S5004492

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Stała Nr. 51 Aven


Slatn Nr. 45 Aim


Slater Nr. 56 Avm


Slater Nr. 100 Axm


Slater Nr. 57 Ram


Grundsat/lich unterschcidet sich vom Maskentypus aber die Ruckseite d< r fj-erkopfmOnzen, die bereits jegliche Andeutungen einer stehenden Gestali ver-missen laflt (Nr. 39, 41).

Typus mil einem rechten und einem linken Profil (Munzen Nr. 45—55).

Die Zeichnung auf der Vorderseite der Munzen dieses Typs ist derart koizipi-ert, daB das Bild des Kopfes vom rechten Profil aus nach einer Umdrehun; um 180°wiederum einen Kopf, jedoch vom linken Profil aus, abbildet. Ais Bes-tandteil des Bildes muB auch der Punkt mit Stiel angesehen werden; er ist knapp neben dem Buckel situiert und befindet sich in beiden Fallen an dei Stelle des Ohres (Nr. 45, 51); dieses zeichnerische Element wurde auch beirn Typus mit dem Bogen verwendet. Eine Besonderheit im Rahmen des Typus mit rechtem und linkem Profil stellt die Munze Nr. 54 dar, wo die ursprunglicb un-tere Bildhalfte sich nach geringfugiger Umgestaltung zu einem Gesamtbild aus-weitet. Identifizierungsmerkmal des Stempels, mit dem die Ruckseite der meis-ten Statere dieses Typs gepragt wurde, ist annahernd die waagrechte unregel-mafiige Linie im unteren Teil des Munzbildes (Nr. 50).

Typus mit Bogen (Munzen Nr. 56-108)

Die Muschelstatere, die uber dem Buckel teil auf der AuBenseite eine bogenfór-mige Linie aufweisen, sind im Fund aus Stary Kolm mit der gróBten Anzahl von Stucken vertreten, und ihr haufiges Vorkommen auch in anderen Funden sp-richt dafiir, daB es sich um einen Typus handelt, der im System der keltischen Muschelstatere in unseren Landem zu den zahlreichsten gehórt. Die Ge-samtform des Buckels und insbesondere dann der Bogen und der Punki mit Stiel lassen in uns die Vorstellung aufkommen, in der Averszeichnung das Bild eines Kopfes vom linken Profil aus zu erblicken (Nr. 56, 62). Die einzelnen Ele-mente, aus denen die Vorderseite auf den Stateren mit Bogen besteht, sind aber verschiedenartig bearbeitet und die gesamte Zeichnung auf einigen Vari-anten kann auch ais Kopf von rechts (Nr. 95) oder ais phantasdscher oder Vo-gelkopf von rechts (Nr. 100, 61) verstanden werden. Auf der Ruckseite der Munzen dieses Typs kommt das klassische Muschelrelief mit subdlen Strahlen vor (Nr. 57), die ailmahlich verschwinder oder starker hervortreten, und auf den Munzen tauchen verschiedene Pragungsmangel auf (Nr. 75, 80). Diese Sta-tere erlauben auch, die allmahliche Abnutzung eines besdmmten Stempels zu verfolgen (Nr. 85, 96).


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Glockentypus (Munzen Nr. 109-143)

Die Vorderseite der Statere dieses Typs ahnelt in ihrer Gesamtheit < in ke, dereń abgerundete Spitze in der Regel sehr ausgepragi und scharf c: net ist; die untere Basis ist umgekehrt oft durch eine winzigc Zeichi rrt. Die ausgepragte Zeichnung koinmi vor allem am linken Rand d< fórmigen Buckels vor und verleiht dem ganzen Bild den Ausdruck «*n: vom linken Profil aus. Alswichtige zeichnerische Elemente sind die zw.-i 1 plaslischen Linien auf der linken Seite der Buckelbasis anzusehen, a!s<. i dem GęsichLsteil des Kopfes, von denen die in der Blickrichtung link fende annahernd waagrecht und die rechte senkrecht ist (Nr. 10'.h. "<•''! Gestalter dieses Munzbildes die Absicht hatten, auf der kleinen Munzflarhe da stilisierte Bild eines Kopfes zu veranschaulichen, kónnte man in den erw kleinen plaslischen Gebilden den siegelartigen AbschluB eines Ilalsringes blieken. Eine auBergewóhnliche Zeichnung kommt auf der Mun/e Nr. 142 \ wo auf der linken Buckelseite drei deutlich erkennbare plastische parallelr ! nien verlaufen. Legi man die Munze mit der abgerundeten Bućkelspitze nach links, kann man in der gesamten Zeichnung einen phantastischen Kopf v«m vorn aus erblicken (Nr. 142). Der Glockentypus hat auf der Ruckseite das durch das sog. Kom (Nr. 114) oder durch einen kornahnlichen Fortsatz bis in den Munzrand erganzte Muschelbild (Nr. 133, 141).

Rechtwinkeliger Typus (Munzen Nr. 144—162)

Die Vorderseite an den Stateren dieses Typs hat die Form eines rechtwinkeliger Vierecks, dessen eine Spitze abgerundet ist. Gemeinsames Merkmal dieses u; der drei folgenden Typen ist ein auffallendes Kugelchen auf der Ruckseite aut der Strahlenseite des Bildes, das auch in jenen Fallen tadellos geform ist, "<> die ubrige Zeichnung verschiedene Unzulanglichkeiten aufWeist (Nr. 145. 154, 158).

Trapeztypus (Munzen Nr. 163—167)

Sowohl die Vorder- (Nr. 163, 165), ais auch die Ruckseite (Nr. 165) zeigen auf den Stateren dieses Typs im Bild ein gewisses Analogon zum Bild auf dem rechtwinkeligen Typus, wir vermissen jedoch hier die auf dem Buckel der Vor-derseite erganzende Zeichnung, die dem Buckel auf dem rechtwinkeligen Typus den Charakter eines stilisierten Kopfes verleiht. Das Bild auf der Ruckseite ist zum Unterschied vom rechtwinkeligen Typ ziemlich groB, denn es bedeckt in der Regel die ganze Flachę des Schrótlings.

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