Michaelis, Julia Die Wikinger Prinzessin und der Scheich 01

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Die Wikinger

Prinzessin und der

Scheich

Teil 1

Julia Michaelis

Copyright Julia Michaelis 2014

Kindle Edition

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Eins

Freyas Herz schlug so wild, dass sie das Ge-
fühl hatte, es könnte jeden Moment aus ihrer
Brust springen. Die Angst hatte ihr die Kehle
zugeschnürt und kalte Schauer jagten ihren
Rücken hinab. Es war kalt, aber Freya spürte
die Kälte nicht.

Man hatte in diesen frühen Morgenstunden
kaum das Gefühl mitten auf hoher See zu
sein, denn das Wetter war trocken und wind-
still. Nur die salzige Seeluft erinnerte die
junge Frau daran, dass sie sich auf einem
Schiff befand. Es war dunkel, noch vor
Sonnenaufgang. Nur der Mond warf ein
wenig Licht auf die grauenvolle Szene, die
sich vor Freyas Augen abspielte.

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Drei fremdländische Männer umzingelten
sie mit gezogenen Dolchen. Ein gieriges,
siegesbewusstes Grinsen umspielte ihre wul-
stigen Lippen. Die Männer waren dunkel-
häutig und hatten langes, schwarzes, unge-
waschenes Haar. Freya hatte schon oft von
ihnen gehört, aber noch nie welche gesehen.
Piraten.

Bei Nacht und Nebel hatten sie das Han-
delsschiff der Wikinger angegriffen. Nach
einem kurzem und aussichtslosen Kampf,
die Nordmänner waren stark in der Un-
terzahl gewesen, hatten sie die gesamte
Mannschaft getötet und die Leichen achtlos
über Board geworfen.

Einzig und allein Freya hatten sie für den
Moment am Leben gelassen. Trotz der Män-
nerkleidung, die sie seit Beginn ihrer Reise
trug, hatten ihre weiblichen Rundungen, das

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lange blonde Haar und ihr zierliches Gesicht
sie als Frau zu erkennen gegeben. In Anbe-
tracht der Situation wusste sie allerdings
nicht, ob sie darüber erleichtert sein sollte.
Ängstlich blickte sie auf die immer näher
kommenden Männer und sah sich dann
hektisch nach etwas um, das sie als Waffe
benutzen konnte, konnte aber nichts der-
gleichen entdecken.

Zum ersten Mal verfluchte die junge Frau ihr
aufsässiges Temperament. Ihr Vater, König
Erik von Norwegen, hatte sie verheiraten
wollen; aber statt sich seinen Wünschen zu
beugen war sie kurz entschlossen geflohen.
Sie hatte sich auf einem im Hafen liegenden
Handelsschiff versteckt, in der Hoffnung, so
zu ihrer Tante Eloise in Frankreich zu
gelangen.

Tante Eloise war mit dem Bruder ihres
Vaters verheiratet gewesen bis dieser vor 3

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Jahren gestorben war. Nun regelte sie ihre
eigenen Geschäfte und das mit Bravour. Sie
hatte sich in der Männerwelt durchgesetzt
und war eine starke, unabhängige Frau. Sie
dachte gar nicht daran, sich einem Mann un-
terzuordnen und Freya bewunderte sie
dafür. Wenn jemand verstehen konnte, dass
Freya sich nicht verkaufen lassen wollte wie
ein Stück Vieh, dann Tante Eloise.

Bis jetzt war Freyas Fluchtplan auch tatsäch-
lich aufgegangen. Erst nach mehreren Tagen
an Board hatte man sie entdeckt und zu
diesem Zeitpunkt war es bereits zu spät für
eine Umkehr gewesen. Als Tochter des
Königs von Norwegen hatte man sie selb-
stverständlich respektvoll behandelt und der
Kapitän hatte sogar sein Versprechen
gegeben, sie wohl behalten ihrer Tante in
Frankreich zu übergeben.

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Doch jetzt, nach dem Überfall, bereute sie
die spontane Entscheidung ihrer Heimat den
Rücken gekehrt zu haben. Wäre sie in Nor-
mundir geblieben, wäre sie jetzt nicht diesen
widerlichen Männern ausgeliefert. Sie würde
in ihrem Bett liegen und noch tief schlafen...

Freyas Heimat, Normundir, war eine Region
im hohen Norden Norwegens. Dort war sie,
als einzige Tochter König Eriks von Norwe-
gen, behütet aufgewachsen. Schon von klein
auf war sie ein wildes, unzähmbares Kind
gewesen. Durch ihre Adern floss das Blut
eines Wikinger Kriegers. Statt wie die ander-
en Mädchen den Frauen bei ihrer Arbeit zu
helfen, verbrachte sie ihre Zeit lieber im
Wald und mit den Pferden. Selbst als sie zur
Frau wurde und Brüste anfingen sich unter
ihrer Bluse zu wölben, weigerte sie sich
Kleider

zu

tragen

und

Frauenarbeit

nachzugehen.

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Als ihr Vater sie vor einigen Wochen beiseite
genommen hatte, um ihr mitzuteilen, dass er
den Entschluss gefasst hatte sie zu verheir-
aten, hatte Freya nur trotzig ihr Kinn in die
Höhe gereckt und ihn ausgelacht. Es war
nicht das erste Mal, dass ihre Eltern sie zur
Heirat bewegen wollten, und ihr Vater hatte
sich bis jetzt immer wieder erweichen lassen,
wenn sie ihn angefleht hatte mit einer Ver-
mählung noch zu warten.

Diesmal jedoch war alles anders gewesen.
Die politische Lage Norwegens war durch die
ewigen Kriege der Stämme so geschwächt
wie nie zuvor. Um wieder an Macht und An-
sehen zurückzugewinnen, wollte König Erik
deshalb ein Bündnis mit den Dänen einge-
hen. Zur Besieglung dieses Bündnisses sollte
Freya mit Olaf, dem Sohn des dänischen
Königs Ingulf, verheiratet werden. Dank der
großzügigen Mitgift hatte Ingulf dem Bünd-
nis auch sofort zugestimmt. Freya erschaud-
erte bei dem Gedanken, dass ihrem Vater die

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politische Macht wichtiger war, als die ein-
zige Tochter.

Kein Bitten und kein Betteln ihrerseits hatte
ihren Vater umstimmen können. Seine
Entscheidung stand fest und schon wenige
Tage später wurde mit den Hochzeits-
vorbereitungen begonnen. Olaf und Freya
sollten so schnell wie möglich zu Mann und
Frau erklärt werden, noch diesen Sommer.
Freya kannte Olaf nicht, aber sie hatte auch
gar nicht vor ihn kennenzulernen. Lieber war
sie fortgelaufen.

Abrupt wurde die junge Wikinger Prinzessin
aus ihren Gedanken gerissen, als einer der
Piraten nach ihrem Hemd griff und sie ruck-
artig zu sich zog. Freya roch seinen fauligen
Atem und versuchte angewidert sich aus
seiner Umklammerung zu befreien. Aber es
war zwecklos. Er war zu stark und sie sah
schnell ein, dass sie in diesem Moment keine

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Chance hatte zu entkommen. Sie stammte
aus einem Kriegervolk und hatte gelernt,
dass es manchmal das klügste war einfach
abzuwarten. Es würde sich schon irgend-
wann eine Möglichkeit zur Flucht bieten. Im
Moment musste sie einfach nur am Leben
bleiben.

Der Mann drehte ihr grob die Arme auf den
Rücken, so dass sie jetzt mit dem Rücken ge-
gen seine Brust gelehnt vor ihm stand. Sie
konnte seinen schnellen Atem dicht an ihr-
em Ohr hören, was ihr einen eisigen Schauer
den Rücken herablaufen ließ. Zu ihrem Ent-
setzen sah sie sich mit der gesamten
Mannschaft konfrontiert, etwa 20 Männern.

Einer der Männer, Freya schätze das es ihr
Anführer war, trat nach vorne und baute sich
drohend vor ihr auf. Er war ein großer, un-
tersetzter Mann mit kleinen, kaltherzigen
Augen und einer Narbe quer über seiner

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rechten Wange. Seine Augen musterten sie
abschätzig. Dann griff er urplötzlich nach
ihrem Hemd und riss es in der Mitte ausein-
ander, so dass ihre vollen Brüste für alle zur
Schau gestellt hervorquollen.

Die Meute johlte und Freya stiegen vor
Scham die Tränen in die Augen. Grob
begann der Piratenkapitän, vor aller Augen
ihre jugendlichen Brüste mit seinen drecki-
gen Händen zu kneten und ihre Nippel zu
zwirbeln, bis sie hart und gerötet nach oben
standen. Freya musste sich auf die Lippen
beißen, um nicht laut aufzuschreien.

Noch nie hatte sie einem Mann gestattet,
ihren Körper zu berühren, obwohl mehrere
der Krieger aus ihrem Dorf über die Jahre
versucht hatten, ihr Herz zu gewinnen. Und
jetzt nahm sich dieser Wilde einfach so das
Recht heraus, ihre Ehre zu beschmutzen.
Freya glühte innerlich vor Scham und Wut.

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Aber es kam noch schlimmer. Nach einer
Weile ließ er von ihren Brüsten ab, griff nach
dem Bund ihrer Baumwollhose und zog ihr
diese mit einem Ruck hinunter. Angst und
Panik erstickten ihre Wut, als ihr das ganze
schreckliche Ausmaß ihrer Lage bewusst
wurde. Wie wild begann sie um sich zu tre-
ten, aber es nützte nichts. Sie wurde von nur
mehr Männern gegriffen, die sie auf den
Boden zwangen und ihr unsanft die Schenkel
auseinander drückten.

Als sie den widerlichen Piratenkapitän über
sich sah, kniff sie angstvoll die Augen zusam-
men. Obwohl sie noch Jungfrau war, wusste
sie doch, was er von ihr wollte und sie kon-
nte nur hoffen, dass es schnell gehen würde.
Schon fühlte sie seine Hand auf ihren Schen-
keln und im nächsten Moment öffneten
seine Finger unsanft ihre jungfräuliche
Spalte. Er grunzte erregt, während er seine
rauhe Hand über ihr empfindliches Fleisch

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rieb. Schon schob er seine Finger in ihr
enges Loch. Freya war vollkommen hilflos.
Sie konnte nur abwarten. Das Blut rauschte
lautstark durch ihren Kopf, während sie mit
angehaltenem Atem auf den harten Holzbo-
hlen lag und die Götter anflehte, sie mögen
ihr helfen.

Zu ihrer Überraschung zog der Pirat seine
Hand im nächsten Moment wieder zurück,
rief seinen Männern etwas zu, das Freya
nicht verstand weil es in einer ihr unbekan-
nten Sprache gesprochen wurde, und erhob
sich wieder. Freya konnte ihr Glück kaum
fassen. Auch die anderen Männer ließen sie
nun los. Als sie sich endlich traute, ihre Au-
gen wieder zu öffnen sah sie, wie der Kapitän
breitbeinig vor ihr stand und sich abscheu-
lich grinsend die Finger leckte, die gerade
noch ihre intimste Stelle befühlt hatten.
Amelia erschauderte. Am liebsten hätte sie
nach ihm getreten, aber sie wollte ihre Lage
nicht noch schlimmer machen. Hektisch und

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unbeholfen zog sie ihre Hose hoch und ver-
suchte sich die Brüste mit den zerrissenen
Fetzen ihres Hemdes zu bedecken.

Auf ein Nicken des Kapitäns hin ergriffen sie
zwei Männern und zogen sie wieder auf die
Füße.

Unter

dem

lauten

Grölen

der

Mannschaft wurde sie auf das Piratenschiff
gezerrt, zusammen mit der Handelsware der
Wikinger. Dort warf man sie in eine kleine
Kammer im Bauch des Schiffes.

Das letzte, was Amelia mitbekam, war wie
die Tür mit einem lauten Krachen ins
Schloss fiel. Dann wurde sie in Dunkelheit
gehüllt.

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zwei

Scheich Mohammad bin Raschid Al Akam
war der älteste Sohn des großen Scheichs
Mohammad Akmon, welcher schon seid
vielen Jahren bei Allah verweilte.

Mohammad war mit seinen 32 Jahren eine
beeindruckende Erscheinung. Nicht nur war
er mit einer Größe von fast zwei Metern un-
gewöhnlich groß und hatten einen kräftigen,
muskulösen Körperbau, sondern er hatte
noch dazu ein attraktives Gesicht mit
markanten, männlichen Zügen in die Wiege
gelegt bekommen. Seine sonnengebräunte
Haut schimmerte seidig und das dunkle
Haar, das ihm bis auf die Schultern fiel, war
kräftig und gepflegt. Anders als die meisten
Männer seines Landes trug er keinen Bart.
Dafür hatte er aber einen goldenen Ohrring,

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der ihm als Glücksbringer bei seinen vielen
Reisen diente.

Als ältester Sohn seines Vaters hatte er nach
dessen

Tod

große

Reichtümer

und

Ländereien geerbt. Deshalb gehörte Mo-
hammad heute ohne Zweifel zu den reich-
sten Männern im Land. Trotz seines
Reichtums war er jedoch verantwortungsvoll
und ehrlich geblieben und seinem Volk ein
stets weiser und gerechter Herrscher, was
auch der Grund war, warum er bei seinen
Untertanen großen Respekt genoss.

