Elektor
12/98
Funkamateure sind verpflichtet, ihr
Rufzeichen in bestimmten Abständen
zu wiederholen. Das dient natürlich der
besseren Kontrollmöglichkeit und soll
verhindern, daß Amateurfrequenzen
von Nicht-Funkamateuren blockiert
werden.
Damit man als Amateur diese Ver-
pflichtung nicht vergißt, kann man sich
einen Timer zulegen, der in den
gewünschten Zeitabständen an die
Rufzeichengabe erinnert. Noch prakti-
scher ist natürlich ein Timer, der auch
gleich das Rufzeichen ausgibt, wie es
bei der hier vorgestellten Schaltung der
Fall ist. Für die Eingabe des zu wieder-
holenden Morsetextes sind Dip-Schal-
ter vorgesehen, mit denen bis zu 64 Zei-
chen in einen Speicher eingegeben wer-
den können. Dieser Speicher wird in
festen, zwischen 0...15 Sekunden und
0...15 Minuten einstellbaren Intervallen
ausgelesen und akustisch wiedergege-
ben. Auch die Gebegeschwindigkeit
(Dauer der Morsezeichen) ist einstellbar.
Außerdem verfügt die Schaltung über
einen Audio-, einen Tast- und einen
PTT-Ausgang und ist so kompakt im
Aufbau, daß sie leicht in bestehende
Geräte integriert werden kann.
Für die Verwendung kann man sich
viele Möglichkeiten vorstellen. Neben
Diese Schaltung bie-
tet die Möglichkeit,
Morsetexte von bis zu
64 Zeichen Länge
über Dip-Schalter ein-
zugeben, beliebig
lange in einem
EEPROM zu spei-
chern und über einen
NF-Ausgang und
einen Tastausgang
abzurufen. Die Aus-
gabe kann mit ein-
stellbarem Zeitinter-
vall automatisch wie-
derholt werden.
Damit eignet sich die
Schaltung zum Bei-
spiel sehr gut als Ruf-
zeichengeber für
Funkamateure.
26
Von G. Baars
Morse-Generator
Automatischer Callgeber
HOCHFREQUENZ
dem genannten automatischen Ruf-
zeichengeber kann die Schaltung auch
einen Bakensender mit seiner Ken-
nung modulieren, was auch für Fuch-
sjagdsender interessant ist. Ebenso ist
die Schaltung als Morsetestgenerator
geeignet und läßt sich mit etwas Krea-
tivität auch zum Morseübungsgerät
weiterentwickeln.
F
U N K T I O N E N
Ein Blick auf den Schaltplan in Bild 1
zeigt, daß es sich nicht um eine der “zu
großen” Schaltungen in Elektor handelt.
Die Schaltung besteht im wesentlichen
aus einem programmierten PIC-Mikro-
controller (IC 1), einem achtfachen Dip-
Schalter (S1), einem Ausgangsfilter
(R4...R6/C5...C7) und einem Span-
nungsregler (IC2). Für gute Verbindun-
gen zur Anwendungsumgebung sind
insgesamt sechs Anschlußklemmen vor-
gesehen. Am Audioausgang liegen die
Morsezeichen in Form von kurzen und
langen Tonsignalen mit einer Frequenz
von 1 kHz an. Der Key-Ausgang (Tast-
Ausgang) liefert ein digitales Signal mit
5-V-Pegel, das während der Dauer eines
Morsetons auf High geht, während am
PTT-Ausgang (K1) für die gesamte Zeit-
dauer der Rufzeichenausgabe ein High-
Pegel anliegt. An K3 liegt das Key-Signal
und an K4 das PTT-Signal in invertier-
ter Form an (Low statt High). Wie im
Schaltplan auch eingezeichnet, kann an
K5 ein einfacher Taster
als Reset-Taster ange-
schlossen werden –
muß aber nicht, weil
sich die Schaltung auch
beim Einschalten
zurücksetzt (Power-on-
reset).
