Von Spłtzern und Buntstiften bis hłn zu Gummlbircfcen - di* Eine-Welt-Grupp* bot vłeł« fair gehandełte Produkte an, lim damrt dic Scbołtuten zu fulłcn.
Eine-Welt-Gruppe: Verkaufsstand am Kindergarten
leutershausen. Unfaires kommt hier nicht in dic Tiite. Einladend wirki der Stand der Leutershausener Eine-Welt-Gruppe vor dem evange-lischen Kindergarten. Kaum sind die fair gehandelten Waren, kleine Spielsachen, SOEigkeiten und ande-re Leckercien fur die Aktion .Faire Schulttite- auf der langen Tischplat-te drapien, da stecken audi schon die ersten Kundinnen ihre Ktipfe durchs Kindergartenfenster nach draufien.
Die Erzicherinnen kcnnen die ehrenamilichen Mitarbeiterinnen der lokalen Agendagruppe, BSrbel Bohn, Renate Schafers, Ingrid Schd-fer und Renate Rothe schon. denn die Schuitiłtenaktion gibt es seit ei-ntgen Jahren. Auch dieses Mai war Renate Rothe einige Tage zuvor im Kindergarten und hat den VorschU-lem erklart. was eine .Faire Schuitii-te" bedcuteL Das erklart jetzt Barbel Bohn: Die Bauem. die den Kakao oder Zucker anbauen. der zum Bei-spiel in den fair gehandelten Scho-koriegeln steckt. erhalten fUr ihre Arbeit eincn festen Lohn. Die Kinder dieser Bauem kOnnen, anstan zu ar-beiten, wie sonst in iirmeren Landem Ubiich, die Schule besuchen -so wie die Hirschberger Kinder. Au-fierdem spendet die Eine-Welt-Gruppe den Verkaufseri6s an ein Kinderheim in Brasilien.
Nicht nur, dass dic chrenamdi-chen Helferinnen kein Geld verdie-nen - sic sind selbst auch die besten Kundinnen an ihrem Stand. Denn sie wissen, wie gut die Sachen schmecken, die sie anbieten. So. wie die Erzieherinnen. die sich gleich mit den Gummimangoaffen cinde-cken. die Renate Rothe bei dem Vor-bcreitungsgesprach zum Probieren Ln den Kindergarten mitgebracht hatte. Kleine Geschenke und Spe-ziaiitaten bereichem das Sortiment. Geldbeutel, Spitzer. Wachsinalstif-te, klimafreundliches Papier und Sorgenptippchen aus Guatemala passen in die Schultute, aber auch bei GewUrzen und Kaffec greifen die Kundcn zu.
Kaffee in Kirchen und im Rathaus
Seibst im Hirschberger Rathaus und in den Kirchengemeinden wird der Kaffee aus Fairem Handel getrun-ken, den ihnen die Eine-Wclt-Agen-da-Gruppe liefen. Weil der Verkauf im Kinderganen gut anlfiuft. steht Birbel Bohn. die „eigentiich nicht da ist“ und nur mit ihren Einkaufen im Korb auf dem Weg zum Mitta-gessenkochen kurz vorbei schauen wollte, mit ihren Kolleginnen am Stand und sorgt fflr fair gefttllte Hei-semer Schulrilten. Uber die sich die Kinder dann in sechs Wochen freu-en werden. meh