w 5 Startanlagen
Die Mndeststartdręhząhj ist |« nach Motortyp und Emnchtung zur Gon- $ch-trfdurg sahr verschieden. Be> Diesel-motoren ist auch das Vorhandensem besondoror Stanhilfen von Bedeutung. Dio Autsteiiung in Tabelle 2 zeigt emge markante Erfahrungswerto.
&'d 8 zeigt den egentlicben SUutvor-gang. Wahrend der Verbrennungsmotor bei Uberschreiten der Startmmdestdroh zahl mit den ersten Ziindungen emsetzt und scMieBlich z urn Selbstiauf ubergeht, steigt sein Drehmoment kontmuierlich an <Kurve 1. vore»ntacht ais gleichmśflige Lmie). Es ubertagen sich dabci mit dem abtaoenden Drehmoment dos Starters (Kurve 2). In dieser Ubergangsphaso un-tersti/tzt der Starter ledgtich noch das Hochlaufen des Vert>rennungsmoiors. bis er von desem "Oberhott* wird. Aus der Addition beider Drehmomentkurven orgibt sich oin tbeoretisches Gesamt-drehmoment (Kyrve 3. gestrichełt). Tat-sachlich wird dese Kurveduch unregei-maOięe Verbrennungon, de im Punkt A erstmalig emsetzen. nur spitzonwoise erreicht. bis im Punkt 8 regelmaBigor Lauf des Motors und m Punkt C selb-stśndiger Lauf des Motors nach Abschal-ten des Starters erfotgl
Nennspannung der Startanlage
Startartagen gbl es tur ve*schiedeoe Nennspannungen:
Personenkraftwagen haben heute aa-gamein e ne 12-V-Anlage Bei Schteppem sowie kleinen Aggregat-und Bootsmotoren (Deselmotoren bis max. 8 Liter Hubraum) ist ebenfaSs d e 12-V-Antage ubch. In Einzoltólien und bei Sonderlahrzeugen wird dio Anlage fur 24 V ausgetegt.
Lastkraftwagęn und OmmbuSSO haben sowohl 12-V- alsauch24-V-Anlagen. Bei gro&en Fahrzeugen ćst durchweg eme Starter-Nennspannung von 24 V ublich, weJ durch gunstigeren Spannungsfall die BaugrOBe bei erforderiicher Starter-leistung genngor gehaflen werden kann. Bei Bąhn-, Schdts- und Stationąranlagen md GroBdicsetmotoron besteht hmsicht-lich der Wahl einer hdheren Spannung groflere Freizugigkeit ais bei Kraftlahr-zeugen. Eme hohere Spannung ist hior schon allem wegen der grOBeren Entfor-nung zwischen Battene und Starter zweckmaBg. Diese Starter fur GroBmo-toren von ca. 20 bis 80 Liter (bei Parallel-belrieb von zwei Startem von ca. 40 bis 160 Litor) Hubvolumen g b! es fur 24.32. 36.50.64. 72.96 oder 110 V Nennspannung.
Nennleistung
Neben der Nennspannung ist die Nenn-leistung em wet eros wchtiges Kennzei-chen eines Starters. Die Nennleistung ist eine exakt detimerte und auf dem Pruf-stand ermittełte Kenngrófle: se bezieht sich auł eine fur d eseń Starter maximal zugelassene Battene. die bei emer Temperatur von -20 ’C den Ladezustand "20% entladen" aufweist sowie auf emen 2uleitungsw,der$tand von l mli. Damit ist die Starterfunktion selbst bei ungun-stigen Bedmgungen gewahrtestet. De dann im jeweiligen Betnebszustand tat-sdchiich am Ritzel des Starters abgege-beno Loistung entspncht der aufgenom-menon inneren Leistung abzuglich der Eisen-, Kupfer- und Reibungsverluste. De Leistung eines Stanors hSngt also ganz wesentfcch vom Zuloitungs- und 8atterie-lnnenwiders!and ab. Je kłem er der Innenwderstand der Battene tsi. dosto gróBer ist die Starterteistung.
Bild 10: In K&ttekammcm lassen sich artdischo Bedmgungen rum Tesl der Kraflfahrreugausrustung slmtiheren.
Bild 9: Prinripschallbild einer Starlanlage.
K\ ZuiMungSH-.oersUwd, KB &T.Vene-frYiein. eyf&siand. Ars Siarteńnneewrtersiand.
1 Battene. 2Zu<c<lung, 3 Starte'
Tabelle l
Startgrerutcmpcraturcn | |
Motoren fur Personenkraftwagen |
SU-tgrenz-lomperatu' -•8 -25 C |
lastkraitwagen und Bossę Schfepper |
-15...-20C -12...-15 C |
Artnebs- ord Aggregat-motoren boi Schron |
-50 |
l>eseitokomo!ven |
*50 |
Tabelle2 | |
Erfahrungswerto fOr Mi ndestslartdrehzahtcn | |
Ertordodiche StarTCreh-zahien boi -20 C |
Drehzah! fnirr' |
Otto Hubkoibonmocor |
60.90 |
Otlo Drohkotbcnmotor |
150...180 |
Oiosetmotcr m<t prekter Enspritzung otme Starthite mit SearthiHo (z B Ouhkorzo) |
80... 200 60 140 |
Vo»- und Wiitwlkammer-Diasermowron ohno StanhiKe 100 200 nut Giuhkorzen ats Stanhite 60 .100 |