1. Haiku:

Haikus sind japanische Kurzgedichte, die aus drei Zeilen bestehen, von denen die 1. Zeile fünf, die 2. Zeile sieben und die 3. Zeile wieder fünf Silben hat. In der Regel werden Naturerscheinungen verarbeitet.

1. Elfchen 11 Wörter in folgender Verteilung : 1. Zeile 1 Wort, 2. Zeile 2 Wörter, 3. Zeile 3 Wörter, 4. Zeile 4 Wörter, 5. Zeile 1 Wort; dazu die Tendenz, metaphorisch zu sprechen und auf eine Pointe hinzuarbeiten, z.B.:

Hoch

über Wolken

segeln wir beide

mit leichtem, beschwingtem Herzflügelschlag.

Absturz!

1. Texte aus Wörtern

Aufgabe: 15 bis 20 beliebige Wörter, gleich welcher Wortklasse, werden zugerufen, an der Tafel festgehalten. Davon sind 12 bis 15 in einem Text zu verwenden. In meinem Beispiel waren es …. Ein Thema wird nicht gegeben, weil es sonst häufig vorkommt, daß die Texte einander ziemlich ähnlich sind. (Aber das kann natürlich jeder Lehrer - auch nach dem Wunsch der Lerner - anders entscheiden!) Die Lerner arbeiten nun in Dreier- oder Vierergruppen zusammen. Wie unterschiedlich die Ergebnisse nach 20 Minuten Arbeit sein können, zeigt das folgende Beispiel.

1. Eine Nachgeschichte schreiben

2. Personen beschreiben

3. Schreibspiele: Klopfwörter-Texte

Acht bis zehn Klopfzeichen ertönen in einigem Abstand. Bei jedem Klopfzeichen schreibt man das Wort hin, das man gerade im Kopf habt. Man überlaßt sich dabei dem Zufall. - Aus diesen Wörtern macht man dann innerhalb von 10 - 15 Minuten einen Text, der alle Wörter enthält. Man kombiniert nun wie in einem Puzzlespiel. - Entweder schreibt jeder nur mit seinen Wörtern einen Text, oder alle/mehrere schreiben verschiedene Texte zu Wortreihen von Mitschülern. - Texte entstehen z.B. aus den "Klopfwörtern": Haut/ blau / Hemd / Los / Sonne / Reh / heute / Affe.

1. Schreiben zu Stimuli: Geruche, Musik, Bild, Musik und Bild... Als Bildvorlage eignen sich: die Bildgeschichte, Comics, die Fotografie, das

künstlerisch wertvolle Bild, das Titelbild, das psychologische Testbild u.a..

Bilder können die Grundlage z.B. für das Erzählen, Beschreiben, Schildern oder

Sprechen, Kommentare, Parabeln, Fabeln, Leserbriefe bilden.

1. Blicke aus dem Fenster

2. Schreiben zu und nach literarischen Texten: Schreiben zu Gedichten: Zeilen

füllen, Geschichte zu Ende schreiben, Löchertexte, Nacherzählungen,

1. Schreiben nach motivierenden Satzanfangen:

Wenn ich ...

ein Tier ware, ...

erwachsen ware, ...

Schuldirektor ware, ...

Lehrer/-in ware, ...

1. Der erste Schritt /Cluster (a)

Schreiben Sie in die Mitte eines Blattes einen Begriff oder eine Idee. Notieren Sie nun assoziativ Ihre Ideen zu dem Begriff strahlenförmig darum herum. Verfolgen Sie anfangs einen Zweig des Clusters, und schreiben Sie möglichst viele Einfälle nebeneinander. Verbinden Sie schließlich diese Begriff miteinander. Sobald Ihnen zu einem Begriff nichts mehr einfällt, beginnen Sie mit einer Idee an einer anderen Stelle des Clusters, u.s.w. Wichtig ist, dass Sie Ihre Ideen unzensiert entfalten. Ignorieren Sie deshalb jegliche logische Ordnung, und beurteilen Sie Ihre Einfälle auch nicht. Es geht nicht um eine große Menge brauchbarer Ideen, sondern um das ungehinderte Entfalten Ihrer Ideen. Es gibt bei dieser Methode keine richtigen und keine falschen Einfälle!

cluster (a) - Beispiel

1. Ein Akrostichon ist eine Form (meist Versform), bei der die Anfänge (Buchstaben bei Wortfolgen oder Wörter bei Versfolgen) hintereinander gelesen einen Sinn, beispielsweise einen Namen oder einen Satz, ergeben.

2. Assoziationen zum Wort „Liebe, Freundschaft, Familie“ sammeln