Warszawa, 15 marca 2003 ______________________
kod ucznia
I Ogólnopolski Konkurs Języka Niemieckiego
dla Gimnazjalistów
Etap Ogólnopolski
Grupa I
Lieber Wettbewerbteilnehmer! Wir wünschen dir viel Erfolg!
AUFGABE 1
Lies den folgenden Text und schreibe den richtigen Buchstaben (A-V) zu den Nummern 1-20 in der Tabelle. Du kannst jedes Wort nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter passen in den Text.
Markiere dann deine Lösung auf dem Antwortbogen.
Schüler berichten über ihre Sozial-Praktika
«Wo ist Frau K.?» Schon wieder ist Frau K. nicht ______(1). Alle sind auf der Suche nach ihr.
«Wo ist Frau K.?», das war der häufigste ______(2) im Seniorenheim, in dem ich mein Praktikum ______(3). Frau K. ist 91 Jahre alt und an ______(4) erkrankt. Demenz bedeutet den Verlust der geistigen ______(5), also auch des Kurzzeitgedächtnisses. Die Erkrankten können ______(6) an die Erlebnisse in der Vergangenheit erinnern, ______(7) nicht an aktuelle Dinge. Frau K. ist ______(8) sehr unternehmungslustige Person. Häufig ging ich mit ______(9) spazieren und wir kauften gemeinsam ein, beim ______(10) oder in einem kleinen Lebensmittelladen.
______(11) dachte ich, dass ich es hier nicht ______(12) Wochen aushalten könnte, alte Menschen zu betreuen. ______(13) bestand ein so hoher Altersunterschied zwischen den ______(14) und mir. Aber am Ende meines Praktikums ______(15) ich, dass ich von den älteren Leuten ______(16) wurde und begann, sie lieb zu gewinnen. ______(17) habe die Bewohner in mein Herz geschlossen ______(18) verließ sie schweren Herzens. Ich habe durch ______(19) Praktikum gelernt, dass auch das Alter ein ______(20) unseres Lebens ist!
Jennifer Bagemühl
nach: Berliner Morgenpost, 27. Januar 2003
aber
absolvierte
akzeptiert
anfangs
aufzufinden
Ausruf
Bäcker
Bewohnern
Demenz
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kein
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AUGFABE 2
Ergänze die Lücken (21-30) in dem Interview mit Fragen (A-K) und schreibe den entsprechenden Buchstaben zu den Nummern in die Tabelle. Eine Frage passt nicht in den Text.
Markiere dann deine Lösung auf dem Antwortbogen.
Der Popstar Phil Collins, 51, über Oliver Kahn, Haarausfall, Schlagzeugüben im Wohnzimmer und die Träume seines Vaters
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Phil Collins: Es war eine Zeit des Übergangs. Ich gab ein sicheres Einkommen als Jung-Schauspieler auf, um meinen Traum vom Leben als Musiker wahr zu machen.
22. ______________
Mein Vater war so entsetzt, dass er wochenlang nicht mehr mit mir sprach. Er war in einer Londoner Versicherungsfirma angestellt. Sein Vater hatte dasselbe gemacht und mein Bruder und meine Schwester auch für eine Weile. Damals dachte ich, mein Vater hätte diesen Job geliebt. Erst spät fand ich heraus: Das war ein Irrtum. Er war selber ein heimlicher Romantiker.
23. ______________
Er wollte der Büroarbeit mit 17 entkommen und zur See fahren, aber mein Großvater hat ihn gezwungen zurückzukehren. Er konnte nur schwer damit umgehen. Und leider ist er gestorben, bevor ich erfolgreich wurde.
24. ______________
Ich war fünf. Das Ding passte in einen kleinen Koffer. Aber ich wünschte mir bald ein größeres. Meine Mutter sagte, dafür müsste ich ein Opfer bringen und meine Modell-Eisenbahn verkaufen. Eine Geschichte, die ich oft erzählt habe und die nur halb stimmt: In Wahrheit habe ich, wie sich mein Bruder genau erinnert, damals seine Eisenbahn weggegeben.
25. ______________
Ich übte immer im Wohnzimmer. Am liebsten abends, während die Familie vor dem Fernseher saß. Wenn in irgendwelchen TV-Shows die Studioband aufspielte, hämmerte ich dröhnend den Rhythmus mit.
