Indirekte Rede 2


Die indirekte Rede

Formen Sie die direkte Rede in die indirekte Rede um!

1) Ein Student erzählte mir:


"Ich stamme aus Ungarn. Meine Mutter ist Lehrerin. Seit einem Jahr studiere ich in Dresden. Vorlesungen habe ich von Montag bis Freitag. Sonnabends arbeite ich zumeist in der Bibliothek. Am Sonntag mache ich manchmal mit meinen Freunden einen Ausflug. Ab und zu gehe ich auch tanzen. In den Ferien fahre ich immer nach Hause."

2) Eine Studentin berichtet:


"Wir sind in unserer Gruppe über 20 Studenten. Etwa die Hälfte sind Mädchen. Zwei von uns sind schon verheiratet. Es sind auch einige Ausländer in unserer Gruppe. Sie sind aber erst seit einem halben Jahr mit uns zusammen. Sie sind zu einer Spezialausbildung in Leipzig."

3) Rita erzählt den Eltern:


"Einige meiner Kommilitonen kommen aus afrikanischen Ländern. Wir haben die meisten Lehrveranstaltungen gemeinsam. Abends treffen wir uns manchmal im Studentenklub.
Die ausländischen Studenten können alle schon gut Deutsch. Sie verstehen nur manche umgangssprachlichen Ausdrücke nicht. Wir sprechen mit ihnen gern über ihre Heimat. Wir wissen schon viel von den Sitten und Bräuchen in ihren Ländern."

4) Hans teilt seiner Mutter am Telefon mit:


"Meine Freunde helfen mit bei der Arbeit auf dem Grundstück. Wir schieben die Möbel im Häuschen zusammen. Die unbrauchbaren Sachen werfen wir in den Container. Wir waschen die alte Farbe von den Wänden. Einige graben im Garten die Beete um. Sie stechen auch die Rasenkanten ab.
Die Mädchen gießen die Blumen."

5) Petra hat mir von ihrem Hobby erzählt:


"Mein Bruder und ich sammeln Briefmarken. Wir treffen uns regelmäßig mit anderen Sammlern.
Wir tauschen die Marken und kaufen selten welche. Die Mädchen konzentrieren sich auf Pflanzen- und Tiermotive. Die Jungen ziehen Sportmotive vor. Manche ordnen die Marken auch nach Ländern.
Wir stecken die in Alben. Manchmal vergessen wir über den Marken die Hausaufgaben."

6) Monika erzählt von der Buchmesse:


"Ich bin gestern spät nach Hause gekommen. Wir waren den ganzen Tag auf der Buchmesse. Anfangs fiel es uns schwer, uns unter den vielen Ständen zu orientieren. Zuerst gingen wir zum Stand eines Fachbuchverlages. In diesem Verlag sind im vergangenen Jahr einige interessante Sprachlehrbücher erschienen. Vor kurzem ist ein neues Gesprächsbuch herausgekommen. Anschließend war ich bei einigen Verlagen für Kunst- und Reisebücher. Am Abend bin ich noch zu einer Schriftstellerlesung gefahren.''

7) Rolf erzählt:


"Ich werde nächstes Wochenende heiraten. Ich fahre schon am Donnerstag zu meiner Braut nach Schwerin. Vorher habe ich noch eine Menge zu erledigen. Ich muss noch vom Juwelier die Ringe abholen. Den Blumenstrauß werde ich erst in Schwerin kaufen. Um zehn Uhr sind wir am Sonnabend auf dem Standesamt angemeldet. Zu Mittag essen wir in einem kleinen Restaurant. Am Nachmittag fahren wir alle zur Wohnung der Brauteltern. Dort feiern wir weiter mit den Verwandten. Einige Studienfreunde werden auch dort sein. Sie wollen vielleicht schon zum Polterabend kommen."

8) Eine Studentin erzählte mir:


"Ich war gestern in Dresden. Als ich durch die Stadt bummelte, traf ich eine alte Bekannte aus meiner Heimat. Wir haben uns in ein Cafe gesetzt und ein wenig geplaudert. Sie wohnt schon geraume Zeit in der Elbestadt, ist dort verheiratet und arbeitet in einem Informationszentrum. Sie fühlt sich sehr wohl, nur fehlen ihr manchmal die alten Freunde. In ihrer Freizeit treibt sie viel Sport. Im vergangenen Jahr war sie mit ihrem Mann mehrere Wochen an einem See in Mecklenburg. Dort sind sie viel geschwommen und gesegelt. Jetzt kommt sie weniger oft zum Schwimmen, da der Weg zum Bad sehr weit ist. Dafür spielt sie Tennis. Ich freue mich, dass ich in einer fremden Stadt eine so gute Bekannte habe."

9) Ein neuer Angestellter erzählt:


"Ich komme aus Berlin. Ich kann sehr gut Englisch und ein bisschen Spanisch sprechen. Ich schreibe perfekt Maschine. Ich habe auch einen Führerschein. Die letzten zwei Jahre habe ich bei der Firma „TGB" gearbeitet. Dann habe ich nach einer neuen Stelle gesucht, denn ich habe zu wenig verdient. Außerdem hatte ich dort Probleme mit meinem Chef. Er hat oft geschrieen und war nie zufrieden mit mir. Mein Hobby sind Briefmarken und Hunde."

10) Ein Junge erzählt:


"Ich bin 13 Jahre alt und wohne in einer kleinen Stadt. Ich gehe in die Grundschule und lerne gut. Ich habe einen Bruder und zwei Schwestern. Sie sind alle jünger als ich. In der Freizeit mag ich fernsehen und Fußball spielen. Ich habe auch viele Freunde. Am letzten Wochenende war ich mit ihnen in einem Freibad. Alle meine Freunde können sehr gut schwimmen und tauchen."



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