, murmelte sie, während sie

spürte, wie ihre Muskeln sich immer stärker
verkrampften. „Bitte!“

Brick, dessen großer Schwanz bereits

wieder zusammenschrumpfte, sah in ihre fle-
henden Augen. Er zog seinen Schwanz aus
ihr heraus und griff wieder nach der Fern-
bedienung. Als er sie ausschaltete, spritzte
Rachel noch einmal. Sie konnte einfach nicht
anders. Ihr Orgasmus hielt noch immer an,
und kein Ende war in Sicht.

Rachel schloss die Augen und gab sich

den Wogen der Lust hin. Sie hatte kaum
Kontrolle über das, was sie tat, noch nahm
sie wahr, was um sie herum geschah, doch
sie spürte, wie Brick sie auf den Arm nahm.

Er hielt sie noch lange so in seinen Ar-

men, und als alles vorbei war, legte er sie in
ein unheimlich weiches Bett. Die Daunen-
decken, auf die sie gebettet wurde, um-
schlossen sie sanft. Dann spürte sie, wie
Brick sie sanft in die Arme nahm.

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Als Brick sie weiter festhielt, entspan-

nte sich Rachels Körper. Ihre Atmung ver-
langsamte sich wieder, und ihr Zittern ließ
durch die Berührung seiner warmen Haut
langsam nach. Sie war müde, aber dennoch
zufrieden.

Rachel ließ ihre Gedanken abdriften,

und fragte sich, wie ihre Zukunft mit Brick
wohl aussah. Sie wusste es nicht. Doch so
wie er sie in diesem Augenblick festhielt,
schien er sie dieses Mal nicht gehen lassen zu
wollen. Als sie noch einmal über ihr Leben
nachdachte, und darüber, was sie für ihn em-
pfand, wünschte sie sich, er würde sie nie
wieder loslassen. In der sanften Umarmung
des Mannes, den sie für immer lieben kon-
nte, hatte sie gefunden, was sie brauchte.
Rachel schlief langsam ein und träumte von
dem, was kommen würde.

Sie war glücklich.

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Ende.

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Wie er wünscht

Rebecca sah den Gang hinunter und

betrachtete die Gäste des Bräutigams. Eleg-
ante gutgekleidete Männer, wo sie auch hin-
sah, einer jedoch stach aus der Masse hervor.
Sie hätte nicht sagen können, woran es lag,
aber irgendwie unterschied er sich von den
anderen. Er war dunkel und raubtierhaft und
sein perfekt gestyltes Haar und sein
makelloser Anzug erschienen ihr wie eine
Verkleidung, die sein wahres Wesen verbarg.
Irgendetwas war da unter der Oberfläche
dieses prachtvollen Exemplars der männ-
lichen Rasse, das sie magisch anzog, aber
was es war, wusste sie nicht.

Rebecca wandte sich wieder dem Al-

tar zu. Wie sie Hochzeiten liebte! Immer lag
eine prickelnde Erregung in der Luft – die
Kleider, die Blumen, die Freude, die in den
Gesichtern lag, all das brachte die Frau in ihr
zum Vorschein. Mit 23 Jahren war Rebecca

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als Frau nicht sehr erfahren, aber auf
Hochzeiten war das ganz anders. Das Flirten,
der Sexappeal, das Selbstvertrauen – auf
Hochzeiten wurde sie zu einer Anderen und
es gefiel ihr.

Als der Bräutigam den Gang her-

unterkam, wandte sie ihre Aufmerksamkeit
wieder dem gutaussehenden Mann zu. Der
Mann verfolgte die Zeremonie, aber er schi-
en kein enger Freund des Paares zu sein.

Vielleicht sein Chef? Oder ein ent-

fernter Verwandter? überlegte sie.

Während sie ihn noch abwägend be-

trachtete, drehte er sich langsam um und sah
sie an. Er hatte grüne Augen. Sie liebte grüne
Augen. Und wo Alltags-Rebecca peinlich ber-
ührt den Blick gesenkt hätte, lächelte
Hochzeits-Rebecca den Fremden hocher-
hobenen Hauptes an. Sie war sich nicht sich-
er, warum sie das getan hatte, aber es fühlte
sich gut an. Sie kam sich in seiner Gegenwart
nackt vor, und das Gefühl, sich in einem

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Raum voller Menschen heimlich aus-
zuziehen, ließ sie wohlig erschaudern.

Die Zeremonie nahm ihren Lauf und

zwischendurch sah sie immer wieder den
Mann an, und als spürte er es, schaute er
zurück. Es waren nur schnelle Blicke, um
sicherzugehen, dass er noch da war, und im-
mer wenn diese heißen grünen Augen
zurückblickten, drehte sie sich lächelnd weg.

Nachdem der Schwur geleistet war,

und der Priester das Paar zu Mann und Frau
erklärt hatte, war Rebecca die Erste, die auf-
stand, um zu applaudieren. Die Braut war
eine ihrer besten Freundinnen im College
gewesen, und sie hatte ihren Mann in den
Jahren nach dem Abschluss ein paarmal get-
roffen. Er war ein toller Typ. Ihre Collegefre-
undin hatte einen von den Guten gefunden,
und sie würden sicher ein wundervolles,
langes Leben zusammen verbringen. Wenn
diese Vereinigung nicht eine Standing Ova-
tion wert war, was dann? dachte Rebecca.

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Von donnerndem Applaus begleitet

schritt das frischvermählte Paar den Gang
hinunter. Im normalen Leben hätte sich Re-
becca niemals getraut, die Erste bei einer
Standing Ovation zu sein, aber dies war nicht
das normale Leben – dies war der erste Tag
im neuen Leben ihrer Freundin. Das war et-
was Besonderes. Als ihre Blicke und die des
animalischen, scharfen Mannes sich wieder
trafen, erschien auf seinem Gesicht ein
breites Grinsen. Er schien von dem, was Re-
becca getan hatte, beeindruckt zu sein, und
durch seine Anerkennung fühlte sie sich
mehr denn je als Frau.

Die folgenden Toasts waren lustig und

auch anrührend. Ein ums andere Mal wis-
chte sie sich eine Träne aus dem Augen-
winkel. Aber als das Essen schließlich vorbei
war und die Drinks zu fließen begannen, fing
der wahre Spaß an.

Rebecca wirbelte über die Tanzfläche

und tanzte mit einem nach dem anderen.

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Sah sie einen allein tanzen, zog sie ihn in die
Gruppe. Ihre wahre Aufmerksamkeit galt je-
doch die ganze Zeit dem gutaussehenden
Mann. Der saß an einem reinen Männertisch
und war in ein intensives Gespräch verwick-
elt. Dass er sie nicht vergessen hatte, verri-
eten ihr nur die verstohlenen Blicke, die er
ihr hin und wieder zuwarf. Immer dann set-
zte ihr Herz dann einen Schlag aus.

Nach einer Weile jedoch, Rebecca

hatte nun schon einige Drinks intus, begab
sich der gutaussehende Mann zur Tanzfläche
und beobachtete sie. Obwohl inmitten der
Menge, tanzte sie nur für ihn, und der die
schöne Kulisse und der berauschende Ein-
fluss des Alkohols ließen die Frau in ihr
erblühen – für ihn.

Sie scherte sich nicht mehr darum,

wer zusah und strich sich mit den Händen
über ihre Schenkel. Mit den Armen presste
die sanft ihre Brüste zusammen und ging
mit wiegenden Hüften leicht in die Hocke.

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Sie bewegte sich langsam und genoss jeden
Augenblick. Sie warf den Kopf zurück und
die kühle Luft strich sanft über ihren Hals,
und die Hitze zwischen ihren Beinen stieg
mit jeder ihrer Bewegungen, als das enge
Kleid sich an ihrem Körper rieb.

Als sie die Augen wieder öffnete

wusste sie, dass sie berührt werden wollte.
Ihre Haut stand in Flammen, und nur die
Zärtlichkeit eines starken Mannes, ihres
gutaussehenden

Mannes,

konnten

sie

löschen. Sie sah wieder zu dem grünäugigen
Adonis hinüber. Eine Aura schien ihn zu
umgeben. Er schien energetische Wellen
auszuströmen, die sie magisch anzogen. Sie
sah ihn an und wusste, sie konnte ihm nicht
länger widerstehen, selbst wenn sie es wollte.
Und als er ihr mit einer unauffälligen Hand-
bewegung zu verstehen gab, ihm zu folgen,
stieg ihr vor Lust das Blut in den Kopf.

Der Fremde brach den Blickkontakt

ab und erhob sich langsam. Er nahm einen

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Schluck aus seinem Glas, warf den Männern
am Tisch ein schmallippiges Lächeln zu und
steuerte auf den Ausgang zu. Rebecca sah
zum Männertisch hinüber. Keiner der Män-
ner schien seine Abwesenheit zu bemerken.
Sie sah sich im Raum um, ob vielleicht je-
mand anders sie beobachtet hatte, fand
niemanden, verließ die Tanzfläche und be-
wegte sich auf den Ausgang zu.

Rebecca hielt es vor Ungeduld kaum

noch aus. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz
raste angesichts der Vorstellung dessen, was
nun kommen mochte, und als die kühle
Nachtluft über ihren erhitzten Körper strich,
zitterte sie leicht. War es die Kälte oder war-
en es ihre Nerven? Es war ihr egal. Es gab
nichts, was sie nun noch aufhalten konnte.
Sie verzehrte sich nach ihm, und sie würde
nicht lockerlassen, bis sie seine Hände auf
ihrer nackten Haut spürte.

Rebecca stand vor der Tür der Emp-

fangshalle und hielt Ausschau nach ihrem

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animalischen Fremden. Sie sah niemanden.
Weder stand er bei der Stretchlimousine,
noch rührte sich etwas in den Büschen. Als
sie schon zu glauben begann, dass er ver-
schwunden war, öffnete sich die Tür der
Limousine und der grünäugige dunkle Frem-
de winkte sie zu sich heran.

Sie betrachtete die eleganten Linien

des langen Wagens. So wie er direkt vor dem
Eingang geparkt war, musste er dem Braut-
paar gehören. Ihre Collegefreundin hatte Re-
becca erzählt, dass ihr Mann einer wohl-
habenden Familie entstammte. Die Lim-
ousine musste ihnen gehören, doch nun saß
der schöne Fremde darin und lud sie zu sich
ein. Es war falsch und sie wusste es, aber wie
von einem unsichtbaren Band gezogen, stieg
sie die Stufen hinunter und ihre Zweifel
schwanden mit jedem Schritt.

Sie glitt neben den Mann, der nach

süßer Eiche duftete. Sie war zum ersten Mal
in einer Stretchlimo. Es war geräumig und

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luxuriös. Als der Mann im grauen Anzug die
Tür schloss, lehnte sie sich willenlos zurück
und harrte der Dinge, die nun kommen
würden.

Seine grünen Augen glitten an ihr her-

unter, und das erste, was Rebecca spürte,
waren seine warmen, vollen Lippen auf ihr-
em Hals. Das Gefühl nahm ihr den Atem. Sie
krallte sich an den weichen Ledersitzen fest
und wusste: Sie befand sich bereits in den
Fängen der Ekstase. Sie schluckte, als er
seine Hand zwischen ihre Beine schob und
an der Innenseite ihrer Schenkel hin-
aufgleiten ließ. Sowenig Erfahrung sie in
sexuellen Dingen auch besaß, wusste sie
doch: Dieses Schlucken bedeutete, dass sie
feucht wurde.

Als die Finger ihres Liebhabers die

feuchten Hügel unter ihrem dünnen Seiden-
höschen berührten, quietschte sie vergnügt
auf. Es hatte sich angefühlt, als wäre ein
Funke durch ihren Körper geschossen.

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Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen.
Nun wandte er seine Aufmerksamkeit ihrem
Mund zu und presste seine Lippen auf ihre.
Während

er

mit

seiner

Zunge

ihre

bearbeitete, schob er mit den Fingern den
dünnen Stoff ihres Höschens beiseite und
glitt zwischen die geschwollenen Hügel ihres
Fleischs.

„Ahhh!“ brachte sie erstickt hervor,

denn seine Zunge füllte immer noch ihren
Mund aus, und während die Lust ihr den
Verstand raubte, spreizte sie die Beine und
gab sich ihm hin.

Als der gutaussehende Fremde mit

seinem kräftigen Finger in sie eindrang,
begannen ihre Beine unkontrolliert zu zit-
tern. Seine Finger blieben nicht am Ufer ihr-
er Öffnung, sie sprangen hinein. Immer
tiefer durchschwammen sie ihre Nässe, bis
er urplötzlich innehielt und begann, den G-
Punkt in ihrem Inneren zu massieren.

„Ahhh!“ seufzte sie.

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Es war fast zu viel des Guten – die

Nacht, seine Berührungen, sein Geruch – all
das durchdrang sie und war nun auf diesen
einen Punkt konzentriert. Und dann begann
das Pulsieren irgendwo tief zwischen ihren
Beinen, dann ihren Lenden, dann ihrer Klit-
oris, und dann brach es mit einem gewalti-
gen Schrei aus ihr heraus.

„Ohhh!“ schrie sie in orgiastischer

Ekstase.

Sie hatte zuvor schon Orgasmen ge-

habt, zumindest hatte sie das geglaubt, aber
was nun folgte, glich in keiner Weise ihren
bisherigen Erfahrungen. Sie konnte nichts
dagegen tun, es spritzte aus ihr heraus, und
mit rhythmischem Zucken, von Glücksse-
ligkeit erfüllt, ließ sie sich fallen und genoss
jeden Augenblick.

Als sie sich wieder daran erinnern

konnte, wer und wo sie war, öffnete sie die
Augen. Das erste was sie sah war der grünäu-
gige Prinz. Er war nur Zentimeter von ihr

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entfernt und betrachtete sie mit zufriedenem
Lächeln. Mit einem Mal fühlte sich Rebecca
klein angesichts seines Lächelns, und es
wurde ihr klar, dass Hochzeits-Rebecca ver-
schwunden war, während sie den besten Or-
gasmus ihres Lebens hatte. Zurück blieb
Alltags-Rebecca, und mit ihm in der Lim-
ousine des Hochzeitspaares herumlungern –
das konnte sie nicht tun.

