C1 Mod 02 01

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GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

MODELLSATZ

B1

B2

C1

C2

A2

A1

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Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Vorwort

Das Goethe-Zertifikat C1 (Übersicht)

Kandidatenblätter

Leseverstehen

Hörverstehen

Schriftlicher Ausdruck

Mündlicher Ausdruck

Antwortbögen

Prüferblätter

Lösungen

Transkriptionen Hörverstehen

Bewertung

Punkte, Gewichtung, Benotung

1

2

3

3

9

13

19

23

27

27

29

31

32

Inhalt

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Seite 1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Vorwort

Das Goethe-Zertifikat C1 wird vom Goethe-Institut getragen. Es wird
weltweit nach einheitlichen Kriterien durchgeführt und ausgewertet.

Diese Prüfung dokumentiert die fünfte Stufe – C1 – der im

Gemeinsamen

europäischen Referenzrahmen beschriebenen sechsstufigen Kompetenz-
skala. Die Stufe C bezeichnet die Fähigkeit zur selbstständigen Sprach-
verwendung.

Mit erfolgreichem Abschluss dieser Prüfung haben Teilnehmende nach-
gewiesen, dass ihnen die überregionale deutsche Standardsprache geläufig
ist. Sie zeigen, dass sie die deutsche Sprache sicher verwenden und ihre
persönlichen Belange im privaten, öffentlichen und beruflichen Leben
adäquat ausdrücken können.

Sie können:

längere Redebeiträge, Radiosendungen und Vorträge ohne allzu große
Mühe verstehen,

eine breite Palette von Texten verstehen, darunter längere, komplexere
Sachtexte, Kommentare und Berichte,

sich in Aufsätzen über komplexe Sachverhalte schriftlich klar und
strukturiert ausdrücken und ein dem Leser angemessenes Register
wählen,

sich mündlich spontan und fließend ausdrücken, Stellungnahmen
abgeben, Gedanken und Meinungen präzise formulieren und eigene
Beiträge ausführlich darstellen.

Das Goethe-Zertifikat C1 besteht aus einer 190-minütigen schriftlichen
Gruppenprüfung mit den Prüfungsteilen Leseverstehen, Hörverstehen und
Schriftlicher Ausdruck sowie einer 15-minütigen Paarprüfung bzw. einer
10-minütigen Einzelprüfung.

In der Prüfung lassen sich maximal 100 Punkte erreichen.
Die Bestehensgrenze liegt bei 60 Punkten = 60 %.

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Seite 2

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe Prüfungsziel

Textsorte

Aufgabentyp

Punkte

Das Goethe-Zertifikat C1

Leseverstehen

Hörverstehen

Schriftlicher
Ausdruck

Mündlicher
Ausdruck

1

2

selektive
Informationsentnahme

Entnahme von
Hauptaussagen
und Einzelheiten

Gespräch

Radiosendung,
Reportagen
(z.T. monologisch)

Notizen machen

Multiple-Choice
(dreigliedrig)

10

15

1

2

Produktion:
Informationen referieren,
etwas berichten/
vergleichen,
Meinungen äußern

Interaktion:
registeradäquate
Ausdrucksweise

schriftliche
Äußerung zu
einem Thema

formelle E-Mail
oder
formeller Brief

freies Schreiben
nach Vorgabe
von 5 Leitpunkten

Text mit 10
Lücken

20

5

1

2

Produktion:
monologisches Sprechen
zu einem Thema

Interaktion:
Diskussion der Vor- und
Nachteile eines Vorschlags
und Aushandeln einer
Entscheidung

Vortrag

Gespräch

Thema und
fünf
Inhaltspunkte

Situation,
Auswahl-
möglichkeit
und drei
Inhaltspunkte

12,5

12,5

1

2

3

Entnahme von
Hauptaussagen
und Einzelheiten

Erkennen von Meinungen
oder Standpunkten

syntaktisch und semantisch
korrekte Textergänzung

Reportage,
Sachbuch u.a.

Stellungnahme,
Kommentar u.a.

Bericht u.a.

Lückentext
(Summary Cloze)

Zuordnung

Lückentext
(mit viergliedrigen
Multiple-Choice-
Items)

10

10

5

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Seite 3

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

In diesem Prüfungsteil sollen Sie
mehrere Texte lesen und die
dazugehörenden Aufgaben lösen.

Sie können mit jeder beliebigen
Aufgabe beginnen.

Markieren Sie bitte Ihre Lösungen auf
dem separaten Antwortbogen.

Wenn Sie zuerst auf dieses Aufgaben-
blatt schreiben, vergessen Sie bitte
nicht, Ihre Lösungen innerhalb der
Prüfungszeit auf den Antwortbogen
zu übertragen.

Bitte schreiben Sie deutlich und
verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder
Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Leseverstehen

70 Minuten

Kandidatenblätter

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Seite 4

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 1

Dauer 25 Minuten

Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen.
Lesen Sie dazu den Artikel auf der gegenüberliegenden Seite. Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf dieses Blatt,
und übertragen Sie diese am Ende auf den Antwortbogen (1–10).

Robert Unglert macht sein Geschäft mit (0) auf diversen Medikamenten.

Seine Kunden sind (1) in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu

den Spezialitäten der Firma von Herrn Unglert gehören Etiketten auf Medi-

kamentenflaschen. Die Etiketten dienen zugleich zum (2) der Infusions-

flaschen und werden in vielen Kliniken verwendet.

Herr Unglert ist als (3) für die Kennzeichnung von Pharma-Produkten

verantwortlich, er berät aber auch Kunden und ist für den Verkauf und die

(4)

von Produkten zuständig. Für besonders wichtig hält Herr Unglert,

dass die (5) mit seinen Gesprächspartnern gut funktioniert. Er muss die

Sprache des Gegenübers beherrschen, um an die wichtigsten (6) heran-

zukommen. Außerdem muss er sich durch persönliche Kontakte und mit

Hilfe von (7) über das Marktgeschehen auf dem Laufenden halten. Für

seinen Erfolg ist es besonders wichtig, dass er weiß, welches Medikament

(8)

kommt.

Herr Unglert hat in München Mathematik und Physik studiert, bevor er bei

der Firma Schreiner als Patentmanager (9) . Nachdem er sich auf zahl-

reichen Seminaren (10) hatte, ging er schließlich in den Außendienst

und arbeitet seither in eigener Regie.

Etiketten

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

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Seite 5

Leseverstehen

Kandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Wie etikettiert man am sinnvollsten Medikamente? Mit Lösungsvorschlägen in seinem Koffer
reist Robert Unglert zu Pharmaproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Robert Unglert macht sein Geschäft nicht mit dem, was in der Packung drin ist, sondern mit
dem, was auf der Packung drauf steht: Die Etiketten, die sein Arbeitgeber, die Schreiner GmbH &
Co. KG produziert, findet man auf vielen Medikamenten, so zum Beispiel auf Infusionsflaschen,
wie sie in Krankenhäusern und Kliniken verwendet werden. Das Unternehmen hat dafür speziel-
le Etiketten mit integrierter Aufhängevorrichtung für die Infusionsflaschen entwickelt. Ärzte und
Krankenschwestern finden damit die Aufhängevorrichtung immer genau dort, wo sie auch ge-
braucht wird, nämlich direkt an der Medikamentenflasche.

Robert Unglert ist spezialisiert auf Lösungen für die Kennzeichnung von Pharmaprodukten und
arbeitet seit Jahren mit Stammkunden zusammen. Regelmäßig fährt der 34-Jährige zu seinen
Kunden von Berlin nach Bern und ist auch Gastgeber, wenn diese auf Besuch ins bayerische
Oberschleißheim kommen. „Zwei Wochen unterwegs, zwei Wochen im Büro“ lautet seine Devi-
se. Das, was ihn an seiner Arbeit am meisten fasziniert, ist sein direkter Einfluss auf die Kauf -
entscheidung des Kunden: „Ich bin Berater, Verkäufer und Produktentwickler in einer Person.
Ob ich es schaffe, den Kunden von unserem Produkt zu überzeugen, liegt einzig und allein
daran, wie gut ich mit meinem Gesprächspartner kommunizieren kann“, erklärt Robert Unglert.