Wie viele wohlhabende Männer seines
Landes, hatte natürlich auch Mohammad
einen Harem, um den ihn so manch be-
neidete, denn er war der größte des Landes.
Gefüllt mit exotischen Schönheiten aus
Saudi Arabien und den angrenzenden
Ländern umfasste er fast vierzig Frauen aus
den umliegenden Ländern. Es waren sogar

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ein paar schwarze Frauen aus Afrika
darunter.

Zur Unruhe seiner engsten Berater war Mo-
hammad jedoch trotz all der Frauen die im
Harem seines Palastes untergebracht waren
noch unverheiratet. Es wurde oft spekuliert,
welcher Frau wohl die Ehre gebühren würde
die Rolle der Ehefrau an seiner Seite einzun-
ehmen und ihm Nachkommen zu gebären.
Der Scheich brauchte einen Sohn, oder am
besten gleich mehrere, darin waren sich alle
einig.

***

Mohammad drehte sich in seinem Bett. Er
schlief unruhig in dieser Nacht. Der volle
Mond schien hell ins Zimmer und die kalte
Nachtluft der Wüste wehte angenehm sanft
in das luxuriöse Schlafgemach des Scheichs.
Bei ihm waren zwei seiner Frauen, Nada und

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Salika, die nackt schlafend, eine auf jeder
Seite, neben ihm lagen. Er liebte es, mehrere
Frauen bei sich zu haben.

Seine Hand wanderte ganz selbstverständ-
lich zwischen Nadas Beine und strich über
ihren rasierten Venushügel. Sie war eine ar-
abische Frau, schlank und dunkel, die gerne
mit anderen Frauen spielte und ihre Zeit im
Harem sehr genoss. Nada war jeder Zeit
bereit für ihn, wie auch jetzt, als er sie auf
sich zog.

Er stöhnte, als Nada seine Männlichkeit in
ihren warmen Tunnel dirigierte und mit
kreisenden Hüften auf ihm zu reiten begann.
Mit einem Grunzen griff er nach ihren klein-
en Brüsten und zwirbelte die großen,
dunklen Nippel, bis sie sich ihm aufrecht en-
tgegenstreckten und Nada vor Entzücken
den Kopf nach hinten warf und laut stöhnte.

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Auch Salika war inzwischen erwacht. Beim
Anblick der beiden Liebenden wurde sie so-
fort feucht. Sie setzte sich auf, nahm eine von
Nadas harten Brustwarzen in den Mund und
saugte hingebungsvoll daran. Mit der recht-
en Hand streichelt sie über Nadas kleinen
Po, fuhr zwischen die prallen Backen und
umkreiste mit den Fingern ganz zart Nadas
kleine, runzelige Rosette, währen sie mit der
linken Hand Mohammads Hoden sanft
massierte.

Nadas Schreie hallten durch das Zimmer als
sie kurz darauf ihren Höhepunkt erreichte.
Mohammad zog seinen Schwanz aus ihr und
steckte ihn in Salikas Mund. Die blutroten
Lippen der schönen Frau nahmen ihn auf
und zogen ihn tief in ihren Hals, wo er nach
eine paar weiteren St?βen ebenfalls einen in-
tensiven Orgasmus erreichte. Mit einem an-
imalistischen Knurren spritze er Salika sein-
en warmen Samen in den Hals und sie
schluckte ihn gehorsam hinunter.

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Als Mohammad am nächsten Morgen in
seinem privaten Bad saß und sich waschen
ließ, dachte er über seine Zukunft nach. Er
brauchte dringend eine Ehefrau, die ihm
Söhne schenkte. Seine engsten Berater
drängten ihn fast täglich dazu und er wusste,
dass sie Recht hatten. Er wurde nicht jünger.
Das Problem war, das er bis jetzt noch nie
eine Frau gefunden hatte, die er auch außer-
halb

seines

Schlafgemachs

liebte

und

wertschätzte.

In Gedanken ging er all die unverheirateten
Frauen durch, die er kannte. Die Tochter
eines benachbarten Scheichs würde bald alt
genug für eine Heirat sein... Doch sofort ver-
warf er den Gedanken wieder. Sie war zu be-
haart und hatte eine große Hakennase. Viel-
leicht wusste der ägyptische Teil der Familie
mütterlicher Seite eine geeignete Prinzessin
für ihn. Er würde nachfragen lassen, aber
jetzt wartete zuerst einmal Arbeit auf ihn.

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Wenige Stunden später saß Mohammad im
imposanten Gerichtssaal des Palastes, als der
erste Fall vorgeführt wurde. Zwei Bauern, die
sich um eine Ziege stritten. Er rollte die Au-
gen in frustrierter Verzweiflung. Es ver-
sprach ein langer Tag werden.

Plötzlich wurden jedoch vollkommen uner-
wartet die schweren Flügeltüren am anderen
Ende des Saals aufgerissen und zwei Piraten
stürmten herein. Dreckige Männer, mit zer-
rissener Kleidung und fehlenden Zähnen.
Mohammads Soldaten richteten sofort ihre
Säbel auf sie, aber der Scheich befahl ihnen
mit

einer

einzigen

Handbewegung

innezuhalten.

„Ehrbarer Scheich, wir haben eine Überras-
chung für sie," die nicht warten kann", stieß
einer von ihnen hastig hervor. Dann blickten
sie erwartungsvoll hinter sich, wo kurz

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darauf eine Frau von zwei weiteren Piraten
in den Saal gezerrt wurde, dessen Schönheit
dem Scheich den Atem nahm.

Sie trug ein langes, weißes Gewand. Große,
hoch angesetzte, runde Brüste zeichneten
sich darunter ab. Mohammad konnte keine
Brustwarzen erkennen und schlussfolgerte,
dass sie hell sein mussten. Sofort spürte er,
wie seine Männlichkeit zu pulsieren begann.
Er hatte bis jetzt in seinem Leben nur dunkle
Nippel zu Gesicht bekommen.

Die Figur der jungen Frau war zierlich, mit
schön geschwungenen Hüften und langen
Beinen. Er stellte sich vor, wie sich diese
Beine um seinen Körper schlangen, während
sie lustvoll unter ihm stöhnte. Ihre Gesicht-
szüge waren perfekt gleichmäßig, mit großen
blassroten Lippen. Er fragte sich, ob ihre in-
timste Stelle auch eine solche Farbe hatte...

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Seine Augen wanderten höher zu ihren, die
so blau wie das arabische Meer waren und
ihn hasserfüllt anfunkelten. Mohammad
musste

unwillkürlich

schmunzeln.

Of-

fensichtlich sah sie zwar wie ein Engel aus,
hatte aber ein hitzköpfiges Temperament.
Eine Kombination, die sie für ihn noch at-
traktiver machte. Mohammad liebte die
Herausforderung. Bis jetzt hatte er noch jede
Frau für sich gewinnen können.

Aber ohne Frage das Schönste an ihr war ihr
Haar. Bei Allah, Es war so gold wie die
Wüste Sahara. In langen Wellen fiel es bis zu
ihrer Taille. Am liebsten hätte er sofort seine
Hände hindurchgefahren.

Die Piraten hinter ihr nannten einen entsetz-
lich hohen Preis, der bei den Leuten im Saal
für eine große Unruhe sorgte. Mohammad
winkte jedoch nur gelassen mit der Hand.

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"So soll es sein." Ihm war jeder Preis recht.
Er musste diese Frau besitzen.

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drei

Freya hatte keine Ahnung, wo sie war. Als
man sie nach Tagen – oder waren es Wochen
gewesen? – endlich aus dem Bauch des Pir-
atenschiffs zog, lag das Schiff in einem ihr
unbekannten Hafen.

Die Menschen hier hatten dunkle Haut und
dunkles Haar, wie die Piraten. Es war un-
wahrscheinlich heiβ und trocken. Man zog
ihr ein weißes Gewand an, fesselte sie, band
ihr ein Tuch um den Kopf und setzte sie auf
ein seltsam aussehendes Reittier, das zwei
H?cker auf dem Rücken hatte.

Auf diesem Wege waren sie tagelang durch
die sandige Landschaft geritten. Zeitweise
war Freya sich sicher gewesen, dass sie

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sterben würde. Ihr Mund war so trocken
gewesen, dass ihre Zunge an ihrem Gaumen
festgeklebt war. Keiner hatte während der
Reise auch nur ein Wort mit ihr gesprochen.

Dann, wie aus dem Nichts, war plötzlich ein
riesiger Palast, größer als jedes andere
Bauwerk das sie je gesehen hatte, vor ihnen
erschienen. Mitten in der Wüste und
umgeben von riesigen Palmen. Freya hatte
zuerst gedacht, dass ihr ihre Augen einen
Streich spielten, oder sie ihren Verstand ver-
lor. Erst als man sie durch die riesige
Eingangstür zerrte war ihr bewusst ge-
worden, dass dieser Palast kein Fantasiege-
bilde war. In diesem Moment wusste sie
auch, dass ihr Leben sich hinter den weißen
Mauern für immer verändern würde.

Im Palast war es angenehm kühl und fried-
lich. Freya atmete erleichtert auf. Ihre Haut
an Händen und Gesicht war so verbrannt,

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dass sich bereits kleine Bläschen gebildet
hatten. Freya war sich sicher, dass sie es
keinen Tag länger unter dieser unbarmherzi-
gen Wüstensonne ausgehalten hätte.

Die Piraten schoben sie in einen riesigen, im-
posanten Raum, in dem sich eine Anzahl von
Männern befanden. Alle trugen weisse
Gewänder, die ihnen bis zu den Knöcheln
reichten und musterten sie unverhohlen.
Obwohl Freya kein Wort Arabisch verstand,
hatte sie doch mitbekommen, dass die Pir-
aten sie an den großen, dunkelhäutigen
Mann verkauft hatten, der am Ende des
Saals wie ein König auf einem Thron saß und
sie mit seinen dunklen Augen durchdringend
musterte.

Freya war froh seinen Augen entfliehen zu
können, als eine ältere Frau sie am Arm griff
und aus dem Saal führte. Sie wusste nicht,
was dieser Mann mit ihr vor hatte, und sie

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war auch zu geschwächt, um darüber
nachzudenken.

Schwankend vor Erschöpfung folgte sie der
älteren Frau durch einen Irrgarten von Gän-
gen. Noch nie hatte sie solch einen Reichtum
gesehen. Überall hingen prächtige Wandtep-
piche und in jeder Ecke standen Vasen aus
gold und silber.

Sie erreichten einen Raum, in dessen Mitte
sich ein riesiges im Boden eingelassenes Bad
aus bunten Mosaiksteinen befand. Ungefähr
zehn vollkommen nackte, dunkelhäutige
Frauen badeten darin. Sofort als sie Freya
erblickten kamen sie aus dem Bad und um-
ringten sie neugierig. Sie schwatzten in Ar-
abisch auf sie ein und griffen staunend nach
ihren goldenen Locken. Freya ließ sie
gewähren. Erst als die Frauen versuchten sie
auszuziehen, wehrte sie sich energisch.

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Schließlich war sie es gewohnt sich selbst
auszukleiden und zu baden.

"Hört auf! Fasst mich nicht an!", schrie sie
und schlug ihnen die Hände weg. Aber die
Frauen ließen sich nicht beirren und Freya
hatte nicht die Energie, sich weiter zu
wehren. Sie zogen ihr die Sachen vom Leib,
drängten sie ins Wasser und schrubbten
ihren Körper bis ihre Haut am ganzen Körp-
er zu glühen schien.

Als sie damit endlich fertig waren wurde sie
aus dem Bad gedrängt und auf eine Liege
niedergedrückt. Wieder versuchte Freya sich
zu wehren, aber es war zwecklos. Sie wurde
von unzähligen Händen festgehalten. Die
alte Frau die Freya hergebracht hatte
schmierte Freyas Arme und Beine mit
heißem Wachs ein um ihr das Haar zu ent-
fernen. Freya schrie empört auf, aber keiner
nahm irgendeine Notiz von ihr. Zu guter

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Letzt drückten sie ihr die Schenkel ausein-
ander und schmieren ein kaltes, durch-
sichtiges Gel in ihre Vagina.

„Hört auf! Seid ihr verrückt?", schrie sie die
Frauen an.

„Wir haben die Anweisung dich fertig zu
machen! Die Entfernung von Körperhaar
und Sauberkeit wird vom Scheich erwartet",
erklärte ihr eine zierliche Frau mit großen
dunklen Augen. Sie hieβ Fatma, und war wie
Freya später erfahren sollte, die Aufseherin
des Harems.

„Fertig machen für was?", fragte Freya.

„Für den Scheich natürlich", erwiderte
Fatma und lächelte, als sie Freyas entsetzten
Blick sah. „Der Scheich ist ein wunderbarer
Liebhaber, du wirst sehen."

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„Nein das werde ich ganz sicher nicht! Ich
habe kein Interesse an eurem Scheich. Ich
will überhaupt gar keinen Mann!", ent-
gegnete Freya schroff.

Wieder war die ältere Frau über ihr. Diesmal
drückte sie Freya vorsichtig einen Finger in
ihre enge Öffnung.

Freya wurde rot vor Scham. „Was ist hier
los?" Ihre Stimme klang ängstlich und verär-
gert zugleich.

Die Frau murmelte etwas auf Arabisch, be-
vor sie sich umdrehte und ging.

„Sie sagt du bist noch Jungfrau", übersetzte
Fatma.

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„Ja, das bin ich und das werde ich auch
bleiben."

„Der Scheich wird viel Freude mit dir
haben“, lächelte Fatma, statt auf Freyas
Worte einzugehen.