Als ob er ihre plötzliche Ernüchterung

spürte,

verschwand

das

Lächeln

des

gutaussehenden Mannes. Er tat ihr leid. Er
hatte ihr die großartigste Erfahrung ihres
Sexlebens verschafft, und sie hatte ihm im
Gegenzug nichts zurückgeben können. Nun
war es ihr peinlich und sie wollte nur noch
weg.

„Entschuldigung“, sagte sie und kroch

unter ihm hervor. „Ich muss gehen.“

Ihr sexy Mann rollte zur Seite um ihr

Platz zu machen. Eine warme Flüssigkeit
rann ihr das Bein hinunter, und nun hatte

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sie es sehr eilig, zu ihrem Auto zu kommen.
Als die Tür ihres Kleinwagens zufiel, kam sie
langsam wieder zu Atem. Sie fragte sich, was
nur in sie gefahren war. Als sie sich umdre-
hte, konnte sie die Limousine wegfahren
sehen.

Das muss das Brautpaar sein, dachte

sie. Wir sind noch gerade rechtzeitig da raus-
gekommen. Wie hatte sie nur so leichtsinnig
sein können? fragte sie sich und dachte dann
wieder an den Mann.

Seine tiefen grünen Augen, seine san-

ften Lippen und seine kräftigen Finger er-
schienen vor ihrem geistigen Auge und sie
dachte daran, wie sie sich fallen lassen hatte.
Er war der bestaussehendste Mann, der ihr
je begegnet war. Und nun, da das gefährlich-
ste, das sie jemals getan hatte vorbei war und
sie wieder in Sicherheit war, legte sie die
Finger zwischen ihre Beine um zu fühlen,
was er gefühlt hatte als er sie berührte. Die
Hitze, die sie ausstrahlte, war unglaublich.

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Nun war ihr das Ganze schon nicht mehr
peinlich, und es erfüllte sie mit Stolz, dass
der sexy Fremde Hochzeits-Rebecca getrof-
fen hatte, die Frau.

Sie fühlte sich noch immer viel zu be-

trunken zum Fahren, also lehnte sie sich in
ihrem Sitz zurück und ließ das Geschehene
noch einmal Revue passieren. Während sie
daran dachte, wie alles begonnen hatte,
begann sie sich sanft zu streicheln. Dies, so
beschloss sie, war die perfekte Nacht
gewesen, und sie stellte sich vor, dass sie
ihren gutaussehenden Fremden wiedersehen
würde.

Rebecca kehrte in ihr kleines Apart-

ment zurück, und der Alltag hatte sie sofort
wieder. Sie besaß keine Möbel außer ihrem
zuammenrollbaren Futon, der den Großteil
des Platzes in dem kaum 4 mal 4 Meter
großen Raum belegte, und ohne Fernseher
fiel es ihr nicht immer leicht, sich die Zeit zu
vertreiben.

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Sie ging zu Bett und dachte über ihr

jetztiges Leben nach. Was ihr am meisten
Sorge bereitete war, dass sie noch immer
keinen Job hatte. Der Collegeabschluss hatte
nicht den Durchbruch ins richtige Leben ge-
bracht, den sie sich erhofft hatte. Das Leben
in der Großstadt war teuer, und bisher hielt
sie sich mit gelegentlichen Bürojobs über
Wasser. Die Aussichten waren alles andere
als rosig.

Rebecca ließ sich jedoch nicht unter-

kriegen. Trotz der widrigen Umstände gelang
es ihr immer, die Zeit, die sie mit ihren Fre-
unden verbrachte, zu genießen, und stets lag
sie ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ihr Motto
war: Alles ändert sich und auch dies hier
würde vorbeigehen. Doch jetzt und hier,
während sie dalag, mochte sie sich nicht sor-
gen, und sie schwelgte in Erinnerung an den
aufregenden Abend, den sie gerade verbracht
hatte.

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Der Tag nach der Hochzeit unter-

schied sich nicht von allen anderen. Es war
Sonntag, und obwohl sie es sich nicht leisten
konnte, etwas zu kaufen, ging sie zum
Bauernmarkt und bewunderte die frischen
Früchte. Früchte wären das erste, das sie
kaufen würde, wenn sie zu Geld kam,
beschloss sie. Es ging dabei nicht nur ums
Einkaufen, sie stellte sich vor, wie es wäre,
jemand zu sein, der einfach so frische
Früchte kauft. Der Traum, jemand zu sein,
der auf dem Bauernmarkt einkauft, war eine
Sache, aber Rebecca hatte große Pläne, die
weit darüber hinaus reichten. Auch die läng-
ste Reise beginnt mit dem ersten Schritt,
sagte sie sich oft, und frische Früchte ein-
zukaufen wäre ihr erster Schritt.

Am Montag nahm Rebeccas Leben

eine plötzliche Wendung. Kurz nach Mittag
erhielt

sie

einen

Anruf

von

ihrer

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Arbeitsagentur. Mindy, das aufgeregte Mäd-
chen am anderen Ende der Leitung, teilte ihr
mit, dass sie ihr ein Vorstellungsgespräch
vermittelt hatten. Es war aber nicht ir-
gendein Vorstellungsgespräch, es war bei
PriceRate.com, einer aufstrebenden Tech-
nikfirma, die überall in den Schlagzeilen war,
seit ihre Aktien an der Börse gehandelt wur-
den. Sie expandierten rapide, und eine Stelle
als Bürogehilfin war gerade neu geschaffen
worden. Das Gespräch sollte am Mittwoch
sein, und wenn es gut lief, konnte daraus
eine Festanstellung werden.

Als Rebecca die Neuigkeiten erfuhr,

schwebte sie auf Wolke sieben. In drei kur-
zen Tagen hatte sie zwei Erfahrungen
gemacht, die sich mit nichts vergleichen
ließen, das ihr in ihrem bisherigen Leben
widerfahren war. Teils um zu feiern, teils um
sich auf ihr Vorstellungsgespräch am Dien-
stag vorzubereiten, gönnte sie sich einen Be-
such beim Friseur um sich einen neuen Look

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zuzulegen. Das Ergebnis gefiel ihr und auf
dem Rückweg änderte sich ihr Leben schon
wieder. Vor ihrem Haus parkte eine Lim-
ousine. Sie war lang und schwarz aber vor al-
lem kannte sie sie.

Sie verlangsamte ihren Schritt als sie

sich dem Fahrzeug näherte und unterzog es
einer genaueren Betrachtung. Da öffnete sich
die Fahrertür und ein Mann stieg aus, nicht
viel älter als sie. Er trug einen schwarzen An-
zug und ein weißes Hemd mit Krawatte. Er
ist angezogen wie ein Chauffeur im Film,
dachte sie.

„Miss Prichard?“ fragte der Fahrer.
Rebecca ging langsamer. Sie fragte

sich, wie er ihren Namen kennen konnte.

„Ja?“ antwortete sie verwirrt.
„Mr. Andros erwartet sie heute zum

Abendessen.“

Rebecca durchforstete ihr Gedächtnis

nach Mr. Andros, konnte aber nichts finden.

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„Es tut mir leid, ich weiß nicht wer

das ist.“

Der Fahrer senkte den Kopf und er-

rötete leicht. „Vielleicht kennen sie ihn von
der Hochzeit am Samstag.“

Rebecca trat einen Schritt zurück,

warf einen zweiten Blick auf die Limousine
und fragte sich, was der Chauffeur des Braut-
paares hier tat.

Der Fahrer, der sich nicht sicher war,

dass sie den Zusammenhang erfasste, fuhr
fort: „Sie beiden…“ – er räusperte sich –
„haben sich in dieser Nacht in diesem Wagen
unterhalten.“

Rebecca war immer noch durchein-

ander. Zwar wusste sie nun, wer der
gutaussehende Fremde war, aber sie war sich
immer noch nicht im Klaren darüber, was
der Fahrer der Limousine hier wollte.

„Mr. Andros schickt mich, um ihnen

die Einladung zum Abendessen zu überbrin-
gen und sie dann dort hinzubringen, sobald

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Sie fertig sind.“ fuhr der Fahrer erklärend
fort.

„Meinen Sie das ernst?“ fragte sie

schließlich ungläubig.

„Ja, Ma’am, das meine ich ernst.“
„Das ist aber sehr kurzfristig, und ich

weiß nicht, ob Sie es wissen, aber ein Mäd-
chen braucht ein paar Stunden um sich auf
ein Date vorzubereiten.“

„Nun Ma’am, ich wurde hergeschickt,

um so lange zu warten, wie es dauert.
Äh…nennen Sie mich naiv, aber ich kann mir
nicht vorstellen, dass Sie noch wundervoller
aussehen könnten als jetzt.“

Rebecca errötete. Sie kam gerade aus

dem Schönheitssalon und sie fühlte sich
schön, und da sie gerade wegen des ersten
Vorstellungsgesprächs für eine Festanstel-
lung seit dem Abschluss ein Hoch erlebte,
zog sie die Einladung in Erwägung. Sie be-
trachtete die Limousine, und schließlich war

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es die Erinnerung an die grünen Augen des
gutaussehenden Mannes, die sie überzeugte.

Warum nicht? sagte sie zu sich selbst

bevor sie es laut sagte. Was konnte bei einem
Abendessen schon passieren? Ohnehin hatte
sie das Gefühl, dass sie den sexy Fremden
wiedersehen würde, vielleicht auf einer an-
deren Hochzeit. Aber dass er einen Wagen
nach ihr schickte, um sie auszuführen, war
natürlich noch besser.

„Ich werde eine Weile brauchen.“ ließ

Rebecca den Fahrer wissen.

„Ich werde solange wie es dauert hier

warten.“ sagte der Fahrer lächelnd.

Rebecca steuerte auf ihr Haus zu, dre-

hte sich aber noch einmal um. „Das ist ernst-
gemeint, oder? Das ist nicht irgendein
Trick?“

„Ich verspreche ihnen, dass Mr.

Andros Sie zum Abendessen eingeladen hat
und ich hier bin um Sie dort hinzubringen.“

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Rebecca war zufrieden. Sie drehte sich

lächelnd um und ging hinein. Sie fand es
zwar ein wenig frech von ihm, dieselbe Lim-
ousine und denselben Fahrer zu mieten, um
sie zum Essen abzuholen, aber es gefiel ihr
auch. Sie kicherte während sie sich anzog.
Wenn sie auch nicht plante, lange aus-
zubleiben, würde sie sich eine passende Ant-
wort auf dieses ungehörige Benehmen
zurechtlegen müssen. Ein solches Verhalten
konnte sie nicht einfach hinnehmen. Er war
offensichtlich völlig skrupellos, aber auch
der sexyeste Mann, der ihr je begegnet war.
Als sie in einem kurzen trägerlosen roten
Kleid aus dem Gebäude heraustrat, dachte
sie immer noch über die passende Antwort
auf das, was er getan hatte, nach.

Als die Limousine sie mehr als eine

Stunde nachdem sie sie entdeckt hatte, fort-
brachte, fragte sie sich, was wohl als näch-
stes geschehen würde. Sie war sexuell nicht
sehr erfahren (bisher war sie nur mit einem

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Jungen zusammen gewesen, der sie unbe-
holfen entjungfert hatte), aber bei ihrem
sexy Fremden hatte sie auch nicht das Ge-
fühl, dass dies nötig war. Ihren Fremden
umgab eine Aura, die ihm die völlige Kon-
trolle über alles um ihn herum zu verleihen
schien. Bei ihm konnte sie sich einfach
fallenlassen. So saß sie nun lächelnd in der
Limousine mit unbekanntem Ziel und freute
sich auf das, was noch geschehen mochte.

Als die Limousine vor dem Eingang

von La Buona Cucina vorfuhr, fühlte Rebecca
Hochzeits-Rebecca zurückkehren. Mit wach-
sendem Selbstbewusstsein wartete sie da-
rauf, dass der Fahrer um den Wagen herum-
lief und ihr den Schlag öffnete. Sie stieg aus,
ging ein paar Schritte und wartete ab, wer
nun als nächstes erscheinen würde.

Rebecca musste nicht lange warten.

Die nächste Person, die sie traf, trug einen
olivgrünen Nadelstreifenanzug.

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„Guten Abend, Miss Prichard. Mein

Name ist Robert. Willkommen in meinem
Restaurant.“

Rebecca lächelte. Sie wusste nicht,

wer Mr. Andros war und wie es ihm gelang,
all dies zu arrangieren, aber es machte ihr
viel Spaß.

„Guten Abend, Robert.“ sagte sie

lächelnd.

„Erlauben Sie mir, Sie zu ihrem Tisch

zu geleiten, Mr. Andros wird in Kürze
eintreffen.“

Rebecca warf einen Blick nach oben.

Das Restaurant war an das Sofi Hotel an-
geschlossen. Sie kannte es als das Hotel, in
dem die Reichen abstiegen.

Er muss von außerhalb sein, sagte sie

sich. Dies könnte eine einmalige Gelegenheit
sein, sinnierte sie und lächelte wieder. Das
versprach, ein aufregendes Abenteuer zu
werden.

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Rebecca wurde in das Restaurant

geleitet und zu einem Séparée im hinteren
Teil geführt. Das Séparée stand erhöht im
Raum und war auf drei Seiten von einem
Vorhang umgeben, nur die Vorderseite stand
offen, aber auch hier konnte der Vorhang
wenn gewünscht geschlossen werden. Sie
hatte noch nie einen Vorhang um einen
Tisch in einem Restaurant gesehen, und sie
fragte sich, wozu das gut sein sollte. Als man
ihr hinaufhalf und sie auf die anderen Gäste
hinabsah, fand sie, dass – egal wozu der
Vorhang auch sonst dienen mochte - er auf
jeden Fall dafür sorgte, dass sie sich wie et-
was Besonderes fühlte.