Je nachdem, welchen fachlichen Hintergrund sein Gesprächspartner mitbringt, muss er die
Sprache des Gegenübers beherrschen. Besonders beim technischen Gespräch muss man sein
Fach sehr gut beherrschen, ansonsten kommt man gar nicht erst an die relevanten Informationen
des Kunden heran. Marketingmanagern muss er aber ebenso gut erklären können, welche Vortei-
le ihnen das Etikett für ihre Verkaufsstrategie bringt.

Aber auch über das Fachgespräch hinaus: Er muss über das Marktgeschehen generell informiert
sein. Über Fachzeitschriften, Internet und persönliche Kontakte hält sich Robert Unglert ständig
auf dem Laufenden, welches Medikament zum Beispiel demnächst auf den Markt kommt, um
dann für diese neuen Produkte Etiketten zu entwickeln. Bei Impfstoffen beispielsweise ist es hilf-
reich, wenn in mehrfacher Ausführung Etiketten am Fläschchen kleben, die die Ärztin oder der
Arzt dann jeweils zur Dokumentation ins Impfbuch und in die Patientenkarte kleben kann.

In die Produktionsprozesse unterschiedlicher Etikettendrucke und Verpackungsmaterialien hat
sich der gebürtige Münchner im Laufe seiner ersten Berufsjahre selber eingearbeitet. Nach
seinem Mathematikstudium mit Nebenfach Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in
München konnte er bei seinem heutigen Arbeitgeber zunächst als Patent- und Informationsmana-
ger einsteigen. „Nach zwei Jahren habe ich mich dann immer stärker für die technische Seite in-
teressiert“, erzählt er. Er nutzte auch die Möglichkeiten, in seiner Firma in der Forschung und
Entwicklung mitzuarbeiten. Später besuchte er Fortbildungsseminare zum Thema Vertriebstätig-
keit, bis er schließlich ganz in den Außendienst wechselte und seither in eigener Regie Kunden
betreut.

(Uni-Magazin)

Das Geschäft mit den Etiketten

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Meine erste große Liebe habe ich mit knapp dreizehn Jahren erlebt, und sie
sollte fast zwei Jahre dauern. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Ich

sah ihn zum ersten Mal und habe mich unsterblich verliebt. Daran hat sich bis heute nichts
geändert.
Ich denke, ich habe niemals wieder jemanden so bedingungs- und vorbehaltlos geliebt wie
ihn. Es ging nicht um Kompromisse im alltäglichen Miteinanderleben – da war einfach nur
diese tiefe Emotion. Hätte er sie doch nur auf der gleichen Ebene erwidert! Aber aus lauter
Verzweiflung, dass er mich nicht „wollte“, kam ich nach zwei Jahren schweren Herzens zu
dem Ergebnis, dass ich mich „entlieben“ musste, denn meine Kraft war am Ende, die
Vernunft musste siegen.
Jetzt bin ich verheiratet, habe Kinder, führe eine harmonische Ehe, liebe meinen Mann über
alles. Vor kurzem habe ich nach 15 Jahren meine erste Liebe wieder getroffen – und es ist
nicht nur die Erinnerung an damals, die nachwirkt, die Gefühle sind ähnlich innig und
vertraut. Unabhängig von meinen jetzigen Lebensumständen und obwohl ich auch heute
keine Beziehung mit ihm anfangen könnte: Durch diese zwei Jahre damals bin ich geworden,
was ich heute bin. So gesehen wird er mich ein Leben lang begleiten.

Seite 6

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 2

Dauer 30 Minuten

Jenny

Was macht die große Liebe aus? Die anhaltende Dauer, die Heftigkeit, oder gar das traurige Ende?
Darauf wird jeder eine andere Antwort finden. Vielleicht sind es nur einige romantische Abende,
ehe alles wieder vorbei ist. Vielleicht aber hält sie auch ein ganzes Leben.

Text A

––––––––

in einem Chat

––––––––

kam in unsere Klasse

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

Beispiel: Art des Kennenlernens

0

Lesen Sie bitte die vier Texte. In welchen Texten (A –D) gibt es Aussagen zu den Themenschwerpunkten 1–5 ?

1. Äußere Erscheinung des Partners / der Partnerin
2. gemeinsame Interessen
3. Charakter / Verhalten des Partners / der Partnerin
4. Eigene Wunsch- / Erwartungshaltung an den Partner / die Partnerin
5. Bewertung der Beziehung danach – aus Sicht des Autors / der Autorin

Bei jedem Themenschwerpunkt sind ein, zwei oder drei Stichpunkte möglich, insgesamt aber nicht mehr als
zehn

. Schreiben Sie die Antworten direkt auf den Antwortbogen.

Bitte beachten Sie auch die Beispiele.

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Seite 7

Leseverstehen

Kandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 2

Dauer 30 Minuten

Jetzt, gut zehn Jahre später habe ich endlich meine große Liebe gefunden oder
besser: Wieder gefunden. Damals kam sie in unsere Klasse und ich lernte sie als

eine sehr gute „Freundin“ kennen, denn sie hörte einem echt zu und man konnte ihr einfach
alles anvertrauen. Im Laufe der Zeit aber merkte ich, dass sich von meiner Seite aus mehr als nur
Freundschaft entwickelt hatte. Sie hat wohl sehr genau gespürt, was ich ihr gegenüber empfand,
reagierte aber nicht. Als sie dann zwei Jahre später endlich doch den von mir so lange ersehnten
Schritt tat und mir ihre Liebe gestand, war’s leider zu spät: Ich hatte mich dummerweise gerade
wieder mit meiner Ex zusammengetan. Die Sache mit meiner Ex hielt aber nicht lange. Es fing
erneut an zu kriseln, und ich trennte mich wieder von ihr. Ich war emotional ziemlich daneben
und wandte mich an meine beste Freundin.
Es kam, was kommen musste: Nach einer Weile gestand sie mir, dass sie mich noch immer liebt.
Sie hatte seit damals keinen anderen gehabt. Und mir wurde auch klar, dass sich im Grunde an
meinen Gefühlen für sie nichts geändert hatte. Jetzt sind wir schon ein ganzes Jahr zusammen.
Bei so vielen Umwegen und mit dieser Basis sollte es eigentlich für immer reichen.

Chris

Text D

Angefangen hat alles in einem Chat. Wir haben dann ein bisschen hin und her geschrieben.
Meine Art gefiel ihm sehr gut, mein Bild nicht so.

Dann haben wir telefoniert, und es hat mächtig geknistert zwischen uns. Wir haben zwei Monate lang
telefoniert, mächtig E-Mails ausgetauscht und sind uns so immer näher gekommen. Haben festgestellt,
dass wir sehr ähnlich ticken, beide absolute Rap-Fans sind, alte Alben von den „Stones“ sammeln und
am liebsten nachts spazieren gehen. Dann haben wir uns getroffen und zwei unbeschreiblich schöne
Tage miteinander verbracht. Total umgeworfen hat mich, wie lieb und zärtlich er im Umgang mit mir
war.
Danach bin ich in Urlaub gefahren. Kam zehn Tage später wieder und ... wir hatten uns irgendwie ver-
loren. Er hatte sehr viele Probleme, außerdem funkte seine Ex-Freundin heftig dazwischen. Ich wurde
zu einer absoluten Vertrauensperson für ihn. Allerdings war die Bedingung: Vertrauen voll, Liebe nein.
Nach drei weiteren Monaten war ich nervlich fix und fertig. Da hat meine Freundin massiv ein -
gegriffen. „Lass sie in Ruhe. Lös deine Probleme selber“, hat sie zu ihm gesagt. Danach hab ich es mit
einem anderen Mann versucht. Aber das blieb an der Oberfläche.
Nun bin ich wieder allein.

