Bilden Sie Beispielsätze mit folgenden grammatischen Strukturen:
1. mit einem freien lexikalischen Morphem (bitte unterstreichen)
2. mit einem regelmäßigen Verb, das intransitiv ist
3. mit einem unregelmäßigen Verb, das im Präsens seinen Stamm nicht wechselt
4. mit einem gemischten Verb
5. mit einem durativen Verb (Präteritum)
6. mit einem perfektiven Verb, das sein Perfekt mit haben bildet
7. mit einem Infinitiv I als Imperativ
8. mit einem Ersatzinfinitiv
9. mit einem Partizip I im adjektivischen Gebrauch
10. mit einem Partizip II in einem Passivsatz
11. mit einem gebundenen grammatischen Morphem (bitte unterstreichen)
12. mit einem Infinitiv II
13. mit einem Infinitiv I im substantivischen Gebrauch
14. mit einem Partizip II im adjektivischen Gebrauch
15. mit einem regelmäßigen Verb, das perfektiv ist
16. mit einem unregelmäßigen Verb (Präteritum)
17. mit einem gemischten Verb, das das Partizip II mit Suffix -t bildet
18. mit einem reflexiven Verb
19. mit einem transitiven Verb (Perfekt)
20. mit dem Modalverb dürfen als Verbot
21. mit dem Ersatzinfinitiv zum Verb hören
22. mit einem gemischten Verb, das transitiv ist
23. mit einem Flexionsmorphem (bitte unterstreichen)
24. mit einem unregelmäßigen Verb, das im Präsens seinen Stamm wechselt
25. mit dem Modalverb wollen als Behauptung
26. einen Satz im Präsens mit Zukunftsbedeutung
27. mit einer suppletiven Form
28. mit einem Verb, das einen obligatorischen Aktanten im Akkusativ erfordert
29. mit einem Verb, das auch reflexiv gebraucht werden kann
30. mit einem Zustandsverb
Bestimmen Sie die unterstrichenen Wortarten nach dem morphologischen und syntaktischen Kriterium:
Ein hungriger Fuchs schlich einmal durch den Wald und sah ein junges Eichhörnchen von Ast zu Ast springen. Aus Erfahrung wusste er, dass sich diese Tiere nur durch eine List fangen lassen. Da sagte er zu ihm: „Gib nicht so an! Dein Vater war ein besserer Springer. Der musste beim Springen nicht einmal die Augen öffnen!“ Daraufhin schloss das Eichhörnchen die Augen, sprang los, verfehlte aber den Ast und stürzte auf die Erde, direkt vor die Nase des Fuchses. Der packte es mit den Pfoten, aber bevor er es verschlingen konnte, sagte das Eichhörnchen vorwurfsvoll: „Weißt du auch, dass die Füchse früher viel besser erzogen waren als du? Bevor man zu fressen begann, wurde gebetet!“ Der Fuchs erwiderte: „Was mein Vater getan hat, will auch ich machen.“ Er legte seine Beute auf den Waldboden und fing zu beten an. Als er fertig war, wollte er das Eichhörnchen in aller Ruhe fressen, doch dieses saß längst auf einem Baum und verspottete den Fuchs. Der Fuchs sagte verärgert zum Eichhörnchen: „Wenn ich dich noch einmal erwische, werde ich dich zuerst fressen. Gott dem Herrn kann ich auch nach der Mahlzeit danken.“