"Was ist das hier für ein Ort? Ich erwarte,
dass man mich sofort in meine Heimat
zurückbringt." Freya machte ein hoch-
mütiges Gesicht.

Fatma schaute sie einen Moment lang fast
mitleidig an, bevor sie antwortete. „Du wurd-
est entführt und nach Arabien gebracht. Ver-
giss deine Heimat. Deine einzige Aufgabe
von nun an ist es unserem Scheich zu
dienen."

Freya schlug erschrocken die Hände vor den
Mund. Sie wusste ungefähr wo Arabien lag

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und musste erkennen, dass sie weiter von
Norwegen entfernt war, als sie zuerst
gedacht hatte. Wie sollte sie von hier aus
bloß wieder in ihre Heimat zurückgelangen?

„Niemals!", schluchzte sie. "Ich bin keine

Sklavin!"

„Wenn du deine Sache gut machst, wird dich
der Scheich gut behandeln. Ansonsten wirst
du als Hure für seine Männer enden", riet ihr
Fatma eindringlich.

Als die Frauen begannen sie anzukleiden,
war Freya den Tränen nahe. Sie fühlte im-
mer noch die Hände der Frauen auf ihrem
nackten Körper. Sie war eine Prinzessin und
wurde behandelt wie Ware. Wie die anderen
Frauen trug sie jetzt ein Gewand aus Seide,
das fast durchsichtig war und kaum ihre
weiblichen Rundungen bedeckte. Der Stoff

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hatte die Farbe von hellem rosa und war mit
Fäden aus gold und silber durchzogen.

„Du bist fertig. Folge mir", sagte Fatma.

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vier

Zögernd war Freya Fatma durch die vielen
Korridore des Palastes bis zu einem großen
Raum gefolgt, in dessen Mitte ein riesiges
Bett mit vielen Kissen und Decken aus Seide
stand.

Wunderschöne,

orientalische

Wandteppiche schmückten die Wände.

"Wo

sind

wir

hier",

fragte

Freya

misstrauisch.

„Im Schlafgemach des Scheichs", sagte
Fatma. Dann drehte sie sich und ging zur
Tür. "Warte hier." Und mit diesen Worten
ließ sie Freya allein.

***

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Mohammad hatte den ganzen Tag an die
Schönheit des fremdländischen Mädchens
gedacht und sich vorgestellt, wie sie ihre
Arme um ihn schlag, während er ihren Körp-
er erkundete. Als er endlich durch die Tür
des Schlafzimmers trat und sie erblickte,
stieg seine Lust ins Unermessliche.

„Mein Fräulein", grüßte er höflich.

Freya schnellte herum. Sie hatte nicht ge-
hört, dass jemand den Raum betreten hatte.
Zu ihrer Überraschung stand vor ihr der
schönste Mann, den sie je zu Gesicht bekom-
men hatte. Sie erkannte sofort, dass es der
Scheich war, der sie gekauft hatte. Aus der
Nähe war er noch attraktiver als aus der Ent-
fernung, stellte sie mit klopfendem Herzen
fest. Er war groß und muskolös, mit eben-
mäßiger Haut, die in sanftem braun

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schimmerte. Seine dunklen Augen blicken
sie interessiert an.

Freya schluckte nervös und räusperte sich.
Fieberhaft überlegte sie, was sie ihm sagen
konnte, damit er ihr half zurück nach Hause
zu gelangen. Schließlich entschied sie sich
für den direkten Weg.

„Mein Name is Freya. Ich bin die Tochter
König Eriks von Norwegen. Ich bestehe da-
rauf, dass sie mir helfen wieder nach Hause
zu gelangen", sagte sie und gab sich dabei
große Mühe, ihre Stimmer sicher und selbst-
bewusst klingen zu lassen. Socher würde er
es nicht wagen, eine Prinzessin gegen ihren
Willen hIer gefangen zu halten.

„Ich glaube, dann haben wir ein Problem,
denn ich wünsche sehr dich hier zu behal-
ten", antwortete er mit dunkler Stimme, trat

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auf sie zu und ließ eine Hand durch ihr sei-
diges Haar gleiten.

„Sir, sie vergessen sich", presste Freya em-
pört hervor. Er war ihr so nah, dass sie die
Hitze seines Körpers spüren und seinen
würzigen, männlichen Geruch riechen kon-
nte. Ihre Beine begannen auf einmal unter
ihr zu zitterten. Schnell trat sie einen Schritt
zurück, um wieder etwas Distanz zwischen
sie zu bringen.

"Sie können mich nicht hier gefangen halten.
Mein Vater wird mich suchen."

Der Scheich lachte laut. „Ich bin der Scheich.
Ich kann tun und lassen, was mir beliebt.
Mir gehören gr?ssere Ländereien und
Reichtümer, als allen anderen im Land. Ich
habe dich gekauft, und deshalb gehörst auch
du jetzt zu meinem Besitz."

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Um seine Worte zu unterstreichen, griff er in
ihr Gewand und nahm eine ihrer Brüste in
die Hand. Als der dünne Seidenstoff darauf-
hin von ihren Schultern zur Hüfte herabfiel
sah Mohammad erfreut, dass ihre Brustwar-
zen tatsächlich die Farbe von Rosenknospen
hatten. Außerdem waren ihre Brüste wun-
derschön groß und prall. Sein Verlangen
nach ihr war inzwischen fast schmerzhaft.

„Fass mich nicht an!", zischte Freya empört.

„Du kannst nicht ändern was geschehen
wird. Du gehörst jetzt zu meinem Harem,
und deine Schönheit wird mir viel Freude
bereiten. Deine Aufgabe von nun an ist ein-
zig und allein meine Bedürfnisse zu befriedi-
gen", erwiderte er gelassen.

Freya starrte ihn entgeistert an. Er wollte sie
also tatsächlich zu seiner Sex Sklavin
machen? Auf einmal hatte sie das Gefühl,

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jemand würde ihr den Boden unter den
Füßen wegziehen. Wenn er sie auf diese
Weise entehrte, würde kein Mann sie je
wieder zu seiner Braut nehmen wollen. Nicht
das sie im Moment eine Hochzeit in Erwä-
gung zog, aber verbauen wollte sie sich diese
Chance auch nicht. Dazu durfte es einfach
nicht kommen.

„Du machst dir etwas vor", zischte sie
wütend. "Wenn du mich zu deiner Hure
machst, werde ich mir entweder das Leben
nehmen, oder weglaufen." Mit Stolz in die
Höhe gerecktem Kinn musterte sie ihn kühl.

Mohammad bewunderte ihren Mut. Noch
nie hatte eine Frau sich ihn so offen verwei-
gert. Nachdenklich strich er sich durch den
Bart. Seine Leidenschaft brannte für sie, aber
er wollte ihren Willen nicht brechen indem
er sie vergewaltigte. Er würde sie verführen...

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Ohne Warnung hob er sie hoch und trug sie
zum Bett. Freya war so überrascht, dass sie
ganz vergaß sich zu wehren. Vorsichtig legte
er sie auf die weichen Decken und kniete im
nächsten Moment bereits zwischen ihre sch-
lanken Schenkel.

Freya war wie gelähmt. Ein seltsames Ziehen
in ihrem Unterkörper vernebelte ihr den
Verstand. Sie konnte nur noch fühlen. Mit
großen Augen starrte sie auf den attraktiven
Mann über sich und kämpfte innerlich gegen
das Verlangen, das auf einmal in ihr brannte.

Mohammad nutze den Moment ihrer Un-
entschlossenheit und schob ihr langsam den
leichten Stoff ihres Gewandes bis zur Taille
hoch. Ein kurzer Blick auf ihre rosa schim-
mernden, feuchten Falten genügte, um zu
wissen das auch sie ihn begehrte.

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„Vielleicht möchtest du in der Küche
arbeiten? Oder du kannst als Badefrau die
anderen Frauen für mich vorbereiten",
neckte er sie.

Dann

senkte

er

ohne

ihre

Antwort

abzuwarten den Kopf, spreizte mit den
Fingern ihre geschwollenen Lippen und ber-
ührte mit der Zunge ganz zart das empfind-
liche Fleisch. Als er mit der Zunge sanft über
ihren Kitzler fuhr, begann sie sich unter ihm
zu winden und stieß einen erstickten Seufzer
aus. Sie konnte sich nicht helfen.

„Schick mich als Bedienstete in den Harem.
Lieber das, als deine Hure zu werden",
hauchte sie vollkommen außer Atem.

Mohammad löste sich von ihr. Was für ein
Biest. Aber gut, so soll es sein, dachte er.
Dann wollen wir mal sehen, wie der Prin-
zessin das Leben als Dienerin gefällt. Mit

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diesem Entschluss

erhob er sich und

klatschte zwei mal laut in die Hände.

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fünf

Einen kurzen Moment später betraten zwei
Frauen das Zimmer und verbeugten sich tief.

„Bringt die Prinzessin hier in den Harem
zurück. Sie ist ab heute die neue Badefrau.
Sagt Fatma Bescheid."

Frustriert beobachtete er, wie Freya aus dem
Bett kletterte, immer noch als unberührte
Jungfrau.

„Und schickt mit Leila. Ich brauche heute
Abend ihre Dienste", fügte er mit einem
tiefen Knurren hinzu.

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Freya zitterte am ganzen Leib, als sie mit den
zwei Frauen den Korridor entlang zum Har-
em lief. Sie hatte sich beinahe diesem frem-
den Mann hingegeben. Noch nie hatte sie ein
solches Verlangen verspührt und das aus-
gerechnet für einen Mann der sie nur als Sex
Sklavin, als Hure, benutzen wollte. Sie
musste verrückt geworden sein, dass sie sol-
ch ein Leben überhaupt in Betracht gezogen
hatte. Auf der anderen Seite konnte nicht ab-
streiten, dass sie den Scheich begehrte. Wo
eben noch seine Zunge sie gestreichelt hatte,
brannte jetzt ein schmerzhaftes, ungestilltes
Verlangen.

***

Graziös stolzierte Leila ins Zimmer des
Scheichs und ließ dabei ihre Robe auf den
Boden fallen. Sie war klein und zierlich mit
langem, dunklen Haar. Ihre Brüste waren
klein, und bestanden zum größten Teil aus

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dunklen Brustwarzen. Leila war keine
Schönheit, aber Mohammmad schätzte an
ihr, dass sie sich gerne nach vorne beugte,
um seinen riesigen Schwanz ganz in ihrem
weichen, engen Arsch aufzunehmen.

„Mein Herr", sagte Leila mit zu Boden gesch-
lagenen Lidern.

Mohammad befahl ihr sich auf allen Vieren
auf das Bett zu knien. Er positionierte sich
hinter ihr, und zog ihre Pobacken weit aus-
einander. Er hatte heute nicht mehr die Lust
auf ein Vorspiel, denn er war immer noch
enttäuscht nicht Freya vor sich zu haben.
Also spuckte er auf seine Hand, und verteilte
den Speichel um Leilas Rosette.

Mohammad grunzte und schloss die Augen,
als seinen Schwanz durch den muskolösen
Ring ihrer Rosette rutschte. Es war wirklich
ein berauschendes Gefühl.

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„Oh ja, Herr, tiefer bitte", stöhnte Leila unter
ihm. Die Frauen im Harem waren stets re-
spektvoll, höflich und darauf bedacht in
jeder Hinsicht ihrem Scheich zu dienen.

Als Leilas enges, dunkles Arschloch in Ek-
stase um seinen Schwanz zu zucken begann,
dachte er stattdessen an Freyas hellen Po, an
ihre langen, weißen Schenkel und an ihr
blondes Haar, das in langen Wellen über
ihren Rücken fiel. Er stellte sich vor, wie er
in das goldene Haar griff und Ihren Kopf
zurückzog, während ihre nasse, tropfende
Muschi zuckend seinen Schwanz erwartete.
Er spritzte seinen Samen in den Arsch der
arabischen Frau, und dachte dabei die jung-
fräuliche, rosa Spalte der Wikinger Prin-
zessin. Bald würde er die stolze Frau
erobern. Bald.

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sechs

Freya verabscheute das arabische Land und
den feinen Sand, der seinen Weg bis in jede
Ritze fand. Sie hasste den Harem, die harte
arabische Sprache und am allermeisten den
Scheich selbst. Sie war eine Wikingerfrau
und hatte als solche in ihrer Heimat größten-
teils als gleichberechtigt unter den Männern
gelebt. Hier war sie nur eine Sklavin, ab-
hängig von der Gunst des Scheiches. Seit
einem Monat war sie jetzt bereits in seinem
Harem gefangen.

Jeden Tag badete sie die Frauen und machte
sie bereit für den Scheich. Sie wusch sie,
massierte sie, ölte sie ein und entfernte
ihnen die Haare. Die anderen Frauen ließen
sie in Ruhe. Sie hielten sie für verrückt, kon-
nten nicht verstehen wie man lieber als

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Bedienstete arbeitete, als das Bett des
Scheichs zu teilen.

Im Moment badete Freya ein junges Mäd-
chen namens Batasha. Sie war die Lieblings-
frau des Scheichs. Batasha war eine arabis-
che Schönheit mit rabenschwarzem Haar,
einem schön geschwungenen Mund mit ro-
ten Lippen und überdurchschnittlich großen
Brüsten. Sie saugte dem Scheich gerne den
Schwanz, denn sie liebte es seinen Samen zu
schlucken. Auch ansonsten las sie ihm jeden
Wunsch von den Augen ab. Man munkelte
im Palast das der Scheich sie eventuell heir-
aten würde, aber Fatma war da anderer
Meinung. Als Freya sie einmal darauf ans-
prach sagte sie nur das der Scheich nur Au-
gen für eine einzige Frau hätte, und das war
nicht Batasha. Freya fragte nach welche es
wäre, aber Fatma hatte sich bereits wieder
einer anderen Arbeit zugewandt.