Melli

Text B

Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich auf ihn einzulassen. Denn von der
Optik her war er eigentlich nicht wirklich mein Typ. Hinzu kam, dass ich mich ein

halbes Jahr vorher erst von jemandem getrennt hatte, und irgendwie hatte ich das Gefühl, noch nicht
wieder so weit zu sein, eine neue Beziehung ein zugehen. Ich ließ ihn über meine Zweifel nicht im
Unklaren. Doch er erklärte mir schon nach relativ kurzer Zeit, er habe sich total in mich verliebt.
Wir hatten eine wirklich schöne Zeit, auch wenn wir uns nicht allzu oft sahen. Häufig hielt er Verab-
redungen nicht ein, verschob sie oder sagte sie aus irgendwelchen Gründen ganz ab. Ich war oft sehr
kurz davor, mich wieder von ihm zu trennen. Manche Dinge, die er mir erzählte, kamen mir außerdem
sehr suspekt vor. Aber ich habe ihn nie wirklich darauf angesprochen. Vielleicht wollte ich die Wahr-
heit gar nicht wissen, denn ich fühlte, dass ich ihn liebte.
Dann erfuhr ich, dass er nicht – wie er vorgegeben hatte – geschieden war, sondern noch mit seiner
Frau und den Kindern zusammen lebte. Es endete schließlich alles in einem sehr bösen Streit, bei dem
ich dann auch noch Angst vor ihm bekam, weil er sehr aggressiv wurde. Die Person, die ich für die
Liebe meines Lebens gehalten hatte, existierte überhaupt nicht. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie
ein Mensch so viel lügen und trotzdem noch ruhig schlafen kann. Nach einem solchen Erlebnis wird es
schwer werden, einem Mann erneut Vertrauen zu schenken.

Marina

Text C

Beispiel

Beispiel

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Leseverstehen

Kandidatenblätter

Seite 8

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 3

Dauer 15 Minuten

Lesen Sie bitte den folgenden Text, und wählen Sie bei den Aufgaben 21–30 die Wörter, ( , , oder ),
die in den Satz passen. Es gibt jeweils nur eine richtige Antwort.
Übertragen Sie Ihre Lösungen anschließend auf den Antwortbogen.

Alles online! PC und Internet werden im (0) von E-Learning

(Lernen mit Internet) eingesetzt. In der Praxis (21) das für die

Teilnehmer, dass sie von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus

lernen können.

Online lernen (22) heute immer mehr Möglichkeiten und

Freiheiten. Neben dem Lernort kann auch das Lerntempo

ganz individuell dem Arbeitsalltag angepasst werden. Und da-

zu muss man kein Computerspezialist sein. Grundkenntnisse

sind (23) , aber auch absolute PC-Neulinge werden zu Kurs-

beginn von erfahrenen Kursleitern („Tutoren“) eingewiesen.

Jeder E-Learning-Kurs besteht aus zwei Phasen: Die erste Kurs-

phase beginnt vor Ort in einer Schule oder einem Institut mit

einem Lehrer, eben dem sogenannten Tutor.

Dieser nutzt moderne Medien wie das Internet, um den

Lernstoff effizient zu vermitteln. (24) ist er auch der ganz

persönliche Trainer jedes Kursteilnehmers. Die zweite Kurs-

phase findet dann zu Hause oder am Arbeitsplatz direkt vor

dem Computer statt.

(25) zum E-Learning treffen sich die Kursteilnehmer mit

ihrem Tutor zu (26) Terminen regelmäßig in ihrer Schule oder

im Institut. Neben Beratungsgesprächen, Konferenzen,

Hinweisen per E-Mail können sich die Schüler mit ihrem

Lehrer auch direkt über Chat, also über ein Gespräch am

Computer, austauschen. Bei der Ausstattung des PC, mit dem

der Kursteilnehmer online lernen möchte, (27) bestimmte

Mindeststandards vorhanden sein: Fragen (28) beantworten

die Tutoren.

(29) beginnt wieder der Kurs „Europäischer Computerführer-

schein“. Dieser „Führerschein“ ist ein international

an erkanntes Zertifikat, das vielseitiges Computerwissen

be scheinigt. Der Kurs eignet sich für alle Einsteiger oder

Anwender mit Grundkenntnissen. In 200 Kursstunden

können dann auch Sie zum „Computerführerschein“

kommen. (30) Informationen gibt es im Internet unter

www.hwk-btz-online.de

26
entschiedenen
bewussten
entschlossenen
bestimmten

27
mussten
sollten
könnten
würden

28
darauf
damit
davon
dazu

29
Erst bald
Schon einmal
Schon bald
Erst neulich

30
Umfassende
Weite
Umgehende
Umgängliche

21
verheißt
bedeutet
befindet
vermittelt

22
macht auf
öffnet
eröffnet
beginnt

23
im Vorteil
von Vorteil
eine Bedeutung
von Sinnen

24
Ehedem
Seitdem
Nachdem
Zudem

25
Zuzüglich
Beiläufig
Zunehmend
Ergänzend

a

b

c

d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

a
b
c
d

Lernen mit PC und Internet – Unabhängig von Zeit und Ort

Beispiel: (0)
Rahmen

Lösung: a

Rand
Gebiet
Gesichtspunkt

a
b
c
d

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Seite 9

In diesem Prüfungsteil hören Sie zwei
Texte und sollen die dazugehörenden
Aufgaben lösen.

Den ersten Text hören Sie einmal,
den zweiten Text hören Sie zweimal.

Lösen Sie die Fragen nur nach den
gehörten Texten, nicht nach Ihrem
eigenen Wissen.

Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf
dieses Aufgabenblatt. Am Ende haben
Sie 5 Minuten Zeit, Ihre Lösungen auf
den separaten Antwortbogen zu
übertragen.

Schreiben Sie bitte deutlich und
verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder
Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Hörverstehen

ca. 40 Minuten

Kandidatenblätter

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

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Seite 10

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 1

Dauer 12 Minuten

Notieren Sie Stichworte. Sie hören den Text einmal.
Übertragen Sie Ihre Lösungen anschließend auf den Antwortbogen (1–10) .

Beispiele:

(01) Die Kochschule Glimm bietet über __________________________________ an.

(02) Wie viele Personen können an so einem Seminar teilnehmen?

_________________________________________________ .

30 verschiedene Kochseminare

Pro Seminar gibt es maximal 12 Teilnehmer

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Kochen ist nach Meinung von Frau Glimm das

größte . . . . . . . .

Das sogenannte Start-Seminar ist . . . . . . . . . . .

für den Besuch der weiteren Seminare.

Womit kocht man in der Kochschule

Glimm ausschließlich?

Nennen Sie den Inhalt von zwei der

angebotenen Kochseminare!

Bei den Weinseminaren lernt man vor allem,

. . . . . . . . . , aber nicht nur.

Für die Teilnahme an einem Weinseminar

zahlt man . . . . . .

Bei den Wein-Reisen erfolgt die Anreise . . . . . .

Außer Koch- und Weinseminaren und

Wein-Reisen organisiert man an der

Kochschule Glimm auch . . . . . .

Nennen Sie zwei Produkte aus dem Angebot

dieser Tage!

Unter www.glimm.at findet man eine ausführliche

. . . . . . .

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Seite 11

Hörverstehen

Kandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 2

Dauer 25 Minuten

Sie hören den Text zweimal, zunächst einmal ganz, danach ein zweites Mal in Abschnitten.
Kreuzen Sie die richtige Antwort ( , oder ) an, und übertragen Sie am Ende die Lösungen
auf den Antwortbogen (11–20) .

a

b

c

Beispiel: Paul

Maar

glaubt, dass die heutigen Schulabsolventen schlecht lesen können.
ist Gast beim 5. Berliner Literaturfestival.
ist Vater des bei Kindern bekannten Sams.

Lösung: c

a
b
c

Wie erreicht P. Maar bei seinen Lesungen die
Aufmerksamkeit seiner Zuhörer?

11

Er fertigt Skizzen von den Kindern an.
Er greift zu einem Trick, um die Aufmerksamkeit der
Kinder nach vorn zu holen.
Er unterstützt seinen Vortrag immer mit Zeichnungen.

a
b

c

Was stellt P. Maar bei seinen Lesungen fest?

12

Dass die Mehrheit der anwesenden Kinder liest.
Dass ein Drittel der deutschen Schüler Lesen für
Zeitverschwendung hält.
Dass sich die Kinder ihre Bücher in der Bibliothek
ausleihen.

Was sagt P. Maar zum Vorlesen?

13

Besser als Vorlesen ist, selbst kleine Geschichten zu
erfinden.
Der frühe Kontakt zum Buch ist für Kinder ungeheuer
wichtig.
Er hält es für wichtig, dass schon ganz kleinen Kindern
vorgelesen wird.

Warum hält P. Maar Geschichten erzählen für
wichtig?

14

Weil das Kind dadurch lernt, was eine Geschichte ist.
Weil Kinder so lernen, dass eine Geschichte ein gutes
Ende hat.
Weil ein kleines Kind Geschichten für seine
Entwicklung braucht.