Der geringe Hard-
wareaufwand ist natürlich nur mög-
lich, weil das Programm im PIC die
Funktion der Schaltung realisiert. Die
“Bedienung” dieses Programms erfolgt
einfach über die Dip-Schalter, die dann
in mehrfacher Hinsicht genutzt wer-
den, wie Tabelle 1 zeigt. In dieser
Tabelle bedeutet die Abkürzung “rep”
nicht Politisches, sonder einfach “Wie-
derholung” (Englisch: repetition) und
meint die Wiederholungszeit. Die
zweite Abkürzung ist “wpm” und steht
für “words per minute” - gemeint ist
die Gebegeschwindigkeit der Morse-
zeichen.
Programmiermodus
Um die Bedienung zu verstehen, muß
man zur Tabelle 1
auch noch die Funktio-
nen der Schalter SW1
bis SW8 kennen.
Der letzte Dip-Schalter
(SW8) schaltet zwi-
schen Programmier-
und Run-Modus um. Diese Umschal-
tung muß immer vor dem Einschalten
bzw. vor einem Reset erfolgen. Im Pro-
grammiermodus werden über SW1 bis
SW5 Daten eingegeben. Die Position
von SW6 gibt dabei an, ob es sich um
bei diesen Daten um Buchstaben oder
Ziffern handelt. Ist SW6 geschlossen
(on), kann mit SW1 bis SW5 das
gesamte Alphabet inklusive Leerzei-
chen und Bindestrich eingegeben wer-
den. Bei geöffnetem Schalter SW6 (off)
geben die Schalter SW1 bis SW5 die
Ziffern 0...9 ein. SW7 ist als Store-
Switch bezeichnet und hat dement-
sprechend die Aufgabe, das einge-
stellte Zeichen in ein EEPROM weg-
zuschreiben. Die Eingabe eines Textes
wird später noch genauer beschrieben.
Run-Modus
Mit SW8 in Stellung “on” werden die
Run-Funktionen der Dip-Schalter akti-
viert. Mit SW1 bis SW4 kann man jetzt
die Wiederholungszeit für den einge-
gebenen Text einstellen, mit SW5 wird
dabei zwischen Minuten (SW5 = off)
und Sekunden (SW5 = on) umge-
schaltet. Der Einstellbereich ist dann
0...15 Minuten respektive 0...15 Sekun-
den. SW5 hat noch ein zusätzlich
Funktion: Sind die Schalter SW1 bis
SW4 beim Einschalten oder Resetten
alle offen (off), dann wird der gespei-
cherte Text anschließend nur einmal
ausgegeben, wenn SW5 beim Ein-
schalten ebenfalls offen (off) ist. Mit
SW5 auf “on” kann auf kontinuierli-
ches Senden umgeschaltet werden.
Tabelle 2 gibt eine Übersicht über die
Funktion der Schalter SW1 bis SW5.
Die letzte Funktion im Run-Modus
betrifft die Einstellung der Gebege-
27
Elektor
12/98
PIC16
IC1
OSC1
MCLR
OSC2
RA4
RA1
RA0
RA2
RA3
RB0
RB1
RB2
RB3
RB4
RB5
RB6
RB7
F84
17
18
13
12
11
10
16
14
15
1
3
9
8
7
6
2
4
5
S1
8x 10k
1
2
3
4
5
6
7
8
9
R8
"1"
"8"
-10/P
R1
3k3
R2
15k
R3
10k
R4
10k
R5
33k
R6
100k
R7
22k
C2
27p
C3
100n
C4
100n
C1
100n
C5
22n
C6
4n7
C7
3n3
C8
22n
C9
10
µ
63V
C10
100
µ
25V
P1
100k
log
D1
1N4148
D2
BAT85
LP2950
IC2
K5
K1
K2
K3
K4
K6
K7
S0
RESET
(CQ)
PTT
KEY
KEY
PTT
9V
4mA5
5V
5V
5V
5V
5V
5V
980087-11
Audio
0,2V
S S
1
Bild 1. Ein PIC-Mikro-
controller erspart eine
Menge digitaler ICs, so
daß die Schaltung nur
sehr wenige Bauteile
benötigt.
