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Abb. 3


Stickbeginn der Spiralen am „Sandwichrand"

Abb. 4



Abb. 6


zen (= Bobbinwork) und grauen Ein-zeichnungen der ST einzeln auf Ava-lon Plus iibertragen. Graue Vorzeich-nungen auf die Sandwichteile kle-ben. Muster aufsticken. Glamour in Gelb-gold ais Ober-, Cotona ais Un-terfaden einfadeln und Verbindungs-linien zwischen den Blumen nochmal sticken, dabei kleine Blatter ergan-zen.

Furs Bobbinwork Decora auf die Spule wickeln, Cotona ais Oberfaden einfadeln, siehe Vorbereitung. Sandwichteile wenden. um von der linken Seite zu sticken. Evtl. schwarze Vor-zeichnung aufkleben. Blumen sticken. Sandwichteile wenden. Mit Glamour in Gold-Schwarz Mitte der Bliiten besticken, Abb. 13. S. L140. Avalon rundum abschneiden, Rest auswaschen. Teile im Handtuch tro-cken biigeln.

1. Verschlussteil anbringen, dazu mit spitzer Schere It. ST 1 Schlitze schneiden. Je Imał 28 x 45 cm aus rotem Stoff, Vliesofix und S 520 zu-schneiden. Stoff mit Vliesofix auf die unbeschichtete Seite der Schabra-ckenein-lage bugeln. ST 1 und 2mal ST 2 daraus zuschneiden und auf entsprechende Sandwichteile bugeln. Eine 130 cm lange Kordel aus 2mal 270 cm Decora arbeiten, Glamour in Gelbgold ais Ober- und Un-terfaden verwenden, siehe „Kor-deln". Monofil ais Ober- und Aerofil ais Unterfaden einfadeln. Alle Teile ringsum mit schmalem Zickzackstich und Transporteur umnahen. Offene Kordelenden abschneiden. Kordel um ST 1 legen, Rand und Kordel mit breitem Zickzackstich ubernahen (auf der AuBenseite der Naht sticht die Nadel neben die Kordel). Kordelenden stoBen biindig aneinander, AnstoBstelle mit dichteren Zickzack-stichen extra sichern. Obere Rander der Seitenteile nochmal mit Glamour in Gelbgold ais Oberfaden mit breitem Zickzackstich umnahen.

Nun 12 und 16 cm ab geradem Rand ST 1 falten und bugeln (= gestrichel-te Linien im ST). Seitenteile (ST 2) It. Nahtzahlen links auf links an ST 1 stecken und mit Zickzackstich auf-einandernahen. Hierbei muss relativ viel Kraft aufgewendet werden, um die verstarkten Teile unter dem Nah-fuB entlang zj fiihren. 2. Verschlus-steil passend anbringen. Blute na-hen, siehe S. L 140, und uber dem Verschluss auf der Taschenklappe annahen.

BOBBINWORK

ALLGEMEINES

Bobbinwork wird mit der Nahma-schine gestickt - und hat nichts mit Klóppeln (bobbin-lace = engl. Klóp-pelspitze) zu tun. „Spulen-" oder „Unterfadenstickerei" kónnte die

Technik im Deutschen heiBen. Mit jeder Nahmaschine, dereń Transporteur sich versenken bzw. abdecken lasst, kónnen unsere Modelle nach-gearbeitet werden. Auf die Spule wird ein dickeres Garn - Sticktwist, Goldgarn oder auch dunnes Strick-und Hakelgarn - aufgewickelt. Ais Oberfaden wird Maschinenstickgarn (z. B. Rayon von Madeira) oder nor-males Garn' in Transparent oder Farbę benutzt. Das Garn auf der Spule muss so dick sein, dass es nicht durch den Stoff nach oben gezogen wird, sondern auf der Unterseite des Stoffes liegen bleibt. Der Oberfaden bildet bei jedem Stich eine Schlinge um den Unterfaden, die ebenfalls sichtbar bleibt, so ais ob ein Garn mit Uberfangstichen aufgestickt wurde. Die Stickerei entsteht bei dieser Technik auf der Unterseite des Stoffs.