Wie vollzieht sich der Schritt vom Zuhören
zum Selberlesen?

15

Wer gut und aufmerksam zugehört hat, wird
automatisch zum passionierten Leser.
Wer im Vorschulalter regelmäßig Geschichten hört, will
die später selber lesen.
In der Schulzeit erfährt ein Kind, dass es seine
geliebten Geschichten jetzt selber lesen kann.

a
b

a

b

c

a
b

c

a

b

c

c

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Seite 12

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Was unterscheidet eine Geschichte im
Fernsehen von vorgelesenen oder erzählten
Geschichten?

16

Die vorgelesene Geschichte prägt sich besser ein.
Geschichten vorlesen oder erzählen dauert viel länger.
Geschichten im Fernsehen lassen sich besser
nacherzählen.

a
b
c

Bei der gelesenen oder erzählten Geschichte ...

17

hat es der Erzähler in der Hand, ob sich die Kinder
düstere, schreckliche Bilder ausmalen.
malt sich das Kind die Bilder dazu in der Fantasie selbst
aus.
wird die Fantasie durch die Bilder in der Geschichte
vorgeformt.

a

b

c

Was sagt P. Maar zu Buchillustrationen?

18

Bücher ohne Bilder werden meist ungelesen in die
Bibliothek zurückgebracht.
Kinder wollen Illustrationen in ihren Büchern.
In der Bücherei wird das Regal mit nicht illustrierten
Büchern kaum beachtet.

a

b
c

Was ist für Kinder wichtig zu lesen?

19

Kinder brauchen Geschichten aus ihrer eigenen
Alltagswelt.
Kinder sollten das lesen, was ihrer Neigung entspricht.
Kinder tauchen beim Lesen gern in eine Fantasiewelt ein.

a

b
c

Was für Geschichten schätzt P. Maar selbst am
meisten?

20

Geschichten, die Alltagswelt und Fantasie miteinander
verquicken.
Geschichten, die vor allem witzig sind.
Geschichten, in denen das Kind die Hauptperson
begleiten kann.

a

b
c

Aufgabe 2

Dauer 25 Minuten

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Seite 13

Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei
Aufgaben:

Aufgabe 1
Freier schriftlicher Ausdruck

Sie sollen sich schriftlich zu einem
Thema äußern.
Sie erhalten zwei Themen zur
Auswahl.

Aufgabe 2
Umformung eines Briefes

Bitte schreiben Sie deutlich und
verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder
Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Schriftlicher Ausdruck

80 Minuten

Kandidatenblätter

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

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Seite 14

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 1

65 Minuten

Wählen Sie für Aufgabe 1 aus den zwei Themen eins aus.
Danach erhalten Sie die Aufgabenblätter für die Aufgaben 1 und 2.

Thema 1 A:

Kinderlose Akademikerinnen

Ihre Aufgabe ist es, sich schriftlich
zum Thema Kinderwunsch
und Geburtenrate bei Frauen in
Deutschland zu äußern.
Dazu erhalten Sie Informationen
in Form einer Grafik.

Thema 1 B:

Freizeit der Jugend

Ihre Aufgabe ist es, sich dazu zu
äußern, wie Jugendliche ihre Freizeit
verbringen.
Dazu erhalten Sie Informationen in
Form einer Grafik.

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wie die Situation diesbezüglich
in Ihrem Heimatland ist.

Seite 15

Schriftlicher Ausdruck

Kandidatenblätter

Aufgabe 1A

Dauer: 65 Minuten

Sie sollen sich dazu äußern, wie der Kinderwunsch bei Frauen beeinflusst wird.

Schreiben Sie,

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

was Ihnen an dieser Statistik
besonders auffällt.

Hinweise:
Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet,
– ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben,
– wie korrekt Sie schreiben,
– wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind.

Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.

welche Auswir

kungen eine

niedrige Gebur

tenrate auf die

Familie und die Gesellschaf

t hat.

welche Unter

schiede

es zwischen W

est- und

Ostdeutschland gibt.

inwieweit bei Frauen die
Karriere und die Zahl der Kinder
voneinander abhängig sind.

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Seite 16

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Aufgabe 1B

Dauer: 65 Minuten

Schreiben Sie eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

Freizeitverhalten
der älteren Generation

Unterschiede zwischen
Jungen und Mädchen

Hinweise:
Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet,
– ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben,
– wie korrekt Sie schreiben,
– wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind.

Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.

Persönliche

Freizeitaktivit

äten

Vergleich der Er

gebnisse

mit dem Heimatland

Ergebnisse der Grafik

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Seite 17

Kandidatenblätter

Schriftlicher Ausdruck

Aufgabe 2

Dauer: 15 Minuten

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Frau Hanna Wiechert aus Fürth hat gestern eine Aktentasche mit wichtigen Dokumenten in einem Taxi liegen las-
sen. Heute hat ihr der Taxifahrer die Tasche persönlich übergeben. Aus diesem Grund schreibt Frau Wiechert heute
zwei Briefe: einen an ihre Schwester in Kiel und einen an den städtischen Taxi-Verband.
Für die Aufgaben 1–10 füllen Sie die Lücken. Verwenden Sie dazu eventuell die Informationen aus dem ersten
Brief. Schreiben Sie Ihre Lösungen auf den Antwortbogen. In jede Lücke passen ein oder zwei Wörter.

Liebe Karin,
wie geht’s, wie steht’s? Alles in Ordnung? Du merkst, ich bin heute besonders guter Laune. Gestern
Abend sah es jedoch ganz anders aus: Ich war nämlich am Vormittag geschäftlich in Nürnberg und als ich
um halb elf aus dem Zug stieg, war ich so müde, dass ich nicht auf die Straßenbahn warten wollte.
Ich stieg in ein Taxi und ließ mich nach Hause fahren. Beim Aussteigen ist es dann passiert: Ich habe
meine Handtasche gepackt und meine Aktentasche, voll mit wichtigen Geschäftspapieren, lag noch auf
dem Rücksitz!
Ich habe sofort die Polizei verständigt. Die hat mir die Nummer vom Fundbüro gegeben, aber um diese
Uhrzeit war schon alles zu. Heute Morgen wollte ich zum Bahnhof fahren und mein Glück erneut versu-
chen, da klingelte es an meiner Tür. Ich mache auf und wer steht vor mir? Der Taxifahrer von gestern mit
meiner Aktentasche in der Hand! Ich hätte ihn umarmen und küssen können, so glücklich war ich.
Sei umarmt
deine vergessliche Schwester
Hanna

Glück gehabt !

Beispiel (0) :

geehrte

An den Taxi-Verband in Fürth
Sehr (0) Damen und Herren,
heute (1) ich mich an Sie, um einen Ihrer Mitarbeiter zu loben. Es kommt ja heutzutage nur
noch (2) vor, dass man sich auf hilfreiche Mitmenschen (3) kann. Herr Köbe gehört
(4)

diesen hilfsbereiten Menschen.

Ich hatte gestern Nacht auf der Heimfahrt mit dem Taxi meine Aktentasche auf den Rücksitz
gelegt und dort liegen (5) . Der Fahrer hätte die Tasche ohne Weiteres wegwerfen, für sich
behalten oder sonst etwas damit tun (6) . Stattdessen war es ihm (7) , sie mir persönlich
zu übergeben. Da es schon spät war, hat er sich (8) sofort bei mir gemeldet, sondern bis
zum nächsten Morgen gewartet, um mir die Tasche nach Hause zu bringen. (9) nur alle so
denken und handeln würden wie Herr Köbe!
Mit besten (10) von einer zufriedenen Kundin
Ihre
Hanna Wiechert

background image

Seite 18

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

background image

Seite 19

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Mündlicher Ausdruck

15 Minuten

Kandidatenblätter

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei
Aufgaben:

Aufgabe 1
Produktion

Sie sollen sich zu einem Thema
äußern.

Aufgabe 2
Interaktion

Sie sollen ein Gespräch mit Ihrem
Partner/Ihrer Partnerin führen.

Sie haben 15 Minuten Zeit zur
Vorbereitung. Während der Prüfung
sollen Sie frei sprechen.

Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder
Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

background image

Seite 20

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1

Aufgabe 1

Mündliche Prüfung

Immer mehr Menschen kommunizieren per E-Mail miteinander.