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schwindigkeit, die mit SW6 und SW7
eingestellt werden kann. Beide Schal-
ter “off ” bedeutet 10 wpm, beide “on”
hingegen 25 wpm. Die verbleibenden
Kombinationen ergeben 15 wpm (SW6
= on, SW7 = off) und 20 wpm (SW6 =
off, SW7 = on).
P
R O G R A M M I E R E N
Am besten wird die Funktion der Swit-
ches noch einmal durch die genaue
Beschreibung der Vorgehensweise
beim Programmieren verdeutlicht:
Um einen Text einzugeben, wird SW8
für den Programmiermodus auf “off”
gestellt und die Schaltung dann einge-
schaltet oder mit S0 zurückgesetzt.
Anschließend besteht jeder Program-
mierschritt aus dem Einstellen von SW1
bis SW5 sowie SW6 anhand von Tabelle
3. Um das eingestellte Zeichen zu spei-
chern, ist der Speicher-Schalter SW7
umzuschalten (von “off” nach “on” oder
umgekehrt, je nach vorheriger Stellung),
danach kann das nächste Zeichen ein-
gegeben werden. Ist der gewünschte
Text auf diese Weise eingegeben, muß
zum Abschluß der Run/Prog-Schalter
SW8 auf “on” gestellt werden, zur
Bestätigung ist anschließend SW7 wie-
der umzuschalten.
Zu Tabelle 3 ist noch anzumerken, daß
das erste Zeichen der Tabelle bei SW6
= 1 keinen Buchstaben im eigentlichen
Sinne, sondern ein Leerzeichen dar-
stellt, es wird dann kann Morsezeichen,
sondern eine Pause mit der Standard-
länge von sieben Punkten erzeugt.
B
E I S P I E L
Am anschaulichsten ist immer noch
ein praktisches Beispiel, in dem der
Funkamateur mit dem Rufzeichen
PA0XYZ die Schaltung als Rufzeichen-
geber (Call-Generator) verwendet. Er
setzt dann SW8 auf “off ” und schaltet
anschließend den Generator ein oder
drückt auf den Reset-Taster. Danach
führt er die folgenden Programmier-
schritte aus:
Er beendet das Programmieren, indem
er SW8 auf “on” stellt und
anschließend ein letztes Mal SW7
umschaltet.
Um das Rufzeichen automatisch alle 10
Minuten zu senden, stellt er den Timer
auf 10 Minuten ein, außerdem wählt er
für das Senden eine Gebegeschwin-
digkeit von 25 Worten pro Minute,
indem er folgende Dip-Schaltereinstel-
lungen vornimmt:
Nachdem die Schalter eingestellt wur-
den, setzt er die Schaltung wieder
zurück, indem er entweder mit S0
resettet oder die ganze Schaltung aus-
und wieder einschaltet.
28
Elektor
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(C) ELEKTOR
980087-1
9V
C1
C2
C3
C4
C5
C6
C7
C8
C9
C10
D1
D2
H1
H2
H3
H4
IC1
IC2
K1
K2
K3
K4
K5
K6
K7
OUT
P1
R1
R2
R3
R4
R5
R6
R7
R8
S1
980087-1
0
+
RESET
(C) ELEKTOR
980087-1
Stückliste
Widerstände:
R1 = 3k3
R2 = 15 k
R3,R4 = 10 k
R5 = 33 k
R6 = 100 k
R7 = 22 k
R8 = 10 k, 8-fach-Widerststandsnetz-
werk
P1 = 100 k log. Potentiometer
Kondensatoren:
C1,C3,C4 = 100 n
C2 = 27 p
C5,C8 = 22 n
C6 = 4n7
C7 = 3n3
C9 = 10 µ/63 V stehend
C10 = 100 µ/25 V stehend
Halbleiter:
D1 = 1N4148
D2 = BAT85
IC1 = PIC16F84-10/P (EPS 986512-
1)
IC2 = LP2950 CZ5.0 (National)
Außerdem:
K1...K7 = Lötnägel (14 Stück)
S0 = Taster
S1 = 8-fach Dipswitch
Gehäuse (z.B. Heddic)
Platine EPS 980087-1 (siehe Service-
seiten in der Heftmitte)
2
Bild 2. Die kleine
Platine gestaltet den
Nachbau des Rufzei-
chengebers sehr
einfach.