Wir haben fur unsere Modelle eine besondere „Unterlage" fur die Stickerei gewahlt: Alle drei Modelle bestehen aus einem ..Stoff-Sand-wich". Auf einem Stiick Baumwoll-stoff werden kleine Stoffschnipsel, Garn- oder Wollstuckchen, Goldflit-ter und Angelinafasern verteilt. Da die Modelle ohnehin spater nicht ge-waschen werden sollen, sind Ihrem Einfallsreichtum und Ihrer Experi-mentierfreude hier keine Grenzen gesetzt. Auch Metallic-Papier von Pralinen oder Flaschenverschlussen, kleine Stoffbluten und ahnliches kónnen Sie verwenden. Voraussetzung ist, dass die Nahma-schinennadel durch die verschie-denen Materialien nahen kann und die Schnipsel hitzebestandig (also bugelbar) und nicht wasserlóslich sind. Diese Schnipselschicht wird mit transparentem Stoff abgedeckt, und die drei Lagen - deshalb „Sand-wich" - werden aufeinandergenaht und bestickt.

VORBEREITUNG

Fur alle freihand gefuhrten Sticktech-niken mussen Sie den Transporteur Ihrer Nahmaschine versenken oder abdecken. Naheres hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Ihrer Nahmaschine unter dem Stichwort „Transporteur" oder „Stopfen". Set-zen Sie auBerdem einen Stopf- oder OuiltfuB und eine Stick- bzw. Metallic-nadel ein. Evtl. mussen Sie die Ober-fadenspannung etwas reduzieren.

Fur Bobbinwork wickeln Sie das aus-gewahlte Garn von Hand gleichmaBig auf die Spule. Merken Sie sich die Ein-stellung der Verstellschraube an der Spulenkapsel, z. B. ais „Uhrzeit": der Schlitz der Schraube steht auf 11 Uhr, siehe Abb. 1. Lockern Sie die Faden-spannung an der Spulenkapsel, so dass sich der Faden ohne groBen Wi-derstand herausziehen lasst.

Bei einer Nahmaschine ohne Spulenkapsel legen Sie die Spule ein und leiten den Faden unter Umgehung der Fadenspannung direkt nach oben. Regulieren Sie die Fadenspannung uber den Oberfaden. Testen Sie die Fadenspannung auf einem Pro-bestiick. Wenn Sie von Bobbinwork begeistert sind, lohnt es sich, eine zweite Spulenkapsel anzuschaffen, an der Sie die richtige Einstellung fur dickeres Garn beibehalten kónnen.

FREIHANDSTICKEN

Bobbinwork wird freihand gestickt, d. h. nicht die Maschine transpor-tiert den Stoff, sondern Sie schie-ben den Stoff unter der Nadel hin und her. Mit ein bisschen Clbung entwickeln Sie schnell ein Gefiihl fur die Geschwindigkeit der Nahmaschine und Ihre eigenen Bewe-gungen, so dass gleichmaBig groBe Stiche entstehen. Durch die Ver-starkung des Stoffs mit Stickfolie Avalon Ultra entfallt der sonst beim Sticken nótige Stickrahmen, so dass Sie in einem Zug arbeiten kónnen, ohne den Rahmen versetzen zu mussen.

Unsere Muster sind ohne Vorzeich-nung gestickt und entstehen wah-rend des Stickens. Gerade in der UnregelmaBigkeit des Musters liegt der Reiz. Versuchen Sie ein paar Muster auf einem Probestuck aus oder malen Sie Muster auf Papier, um sich mit der Linienfuhrung vertraut zu machen. Alternativ kónnen Sie die Muster auf Avalon Plus vorzeichnen und nachsticken. Vorzeichnungen hierzu finden Sie auf dem Bogen.

Vetana



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