Zwischen 60 und 70 Prozent aller Deutschen ist sportlich aktiv. Es gibt hier 24 Millionen Mitglieder von Sportvereinen und 3 Millionen Mitglieder von Fitness-Studios. Aber nur 15 Prozent aller Bundesbürger treiben regelmäßig Sport und sind superaktiv. Immerhin wissen 96 Prozent der Deutschen, dass Sport eine gute Sache ist. Deswegen herrscht auch ein großer Boom bei der Fitness-Mode. Joggingshosen und -schuhe, T-Shirts und Sweatshirts, hautenge Radlerhosen und Gymnastik-Bodys sind heute in fast allen Kleiderschranken zu finden. Von den 85 Prozent der Deutschen, die in ihrer Freizeit meist untätig herumsitzen, haben 70 Prozent wenigstens die besten Vorsätze Sport zu treiben.
Dann wollen viele Menschen ganz privat was tun. Sie kaufen sich Gymnastik-Video. Doch danach turnen wenige regelmäßig. Aber was klar gesagt werden muss, fit sein um jeden Preis ist out. Heute heißt es: gesund bleiben, Spaß an Bewegung haben und aktiv entspannen. Und dabei kann jeder mitmachen. Schon neunzig Minuten sanfte Bewegung pro Woche bringen tolle Erfolge. Treppensteigen, Radfahren oder kleine Fußmärsche können den Menschen helfen, fit zu sein. Dann sollte man sich mindestens zweimal pro Woche ins Schwitzen bringen: mit Jogging, Walking oder einem anderen Ausdauersport.
Alle, sowohl jüngere als auch ältere, brauchen Gymnastik. Eine regelmäßige Gymnastik gibt mehr Energie und bewirkt, dass wir uns gesünder fühlen und besser aussehen. Dank der Kraftanstrengung können wir nicht nur eine hohe Leistungsfähigkeit erreichen, aber auch unser Gewicht einem entsprechenden Niveau halten. Während der Übungen verbrennt man Fett, um Energie zu gewinnen. Es ist sehr wichtig zu wissen, welche Art von Übung für uns die Beste ist. Richtige Übungen entspannen, ermöglichen wahre Erholung während des Schlafs, verbessern die körperliche Leistungskraft und beeinflüssen unser Aussehen. Wenn man körperliche Übungen macht, bleibt man gesund.
Schwimmen ist bei jung und alt in Deutschland ein besonders beliebter Sport schon vor Jahren wusste man, dass Schwimmen nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern auch eine wichtige Betätigung für die Gesundheit war.
Heute sieht die Wissenschaft die Bedeutung des Schwimmens für den menschlichen Organismus viel klarer und konkreter. Sport-Mediziner haben längst herausgefunden, welche gesundheitlichen Vorteile regelmäßiges Schwimmen bringt. Jeder Mensch, der das Schwimmen beherrscht hat, fühlt sich im Wasser leicht fast schwerelos. Beim Schwimmen werden sämtliche Muskelgruppen des Körper beansprucht. Die rhythmischen Bewegungen sind ein ausgezeichnetes Training für Herz und Lunge. Die beste Schwimmart für die Wirbelsäule ist der Rückenschwimmen. Die Brust- und Bauchmuskeln werden im Wasser gestakkt. Damit sorgt Schwimmen für eine bessere Figur und optimale Körperhaltung Schwimmen fördert auch die richtige Atemtechnik.
Das Sporttreiben ist sehr wichtig. Während unser ganzer Köper arbeitet, gewöhnt man ihn auf diese Weise an Anstrengung. Das Sporttreiben ist besonders günstig für diejenigen Manchen, die geistig arbeiten. Es ist gut, manche Ernährungsweisen zu vermeiden. Man sollte nicht zu viel tierische Fette und Süßigkeiten essen. Unsere Diät sollte nicht zu viel Cholesterin und koffeinreiche Getränke enthalten. Wir sollten viel Obst, Gemüse und vitaminreiche Speisen essen. Man sollte auch Fruchtsäfte und Mineralwasser trinken. Doch sollte auch man weder Zigaretten rauchen noch Alkohol trinken, den das schadet unserer Gesundheit und unserem Körper. Raucher sind körperlich schwächer und weniger immun gegen Krankheiten, weil ihre Lungen täglich große Mengen Nikotin zugeführt bekommen.
Immer mehr Menschen neigen zu Depressionen. Sport kann Depressionen mindern. Depressive Verstimmungen werden durch bestimmte Stoffwechselstörungen mitausgelöst. Der Verlust von sogenannten Aminen führt zur Depression. Diese Stoffe werden im zentralen Nervensystem gebildet und während des Trainings sind sie besonders hoch. Das ist eine Erklärung. Warum die Depression durch Sport beseitigt werden kann. Wer sportlich aktiv ist, über sich selbst hinauswächst und Erfolge erzielt. stärkt auch sein Selbstbewusstsein. Der Körper und die Figur werden verbessert - man fühlt sich attraktiver. Außerdem ist man stolz darauf, dass man sich bewiesen hat, zu welchen Leistungen man fähig ist. Auf diese Weise kann die depressive Stimmungslage positiv beeinflußt werden.
Inwieweit Ausdauertraining als Behandlung von Depressionen eingesetzt werden kann, muss noch untersucht werden. Aber eines sollte nicht vergessen werden. Sport, egal welcher Art und in welchen Maßen, ist allgemein für die Gesundheit gut - vorausgesetzt, man übertreibt es nicht.
Außerdem fördert die Gemeinschaft im Verein den Kontakt mit anderen. Das ist für Menschen, die zu depressiven Verspannungen neigen, ein weiterer Vorteil. Sehr wichtig ist es auch, Stress zu vermeiden. Ein gutes Training für unser Gehirn ist es, zu lesen und Kreuzworträtsel zu lösen.
Die Schlussfolgerung daraus ist: Man kann viel dafür tun, um gesund und fit zu bleiben. Doch das verlangt Disziplin und einen starken Willen, aber es lohnt sich, alles nur Mögliche zu versuchen. Nach einiger Zeit werden wir sehr stolz darauf, was wir es dank der Anstrengung erreicht haben.