§16 Vefben mit dass-Satzen oder lnfiniUvkonstruklionen
10 Bilden Sie aus dem Satz in Klammern, wenn es móglich ist, eine lnfinitivkonstruktion, andernfalls einen doss-Satz.
Er unterliefi es ... (Er sollte den Antrag rechtzeitig abgeben.)
Br unterlieG es, den Antrag rechtzeitig abzugeben.
Das Kind hofft ... (Vielleicht bemerkt die Mutter den Fleck auf der Decke nicht.)
Das Kind hofft, dass die Mutter den Fleck auf der Decke vielleicht nicht bemerkt.
Ich warne dich ... (Du sollst dich nicht unnótig aufregen.)
Ich wame dich, dich unndtig aufzuregen.
1. Er vergafc ... (Er sollte den Schlussel mitnehmen.)
2. Wir lehnen es ab ... (Man soli Singvdgel nicht fangen und essen.)
3. Ich habe ihn gebeten ... (Er soli uns sofort eine Antwort geben.)
4. Die Behórde ersucht die Antragsteller ...
(Sie sollen die Formulare voll$tandig ausfiillen.)
5. Der Geschaftsmann. befurchtet ... (Vielleicht betriigt ihn sein Partner.)
6. Jeder warnt die Autofahrer ... (Sie sollen nicht zu schnell fahren.)
7. Ich habe ihm versprochen ... (Ich will seine Doktorarbeit korrigieren.)
8. Er hat mich ermahnt ...
(Ich soli Flaschen und Papier nicht in den Mulleimer werfen.)
9. Meinst du ... (Hat er wirklich im vorigen Jahr wieder geheiratet?)
10. Wir haben ihn uberzeugt ... (Er soli sich einen kleinen Hund kaufen.)
11 Bilden Sie Satze mit dem lnfinitiv Perfekt.
nicht fruher heiraten (Ich bedaure es ...)
Ich bedaure es, nicht fruher geheiratet zu haben.
aus dem Haus ausziehen (Fritz ist froh ...)
Fritz ist froh aus dem Haus ausgezogen zu sein.
1. von dir vorige Wroche einen Bricf erhalten (Ich habe mich gefreut...)
2. dir nicht fruher schreiben (Ich bedaure es, ...)
3. noch nie zu spat kommen (Ulrike behauptet...)
4. dich nicht frtiher informieren (Es tut mir I.eid,...)
5. nicht fruher zu einem Architekten gehen (Herr Habcrle bereut...)
6. mit diesem Brief endlich eine Anstellung finden (Es beruhigt mich,...)
7. Sie mit meinem Vortrag gestem Abend nicht langweilen (Ich hoffe sehr...)
8. Sie nicht vorher warnen (Es ist meine Schuld, ...)
9. aus dem Gefóngnis entfliehen (Er gibt zu ...)
10. gestem verschlafen und zu spat kommen (Ich Srgere mich ... zu ... und ... zu ...)
a) Fragen ohne Fragewort (= Entscheidungsfragen).
b) Fragen mit Fragewort (= Bestimmungsfragen).
Einfache Entscheidungsfragen
a) Kennst du den Mann?
b) Habt ihr mich nicht verstanden? Hast du keine Zeit?
Ja, ich kenne ihn.
Nein, ich kenne ihn nicht.
Doch, wir haben dich verstanden.
Nein, wir haben dich nicht verstanden. Doch, ich habe Zeit.
Nein, ich habe keine Zeit.
Bei Fragen ohne Fragewort steht das konjugierte Verb am Anfang der Frage.
Bei einer Frage mit Verneinung (siehe b) wird eine positive Antwort meist mit doch eingeleitet.
I A liest den Aussagesatz fur sich und bildet eine Frage hierzu. B antwortet ihm.
A: Seid ihr heute abend zu Hause?
B: Nein, wir sind heute abend nicht zu I lause; wir sind im Garten.
A: Oeht ihr gern in den Garten?
B: Ja, wir gehen gem in den Garten.
1. Nein, wir haben den Garten nicht gekauft; wir haben ihn geerbt.
2. Nein, die ObstbSume haben wir nicht gepflanzt; sie waren schon da.
i. Ja, die Beete haben wir selbst ange-legt.
•I. Nein, die Beerenstraucher waren noch nicht im Garten; die haben wir gcsetzt.
S. |a, das Gartenhaus ist ganz neu.
6. Ja, das haben wir selbst gcbaut.
7. Nein, einen Bauplan haben wir nicht gehabt. (Habt ihr keinen Bauplan ... ?)
8. Nein, so ein Gartenhiiuschen isl nicht schwer zu bauen.
9. Nein, das Materiał dazu ist nicht billig.
K.Ja, so ein Garten macht viel Arbeit!