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Gelangweilt tauchte Freya ihre Hände in das
duftende Rosenöl und massierte Batashas
lange Beine. Kurz unter dem Po hielt sie
inne.

„Der Scheich ist ein wundervoller Mann -
Liebhaber", schwärmte Batasha.

„Ach wirklich", erwiderte Freya desin-
teressiert. Sie dachte gerade an Normundir,
ihre Heimat, und an ihre Familie. Was
machten sie wohl? Dachte man noch an sie?
Hatte man einen Suchtrupp nach ihr
geschickt?

Plötzlich betrat Fatma das Badehaus.

„Der Scheich erwartet dich", sagte sie zu
Batasha gewandt, die sich daraufhin sofort
auf den Weg machte. Dann drehte sich

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Fatma zu Freya. „Du sollst sie in einer
Stunde dort abholen.“

„Ja, Fatma." Freya sah gedankenverloren zu
wie Batasha mit schwingenden Hüften den
Korridor entlanglief.

„Du machst dir das Leben selber schwer
Kind,“ seufzte Fatma und blickte sie mitlei-
dig an.

„Schwer? Weil ich mich weigere seine Hure
zu sein?" Freya sah die ältere Frau trotzig an.
Fast wäre sie in ihrer Wut gegen eine der
teuren Vasen gelaufen die in jeder Ecke
standen.

„Du könntest die Herrin von all dem hier
sein." Fatma schweifte mit der Hand aus.

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„Niemals werde ich die Hure eines Mannes."
Freya ließ Fatma stehen um sich für eine
Weile in ihre Schlafecke zurückzuziehen. Als
Bedienstete hatte sie kein eigenes Zimmer,
und musste auch das Badehaus mit den an-
deren Angestellten teilen.

***

„Mein Herr", säuselte Batasha süß als sie
sich dem Scheich näherte.

„Batasha." Er beobachtete wie sie ihr Ge-
wand fallen ließ und nackt auf ihn zukam.
Ihre großen Brüste wippten verführerisch,
aber sie waren nicht so schön wie die der
jungen Wikingerfrau. Sofort wurde sein Sch-
wanz hart, als er an die blonde Schönheit
dachte.

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Bereits einen Monat arbeitete sie jetzt als
Badefrau im Harem, doch noch immer hatte
sie ihre Meinung nicht geändert. Lieber
arbeitete sie als Bedienstete, als sein Bett zu
teilen, dachte er verärgert. Aber heute hatte
er einen Plan. Wenn sie kam um Batasha
abzuholen, würde er zusehen das ihr Liebe-
sakt noch nicht beendet war. Vielleicht kon-
nte er so ihre Lust entfachen.

Batasha lächelte, als sie seinen geschwollen-
en Schwanz sah. Sie war sich sicher, dass sie
schon bald seine Frau sein würde. Als sie
sich vor ihn kniete, waren ihre Nippel bereits
hart wie zwei braune Knospen. Sie nahm
ihre Brüste in ihre kleinen Hände und
begann damit zu spielen. Dann hob sie eine
Brust zu ihrem Mund, und ließ ihre Zunge
um eine der braunen Knospen kreisen. Dabei
lächelte sie Mohammad verführerisch an.

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Dieser schaute halb interessiert zu, wie Bata-
sha einen ihrer Finger in ihr nasses Loch
schob. Sie wusste, wie man einen Mann in
Laune brachte. Von all den Frauen im Har-
em war sie mit Abstand die beste Liebhaber-
in. Wenn er wichtigen Besuch bekam, den er
gut stimmen oder beeindrucken wollte, ließ
er ihn von Batasha bedienen. Bis jetzt war
noch kein Mann mit ihr unzufrieden
gewesen.

Batasha ließ ihren Finger langsam in ihre
Muschi rein- und rausgleiten. Sie war so
nass, dass er ihre Spalte im Dunkeln glitzern
sah. Ihre Muschi hatte kein Haar, denn er
mochte es so. Bewundernd betrachtete er
ihre dunklen, großen Schamlippen.

Batasha beugte sich über ihn und ließ ihr
Haar über seinen Schwanz fallen. Ihre Finger
fuhren sanft über die empfindliche Eichel,
bevor sie ihre roten Lippen darüber stülpte.

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Ihre Zunge kreiste einige Male um seinen
Kopf, bevor sie seinen ganzen Schwanz in
ihrem Mund aufnahm.

Mohammad stöhnte genüsslich und lehnte
sich zurück. Batasha lächelte und saugte
gierig weiter an seinem Schwanz. Sie wusste
sehr gut, was ihm gefiel.

***

Fatma weckte unterdessen die schlafende
Freya. „Wach auf Mädchen, es ist an der Zeit
Batasha zu holen."

Freya öffnete widerwillig die Augen. Sie war
gerade

inmitten

eines

wunderschönen

Traumes gewesen. Sie war den Strand ihres
Heimatdorfs entlanggelaufen und hatte ge-
hört, wie ihre Mutter nach ihr gerufen hatte.

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Jetzt musste sie zu ihrer Enttäuschung fests-
tellen, dass sie sich immer noch in dem ihr
verhassten Palast des Scheichs war.

Freya zog seufzend ihre Kleidung zurecht.
Sie hasste diese Gewänder, die ihren Körper
kaum bedeckten, und noch dazu halb durch-
sichtig waren. „Warum fragt er mich Batasha
zu holen? Das ist doch nicht Teil meiner
Aufgaben als Badefrau", sagte sie verärgert.

Normalerweise vermied sie es, in die Nähe
von Mohammads Schlafgemach zu kommen,
denn sie wusste, dass er sich dort mit den
Frauen des Harems vergnügte. Außerdem
sahen die Frauen, die dort herauskamen, im-
mer so glücklich und erfüllt aus, und der
Raum selbst roch nach Lust, Sex und Samen.

„Du weißt warum Kind“, antwortete Fatma
ungeduldig.

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„Nein, weiß ich nicht. Warum?"

Fatma stöhnte und hob frustriert die Hände
in die Höhe. „Natürlich weißt du es. Er be-
stellt dich zu sich, weil er dich sehen will,
weil er dich mit seinen Augen ausziehen will
und weil er will das du siehst, welche Lust er
den Frauen bereitet."

Freya sah Fatma mit großen Augen an und
biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe.
Natürlich wusste sie tief in ihrem Inneren,
dass die ältere Frau Recht hatte. Sie hatte es
nur nicht wahr haben wollen. Dabei war es
so offensichtlich, dass der Scheich sie
begehrte. Jedes Mal, wenn sie in seiner Nähe
war, ruhten seine Augen nur auf ihr und
verfolgten

unablässig

jede

ihrer

Bewegungen.

***

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Batasha stöhnte, als sein riesiger Schwanz in
sie eindrang. Seine Größe überraschte sie
jedes Mal aufs neue. Er füllte sie vollkom-
men aus. Rhythmisch begann er in sie zu
stoßen. Hart. Fordernd. Batasha drückte ihm
begierig ihre Hüfte entgegen.

Es war genau in diesem Moment, dass Freya
leise den Raum betrat. Wie es von ihr erwar-
tet wurde, blieb sie diskret hinter dem
Raumgitter stehen. Mit großen Augen beo-
bachtete sie, wie Batasha auf dem Scheich
ritt, der an ein Kissen gelehnt auf dem Bett
saß. Sie sah den runden, braunen Hintern
der Araberin und starrte wie gebannt auf den
geschwollenen Schaft des Scheichs, der
wieder und wieder in sie drang.

Plötzlich sah der Scheich auf. Seine braunen
Augen hafteten sich auf ihre blauen. Freya
schreckte zurück. Zum Glück war das

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Zimmer nur schwach erleichtert, so dass er
nicht sehen konnte, wie sie errötete.

Mohammad sah, wie sich Freyas Brustkorb
schnell hob und senkte. Ohne den Blick von
ihr zu wenden griff er nach Batashas Hüften
um noch härter in sie hineinzustoßen.
Dabei dachte er jedoch nur an Freya.

Batashas lustvolle Schrei hallten durch den
Raum, aber selbst diese konnten den Bann
zwischen dem Scheich und der Wikinger
Prinzessin nicht brechen.

Freya konnte die Augen nicht von den
beiden abwenden. Obwohl er mitten in
Liebesakt mit einer anderen Frau war,
liebten seine Augen nur sie. Er sah sie mit
einer solchen Leidenschaft an, dass Freya
zittrige Beine bekam.

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Mohammad löste sich von Batasha und kni-
ete sich vor ihr hin. Freyas Augen weiteten
sich. Staunend blickte sie auf seinen riesigen,
harten Schaft. Es war das erste Mal, dass sie
einen vollkommen nackten Mann sah, und
Scheich Mohammad war ein Prachtexem-
plar. Er war das Sinnbild der Männlichkeit.
Alles an ihm war kräftig, muskulös, hart.

Batasha zögerte nicht lange und nahm seine
Männlichkeit in den Mund. Der Scheich griff
in ihr Haar und bewegte so ihren Kopf vor
und zurück. Freya hielt den Atem an,
während sie zusah, wie seine ganze Männ-
lichkeit in Batashas Mund verschwand.

Sie konnte die in ihr aufsteigende Lust nun
kaum mehr kontrollieren. Wie von selbst
wanderte eine ihrer Hände langsam ihren
Bauch hinab und über die feinen, blonden
Haare zwischen ihren Schenkeln. Vorsichtig

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schob

sie

zwei

Finger

zwischen

die

geschwollenen Lippen in ihre feuchte Spalte.

Sie wusste, dass was sie tat verrückt war. Sie
verachtete den Harem. Wie konnte sie bei
diesem Spiel mitmachen? Abrupt zog sie ihre
Hand zurück, aber es war bereits zu spät.

Mohammad hatte gesehen, wie Freyas Hand
zwischen ihre Schenkel geglitten war. Tri-
umphieren hatte er die Luft eingezogen.

"Geh Batasha, wir sind fertig", sagte er mit
einer abweisenden Handbewegung, während
sich seine Augen in Freyas bohrten.

Batasha blickte mit verletztem Blick auf
Freya, als sie an ihr vorbei aus dem Zimmer
ging. Die Feindschaft, die von ihr aus-
strahlte, war deutlich spürbar und ließ Freya
erschaudern.

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„Komm her, Prinzessin."

Freyas Herz klopfte so laut, dass sie es in
Ihren Ohren pochen hörte. Sie verfluchte
sich selbst. Wie hatte sie sich so gehen lassen
können? Seine dunklen Augen schienen sie
zu verschlingen. Langsam, Schritt für Schritt
und wie magisch angezogen, ging sie auf ihn
zu. Kurz vor seinem Bett blieb sie stehen. Er
war verschwitzt und seine sonnengeküsste
Haut glitzerte im schwachen Licht. Freya
starrte bewundernd auf seine breite Brust
und die kräftigen Muskelstränge seiner
Schultern.

„Leg dich zu mir auf das Bett."

Freya schluckte und schüttelte still den Kopf.

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„Sofort." Seine Stimme klang gefährlich dro-
hend, fast wie ein Knurren.

Wie fremdgesteuert kletterte Freya in das
Bett und legte sich neben ihm in die weichen
Kissen. Sofort griff er nach ihren Brüsten.
Mit angehaltenem Atem starrte sie auf seine
große, dunkle Hand, die sanft ihre Brust
knetete. Als er mit den Daumen über ihre
Brustwarze strich, wurde diese sofort hart.
Blitze der Lust jagten durch Freyas Körper
und ließen sie leise aufstöhnen.

„Du sagst du willst mich nicht, aber dein
Körper spricht eine andere Sprache", mur-
melte der Scheich leise in ihr Ohr.

Er hatte Recht. Sie konnte sich ja auch nicht
erklären, warum ihr verräterischer Körper
sich nach ihm verzehrte und sie wünschte
nichts mehr, als dass es anders wäre. „Ich

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liebe dich nicht. Ich mag dich noch nicht ein-
mal", stieß sie verbittert hervor.

Mohammad lachte. „Liebe? Liebe spielt doch
keine Rolle. Dein Körper kennt keine Liebe,
er will nur, dass seine Bedürfnisse befriedigt
werden. Und ich bin nur zu gerne derjenige,
der diese Aufgabe übernimmt." Mit diesen
Worten legte er seine Hand auf den kleinen
Hügel zwischen ihren Beinen. Selbst durch
den Stoff ihrer Hose konnte er deutlich die
Hitze spüren, die von ihr ausstrahlte.

„Nein!", schrie Freya mit erstickter Stimme.

Mohammad schnitt eine Grimasse und fuhr
sich frustriert mit der Hand durchs Haar. Er
musste das kleine Biest einfach zähmen. Sein
Schwanz wurde alleine bei dem Gedanken an
ihren nackten Körper steinhart. Es erregte
ihn mehr als alles je zuvor, dass er der erste
sein würde, der von ihr Besitz ergriff. Die

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Not machte erfinderisch, und plötzlich hatte
Scheich Mohammad einen Einfall.

„Ich hatte gestern Besuch von Scheich Za-
han", sagte er wie beiläufig. " Er hat mir ein
kleines Vermögen für das Mädchen mit dem
weißen Haar in meinem Harem geboten."
Forschend sah er sie an und freute sich, als
ihr Gesicht einen entsetzten Ausdruck
annahm.