sw1
sw2
sw3
sw4
sw5
sw6
sw7
off
off
off
off
on
on
→
on
off
off
off
off
on
←
off
off
off
off
off
off
→
off
off
off
on
on
on
←
on
off
off
on
on
on
→
off
on
off
on
on
on
←
Anmerkung:
←→
= Umschalten der Schalterstellung
sw1
sw2
sw3
sw4
sw5
sw6
sw7
off
on
off
on
off
on
on
10
min.
25 wpm
B
A U H I N W E I S E
Die Platine ist in Bild 2 zu sehen und
kann anhand des Bestückungsplans in
kurzer Zeit bestückt werden. Wenn
man sie nicht in ein vorhandenes
Gerät einbauen kann, eignet sich ein
kleines Kunststoffgehäuse für die sepa-
rate Unterbringung, für das Muster-
gerät wurde ein Heddic-Gehäuse ver-
wendet.
Angesichts des geringen Stromver-
brauchs von nur etwa 4,5 mA kann die
Schaltung mit einer 9-V-Batterie betrie-
ben werden, die an K7 angeschlossen
wird. Ein Low-drop-Spannungsregler
für IC2 erlaubt dabei eine gute Batte-
rieausnutzung. Selbstverständlich
kann man auch ein 9-V-Steckeretzteil
an K7 anschließen, in jedem Fall sollte
man aber auch die richtige Polarität der
Betriebsspannung achten.
Abzugleichen gibt es in der Schaltung
eigentlich nichts. Das einzige Poti (P1)
dient der Einstellung der Lautstärke
des 1-kHz-Morsepiepsens. Die ange-
gebenen Zeiten und Frequenzen erge-
29
Elektor
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Tabelle 1.
Dipswitch
Prog.-
Funktion
Run-Funktion
sw1
data0
rep0
sw2
data1
rep1
sw3
data2
rep2
sw4
data3
rep3
sw5
data4
sec/min
sw6
char/digit
wpm0
sw7
store
wpm1
sw8
run/prog
run/prog
Tabelle 2
SW1
SW2
SW3
SW4
SW5
Intervallzeit
0
0
0
0
0
einmaliges Senden
1
0
0
0
0
1 Minute(n)
0
1
0
0
0
2
1
1
0
0
0
3
0
0
1
0
0
4
1
0
1
0
0
5
0
1
1
0
0
6
1
1
1
0
0
7
0
0
0
1
0
8
1
0
0
1
0
9
0
1
0
1
0
10
1
1
0
1
0
11
0
0
1
1
0
12
1
0
1
1
0
13
0
1
1
1
0
14
1
1
1
1
0
15
0
0
0
0
1
Dauersenden
1
0
0
0
1
1 Sekunde(n)
0
1
0
0
1
2
1
1
0
0
1
3
0
0
1
0
1
4
1
0
1
0
1
5
0
1
1
0
1
6
1
1
1
0
1
7
0
0
0
1
1
8
1
0
0
1
1
9
0
1
0
1
1
10
1
1
0
1
1
11
0
0
1
1
1
12
1
0
1
1
1
13
0
1
1
1
1
14
1
1
1
1
1
15
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ben sich, wenn der PIC-Mikrocontroller
mit 4 MHz getaktet wird. Da diese Fre-
quenz durch ein RC-Glied mit R1 und
C2 festgelegt wird, kann es durch Tole-
ranzen dieser beiden Bauteile zu klei-
nen Abweichungen kommen. Wer es
gerne möglichst genau haben möchte,
der kann R1 durch ein 5-k-Trimmpoti
ersetzen und damit auf geringste
Abweichung abgleichen.