Rebecca saß einfach da und nahm

alles in sich auf. Es handelte sich auf jeden
Fall um ein hochklassiges Restaurant und sie
befand sich zweifellos im besten Teil. Die an-
deren Gäste waren zwar diskret, aber sie
konnte sehen, dass sie ihr verstohlene Blicke
zuwarfen. Sie war sich sicher, dass sie sich

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alle fragten, wer sie wohl sein mochte. Re-
becca hingegen fragte sich, wer wohl ihre
Verabredung war. Kurz darauf näherte sich
ein Kellner mit einem bunten Cocktail in
einem niedrigen Glas ihrem Tisch.

„Guten Abend. Mein Name ist Charles

und ich werde Sie heute Abend bedienen.
Mr. Andros hat ihnen einen Drink bestellt,
der perfekt auf ihre Mahlzeit abgestimmt
ist.“ Charles stellte den Drink vor Rebecca
ab.

„Also wurde meine Bestellung schon

aufgegeben?“

„Jawohl, Ma’am.“
Rebecca lächelte. „Und was werde ich

heute Abend essen?“

„Zunächst bekommen sie beide die

Zuppa Di Porcini Con Crostini De Forma. Als
Hauptgang gibt es dann Anatra al Sale.

Rebecca sah den Kellner stumm an.

Sie hatte nichts von dem, was er gesagt hatte,
verstanden. „Und was trinke ich hier?“

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„Ihr Getränk wurde wegen des leicht

süßlichen Geschmacks ausgewählt, der ex-
zellent zur gesalzenen Ente passt. Es ist ein
Slow Comfortable Screw.“

Rebecca verstand und gefiel ihr das

alles. Sie gab ihr Bestes, vor dem Kellner
keine Reaktion zu zeigen, aber als sie den
Namen hörte, durchflutete eine Hitzewelle
ihren Körper. Sie bedankte sich und entließ
den Kellner.

Während sie nach ihrer Verabredung

Ausschau hielt, probierte sie den Drink. Als
sie feststellte, wie gut er schmeckte, unterzog
sie das Glas einer genaueren Betrachtung.
Als sie es gerade gegen das Licht hielt, trat
Mr. Andros an den Tisch.

„Genießen Sie ihren Drink?“ fragte er

mit sanfter tiefer Stimme.

Rebecca sah auf und blickte in die

grünen Augen, die sie von der Hochzeit kan-
nte. Er trug ein maßgeschneidertes enganlie-
gendes schwarzes Hemd, das an den Seiten

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weiße Nähte hatte, die seinen athletischen
Oberkörper betonten. Darunter trug er
schwarze Hosen ohne Bundfalte, in denen
sich seine Beule abzeichnete. Als sie sich
dabei erwischte, darauf zu starren, schluckte
sie kurz und wandte den Blick wieder seinen
hypnotischen Augen zu.

„Der Drink ist unglaublich, so wie

dieser Abend.“ sagte sie lächelnd.

„Ich bin doch gerade erst angekom-

men.“ sagte er mit teuflischem Grinsen.

„Ich weiß. Der Abend wird einfach im-

mer besser.“

Er schlüpfte zu ihr in das Séparée und

der Kellner beeilte sich, die Vorhänge zu
schließen. Er glitt neben sie und stellte sich
vor. „Tandrey“, sagte er und streckte seine
Hand aus. „Aber bitte nennen Sie mich Tan.“

Rebecca nahm seine Hand mit ihrer

einen Hand und umfasste mit der anderen
seinen Nacken. Sie zog sein Gesicht zu sich
heran, presste ihre Lippen auf seine und

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schloss die Augen. Während sie ihre Lippen
rhythmisch bewegte, erforschte sie seine. Sie
waren beherrschend und stark. Sie strömten
eine Stärke aus, die sie zu kontrollieren schi-
en, obwohl sie es war, die ihn küsste. Und
als ihr Körper sich völlig dem seinen unter-
worfen hatte und sie gesättigt war, ließ sie
von ihm ab.

„Und ich bin Rebecca, aber ich denke,

das wissen Sie.“ sagte sie lächelnd. Tan
lächelte unbestimmt zurück.

Kurz nachdem er Platz genommen

hatte, wurde der erste Gang aufgetragen. Die
Suppe war eine Komposition aus fein ausbal-
ancierten Zutaten und schmeckte himmlisch.
Ihr Gehirn war so damit beschäftigt, die
Geschmäcker zu bestimmen, dass es ihr
schwerfiel, seine Fragen zu beantworten.

Zuerst fragte er sie, woher sie die

Braut kannte, dann folgte die Geschichte,
wie er den Bräutigam kennengelernt hatte.
Er

und

der

Bräutigam

waren

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Geschäftspartner bei einem Projekt, über das
er sich nicht näher ausließ.

Er fragte sie, was sie mit ihrem Leben

anfangen wolle und ob sie gern reiste. Re-
becca hätte ihm im Gegenzug auch gern ein
paar Fragen gestellt, aber das Pochen zwis-
chen ihren Beinen, das ihr das Denken er-
schwerte, der Geschmack des Essens, der
ihren Mund in Anspruch nahm und der
leicht süßliche Drink, der auf jeden Fall
stärker war, als er schmeckte, sorgten dafür,
dass sie froh war, wenigstens in vollständi-
gen Sätzen auf seine Fragen antworten zu
können.

Beim Dessert konnte sie ihm kaum

noch widerstehen. Es bestand aus einem
Date Pudding in gesalzener Karamelsauce
mit einem Topping aus Vanilleeis. Es war
das Beste, was sie je gegessen hatte, und als
er ihr einen Löffel davon in den Mund schob,
schloss sie die Augen und schmiegte sich so
eng an ihn, wie es nur ging. Ihr ganzer

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Körper knisterte vor Erregung, und sie wollte
so viel von ihm in sich, wie sie nur bekom-
men konnte. Als er ihr das kurze rote Kleid
über die Hüften schob, stützte sie sich halt-
suchend mit den Händen an der Sitzbank ab.

Sie hielt die Augen geschlossen und

konnte hören, wie der Tisch auf dem Teppich
von ihr weg geschoben wurde. Als sie dann
seine Kleider rascheln hörte und wie er sein-
en Reißverschluss öffnete, wusste sie, dass
sie ihm jetzt Einhalt gebieten sollte, aber sie
tat es nicht. Dass die Gäste an den anderen
Tischen sie vielleicht hören konnten, machte
sie nur noch geiler, und beim Gedanken
daran, wie Charles der Kellner sie erwischte,
röteten sich ihre Wangen.

Mit einer schwungvollen Bewegung

zog Tan Rebecca an sich, so dass sie rittlings
auf ihm zu sitzen kam. Ihre Beine um-
schlossen nun seine Hüften. Sie wusste, was
nun kommen würde und sie konnte nichts
dagegen tun. Als sie spürte, wie ihr dünnes

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Höschen zu Boden fiel, begannen ihre
Lenden gierig zu pulsieren.

Als er seinen fetten Schwanz gegen

ihre wogenden Schamlippen presste, stieß
Rebecca einen unterdrückten Schrei aus.
Brennend vor Verlangen öffnete sie sich und
nahm ihn langsam in sich auf, und als er sie
bis zum Äußersten gedehnt hatte, zog er sein
unglaubliches Ding heraus, nur um gleich
darauf erneut zuzustoßen.

Rebecca tat ihr Bestes um unter dem

Druck seiner kraftvollen Stöße ruhig zu at-
men, aber es gelang ihr nicht, es fühlte sich
einfach zu gut an. Sie wusste, dass sie die
Aufmerksamkeit der anderen Gäste um sie
herum erregte, aber sie konnte sich nicht
zurückhalten. Niemand hatte ihr jemals ein
solches Gefühl gegeben, und als er mit seiner
Hand ihre Brust berührte und sie drückte,
wusste sie, dass sie sich ihm völlig hingeben
würde.

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Als sie versuchte, Atem zu holen, um

zu schreien so laut sie nur konnte,
verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Die Lun-
gen vollgesogen, blieb ihre Kehle ver-
schlossen, ihre Finger verkrallten sich ihn,
und sie verlor jegliche Kontrolle über ihr
pulsierendes Loch.

Als rang es selbst nach Atem, öffnete

sich ihr hungriges Loch und verschlang ihn
ganz. Er, unfähig sich dem Sog zu entziehen
glitt immer schneller in sie hinein und
wieder heraus. Mit festem Griff zog er ihren
bebenden Körper an seine Brust und beide
entluden laut genug, dass es jeder außerhalb
des Vorhangs mit Sicherheit mitbekam, sich
in- und aufeinander.

„Ahhh!“ grunzte er über ihr Zittern

hinweg, „Ohhh!“

Völlig erschöpft lag Rebecca in den

Armen ihres starken Fremden, bevor nach
nur einer Minute, wie schon zuvor, ihr Selb-
stbewusstsein schwand. Ohne Höschen und

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immer noch mit einem fetten, zuckenden
Schwanz in sich, wurde ihr plötzlich klar, wo
sie sich befand, und sie fragte sich, wie sie so
etwas hatte tun können. Dann drückte sie ihr
Gesicht an seinen Hals, roch wieder seinen
süßen Eichenduft und wusste es wieder. Da
änderte sich ihre Einstellung.

Plötzlich und unerwartet stieg Ärger

in ihr hoch. Während seine schrumpfende
Männlichkeit aus ihrem Körper glitt, wurde
ihr klar, dass sie mit ihm wahre Ekstase er-
lebt hatte. Dafür musste sie sich nicht
entschuldigen, dachte sie. Stattdessen är-
gerte es sie, dass sie in einer Welt lebten, in
der sie nicht überall Liebe machen konnten,
ohne sich zurückhalten zu müssen, und
selbst als sich Charles draußen vor dem
Vorhang räusperte, schäumte sie vor Wut.

Tan rollte Rebecca von sich herunter

und zog schnell den Reißverschluss seiner
Hose zu. Sie beugte sich seinem Willen und
zog langsam ihr Kleid herunter während er

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den Tisch wieder an seinen Platz vor ihnen
zurückbewegte.

„Ja?“ fragte Tan, so als ob nichts

gewesen wäre.

„Sir, haben sie noch einen Wunsch?“
„Das wäre alles, Charles. Nur den

Wagen.“

Aufgeregt wandte sich Rebecca an

Tan: „Gehen wir noch woanders hin?“

„Nur du. Ich bin morgen sehr

beschäftigt, und ich glaube du auch.“

Rebecca erinnerte sich an ihr Vorstel-

lungsgespräch. Es kam ihr nun wie eine vage
Erinnerung vor, aber als sie sich ins
Gedächtnis rief, wie wichtig es ihr gewesen
war, lenkte sie ein.

„Stimmt,

ich

bin

morgen

sehr

beschäftigt.“

Sie hoffte, dass Tan sie fragen würde,

womit sie denn beschäftigt sein würde, aber
er tat es nicht. Da begann sie ihre zwei
Abende als das zu sehen, was sie waren: Eine

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schöne Insel im Meer ihres Lebens.
Großartig, um dort Urlaub zu machen, doch
unmöglich, dort zu leben. Und obwohl sie
das ein bisschen traurig machte, war sie
doch glücklich, sie entdeckt zu haben. Diese
Erfahrung und die Erinnerung an Tan ge-
hörten ihr für den Rest ihres Lebens. Sie
wusste, dass es das Beste für sie war, den
feuchten Traum wieder zu beenden, also
beugte sie sich hinüber und küsste ihren
schönen Liebhaber zärtlich auf die Lippen.

„Es

war

wundervoll,

dich

wiederzutreffen.“ schnurrte Rebecca sanft
und

streichelte

dabei

seine

kantigen

Wangen.

„Vielleicht werde ich dich wiederse-

hen.“ sagte er mit einem Lächeln, das nun
sanfter schien als das, was er zuvor gezeigt
hatte.

„Nun, du weißt, wo du mich finden

kannst.“ witzelte sie und fand es hart, sich
von ihm loszureißen.

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„Ich weiß.“ sagte er und folgte ihrer

Hand mit seiner Wange. Scheinbar schien er
ihre Berührung schon zu vermissen.

Rebecca entstieg dem Vorhang ohne

den anderen Gästen Beachtung zu schenken.
Sie stellte sich vor, dass alle im Restaurant
sie anstarrten, aber es war ihr gleichgültig.
Obwohl sie gedacht hatte, dass Alltags-
Rebecca Hochzeits-Rebecca wieder ersetzen
würde, war dies nicht geschehen. Es schien,
als hätte Tan ein unauslöschliches Mal auf
ihr hinterlassen. Er hatte die Frau in ihr
freigelassen, und sie würde sich von nun an
nicht mehr einsperren lassen.

Als sie aus dem Restaurant heraus-

trat, warte die Limousine auf sie. Wortlos
stieg sie ein und kehrte in ihr kleines Apart-
ment zurück. Nicht einmal diese gewohnte
Umgebung vermochte ihr altes Ich zurück-
zubringen. Stattdessen sah sie sich um und
wusste, dass sie diesen Job morgen bekom-
men würde, ja bekommen musste. Das wäre

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die Eintrittskarte in ein neues Leben. Wenn
der Acker gedüngt ist kann die Saat aufge-
hen, so hatte sie es einst gehört. Tief in ihr-
em Herzen wusste sie, dass dieser Ort zur al-
ten Rebecca gehörte. Nun war es an der Zeit,
dass ihre Saat aufging.

****

Als sie am nächsten Tag zu ihrem Vor-

stellungsgespräch aufbrach, war sie zuver-
sichtlich. Es bestand für sie kein Zweifel,
dass sie den Job bekommen würde, und sie
freute sich auf den Beginn ihres neuen
Lebens.

Am Empfang in der Lobby des Ge-

bäudes schickte man sie in die oberste Etage.
Sie suchte sich ihren Weg durch den Ir-
rgarten der Boxen des Großraumbüros und
fragte sich, welche davon wohl ihre werden
würde, doch nachdem man sie von einem
Assistenten zum anderen weitergereicht

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hatte fragte sie sich nur noch, ob irgendje-
mand überhaupt wusste, dass sie hier einen
Termin hatte.

