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MACIEJ KARWOWSKI


Abb- 12. Geskhtsperien und dereń abgeroDte Yerzienmg aus Grab 137 won Domaniowice (a - Typ 1; b - Typ 2)

nach mit der Oksywie-Kultur zusammenhangen, was in diesem Fali aflerdings nicht mit aller Sicherheit mSgikrh ist15.

Zuk Frage der Gesichtsperlen

Unter den Głasfunden, die im keltischen Milieu in Mittełeuropa anzutreffen sind. nehmen die Perien mit Gesichtsdarstelhing besonderen Platz ein. Diese Sdmmck-gegenstande sind aus ziemlich zahlreicben und stilistisch differenzierten Funden, insbesondere im pontischen und Mittełmeerraum, in breitem chrono-logischen Rahmen bekaniu (vgł. Haevemick 1977). Die aus keltischen Objekten stammenden Exempiare sind nur durch zwei getrennte Typen wertreten, hier ais łyp 1 und Typ 2 gekennzeichnet (Abb. 12; Tal 4a, b)16.

Das Yorhandensein der Gesichtsperien in den Fuad-komplexen der La-Tene-Kułtur stimmt zeidich mit f dem Anfang der dynamischen Entfaltung der kdb- schen Glas-herstellungkunst uberein (Anfangwoo LT Cl). Aus den keltischen FundsteOen sind die Gesidts    n

perien vom Typ 1 von einigen Grabem. Vac-Kavicste i nya (Szabó, Peters 1974,80, Nr. 156), Ręcoh (Nemeti 1 2 1988,61, Abb. 10:M191:5:1991, Fot. S. 381). Fntiaśc- f Livada (Crięan 1975. 47. Abb. 3:4), Bratei (Csięaa 1973,53, Abb. 5:8), sowie von den Siedhingen Misthn    )

(Ludikovsky 1968. 56, Tal 42:5), Pakoszówka (Abb.

131; Muzyczuk. Pohorska-Kleja 1993-1994.172. Abb. 5) und aus dem Oppidum Muka£evo-Lova£ka (Hunyadhr 1942, Tal XXXVI: 14; 1944.107-108) bekannL Beach tenswert ist der chronologische Unterschied zwiscbeu    2

zyiindrisch. mit deutficher Verdickung an beiden Eaden. w2-durch sie in ihrer Form einer Gamspułe nahekoramen. Die Ornamentyk ist weitgehend schematisiert Eine emgescbmobc2 linie bUdet spiralfórmige _Augen’ aus (Abb. 12b; Tai 4b). Die Exetnpłare der beiden Typen sind eraeugt aus bbnem Gbs mi weiSer oder gelber Głasmasse. Die beiden ausgesondertenT2 pen von Gesichtsperien gebdren der Gruppe 6 (tehnnpnta) nach der Gfiederung von T. E. Haewernick an (1977,161) 132-ser Typ 1 entspricht dem Typ 901 (innerhalb der Gesamfca2-teilung) von N. Vendova (1990.96). stilistisch den ałs .sudnas-sisch2 bezeichneten Formen nahekommend (YENCLOYA 1974,597-598), wełche besooders zahłreich im nordkłteo kor tenberekh des Schwarzmeerraumes bełegt worden siad. E. U. Alekseeva (1982.41) rechnet śe dem Typ 459 sowie den stih dsch angenaherten Typen 457 und 458 zu.

i

1

aB H. Conwentz erwahnt in der Fundbeschreibung eine ■e.veiSegeflaninil£Głasperle (etwaetoeunsinteressieren-RHigperk ?) sowie weałere Głasperien. eine mełonenfórmige ~    i eine gerippte Zybnderperie (CONWENTZ 1898. 52). Me-

brmige und zyfindriscbe Głasperien kommen deutbch r in der romiscben Kaiserzót w, in den Grabem der k-Kułtur begegnen dagegen Exemplare. die annShemd __ rBesdbreftung non E Conwentz entsprechen und in der Fonn

ab won den ketoschen Fimdsturken deutfcch abwekhen (vgl PELMANN-MĄCZYŃSKA 1985.186. Tal 10346).

2

Beiden Głasperien vom Typ lhandełt es sichumzytin-*%isehe EKesnptare mit zasea oder drei GeskhtsdarsteDungen. '"Flhese sind weilgehend reaHsdsch in der eingeschmolzenen ^P^9BmR«iedeigegdben.QianlUerisdschist{bepłastischeBuckel OOacńerang (Abb. 12a. 13LTaL 4a) Die Głasperien vom Typ 2 sind


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