Außer sich vor Wut sprang Freya hoch und
schlug nach ihm. In diesem Moment war ihr
alles egal. „Du hast mich verkauft?"

„Beruhige dich, du kleiner Falke", befahl er
ihr barsch. Seine braunen Augen hatten sich
gefährlich zusammengezogen. Einerseits war
er wütend, dass sie es gewagt hatte ihm ins
Gesicht zu schlagen, auf der anderen Seite
hatte er auch Respekt vor ihrem Mut und
ihrer Willenskraft.

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„Den Scheich zu schlagen bedeutet den Tod.
Sogar für eine Frau. Dafür wirst du bezah-
len." Seine Worte klangen hart. Grob zog er
ihr die Hose herunter und spreize ihr die
Schenkel. Bevor sie protestieren konnte,
öffnete er mit seinen Fingern bereits ihre
wunderschönen, rosa Falten. Freya wand
sich unter seiner Berührung.

„Halt still, ich tue das nur für meine
Lieblingsfrauen", brummte er und tauchte
einen Moment später schon in sie ein. Seine
Zunge fuhr ihre inneren Lippen entlang bis
zu ihrem Kitzler, dann wieder hinunter bis
zu der engen Öffnung. Sanft umkreiste er
diese. Freya konnte seinen heißen Atem auf
ihrer intimsten Stelle fühlen und drückte
ihm instinktiv ihre Hüfte entgegen.

„Oh bitte nein", wimmerte sie und fühlte sich
hin und hergezogen zwischen Verlangen und

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ihrem Verstand, der sie drängte den Scheich
sofort abzuwehren.

„Lass dich gehen Prinzessin", murmelte er.
Sein Finger fand den Weg in ihr nasses Loch.
Mit leichtem Druck massierte er den
Eingang, während er mit der Zunge weiter-
hin lusterfüllt ihren Lustpunkt umkreiste.
Ihr Loch war unglaublich eng und schien
seinen Finger zu umklammern. Wie im
Rausch leckte er schneller und schneller, bis
sie nach kurzer Zeit schreiend ihren
Höhepunkt erreichte. Unbeabsichtigt war
auch Mohammad dabei gekommen, und
hatte seinen Samen über die seidenen Deck-
en gespritzt.

Lächelnd setzte er sich auf und sah sie an,
aber Freya wich seinem Blick aus.

„Prinzessin", sagte er und zog sie in seine
Arme. „Ich hätte dich hier und jetzt nehmen

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können, aber ich habe es nicht getan. Du bist
immer noch Jungfrau..."

„Ja, ich bin noch Jungfrau, aber du
erniedrigst und beschämst mich in jeder an-
deren Art und Weise", antwortete sie bitter.

Mohammad seufzte. Ihre Willensstärke war
sein Verhängnis. „Soll ich dich also an
Scheich

Zahar

verkaufen?",

fragte

er

ungeduldig.

„Wenn es dir beliebt", erwiderte sie tonlos.

Mohammad betrachtete sie einen Augen-
blick lang. Ihre Wangen waren noch vor Er-
regung gerötet, aber ihre Augen waren hart-
näckig nach unten gerichtet. Er schmunzelte,
als ihm eine neue Idee in den Sinn kam.

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„Ab heute bist du meine persönliche Bade-
frau. Den Harem wird jemand anders
übernehmen."

Freya sah erschrocken auf. „Ich bleibe lieber
im Harem."

Seine Augen fixierten sie. „Das war keine
Bitte", sagte er kühl. Damit stand er auf und
ging.

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sieben

Freya drehte sich unruhig im Bett hin und
her.

Sie

konnte

nicht

schlafen.

Ihre

Gedanken waren bei dem Scheich mit seinen
schönen, dunklen Augen und den sinnlich
geschwungenen Lippen. Jedes mal wenn sie
ihn sah, wurde es schwerer und schwerer
ihm zu widerstehen. Wie magisch fühlte sie
sich zu ihm hingezogen.

Verzweifelt presste Freya ihr Gesicht in die
Kissen. Heiße Tränen kullerten ihr aus den
Augen und ihr zierlicher Köper bebte,
während sie todunglücklich zu schluchzen
begann. Gegen ihren Willen hatte sie sich in
den Scheich verliebt, aber diese Liebe durfte
nicht sein.

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Wie sie den arabischen Harem hasste. Wenn
es ihn nicht gäbe, könnte sie eine Ver-
bindung mit dem Scheich vielleicht sogar
einwilligen.

Vorausgesetzt

natürlich,

er

würde sie heiraten.

Sie fragte sich, wie die Ehefrauen der
Scheiche damit leben konnten, dass ihre
Männer

sich

nebenbei

mit

Huren

vergnügten? Ihr Vater hätte nie eine andere
Frau neben ihrer Mutter gehabt. Zwar wäre
es schön, viele weibliche Freundinnen um
sich zu haben, und besonders Fatma war ihr
mit ihrer mütterlichen Art sehr ans Herz ge-
wachsen, aber den Mann den sie begehrte
und liebte wollte sie nicht mit anderen teilen.
Niemals.

Sie musste sich den Scheich aus dem Kopf
schlagen. Denn selbst wenn er ihr einen
Heiratsantrag machte, was in den Sternen
stand, würde er doch den Harem nie

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aufgeben. Und deshalb musste sie einfach
stark bleiben. Wenn sie sich ihm hingab,
würde das ihr Ende bedeuten. Aber wie sollte
sie das bewerkstelligen, jetzt, wo sie seine
persönliche Badefrau war und ihn jeden Tag
sehn musste?

***

Freya watete in das angenehm warme Wass-
er des rechteckigen Beckens in Mohammads
persönlichem Badehaus, das gleich an sein
Schafgemach grenzte. In der Mitte war ein
Sitz, auf dem der Scheich in Kürze Platz neh-
men würde. Kerzen erleuchteten den Raum
und sorgten für eine entspannte, angenehme
Atmosphäre. Freya stellte sich neben den
Sitz und wartete. Das Wasser reichte ihr bis
zu den Hüften.

Scheich Mohammad betrat den Raum kurz
nach ihr. Als er sein Gewand fallen ließ und

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in seiner nackten Schönheit auf sie zukam,
drehte sie schnell den Kopf beiseite, um ihn
nicht zu ansehen zu müssen, was ihm ein
Lächeln entlockte.

Langsam stieg er die Stufen in das Bad hin-
ab, und setzte sich auf den Sitz. Da Freya
tiefer im Wasser stand, waren sie jetzt unge-
fähr auf gleicher Höhe.

„Was soll ich tun?" Ihre Frage war leise, bei-
nahe nur ein Flüstern.

„Mich waschen. Das ist alles."

Mohammad lehnte sich zurück und Freya
trat zögernd einen Schritt näher an ihn her-
an. Sie griff nach einem Schwamm und
tauchte ihn in das warme Wasser. Vorsichtig
legte sie den nassen Schwamm auf seine
Schultern und begann ihn zu waschen. Seine

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Haut war so weich wie Seide und hatte die
Farbe von Muskat. Zu gerne hätte sie mit
den Fingern darüber gestreichelt...

Sie wechselte zu seiner Brust und wusch vor-
sichtig über seine dunklen Brustwarzen.

Mohammad beobachtete sie. Sie schien
vollkommen konzentriert auf das was sie tat.
Ihre Augen hafteten auf seinem Körper.
Wieder einmal bewunderte er ihr perfekt
proportioniertes Gesicht. Diese blauen Au-
gen, die Funken zu sprühen schienen wenn
sie ihn wütend ansahen, dieser wunderbar
geformte Mund mit den pinken Lippen und
dieses luxuriöse Haar. Sie war es wert zu
warten.

Freya beugte sich nach vorne um seine Arme
und Hände zu waschen. Dabei wischte sie
sich eine Strähne Haar, die ins Wasser ge-
fallen war, hinter das Ohr. Der Scheich

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verlangte, dass alle Frauen im Harem ihr
Haar stets offen trugen. Der Gedanke an den
Harem versetzte ihr einen Stich in der Brust.
Schnell ging sie dazu über, seine Beine zu
waschen, damit er nicht sah, dass sie traurig
war. Mit kreisenden Bewegungen massierte
sie seine muskulösen Schenkel und gab sich
dabei die größte Mühe, nicht zwischen seine
Beine zu sehen.

Mohammad griff nach einer Strähne ihres
Haares und roch daran. Es roch nach
Vanille. „Hm...“, sagte er leise.

Freya richtete sich ruckartig auf. „Wo soll ich
noch waschen?"

„Überall Prinzessin." Mohammad grinste.

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Freya wurde rot. Sie wussten beide, dass sein
Penis der einzige Körperteil war, den sie
noch nicht gewaschen hatte.

„Möchtest du ihn mit der Hand oder mit
dem Mund waschen?" Seine Augen zwinker-
ten sie schelmisch an.

Freya sah ihn an. Mit seinen hohen Wangen-
knochen, der dunklen Haut und seinem lan-
gen, schwarzen Haar sah er eher einem Pir-
aten ähnlich, als einem Scheich.

„Das ist die Arbeit einer Hure. Soll ich eine
rufen?" Ihre Stimme war kühl.

„Ich will das du es tust, Prinzessin."

Freya zuckte zusammen. Sie mochte es nicht,
wenn er sie Prinzessin nannte. Es hörte sich
an, als würde er sich über sie lustig machen.

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„Bitte", flüsterte sie.

Mohammad legte den Kopf schief. Auf ein-
mal fiel ihm auf, dass sie ihn noch nie bei
seinem Namen genannt hatte.

„Ich werde dich für heute gehen lassen, aber
nur wenn du mir einen Gefallen tust."

„Was für einen Gefallen?" Misstrauisch
blickte sie ihn an.

„Ich möchte das du meinen Namen sagst."

Freya war überrascht. Was konnte ihm
schon groß daran liegen, dass sie ihn bei
seinem Namen nannte?

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„Sag es." Er richtete sich auf und sah ihr
direkt in die Augen.

Freya zögerte. Es fühlte sich seltsam intim
an, ihn bei seinem Namen zu nennen.

Mohammad wusste, dass sie innerlich mit
sich rang. Sie war so wunderschön. Am lieb-
sten hätte er sie jetzt über den Rand des
Beckens gedrückt um von hinten in sie ein-
zudringen. Sie würde ihn anzuflehen weiter-
zumachen. Alle Frauen taten das.

„In Ordnung. Und soll ich sonst noch etwas
sagen, oder nur deinen Namen?"

„Nur meinen Namen. Und sieh mir dabei in
die Augen, Prinzessin."

„Mohammad," hauchte sie und wand dann
schnell den Blick von ihm ab.

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„Nochmal Prinzessin, ich habe dich nicht ge-
hört, und komm einen Schritt näher."

Freya trat einen Schritt auf ihn zu. Sie war
ihm jetzt ganz nah, so nah, dass sie sein
Gesicht berühren hätte können.

„Moha-"

Weiter kam sie nicht, denn plötzlich presste
er seine Lippen auf ihre, und erstickte so den
Rest seines Namens. Seine Lippen waren
weich, heiß und fordernd. Er öffnete mit der
Zunge ihre Lippen und nahm von ihrem
Mund Besitz. Zärtlich umspielte er dort ihre
Zunge, genau wie Freya es sich erträumt
hatte. Seine Lippen hatten bereits ihren
Körper geküsst und hattn das Zentrum ihrer
Lust geleckt, waren aber noch nie auf ihrem
Mund gewesen.

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Er griff mit einer Hand in ihr Haar und die
andere schlang er um ihre Hüfte, um sie
noch näher an sich heranzuziehen, bis sie
schließlich auf seinem Schoß saß. Sie fühlte
seine riesige Erektion an ihren Schenkeln.
Sofort begann ihr Unterkörper vor Verlangen
zu kribbeln. Seine Küsse wurden immer
tiefer - er schien sie geradezu verschlingen zu
wollen.

Plötzlich stieß sie ihn von sich und hielt sich
die Hand vor den Mund.

Mohammad schmeckte Blut. Er war so von
Sinnen gewesen vor Lust, dass er sie aus-
versehen gebissen hatte. „Freya...", fing er
entschuldigend an, hielt dann jedoch inne.
Ihm wurde auf einmal bewusst, dass er sich
noch nie zuvor bei einer Frau entschuldigt
hatte. Bei dieser Frau war alles anders. „Es
tut mir leid", beendete er seinen Satz.

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„Darf ich jetzt gehen?"

„Ja, fürs erste kannst du gehen."

Freya kletterte aus dem Bad und lief so
schnell sie konnte aus dem Raum.

Sie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit
war bis er seinen Willen bekam.

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acht

„Freya, wach auf!“ Fatma strich dem jungen
Mädchen über die blonden Locken. Die Frau
aus dem hohen Norden war ihr ans Herz ge-
wachsen, trotz ihres oft kühlen und hitzköp-
figen Temperaments. Sie wusste das Freya
sich in Scheich Mohammad verliebt hatte,
aber das sie es als unrecht empfand eine
seiner Haremsmädchen zu werden. Zu sehen
wie das Mädchen unter der Situation litt
schmerzte sie. Für eine Frau aus Arabien war
dieses Leben normal, aber Freya kam aus
einer anderen Welt mit anderen Normen.

„Freya du musst aufstehen, heute ist ein ganz
besonderer Tag.“

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Langsam und widerwillig öffnete Freya die
Augen und sah in Fatmas lächelndes Gesicht.