Zum guten Schluss landete sie dann

im Büro des CEOs. Seine Sekretärin war eine
schlanke, sehr professionell aussehende Frau
Ende 30. Rebecca stellte sich vor und die
Sekretärin musterte von oben bis unten.

„Hier werden Sie sitzen.“ sagte die

Frau und zeigte auf einen kleineren Schreibt-
isch in der Ecke des Raums. „Um 10 müssen
Sie im Personalbüro sein, dort bekommen
Sie ihren Parkausweis und ihre Magnetkarte.
Ihr Computer sollte eigentlich schon fertig
sein, aber er wird wohl im Laufe des Tages
kommen. Er ist jetzt gleich in einem Meet-
ing, bei dem er Sie dabeihaben will, also
haben Sie noch irgendwelche Fragen bevor
Sie reingehen?

Rebecca sah die Chefsekretärin ver-

wirrt an. „Entschuldigung, man sagte mir,

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ich sei wegen eines Vorstellungsgesprächs
hier.“

„Mir hat man gesagt, dass Sie das

schon hatten. Nein meine Liebe, Sie sind en-
gagiert. Heute ist ihr erster Tag.“

Rebecca sah sie verblüfft an.
„Hat ihnen das niemand gesagt? Nun,

Sie hatten wohl einen Fürsprecher.“ sagte sie
mit sarkastischem Unterton.

„Worin besteht der Job?“ fragte sie

und

fragte

sich,

wie

das

alles

zusammenpasste.

„Sie sind die Reiseassistentin des

CEOS. Hat ihnen das niemand gesagt?“

Sie wurde von einer männlichen

Stimme aus der Sprechanlage unterbrochen.
„Judy, ist Miss Prichard schon da?“

„Sie ist gerade angekommen, ich

schicke sie ihnen gleich rein.“ Die Chef-
sekretärin stellte die Sprechanlage ab und
sah Rebecca an. „Wollen Sie hier noch länger
rumstehen oder wollen Sie reingehen?“

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Rebecca, die wie erstarrt war, zwang

sich, sich in Bewegung zu setzen. Sie stellte
ihre

Handtasche

hinter

ihrem

neuen

Schreibtisch ab, nahm sich einen Notizblock
und einen Stift und ging dann auf die große
Eichentür des CEO-Büros zu. Sie war sich
sicher, dass hier ein Fehler vorlag, aber sie
hatte

schon

oft

zeitlich

befristet

als

Sekretärin gearbeitet und wusste, sie war in
der Lage, das zu tun, was verlangt wurde, bis
sie ihren Fehler bemerkten. Also klopfte sie
kurz an der schweren Tür, öffnete sie dann,
betrat das Büro des CEO und begrüßte einen
Mann, der, ihr den Rücken zugewandt, an
einem zweiten Computer, der auf einem
Sideboard, das hinter seinem Schreibtisch
stand, tippte.

„Bitte machen Sie die Tür zu.“ sagte

der Mann mit allzu bekannter Stimme.

Rebecca schloss die Tür hinter sich,

was für den Mann das Signal war, sich
umzudrehen. Das erste was sie erkannte,

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waren seine schönen grünen Augen, als
nächstes seine kantigen Wangenknochen
und seine machtvolle Präsenz. Der CEO war
Tan Andros, ihr sexy Fremder. Rebecca war
sprachlos.

„Bitte setzen Sie sich, Miss Prichard.

Die Position, für die man Sie angestellt hat,
ist die meiner persönlichen Reiseassistentin.
Das heißt, Sie werden mich auf allen meinen
Reisen begleiten und sich um alle Arrange-
ments sowohl geschäftlicher als auch persön-
licher Natur kümmern. Wird das ein Prob-
lem für Sie sein?“

Rebecca brauchte einen Moment um

das alles zu verarbeiten. Als der Schock ab-
klang, kamen die Fragen: Wie hatte Tan das
alles so schnell arrangieren können und
hatte sie das ihrem ersten Treffen in der
Limousine zu verdanken?

Immer noch wortlos betrachtete Re-

becca Tan, der nun hinter seinem Schreibt-
isch hervorkam und sich neben sie stellte.

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„Wird das ein Problem für Sie sein?“

wiederholte er und stand nun nahe genug,
dass sie den Duft roch, der sofort ein Prick-
eln zwischen ihren Lenden auslöste.

„Ich fragte, ob das ein Problem sein

wird!“

Die Gedanken überschlugen sich in

Rebeccas Kopf und sie entschied sich blind-
lings für einen. Sie legte den Notizblock und
den Stift auf dem Schreibtisch ab und erhob
sich, wobei sie eine volle Ladung des Dufts
abbekam, der ihre Knie zittern ließ.

Rebecca

trug

ein

graues

Busi-

nesskostüm, das sie ausgewählt hatte, um
einen professionellen Eindruck zu machen.
Dies schien der Situation nun nicht mehr an-
gemessen, und sie begann, es aufzuknöpfen.
Sie öffnete die Knöpfe einen nach dem an-
deren und unter ihrer Jacke kam ihr gutge-
füllter glänzender BH zum Vorschein. Sie
ließ die Jacke achtlos zu Boden fallen und
dann den engen Rock ihre Beine hinunter

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gleiten. Ihre Unterwäsche passte zusammen,
und nun trug sie außer ihren High Heels
nichts anderes mehr. Sie setzte sich wieder
und streckte eines ihrer Beine so aus, dass
ihre Schuhsohle auf der Tischkante zu liegen
kam.

„Sieht es aus als hätte ich ein Problem

damit?“ fragte sie und sah dem Mann in die
raubtierhaften Augen.

Tan ging zur Tür des Büros und

schloss ab. Er kam zurück und zog sie wieder
auf die Füße. Er umfasste ihren Hinterkopf
und küsste sie hart. Sie ließ es geschehen.
Dann schob er seine Hand in ihr Höschen
und zog es ihr aus, danach war der BH an
der Reihe.

Die nackte Rebecca entwand sich

seinem Griff und stand nun zwischen ihm
und dem großen Fenster. Sie drehte sich
langsam um die eigene Achse und zeigte ihm
alles, was sie hatte. Dann drehte sie sich zum

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Fenster, ging langsam dorthin und legte die
Handflächen auf die Scheibe.

Der Gedanke, dass jeder in den an-

grenzenden Gebäuden berauschte sie, und
ohne sich umzudrehen sprach sie zu Tan:
„Man sagte mir, sie hätten jetzt ein Meeting,
Mr. Andros.“

„Sie

sind

mein

Meeting,

Miss

Prichard.“

„Ich hatte gehofft, dass Sie das sagen

würden.“ sagte sie und drehte sich lächelnd
um. „Dann lassen Sie uns beginnen.“

Tan Knöpfte sein Hemd auf während

er sich Rebecca näherte. Je näher er kam,
desto mehr streckte sie ihm ihr Becken ent-
gegen. Schnell warf er das Hemd über den
Stuhl und entledigte sich seiner Hosen. Ihr
Herz setzte einen Schlag aus und ihre Brust
hob und senkte sich schwer.

Tan trat zwischen ihre Beine, griff sich

eines und hob es an. Sie bemühte sich, das
Gleichgewicht zu behalten und legte die

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Arme um seinen Nacken. Dann beugte er
sich zu ihr herunter, presste seine Lippen auf
ihre und rieb sein hartgewordenes Ding an
ihren angeschwollenen Lippen. Sie genoss
jeden Moment.

Danach musste Rebecca nichts mehr

tun. Wie ein Bulle packte er sie und warf sie
rücklings auf seinen Schreibtisch. Er hob
ihre Beine in die Luft, bestieg sie und ließ die
Spitze seines Speers auf ihr Ziel zeigen. Er
steckte ihr die Zunge wieder in den Mund
und stieß seinen dicken Speer in sie hinein.
Sie fühlte sich, als würde sie aufgespießt und
quiekte „heee!“.

Tan bewegte seine Hüften zwischen

ihren Beinen vor und zurück und bedeckte
ihren Hals mit Küssen. Ihr wurde ganz
schwindlig. Als sie seine Handfläche auf ihr-
er nackten Brust spürte, wusste sie, dass sie
sich nicht mehr lange zurückhalten können
würde.

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Sie fühlte, wie sich ihre Beine ver-

steiften und krallte sich mit den Fingernä-
geln am Schreibtisch fest. Sie nahm einen
tiefen Atemzug und sah sich um. Es gefiel ihr
unter ihm, sein williges Opfer, während sein
dickes Ding ihren jungen unschuldigen
Körper zum Höhepunkt brachte. Sie wusste,
dass nun der zweite Teil ihres Lebens be-
gonnen hatte, und sie war fest entschlossen,
alles dafür zu tun, dass er nicht so schnell
endete. Sie stieß spitze Schreie aus, als heiße
Lust sie überwältigte, schlang die Arme um
seinen nackten Rücken und presste ihn an
sich so fest sie konnte.

„Ich komme!“ schrie sie. Es war ihr

egal, ob jemand sie hören konnte.

Tan stieß nur noch fester zu. Seiner

Kehle entrang sich ein ungehemmtes Bellen,
dass sicher die Wände des Raumes durch-
drang. Rebecca kündigte für alle hörbar ihr
Kommen an.

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„Ahhh!“ stöhnte sie, während sich

ihre Öffnung immer wieder fest um seinen
Stamm schloss.

„Jaaa!“ grunzte Tan und ergoss mit

kräftigem Strahl alles, was er hatte, in sie.

„Jaaa, jaaa!“ machte sie weiter, und

wand sich zuckend.

„Oh jaaa!“ stieß er schwer atmend

hervor. Langsam kamen seine Bewegungen
zum Stillstand.

Rebecca lag zitternd vor Lust unter

ihrem neuen sexy Boss auf dem Schreibtisch,
und als sie gerade dachte, die Zuckungen
wären vorbei, begannen sie von neuem. Als
die Abstände zwischen dem Zusammen-
ziehen ihrer Muskeln langsam größer wur-
den, begann ihr Körper, sich zu entspannen,
und ihr wurde wieder klar, wo sie sich be-
fand. Es gefiel ihr hier. Alles hier gefiel ihr.
Sie schlang die Beine um Tans Körper und
wollte nirgendwo sonst sein.

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Sie dachte darüber nach, wie sehr sich

ihr Leben in den wenigen Tagen geändert
hatte, seit sie ihrem grünäugigen Liebhaber
begegnet war. Mit der Sicherheit, die er ihr
zu geben vermochte, begann sie sich in ihr
neues Leben einzufügen. Anders als die let-
zten beiden Male, an denen sie zusammen
gewesen waren, war Rebecca nun bereit, für
immer bei ihrem neuen Liebhaber zu
bleiben. Sie hätte es auch getan, wenn er
nicht gesagt hätte, was er nun sagte:

„Du bist schön!“ hauchte er ihr sanft

ins Ohr.

„Danke.“ gab sie wieder und verfiel

ihm dabei immer mehr.

„Es gibt nur eine Regel in diesem Job,

die du befolgen musst.“

Rebeccas Euphorie schwand und sie

wurde wachsam. „Und die wäre?“

„Du darfst dich nicht in mich ver-

lieben. Denkst du, dass du das tun kannst?“

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In der langen Kette der Überraschun-

gen war dies die größte. Es war ihr noch
nicht in den Sinn gekommen, sich in Tan zu
verlieben, dafür war es zu früh. Sie war noch
sehr jung und wusste nicht viel über die
Liebe, aber sie konnte sich nicht vorstellen,
dass es so schnell ging. Nun, da sie rechtzeit-
ig gewarnt war, würde es ihr leichter fallen,
das Gefühl wegzuschieben, wenn es sie denn
doch befiel?

Rebecca dachte über Tans ungewöhn-

lichen Wunsch nach. Würde dies überhaupt
ein Thema sein? Sie war sich nicht sicher. Er
war sexy und gab ihr ein Gefühl wie kein an-
derer, aber würde das dazu führen, dass sie
sich verliebte?

„Denkst du, dass du das tun kannst?“

fragte er noch einmal.

„Ja, natürlich.“ gab sie zurück. Nun da

sie es laut gesagt hatte, war sie sich auf ein-
mal nicht mehr so sicher.

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Werde ich auf diese Art mit ihm Liebe

machen können ohne mich zu verlieben?
fragte sie sich wieder. Sie wusste es nicht.
Aber sie wusste, dass es sich gut anfühlte, so
hier mit seinem starken Körper in ihren Ar-
men unter ihm zu liegen, und solange sie
sich dermaßen gut fühlte, brauchte sie keine
Liebe.

Was sie am meisten zu ihm hinzog,

war die Sicherheit, die seine Gegenwart ihr
vermittelte. Bei ihm fühlte sie sich geborgen,
und deshalb fühlte sie sich mit ihm in einer
Weise verbunden, wie sie es noch bei keinem
anderen zuvor erlebt hatte. Nein, er musste
sich keine Sorgen darüber machen, dass sie
Liebe empfand, denn was sie fühlte, war…

Rebecca hielt ein und überlegte noch

einmal, zu welchem Schluss sie gekommen
war. Sie überlegte hin und her, aber immer
wieder war es das gleiche Wort, das in ihrem
Kopf aufblitzte. Was sie fühlte, war.

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Ach Scheiße! dachte sie errötend. Was

ich fühle ist der Anfang von Liebe.

Rebecca lag unter ihrem gutausse-

henden Boss und fragte sich, was sie als
nächstes tun sollte. Schnell wurde ihr klar,
dass es nur eine Richtung gab, die die neue
Rebecca einschlagen konnte, die Frage war
nur, ob die neue Rebecca dafür auch die
nötige Kraft aufbringen konnte.

Ich werde es wohl bald herausfinden,

dachte sie. Tan wird schon sehen, wie das
ausgeht, fasste sie lächelnd ihre Gedanken
zusammen.

Als die für das Meeting angesetzte

Zeit abgelaufen war, stand Rebecca auf, zog
sich an und ging hinaus. Sie würde ihren
neuen Plan zielstrebig verfolgen. Sie hatte
sich immer gesagt: Es gibt keinen besseren
Zeitpunkt als die Gegenwart. Voller Selb-
stvertrauen und bereit für alles, was da kom-
men mochte, betrat sie lächelnd die Lobby.