Welche Vor- und welche Nachteile sehen Sie darin im Vergleich zu der normalen

Briefpost?

Halten Sie einen kurzen Vortrag (3 – 4 Minuten) und orientieren Sie sich an

folgenden Punkten:

Beispiele für E-Mail (eigene Erfahrung?)

Bedeutung von E-Mail in Ihrem eigenen Land

Argumente, die für diese Art der Kommunikation sprechen

Argumente, die gegen diese Art der Kommunikation sprechen

Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache

Kandidat/-in 1

background image

Seite 21

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1

Aufgabe 1

Mündliche Prüfung

Kontaktanzeigen in Zeitungen aufzugeben, um eine/n Partner/in zu finden,

empfinden viele Menschen als unangenehm. Partnerbörsen im Internet, die dem

gleichen Zweck dienen, finden aber großen Anklang.

Halten Sie einen kurzen Vortrag (3 – 4 Minuten) und orientieren Sie sich an

folgenden Punkten:

Beispiel für eine Kontaktanzeige oder Partnerbörse

Stellenwert und Bedeutung von Anzeigen und Partnerbörsen
in Ihrem eigenen Land

Argumente, die für diese Art des Kennenlernens sprechen

Argumente, die gegen diese Art des Kennenlernens sprechen

Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache

Kandidat/-in 2

background image

Seite 22

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz

160108

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1

Aufgabe 2

Mündliche Prüfung

Sie müssen aus beruflichen Gründen ein Praktikum in einer Firma

oder in einem Geschäft machen.

Es gibt folgende Angebote:

Vier Wochen in einer Bank

Sechs Wochen in einem Forschungslabor

Jeweils nachmittags für acht Wochen in einer Buchhandlung

Zehn Stunden an zehn Wochenenden in einem Museum

Drei Wochen in einem Kaufhaus – zehn Stunden pro Tag

Vier Wochen in einer Gärtnerei

Kandidat/-in 1 und 2

Vergleichen Sie die Angebote und begründen Sie Ihren Standpunkt.

Gehen Sie auch auf Äußerungen Ihres Gesprächspartners/

Ihrer Gesprächspartnerin ein.

Am Ende sollten Sie zu einer Entscheidung kommen.

background image

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1_Mod_LV2_Kand_Rueck

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

1. Äußere Erscheinung des/r Partners/in

2. gemeinsame Interessen

3. Charakter / Verhalten des Partners / der Partnerin

4. Eigene Wunsch- / Erwartungshaltung an den/die Partner/in

5. Bewertung der Beziehung danach – aus der Sicht des/r Autors/in

max. 10 Punkte:

Aufgabe 2 (11–20)

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

Seite 23

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Seite 24

Prüfungsteilnehmer

-Nr

.:

Familienname

Geburtsort

Vorname

Geburtsdatum

Prüfungsort /

Institution

Datum

Schriftlicher Ausdruck · Antwortbogen

Aufgabe 1: Freier

Schriftlicher Ausdruck

Ausdruck

Korrektheit

C1_Mod_SA_Kand_S1

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Textaufbau

Inhalt

Prüfungsteilnehmer

-Nr

.:

Familienname

Geburtsort

Vorname

Geburtsdatum

Prüfungsort /

Institution

Datum

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Hörverstehen · Antwortbogen

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

C1_Mod_Hörverst_Kand

Aufgabe 1

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Aufgabe 2

a

b

ab

ab

ab

ab

11

12

13

14

15

c

c

c

c

c

a

b

ab

ab

ab

ab

16

17

18

19

20

c

c

c

c

c

/25 Punkte

Gesamtergebnis Hörverstehen:

Aufgaben 1 + 2

Aufgabe 1

(1–10)

Aufgabe 2

(11–20)

Punkte

x 1,5 =

max. 10 Punkte:

Lösungen:

background image

Seite 25

Ausdruck

Korrektheit

C1_Mod_SA_Kand_S2

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Textaufbau

Inhalt

Inhalt

Inhalt

Textaufbau

Ausdruck

Korrektheit

max. 4 Punkte

max. 5 Punkte

max. 5 Punkte

max. 6 Punkte

1. Korrektur

2. Korrektur

Ergebnis

Ergebnis Aufgabe 1

Ergebnis Aufgabe 2

Gesamtergebnis Schriftlicher Ausdruck

_________ / 20 Punkte

_________ / 5 Punkte

_________ / 25 Punkte

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

C1_Mod_SA_Kand_S3

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Ausdruck

Korrektheit

Textaufbau

background image

Seite 26

Prüfungsteilnehmer

-Nr

.:

Familienname

Geburtsort

Vorname

Geburtsdatum

Prüfungsort /

Institution

Datum

Schriftlicher Ausdruck · Antwortbogen

C1_Mod_SA_Kand_S4

Modellsatz · Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Aufgabe 2

Sehr (0) Damen und Herren,

heute (1) __________________ ich mich an Sie,

um einen Ihrer Mitarbeiter zu loben. Es kommt ja heutzutage nur

noch (2) __________________ vor, dass man sich auf hilfreiche

Mitmenschen (3) __________________ kann.

Herr Köbe gehört (4) __________________ diesen hilfsbereiten Menschen.

Ich hatte gestern Nacht auf der Heimfahrt mit dem Taxi meine Aktentasche

auf den Rücksitz gelegt und dort liegen (5) __________________ .

Der Fahrer hätte die Tasche ohne Weiteres wegwerfen, für sich

behalten oder sonst etwas damit tun (6) __________________ .

Stattdessen war es ihm (7) __________________ , sie mir persönlich

zu übergeben. Da es schon spät war, hat er sich (8) __________________ sofort

bei mir gemeldet, sondern bis zum nächsten Morgen gewartet, um mir die Tasche

nach Hause zu bringen. (9) __________________ nur alle so denken und

handeln würden wie Herr Köbe

!

Mit besten (10) _______________________ von einer zufriedenen Kundin

Ihre

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

Beispiel: geehrte

Punkte gesamt:

background image

Seite 27

background image

Seite 28

Modellsatz · Prüferblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

C1_Mod_LV2_Loes_Rueck

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

1. Äußere Erscheinung des/r Partners/in

2. gemeinsame Interessen

3. Charakter / Verhalten des Partners / der Partnerin

4. Eigene Wunsch- / Erwartungshaltung an den/die Partner/in

5. Bewertung der Beziehung danach – aus der Sicht des/r Autors/in

––––––––

mein Bild gefiel ihm nicht so gut

von der Optik her nicht mein Typ

––––––––

––––––––

absolute Rap-Fans / alte Alben von den „Stones“ sammeln / nachts spazieren gehen

––––––––

––––––––

––––––––

wie lieb und zärtlich im Umgang mit mir

hielt Verabredungen nicht ein / sehr aggressiv / viel lügen

hörte einem zu und man konnte ihm alles anvertrauen

Gefühle auf der gleichen Ebene erwidern

––––––––

––––––––

––––––––

max. 10 Punkte:

Aufgabe 2 (11–20)

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

dadurch geworden, was ich heute bin / habe niemals so bedingungslos geliebt / Liebe auf den ersten Blick

––––––––

nach solchen Erlebnissen schwer, einen neuen Mann zu lieben / die Person, die sie liebte, existierte nicht

sollte eigentlich für immer reichen

Hinweis für Aufgabe 2:

Es werden nur Antworten berücksichtigt, die richtig

zugeordnet sind.

Es können ganze oder halbe Punkte gegeben werden.

Richtiger Stichpunkt

Halb richtiger Stichpunkt

Ein Stichpunkt reicht.

richtig zugeordnet

richtig zugeordnet

1 Punkt

0,5 Punkte

Modellsatz · Prüferblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT

C1

Hörverstehen · Lösungen

Aufgabe 1

1. Prüfende

2. Prüfende

Datum

C1_Mod_Hörverst_Lösungen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Aufgabe 1

(1–10)

Aufgabe 2

a

b

ab

ab

ab

ab

11

12

13

14

15

c

c

c

c

c

a

b

ab

ab

ab

ab

16

17

18

19

20

c

c

c

c

c

Aufgabe 2

(11–20)

Lösungen

Punkte

Brotbacken · kalte Vorspeisen/Salate · warme Vorsp./

Suppen · Nudelgerichte · Fleisch-/Fischgerichte

· Geflügel/Wild · kalte Desserts · Torten/Kuchen

Vergnügen

115 Euro

mit dem eigenen Auto

welcher Wein zu welchem Essen

passt o. Ä.