„Raus aus den Federn, Scheich Mohammad
gibt heute ein Fest. Es gibt Musik, Tanz und
ein Festessen. Wichtige Handelsmänner aus
der ganzen Welt werden dort sein. Die an-
deren Mädchen sind schon alle im Badehaus
um sich fertig zu machen.“

Freya horchte interessiert auf. Handelsmän-
ner aus der ganzen Welt? Ihr Herz begann
schneller zu schlagen. Vielleicht kannte sie
einen von ihnen. Dann könnte sie ihm eine
Nachricht für ihre Familie mitgeben.

Schnell sprang sie aus dem Bett und eilte in
Richtung Badehaus. Fatma blickte ihr kopf-
schüttelnd hinterher. Das Mädchen benahm
sich manchmal wirklich seltsam.

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***

Als Freya das Badehaus betrat, waren die an-
deren Frauen gerade am gehen. Aufgeregt
schwatzend liefen sie an ihr vorbei. Dabei
war Freya der wütende Blick, den Batasha
ihr zuwarf, nicht entgangen. Offensichtlich
war sie noch immer verärgert, dass Mo-
hammad sie gestern Abend fortgeschickt
hatte. Freya atmete tief ein. Sie war froh das
Badehaus für sich allein zu haben. An das ge-
meinsame Baden der Frauen würde sie sich
nie gewöhnen.

Was sie nicht wusste, war das sie nicht allein
war. Mohammads Vater hatte, wie Mo-
hammad selbst, die Frauen geliebt. Deshalb
hatte vor etlichen Jahren einen versteckten
Raum neben dem Badehaus bauen lassen.
Von dort aus konnte man ungesehen das
Geschehen im Badehaus beobachten. Und
genau in diesem Raum saß in diesem

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Moment Mohammad. Er hatte auf die
Wikinger Frau gewartet und beobachtete
gespannt, wie sie jetzt das Badehaus betrat
und ihrem Umhang fallen ließ.

Mit ihrer hellen Haut, den langen schlanken
Beinen und ihren weiblichen Kurven erin-
nerte sie ihn an eine Marmorstatue. Das
Haar hatte sie oben zusammengebunden.
Nur ein paar ihrer wunderschönen Locken
fielen verspielt um ihr ovales Gesicht.
Fasziniert beobachtete er, wie sie die Stufen
hinunter in das Wasser stieg. Sie war die
Perfektion auf Erden. Stolz und anmutig, wie
eine Göttin. Mit einem leisen Seufzen setzte
sie sich auf einen der Sitze und schloss die
Augen.

Mohammad wurde hart bei ihrem Anblick.
Er zog sich den Umhang hoch und griff mit
der rechten Hand nach seinem Schwanz.
Langsam bewegte er seine Hand auf und ab,

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während er ihren Körper studierte. Sie hatte
inzwischen begonnen sich mit einem der
Schwämme zu waschen. Sanft strich sie
damit über ihre Schultern und dann über
ihre runden Brüste. Die rosa Brustwarzen
verhärteten sich leicht, als sie mit dem Sch-
wamm darüber fuhr.

Zu seiner Freude legte sie jetzt den Sch-
wamm beiseite und ließ eine ihrer schmalen
Hände zwischen ihre Schenkel gleiten. Ihre
Finger drängten sich zwischen ihre Scham-
lippen und fanden den Lustpunkt. Sie
schloss die Augen und stöhnte leise. Mo-
hammad hatte das Gefühl verrückt zu wer-
den. Immer schneller rieben ihre Hände,
und Mohammad wagte es kaum zu blinzeln,
bis sich ihr Körper plötzlich versteifte und
sie laut stöhnend ihren Höhepunkt erreichte.
Dabei

schrie

sie

seinen

Namen.

"Mohammad."

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In diesem Augenblick entlud sich auch Mo-
hammad. Nur zu gerne hätte er seinen Sa-
men jetzt in ihre engen Tunnel gespritzt. Ihr
Körper sehnte sich nach seinem, wie seiner
sich nach ihrem sehnte, auch wenn sie es vor
ihm nicht zugeben konnte.

***
In einen frischen Umhang gewickelt, verließ
Freya das Badehaus.

„Prinzessin.“

Blitzschnell wirbelte sie herum.

„Du hast mich erschreckt“, murmelte sie
überrascht.

Sanft strich er eine Locke aus ihrem Gesicht
was sie erschaudern ließ.

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„Ich möchte dich bitten, mich heute Abend
zum Abendessen zu begleiten. Es werden
viele wichtige Männer dort sein“, sagte er.

„Das geht nicht. Es ist besser du nimmst
Batasha mit. Sonst wird sie nur noch eifer-
süchtiger auf mich und zahlt es mir später
mit Gemeinheiten heim.“

„Batasha ist nicht die richtige Frau für den
Anlass. Ich will dich. Du bist nicht nur hüb-
sch, sondern auch redegewandt mit guten
Manieren und einem wachen Verstand. Ich
erwarte nur, dass du mit mir isst und dich
ein wenig mit den Leuten unterhältst. Ich
möchte mit dir angeben Prinzessin.“ Sein
Blick hielt ihren gefangen, während er auf
eine Antwort wartete.

Freya überlegte. Es wäre die perfekte Gele-
genheit,

mit

einem

Handelsmann

ins

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Gespräch zu kommen. Vielleicht war sogar
jemand aus Norwegen dabei...

„Also gut, ich werde dich begleiten“, sagte
sie.

Mohammad lächelte sie an und Freyas Un-
terkörper begann zu kribbeln. Sein Lächeln
hatte eine sofortige Wirkung auf sie. Verär-
gert zog sie dem Umhang ein wenig fester zu.

„Und noch etwas Prinzessin. Komm heute
Abend wenn alle ins Bett gegangen sind zu
mir. Freiwillig, ohne Zwang. Komm zu mir
weil du mich willst und begehrst.“

„Ich begehre dich nicht“, log sie und fühlte
dabei, wie sie feucht zwischen den Schenkeln
wurde.

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Er lachte leise. „Und warum hast du dann
eben im Badehaus meinen Namen geschrien,
als die Wellen des Orgasmus über dir zusam-
menbrachen?“ Blitzschnell stahl sich eine
seiner

Hände

in

ihren

Umhang.

Er

streichelte über ihren flachen Bauch bis zu
ihrem Hügel, wo er sanft durch das feine
Haar strich, nur um im nächsten Moment
mit den Fingern durch ihre tropfende Spalte
zu gleiten. Triumphieren zog er die Hand
wieder hervor und zeigte ihr seine feucht
glitzernden Finger.

Freyas Augen weiteten sich in Entsetzen und
die verhasste R?te stieg ihr in die Wangen.
„Du hast mich beobachtet?“

Genüsslich roch er an seinen Fingern und
leckte dann ihren Saft davon ab. Freya wäre
vor Scham am liebsten im Boden versunken.

„Also, kommst du heute Abend Prinzessin?“

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„Wir sind nicht verheiratet, ich will nicht
deine Haremshure werden...“

Mohammad griff ihr Kinn und zwang sie so
ihm in die Augen zu sehen.

„Und was wenn du meine Frau wärst?“

Freya zögerte kurz bevor sie antwortete.
„Wenn wir Mann und Frau wären, würde ich
dir alles geben. Das Land und das Vermögen,
welches ich erben werde, meine Liebe und
meinen Körper“, hauchte sie. "Aber im Ge-
genzug würde ich auch Treue und Loyalität
erwarten."

„Dann komm heute Abend zu mir.“ Mo-
hammads Stimme war weich, leise und
eindringlich. Es klang beinahe wie ein Fle-
hen. Er musste diesen kleinen Falken haben.

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Noch nie hatte er eine Frau so begehrt wie
diese.

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neun

Spät am Nachmittag, als seine Gäste sich mit
Musik und Tanz vergnügten, suchte Mo-
hammad Abdul, seinen engsten Berater, auf.
Er musste unbedingt mit ihm sprechen. Mo-
hammad vertraute Abdul, denn er hatte ihm
bis jetzt immer guten Rat gegeben und war
einer seiner treusten Untertanen.

„Abdul, ich habe beschlossen zu heiraten. Ich
denke, dass es ist an der Zeit ist Nachkom-
men zu zeugen. Was denkst du mein
Freund?“

Abdul hatte dieses Gespräch bereits erwar-
tet. Er versorgte Batasha gut mit Opium und
sie verriet ihm dafür alles was im Harem so
vor sich ging. Sie hatte ihm auch erzählt,
dass der Scheich der weiβen Frau verfallen

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war und an nichts anderes mehr denken
konnte. Abdul war ein realistischer Mann. Er
wusste, dass diese Frau mit ihrer hellen
Haut, den blauen Augen und dem weiβen
Haar nie vom Volk akzeptiert werden würde.

„Und an welche Frau denkt ihr, mein Herr?",
fragte er unschuldig. "Ich habe gehört, dass
die Tochter von Scheich Amir bald im heir-
atsfähigen Alter ist."

Mohammad winkte ab. „Ich will keine an-
dere, als Prinzessin Freya. Sie allein soll
meine Frau werden und mir Nachkommen
schenken.“

Abdul zuckte zusammen. Es war wie er er-
wartet hatte. Diese kleine Hexe hatte dem
Scheich die Sinne vernebelt. Er musste etwas
unternehmen um sie los zu werden, nur
würde er sehr vorsichtig vorgehen müssen.

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Der Scheich durfte auf gar keinen Fall ir-
gendeinen Verdacht schöpfen.

„Wenn es euch beliebt, mein Herr. Euer
Wunsch ist mein Befehl“, lächelte Abdul.

Mohammad nickte zufrieden. Schon bald
würde er den wilden Falken heiraten. Sie
würde ihm gehören, nur ihm allein.

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zehn

Fatma trat mit gesenktem Kopf vor den
Scheich und wartete, dass er zu sprechen
begann. Er hatte sie rufen lassen und sie
betete zu Allah, dass weder sie, noch eines
der Mädchen ihn verärgert hatten.

Mohammad lächelte zärtlich, als er die ihm
gut vertraute, ältere Frau vor sich sah. Sie
war schon so lange er denken konnte Teil des
Palastes. Als junge Frau hatte sie in der
Küche gearbeitet, dann war sie Aufseherin
der Dienerschaft und schließlich des Harems
geworden. Es war eine schwierige Aufgabe
die Frauen im Harem bei Laune zu halten
und Streit zwischen ihnen zu schlichten.
Fatma meisterte diese Aufgabe ausgezeich-
net und dafür war Mohammad ihr sehr
dankbar.

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„Fatma, du hast meiner Familie schon lange
Jahre gedient.”

„Ja, Herr.”

„Und du hast deine Aufgaben immer hervor-
ragend gemeistert.”

„Danke, Herr.”

„Ich muss heute Abend zu einem Bankett.
Du hast, wie immer, die Frauen bereits für
die Unterhaltung fertig gemacht. Heute
Abend habe ich allerdings noch ein andere
Aufgabe für dich.”

„Natürlich, Herr.”

Mohammed erhob sich. Das lange, weisse
Gewand umflutete seine kräftige Gestalt und

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ließ ihn noch imposanter wirken. Seine
Größe war beeindruckend, und Fatma hatte
ihn

schon

immer

für

ausgesprochen

gutaussehend gehalten. Schon sein Vater war
bekannt für sein gutes Aussehen gewesen.
Und Mohammads ägyptische Mutter hatte
ihm dann noch diese wunderschöne bronze-
farbene Haut und die glitzernden dunklen
Augen mit auf den Weg gegeben...

„Das Bankett heute Abend ist für meine Un-
tertanen, aber es ist auch geschäftlich sehr
wichtig für mich. Viele der Männer sind aus
fernen Regionen der Welt angereist, um mit
mir über Öl und Gewürze zu verhandeln.“
Vollkommen in Gedanken begann er vor
Fatma auf und ab zu laufen. Diese verbeugte
sich und hörte ihm aufmerksam zu.

„Diese Männer sind fremd hier in unserem
Land. Wir brauchen jemanden, der ihre
Sprache spricht und ihre Traditionen kennt,

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damit wir den Handel schneller und einfach-
er gestalten können.“

Fatma nickte. Der Scheich war ein weiser
Mann.

„Deswegen möchte ich dich bitten, dass du
die Prinzessin heute Abend für mich fertig
machst.“ Fragend blickte er Fatma an.

„Natürlich, Herr, sie wird fertig sein.“

„Ich möchte, dass sie ein arabisches Gewand
trägt, aber keine Verschleierung. Manche der
Gäste könnten das befremdend finden.“

„Ja.“ Fatma nickte.

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„Ich möchte außerdem, dass ihr goldenes
Haar offen über ihre Schultern fällt. Ich mag
es nicht, wenn es hochgebunden ist.“

Fatma schluckte nervös. Der Scheich machte
kein Hehl daraus, dass er das Mädchen
begehrte. Die Offenheit, mit der er seine Ge-
fühle für Freya kundtat, machte Fatma
Angst. Sie kannte die Gesetze. Ein arabis-
cher Mann konnte bis zu vier Frauen haben,
aber eine Frau aus einem fremden Land?
Noch keiner vor ihm hatte je eine Frau aus
einer fremden Kultur geheiratet und sie bez-
weifelte, dass das überhaupt möglich war.

Mohammads Vater hatte drei Frauen gehabt
und viel mehr Konkubinen als Mohammad je
haben würde, aber keine von ihnen war eine
weisse Frau gewesen.