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Ende.

Gerettet durch den Milliardär

Raven stand in der Dunkelheit. Ihr

nacktes Fleisch zitterte leicht von der kalten
Luft. Ihre zarten Bauchmuskeln zuckten und
sie fühlte die Wärme eines anderen Körpers
Zentimeter von ihrem eigenen, jedoch zu
weit um ihn zu berühren. Es machte sie an
und brachte die weichen Falten ihres
Geschlechts zum Anschwellen.

Da sie in der Dunkelheit nicht sehen

konnte, blockierte sie alle Empfindungen
und dachte an etwas das sie kannte. Sie war
nackt. Sie war sich dessen sicher. Sie stand
und ihre Hände waren über ihr auf beiden
Seiten ihres Gesichtes festgebunden. Sie
wusste dies mit Sicherheit.

Als sie eine beruhigende Wärmefläche

auf ihrer Haut spürte, atmete Raven tief ein.
Ihre Burstwarzen, hart entweder von der

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Kälte oder vor Freude, hatten etwas gestreift.
Sie schreckte zurück.

“Da ist jemand”, dachte sie.
Sie fand Entzückung an einer neuen

Verletzbarkeit, die sie wandte. Sie wusste,
dass sie sich eigentlich fürchten sollte, weil
sie keine Ahnung hatte wer dort war. Aber
sie konnte nichts daran ändern. Als sie die
warme Berührung gerundeten Fleisches an
dem geschwollenen Knopf zwischen ihren
Beinen fühlte, wurde sie nass.

Ohne

widerstehen

zu

können

schaukelte Raven vor und zurück während
das harte Fleisch an dem zitternden Hügel
zwischen ihren Beinen klimperte. Es neckte
sie. Es brachte sie dazu ihre Lippen zu
spitzen und zu weiten und die übergroße
Männlichkeit in sich hineinzuziehen. Ihre
Brust bebte vor Lust.

Während sie ihrem Verstand

erlaubte mit jedem Streicheln zu entrinnen,
schnappte Raven nach Luft. Ihre Knie

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wurden schwach. Als ihre Körperwärme an
der des Fremden abprallte und mit ihr
schmolz, fühlte sie wie sie einem Orgasmus
näher kam.

“Ahhhh!”, stöhnte sie, seinen Eintritt

wollend.

Raven schmiss sich nach vorne auf

der Suche nach dem harten, starken Körper,
der sie reizte. Er wandte sich ab. In der
Angst sie hätte etwas falsch gemacht, zog sie
sich zurück. Er war weg, sie konnte es füh-
len. Weg waren die heißen Punkte, die sie
gereizt hatten. Weg war das fantastische
Fleisch zwischen ihren Beinen. Alles was
übrig war war die kühle Dunkelheit die sie
mit ihren Gedanken allein ließ. An dem
weichen Stoff ruckend, der ihre Handgelenke
umfasste, dachte Raven daran wie all dies
begonnen hatte. Es hatte wie ein Traum
angefangen.

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Raven öffnete ihre Augen als die kal-

ten Schneetropfen auf ihrer Haut tanzten.
Sie war sich nicht sicher wie sie dort an-
gelangt war, aber erleuchtet durch das
Mondlicht und die Scheinwerfer ihres Autos,
befand sich Raven lose an ihrem Sicherheits-
gurt hängend. Alles kam ihr wieder – lang-
sam. Sie war durch etwas von der schmalen
Bergstraße gestoßen worden und, in jenem
unsichtbarem Windstoß gefangen, war ihr
Auto über das Eis in die Bäume unter ihr
geglitten.

Raven drehte ihren steifen Körper

nach wunden Punkten suchend. Sie fand
keine. Sie hatte den Sturz unverletzt über-
standen. Abgesehen von den Glasstücken
und den Schneeflocken ging es ihr gut.

Sie befreite ihre Arme zwischen ihrem

Körper und der Tür. Als sie sich abschnallte,
fiel sie auf die Tür. Das Auto lag auf der
Seite, und alles was in ihm gewesen war war
jetzt auf dem kalten Glas unter ihr. Raven

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schob den aufgeblasenen Airbag aus dem
Weg und rangelte sich hoch. Sie war
benommen.

Das Ringen in ihren Ohren nahm ab

während sie sich umsah und die Geräusche
der Nacht wiederkehrten. Der Motor ihres
Autos fuhr mit seinem leisen Hummen fort
und der Wind brüllte und heulte als er durch
ihre gebrochene Passagierscheibe jagte.

“Es war der Wind”, wurde ihr be-

wusst. “Er schob mich die Klippe hinab als
ich in der Kurve war. Wie kann es sein, dass
ich noch lebe?”

Raven schaute hoch durch die kaputte

Seitenscheibe als die Schneeflocken ins Auto
hineinströmten. Sie hatte ihren dicken Win-
termantel ausgezogen als sie ins Auto
eingestiegen war, und sie wusste, dass sie es
ohne seine Wärme nicht lange schaffen
würde. Sie suchte ihn ohne Erfolg.

Raven richtete ihre Aufmerksamkeit

auf das Fenster unter ihr. Ihr Auto war in

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einem Baum steckengeblieben. Seine alten
Äste umschlossen es sicher und unter dem
Baum war ein 65-Meter Fall mit steilen,
schneebedeckten Klippen, die trotz der dick-
en Winterschicht heimtückisch aus dem Ge-
birge ragten. Raven atmete tief ein.

Sie fühlte wie ihr Herz raste als sie das

Lenkgrad ergriff. Mit seiner kleinsten Bewe-
gung verschob sich das Auto. Raven hörte
wie ein Ast brach.

“Awwww!” jaulte sie.
Mit einem hämmernden Schmerz im

Kopf konzentrierte sich Raven auf die Suche
nach einem sicheren Ausweg aus dem Auto.
Als sie es mit großer Mühe auf die Füße bra-
chte, brachen noch ein paar Äste. Raven ge-
fror wo sie war.

‘Werde ich hier sterben’, fragte sie

sich während sie um sich herum etwas
suchte, das ihr Hoffnung geben könnte.

Raven wimmerte als sie ihre Finger

durch die scharfen Glasscherben drückte. Sie

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zitterte, und es war nicht nur aus Angst. Sog-
ar ihr tiefer Atem führte in ihrer Vorstellung
zu mehr brechenden Ästen. So wie ihre Frist
sich dem Ende nahte, suchte Raven nach et-
was an dem sie sich während ihres unmittel-
baren Sturzes festhalten konnte.

Bei dem Geräusch eines weiteren

Bruches lief es ihr kalt den Rücken hinunter,
und Raven war kurz davor die Hoffnung
aufzugeben als sie den tiefen Bass eines Ro-
tors hörte, der durch die kalte Stille
hindurchschnitt. Ihr Frieren zuckte mit dem
Lärm und mit jeder Bewegung kam ein
stechender Schmerz. Der Klang betäubte
ihre Ohren als er näher kam und brachte er
mit sich ein Gefühl der Erleichterung. Die
Helikopter, die die ganze Nacht hindurch in
ihrer Wohngegend ihre Runden drehten,
gingen ihr stets auf die Nerven. Den Lärm
der sich drehenden Rotorblätter jetzt zu
vernehmen, möglicherweise Momente vor

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ihrem Tod, hätte jedoch keine größere Quelle
der Erleichterung sein können.

Raven reckte ihren Hals um durch die

kaputte Scheibe sehen zu können. Sie konnte
den Helikopter nicht sehen aber das Gedon-
ner seines Rotors wurde langsamer und
stoppte dann neben ihrer Beifahrertür.

‘Wie lange bin ich schon hier?’ fragte

sie sich. ‘Wie konnten sie wissen, dass ich
hier bin?’

Raven konnte außer dem rhythmis-

chen Donnern der Rotorblätter nichts hören.
Sie bedeckte ihre Ohren und schaute hoch
durch das Beifaherfenster. Überrascht durch
einen weiteren Sturm von zerschmettertem
Glas, drehte sie sich weg als sie fühlte, dass
das Auto eine arktische Kälte überkam, die
sie bis in die Knochen schüttelte.

Das Auto schwang und Raven be-

deckte ihre Augen. Während sie ihre Ohren
spitzte

um

jegliche

Andeutungen

von

Brüchen zu vernehmen, griff sie ihren Sitz

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und bereitete sich auf den Sturz vor. Sie fiel
allerdings nicht. Stattdessen wankte ihr Auto
vor und zurück während der Druck von oben
die Baumglieder bald zum Kollaps brachte.

Die kalte Luft tat ihr weh als sie durch

das Auto schoss. Sie flehte dass es aufhörte.
Nicht einmal der vielsagende Prall an ihrer
Autotür änderte ihre Meinung. Sie wollte
raus aus der eisigen Kälte, was das auch nach
sich ziehen möge. Den Beifahrersitz greifend
war sie bereit für den Sturz.

“Raven, geht’s dir gut?”, rief eine

Stimme von oben.

“Mir geht’s gut”, presste sie aus ihren

zitternden Lippen.

Obwohl ein starker Schmerz durch

ihren Körper schoss erkannte Raven die
Stimme. Aber das konnte nicht sein. So wie
sie klang war es der Mann, den sie gerade
verlassen hatte. Es konnte nicht sein, dass er
jetzt hier war.

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“Du musst die hier anziehen!”, schrie

er als er ihr an einem Kabel eine Rettung-
sweste hinunterließ.

Raven konnte nicht sprechen. Es

nahm ihr zuviel ab. Einen kalten Atemzug
nehmend kroch sie vorwärts zu der roten
Weste, weil sie erkannte das dies ihr einziger
Ausweg war.

Schnell schnallte sie die Gürtel an ihr-

er Brust fest und nahm einen genaueren
Blick durch die kaputte Scheibe. Sie traf ein
blendendes Licht und drehte sich weg.

“Entschuldige”, sagte der Mann befor

er sein Licht wegdrehte.

In dem Moment schwang das Auto

nach vorne. Ravens Herz raste als sie sich
umsah und sich fragte was sie tun sollte. Sie
wurde

verwirrt

und

griff

sofort

den

Vordersitz als Stütze.

‘Soll ich festhalten oder loslassen?’,

fragte sie sich.

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Sie konnte nicht denken. Es geschah

alles zu schnell. Als das Auto nach vorne
schoss und sie wie eine Puppe über die
Autotür zog, wurde ihr Körper gegen die
Klinke und die Armlehne gepresst. Sie
steckte fest zwischen einem schwebenden
Hubschrauber und einem fallenden Auto. Als
keines von beiden losließ, fühlte sie wie sich
ihr Körper unter dem Druck wandte.

“Ahhhh!”, schrie sie als sie endlich

ihre Lippen bewegen konnte.

“Komm runter!”, rief der Mann in

seinen Hörer.

Als sich das dünne Metal der Autotür

um Ravens Körper bog fühlte sie wie das
Leben aus ihr herausgepresst wurde. Der
Hubschrauber machte einen Notsturzflug,
bekam sie aus dem Wreck heraus und zog sie
durch die gebrochene Scheibe hindurch. Als
der Helikopter im gleichen starken Wind ge-
fangen war, der ihr Auto von der Klippe
gestürzt hatte, verlor Raven das Bewusstsein

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ohne wahrzunehmen, dass der Helikopter in
den

schneebedeckten

Grund

hineinschmetterte.

Raven wurde wachgedrängelt als ihr

kaltes Gesicht auf die starke Brust des
Mannes schlug, der sie trug. Sich in der dick-
en Pelzjacke um sie herum schlängelnd
genieß sie ihre Wärme. Es war ihr gleich wie
sie dort angelangt war und sie war froh am
Leben zu sein. Als sie ihre Augen öffnete,
entdeckte sie die starken Kiefern und
konzentrierten Augen ihres Retters und war
zufrieden sich zurücklehnen zu können und
aufzuatmen.

Der starke Mann hielt sie in seinen

Arm währen er in den zerstreuten Strahl
seiner Taschenlampe lief. Sein Atem entkam
ihm im rhythmischen Takt eines Läufers bis
er nicht mehr laufen konnte. Da er ab und zu
anhielt um seinen Rücken zu strecken, dre-
hte er sich nun in der schneebedeckten
Umgebung um und suchte Unterkunft. Mit

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nur einem dünnen Smokinghemd als Schutz
war sein Körper dabei den Kampf gegen den
peitschenden Wind zu verlieren.

Er nahm ein paar Schritte bevor er

völlig anhielt. Er konnte nicht mehr weit-
ergehen. Er wollte nicht den Griff um das
Bündel verlieren, das er mit seinem Leben
beschützte, und er weigerte sich sie
loszulassen.

“Ich kann gehen”, sagte Raven aus

ihrem warmen Kokon.

Der Mann reagierte nicht. Er stand,

vor und zurückschwingend in dieser Brise
die heulte als sie durch die Bäume jagte. Als
sein Griff endlich nachließ, streckte Raven
ihre warmen, in Strumpfhosen gehüllten
Beine um auf den Boden zu gelangen. Ihre
leicht geschwollenen Füße fühlend wie sie
sich gegen die Falten ihrer Schneestiefel aus-
breiteten, nahm sie sich zusammen. Ihr
Körper schrumpfte unter ihrem eigenen
Gewicht als stünde sie zum ersten Mal.

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“Wir müssen Unterkunft finden”,

murmelte der zitternde Mann.

Raven drehte sich wieder zum Mann

hin. Sein stoppeliges Gesicht hatte einen
weißen Schimmer. ‘Ist das Eis?’, dachte sie
während ihr Herz mit seinem Schmerz we-
htat. “Ja, wir müssen Unterkunft finden.”

Sie schlang ihre Arme um seinen

Körper während er stark zitterte. Sie schaute
sich in der Dunkelheit um und wusste nicht
wo sie war. Als sie den flüchtigen Blick eines
dunklen Loches im Meer von weiß vernahm,
erkannte sie eine Höhle. Dies könnte ihre
Unterkunft sein.