Käsespezialitäten · Wildlachs · frisches Gemüse

· Wildmasthühner · Bio-Brot · Süßes · Wein

/25 Punkte

Gesamtergebnis Hörverstehen:

Aufgaben 1 + 2

x 1,5 =

max. 10 Punkte:

Lösungen:

Voraussetzung / ein Muss / die Basis /

notwendig / obligatorisch / (notw.) Bedingung

mit hochwertigen, regionalen Grundprodukten /

regionale Öko-Produkte / Bio-Produkte

wahlweise zwei:

wahlweise zwei:

Einkaufstage / Verkauf v. Wein(en)

und Bioprodukten / Ökoprodukten

Terminübersicht / Programmübersicht /

Termininformation o. Ä. (nicht: Termine)

background image

Seite 29

Modellsatz

GOETHE-ZER

TIFIKA

T

C1

Hör

ver

st

ehen

Prüferblätter

Aufgabe 1

Tr

anskr

ip

tion zum Hör

ver

st

ehen

T

elefong

espräch über K

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en haben. Ja, die or

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en wir dann mit dem Bus zu den W

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den Degustationsmenüs sind g

anz besonder

e Geheimtipps.

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nd was sind so Ihre Lieblings-R

eiseziele?

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ahren. Gibt es sonst noch e

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önnten?

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e Sie unbedingt auf unser

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kt oder im Bioladen?

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all in Öst

err

eic

h bekommen. Deshalb holen wir

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eimal im Jahr

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reitag, Samstag und Sonntag v

on 14 bis 20 Uhr – die

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er

ant

en zu uns ins Haus. So haben Sie die Geleg

enheit, alles konzentrier

t auf einem Platz k

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U

nd das wäre?

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sespezialität

en aus dem Tölzer K

asladen, W

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hs aus Alask

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aun in Hallein und, wie

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es W

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ben oder sic

h zu einem der Seminar

e anmelden w

ollen, können Sie uns eine E-Mail sc

hic

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anruf

en.

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ielen Dank für die freundliche Beratung, Frau Glimm. Sie w

erden bestimmt wieder v

on mir hören.

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ten Sie Herrn Gundila herzlic

he Grüße aus!

A

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f W

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hör

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W

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ne tun. A

uf W

ieder

hören, Frau Glimm!

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Koc

hsc

hule Glimm, gut

en T

ag!

A

ch, guten T

ag, Frau Glimm. Mein N

ame ist Emil Schmank

. Ich habe Ihre N

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Gundila,

Kar

l Gundila, bek

ommen.

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hon ein paar unser

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ht …

… und war sehr zufr

ieden. Desw

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er

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zählte,

dass ich je

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t bin und viel Zeit habe, g

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Seminare über gutes Essen und gute W

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Dann sind Sie bei uns an der ric

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esse, Herr Sc

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, denn Genießen, so meinen wir

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es Essen, dazu der passende W

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ochseminare beeindr

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hiedene Themensc

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nd wie sieht das im Einzelnen aus?

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eilnehmer

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ens sind es 6 bis 8. Of

t kommen kleine Gruppen g

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ht dann noc

h mehr Spaß, w

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hen ein 4-g

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uellen und das ric

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nd sonst?

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h dem Mott

o „Für uns ist das

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e g

er

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enug“.

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nd ich nehme mal an, dass das alles nicht k

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stenlos ist?

N

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ht. Das Star

t-Seminar kost

et

75 Eur

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er

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e kost

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eils 115 Eur

o.

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zählen Sie mir doch bitte was zu den Inhalten Ihrer V

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rspeisen und Salat

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o

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sen und Suppen, N

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h

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en und K

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en.

Her

r Gundila hatte recht, bei Ihnen ist wir

klich alles dabei.

U

nd da, wie g

esagt, zum gut

en Essen ein gut

er W

ein passt, or

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t mein Mann Jakob entspr

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W

ein-Seminar

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einliebhabern W

eink

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nt man also, w

elcher W

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elchem Essen passt?

Nic

ht nur

. Man wir

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er

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ht mit den einzelnen W

einanbaug

ebie

te

n und den typisc

hen

Sor

ten und W

einen. Der Jakob ist ein pr

ofunder W

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enner

. Er inf

ormier

t Sie über die neuest

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rends

und entdec

kt die best

en W

inzer

, die bislang noc

h Geheimtipps sind.

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nd wie sind diese W

ein-Seminare k

onzipier

t?

Ähnlic

h wie die Koc

h-K

urse. Das heißt, es gibt das Basis-W

einseminar

, als Grundst

o

ck

für die w

eit

er

en

K

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en Mitt

elpunkt jew

eils W

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eic

h, Italien, F

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h, Spanien und P

o

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euen W

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ehen.

Sind das auch eint

ägig

e V

eranst

altung

en?

Ja, v

on 13 bis 19 Uhr

. Die T

eilnahme kost

et

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ens jew

eils 115 Eur

o. U

nd bei uns können Sie die best

en

italienisc

hen und öst

err

eic

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hen W

eine auc

h

dir

ekt k

auf

en.

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

Emil Schmank:

Julia Glimm:

background image

Hör

ver

st

ehen

Prüferblätter

Modellsatz

GOETHE-ZER

TIFIKA

T

C1

Aufgabe 2

Tr

anskr

ip

tion zum Hör

ver

st

ehen

Die Bedeutung des V

o

rlesens für Kinder

… am Samstag, da kommt das „Sams“. Das Sams ist ein fr

ec

hes kleines W

esen in einem T

auc

her

anzug, mit

Sc

hw

einsnase und blauen W

unsc

hpunkt

en im Gesic

ht. Der Kinderbuc

h

-Klassik

er v

on P

aul Maar

, millionenf

ac

h

ge

k

auf

t, g

elesen, v

o

rg

elesen, g

emalt.

Am Sams und an P

aul Maar k

ann es also nic

ht lieg

en, dass laut Pisa-Studie 25 Pr

ozent der Sc

hulabsol

vent

en

sc

hlec

ht lesen können. Beim 5. Lit

er

aturf

estiv

al in Ber

lin liest P

aul Maar heut

e N

ac

hmittag, je

tzt aber ist er zu

Gast hier

. Ic

h fr

eue mic

h g

anz besonders, gut

en Mor

gen.

(Frag

en 11–13)

Guten Mor

gen.

Herr Maar

, ist das so eine klassisc

he A

u

to

renlesung heut

e N

ac

h

mittag? Sie an einem T

isc

h mit einem Glas W

asser

vor einem Mikr

of

on und einer g

anzen Meng

e aufmer

k

sam hör

ender Zusc

hauer und Zuhör

er?

Es wird wahr

scheinlich so in diese Richtung g

ehen. Das einzig

e, was mich vielleicht v

on einem anderen Schr

if

tstel-

ler unter

scheide

t, ist die T

atsache, dass da auf der Bühne ein Flipchar

t steht. Ich habe g

ehör

t, es w

erden e

twa 400

Kinder im Saal sitzen; und um die A

ufmer

k

samk

eit nach v

o

rne zu holen, da g

enügt es of

t, eine kleine Skizze zu ma-

chen, und die Kinder st

aunen manchmal mit of

fenem Mund t

atsächlich, so schnell k

ann der zeichnen oder so toll.

U

nd dann guck

en sie und dann schauen sie schon nach v

o

rne und dann k

ann man anf

ang

en v

o

rzulesen. Es ist einf

a-

cher

, als w

enn ich sag

e: Hallo, ich bin P

aul Maar

, je

tzt lese ich euch e

twas v

o

r.

Sie haben also Zuhör

er und Zusc

hauer

. Das sind aber ja nic

h

t immer g

leic

h beg

eist

er

te

Leser

. Einer U

n

te

rsuc

hung

zuf

olg

e sagt ein Dritt

el der deutsc

hen Sc

hüler

, Lesen sei Zeitv

ersc

hw

endung. W

as mac

ht das Lesen so unattr

aktiv

für Kinder Ihr

er Meinung nac

h?