„Danke Fatma, und schick mir bitte Farina.“

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Fatma verbeugte sich noch einmal, bevor
sich schnell zurück zum Harem lief, um
Freya für den Abend fertig zu machen und
Farina zum Scheich zu schicken.

***

Mohammad lief ungeduldig in seinem Zim-
mer auf und ab, während er auf das junge
Mädchen wartete. Eigentlich wollte er nur
die Wikinger Prinzessin. Er wollte ihre
nackte Haut fühlen, in sie eindringen und
eine Frau aus ihr machen, aber bis zum
Abend waren es noch mehrere Stunden, und
er brauchte de Erlösung jetzt. Also hatte er
Farina zu sich rufen lassen.

Farina war eine Konkubine die am liebsten
Sex wie ein Hund hatte. Sie kam aus
Marokko, hatte dunkle Haut und einen sch-
lanken Körper und wirkte fast noch wie ein
Kind.

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„Mein Herr“, sagte sie unterwürfig, als sie
den Raum betrat. Wie alle Konkubinen
wusste sie wo ihr Platz war und das gefiel
Mohammad. Das Mädchen war ruhig, sprach
nie unaufgefordert und tat was man ihr
auftrug.

Vor Jahren hatte ein Gast seines Vaters, der
Sex mit Jungen dem mit Frauen vorzog, sie
einmal mit ins Bett genommen, weil ihre
Figur ihn an einen Jungen erinnerte. In
dieser Nacht wurde Farina mit dem Anal Sex
vertraut gemacht. Der dicke Scheich hatte sie
hart von hinten genommen. Ihre Schreie
waren durch den ganzen Palast zu hören
gewesen, aber noch vor dem am Ende der
Nacht hatte sie Gefallen an dem Gefühl ge-
funden, einen Schwanz tief in ihrem Hinter-
teil zu haben.

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Farina war eine von wenigen Frauen in Mo-
hammads Haren die Anal Sex genossen.
Zwar hätte er jede der Konkubinen dazu
zwingen können, doch er zog es vor das nicht
zu tun. Glücklich und gefügig waren ihm
seine Frauen am liebsten. Sie sollten Spass
am Sex mit ihm haben.

Farina verbeugte sich tief vor ihrem Scheich.

***

„Ja, Fatma?“ Freya setzte sich auf eines des
tiefroten Kissen vor der älteren Frau.

„Der Scheich hat angeordnet, dass du ihn
heute Abend begleitest.“

Freya seufzte. „Ja,das hat er mir schon
gesagt.“

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„Dann komm, ich werde dich baden. Dein
Kleid wird gerade vorbereitet.“

Freya nickte und folgte Fatma ins Badehaus.

***

Mohammad winkte Farina näher. Das Mäd-
chen war schon bei dem Gedanken, dass er
gleich in ihren Arsch eindringen würde, ganz
nass. Der Scheich hatte sie lange nicht rufen
lassen. Genau genommen hatte keine der
Frauen in letzter Zeit rufen lassen, aber das
lag vermutlich daran, dass er im Moment
viele Angelegenheiten und Geschäfte zu re-
geln hatte. Farina fühlte sich sehr geehrt,
dass sie ihm an dem heutigen Tag Gesell-
schaft leisten durfte, wo es doch heute ein
großes Bankett im Palast geben würde.

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„Leg dich hin." Seine Stimme war hart, be-
fehlend. Farinas Herz schlug vor Erregung
immer schneller.Schnell tat sie, was er ihr
befohlen hatte. Auf dem Bett lagen ein paar
Kissen, die sie sich unter die Hüften schob,
damit er besser an ihren Hintern rankam. Er
musste ihr nicht sagen, was er wollte. Schon
seit Jahren nahm er sie immer auf die
gleiche Art.

Mohammad sah auf sie herab. Ihr kleiner Ar-
sch war ihm einladend entgegengestreckt.
Sie sah zum Anbeiβen aus. Ihre kleine
Rosette zuckte verlangend und ihre Muschi
glänzte feucht von den Säften ihrer Lust.
Schnell schob sein Gewand nach oben. Sein
Schwanz war bereits hart wie ein Stein und
schmerzte höllisch. Er musste sich entladen.
Jetzt sofort. Er konnte unmöglich voller Ver-
langen nach der weiβen Frau zu dem Bankett
gehen, dabei seinen Verstand verlieren und
sich obendrein noch lächerlich machen.

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Routiniert positionierte er seinen Schwanz
zwischen Farinas dunklen Pobacken. Sie
schnellte mit dem Kopf nach oben und stöh-
nte genusslich, als sie seinen Schwanz an ihr-
er Rosette fühlte. Sanft massierte er mit sein-
en dicken Schwanz ihren Anus.

„Bitte, Herr...“, wimmerte sie. Ihre Hände
umklammerten das Laken unter ihren klein-
en Brüsten.

Mohammad zog ihre Pobacken weit ausein-
ander. Sie war sauber und eingeölt - die per-
fekte Konkubine. Jeder Zeit bereit, ihm mit
ihrem Körper zu dienen. Er lächelte zu-
frieden. Mit den Knien schob er ihre sch-
lanken Schenkel etwas auseinander und
drückte ihren Kopf nach unten. Ohne zu
murren erlaubte sie ihm, ihren Körper so
hinzurücken, wie es ihm gefiel.

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Mohammad strich über ihren kleinen Po,
während sie stöhnend auf ihn wartete und
dabei immer feuchter wurde. Seine Finger
drängten sich in ihre nasse Muschi. Er ben-
etzte seinen Daumen mit ihrem Saft und
schob

ihr

diesen

dann

tief

in

den

Hintereingang.

„Bitte, Herr, bitte“, stöhnte sie in die Kissen.
Sie versuchte verzweifelt, ihre Hüften nicht
kreisen zu lassen, denn sie wusste, dass ihm
das nicht gefallen würde. Der Scheich alleine
hatte die Kontrolle über die Lust seiner
Konkubinen.

Er grinste, als er erneut den Kopf seines Sch-
wanzes gegen ihre Rosette drückte, die so
klein und so eng war. Farina zuckte zusam-
men. Sie wollte seinen Schwanz, hatte sich
lange genug geduldig gezeigt...

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Er griff sie mit seinen großen Händen bei
den Hüften, um sie still zu halten. Dann
drang er mit einer schneller Bewegung
seines Gesäßes in sie ein. Grunzend schob er
ihr seinen Schaft bis zum Anschlag hinein.

„Oh Herr, härter bitte“, bettelte Farina. Sie
brauchte ihn, es war schon so lange her, seit
er sie das letzte Mal genommen hatte. Mo-
hammad ignorierte ihr Flehen mit voller Ab-
sicht. Er hielt ganz still, genoss die warme
Enge um seinen Schwanz streichelte ihren
angespannten Rücken. Als sie ihm verz-
weifelt ihrem Arsch entgegenschob, musste
er grinsen.

„Härter Herr, ich flehe sie an.“ Ihr Worte
waren fast nur noch ein Wimmern.

Mohammad knurrte. Wieder musste er an
Freya denken. Wie gerne er jetzt die blonde
Prinzessin vor sich hätte. Aber sie kam nicht

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freiwillig zu ihm und er würde sie nicht
vergewaltigen. Langsam zog er seinen Sch-
wanz aus Farinas Po, nur um ihn dann kraft-
voll wieder hineinzustoßen. Seine Hoden
klatschten laut gegen ihre Spalte, was ihr
einen entzückten Aufschrei entlockte. Nun
war es um Mohammad geschehen. Wie be-
sessen fing er an in sie zu stoßen. Er
brauchte die Erlösung. Jetzt konnte er nicht
mehr warten.

Er fasste mit der Hand unter sie und rieb
ihren nackten Kitzler, während er sie hart
und unerbittlich in den Arsch fickte. Als die
ersten Wellen ihres Orgasmus sie durchzuck-
ten, spritzte Mohammad seinen Samen zur
Hälfte in ihr enges Loch und zur anderen
Hälfte über ihren süßen Hintern.

Sofort stand er auf um sich zu waschen. Die
Gäste warteten sicher schon auf ihn. Und

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Freya. Die schöne, süße Freya, die er heute
Abend endlich verführen würde.

„Danke Herr“, murmelte Farina. Schnell
stand sie auf, zog sich an, und ließ ihn allein.
Mohammad hatte sie weder gehört, noch
hatte er bemerkt, dass sie gegangen war. In
Gedanken war er einzig und allein bei der
Wikinger Prinzessin.

110/132

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elf

Die große Halle, in der das Bankett stattfand,
war mit bunten Wandteppichen, Kissen und
Fackeln dekoriert und erinnerte an ein
Märchen aus 1001 Nacht. Freya war noch
nie dort gewesen. Der Anblick war spektak-
ulär. Gegessen wurde auf dem Boden, und
die Kissen dienten als Stühle. Er gab Wein-
blätter gefüllt mit Aubergine, Reis, Hummus,
Lamm und arabisches Brot. Viele Männer
saβen bereits in Raum und Freya sah auch
den Scheich, wie er in einer entfernten Ecke
mit einigen Männern plauderte.

Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Der
Scheich sprach viele Sprachen, auch ihre.
Warum hatte er sie herbestellt? Sicher
brauchte er sie nicht, um mit diesen

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wichtigen Männern zu verhandeln. Eine
Dienerin brachte sie zu ihrem Platz. Sie
lächelte einem älteren Mann neben sich zu,
als sie sich setzte.

Der Scheich schien sie noch nicht gesehen zu
haben. Freya nahm dankend ein Glas Wein
entgegen, das ihr angeboten wurde, und
trank einen großen Schluck davon. Der
Mann neben ihr sprach sie auf französisch
an. Er stellte sich vor und fragte sie nach ihr-
em Namen. Freya antwortete mit einem
Lächeln ebenfalls in französisch. Der Mann
freute sich offensichtlich, dass er neben je-
manden saß der seine Sprache sprach. Sofort
begann er ihr aus seiner Zeit in Paris zu
erzählen, wo er als junger Mann gelebt hatte.
Freya hörte ihm aufmerksam zu, froh über
die Ablenkung. So war sie nicht in Ver-
suchung, alle paar Sekunden zu Mohammad
hinüberzusehen.

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Der Scheich h?rte ihr helles Lachen, noch be-
vor er sie sah. Mit klopfendem Herzen dre-
hte er sich nach ihr um und entdeckte sie so-
fort. Sie stand aus der Menge heraus wie ein
Sonnenstrahl in der Finsternis. Ihr langes,
blondes Haar fiel in seiner ganzen Pracht
über ihre Schultern. Sie war wunderschön,
nein, perfekt! Jung, lebhaft, stolz und voller
Selbstbewusstsein. Er spürte Eifersucht in
sich aufkeimen als er sah, wie die Augen aller
anwesenden Männer bewundernd auf ihr
ruhten.

Freya hatte ihr erstes Glas Wein geleert, als
sich ein weiterer Mann zu ihnen gesellte. Er
war groß und korpulent mit hellem Haar.
Freyas Herz begann vor Aufregung laut zu
pochen, als sie seinen nordischen Akzent
hörte.

„Prinzessin Freya von Normundir, sie
können sich vielleicht nicht mehr an mich

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erinnern, aber ich mich an sie. Wie geht es
ihnen?“ Er verneigte sich kurz und küsste
ihre Hand.

Freyas Herz stand für einen Moment still.
Endlich, sie war sie gerettet. Dieser Mann
kannte sie. Sie brauchte ihn nur um Hilfe zu
bitten.

Aber bevor sie dazu kam, war Mohammad
plötzlich an ihrer Seite.Eine steile Falte hatte
sich auf ihrer Stirn gebildet und er schien vor
Wut zu brodeln. In kürzester Zeit hatte er sie
von den beiden Männern getrennt und zu
einem anderen Ende des Saals gelotst. Verz-
weifelt versuchte Freya sich an den Namen
des Mannes mit dem hellen Haar zu erin-
nern. Sie war sich sicher, dass es ein Freund
ihres Vaters gewesen war...

Mohammad reichte ihr schweigend ein weit-
eres Glas mit dem süßen Wein. Abgelenkt

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trank sie es in einem Schluck aus, während
Mohammad ein Gespräch mit einem ben-
achbarten Scheich begann. Obwohl sie die
arabische Sprache inzwischen gut gelernt
hatte, konnte sie der Unterhaltung der Män-
ner nicht folgen.

Ihre Gedanken kreisten nur darum, wie sie
dem Nordmann unbemerkt eine Nachricht
zukommen lassen könnte. Dabei fühlte sie
immer wieder Mohammads Blicke auf sich
ruhen. Er ließ sie keine Sekunde aus den
Augen.

Freya spürte, wie ihr unter seinem intens-
iven Blick immer heißer wurde. Der Alkohol
erwärmte sie noch zusätzlich. Sie erinnerte
sich an das Gefühl, das seine Zunge dort un-
ten in ihr ausgelöst hatte und hätte beinahe
laut gestöhnt. Es war zum verrückt werden.

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Sie wollte ihn, mehr denn je, und er hatte sie
gebeten heute Abend auf sein Zimmer zu
kommen...

***

Die Nachtluft kühlte Freyas erhitzte Wangen.
Viele der Männer machten sich, mit einer
der Konkubinen am Arm, auf den Weg in
ihre Gästezimmer. Der Harem würde leer
sein heute Abend, dachte Freya.

Sie suchte nach dem Freund ihres Vaters,
konnte ihn aber nirgends entdecken. Der
Wind blies ihr das Haar ins Gesicht.