“Dort!” Der Mann spuckte durch seine

bibbernden Lippen.

Mehr von seinem Gewicht nehmend

steuerte Raven ihn in Richtung Dunkelheit.
Sie sah wie die Öffnung weiter wurde als sie
näher kamen und fand, dass sie mit ihrer
Vermutung recht hatte – es war eine Höhle.
Ohne daran zu denken was drinnen sein

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könnte packte sie ihren Retter fester und
brachte sie beide eilig hinein.

Durch den Bogen des schneebedeck-

ten Eingangs hindurch tat der Mann, der
noch immer die Taschenlampe kontollierte,
etwas

Überraschendes.

Er

senkte

die

Taschenlampe und machte sie aus. Raven
gefror und wusste nicht was sie machen soll-
te. Den starken Zug ihres Retters fühlend
nahm sie einen schüchternen Schritt in dem
Wissen, dass er wirklich aus der Kälte raus
musste.

Dem Wind entkommend, der ihre

Haut wie Dolche traf, begannen sich ihre
Lungen mit Luft zu füllen. Tief einatmend
vernahm Raven einen moserigen Geruch. Als
Blut kribbelnd zu ihren Zehen und Finger-
spitzen zurückkehrte, erlaubte Raven ihrem
Kopf zu sinken als ihr Körper sich langsam
aufwärmte

und

wieder

zum

Leben

zurückkehrte.

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Sie krochen vorsichtig durch die

Dunkelheit der Höhle als Raven etwas
weiches an ihren dünn bedeckten Beinen
fühlte. Sie hielt an. Ihr Herz raste und sie
fragte sich was dies sein könnte.

“Was ist das?”, flüsterte sie.
Ohne ein Wort zu sagen ergriff der

Mann ihren Mund mit seiner Hand und be-
deckte ihn. Seine Hand zitterte immer noch.
Was auch immer unter ihnen war, sie
wusste, dass sie nicht gehen konnten. Sie
mussten für ihn dort bleiben. Wenn er weit-
erhin der Kälte ausgeliefert wäre könnte er
sterben. Aber je nachdem was dort unter
ihren Beinen war, waren ihre Über-
lebenschancen hier vielleicht ebenso gering.

Der Mann, der seine Finger jetzt freier

bewegte, führte sie weg. Sich fest in eine
Richtung bewegend hielt er ihre Schulter
und schob sie weiter bis ihr Kopf die Höhlen-
wand berührte. Raven streckte ihre Arme
nach hinten um sich zu stützen.

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“Setz dich hin und bleib hier”, bittete

die ruhige, tiefe Stimme des Mannes.

Raven hockte sich in ein Knäuel mit

ihrem Rücken gegen die Wand. Ohne zu wis-
sen was sie erwartete zog sie ihre Knie zur
Brust und legte ihre Handflächen auf dein
kalten Boden. Sie hebte die Hände an ihr
Gesicht und roch die Erde. Es tröstete sie.
Sich dessen unsicher was als nächstes ges-
chehen würde, war es das einzige was sie
tröstete.

Sie hörte das Schlurfen der harten

Gummistiefel des Mannes auf dem eisigen,
dreckigen Boden und wunderte sich ob sie
aufstehen konnte. Sie konnte ihn nicht allein
in der Höhle lassen. Und die Wahrheit war,
dass er in seinem jetzigen Zustand niemals
überleben würde. Als der kleine Raum durch
den grellen Strahl seiner Taschenlampe er-
hellt wurde, war sie schockiert. Als ihre Au-
gen sich an das Licht gewöhnten sah sie wie
ihr

furchtloser

Retter

vor

einem

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regungslosen Grizzlybär stand mit nichts
außer einem 25 cm Messer in der Hand.
Raven verlor den Atem.

Der tonnenbrustige Mann tat die

Taschenlampe auf den Boden und nahm sein
Messer in beide Hände. Er schien sich seiner
nicht sicher zu sein bis er sich vorwärts
schmiss, seine Klinge in den Hals des sch-
lafenden Biests sinkend. Die Reaktion kam
sofort. Der Bär warf seine Pfoten aus mit
seinen Krallen die Luft greifend bevor er auf
die Beine kam. Die Klinge rausziehend und
wieder reinstechend, nutzte der Mann den
beduselten Zustand des Tieres bevor es sich
auf die Hinterbeine stellte und hinunterstar-
rte, bereit anzugreifen.

Raven kauerte sich im Horror als ihr

unerbitterlicher

Ritter

sich

weigerte

aufzugeben. Sich mit all seiner Kraft nach
vorne werfend, stach er den Bären erneut. Er
traf ihn am Hals und das Biest stellte sich auf
die Hinterbeine und streifte ihn, wodurch er

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ein paar Meter zurückflog. Der Austausch
hatte den Bären mehr verletzt als ihn, und
schnell auf alle Viere kommend, wich der
Bär erst zurück bevor er den Mann wild
anfiel.

Der Mann schnallte nach dem Bären,

kaum in der Lage das Messer zu halten. Den
Bären an der Schnauze treffend, wich dieser
zurück.

‘Er hat ihn unmöglich verletzt. Der

Bär ist zu groß. Er wird auf keinen Fall
gewinnen. Wir werden hier beide sterben’,
dachte sie während sie sich fragte ob sie en-
tkommen könnte.

Der Mann war jedoch unerbitterlich.

Ohne darauf zu warten dass der Bär auf ihn
zukommt stürzte er sich vorwärts auf ihn.
Seinen Rücken wie einen Bullen reitend, traf
der Bär die Taschenlampe als er sich um-
schwang und der Mann seinen Arm hoch
genug hob um sie in den Hals des Tieres zu

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stechen. Kurz darauf wankte das Biest, fiel
auf seinen Bauch und rollte auf seine Seite.

Obwohl der Bär aufgehört hatte sich

zu bewegen, hatte der Mann nicht aufgehört.
Mit der Intensität eines Kämpers schnitt er
dem Tier die Kehle auf indem er die Klinge
lotrecht zum Kopf des Bären bewegte.

“Hol die Taschenlampe und komm

hierher”, befahl der Mann hinter dem großen
Biest.

Schockiert durch dass, was sie gese-

hen hatte, sprang Raven aus ihrem Knäuel
raus. Sie krabbelte und stoplerte zur
Taschenlampe, hob sie sie auf und lief zu
ihm.

“Nimm das”, sagte der Mann während

er ihr eine Klinge gab, die fast so groß war
wie seine eigene. “Grab ein Loch, das so groß
ist”, sagte er und zeichnete einen Kasten im
noch weichen Boden direkt hinter dem
Bären.

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Raven nahm das Messer und tat

genau das was von ihr verlangt wurde. Sie
wollte nicht darüber nachdenken wessen sie
gerade Zeugin geworden war, sondern
dachte lediglich daran was sie als nächstes
tun musste. Was sie gesehen hatte war brutal
und sie war darauf nicht vorbereitet
gewesen. In dem Wissen dass es um Leben
und Tod ging entschied sie seine Taten nicht
in Frage zu stellen, so wie sie es schon so oft
getan hatte. Stattdessen sank sie ihre Klinge
in den Schmutz und entfernte soviel wie sie
nur konnte. Als das Loch 10 cm tief war,
hörte sie seine starke Stimme wieder
sprechen.

“Es muss tiefer als das sein”, sagte er

und brachte sie dazu aufzuschauen. “Wir
müssen reinpassen. Und wenn’s geht soll es
unterm Bären sein.

Als sie fertig waren begriff Raven dass

sie eine Grube in den Boden gebuddelt hatte
und ihr Retter die Haut des Tieres abgezogen

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hatte um sie zuzudecken. Sie verstand jetzt.
So würden sie die Nacht überleben. Und als
er endlich in das Loch hinein zusammen-
brach, zu müde um sich zu bewegen, folgte
sie ihm, zog das Fell über sie beide, und sch-
lang ihre Arme um ihn herum.

Das Loch war gerade mal groß genug.

Das Fell, das sie bedeckte, schloss ihre
Körperwärme ein und milderte letztenendes
das Zittern ihres Retters. Sie wusste nicht
wie er es getan hatte, aber er hatte sie beide
gerettet. In dem Wissen, dass sie ihm ihr
Leben verdankte, hielt sie seine Brust
während sie ihren Schritt in seinen Arsch
rieb. Sie wünschte sich das sie es ihm irgend-
wie wieder gutmachen könnte. So müde sie
auch war wünschte sie sich, sie könnte es mit
ihrem Körper bezahlen.

Raven

stand

in

der

schwarzen

Dunkelheit, noch immer an die Wand ge-
bunden. Die Wärme der stetigen Berührung

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des Mannes vermissend streckte sie ihre
Beine um zu sehen was sie finden konnte.
Ihre nackten Zehen gruben sich in den Sch-
mutz und zeichneten Kreise um ihren Körp-
er. Der Geruch von faulenden Blättern wehte
durch die Luft.

‘Ich bin in einer Höhle’, realisierte sie.
Raven schwang ihr Bein rückwärts. Es

berührte die etwas kalte Glätte des Steins.
Sich langsam zurück zur Wand bewegend,
ließ sie das weiche Band um ihr Handgelenk
sie aufrecht halten. Sie wusste jetzt wo sie
war, aber sie wusste noch immer nicht wer
bei ihr war.

Sie

schloss

ihre

Augen

und

konzentrierte sich. Sie nahm tief Luft und
roch nichts außer der reichen Erde. Dann
stand sie still und lauschte. Zuerst hörte sie
gar nichts. Langsam, durch die vielen Lagen
ihres Bewusstseins, nahm sie ihn war. Es war
ein tiefer Klang. Er kam von links. Er klang
wie

entweichende

Luft.

Als

sie

sich

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konzentrierte, entdeckte sie ein mögliches
zweites Geräusch.

Raven verschob ihre Aufmerksamkeit

und hielt die Luft an. Sie konnte Atem hören.
Ihre Lenden verhärteten sich. Er war noch
immer da. Der Mann dessen Werkzeug sie
gerade wie eine Geige gespielt hatte war
nicht weg. Sie konnte sich vorstellen wie er
gerade außerhalb ihrer Reichweite stand,
nackt und steif. Sie wollte dass er sie anfasst.

Raven fokusierte sich in die Richtung

des Atems. Er war genau vor ihr und ein
wenig zur Rechten. Sie streckte langsam ihr
Bein und schlich es ihm entgegen. Als ihr
Oberschenkel lotrecht zum Boden war, er-
fassten

ihre

schmutzbedeckten

Zehen

Fleisch. Sie atmete tief ein.

Einen leichten Zug in ihren nackten,

wohlgeformten Beinen vernehmend, be-
wegte sie sich nicht. Stattdessen legte sie die
Spitze ihres großen Zehens an die Wand von
hartem Fleisch und umringte es. Von links

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nach rechts geitend erkannte sie dieses
Körperteil.

Es

war

ein

Oberschenkel.

Muskelös und dicker als sie es gewohnt war
anzufassen, war er stark und männlich.

Raven suchte nach dem Rest des

Körpers. Nachdem sie weiter rechts nichts
gefunden hatte, streckte sie sich nach links.
Dort fand sie den gleichen Schenkel, leicht
behaart und ebenso stark.

Ihr Bein wie einen Farbpinsel bewe-

gend erlaubte sie ihren Zehen über das
weiche, lockige Haar seines Kreuzes zu
gleiten. Die Spitze seiner Manneskraft ber-
ührte sie fast an ihrem Knöchel, und sie
fühlte mit gespreizten Beinen wie ihre Lip-
pen zuckten. Sie begann außer Kontrolle zu
stöhnen.

In

einer

plötzlichen

Bewegung

schmiss der Mann sich vorwärts. Im Gegen-
zug schlang Raven ihre Beine um ihn herum.
In der Leidenschaft des Momentes gefangen
warf sie ihr zweites Bein um seine Taille

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herum und hing mit ihren Handgelenken an
der Wand. Seine großen Handflächen klam-
merten sich um ihre Seite und sein inzwis-
chen pulsierender Knopf drückte sich in ihre
Öffnung.

“Ahhhh!”, stöhnte sie.
Sie fühlte wie sich ihr Bauch von sein-

en Berührungen zusammenzog und schmiss
ihren Kopf zur Seite. Sie brauchte ihn in sich
drinnen. Von der Erwartung verschlungen
zog sie die Beine fester um seinen Rücken.

‘Er riecht nach Eiche’, dachte Sie. ‘So

hatte ich mir seinen Duft nicht vorgestellt.
Wer ist das?’

Raven wusste sie sollte sich ab-

wenden, aber sie konnte es nicht. Sein Duft
war berauschend. Seine großen Hände um-
schlossen ihre Seite und beruhigten ihren
kleinen Körper. Als sein Dicker in sie hinein-
stach griff sie ihn als wären die beiden lange
getrennt gewesen.

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Der Klang seines Fleisches wie es ge-

gen ihre geschwollenen Lippen klatschte
hallte durch die Höhle und hypnotisierte sie.
Sie konnte an nichts anderes denken. In
Trance

fallend

durch

sein

kraftvoll

rhythmisches Hämmern, merkte sie schnell
wie das Beben in ihren Oberschenkeln ihre
Beine hochkroch und sich in ihren Lenden
ansammelte.

“Jaaaaa!!!” schrie sie ohne dass sie

sich darum scherte wer oder was sie noch
hören könnte.

Sie war von ihm eingenommen. Ihren

Kopf hin und her schmeißend wollte sie
mehr von ihm. Sie wollte dass er durch sie
hindurch stach und sie in sich aufnahm. Sie
wollte Teil seiner unleugbaren Kraft sein. Sie
wollte Teil seiner Seele sein.

Als sie endlich losließ war ihr Rücken

gewölbt aus schierer Wonne. Sie quietschte
als sie einen Fluss orgasmischer Ekstase in
sich fühlte und sich wiederbeleben ließ.

