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Startanlagen

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Bild 13: Schatiung einor Startanlage mli efektromtchem Siartsperretais.

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Bild U: Schaltung einer Startanlage mil Batterieumschaltreiais.

112V-Battede I

dem 8estimmungszweck, dem Aulbou und dem Vertxennu ngsmotor des einzeł-nen Fahrzeuges angepa&t.

Leichle Nutzkraftwagen wie Lie⁴erwagen und Kleinbusse ml Ot1o- oder Dieselmo-tor. abor auch Schlopper. sind meisl mi! omfachen i2-Volt-Start3nlagon ausge-rustet. die - abgesehon von der gróOo ren Starterleistung - wetgehend dem unkomplizierten Aufbau gangiger Pkw-Startanlagen entsprechen. Fur etnen stórungsfreien Startvorgang sind keine besonderen Umschalt- oder Schutzre-lais orforderitch.

Mittetschwere Nutzkraftwagen mit Otto-motoren bis ca. 20 L'ter Hubraum haben in der Rege! i2-Volt-Startanlagen, wah-rend vergfeichbare Fahrzeuge mit Die-selmotoren bis ca. 12 Liter Hubraum Startanlagen mit 12 Vot oder 24 Vd1

Nonnspannung aufweisen. Bei schwe-ren Nutzkraftwagen mit Dieselmotoren b« ca. 24 Liter Hubraum kommen nur nocłi 24-Voit-Startaniagon vor. de von zwei l2-Volt-Batlerien gespe«st werden. Besonders bei grofierer Entfernung rwischen Battene und Starter sind 24-Volt-Anlagen vorteilhaft: Spannuogsver-lusto wirken sich weniger nachteilig aus, so dafl s*h bei g’cchem Batterieauf-wand gOnstigere Stanbedmgungen er-geben. AuOerdem hangi dav©n de er-zielbare Starterteistung ab. Aus dtesem Grund gbt es zum Teil aucti 'gemschte* 1224-Volt-Arv'ageo mit 12-Volt-Bord-spannung und 24-Volt-Slarterspannung. De tolgonden Beispiolo behandein eini-ge ctwaktehstische Schatlungen von Startanlagen tur Nutzkraftwagen.

Startanlagen mit Start sperreinrichtung

Startanlagen, bei denen der Startvor-gang akushsch nich! mehr emdeutg wahrgonommen werden kann (z.B Om-nibusse mit Hcckmotor). erfordern emen hOheren Schaltungsaulwand. denn se bendtigen emen wirksamen Schulz fur Starter und Zahnkranz des Vorbren nungsmotors.

Bitd 13 zeigt eme Startanlage fur Nutz-kraftwagen mit etektronischem Start-sperrelais Diese Schattung scbiilzt de Startanlage m mehrtacher Hinsicht:

•    Abscbattem nach ertdgtem Start,

•    Sperre bei bereits taulendem Motor

•    Sperre bei noch auslaufendem Motor.

•    Sperre nachFehlstart.wennatsokem Motorselbstlauf zustande kommt.

Um in den letzten beiden Fśllen einen zu fruhzeitg unternommonen emeuten Startversuch zu verhindern. mufl zuerst eme im Relais integriene Sperrzeit ab-laulen,

Startanlagen mit Batterieumschaltung 12 24 Volt

Verschiedone schworere Nulzkraftwa-gen - uorwiegend Las?kraftwagen - be sitzen eine gemischte i2’24A/ott-Anlage. In diesen An^agen sind samtliche etoktri-schen Komponenten (mit Ausnahme des Starters) und der Generator zur Span-nungserzeugung fur de Nennspannung von 12 Voltausgelegt, Im Gegensatz da-zu wird der Starter mit emer Nennspannung von 24 Volt betneben. Damit wird die Le<stungsabgabe mpgiich. die zum Stanen grofler Dieselmotoren erforder-lich ist.

Zu diesem Zweck sind 1224-Volt-Anta-gen mit einem Batterieumschaltreiais ausgestattet. Die beiden 12-Volt-8atto-rien des Bordnetzes sind im normalen Fahrbetrieb oder bei stillstehendem Motor zur Versorgung der Verbraucher pa-rallol geschaltet und sorgen damit fur eme Spannung von 12 Volt (Bild 14). Nach Druckon des Startumschalters schaitet das Batterieumschaltrefais automatisch de bekJen Batterien fur den Stamrorgang voruborgehend hinterein-ander. so dali an den Starterklemmen eine Spannung von 24 Vo!t anhegt. Alle anderen elektnschen Komponenten werden weiterhin mit 12 Volt versorgi. Nach Loslassen des Startschalters wer-don die Starter ausgeschaltet und und dio Batterien w.eder paralel geschaltet. Wahrend der Verbrennungsmotor in Be-trieb I$t. ladt der t2-Volt-Generalor die Batterien auf.