„Prinzessin.“ Wie aus dem Nichts stand er
pl?tzlich genau neben ihr und wischte ihr das
Haar aus dem Gesicht.

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„Ja?“, fragte sie atemlos. In ihrem Kopf dre-
hte sich alles und sie fühlte sich, als ob sie
auf Wolken lief.

„Die letzten Besucher ziehen sich zurück um
die Frauen des Harems zu genieβen. Ich bin
auch müde. Es war ein langer Tag.” Er sah
sie an.

„Ja”, nickte sie.

„Ich bringe dich zu unserem Zimmer.” Be-
hutsam nahm er ihren Arm und hakte ihn
unter seinen. Eine Geste, die Freya warm
ums Herz werden ließ. Sie sah zu ihm auf.
Seine dunklen Augen schienen fast schwarz,
als sie sich in ihre bohrten.

Langsam schlenderten sie am Brunnen
vorbei. Aus einigen der Gästezimmern drang

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bereits das laute Stöhnen sexueller Erober-
ung. Freya errötete verlegen.

„So ist das Leben Prinzessin. Männer und
Frauen. Die Körper der Frauen sind dafür
geschaffen, den Samen des Mannes zu
empfangen.“

„Nicht

wenn

sie

unverheiratet

sind“,

berichtigte ihn Freya, aber zur gleichen Zeit
fühlte sich ihr Kopf seltsam leer an und ihr
Körper angenehm warm. Das Stöhnen aus
den Zimmern erregte sie. Ihre Schenkel
schmerzten und sie spürte die Nässe dazwis-
chen. Ihr Körper machte sich bereit für die
Eroberung des Scheichs.

„Vielleicht“, antwortete er, aber es ist nicht
natürlich dein Verlangen zu unterdrücken.

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Sie hatten die privaten Gemächer des
Scheichs erreicht. Im Raum brannten
Kerzen, die ein angenehm, warmes Licht
kreierten. Es roch nach Jasmin. Mohammad
schloss hinter ihnen die Tür. Die Lust hatte
von Freyas Körper Besitz ergriffen, aber sie
versuchte noch immer gegen ihre Gefühle
anzukämpfen.

Mohammad

nahm

eine

der

goldenen

Strähnen ihres Haares in die Hand und
küsste es. Freya wand die Augen von ihm ab,
aber ihr Verlangen brannte unbeirrt weiter.
Sie hatte das Gefühl, als würde sie schweben.
All ihre Sinne konzentrierten sich auf den
großen, gutaussehenden Mann neben ihr,
der sie ebensosehr begehrte wie sie ihn.

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zwölf

Freya lag mitten auf dem Bett und Mo-
hammad kniete vor ihr. Das Verlangen, ihn
endlich zwischen ihren Beinen zu spüren,
wurde immer schmerzlicher. Sie wollte füh-
len, wie seine Männlichkeit sie dehnte und
ausfüllte. Sie wollte fühlen, wie ihr Jung-
fernhäutchen riss und sie mit ihm ver-
schmolz. Sie wollte ihr Blut auf seiner Männ-
lichkeit sehen und wissen, dass sie für immer
zu ihm gehörte.

Mohammad hob ihr Kleid etwas an, während
er ihren Hals mit sanften Küssen bedeckte.
„Prinzessin, sag mir, wer war der Mann
heute Abend und was hast du ihm gesagt?“

„Ich weiβ es nicht, wirklich nicht, ich denke
es war ein Bekannter meines Vaters. Ich

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kenne seinen Namen nicht, aber er kennt
mich“, gab sie zu.

„Ach, wirklich?“ Langsam und spielerisch
schob er ihr Kleid höher, bis zu ihren sch-
lanken Schenkeln. Vorsichtig spreizte er sie
ein wenig. Blitze der Lust jagten durch
Freyas Bauch und Mohammad Schwanz
zuckte bei dem Gedanken, dass diese um-
werfend schöne Frau noch Jungfrau war und
er sie schon bald erobern würde. Aber zuerst
wollte er mehr über den Mann erfahren. "Ist
das so?"

„Ich schwöre es, wir haben nur kurz ge-
sprochen. Nichts ist passiert.“ Freya wand
sich unter ihm. Seine Hände hielten noch
immer ihre Schenkel leicht gespreizt. Freya
fühlte, wie die Säfte ihrer Lust begannen an
ihren Schenkeln herunterzulaufen. Sie fühlte
sich vollkommen hilflos gegen die Intensität,
mit der sie ihn begehrte.

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„In Ordnung, Prinzessin”, nickte er. Seine
Hände ruhten auf ihren Schenkeln. Er warf
einen Blick zwischen ihre gespreizten Beine.
Ihre zartrosa Muschi glänzte einladend in
der Dunkelheit. Sie war bereit seinen Sch-
wanz in sich aufzunehmen. Als er in ihre Au-
gen blickte errötete sie. Sie wusste, dass er
gesehen hatte, wie nass sie für ihn war.
„Nein.“ Flehend schüttelte sie ihren Kopf.

Mohammad lächelte. Er musste sie heute
Nacht haben. Er würde sie verführen. “Ich
will nur einen Kuss, das ist alles”, bat er.

„Du bist ein Verführer und spielst mit
Worten. Bitte.“ Sie schüttelte erneut den
Kopf.

Sein Blick wanderte begierig über ihre Lip-
pen, während er mit sanfter Gewalt ihre
Schenkel noch weiter auseinander drückte.

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Seine Finger glitten ihre Schenkel hinauf,
immer weiter auf das Zentrum ihrer Lust zu.
Er erreichte ihre sein Ziel und streichelte za-
rt über die prallen Lippen. Freya wimmerte,
zerrissen zwischen Lust und Gewissen. Sanft
ließ er einen Finger durch ihre nasse Spalte
gleiten, rieb ein paar Mal über ihren Lust-
punkt, was ihr ein entzücktes Stöhnen
entlockte, und ließ seinen Finger dann
wieder abwärts zu ihrer engen Öffnung
gleiten. Er schloss die Augen. Sie war so
wunderbar

eng.

Ihre

nassen

Wände

schlossen sich zuckend um seine Finger und
hielten ihn fest.

„Deinen Mund, Prinzessin, gib mir deinen
Mund.“ Mohammad beobachtete, wie sie
versuchte den Kopf zu schütteln, aber nicht
die Kraft dazu aufbrachte. Gierig drängte er
seinen harten Körper an sie und presste
seinen Mund auf ihren. Endlich hatte er
ihren WIderstand gebrochen.

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Freya öffnete willig ihre Lippen und
gewährte ihm Einlass. Als er mit seiner
Zunge ihren Mund erkundete, glitten seine
Finger zwischen ihren Schenkeln tiefer und
tiefer in sie hinein. Freya dachte, sie würde
vor Lust explodieren.

Auch Mohammad rang mit der Kontrolle.
Wenn er nicht aufpasste, würde er kommen
noch bevor er in sie eingedrungen war. Er
fühlte das Jungfernhäutchen, das er schon
bald durchbrechen würde. Ein tiefes Knur-
ren kam aus seiner Kehle.

In Freyas Kopf drehte sich alles. Sie konnte
keinen Widerstand mehr leisten. In diesem
Augenblick war ihr alles egal.

„Spreiz deine Schenkel, Prinzessin. Tu es für
mich“, flüsterte er in ihr Ohr. Freya erzit-
terte. Seine Worte waren die reine Sünde,
und doch erregten sie sie aufs Äuβerste.

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Mit klopfendem Herzen spreizte ihre Schen-
kel für ihn. Mohammad zog sich sein Ge-
wand über den Kopf und er kniete sich dann
dazwischen. Wieder einmal bewunderte
Freya seinen männlichen, harten Körper und
die seidig weiche, muskatbraune Haut.

Mohammad reichte nach vorne, schob ihr
das Kleid weiter hoch und über ihren Bauch
und streifte es ihr schließlich über ihren
Kopf. Achtlos warf er es beiseite und beo-
bachtete, wie Freya anmutig in die Kissen
zurücksank. Begierig schaute er auf sie hin-
ab. Sie war schlank und doch unwahrschein-
lich feminin. Trotz ihres widerspenstigen
Temperaments war er es, der in diesem Mo-
ment die Kontrolle hatte und sie wusste das.
Ihre Hände zitterten, als er sie in sein volles
Haar legte.

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Mohammads Schwanz pochte heftig, als er
seine Hände um ihre vollen Brüste legte und
fühlte, wie ihre Brustspitzen unter den
Streicheleinheiten seiner Daumen ganz hart
wurden. Er nahm die pinken Knospen zwis-
chen Daumen und Zeigefinger, rieb sie und
zog leicht daran, was Freya lustvoll auf-
stöhnen ließ. Das gefällt ihr also, dachte er
zufrieden. Langsam ließ er sich auf sie
gleiten und fühlte ihre warme, weiche Haut.
Sie schmiegte sich an ihn und legte ihre
kleinen Hände auf ihren Rücken.

Freya drängte sich näher und näher an ihn.
Er roch wunderbar. Nach Seife und
Gewürzen. Wild und männlich. Und seine
Haut war so wunderbar weich und warm.

Mohammad musste ihre Hüften festhalten,
damit sie aufhörte sich unter ihm zu bewe-
gen.

„Sag mir, dass du mich willst,

Prinzessin.”

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„Ja, ich will dich Mohammad“, hauchte sie
und sah ihn mit sehnsüchtigen Augen an.
Nichts zählte in diesem Moment. Nichts
außer ihm, ihr und dem lodernden Verlan-
gen, das sie beide umgab. Einladend zog sie
die Knie hoch und spreizte ihre Beine. Un-
geniert präsentierte sie sich ihm, bereit seine
schmalen,

maskulinen

Hüften

zu

empfangen.

„Freya“, flüsterte er und sah ihr tief in die
Augen.

„Bitte Mohammad.“

Mohammad hielt den Atem an. Noch nie
hatte eine Frau beim Sex seinen Namen
gesagt. Die Konkubinen würden es niemals
wagen ihn bei seinem Namen zu nennen. Sie
sprachen ihn mit 'Scheich' oder 'Herr' an. Er

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musste jedoch zugeben das es ihm gefiel,
dass Freya seinen Namen benutzte. Es heizte
sein Verlangen nur noch mehr an.

Kraftvoll drückte er seinen Schwanz in ihre
enges, heiβes Inneres. Als ihr Jung-
fernhäutchen riss, gab sie einen kleinen Auf-
schrei von sich und ihre Fingernägel krallten
sich in seinen Rücken, aber er beruhigte sie,
indem er sie leidenschaftlich küsste. Mo-
hammad begann zu schwitzen. Sie war noch
heißer, noch enger, als er sie sich erträumt
hatte. Als er sich langsam wieder aus ihr
zog, warf er einen kurzen Blick nach unten.
Das Blut auf seinem Schwanz zeigte, dass sie
nun ihm gehörte.

Zaghaft drückte sie ihm ihre Hüften entge-
gen. Mohammad ließ sich nicht zweimal bit-
ten und begann von neuem sie zu erobern.
Er liebte sie langsam und gefühlvoll, um ihr
nicht weh zu tun. Als er merkte, dass er

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seinen

Orgasmus

nicht

mehr

länger

herauszögern konnte, begann er mit seinem
Daumen ihren Kitzler zu reiben.

„Bei den Göttern“, schrie Freya, als sie kurze
Zeit später einen Höhepunkt erreichte, der
gar nicht mehr enden wollte. Auch Mo-
hammad fühlte seinen Samen in sich auf-
steigen. Mit einem letzten, heftigen Stoß
spritzte er in sie, immer und immer wieder,
bis er vollkommen verbraucht war.

Vollkommen erschöpft rollte er sich neben
sie und deckte sie beide mit einer
Seidendecke zu. Ihr Haar lag aufgefächert
auf seiner Brust. Mohammad lächelte, als
seine Prinzessin in einen tiefen Schlaf fiel. Er
wusste, dass in diesem Moment der nächste
Scheich von Arabien tief in ihrem Bauch zu
wachsen begann.

***

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Batasha hatte die beiden durch das kleine
Fenster beobachtet. Wie zwei läufige Hunde
hatten sie einander gefickt. Sie hatte gese-
hen, wie er seinen Samen in der kleinen
Hure entladen hatte wie noch nie zuvor. Alle
Konkubinen bekamen spezielles Essen um
sicher zu gehen, dass keine von ihnen
schwanger wurde, aber nicht diese weiße
Frau, denn sie gehörte nicht zum Harem.

Batasha sah rot vor Eifersucht. Sie konnte
nicht zulassen, dass diese Hure, statt ihr, zur
Frau des Scheichs wurde und ihm Nachkom-
men gebar. Sie hatte den Scheich schon fast
so weit gebracht, dass er sie zur Frau nahm.
Bis diese Frau gekommen war und ihr einen
Strich durch die Rechnung gemacht hatte.

Wütend machte sie sich auf den Weg zum
Harem. Sie hatte gehört, dass einer der an-
wesenden Gäste heute Abend die kleine

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weisse Hure kannte. Vielleicht konnte sie mit
ihm reden und ihn bitte, sie wieder dorthin
mit zurückzunehmen, wo sie hingehörte.
Oder sie würde zusammen mit Abdul veran-
lassen, dass sie gekidnappt und verkauft
wurde. Am besten zurück an die Piraten, die
sie jetzt wo sie keine Jungfrau mehr war
sicherlich vergewaltigen würden. Batasha
lächelte. Am Ende der Woche ist sie von hier
fort, das schwor sie sich bei Allahs Namen.

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