A
N W E N D U N G
Für die Verwendung als automatischer
CQ-Geber kann man mit dem Key-
Ausgang zum Beispiel (über einen
Transistor) ein Relais ansteuern, das die
Morsetaste überbrückt. Im vorgenann-
ten Beispiel würde dann der folgende
Text eingegeben:
CQCQDEPA0XYZ
Anschließend werden die Dip-Schalter
so eingestellt, daß nach dem Drücken
des Reset-Tasters der Text nur einmal
ausgegeben wird. Somit braucht man
für den allgemeinen Anruf nur noch
diesen einen Taster kurz anzutippen.
Die Schaltung eignet sich auch hervor-
ragend als Fuchsjagdpiepser. In diesem
Fall schaltet der PTT-Ausgang über
einen Transistor und/oder ein Relais
den Fuchsjagdsender ein, dessen NF-
Modulationseingang (Mikrofonein-
gang) mit dem Audioausgang unseres
Morsegebers verbunden wird. Als Text
kann man zum Beispiel die Zahlen 0
und 5 für lange und kurze Pieptöne
eingeben – oder natürlich auch einen
“richtigen” Text. Als Wiederholungszeit
ist etwa eine Minute für die Fuchsjagd
ein geeigneter Wert.
Bei Verwendung als automatischer
Rufzeichengeber muß das Audio-Aus-
gangssignal des Generators mit der
Sprachmodulation so gemischt wer-
den, daß die Morsetöne gut hörbar
sind, ohne das Sprachsignal zu übertö-
nen. Für die Pegeleinstellung mit P1
kann man die Wiederholzeit am besten
auf 0 Sekunden einstellen, so daß das
Rufzeichen kontinuierlich gesendet
wird. Mit Hilfe eines Kontrollempfän-
gers (oder eines befreundeten Funka-
mateurs, der mal eben mithört) kann
man dann P1 so einstellen, daß sich
das richtige Lautstärkeverhältnis zur
Sprachmodulation ergibt.
R7 kann bei Bedarf an die Belastung an
K6 angepaßt werden. Für eine maxi-
male Ausgangsspannung von 50 mV
sollte R7 einen Wert aufweisen, der
etwa um den Faktor 10 größer ist als
der Belastungswiderstand. Die Key-
und PTT-Anschlüsse der Platine wer-
den bei der Anwendung als Rufzei-
chengeber nicht benötigt, wenn man
will, kann man sich diese
Anschlußklemmen daher sparen.
(980087e)
31
Elektor
12/98
Tabelle 3. Programmiertabelle
Inputs
Data
SW1
SW2
SW3
SW4
SW5
Zeichen
(SW6=1)
Zahl
(SW6=0)
(Dezimal)
0
0
0
0
0
“ “
“0”
0
1
0
0
0
0
“A”
“1”
1
0
1
0
0
0
“B”
“2”
2
1
1
0
0
0
“C”
“3”
3
0
0
1
0
0
“D”
“4”
4
1
0
1
0
0
“E”
“5”
5
0
1
1
0
0
“F”
“6”
6
1
1
1
0
0
“G”
“7”
7
0
0
0
1
0
“H”
“8”
8
1
0
0
1
0
“I”
“9”
9
0
1
0
1
0
“J”
10
1
1
0
1
0
“K”
11
0
0
1
1
0
“L”
12
1
0
1
1
0
“M”
13
0
1
1
1
0
“N”
14
1
1
1
1
0
“O”
15
0
0
0
0
1
“P”
16
1
0
0
0
1
“Q”
17
0
1
0
0
1
“R”
18
1
1
0
0
1
“S”
19
0
0
1
0
1
“T”
20
1
0
1
0
1
“U”
21
0
1
1
0
1
“V”
22
1
1
1
0
1
“W”
23
0
0
0
1
1
“X”
24
1
0
0
1
1
“Y”
25
0
1
0
1
1
“Z”
26
1
1
0
1
1
“/”
27
Anmerkung: 1 = on, 0 = off
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