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Mit ihren Armen um ihren Retter her-

umgeschlungen wachte sie auf als er seine
Hand langsam an ihr Handgelenk legte und
es schüttelte. Zu sich kommend realisierte
sie wo sie war. Die beiden hatten in einem
Loch gekauert, das sie gegraben und dann
mit einem frischen Bärenpelz ausgelegt
hatte. Es hätte ein Albtraum sein können
ohne die Anwesenheit des heldenhaftendsten
Mannes, dem sie je begegnet war. Als sie auf-
stehen

wollte

nahm

der

Retter

ihr

Handgelenk um sie ruhig zu halten.

Unsicher warum er sie angehalten

hatte, prüfte Raven ihre Sinne. Sie hatte den
Geschmack von Schmutz in ihrem Mund. Sie
war sich nicht sicher wie das kam – vielleicht
hatte sie ihn eingeatmet. Sie konnte das
klopfende Herz des Mannes hören, der vor
ihr Stand. Es war jedoch das was sie hinter
ihm hörte das sie erfrieren ließ. Die Ohren

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mehr spitzend fragte sie sich was es sein
könnte.

‘Wo bin ich?’ fragte sie sich. ‘Ich bin in

einer Höhle, weil ich in einem Unfall war. Er
hat mich gerettet und einen Bären getötet. Er
hat ihn enthäutet und der Pelz bedeckt uns.
Etwas frisst den Bär.’, realisierte sie mit
einem Schmerz, der ihr Herz ergriff.

Raven hörte genauer hin. Je mehr sie

hörte, desto mehr realisierte sie dass sie
Recht hatte. Es war nicht nur ein Tier, das
das rohe Fleisch des Bären aß – es waren
mehrere. Eine Sorte Aasfresser. Vielleicht
andere Bären… Oder Wölfe.

‘Es ist ein Rudel Wölfe’, wusste sie

plötzlich sicher. ‘Was machen wir jetzt?’

Als sie ihre Augen öffnete, sah sie

noch mehr Dunkelheit und fühlte wie der
Arm ihres Retters sie losließ um den Griff
seines 25 cm Messers zu ergreifen. Die
Bärenhaut rutschte vor und zurück als Raven
das scharfe Messer hörte wie es den dicken

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Pelz durchdrang. Er war nie ganz vom Bären
abgewesen. Man hatte ihn lediglich vom
Bären abgepellt. Jetzt wo es so aussah als
müssten sie aus der Höhle flüchten, ent-
fernte der Mann den Pelz so das er ihnen
Schutz bieten würde vor der klirrenden
Kälte.

Raven legte ihre Stirn auf den dicken

Hals des Mannes. Sie konnte sich nicht vor-
stellen was geschehen würde wenn einer der
fressenden Wölfe sie entdeckte und angriff
während sie unten feststeckten. Sie würden
gar nichts tun können und wären dem
Feuerwall von Zähnen ausgeliefert. Wenn die
Wölfe einmal mit ihnen fertig waren, wären
sie beide sicherlich tot.

Während sie zuhörte wie die scharfe

Klinge sich der Länge nach unten durch die
Haut arbeitete, steigte die Spannung. Raven
wusste dass es für Wölfe keinen Grund gab
ihr Essen liegen zu lassen. Der gefallene Bär
würde

sie

tagelang

nähren,

und

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höchstwahrscheinlich würden mehr Wölfe zu
dem Fest eingeladen werden. Die beiden
mussten entkommen bevor sie zum nächsten
Mahl der Wölfe wurden.

Als das Messer es durch den Rest des

nassen

Bärenfleisches

geschafft

hatte,

flüsterte der Mann: “Wir müssen raus. Ich
werde aufstehen und sie ablenken. Folg mir
so lange du kannst. Wenn ich dir sage du
sollst laufen, dann läufst du aus der Höhle
raus und schaust dich nicht um.”

“Und was ist mit dir?”
“Mach dir um mich keine Sorgen. Ich

bin direkt hinter dir.”

Der Klang von Rascheln hallte in

Ravens Ohren. Sie konnte nicht verstehen
wie die Wölfe nicht wussten dass sie da war-
en. Als das Donnern ihres Herzens sich dem
Gemisch beifügte, wusste sie sicher dass die
beiden schon tot waren.

In einem Schwung schmiss sich der

Mann den Pelz um stand auf. Raven

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verstand nicht wie er das tat. Er hatte sie aus
dem Helikopter gerettet, sie durch den Sch-
nee getragen, und einen Bären getötet. Und
hier stand er jetzt und war dabei mit Wölfen
zu kämpfen. Alles was sie tun konnte um
sich bei ihm zu bedanken war sich an seine
Anweisungen zu halten und ihren müden
Körper auch zu erheben.

Sobald sie standen hörten alle Ger-

äusche von zerfetzendem Fleisch auf. Es war
still und dunkel, und nicht zu wissen was sie
genau anstarrte brachte Ravens Nacken-
haare zum Stehen. Als ihr Retter die
Taschenlampe anmachte, fanden sie die
Höhle voll mit Wölfen, die sie alle anstar-
rten. Raven war ergriffen vom Schreck.

Obwohl sie vollkommen von Wölfen

umgeben waren mit Dutzenden von ihnen
zwischen den beiden und dem Höhle-
neingang, wich ihr Retter nicht zurück. Er
kämpfte sich ohne Mühe und ohne viel
Widerstand durch die ersten paar Wölfe, und

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als er einmal am Bären vorbei war, trafen ihn
die knurrenden Schnauzen von Dutzenden
mehr.

Nicht sicher was sie sonst tun sollte

drückte Raven ihren Körper gegen den des
Messer tragenden Mannes. Sich zwischen
seinen Körper und die Höhlenwand zu
drücken milderte ihren Schreck nicht. Sein
Messer vor ihnen schlitzend während die
Wölfe sich unsicher waren was sie tun soll-
ten, kamen sie an den letzten Wolf vor ihrer
Freiheit. Während er so viele von ihnen wie
möglich vor sich hielt, schaffte er Platz für
sie zu flüchten.

“Los! Lauf!”, rief er über den Chor der

knurrenden Wölfe.

Raven löste sich von seinem Rücken.

Als sie sich in das Gesicht des letzten Wolfes
drehte wusste sie nicht ob sie sich bewegen
konnte. Er schlitzte sein Messer nach ihm
und der Wolf wendete sich ihm zu. Sie sah
ihre Chance und nutzte sie.

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In den bitteren Wind zurückzukehren

war ein Schock für sie. Sie hatte vergessen
wie schrecklich kalt es war. Unsicher wo sie
in der schwarzen Dunkelheit hinrennen soll-
te wählte Raven eine Richtung und tat was
sie konnte um ihre kaum bedeckten Beine
durch den fußhohen Schnee in Bewegung zu
halten.

Raven hörte nichts außer dem Knur-

ren der Wölfe für die nächsten 30 Meter. Das
tötliche Gekläff eines Wolfes kam als näch-
stes. ‘Einen hat er’, dachte sie. Sie war immer
angeekelt gewesen von jenen, die Tiere
jagten, aber jetzt wo sie um ihr Leben rannte
war sie dankbar, dass der Mann der sie ger-
ettet hatte sehr gut darin war.

Ein weiterer Wolf quietschte sein let-

ztes Jaulen, und bald darauf noch einer.
Raven fragte sich wie lange er durchhalten
würde. Es waren mehr als ein Dutzend und
auch wenn er immer noch kämpfte, die bloße
Anzahl würde ihn letztendlich überwältigen.

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Es war eine große Erleichterung als

plötzlich ein helles Licht vor ihr auf dem
Pfad schien. Es war seins. Er folgte ihr. Mit
der Erleuchtung durch sein Lampe wurde
Raven schneller.

Raven konzentrierte sich jetzt einzig

und allein aufs Rennen. Weder ihre kalten
Beine, noch das Piepen in ihren Ohren lenk-
ten sie ab. Als das Licht plötzlich wegfiel und
der Mann ein beunruhigendes Stöhnen aus-
ließ, begann Raven die Hoffnung zu
verlieren.

Raven lief mit voller Geschwindigkeit

weiter. Was auch immer hinter ihr geschah,
sie wusste dass der Weg vor ihr klar war.
Ihre Anweisungen lauteten: ‘Schau nicht
zurück’, und genau das tat sie. Es war eine
Erleichterung als sie ein weiteres Monster
schreien hörte, aber es hatte keinen Einfluss
auf ihre Flucht.

Als das Licht wieder erschien kam es

ihr wie ein Wunder vor. Irgendwie hatte er

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es erneut geschafft. Trotz allem und trotz un-
glaublicher Herausforderungen entkamen
sie. Wie niemanden je zuvor liebte sie ihn
dafür. Er konnte jetzt nichts mehr falschen
machen. Und so wie sie ihn kannte, würde er
das sicherlich versuchen.

“Renn weiter!”, rief er von Nahem.

“Sie sind noch immer hinter uns. Wir
können nicht anhalten.”

Mit ihm so nah bei ihr fühlte sie Er-

leichterung in ihr Wesen einfließen. Sie
wusste das dies keinen wahen Grund hatte,
und dass sie immer noch in Todesgefahr
waren. Jedoch fühlte sie sich mit ihm in ihr-
er Nähe sicherer als sie sich sonst fühlte. Als
sein kämpfender Atem nur einen halben
Meter neben ihr schnaufte, wusste sie dass
alles in Ordnung kommen würde. Zumindest
bis ihr der Boden unter ihr entglitt und sie,
gefolgt von ihm, das Plateau hinunterstürzte
über einen scheinbar endlosen Pfad von
schneebedeckten Klippen.

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Als Raven an ihren Handgelenken in

der Dunkelheit hing, glitten ihre Beine von
der Taille des Mannes. Er fing ihre Hüften
als sie fielen und hielt sie in seinen Armen.
Sie verlor immer mal wieder das Bewusst-
sein aufgrund ihrer überwältigenden Gefühle
und ihr Kopf fiel zurück. All dies hatte sie er-
schöpft – und das Hämmern, das sie gerade
erhalten hatte kam noch dazu.

Der Mann ließ ihre Beine sanft

schaukeln bis ihre Füße wieder vollkommen
auf dem Boden waren. Mit seinem harten
Teil in ihr drinnen drückte er seinen
Oberkörper gegen sie und streichelte ihre
Wange mit seinem stoppeligen Gesicht. Sein
heißer Atem strömte auf ihren Hals und gab
ihr ein warmes Gefühl am ganzen Körper.

Raven war komplett wach als sie seine

Lippen auf ihren fühlte. Trotz allem fand sie
dies sinnlich. Sie wusste nicht ob sie ihn
küssen sollte oder ihm erlauben sollte zu

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spielen. Also tat sie was sie dachte würde
ihm gefallen.

Raven öffnete ihren Mund leicht als

seine breite Zunge zwischen ihre Lippen
glitt. Während seine ihre suchte gab sie sie
ihm und die beiden Zungen tanzten. Der
Mund des Mannes schmeckte wie reife Beer-
en. Er war verführerisch. Sie wollte mehr.
Ihre Zungen bewegten sich im Rhythmus,
kreisend und sich berührend, die Lust
wieder entfachend die sie kurz vorher ver-
spürt hatten.

Raven fühlte die Männlichkeit des

mysteriösen Mannes in ihr drinnen zucken.
Ihre inneren Muskeln zogen sich im Gegen-
zug zusammen. Er war immer noch hart oder
vielleicht wieder hart, und sie wusste es. Sich
in seinem Willen verlierend konzentrierte sie
sich auf das Gefühl als er sie weiterhin füllte,
wodurch sie schwach in den Knien wurde.

Als er sie mit seiner breiten Hand auf

den Arsch haute, hallte der hohe Ton des

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Klatschens in der Höhle wider. Der Stich
überraschte sie. Sie versuchte sich zu bewe-
gen um ihren Arsch zu beschützen, aber sie
merkte dass ihre Handgelenke noch immer
festgebunden waren. Sie war hilflos und kon-
nte nichts tun. Als noch ein Schlag kam,
diesmal härter, wandte sie sich von seinen
Lippen ab und ließ ein leises Stöhnen aus.

Mit seinem dicken Fleisch immer

noch ihr Inneres füllend streckte er den Arm
nach hinten aus und strich mit der Hand
über ihren schmalen Oberkörper. Er nahm
ihre Brüste in seine Hände und quetschte sie
hart mit ihren Brustwarzen zwischen seinen
großen Fingern. Als er ihren erekten Nippel
zwickte, ließ sie ein hohes Stöhnen aus.

Der Mann versohlte Raven erneut den

Arsch und der Stich warf ihren Kopf zurück.
Der Schmerz war fast zu viel nach all dem
was sie erlebt hatte, aber nicht ganz. Es war
als hätte ihr Kämpfen sie härter gemacht. Als
er nun wieder begann seine Hüften vor und

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zurück zu schleifen und den Rand seiner
Eichel über die weichen Wellen in ihrem In-
neren zu reiben, wurde sie scharf.

Sie fühlte wie er eine Brust mit einer

Hand quetschte und ihren Arsch mit der an-
deren schlug, und stöhnte.

“Jaaaa!”
Raven hatte so etwas noch nie erlebt.

Sie hatte schon Klapse erhalten, aber es hatte
sie nie angeturnt. Aber von ihm in vollkom-
mener Dunkelheit die Klapse zu erhalten
brachte ein Kribbeln in den Hügel ihrer Lip-
pen. Mit der Wurzel seines Schaftes gegen
ihren Knopf reibend, musste sie sich zusam-
men nehmen um eine orgasmische Explo-
sion zu verhindern.

“Bitte!”, sagte sie zum ersten Mal,

nicht sicher ob sie ihn anflehte aufzuhören
oder weiterzumachen.

Ihn unbedingt in ihren Armen halten

zu wollen, zog sie an den Knoten. Sie lösten
sich nicht. Als ihre Beine anfingen zu beben

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und ihr Kopf zurückfiel, konzentrierte sie
sich lediglich auf den sinnlichen Druck des
dicken Schwanzes, der sie durchdrang und
auf die zweite Welle an Lust die von ihren
Zehen heraufkam.