Also, ich ler

ne natür

lich immer nur die Kinder k

ennen, die g

er

n

e lesen. W

enn ich nachmitt

ags in die S

tadtbiblio

thek

k

omme, um v

o

rzulesen, dann w

eiß ich, es sind die Kinder

, die so

wieso zw

eimal in der W

oche sich Bücher auslei-

hen. U

nd die ler

ne ich k

ennen. Etwas anderes ist es, w

enn ich in Klassen v

o

rl

ese. Dann - w

enn ich mich dann mit

den Kinder

n unter

halte, dann stelle ich f

est, also zw

ei Dr

ittel der Kinder k

ennen meine Bücher oder lesen über-

haup

t. Es läuf

t meistens so, w

enn ich sag

e, w

er v

on euch liest, dann melden sich er

st mal alle. U

nd w

enn ich dann

aber nachfrag

e, was hast du denn g

elesen? U

nd dann stellt sich schon heraus, na ja, eig

entlich gar nichts, ja, oder

ein Comichef

t habe ich ang

eschaut zule

tzt. Ich stelle nur f

est, dass dieses V

o

rlesen in der Klasse manchmal so ein

ri

chtig

es Aha-Er

lebnis ist für einig

e Kinder

.

So ein Anst

oß, der f

ehlt in vielen F

amilien. Eine ander

e Studie der Stif

tung Lesen, die sagt aus, dass nur noc

h in

jeder dritt

en F

amilie v

o

rg

elesen wir

d. Ist also eig

entlic

h k

eine Hof

fnung in Sic

h

t für Kinder

, denen nic

ht v

o

rg

ele-

sen wir

d?

N

a ja, es ist schon schwier

ig, also ich f

inde, dass V

o

rlesen ung

eheuer wichtig ist. Man soll selbst schon zw

ei- oder

drei

jähr

ig

en Kinder

n winzig

e Geschichten er

zählen, am besten frei er

zählen, damit man nicht immer in das Buch

blick

en muss. W

enn man k

eine er

finden k

ann, dann k

önnte man ja vielleicht eine einf

ache Geschichte v

o

rher er

st

lesen als Er

wachsener

, als Großvater

, als Elter

n, als T

ante und sie dann frei er

zählen.

(Frag

en 14 – 16)

Also Geschichten er

zählen ist insof

er

n

sehr wichtig – meine ich, das ist meine Über

zeugung – als ein kleines Kind

ja noch gar nicht wissen k

ann, was das ist, eine Geschichte. Also, es hör

t Allt

agsdialog

e, es hör

t Gespräche, aber das

sind ja alles k

eine Geschichten. Es muss sich er

st im K

opf so ein Muster bilden, eine Geschichte hat einen Anf

ang,

hat einen Höhepunkt, dann g

eht es zum Schluss. U

nd wie bei einer Sym

phonie, w

o

man schon bei den le

tzten fünf,

sechs T

akten mer

kt, so, je

tzt k

ommt der Schluss, so ist es auch bei Geschichten, dass man mer

kt, aha, je

tzt k

ommt

das gute Ende.

U

nd w

enn man einem Kind fünf, zehn oder auch zwanzig Geschichten er

zählt hat zwischen dem dr

itten und dem

fünf

ten oder dem sechsten Lebensjahr

, ich g

laube, da entsteht f

ast so e

twas wie eine Sucht, diese Geschichten w

ei-

ter zu hören, andere Geschichten zu hören. U

nd w

enn dann mit sechs, sieben oder acht das Geschichtener

zählen

aufhör

t und das Kind aber beg

reif

t, ich k

ann ja Geschichten nachlesen, w

eil ich inzwischen lesen k

ann, dann ist

das, g

laube ich, der goldene W

eg, der K

önigsw

eg zum Buch.

Ic

h denk

e manc

hmal, das ist so eine Ar

t Sollbruc

hst

elle, der Sc

hritt v

o

m gut

en und aufmer

k

samen Zuhör

en zum

wir

klic

h passionier

ten „Selber

lesen“, den sc

haf

ft

nic

h

t jeder

.

Es schaf

ft

nicht jeder

, ich w

eiß auch nicht, ob es jeder schaf

fen muss. Es ist natür

lich so, dass es sehr viel einf

acher

ist, den Fer

nseher anzustellen, sich da

vor zu se

tzen und sich eine Geschichte anzuschauen. W

obei es halt auch, w

eil

Sie diese U

n

ter

suchung er

wähnen, U

n

ter

suchung

en gibt, dass man Kinder

n eine Geschichte v

o

rliest und eine

Geschichte im Fer

nsehen zeigt, und nach vier W

ochen, nach acht W

ochen, nach zw

ei Monaten sie nacher

zählen

lässt. Die er

zählte oder v

o

rg

elesene Geschichte bleibt viel läng

er und viel präziser im Gedächtnis.

Ma

ja

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

(Frag

en 17 – 20)

Also eine nic

h

t wir

klic

h zu g

ebr

auc

hende Konk

urr

enz, die aus dem F

ernsehen kommt!

Ja, also viel, viel tief

er und element

arer ist die g

elesene oder die er

zählte Geschichte, bei der sich das Kind seine

Bilder selber schaf

fen muss. Also w

enn ich in einer Geschichte er

zähle – je

tzt nehme ich ein Märchen v

on

einem Pr

inzen, der sich in einem dunklen Dor

nen

wald v

er

ir

rt und k

aum noch hinausk

ommt. Dann muss sich das

Kind den W

ald v

o

rs

tellen. U

nd jedes Kind wird diesen düsteren Dor

nen

wald g

erade so schrecklich machen, wie es

ihn noch aushalten k

ann. Ander

s beim Fer

nsehen: Da sehen alle Kinder denselben W

ald und je nachdem, wie der

R

egisseur entschieden hat, ist es ein lichter oder eher ein dunkler W

ald. U

nd die F

ant

asie wird g

ewisser

maßen v

o

r-

ge

fo

rmt.

Sie sind nic

ht nur A

u

to

r,

sie sind auc

h Illustr

at

or und haben viele Ihr

er Büc

her selbst mit Bildern ausg

estatt

et,

haben das Sams zum Beispiel g

emalt. Ist das so eine Ar

t Star

th

ilf

e, so ein Bild, um die F

antasie erst ric

h

tig in

Gang zu bring

en?

Ja, es gibt eine U

n

ter

suchung, dass Kinder Bücher

, die nicht illustr

ier

t sind, ablehnen. Ich habe das selbst auch beob-

achte

t in Büchereien; nach meiner Lesung in der S

tadtbiblio

thek beobachte ich natür

lich ein bisschen die Kinder

.

Es k

o

mmt sehr auf das Titelbild an. Die Kinder ziehen das Buch aus dem R

egal, schauen es an und stellen es wieder

hin, ohne sich über

haup

t dar

um zu k

ümmer

n, w

o

von die Geschichte handelt und w

er das g

eschr

ieben hat. U

n

d

w

enn sie das auch noch durchblätter

n und dann f

eststellen, da sind ja gar k

eine Bilder dr

in, dann k

o

mmt das sof

or

t

wieder zurück

.

W

elc

he Gesc

hic

ht

en haben Sie g

esc

hrieben, w

as ist das W

ic

htig

e, w

as muss man Kindern erzählen? U

nd w

as

müssen Kinder lesen?

W

as müssen Kinder lesen? Das, würde ich sag

en, k

ann man nicht f

estleg

en. Es gibt sicher

lich Kinder

, die haup

tsäch-

lich Sachbücher lesen und es ist dann g

enau r

ichtig für sie, w

eil sie so v

eranlagt sind. W

ieder andere Kinder w

o

llen

sich in den Geschichten mög

lichst wiederer

k

ennen. U

nd andere lieben f

ant

astische Geschichten, w

o

sie einf

ach

vielleicht auch aus einer schwier

ig

en Situation ausw

eichen k

önnen in eine F

ant

asiew

elt, in der es ein gutes Ende

gibt.

Ich k

ann v

on mir selbst sag

en, ich liebe Geschichten, die realistisch anf

ang

en, w

o

ich er

st v

er

suche, eine ganz nor-

male, realistische Allt

agssituation ziemlich präzise zu beschreiben. Das Kind w

eiß dann: W

er ist die Haup

tper

son?

