S5004493

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Slalrr Nr. 169 Avm


StaterNr. 169 Reuers


DriUelilaler Nr. 1 Aners


DriUehtalrr Nr. 1 Heven


OvaIer (Munzen Nr. 168-176) und viereckiger Typus (Milnzen Nr. 177-182)

Die Staterc dieser beiden Typen weisen einen unmittelbaren Zusammenh.ng miteinander a«f, denn ihre Ruckseiten wurden mit ein und demselben Stempel gepragt (Nr. 169, 177), der auch in seiner Entwicklung mit dem trapez!or-migcn Typus (Nr. 165) zusammeiih&ngt. Das Vorderbild des ovalen Typs un-terscheidet sieli ziemlich von den PrSgungen aller ubrigen Typen, die auf dem Revers ein Kugelchen tragen. Die Unklarlieit der Zeichnung auf dem Avers macht jedoch cine nahere Interpretation des Bildes unmóglich (Nr.169).

Einzelne Statere verschiedener Typen (Munzen Nr. 183-197)

Einige kónnen auf Grund des Bildes auf der Ruckseite ais Muscheltypen be-zeichnet werden (Nr. 183-190), bei anderen ahnelt die Zeichnung auf dem Avers lediglich teilweise irgendeinem der angefuhrten Typen; hier sind auch Statere wahrscheinlich auslandischer Prageprovenienz vertreten (Nr. 197).

[B] Drittelstatere

Die Bilder auf der Vorder- und der Ruckseite sind bloB in ihrer grundlegenden Konzeption ein Analogon der Bilder auf den Stateren: sie tragen auf der Vor-derseite einen verschieden geformten und verschieden groBen Buckel, in dcm wir in einigen Fallen einen Kopf wahrnehmen kónnen, und auf der Ruckseite Bilder, in denen sich in verschiedener Ausffihrung immer wieder ein und die-selben ikonographischen Elemente wiederholen. Die Drittelstatere werden ty-pologisch auf dieselbe Weise wie die Statere klassifiziert, aber die Bezeichnun-gen der einzelnen Typen werden im Hinblick auf die klarere und ausgepi agt konkretere Zeichnung auf der Ruckseite vom Reversbild abgeleitet.

Typus mit dem Bild ein es vierbeinigen Tieres (Munzc Nr. 1)

Im KompIex der Drittelstatere des Schalzes aus Stary Kolfn muB diese Miinze ais die alteste angeschen werden. Das Bild des Vierbeiners entstand durch etap-penweise Entwicklung aus dem Bild der Athene Alkis auf den antiken Munzen und diese Entwicklung wird treffend durch jene Munzen dokumendert, die Paulsen1^ in seiner Bcstandaufnahmc zusainmengelragen hatte. Die letzte Mun-ze aus dieser Reihe wurde mit demselben Stcmpelpaar geprSgt wie Nr. 1 des Eundes aus Stary Kolfn. Die fast uber das ganze Bild der Ruckseite sich hinzie-hende unregelmaBige Linie, die durch Eindringen des Munzmetalls in Riss im

■ Stempel enLstand, ist Sedoch sen publizierten Munze. l)i<-relativjunger; sie reprasemii eines neuen, bereits spezifU Kyoranging.

Typus mit unterbrochener Zickzacklinie Ein charakteristisches Merkrnai d nie, die das Bild auf dem Rever>-. um Das Bild auf der Ruckseite besteht formten Buckeln, von denen der r rechte oder et was schrage Linie unterstric oder schrag Strahlen gegen den Rand des! ripherie des Bildes verlaufep.de Zickzacklinie wird unien unu-rt schlieBt in der Regel an die Strahlen an. Umer den Drittelstatcren mit unterbrochener Zickzacklinie wird an erster Stelle eine Munze angefuhrt. die demselben Stempel entstammt wie einer der Drittelstatere In der Publikadon Paul-sens16. Im Hinblick auf den Zusammenhang mit dem Bild de das Bild so aufgelegt, daB die Strahlen nach unien \< rliefen. Wenn wir di Munze so wenden, daB die Strahlen nach rechtes verlaufen, kann im Bild eii sdlisierter Kopf von rechts gesehen erblickt werden (Nr. 2). Dieses Bild bildet jedoch im Rahmen des ganzen Typs eine Ausnahme. denn eine nung an dem rechten Buckel, die in dieser Lagę dem ganzen Bild den Aus-druck eines Kopfes verleihen wurde, begegnen wir bei anderen \ .niani in der weiteren Entwicklung dieses Typs schon nicht mehr. Lingekehrt kommi es nach und nach zu solchen Yeranderungen des Reversbildes mit unterbrochener Zickzacklinie, die eine mógliche Interpretation ais Kopf vóllig ausse Auf Grund der Form des Reliefs oder einiger Bestandteile der Zeichnung .nil der Vorderseite kónnen wir den ScliluB ziehen, daB es sich auf einigen Munzen um das Bild eines stilisierten Kopfes handelte. Es sind dies vor allem Munzen, die auf der Vorderseite einen Buckel sann Fortsatz tragen (Nr. 5) oder wo auf der rechten Seite vom Buckel zwei kurze Linien auslaufen (Nr. 43) oder die ara auBeren Umfang der ebenen Seite des halbkreisformigen Buckels eine winzige linienardge Zeichnung aufweisen (Nr. 66, 70). Das haufige Vorkommen von Drittelstateren mit unterbrochener Zickzacklinie in den Funden und MuseaL sammlungen deutet darauf hin, daB es sich um einen in groBeni Umfang ge-pragten Typ handelte. Diese MutmaBung wird durch die typologische Analyse

DrilU


Avers


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DrituLlater i\'r. Auen


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