“Ich komme”, rief sie.
Raven zog an den Knoten und ver-

suchte

den

Orgasmus

aus

sich

herauszuschleudern. Als er sein großen
Hände um ihre Taille legte und so tief wie er
konnte in sie hineindrang, begann sie eine
Ballade von Folterung und Ekstase während
ihr Inneres hämmerte und strömende
Flüssigkeit die Rieseneier des Mannes
runterrinnte.

Der Mann ließ wieder los während er

stark in ihr zuckte. Ihr Knopf war von der
harten Kurve seines Schrittes gehämmert
worden und war fast zu empfindlich um anz-
ufassen. Als er sich an sie schmiegte, ließ sie
ihren Kopf nach vorne fallen und legte ihr
Kinn auf seine Brust. Sie atmete seinen

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robusten Duft ein und wollte nicht, dass er
sich bewegt.

In der Dunkelheit hängend wünschte

sie sich sie könnte ihn sehen. Sie meinte sie
wüsste wer er war, aber so wie er sie nahm
war sie sich nicht sicher. Und ihn mit jedem
Atem vernehmend, hatte sie Angst davor was
als nächstes geschehen würde.

Als Raven ihre Augen aufmachte hatte

die Sonne begonnen aufzugehen. Es war
kaum genug Licht um zu sehen aber die
Taschenlampe würde nicht mehr nötig sein.
Während sie die Wärme des schneebedeck-
ten Körpers neben sich fühlte, schaute sie
sich um und sah dass ihr Retter noch stets
bewusstlos war. Sie legte ihre Hand auf seine
Schulter und sah sich um. Sie waren 100
Meter ins Tal gerutscht. Der Wind war nicht
sehr stark und sie war froh.

“Peter, ist alles okay?”, fragte sie als

sie die Bärenhaut schüttelte, die die Schulter

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des Mannes neben ihre bedeckte. Er wandte
sich als Antwort.

Raven fuhr weiter mit ihrer Entdeck-

ung der Umgebung. Es schien hier freund-
licher zu sein als wo sie vorher gewesen war-
en. Es gab hier mehr Kiefern, und obwohl
diese auch von Schnee bedeckt waren, gaben
die wenigen braunen Flächen unter ihnen
Raven ein Gefühl der Wärme.

Das

herausströmende

Licht

aufnehmend, sah Raven an der Reihe von
Bäumen vorbei. Da war etwas das ihre
Aufmerksamkeit hielt. Es schiene als star-
rten sie von dort Augen an. Könnten es die
Wölfe sein? Handelte es sich um eine neue
Gefahr, die sie sich nicht mal hatte vorstellen
können? Sie war sich nicht sicher aber sie
würde ihre Augen nicht abwenden und sie
entkommen lassen.

“Peter? Siehst du dort etwas? Dort

drüben in den Bäumen?”

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Peter konnte sich kaum bewegen und

hob den Kopf um Raven zu sehen. Ihre Au-
gen waren auf etwas in der Ferne fixiert. In
dem Wissen dass er sie beschützen musste,
krümmte er seinen müden Körper um es zu
sehen. Er sah nichts.

“Siehst du es, Peter? Es ist dort.”
Peter schaute noch einmal und fand

nichts. Er wollte nicht aufgeben und starrte
weiterhin. Mit jedem Augenblick wurde das
Licht heller und Formen hoben sich vom
Hintergrund ab. Farben kamen als nächstes,
und daraufhin mehr von der Umgebung.

“Ich glaube es ist jemand, Peter. Ich

glaube wir sind gerettet!” Raven wurde laut-
er: “Hilfe! Hier! Wir brauchen Hilfe!”

“Warte, warte, ich sehe ihn.” Peter

legte seine Hand auf ihre Seite um sie zur
Ruhe zu bringen, aber ihre Aufregung war
nicht zu zügeln.

Aus der Menge von Bäumen trat ein

Mann mit stoppligem Gesicht und dickem

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Körper. Er war ein großer Mann, robust und
stark. Er sah aus als könne er Berge bewe-
gen, und was er sonst noch bewegen wollte.
Für Raven sah er aus wie ihr Weg nach
Hause.

Mit einem strahlenden Lächeln im

Gesicht schaute sie zurück auf ihren Retter.
Dieser war nicht glücklich. Seine gebräunte
Stirn hatte Falten aus Sorgen. Er starrte den
Mann genauso intensiv an wie vorher den
Bären und die Wölfe. Raven begriff es
langsam.

Sich wieder zum Mann wendend und

ihn durch Peters Augen sehend, sah Raven
wie der Fremde auf sei zukam. In seinem
Arm hatte er ein Gewehr. Auf die Waffe fix-
iert realisierte Raven dass sie in Gefahr war-
en. In dem Wissen wieviel Peter getan hatte
um die Beiden soweit zu bekommen, ver-
stand sie dass es diesmal an ihr lag die
beiden am Leben zu halten. Raven atmete
tief ein.

240/253

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Ende.

*****

Ihre Meinung ist gefragt

Ihre Rezensionen und Bewertungen sind
stets willkommen. Wenn Ihnen meine
Geschichte gefallen hat, dann lade ich Sie
ein, ihre Gedanken dazu auf der Homepage
des online-Buchhändlers niederzuschreiben.
Sie können Ihre Meinung auch bei Twitter
oder Facebook kundgeben. Ich lese sämt-
liche Kritiken und höre gern, was meine
Leser zu sagen haben. Falls sie einen Augen-
blick haben, wäre ich Ihnen dankbar.

Vielen Dank
Alex Anders,
der Autor

*****

241/253

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Vorschau:
Genießen Sie diese Vorschau ‘Ein Erbe für
den Milliardär’:

Ein Erbe für den Milliardär

(BDSM)

Von

Alex Anders

Urheberrecht 2012 RateABull Publishing

All Rights Reserved

Jasmine Cameron ist in Liebesdingen nicht
erfahren genug, um zu wissen, was sie will,
doch sie weiß, wozu sie nicht Nein sagen

242/253

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kann: zu dem geheimnisvollen Seefahrer, der
mit seinen stahlgrauen Augen das Feuer in
ihr entfacht und ihr ihren Willen raubt.
Mithilfe seiner unglaublichen Verführung-
skünste lockt der Fremde Jasmine auf seine
Yacht und sie findet sich nach einer be-
rauschenden Liebesnacht auf seiner Privat-
insel auf und wird Teil eines Spiels, in dem
er der Meister ist und Jasmine seine willige
Sklavin.

*****

243/253

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Ein Erbe für den Milliardär

Jasmine wurde ängstlich, als ihr der Fremde
so nahe kam. Er war groß und kräftig, und
während er sie an sich drückte, glaubte sie
den salzigen Duft des Meeres zu riechen. Sie
spürte, wie seine großen, kräftigen Hände
über ihren Körper glitten, über ihren sch-
malen Oberkörper wanderten um dann fest
ihre Brüste zu packen. Sie fühlte, wie ein re-
gelrechtes Feuerwerk durch ihren Körper
wanderte, sie bekam weiche Knie.

Die andere Hand des Unbekannten packte
nun ihr linkes Bein, worauf Jasmine lüstern
ihren Kopf zurückfallen ließ. 'Er soll mich
küssen..', dachte sie. Es wäre nicht ihr erster
Kuss gewesen, doch noch niemand zuvor
hatte ihr ein so starkes Gefühl der Lust
geweckt. Schließlich waren es zuvor nur Jun-
gen gewesen, die sie geküsst hatten, nun
wollte sie von einem richtigen Mann geküsst
werden. Sie bewegte ihre Lippen näher an

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seine heran, während sie erwartungsvoll und
erregt aufstöhnte.

Als ihre Lippen sich endlich berührten,
wusste sie, dass sie nun ganz und gar ihm ge-
hörte. Seine Lippen waren voll und warm,
und als er ihren Mund damit aufschob,
wurde sie Wachs in seinen Händen und ließ
ihn gewähren, als hätte sie keinen eigenen
Willen.

Ihr entfuhr ein lautes verzücktes und über-
raschtes Stöhnen, als der Unbekannte mit
der gebräunten Haut seine Hand unter
ihren Rock gleiten ließ und ihr zartes
Rüschenhöschen beiseite schob. Keiner ihrer
Freunde war bisher so fordernd gewesen. Sie
war auf völlig neuem Territorium, und es ge-
fiel ihr. Nun, da seine Zunge ihren Mund
ausfüllte und seine Hand ihre Brust knetete,
suchte sein Finger bereits nach ihrer

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Öffnung. Als er sie gefunden hatte, war sie
von dem Gefühl überwältigt.
Jasmine wand ihren gesamten Körper um
den des fremden Mannes. Ihre Füße
schwebten nun in der Luft, und sie umsch-
lang ihn mit ihren Beinen wie ein Oktopus
und legte ihre Arme fest um seinen Hals. Sie
klebte an ihm wie eine zweite Haut, deren
Zentrum jene zarte Stelle war, die unter sein-
er Berührung sanft auf-und abwippte.

„Ahh“, stöhnte sie, und verspürte eine un-
bekannte Kraft, die von ihr Besitz ergriff.
„Ahh!“, stöhnte sie lauter und umschlang
noch fester seinen perfekt gebauten Körper.

Jasmines Körper erstarrte und erbebte zur
gleichen Zeit. Ihre Zehen, ihre Finger und
ihre Zunge nahmen, was sie zu fassen beka-
men. Ihr Inneres war völlig aufgewühlt, und
sie fühlte sich voller Leben. Ein plötzlicher
Drang,

von

dem

sie

bisher

nur

in

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Liebesromanen gelesen hatte ergriff ihre
Lenden und ließ ihre Seele taub werden für
alles außer den Genuss, den sie gerade ver-
spürte. Jasmine spürte, wie ihr Geist ihren
Körper einen Augenblick lang losließ, und als
sie wieder zu sich kam, stand sie wieder mit
beiden Beinen auf dem Boden und ihre Arme
glitten herab und fielen taub um ihre Hüften.

Lesen Sie jetzt mehr

Vorschau:
Genießen Sie diese Vorschau ‘Gezüchtet für
das Erbe des Diktators’:

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Gezüchtet für das Erbe des Diktators

(BDSM)

Von

Alex Anders

Urheberrecht 2013 RateABull Publishing

All Rights Reserved

Natasha Lord ist eine schöne und un-
schuldige Journalismusstudentin, in ihr
europäisches Heimatland reist, um dessen
Diktator zu stürzen. Jedoch wird sie wegen
Spionage gefangen genommen und vor die
Wahl gestellt: ein Leben im Gefängnis oder
sich völlig dem atemberaubenden Diktator
und seinem mächtigen sexuellen Appetit un-
terwerfen. Natasha verfällt der einem römis-
chen

Soldaten

gleichende

Statur

des

Alphamannes und seiner überwältigenden
Dominanz und muss die Geheimnisse des
Diktators

lüften,

bevor

er

sie

ganz

verschlingt.

*****

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Gezüchtet für das Erbe des Diktators

Natasha schluckte die aufkeimenden Tränen
hinunter, während die Frauen das wunder-
schöne Nachthemd zurecht zupften. Sie
schaute an sich hinab, es hing ihr gerade so
über ihren Arsch. Sie sah sich das Oberteil
genauer an und bemerkte, dass die dünnen
Träger direkt an der Spitze befestigt waren,
die nicht wie beim Rest des Kleides mit Seide
hinterlegt war. Als sie sich bewegte, kitzelte
der weiche Stoff das zarte Fleisch ihrer Nip-
pel. Sie hatte das dringende Gefühl sich ver-
stecken zu müssen und hob ihre Arme, um
ihre Brust zu bedecken.

“Bedecke dich nicht vor dem Meister,” wies
sie die Frau angsterfüllt an.

Natasha ließ ihre Arme sinken und kniff die
Augen zusammen, während sie überlegte,
was es für Konsequenzen haben konnte,
wenn man ihrem neuen Meister missfiel.

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Würde

sie

geprügelt

werden

oder

schlimmeres? Was konnte denn noch
schlimmer sein, dachte sie. Sie wusste es
nicht. Ihre Tränen drohten, auf ihre Wangen
überzulaufen.

Natasha wurde aus ihren Tagträumen geris-
sen, als sich eine Tür am hinteren Ende des
Raumes öffnete. Zögernd lief sie darauf zu.
Obwohl sie sehr langsam ging, spürte sie, wie
der Luftzug durch die Lücken um ihre Brust
drang. Das Gefühl wäre erregend gewesen,
wenn sie nicht so verängstigt gewesen wäre.
Durch den Türrahmen sah eine große, breit-
schultrige Figur sie im spärlich beleuchteten
Raum, die entspannt in einem hochlehnigen
Stuhl saß. Im Hintergrund spielte leise tradi-
tionelle Musik, was ihn locker erscheinen
ließ.

“Komm,” hörte sie die tiefe Baritonstimme
durch das Zimmer hallen.

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Sie ging mit weichen Knien auf ihn zu. Eine
Lampe in der Nähe ergoss ihr Licht über ihn.
Schließlich konnte sie sein Gesicht sehen
und der Anblick ließ sie erstarren. Natasha
war davon ausgegangen, dass der Diktator
ein alter Mann wäre, aber in Wahrheit war er
kaum älter als Vierzig. Und auch wenn er
furchteinflößend war, wirkte er doch auf eine
kantige und schroffe Art attraktiv.

Lesen Sie jetzt mehr

*****

Die Charaktere und Ereignisse in diesem
Buch sind fiktiv. Jede Ähnlichkeit mit realen
Personen, lebend oder tot, ist zufällig und
vom Autor nicht gedacht. Die Person oder
Personen auf dem Cover abgebildet sind
Modelle und sind keineswegs mit der Erstel-
lung, Inhalt oder Gegenstand dieses Buches
verbunden.

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Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses
Buches darf in irgendeiner Form oder durch
irgendwelche elektronischen oder mechanis-
chen Mitteln, einschließlich Informationen
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reproduziert

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ohne vorherige schriftliche Genehmigung
des Herausgebers, mit Ausnahme von einem
Schreiber, der kurze Passagen in einer Bew-
ertung zitieren kann. Für Informationen
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