W

o

w

ohnt sie? W

ie w

ohnt sie? W

as hat sie für einen Ber

uf? W

as hat sie für Eig

enschaf

ten? U

nd in diese ganz nor-

male W

elt k

ommt dann ir

gendein f

ant

astisches Element und v

eränder

t die W

ir

klichk

eit. U

nd hinter

her

, w

enn dieses

W

esen wieder g

eht, hat es die Menschen v

eränder

t zurück

gelassen.

U

nd ich denk

e, das ist auch noch e

twas, was ich beher

zig

e bei meinen Geschichten: Ich denk

e, man sollte mit sehr

viel W

itz und mit viel Humor eine Geschichte er

zählen.

Der Kinder

- und Jug

endbuc

haut

or P

aul Maar

, Erf

inder des rüsselnasig

en Sams.

Ic

h dank

e Ihnen g

anz herzlic

h.

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Maar

:

Ellmenr

eic

h:

Deutschlandr

adio Kultur

1

w

ende / r

ichte

2

selten

3

ver

lassen

4

zu

5

(g

e)lassen

6

k

önnen

7

wichtig / eing

ef

allen

8

nicht

9

W

enn

10

Grüßen / Wünschen

Aufgabe 2

Lösungsschlüssel Schr

if

tlicher A

usdr

uck

Seite 30

background image

Schr

if

tlicher A

usdr

uck

Prüferblätter

Aufgabe 1

Be

wer

tungskr

it

er

ien Schr

if

tlicher A

usdr

uck

I

Inhaltliche

Volls

tändigkeit

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schlüssig und

ang

emessen

dar

ge

stellt

II

Text

aufbau

+ Kohär

enz

Glieder

ung des

Te

x

te

s

K

onnektoren,

K

ohärenz

III

Ausdr

uck

s-

fähigkeit

W

o

rtschatz-

spektr

um

W

o

rtschatz-

beher

rschung

IV

Kor

rekt

heit

Mor

phologie

Synt

ax

Or

thog

raf

ie +

Inter

punktion

4 Punkte

alle

Inhaltspunkte

5 Punkte

liest sich sehr

flüssig

5 Punkte

sehr gut und

ang

emessen

6 Punkte

nur sehr kleine

Fehler

3 Punkte

vier

Inhaltspunkte

4 Punkte

liest sich noch

flüssig

4 Punkte

gut und

ang

emessen

5 – 4 Punkte

einig

e Fehler

, die

das V

er

st

ändnis

aber nicht

beeinträchtig

en

2 Punkte

drei

Inhaltspunkte

3 Punkte

liest sich stellen-

w

eise spr

unghaf

t,

und einig

e f

ehler

-

haf

te K

onnektoren

3 Punkte

stellen

w

eise gut

und ang

emessen

3 Punkte

einig

e Fehler

, die

den Leseprozess

stellen

w

eise

behinder

n

1 – 0,5 Punkte

ein bis zw

ei

Inhaltspunkte bzw

.

alle Inhaltspunkte

nur ansatzw

eise

2 – 1 Punkte

Aneinander

reihung

vo

n Sätzen f

ast

ohne logische

V

er

knüpfung

2 – 1 Punkte

beg

renzte

A

usdr

uck

sf

ähigk

eit,

K

ommunik

ation

stellen

w

eise g

estör

t

2 – 1 Punkte

häuf

ig

e Fehler

,

die den Leseprozess

st

ar

k behinder

n

0 Punkte

Thema v

er

fehlt

0 Punkte

über w

eite

St

reck

en

unlogischer

T

ext

0 Punkte

T

ext in g

roßen

T

eilen v

öllig

un

ve

rs

tändlich

0 Punkte

T

ext w

eg

en

g

roßer

Fehler

zahl

un

ve

rs

tändlich

W

ird bei A

ufgabe 1 ein Kr

iter

ium mit 0 Punkten bew

er

te

t,

ist die Punktzahl für diese A

ufgabe insg

esamt 0.

Modellsatz

GOETHE-ZER

TIFIKA

T

C1

Be

wer

tungskr

it

er

ien Mündlicher A

usdr

uck

2,5 Punkte

sehr gut und

sehr ausführ

lich

sehr gut

und sehr interaktiv

sehr gut und

klar zusammen-

häng

end,

ang

emessenes

Sprechtem

po

sehr gut mit w

enig

U

mschreibung

en

und w

enig

W

o

rtsuche

nur sehr v

ereinzel-

te R

eg

elv

er

stöße

k

aum

wahr

nehmbarer

fremdsprachlicher

Akzent

2 Punkte

gut und sehr

ausführ

lich

gut und

interaktiv

gut und zusam-

menhäng

end,

noch

ang

emessenes

Sprechtem

po

über w

eite

St

reck

en

ang

emessene

A

usdr

uck

sw

eise,

jedoch einig

e

Fehlg

ri

ff

e

stellen

w

eise

R

eg

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er

stöße mit

N

eigung zur

Selbstk

or

rektur

ein paar wahr

-

nehmbare R

eg

el-

ve

rs

töße, die aber

das V

er

st

ändnis

nicht

beeinträchtig

en

1,5 Punkte

gut und ausführ

lich

genug

Gesprächsf

ähigk

eit

vo

rhanden, aber nicht

sehr aktiv

nicht immer

zusammenhäng

end

vag

e und allg

emeine

A

usdr

uck

sw

eise,

die bestimmte

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en nicht

genüg

end

dif

ferenzier

t

häuf

ig

e R

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elv

er

stöße,

die das V

er

st

ändnis

noch nicht

beeinträchtig

en

deutlich wahr

nehm-

bare A

b

w

eichung

en,

die das V

er

st

ändnis

stellen

w

eise

behinder

n

1 Punkt

un

vollst

ändig

e

Ä

ußer

ung

und zu k

u

rz

Be

teiligung nur

auf Anfrag

e

stock

ende

br

uchstückhaf

te

Sprechw

eise

beeinträchtigt die

V

er

st

ändigung

stellen

w

eise

situations-

unspezif

ische

A

usdr

uck

sw

eise

und g

rößere Zahl

vo

n Fehlg

ri

ff

en

über

wieg

end R

eg

el-

ve

rs

töße, die das

V

er

st

ändnis er

heb-

lich beeinträchtig

en

w

eg

en A

ussprache

ist beim Zuhörer

er

höhte K

onzen-

tration er

fo

rder

lich

0 Punkte

viel zu k

u

rz

bzw

.

fa

st k

eine zusam-

menhäng

enden

Sätze

g

roße

Schwier

igk

eiten,

sich über

haup

t

am Gespräch zu

be

teilig

en

abg

ehackte

Sprechw

eise, sodass

zentrale A

ussag

en

unklar bleiben

einf

achste

A

usdr

uck

sw

eise

und häuf

ig

schw

ere Fehlg

ri

ff

e,

die das V

er

st

ändnis

of

t behinder

n

die g

roße Zahl der

R

eg

elv

er

stöße

ve

rhinder

t das

V

er

st

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w

eitg

ehend bzw

.

fa

st ganz

w

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en st

ar

k

er

A

b

w

eichung

en v

on

der S

tandardsprache

ist das V

er

st

ändnis

fa

st unmög

lich

Mündlicher A

usdr

uck

I Er

füllung der

Aufgabens

tellung

1. Pr

oduktion

Inhaltliche

Ang

emessenheit

A

usführ

lichk

eit

2. Int

er

aktion

Gesprächs

-

fähigk

eit

II Kohär

enz und

Flüssigkeit

V

er

knüpfung

en

Sprechtem

po

Flüssigk

eit

III A

usdr

uck

W

o

rt

wahl

U

mschreibung

en

W

o

rtsuche

IV Kor

rekt

heit

Mor

phologie

Synt

ax

V A

usspr

ache und

Int

onation

Laute

W

o

rt

akzent

Satzmelodie

Seite 31

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Seite 32

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C1_Mod_02

Fe

lix Br

andl

| München

160108

© Goethe-Institut Juli 2007

2., überarbeitete Auflage Januar 2008

Materialien zu Goethe-Zertifikat C1
– Modelltest

ISBN 978-3-939670-07-0

– Modelltest, Hörkassette

ISBN 978-3-939670-11-7

– Modelltest, CD

ISBN 978-3-939670-08-7

– Prüfungsziele, Testbeschreibung

ISBN 978-3-939670-09-4

Gestaltung: Felix Brandl | München
Druck: Color-Offset GmbH, München


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2003 02 01
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