26. ______________
Für meine Familie war das in Ordnung, die waren da erstaunlich großzügig. Nur die Nachbarn haben mal die Polizei gerufen, als ich immer lauter wurde. Aber dann habe ich eben alle Fenster geschlossen, die Vorhänge zugezogen und weitergemacht: bumm, bumm, bumm.
27. _______________
Verdammt cool . Das war ja noch vor den Siebzigern. Zwei Jahre vor Genesis. Da war ich noch ein Mod. Ich trug Anzüge, hatte gestreifte Hemden und die lässigste Frisur der Welt. Der hohe Haaransatz hat bei den Männern der Familie Collins Tradition. Mein Vater hatte ihn, meine Söhne haben ihn auch. Sie wissen, was auf sie zukommt, wenn sie mich sehen.
28. _______________
Mich hat das nie gestört. Ehrenwort. Es war immer spärlich, aber richtig wenig wurde es erst spät, so ab fünfzig. Wenn Sie mir nicht glauben, sehen Sie mal auf alten Plattencovern nach. Nervend sind nur die ganzen Haarwuchsmittel, die ich ständig zugeschickt bekomme mit netten Briefen wie: "Als einem der berühmtesten Glatzköpfe der Welt würden wir gern beiliegendes Wunderprodukt ..." Danke nein. Ich bin glücklich.
29. _______________
Nur Fußball-Torwart. Das ist ja wie Schlagzeuger einer Band zu sein, denn du musst deinem Team den Rücken stärken. Eine lausige Band klingt mit einem brillanten Drummer immer noch ganz gut. Auch eine schlechte Fußballmannschaft kann mit einem exzellenten Torwart viel erreichen.
30.______________
Aber sicher. Ich glaube, es ist ein Alptraum im Vergleich zu damals.
nach: Spiegel 25.11.2002
Hatten Sie je einen seriösen Berufswunsch?
Was hielten Ihre Eltern davon?
Wie schlimm ist wenig Haar für einen Popstar?
Wie sahen Sie mit 17 aus?
Hatten Sie einen großen Freundeskreis?
Wann bekamen Sie Ihr erstes Schlagzeug?
Ihr Sohn Simon, selbst auch Musiker, ist inzwischen erwachsen. Glauben Sie, 17 zu sein ist heute anstrengender als zu Ihrer Zeit?
Und keiner hat sich beschwert?
Wovon träumte Ihr Vater?
Mit 17 hat man noch Träume. Erinnern Sie sich?
Wo übten Sie?
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AUFGABE 3
Ergänze die Sätze mit A, B oder C. Schreibe den richtigen Buchstaben zu den Nummern 31-40 in der Tabelle.
Markiere dann deine Lösung auf dem Antwortbogen.
31. Siegfried Lenz schrieb über
A. Schlesien B. Kaschubei C. Masuren
32. Karl Dedecius ist ein berühmter
A. Übersetzer B. Pianist C. Politiker
33. Europa Universität Viadrina befindet sich in
A.Rostock B. Frankfurt/Oder C. Görlitz
34. Marion Gräfin Dönhoff war eine berühmte
A. Journalistin B.Wissenschaftlerin C. Malerin
35. Marlene Dietrich war eine bekannte
A. Schriftstellerin B. Schauspielerin C. Opernsängerin
36. Karl Friedrich Schinkel war ein berühmter
A. Architekt B. Maler C.Bildhauer
37. „Wilhelm Tell“ ist ein Werk von
A. Goethe B. Schiller C. Dürrenmatt
38. Das Oktoberfest findet _______ statt.
A. in Berlin . B. in Köln. C. in München .
39. Sigmund Freud war ___________ tätig
A. in Berlin B. in Wien C. in Bern
40.Gustav Klimt war
A. ein Maler B. ein Politiker C. ein Wissenschaftler
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AUFGABE 4
Lies die Sätze und entscheide, ob sie richtig oder falsch sind. Schreibe den Buchstaben A (richtig) oder B (falsch) zu den Nummern 41-60 in der Tabelle.
Markiere dann deine Lösung auf dem Antwortbogen.
