und Ackerbaugebieten ermoglicht. Sie hat sich bei der allgemeinen Loka-lisierung der Feldfriichte brauchbar gezeigt und die Moglichkeit der Anwendung von Mechanisierung bestimmt. Sie hat uns Erosiongsgebiete gezeigt, auf denen die Notwendigkeit der Gegenwirkung der Erschopfung des Bodens vorkommt, und auf denen die Bewaldung oder Baumpflan-zung mitten in den Feldern notwendig ist.
Bei der Lokalisierung der Siedlungen sowie der Industrie — und Wirtschaftsanlagen gestattete sie uns zu vermeiden ihre fehlerhafte Lokalisierung auf den durch Erdmassenbewegung betroffenen Gebieten, oder auf denen, welche diese Tendenz verfolgen. Sie hat uns geholfen bei der Lokalisierung der grossen Erdrutschungs und Uberschwemmungsgebiete usw. Bei der Trassierung von Verkehrswegen hat sie uns gestattet die ungeeigneten Formen wie Schwellen-Taler und andere oft kleine Formen, die auf den topographischen Karten nicht angegeben sind, zu vermei-den. Bei der Analyse vom Vorkommen der Baurohstoffe gestattete sie uns die sich raumlich ausbreitenden Rohstoffe fur die Mineralindustrie und Baumaterialindustrie abzusondem (Stein, Schotter, Sand, Ton, Letten) und ihre Machtigkeit kennenzulernen.
Der Inhalt der mit der geomorphologischen Karten verbundenen Fragen ist sehr umfangreich. Die durch die Kartę erworbenen Kenntnisse beeinflussen die Entscheidungen von sehr grosser wirtschaftlichen Be-deutung.
Wir erlauben uns hier, an dieser Stelle, dem Herrn Professor Klimaszewski recht schonen Dank zu sagen, dass Er uns die Kartę so schnell zuganglich machte. Das ganze Urbanistische Planungsbiiro erlaubt sich noch eine Bitte, einen Wunsch sogar vorzulegen, dass die Arbeit an der Kartę in so schnellen Tempo vorwartsginge, damit wir in der Zukunft die fur unsere ganze Region ausgefertigte Kartę in unseren analogen Entwurfen benutzen konnten.
GEOMOPHOLOGICAL AND IMPROVEMENT MAP OF PART OF THE UPPER SAN BASIN
BY LESZEK STARKEL
Key: The principle of map construction: The thicker the lines of signs the less suitable for different forms of economic activity are the given landforms.
I. Fiat forms less intensively modelled by present denudation (and other) processes; suitable for agriculture and building:
1 — Surfaces of planation and slopes with gradients up to 5#/§
2 — Terrace plains on slopes (height marked)
3 — Uninundated terrace plains on valley floors
4 — Floors of tributary valleys (often showing terraces)
5 — Slopes with gradients 5-15#/«
6 — Lowermost parts of slopes (mantled with thick covers)
7 — Fiat ridges
II. Inclined landforms modelled by present processes unsuitable for building; agricultural purposes may be possible by operations for soil erosion prevention
8 — Slopes with gradients 15-35*/#
9 — Slopes threatened by suffosion
10 — Narrow and rounded ridges
11 — Dome-like summits
12 — Young flat-floored valleys
13 — Trough-like depressions (on slopes)
14 — Low and inundated terraces
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