mit derjenigen von WISZNIEWSKI (1. c.) iiber die betrachtliche Konzentration des Sandwassers sehr deutlich iiberein. Das Sand-wasser weist einen bedeutend grosseren Trockenriickstand ais das Seewasser auf, und die grossere Konzentration betrifft nicht
nur
de
n
Gehalt an der mineralischen, sondern auch an der
organischen Substanz. Di ese Verhaltnisse illustriert die Abb. 2
es zeigt sich,
W
aus dem
Wysoki Węg
Hin sicht cine Miltelstellung zwischen demjenigen des
Dejciowa - Strandes und dem Wigryseewasser einnimmt, Die
die
ser
Wass
Unterschiede in
aus dem Wysoki Węgieł und aus Dejciowa sind sehr deutlich
und sie betreffen, wie wir weiter unten sehen werden, auch manche andere hydrochemische Einzelheiten.
SEEWRSSlR liva.W!i'GICk DGiuCwn
Abb- 2, Der Trocken- und Gliih-
Der Gehalt an organischem Stof£ findet gewohnlich in den Werten des Gliihverlustes, des Reduktions-yermogens sowie endlich der C02-Menge seinen Ausdruck. Wir sehen, dass die betreffenden Charak-teristika fur das Dejciowa-Wasser sehr hoch sind, dass sie fiir das Wysoki Węgieł-W asser viel kleiner sind und im Seewasser endlich nur in unbedeutendenMassen auftreten.
Wir móchten nun denIntensitatsgrad riickstand sowie der Gliihverlust
O
aus dem Wysoki Węgieł-Strand und aus dem Dejciowa * Strand
(30.VII.1934).
der anaeroben Zersetzung des orga- ^cs Wassers aus dem Wigrysee,
O ____ . ____
nischen Stoffes im Sande und im See anniihrungsweise yergleichen; dieser Intensitatsgrad kann einiger-massen durch die ohne 02-Teilnehme und ohne mineralischen Prozessen (Kalkkarbonaten) produzierte freie C02-Menge (A) aus-gedriickt werden. Den Wert (A) erhalten wir, indem wir von
2i
der Ouantitat der freien CO
die im Wasser analytisch gefun-
denen wurde, die C02-Menge subtrahieren, die dem in demsel-
ben Wasser festgestellten Sauerstoffdefizit (o) aquivalent ist
aus
A
CO
2
Somit finden wir. dass
Wert fiir das Sandwasser
dem
Strande (bei Temperatur von 25°C) etwa