41. Ostfriesland befindet sich in Norddeutschland.
42. Konrad Adenauer war der 1. Bundeskanzler nach dem II.Weltkrieg.
43. Im Kanton Tessin spricht man Französisch.
44. Keine schweizerische Stadt hat über 500.000 Einwohner.
45. Die österreichischen Frauen bekamen als die letzten in Europa das Wahlrecht.
46. Das Alphorn wird als Nationalinstrument der Schweiz bezeichnet.
47. Der Rhein entspringt in Österreich.
48. In Deutschland wird der Herbst auch „Lenz“ genannt.
49. Wien und Berlin sind sowohl Hauptstädte wie auch Bundesländer.
50. Der Wörthersee liegt in Österreich.
51. Plattdeutsch ist eine Ebene in Mitteldeutschland.
52. Der Großglockner ist der höchste Berg in Österreich.
53. Genf liegt im deutschsprachigen Teil der Schweiz.
54. Im Kanton Graubünden spricht man rätoromanisch.
55. Zürich wird als „das protestantische Rom“ bezeichnet.
56. Berlin und Bern haben den Bären im Stadtwappen.
57. Der Bundestag ist die Vertretung der deutschen Bundesländer.
58. Die Schweizerische Eidgenossenschaft wurde im 13. Jahrhundert gegründet.
59. Wim Wenders ist Filmregisseur.
60. Jeder dritte Deutsche arbeitet in der Landwirtschaft.
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AUFGABE 5
Ergänze die Lücken mit A, B, C oder D. Schreibe den richtigen Buchstaben zu den Nummern 61-80 in der Tabelle.
Markiere dann deine Lösung auf dem Antwortbogen.
61. Du _____________Martin auf keinen Fall etwas sagen. Das soll eine Überraschung sein.
A. sollst B. darfst C. musst D. kannst
62. Woher hast du die Taschenlampe? _____________ deinem Vater?
A. von B. mit C. durch D. zu
63. Wir fahren oft in den Ferien _____________ die Insel Wolin.
A. an B. in C. nach D. auf
64. _____________ nicht den Wecker aufzustellen!
A. Vergesse B. Vergiss C.Vergisst D. Du vergiss
65. Wir fangen erst _____________ einer Stunde an.
A. seit B. in C. vor D. um
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66. Frau Maier _____________ gestern nicht da.
A. wart B. waren C. ware D. war
67. Hast du _____________ die CD gekauft?
A. dir B. sich C.dich D. mich
68. Meine Damen und Herren, bitte _____________ nicht mehr. Das Flugzeug landet in
enigen Minuten.
A. raucht B. rauchen C. rauchen Sie D. rauchet
69. Die Lehrerin hat schon die Fehler _____________ .
A. korrigiert B.gekorrigiert C. korrigierte D.gekorrigierte
70. Ist Karin schon da? - Nein, aber ich warte _____________ .
A. auf ihr B. auf sie C. darauf D. worauf
71. Wir sind im Lesesaal. Hier wird nicht laut _____________
A. gesprochen B. sprechen C. sprechen dürfen D. sprach
72. Wann fangen dieses Jahr die Winterferien an? - _____________
A. Der zehnte B. Am zehntem C. Am zehnten D. Im zehnten
73. Ich möchte dich bitten _____________
A. anrufe mich morgen früh B. du mich morgen anrufst C. du mich morgen anrufen
D. mich morgen anzurufen
74. Nachdem er alles _____________, ging er ins Bett.
A. machte B. gemacht hatte C. macht D. gemacht hat
75. Die Arbeit muss bis morgen _____________ .
A. gemacht worden B. machen werden C. gemacht werden D. machen wurde
76. Er möchte, _____________ wir spätesten um 22 Uhr zu Hause sind.
A. damit B. dass C. denn D. ob
77. Unterwegs gab es einen Unfall, _____________ bin ich etwas zu spät gekommen.
A. deshalb B. dagegen C. trotzdem D. obwohl
78. Er geht nach Hause? An seiner Stelle _____________ ich das nicht machen.
A. wäre B. hätte C. würde D. muss
79. Er ist so dick! Er ist _____________ 130 kg schwer.
A. mindestens B.höchstens C. meistens D. am höchsten
80. Je größer der Stress _____________ schlechter die Ergebnisse.
A. entweder B. um C. noch D. desto
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